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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 11, 1913)
Use-tm M Sport-mein - M den lä. April werde ich m AND Gebäude, gegenüber der Bräanqu Los-an an südl. Wberler Ide» eine erßilassiqe Fernrohre-Wert ßtltte erdssnen. Auch bade ich stets ein bpilsiändigei Lager von neuen nnd modernen Sporiioaaren an Hand. Wir werden Ihre Knndschaft zu mür digen verstehen. Wer-« Goettsche. Zu Ieise-sein Sieben Arbeitsdterde ein Pferde gespann und sechs einzelne Bagno pferde, drei stomnieJLBuggdpserdn zum Jahren für Frauen und Kinder geeig net, zwei einzelne und ein doppelte-s siegt-MAY ein Bnggv mit Gut-streifen Mig, wenn bald zu verkaufen. Tel 534, oderInian spre che vor in NielsE .’Nielsen g Leibsiau ein Block westlich vom (5ourtbaus. —- Es ist eine der Hauptbestrebun gen der Beamten der Grand Island Nationalbant, daraus zu sehen, daß jeder Kunde mit Freundlichkeit behan delt wird sowie prompt. Jeder Depa sitor ein zufriedengestellier Depositot, ist unser Motiv. —- Det Liedertranz sowie Hder Platt deutsche Verein, welche beide zusammen eine Mitgliederzahl von über 1000 aufweisen, bilden bier zdie«·d«o—chinks des Dentschtbunis. Das Plattdeutsche heim hieeselbst durfte Inichi viele sei nesgleichen im ganzen Staate haben, und anch dort ist Gemüiblichieit und Stredsnnekeit Trunipf. Beide Vereine bilden ein Bollwerk gegen antideutsche Bestrebungen, undswenLes gilt, eine Lanze für das Deutschibutn zu brechen und für persönliche Freiheit in die Schranken zu treten. werden beide Vereine an einem Seil ziehen und sich nicht scheuen, erfüllt von dem »Fnrror Teutonicug«,«oor das öffentliche Forum j zu treten. Wissenschasi und Reine. » Welch« ’ eine herrliche und gesegnete Sache ist csj doch-C schreibt Herr K. Perma von IliockI Valley, Jan-a, »daß die VorsehuW so eingerichtet, daß Wissenschaft iiiid Natur zusammen gearbeitet und ein so wahlthätiges Produkt, wie «’Foi·ni"s Al-« penkräater, zum Wohle der MenschlTFt hervorgebracht haben, und daß auch die Beförderung sent so sicher und Zschnell ist, daß die Leute in irgend einem Theile der Welt mit diesem Heilmittel ver-sorgt Ietden können. Wi: wünschen Jhnen für Jhte großartige Medizin zu dan ten-« Dis Gefühl eines Fabrikanten müßte in der That sehr abgestumpft sein, Denn et solche seußecungen nicht zu schaden wüßte. Sietragen dazu bei, das Bestreben, eine in jeder Beziehung wirklich guteMedizin herzustellen, zu ermuthigeIL Die interessante Geschichte der Ent deckung nnd Herstellung von Fornsg Ilsenkräutee wird aus Wunsch srei ver snndt. Man schreibe an: Dr. Peter Rubinen C Sons- Cc.. 19 - 25 South Hoyne Ase» Ehren-m Jl. « Jn Z tella starb Die H Jahre alte Virginia Hunt am Et. Besitztum « Im Wulst ore haben sich fech-: Apvlttamen fjtk Wirthschaftzitzmssckn gemeldet. von denen jedoch nur user Lisetter erhalten können. E Im After von Its Jahren starb- In F re m o nt ver tn Deutfchtand gedo pene und fett dem Jahre 1859 m Ne lgasta angesiedelte Friedrich Rausch szafchen von blauenArbeitsanzüsm Der sum Weichen bestimmte Anzug wird trocken mit Schmierieife einge tiebeeh mit kochendem Sodawasfer W und zugedeckt Später M VII-F M VM »F I - , n un no Mmit laws-set über W Erstaunt wird man fein, wie und Oel vollftäwig entfernt dkefe einfache und billige Ilrt los e M: »Aha kann die AMI- in M Klassen nieste-n in Muhmme — nnd in solche, Ue es fein möchten-« Cm Nähchenkollege will einen Be UI m ein- Million Dollars durch M nqen aufbringen Wenn Wand-Minnen klug sind, fo Wen fie damit, ehe die cis . , W anfängt M sitt-ele- möchte tu einem ;- Find-Iowa MAY-Miets- M ) ist aber kaeetüex Ist Isksscklftt s« . . is sdt Mast Inn-« kqu igyre kn- Heu-I II- IMeI cis eng-« Nach der für den »Am-il d- J In Insticht genominencn leisxsrsiieixiung des Kaisers-, der Kaiserin Minos-« ixx d des Hofes aus dem der kkieziicruiiq bereits zur Besinnung gisiiciltcn Wintetpalast in Pekinsg n ch du«-i etwa 20 Kilometer sinkt-westlich nun der Stadt belegcnen Sommervalafi Wanschouschaw wird die Reichs-« hauptstadt Chinas in mehrfacher Be iehung ein ganz veränderte-O Aus sehen erhalten Der westliche Teil des Winterpalastes, der parkähnliche sogenannte W mit seinen herr lichen Lotosteichen schattigen Part partien, weiten Marmor-drücken und altem-den Palast-n wiss-. wie es beißt- alsbald nach dem Fartzng der tatst-W Familie vom Wen der Mit in Beut-Jung genommen werden, und die Wae vornehme Stille wird dort einein getäuscht-ol len Treibe- Plas machen Wie man hört soll der nördliche Teil des San— bai mit der großen Mannorbrücke öffentlicher Bart werden, uni- falls trag vorauszusehen ist, bald darauf auch der seit den Borcrsllnruheu ver schlossen gehaltene Palastteil, in dem der berühmte Koblenhügel liegt. ebenfalls dem Publikum geöffnet wird, so wird Peking nach dem Vor bild anderer Großstädte künftig ebenfalls mehrere ,.Lungen" sür frische Lust und Waldesduft auf weisen, todan es jetzt so se r man gelt. Jn welchem der Paläste detf Verbotenen Stadt Juanschilai und: der jedesmalige Präsident späterz selbst Wohnung nehmen wird. steht! noch dahin, ed dürfte gerade Inans xchikai vielleicht nicht sehr sympathisch] ein, sich unmittelbar nach dem Ver lassen des Hofes in das noch eben warme Nest zu seyen und die Gesand ten an der Stelle zu empfangen wo sie noch vor kurzer Zeit mit vielem Pomp von des Kaisers Majestät oder der alten KaisEeinsWitwe in frier licher Audienz egriißt worden sind Auch ist jedenfalls dein Gerücht nicht z Glauben zu schenken, das besagtz Inanschikai gehe mit der rionan um, im südlichen Teil des Sanltai.i auf ·encr kleinen einsamen Insel ims Nandai. seine künftige Residenz aufs; zuschlagen wo 1:-—cil-.md Kaiser« Mangbsii. der Miirtnrer auf China-s Thron etwa zehn Fabre seine-Z Lest den-s mit auf Junixschilais Hätte-idem von der alten Kaiserin-Winde Tscsbsis gefangen gehalten wurde. Qöchstk wahrscheinlich wird Juanschikai les-is südlichen Teil des neuen, bis. Jr .-.Jch? nicht bezogenen Pringt-merkten-Pa-i lais, im Westen der Verboteneng Stadt und dicht angrenzend an den! Nanbai. vorläufig beziehen und deni nördlichen Teil dieses Palastes dem Kabinett www-nun bis ek, weiml erst die Wogen sich mehr geglätteti s haben und einige Jahre ins Land ge zogen sind, seine Residenz in das der Mkbotenen Stadt selbst verlegt. Meschlossen wird diese voraussichtlich nicht mehr lange blei ben, da das in Peking eine zu große Vertehrshtnderung ohne Nat bedeu ten würde. Man beabsichtigt den Durchlaß von Süd nach Nord und West nach Ost durch je drei Tore zu gewähren- sodoli auf diese Weise spä ter ein ganz neues gefälliges Stadt viertel in Peking erstehen wird. Modernen Anschauungen huldigen heutzutage in Peking schon ganz die Beamten und Offiziere Mit dein Wechsel der Kleider und dem Abschnei. den des lästigen Bot-fes haben sie auch mit der früheren starren Ab geschlossenheit und Zurückgezogenheit gebrochen Erst kürzlich fand beim Minister des Aeußern Luschengbsiang und seiner Gemahlin, die bekanntlich eine Belgierin von Geburt ist, ein großer offizieller Tresmpscmg statt bei dein etwa 200 Auslönder und Chinesen anwesend waren, und der sehr anregend und interessant ver lies, und atn 25. Januar sind diesem Beispiel die Offiziere der Garnison Peking, an ihrer Spihe die Offiziere des Generalstabs und des Kriegs ministeriums gefolgt Peting wird modern! Und nicht lange wird es dauern, bis, ebenso wie fett in den verschiedenenGesandtschaften während der Saison zu großen Ballfeftlichkeii ten eingeladen wird, auch in den ein zelnen chinesischen Wig Pe. singt derartige Festlichkeiten sur Veranstaltung kommen werden. Wide, die Löcher bekommen ha ben, flickt nun auf folgende Weise: inan kocht von Stärkemebl und M fer einen Brei, streicht ihm auf dünn-e Leian und klebt ihn von hinten auf d ieMuTerei. läßt trocknen, über streicht dann das Gemüt-e an der Stelle-, an der et geflicki ist, mit ihn-wem Wachs und übel-malt ei ’erauf mit den passenden erben it lernten diese Art, alte, use-blö chette Gemälde zu fliehn von einein italienischen Maler. Die beste Quelle des WILL-lieben ist seit der Egoismus. Uns ihn führen Ille sonstigen Motive, die dem Ge iMen widerstreiten, wie M Rache, Nachlässigkeit- Geicknültisi seit en alles-eine Interesse-, M W mit-. IIssiltdr Fittich-sc — — II site-tect- eII Simon-du It U- — cis-Mr set-ei sin. — Gn speßiasez Etiickchen bat lich die Stadtvemialiuna von Kursl ges leistet, die ein oiiizielles Stodtautos mobil besaß, das- nicht mehr richtig arbeiten wollte Witten Anschaiinnq von Erfatzteilen sür fis senkt-scheuen Zeile des Autori·il1iis wurde das Vertraltnngsmitiiiked Pult-ertr- nagt Moskau adneschicft Er erhielt t.') RubeL tä.ilicbe Diäten und freie Reise l. Klasse bin und zurück. But rejav war als Pferdekenner weit be-. kannt: ein Automobil hatte et eigentJ lich nie gesehen. doch wenn man Pier-J dekenner ist« so muß man doch auch was von einem Automobil verstehen Herr Bulreisv blieb eine Woche in Moskau und aniikiierte sich vortreff lich:dentaaüberauidem « · drinn, den Abend in lustiger ell schaft. Als er heimkehrte war er saht verwundert daß die Ersayteile noch nicht angekommen waren. Er behauptete sie jedenfalls abgeschickt zu haben, jedoch. da er damals sehr »der-streut« gewesen sei, habe er wahr scheinlich nicht die richtige Adresse angegeben Er erinnere sich dunkel, einen Teil der Sachen nach War schan, einen andern Teil nach Peters burg adreiiieri zu haben. Man sah, daß da weiter nichts zu w:klen sei. Es wurde also ein anderer Herr ab geschlckt um die Ersatzteile für das verungliickte Automobil zu beschaf fen. Dieser Herr, StudsinM, wurde dazu erwählt, weil er als ewaltiger seilscher bekannt war. an hoffte. er werde billiger- l ien als irgend ein anderer. StuRn kaufte zu eqt die Ersatzteile für 500 Nabel Dann aber glaubte er, das Automos dil habe aenügend Dienste geleistet und verkaufte es derselben Firma. die soeben 5000 Nabel dasilr betont men hatte, für 2000 Ml wieder zurück. Man hatte nämlich beim Auseinondernehrnen des Untamobils bemerkt, daß es fast ganz aus alten abgebrauchten Stiicken zusammenge setzt war, und daber ließ sich die Firma denn auch herbei, es fiir 2000 Michel wieder zurückzunebmrn Herr Studsinski felirte triunitxbierend nach Kur-c zurück. Nun wurde er braus traqt, ein neues Autonwbil zu lau-; sen. Tass- tat er auch Es kostete Eil-W Rubri. Mit allen Aus-gaben! für das alte Plato nnd den gesaintens Neisespesen leitete das neue Stute dire Kleinigkeit ocn ZUDOO Rubelt1. « . —- . i Gn neuer Weg der Qrcbdsoesckwng.; Außerorsentzich bedeutungåioolle tirebgforschu:i.»wn hat sent Prof. Dr. Johannes sziigen der erinarins der pathologischen Anatomie an der Universität twpenhagen und Direk tor des dortigen pathologischianatps mischen Institutes-, angestellt Wie der Gelehrte jetzt in der «Berliner Minischen Wochenschritt« berichtet, hat er hier sum ersten Male ir. La boratorium-Untersuchungen experi mkusl tssxi g(unden Tieren meta ttttsierent Mira-in berva erufen Er ging von dan zusälligen esunde von Parasiten in einer Magenges stlsoulst von Ratten aus. Nach müh samen Versuchen stellte er diesen Pa rasiten näher fest und sand den Zwi schenwirt für ihn. Den-n er konnte nachweisen, daß eine mdernisch ani jtretende, bisher unbekannte Krank Theit, die zu Papillom· und bösarti ..ien Geschwulftbildungen führt« im Vormagen und in der Speiseröhre der Ratten durch einen bisher nicht Ebeschriebenen Fademurnh eine Ne ; matode aus dem Genus Spiropterm »hervorgerusen wird. Dieser Wurm lschmarth in entwickeltem Zustande Iin den Schleimhäuten der genanntent Organ-. Der Zwischempikt bei deks Entwicklung der Nematode ist die Schabe. Fibiger erzeugte endlich durch Witterung dieses wischenwiri tei mit Parasiteneiern und von Rat- I ten mit den Zwischenwirten mit gro-I ßer Sicherheit Papilloine und echte Carzinonie So gelang ei ihm zum Iersten Male, auf dem Wege eines lesl sbenden Zwischengliedei experimentell« echte Karzinome zu erzeugen, nicht bloß zu übertragen, wie es bist-ers immer nur möglich war. Mit Rechts erinnert die Minische Bochenschrist« ( bei diesen Untersuchungen Wingert an die Methodik, mit der Robert Koch " die Grundlagen der ättalogischenE W net-hatten bat So zurück Httltmd · er sich äußert und ge gen Wende Verallgemeineruw en seiner Ergebnisse wohlberechtigte neigung trägt, so ist es doch sein WI- daß hier die Krebssotschung Tini-note wichtige Tatsachen bereichert r . Eine wirksame Frostfalbe ist die leicht zu beschaffende Mem-sitze Ungegorenes Vier wird zur Sirup dicke einst-kocht und das erfrorene Glied damit bestrichem lockere Baum wolle darüber gedeckt und diese mit Leinwand umwunden Es bleibt sich für die Behandlung gleich, ob die Frost-heulen ofka sind oder ais-, oder ob sie schon jahrelang aufs-bro Gu oder neueren Ursprungs sind. sank man swifkheu zwei Uebel su wählen bat, wählt Inn sit — ela Wes II - - III-M »M mieilbsee Mitten keu- W cis-i si- nns- W Issss Mit-Intere Illle Menschen leiden an Nin-uma tismus. Wenn man ein leises Zie ben im Arm hat« klant man über den Wmotiäniiiå. wenn das- Wetter sich ändert, schimpft man liin den Nikeuneatismiis, tum. der Rbcumas tiåmus macht sehr vielen Leuten viel zu ich-kiffen wenns-gleich durchaus nicht gelegt ist. daß alle Schmerzen des Kiirvers ebeumntisch sein müssen. Ebenso amiisant wie interessant sind die Aufzeichnungen eines Meinan der alle Mittel gegen den Rbemnas tismus versucht bat. die ihm im Limfe von fünf Jahren empfohlen worden sind. Zuerst naan er Aspis rin. Als das nicht half, folgte er dem Rate einer tante, die Inn Hammeksett aus Watte veroxdnetr. Vlls die Schmerzen danach auch nicht besser wurden, li er sich von einem Bekannten eine aliznllösung besor gen. Das furchtbare Ohre-Hausen dnt sich ielit einstellt-e. wurde durch? eine Fetteinreibnng bekämpft Säge-» sböne weih-selten mit Eismnschlögen,« eine Medizin, aus den anmöglichsien Medikamenten gusammengesestmuri de von Kamillentee abgelöst. Watte kam in die Nase und in die Ohren, die Füße wurden unter lausendes Wasser gehalten, 55 amerikanische Vatetetmedizinen sollten ebenso hel fen wie eine Kur barfuß im Schnee und wie Sonnenbäder bei 30 Grad im Schatten Der Mann, der alle di Mittel ausprobierte, folgte dem seiner Freunde-, schlies am Tags und wacht- in der Nacht Wochen lam aß er kein Fleisch, dann nahm er wieder mehrere Pfund zu sich- Er irais Kampserspirituö und Salatöl und mssiekte sich mit Zitronenlimoi niede. Alles in allem hat er 247 M angewendet und 1850 Mart und 84 Mr dafür ausgegeben Zuleht kam er aus einen verzweifel ten Mitten er nabm von ist-»Me dizin, die er im Hause hatte, zwei Tropfen. rührte das Gemisch zusam men und versuchte es zu leeren. Das Glas war aber so voll, daß er erst ar nicht damit anfing. Von allen sliittelih die sämtliche- Bekansnten ihm empfohlen hatten. hatte er nur das eine gebabtt den Ilerner üer Hie nrosze Geldnuzgoiss Nun will er endlich zu eine-in Ante geben Dek Musik-, der vie Pakti geküßt im. Adelma Potti ist belanntliits am 10. v. M. über die Schwelle des biblischen Alters geschritten Jhc 7«. Geburtstag wurde durch mancherlei Erwartungen geheim- Tausende von Glückwiinschen aller Art sind der Etdiva zu ihrem Wiegenieste zuge gangen. An der Festtaiel hat sich die Prirnadonna wieder in die Zeit ihrer Erfolge bineingetriiumt und Episos den und Erlebnisse zum besten geze ben, die auf die Teilnehmer sehr belustigend gewirkt haben. Besonders herzlich belacht wurde eine Anekdotcn die wir unseren Lesern nicht vorent halten möchten: Als die Pan gegen Ende der seckyiger J re wieder ein mal in New York g tierte, prangte in allen Straßen ein Plakat mit fol gender Inschrift: »Ur Mann, der Adelan Patti geküßt bat. weilt zur zeit ebenfalls hier. Er wird heute abend eine Vorlesung halten, in der er alle Details mit der berühmten Sängerin öffentlich bekannt geben wird. Der Eintritt beträgt 2 Dol lar.« Natürlich waren der Kuß und die Abenteuer glatt erfunden; dessen ungeachtet aber war ganz New York auf den Beinen· Alle, die sich schon» aus rein peluniären Gründen den Genuß, die Patti zu hören, versagen mußten, wollten wenigstens den Aus- » erwählten bewundern, dem es vers "nnt war, der ,.göttlichen Berühmt eit« einen Kuß zu geben« Die Vor lesung mußte mehrere Male wieder holt werden, und die Veranstalter haben damit glänzende Geschäfte ge macht. Wir ersehen daraus, daß nicht nur die Patti —- was ibr oftmals vorgeworsen wird —- Geld in Hülle und Fülle ,,geinacht« hat« sondern auch ganz unbeteiligte Personen ba ben durch ihren bloßen Namen eine grünliche Einnahmequelle gesun beim Meinigen polierter Möbel wird immer noch von vielen Haus frau-en ein ganz verkehrtes Verfah ren einseichbqen Regelmäßige tro ckene Söuberung von Stati- ift ei gentlich ielUtverltändliQ wird aber nur allsuott unteklwien oder io flüchtig gemacht, daß iich der Staub doch schließlich iestieht zumal in Bek tieiunsem Verzierunqen usw« Mit der Seit wird dadurch auch die beste Politik-r blind. Alle Arten polierter Adel reibt man mit lauern Seifen Mer vermittels eines leinenen Lap pens ab. Wenn aller Schnrut ent fernt ist, befeuchtet man einen wolle nen Lappen mit Petrolemn und reibt lo lange qui den nassen Stellen hin nich her, bis sie trocken lind Der Mlmmgeruch verliert sich nach kurzer seit. «- Dqs nechsnächst im volle spei, bildet ii aus mit dieem und stirbt endls a . iowie das oll seine Ei senkiimlicckeit verliert. v. C s v i I n s. W-— M III Heilsstkkt i Iet- Ies CI tot-es ts m on sum-Use Isfaissst Mast sage-. So hoch die Bedeutung des sit-« M old Nähmitwi —- besonders Jst den arbeitenden Menschen —- ein i fW wird, so wenig bat man sichs s Idee um die Wirkucm des Zuckerg Lals Medcamisnt bekümmert Oder Hoielmehn man hat alles vergessen vag den Zucker früher als Haus-mit U amoleben machte So war es »von alter-Biber in der Provence bei den Frauen als wedenbeförderndes Mittel beliebt Für die Richtigkeit dieser Verwendung spricht, tote Dr. ktering in der »Prager Medizinis schen Wochen-schrift« mitteilt, die Statistik unter den Pariser Zuckerars deiterinnen Diese ergab, aß let tete außerordentlich schnell gebären In Dosen von 10 bis 15 Oramin alle Viertelstunde ges-eben soll die Wit kunsg alsbald eintreten. Da es sich liederlich uin ein ganz ungefähr-liebes Mittel handelt, kann es gelegentlich auch von Laien-band angewandt wer den« Wesentlich anderen Zwecken dient die Anwendung des Zucker-S bei Bauchfellentziindungem die seit kur zem ausgeprobt wird. Zucker, in das Jnnete des Körpers gebracht, unter liegt dort einer Gärung, die ihn in Milchsöuke verwandelt Da die inei lten BaM aber nicht auf einem lauten Röhrdoden wachsen können, lo sterben sie allmählich ab, und der Organismus wird auf diese Weise von den Jniektionserregern befreit Schließlich wird Zucker auch beiders mutkelerkrankungen und der damit verbundenen Heqsckyoöche empfoh len. Diese Wirkung läßt sich so er klären, daß der Zucker das kraft spendende ,,Hsktmaterial« für den arbeitenden Muskel ist. Es ist er klärlich, daß gerade das der-, das zeitlebens in Funktion ist und eine gxoße sodeik zu leisten hat, bedeuten rer Mengen hiervon bedarf. So wird vielfach ieOt Herzkranken täg liche reiche Zuckerguiudt in Form ne lüßtet Meblspeifen empfohlen Auch eine Tattelkur kommt zur Verord nung. da die Dattel den how-Hirn Zug ckergelialt von allen Früchten —- bis 36 Prozent « bat. Hoffentlich dan delt es sich hier nicht um eine chlas me der Zucker-industriellen Das Tod«-stos. Der Morfchall von Luremburg hatte während· der Belagerung non Charleroi jeden Plünderer mit To desitkafe bedroht. Bei einem Spa zierritte begegneten ihm Bauern. die zwei auf der Tot ergriifme Plün derer ins Lager führten Der Mar schall ließ sogleich den Lbervroiog holen nnd erteilte diesem den Befehl, die Schuldigen aui die Hauptwache zu bringen, sie dort um den Tod lo sen zu lassen und den, welchem der schlechteste Wurf zufiele, zum war nenden Beispiel an dem nächsten Baum aufzuhängen Aus der Wache saß, als der Prosos dort ankam auch noch ein ans-rec Soldat im Arrest, weil er eine Kuh hatte entwische-n lassen, die ihm zu bona-then befohlen gave en war. Vorn Marschall war veror net worden daß dieser Mössige Wächter so lange gefangen bleiben sollte, bis die Kuh wieder beweise-schafft wäre. Die Kuh kam aber nicht wieder, und der Urkestani erwartete mit iödilicher Langweile seine Befreiung. Der eifrige Prosos aber machte nicht viele Umstände. Er glaubte, die Aussage des Gefangenen sei nur leere Ausflueht er habe vielmehr je ne Kuh gestohlen und zwang ihn, mit den beiden soeben eingebrachten Plün derern zu lesen. Vergebens bat der Soldat, seinetwegen doch erst nähere Befehle einzuholen; es hals nichts. er mußte mii lofen. Der Unglück« liche beruhigte sich schließlich durch die Hoffnung, dass "«!··ick würde ihm gewähren tros- ihm Bin Gerechtigkeit versagte, aber das Los- entschied wi zder ihn, er word nuf der Pfeile ne Jhangen und die beiden Pliinderer ientlossen » ) Der Marschall eriäblt in seine-»s» Müviirdigleiten selbst diesen Vu- s full in einem Briefe an bei Kriegs- s ministet Loirvois und find-ei dies-l i i 1 i i Begebenheit »kechi loniischtkl Die tilsifches Studenten is Deutsch land. Die an den deutschen Universitä ten und Hochschulen Studierenden Aussen hatten beschlossen, in einem Kongreß von Vertretern sämtlicher ensiischet qkqdemischer Vereine und Lesehalle-n des Deutschen Reiche-:- kn gen den über die in Deutschland jin dierenden Rufsen erhobenen Vor-muri Iu protestierem daß sie eine gerin gere Vorbildung als die deutschen Studenten hätten Der zur Zusam menberufung des Kein-greises in Leipzig eingesetzte Ausschuß hatte sich an die Leipziger Polseidehörde Ie toendet. Diese hatte auch den Kon eß genehmigt allerdings unter er Bedingung das-. die Beratungen in deutscher Sprache geführt würden Duqu hat der Ausschuß erklärt ntcpt einsehen zu können. und von der citüetusunq des Wresss wurde infolgedessen W — III Bist-mit s f Ists-Ue III-seines- m it· net leeres-s is satte-· Inst tman missen-. Bernard M laßt in einer seiner Komädien einen Arzt sagen, dass das Fleisch der Tiere, die unt-er der Ein wirkung eines furchtbaren Schrecks plötzlich sterben. giftig ist. Darob entstand in wissenschaftlichen Kreisen Londons eine Polemik, die doppelt interessant ili, weil es sich unt ein-e Frage nicht bloß nacht-logischen son dern auch psnchologischek Natur han delt, da ja die angebliche Malt-gi sche Wirkung die Folge einer psychis logkichen Ursache ist. Ein hervorra gender Arzt gibt zu, dass das Fleisch eines lebendig von den Hunden zer rissenen Hasen gistige Eisenschasten erla t, so daß es enießdar and unväaulich wird.M8in are-W schee Gelehrter wieder will wissen daß der Atem eines von der M Ie packten Menschen gistige Substaan auströnm anderseits weiß mu, daß zum Beispiel lange dauernde Ilme aus die Gewebe zerstörend wirkt. Professor Gates berichtet, daß eine Substanz, die sich in dein Atem eines von entsetzlichen Angst qepeiniaten Menschen befand, in die Adern eines Meerschweinchens ein-gespeist wurde und das Tier aus der Stelle tötete Jede umnqenehmeAusregung, meint Professor Gutes weiter, bringt im Blut und in den Zellen der M ein Gift heimk, während aWine Aufregung-en Substanzen hervor bringen, die einen Nährwert haben und aus die Zellen anregend winken. Man wird nun vielleicht einwenden daß ia auch die Tiere, die geschlachtet werden, unter den Einfluß des Schrecks sterben und daß infolgedes sen idr Fleisch giftig sein müßte Das ist richtig, antworten —- wie die Pall Mal-l Gazette« schreibt —- die Gelehrt-am aber die G Men. M sich in ihren Getrieben ausspricherm reichen nicht bin, mn dem menschli chen Organismus Schaden zu brin gen - Die schickst-le eines Kometen. Gebeten die Kometen überhaupt zu den interessantesten Himmel-Kör Urns soweit ite Mitglieder unseres kennt-unsinnig sind oder diesen we etxginsne nachbarliche Besuche abstat te;(, so ksi unter ilmsen wiederum ei ner der seltsamsten der nach seinem Gut-Unser dem Berliner Astronomen Ende-. benannte Komet. Ende war irejlkch nicht der erste Beobachter dic seö Gestirns, aber er berechnete 1818 zuerst seine Bahn nnd wies nach, daß der siomet seit 1766 schon dreimal in Abständen von etwa 10 Jahren in die Erdnähe gekommen war. Er eichnete sich keineswegs durch beson re Helligteit aus, sondern tvar vielmehr für das bloße kluge kaum sichtbar Die Aufmerksamkeit det Astronomen aber eregte er im hö sten Grade dadurch· das er. wie E e nach-via seine Osvegtmsen sortaes sent beschletnrigtes Der Berliner Forscher versuchte dies auffälliae Verhalten durch die Annahme zu er klären, daß der Welttanm nicht leer, sondern von einem feinen Stoff et ssillt sei, der die Wiss des Ko meten aufhalte. Die Wirkung sollte sich aber nicht in einer Verlang samuna, sondern in einer Beschleuni aunq äußern, indem sich die Bahn des Kometen verkürzt-. Später hat dann der schivedische Ustronom Back lnnd gegen diese Deutung Wider spruch erhoben, da die Beschleuni gung des Kometen nicht regelmäßig eriolgr. nnd diese vielmehr mit Be nennunqu mit einem Meteor schwarm erklärt Ter englische Him meliiorscher Heward hat est in der »Oriord and Canrbridq Mist-« die ganze Frage noch einmal bis aus die des Kometen bis etwa zum Jahre 1870 eine ziemlich gleichmäßige ver minderte sich aber dann plötlich auf fast die Hälste um allmählich wieder zu ihrem früheren Wert zurückzukeh ren. Nach der Meinung von Dr. Ward halxen smvohl Encke wie Vacklund recht Die Unregelmäßig keit der c!-eschlenniatsmg sei wohl durch eine fereuzung mit einem Me teorschwarm von verschiedener Dichte zu erklären. aber damit sei die Theo rie von der Erfüllung des Weltraus Ine- mit dem sogenannten »wider stshenden Medium« nicht entkrötei Studente-malen- Isit Als-lichem Ist-ganz Wesen Zweite-nwa mit tödlichen Waffen wurde der Student der Me dizin Saale vom Schivurqericht in Mel In der Mjndmstrate von drei Monaten Festung-» kaft ver-urteilt Von der weiteren Anklage den Tod steines Gegners, des Studenten Rog ;gen verichuldet zu haben, wurde Waase freigesprochen Das Gericht Hah als muten-n an, daß Rossen durch sein unvorsichtiges Verhalten nach der Menlur feinen Tod lelblt verfchuldet habe. Es handelte sich um eine sogenannte Bestimmungs menlur, die der Angeklagte mit Rog qen ausgefochten hatte: dielet starb infolge von Jnfettion der Viel-wun M »Zukule über