I NeMaska Staats-Anzeiger und Herold. wominltatenden Gedanke-, welche heraus iniiseiy Ietitt sie reist mitten tollen. — Vom Weisentslenderinanm S a in st a g. Cz macht beni Wochentalciibcrinaiin oftmals Spaß, die Beobachtung in machen, in welchem Verlialtniß der Durchschnitts Anieritaner gegenüber seiner besseren Eheluilste steht- Man sieht ihn Morgens den Kaiser locheii, die Wasche waschen, ausbanaen und abnehmen, und allerlei andere, der Frau zukommende Arbeiten mit an scheinend wahrem Gusto thun, wah rend das Weibchen, das süße Turtel taubcheih iui Schaulelstuhl ani Fenster sitt und Hasel-any oder gar ihre Ve selkle ertheilt. Es ist oft tdstlich, solche Beobachtungen zu machen, aber nimmt es dann Wunder, wenn bei solchen holden Evagtochtern der ameri: tanische »Hm-bist in jeder Beziehung als Null betrachtet wird und vie Frau selbst sich als Faniilienoberliaiipt ne rirti Doch die amerikanische Frauen vergotteriina, ein uiiritaiiischesz lsrbi theil, wird sich auch einmal abllttileii. Ja — Tus Weib hat ieiiie schwächen lliid niiib ne nimmer loo; Tei- Utiiiiii bui ieiiie sei-blei, lliib iviii er noch io gibts-. Tag iiiib ieti iii bei s ibiiiiiiki Joch eins mich stets beiiiibt Ton eo auch unter deii Mäniiein So viele Weiber giebi’ v s Z o n n ta g. Speziell an Sonntagen lann man die Beobachtung machen, dasi unsere holde Damemoeli sich zu kleiden ver steht. denn wie wandelnde Blumen schweben sie dahin, schön und begeh rensiviirdig Daß die Amerilanerin das vollkommendste Weib der Schöp sung ist, gehort zu den Glaubens sahew an welchen die Bürger dieses sreien Landes ebenso wenig zweifeln, wie an der isonstitutiom und sie ha issii im Großen und Ganzen auch Recht. Die Tochter dieses sreien Lau dcs befinen thatsachlich sehr viele Vor züge: sie sind geistig gen-erli, lebhaft, iinvulsiv, gesund und schon, versichert außerdem mit lilemandheit zu »slirten" und vor Allem — wie schon ermahnt -—« sich gut anzuzieheu. Tag Alles sind sicherlich lsigenschaslein welche den Manti, welcher eines dieser perseiten Wesen heiiiisiihrt, sehr gliiitlich machen könnten, wenn denselben nicht ein klei: neg »Aber« gegeiiuberftande: die Ame rilanerin ist zwar sehr vollkommen. aber auch -- sehr kostspielig. I I O M o n ta g. Am Samstag Abend lam der Wo cheulalenderniann in ein größeres Ge schast an der Tritten Straße und überhorte da folgenden Dialog zwi schen einein Herrn und der ihn bedie nenden Verlauierim »sich mochte eine seidene Viouse sllr meine Frau iii der ungesahreu Preielage von is bis 8 Dollars.« — »Welche Farbe, wenn ich bitten darf-Z« —- ,,Jst ganz einerlei.» — Welche Falzon wünschen Sie?« — »:;st auch einerlei.« —- »Von welcher Statut ist Ihre Frau Gemahlint« — .,Dad ist auch einerlei.« «- »Aber mein Dere, ich lann Ihnen doch keine Blouse vertausen, wenn Sie mir gar keinen Anhaltspunlt geben!« —- Den brauchen Sie gar nicht. Ich will eine seidene Blouse von ungesahr is bis 8 Dollam wie sie ist, ist mir ganz einer lei, umgetauscht wird sie ja d o ch l« O . D i e n ft a a. Ach ja, die lieben Nachbarn! Wenn Du, liebe Leiekim in eine neue Nach sbqtschaft ziemt und die Nachbarin kommt bereits am nächsten Morgen, um etwas Milch, Salz oder Pfeffer von Dir zu bergen, fo wird dieselbe sich nicht beleidigt fühlen, wenn Du ihren Wunsch näch: erfsillen kannst —- nor-s ausgeseiit,,Tu zeigst ihr Deine ganzes hauseinrichtiing, denn deswegen war sie ja doch nur gekommen. Ja — Tie Weiber-, Weiber, Weiber, Wie sind sie doch so schlan, Willst Tii die List stiidiren, So gels iii einer Termi. Lcc Esseibeip Esseiber Weib-is Zikiind nicht iiishi iieiiagi. :.eii aiie des-. ,-..sadiese T »Ja ioiiid versagt. s- I O Mi t t iv o ch. » Das Prozessireii ist so eine Sache! Wie Viele giebt es, welche wegen Klei 1nigleiteii einen Rechtsbeisiand konsul -tireii, eine Klage beginnen, schließlich aber beieinsallen und obendrein noch die Kosten bezahlen müssest. Mancher bekommt vielleicht sein »Recht«, aber die Erlangung desselben hat auch schon so Manchen an den Bettelstab gebracht. Wer klagt, muß Geld haben. Geld ist die Schmiere der Achse des Prozeßw gens, andernfalls derselbe schwerlich zum Ziele gelangt. Ja « Tei Prozeß isi ein Wagen. sei on siibri iiach dein :Iiecht: sei Weiichtøiiieg ist der Leltiiigriitm Darauf iäliii es sich schiechi. Tie Verhandlungen siiid die .Iladei. Tie dreli"ii sich heiimiz sei- Jeiiiiii isi die :Ilciise. Tei- Vergleich isi iiiklii diiiniii. lind ioillsi dii, iiieiii Freund, drii (lTi-o: ieii nicht iieiliei·eii. 120 iiiiisit dii Vor Allein die zll ch ie giit schmieren l I O D o n n e r st a g. Bomben lslenient Granatenk ;Ta soll man doch ’nen Storch uns » braten! sGiebt essdenn noch heutzutage sEine Stellung oder Lage, ilisinen crt in dieser Welt, jWo man nicht gleich sragt nach Geld-Z IWo man bintonnnt, allemale Ideistt ed immer nur: »Be ia b le !« IWas man braucht. das ist sebr tbeuer, Hunner hoher wird die Steuer, lTas ist wirllich ungeheuer. Nein, da mocht« man fluchend laist Schließlich fahren ans der Haut, IWenn man nur anch wußte: .,W i e!« sTonnertoetter Parablnek l O . l O i Fee i t ag. D Tie sogenannte »Boclsaison« ist siegt statt im Mang, mie man wohl Ischon aus den bunten Bildernlalaten Heriebentantn welche liinem alt-J den « Ealoonienstern und auch an anderen kPlatzen entgegenstarren. Eo gefahr flich oder riesig manche Bocke auch da Zans-selten, so ielilt es doch nicht an mus Ftlnaen ,,tiel)len«, welche den Kampf sinkt dem gehornten braunen Gesellen ausnehmen, um sich personlich davon zu überzeugen, das; Malt nnd Oopsen nicht an ilnn verloren ist. Tie Vort svriinge, die gar Manche bald daraus selbst machen, sind wohl genugend Be weis dafür. — Dienstag und Mittwoch ergoß sich über Grund Island und den gan zen Staat ein von starkem Nordwind begleiteter, ununterbrochcner Regen, so daß die Straßen den Anschein er weckten, als seien sie von einer kleinen Sintbslutb heimgesucht worden. Da bei war ea kalt und unwirtblich und am schönsten hinter der trockenen, war men Eile des Siena. Gestern gab es schon wieder Sonnenlachelm Ja, der April mach« wie er will! Der Liedertratrz-(Stnrten, westlich vom neuen Gebunde, soll in Walde in solcher Weise hergerichtet und verschö nert werden, daß darin schon im kom menden Sommer Vergntlgungen und Gartentonzerte veranstaltet werden können, und zwar bei elektrischer Be leuchtung. Ferner ist es die Absicht, den ganzen Garten mit einer Backsteins maner zu umgeben, oder wenigstens die Nordseite desselben, welche mit dem Aeuszeren des Gebäudes einen harmo nischen Gesammtetndruck erwecken wird. Deminigrenzl Von Werner Hager. Es niar im Herbst! Die Wolken jagten oben Im grauen und zerriss'nen Formen hin, Und seine, weiße Silbersaden woben Sich durch die Luft nnd um das letzte Grün. Vereinsaint lagen Felder, Auen, Fluren, Der Wald verschmanun in draunlichen isonturein Tie trüben, trauervollen Tage nahten, Tie legten Blatter wurden Windes Raub, Erstarb’nes Leben ani derlass’neu Pfaden, Gesunken in den Staub! To hat es sehnend mich hinaus getrieben Hin über’s Meer und in die neue Welt. Jedoch das Herz, dass ist zurückgeblieben Fern unterm heimathlichen Himmelszelh Dort, nio aus endlos weiter Weltenferne Viel heller strahlen nieder uns die Sterne: Wo uns der Kindheit-Urania so mild utnleuchtet Bei Sternenglanz und Abenddammertnd » Noch jetzt init Wehmntb sich das Auge senchtet In der Erinnerung! LI, ich vergess, dich nicht« du hoffnungsvolle, Tit undergeßlich schone Jugendzeit lsnch nicht, ihr Traume ans der Oeiniattsschotla Lb ihr zuriictliegt auch so weit, in weit. Ach, tausend Fasern meines Herren-Z tetten Mich an der Heimath heimlich-traute Etatten Wie auch der Eturm der Zeit uns möge treiben, Tag Schicksal uns lierunnoirsl kraus und bunt, Tie goldnen Tage nns’rer Jugend bleiben Ties in der Seele litrundt Noch sehe ich in meinen Traumgedanten Das Vaterhaiig, das mich geborgen hielt, -Zeh’ noch des Birnluinnis Zweige niedertantem Durch welche lind die Sommertnft gespielt. Die ganze Poesie der alten Zeiten Grüßt mich herüber aug Vergangenheiten: Gestalten steigen auf im Dainnierschinnner, Wie Friedensgeister einer andern Welt, Und zu der sEchaar sich, freundlich, niie sonst immer, Auch Mutterchen gesellt. Ein Traum! L tvar’ er Wahrheit doch geworden! — Es loseh der qold’nen Jugendlage Glanz Toch immer klingt in llagenden Akkorden Die Sehnsucht nach der Heimallnvälder Kranz, Wo lheure Lieben ruhn in illren Sorgen Und um die Hügel flüstern Blumeninatcheu. Nur an den Gräbern lann das Herz erwarmen, Wenn die Ericnt’rilttg durch die Seele zieht; Man möcht' in Liebe dann die Welt unnirmem Jedoch die Welt, sie flieht. säic weht uns an so rauh wie Wind im Muskeln Es gilt ihr nichte- dns heilillste lsieslth In Marinorlalte schlagen Menilllenherzen Das Schicksal treibt sein bunte-Z WechselspieL Da gilt ess, seine eigne Welt iu bilden In des Gedankens Phantasiezlcsildem Da wandeln Wllslen sich zu Parodie-sen Da schweigt der Schmerz und stille steht die Zeit, Das Auge, aus dein sonst nur Tlltlinen fließen, Wird llar, sehan sternennseitl Dinauöl hinaus-! Das war Der Tmnq vor Jahren! Die Zukunft winkte, und die Welt war weit! Wie himmelstltrmend vie Gedanken waren In jenen Taqu einer fernen Zeit! Das ist vorbei! CI loschen alle litlntlsem Sie sanken in des Zeitstronis trübe Flntlsein Der letzte Traum in seinen Wirbeln kreiste, Die Sehnsucht tust nun ein Zurück! Zurück! Noch einmal dämmert aus vor meinem Geiste Ein altes Jugendglück2 -——- Könnte ein Zeitungsmann dte ganze Woche aus den Ztrastenecten her nmstehen und Jedermann sitr Neuig keiten ansragen oder sich sonst immer auf der Jagd nach Neuigkeiten befinden, so wäre es leicht, sast alle derselben zu erfahren. Da aber ein Zeitungsschkei bet, wie z· B· unsere Wenigtejt am »Anzeiger«, noch anderen Pflichten ob liegen musz, so ist et lmuptsachttch aus Freunde und Bekannte, die ihm die Neuigkeiten erzählen oder dieselben einsenden, angewiesen. Kommt dar um im Vortlbergehen in unser Sant tum und erzählt uns, was Jhk wißt, nnd wir werden mit einein Schimm zeln danken! Ter Frauenverein des Lieder lranz hielt am Sonntag Abend seinen Falnesball ab, und zwar nur für die Mitglieder nnd ihre Familien, nnd verlief die Festlichleit in der bekannten frohlichen nnd qemiithltchen Weise. Zugleich war es eine Art Abschied-H teier für Frau Ozearttloeserz welche bald mit Gatten und Tochter eine En ropareife antreten wird. —s Frau Vllbertittetftoodmam die Schwester von Herrn W. T. Krausry welche dem Begräbniß der lieben Mut ter beiwohnte und verschiedene Freun de und Verwandte besuchte, ist am Montag wieder nach ihrer Heimath, Ogden, Utah, zurückgekehrt Theatnssrttellnng der Her-mini stilsnr. --I Die hiesige Vorwärts Loge No. 39, Orden der Dermanssöhne, wird am Samstag, den 10. Mai, im hiesigen Plattdeutfchen Heim eine deutsche Theatervdritellung mit darauffolgen dem Ball veranstalten. Es wird »Der Weg durch-I Fenster« gegeben, eine zweialtige Posse mit Gesang. Unten den Mitwirkenden befinden sich dte Herren L. R. Riemann, Ogcar Nie mann jr., Rich. Goehring, Heinrich Locke, Carl Riemann und Max Nie mann, sowie die Tannen Ella Hebnle, Frau Sultiban und Marg. Riemann. An dem reisenden Theaterstück wird bereits tüchtig geübt und gebrobt, und es wird AlleS aufgebdten werden, um den Abend zu einein heiteren und fröh lichen zu gestalten. Da nach der Vor stellung ein Ball stattfindet, bat Jung und Alt Gelegenheit, der Göttin Ter psichore zu huldigen, und infolge der bekannten Gemütblichteit anläleich der Vergniignngsnbende der Herumtas sdbne darf zweifellos ein reger Besuch erwartet werden. Das Unterhal tungszcumite besteht aus den Herren Must. Hilennmnm tskrnst Mittel-treibt Nun Luth, Oel-nimm Kruger und Lszmr Kohlen - —-—--»— -.- .- W Ter hintere Theil der Addenti stentirche gerieth Sonntag Abend aus unbekannter Ursache in Brand, doch wurde das Feuer von der herbeigeeilten Ldschmannschast rasch gelöscht. Ini inerhin wurde ein Schaden von meh reren hundert Dollars angerichtet — Dank der Packetpost werden nun iButtersasser nnd Buttermaschinen fliberfliissig werden. Wie sich in ver schiedenen Fallen herausgestellt hat, langt von Farmern auf die Post gege bene Zahne infolge des Gerüttels, deni sie aus dein Transport ausgesetzt, bei den Kunden in Gestalt von Butter an. ---« Diejenigen unserer Leser, welche das »Tal)eiin noch nicht erhielten, oder nicht regelmäßig jeden Monat er halten, mogen uns schriftlich oder auch nnindlich davon in Kenntniß seyen, damit mir die Sache richtig stellen tonnen - Ter wegen liinlirnchsz in einen Balnnnagnon verbreitete Lil. Btion ist Eint Tisteillgericht von dieser Anllaae Isreiaesnrpchen morden, trotzdem er dasz Enenonlene teleidunaszitiiek ani Leibe items lir eilt-arte, eiJ von jemand jxllnderem qetanft ne halten« und bei der -V-i·ll:i!:’«il:"ii«1 stirarllxn nnr Umstandes «lieniene. lsl her die froh lieariisite Frei: .l)eit nmr ting inie ein Traum. ltin tin letzter Etnnde einaetrdfsenes Tele: tarannn liesaqte, daf; Blum, mit seinem Irietniaen Namen Ben Womit, ein ent lsnrnngener Etrusling ans- dem Zucht sbans zu Zaum Fe, N. M» sei, ans idessen Fesjtiabme thut Belohnung ste besi, nnd so wird er wieder nach sei snein iriiberen ,,Tnuliennest« zurückge jbracht - lsbasz Morib von Prosser bat gegen A. Moseman von Lnonz im Ti sstrittgericht von Burt County eine slelage eingereicht znr Wiedererlangung lvon810,»im, und basirt die Forde rung aus sieben Brtesen, an ebenso viele Bauten gerichtet, welche in ehr verletzender Weise geschrieben sein sol len und die Banlen warnen, eine ge wisse von Moseman qezeichnete Note sllr 82000 nicht zu honortren. Die ganze Geschichte dreht sich um den be absichtigten Kauf des Morisz’sche11 Hauses und Fiohleiigeschästs, woslir Mosetnan als Anzahlung zwei Noten gab, von denen er die aus 81500 lau tende einlöste, betr· der 82000 Note Haber die Bauten, wie oben erwähnt, swarnte, erlliirend, sie wäre in betrüge rischer und misirevräsentirender Weise erlangt worden. Und die Moral von der Geschichka Schiinps’, schimpr doch Briese schreibe nichtl i Krisnineller An risf eines iesisen Griechen auf e n kleines Ali char. Wenn sich die Anklage, unter wel cher der 22jährige Grieche Mike Kanes los am Sonntag Abend verhaftet wurde, als wahr herausstellt, dann sollte ihn das Gesetz in seiner vollsten Strenge treffen. Derselbe, ein Ma schinist der Union Pacific, logirte bei Frau Helen Hanes an sur-« Locust strasze. Als Letztere am L imntag Abend aus der Veranda sasz uno Kunk loS im oberen Zimmer mit dem Näh rigen Mädchen der Frau das Graphw phon spielte, hörte sie das Kind plötz lich erschreckt schreien. Sie eilte her bei und sah mit raschem Blick, was vor sich gehen sollte, Indem der Mann einen triminellen Angrisf auf das Kind beabsichtigt hatte. Jn der Thür ste hend, verhinderte Frau Hayes ihn am Entweichen, während das kleine Mäd chen über die Straße sprang und die iiiefangnißbeamten um Hülfe anrief, welche auch sofort ihr Erscheinen mach ten und den Wüstling hinter Schloß und Riegel brachten. Jn solchen Fäl len und bei solchen Gefangenen würde dass (5ntmannnngsgesey, welches kürz lich Gouverncnr Morehead mit seinem Veto belegte, vortrefflid)eDien site thun. -— Am Samstag erhielten wir den Besuch von Herrn Heury S. Ferrar, der von Wisconsin kam und nach Den vek reiste-, woselbst er sein zutiinftiges Domizil aufzuschlagen gedenkt. Herr Ferrar leitete 16 Jahre lang die hie sige Zuckersibrit und verließ Grund ngand vor etwa sieben Jahren. Er ist in Belsast, Jrland, geboren, be lsuchte aber die Herrenhuter-Schule zu lbteuivied a. Rh» und dies bildet den ’(8)'rnnd, das; er ein flüssige-L unver Hfiilschtesz accentfreies Deutsch spricht. IWir stellten uns, seine Bekanntschaft gemacht zu haben. » —- llntet den Schülern der Warnen Schulen sind die Vlattern ausgebro ichen und eg sind sämmtliche Schulen Iaeschlossen worden. Man berichtet ifbcin 25 Fallen. --- lss mag noch immer so sein, daß Ydie eine Hälfte der Menschheit nicht Indem wie die andere lebt, aber wenig Isteniz wird man ihr das sunestiindnisz smachen ninsseu, das; sie eisria bemüht »ist, eiz in lirfalJruua zu bringen Korrespondenz aus Bussalo lsounty und Umgebung. — Luce, den Zi. April. Heinrich nnd ist«-org thmann von ,(irootston, tsherrh (8·o., Neb» befan jden sich letzte Woche in Lnre stat :telen ihrem trauten Vater einen Be jsnch ab nnd begaben sich am Freitag Fwieder nach Dann-. i Frau Leopold Ahrens reiste nach ltiherrn tsonntn znm Besnch ihrer dort swohnenden Schwestern, Frau Heinrich Dhlmann sowie Frau Geo. thmann. Vater Ohlinann leidet schon meh Zrere Wochen an der Wassers«tcht und lwird wohl schwerlich wieder besser werden. Vater Ohlmann erreicht am li. Mai das hohe Alter von W Jah Freu ts. H Meiize, Ernst Dreher und Geoer Ostermcyer begaben sich am Freitag nach Minnesota, um daselbst Land zu tausen. Obwohl anfangs April schlechtes Wetter herrschte, hat doch das jetzige warme Wetter alles grün gemacht. Winterweizen steht gut und Hafer kommt anch gut auf. So Gott will, werden am il. Mai die diezjährigen lsonsirmanden einge segnet. Letzten Sonntag wurde betannt ge macht, das; die hiesige Gemeinde am IR. Mai Missiongsest feiert. Es ist in der letzten Versammlung beschlossen worden, dieses Jahr zwet Missidnss feste zu feiern, weil die Missionstasse nöthig Hülfe bedarf. Cicero