An Extenslon savos statt- cllmblng Tlm tsslpphonp nkmyn got-ins in fing who-« Feinh- un tlus tluUk whisrp it i—n·t. An FUer fessesphonts Lust will bring th» i«.«-H— l» Tun Willst-Hi u triss np ur ils-Hi tlic-sl;1jt«s. An ,-·.«-s«.x--·«« 7"-l--,-l«««» jx Mo EMUMU »J C’----r«««t.«ct-'. NESKASKA TELSPHONS cOMPAIlY IIEIIIIIIIIIIIIIEIIS IIIIIK IIIIIIs. Alle EIIIICII stiften nnd ,I·I1I«;l)ic1 · IIDIIZ sIIsIfIsIIIIlI pillIIIIsI Mist-: ILIII.(Wlb I.St cBchcksLITI nd74. Beide Telephon-m Bauholz und Kohlen csslchcO LUMBER cOMPAdlY Juba Dobkn, COZcfchaftsfülskck - J)«7,().»«-J 7« H www-;- y · ! J. Hin halnn m ulicn usw ishr-n .". crlstnjun lvisliiiing untl Unions-link Glasner ä lzarzel1. tun-aus« ("it), Uhu-ritt mGth Mika UND .L:«.v.s.s.s."-s..0. L STIMMEka Leidetnmm Inn sehr ni lpciltwerdenkvn lohne Lver onus-, mit kcsner Unterbreemnm sinnt Ostan Beginnt innre nnd werdet minnt-. Sein-eint mir wegeneme Spuke-te ci iekle Noch besser Mir besucht mich in meinest ijiecn in Grund Talent-, wo ist-nie lenken neun Jahre genesen lnn Ich kann Euch Oelfe bei-mein Coniultation nnd Man-mik tion frei. Dr. Esel Gtssmi fu«-»ei- Mehr-Ist Wenvolvh Gebäude —""I(ee"-"cd.r sont.s.n«"·«" Iscll Flcfclscks »Es-A S T o« R I A Der Sohn Kaiser Friedrichs. Den Besuch eines Jtriinmgen et sielt die Maler-ne des Ersten Garbe feldariillerieregimeuts in der Kreuz straße in Berlin Es erschien dort tin Mmm der durchaus den Ofsizier vom Dienst sprechen wollte Er ver langte von ihm drei Vomrien mit denen er die Stadt und das Schloß beschießen wollte Er sei der Sohn Kaiser Friedrichs und gedenke jetzt. den Anton zu besteigen. To es sich um einen Geiste-streuten bandklte wurde die Polizei benachrichtigt die .den eincher nach dem Bis-; brachte-. Später wurde er nach der ZJrrenanftcilt Dalldorf übergefiihrt. f ...———. vacsnfukq s,;el:rauchtvr Horte Will man die Vielen gebrauchten Kot-se dkc mka Hast in jedem Abend halt liegen hat, zum Verschluß von FwchMkfmu oder der-gleichen wieder ! sbtewcheih muß man sie vorher sorg . g reinigxn Dies geschieht auf leichte Weise. wenn man die Kot-se in itdcncz Geschirr thut, karem Basis-r den Weist-stets Teil seine-es Mchs ites Schwefelsäure zuseut und unter yolesentlichen Umrübken mit einem Stils-then Holz die Kot-ten 24 Stun Men stehen um Dass kocht man sie Im keinem Wasser und Weit ji«-. Der Mit-Gans , d dies-sk isisct U o« Etka W ist Mmltlfchre Fabier gutarting von gis-I sie-sus (7. Institute-J »Ja, hier ist alles möglich. Jch muß da an einen Sultan denken, einen Sohn des großen Mohnmmed, der Konstantinopel eroberte. Dieser Sul tan, Gem, Djem oder Jame auch Zizimi genannt, spielt eine Hauptrollr in meinem Werte, von dem ich Jlmen erzählt habe. Er war der Tlironerbe, aber da er in einer fernen Provinz Krieg führte, als tier Vater starb, riß sein jiingerer Bruder Prinzib inStam bul die Herrschaft an fiel-» und Diem mußte fliehen. Er flüchtete 1482 zu deaniodiferritiern, die ihn elirfurchls voll behandelten, aber als Hisiiel gegen den gefürchteten Bajnzid bei sicks bej "oteiren. Ver omg oon Frankreich nöthigte die Händiserritten ibm den Sultan auszuliesern, weil er selbst eine so wichtige Person als Geisel haben wollte, und Djem lebte lange aus einem schönen Schlosse in der Provence un ter Bewachung des Priors Guy Blan chesort und hatte eine romantische Lie besgeschichre mit einer französischen großen Dame, der Philippine Helene de Sassenaye. Aber auch der Papst Jnnocenz VIII» Genueser, immer mit den Türken im Kriege. wünschte Djem zu haben-. und bewog den König von Frankreich, ibm den Sultan zu schi cken. Linn ritt am 13. März 1489 auf einem weißen Hengst mit goldenem Hufbesailxa in Rom ein, am Thore oom Papst und allen Kardinälen be grijszt, die er sehr berablassend behan delte. Der eatsptiirlic istesandte iijste die Erde-, die Pierdeiiuie, die Kniee des Sultans. Er lebte dann lau-Tere· Zeit in der tkngelsburg, als aber Alexan der VL Papst wurde, zog chrn in den Vatikan und wurde der intimste Freund des Papste-Z und seines Sob neS Cäer Borgia Sie dichteten zu sammen Liebeslieder und ritten ge meinschaftlich in tiirlischem Kostiim zur Jagd. Sowohl die Rliodiser als auch der sranzösische König und end lich auch der Papst ließen sich von Ba jazid ein Jahrgeld sür Unterhaltung seines Bruders zahlen und vereitelten alle Mordoersuche, die Bajazid argen ihn anstistetr. Der große Jntriaant Ferrante jedoch, stönig von Neapel, bot dem Papste eine enorme Summe und politische Vortlieile stir Ausliefe rung des Sultans Djem, und Alexan der VL ging daraus ein. Er sandte Djem nach Neapel, gab seiner Beglei tung aber dag- berlichtigte weiße Pul ver der Borgia rnit, und richtig starb Djem unterwegs-. Der schlaue König Frrrante jedoch überlistete den Papst. Bei ilxai tam Sultan Diein gesund und wohlbehalten an. und lange Fahre hindurch bezog Ferrante für seinen künstlichen Sultan ein riesiges Jahr geld von B.«ii.:zid« indem er drohte, Tiem ir»ei«:ii«o in oer Türkei zu lan den und eine anipöriing zu erregen.«« Doktor Müller wollte eben ans die ser Geschichte feine Runanwendungen fiir die Gegenwart und Sultan Mii rao ziehen, als er unterbrochen wurde. Astitian erschien aiif der Veranda und bat Hugh um eine Unterrediing. Er war in hohem Maße erregt. Huah nahm ihn an der band und führte ihn in sein Zimmer. Er selbst fühlte sein herz klopfen. »Ich komme nicht von Smaragda,« sagte der kleine Doktor. »Ich komme von mir selbst. Helfen Sie!" »Was ist? Wie geht es Smarag da?« »Smataada ist verzweifelt. Sie sagt, sie hätte Jhnen Unglück gebracht. Sie will von Niemand mehr wissen, sie will sich aiif sich allein stützen. Sa oiil bedroht sie. sanul ist voll Wirth. Er ist wieder ganz genesen. Er hatte nnr eine leichte Wunde. Smiraada empfängt ihn nicht mehr, iind er plant Böses-. Atarian ist noch immer ini Ge fängniß. Er ist in ein anderes Ge fängniß, in ItambiiL gebracht wor Iden. Helfcn Ziel« »Und iiiie kann ich helfen? Jch ioitl ja. Aber ioie kann ich am besten hel sfen? Rathen Sie mir! Soll ich zii »Sniaragda in ihr Hans gehen?« : I »Ich weifi nicht. Ich kann Ahnen tnicht rathen.« ! ,,Gehen Sie zii Sinaraada. Sauen kSie ihr, ich würde ihren Vater im lite "sängniß besuchen nnd ihn zu befreien suchen« Ach werde es thun. O Gott, ich fürchte das Schliniinste!« »Was fürchten Sie?'« »Sinaragd.i ist starr und stumm. Sie ist sehr stolz. Jch fürchte, sie wird sich das Leben nehinen.« »O Gott!« »Ich bitte, helfen Sie, helfen Sie!« rief Afrikian. Er hafchie nach Hughs hand, drück: te einen Kuß darauf und eilte davon. 19.Flapitel. Fruchtlose Vorstellungen Hugls blieb auf dem Flecke stehen« wo er stand, sah Doktor Astilian hin augeilen und fühlte sich wie sestgetvach sen. Was sollte ek thun? Wie konnte ek helfen? Aftilian selbst wußte ja nicht, wie. Offenbar schwebte der kleine Doktor zwischen zwei Wünschen! und schmerzlichen Empfindungen in der größten Seelenqual. Er wünschte, : daß Hugh der anfebeteten Herrin zu Hilfe kommen m«chte, und sürchtetes doch eisetsilchtig seine Annliherung.s Wie eosz mußte Smaragden Gefahrs sein« · as Astikian sich Aberwmzpen , 4 shaitet Wie roß mußte seine ziekorgg i nisz sein, das er ihm flehend die Hand lgeliißi hatte! l unwiiniiknch Miste Hugh seine erk k me, ob sie die alte Kraft wiedergefun nen hätten. Aber was sollte er :hun? Sollte er zu Smaragde-s Dei-n eilen? Er war ja jetzt frei von allen Fesseln, » die seine amtliche Stellung ihm früher auferlegt hatte. Der Botschafter hatte ihn entlassen. Aber wie würde Sma: jragda es aufnehmen, wenn er unaeru sfen erschien? Würde nicht das Haus fseinen Besuch wahrnehmen? Würde nicht Saoul es erfahren und Smarag Eda in seiner Eifersucht noch mehr be !drohen? Oden- er Atarian im Gefängniß au. ! Ach, da er nicht mehr die Untelsii.;,ung des Botschaf ters hatte, würde er dem Gefangenen » nicht nützen lönnenl Gleichwohl —- er « mußte etwas thun, er konnte den angst: Joollen Hilferuf nicht unerhört verhal len lassen. »Mit bleiben Sie. Herr de Lucis-? Was haben Sie-Z« fragte eine be freundele Stimme. Doktor Müller stand im Qirnnien Da kam Hugh ein Gedanke. Er stonnte nicht wohl etwas unternehmen, tohne diesem klugen und erfahrenen lFreunde Mittheilung zu machen und seinen Rath einzuholen. »Ich habe einen Besuch gehabt, der mich in Verwirrung seht,« entaegnete er. »Ich sehe, dass Sie in Aufregung sind. Wenn ich nicht irre, war das der armenische Mediziner Asritian.« »Ja, und er hat mir eine Nachricht gebracht, die mir schweres chszerbres chen verursacht.« »Herr de Luth, bleiben Sie tattbiii: tigt Lassen Sie sich nicht in gefährliche Abenteurer vermitteln!« »Wie kommen Sie zu dieser War nung«s« »Wir haben noch niemals darüber gesprochen, aber jetzt erscheint es mir Igebotem Ihnen gegenüber nicht mehr zurückzuhalten Ossenbar stehen Sie in Verbindung init der armenischen Bewegung. Man spricht allgemein davon, daß Sie enge Beziehungen zu dem armenischen Komite hätten.« »Man spricht allgemein dar-aus« »Allerdings. Sie wissen, rnan hat iiberall Zeit zu Klatschereien, in Kon stantinopel mehr als anderswo. Es wird sogar erzählt, was ich nicht glau be, daß Sie von der Opposition in London beauftragt seien, der Regie rung und speziell dein hiesigen Vertre ter Ver Regierung, Schwierigkeiten zu bereiten, um die orient.:tische Poiitit iEnglands in eine andre Bahn zu « drängen« »Das denkt vielleicht Sir Philipp Currie selbst?« I »Es ist möglich. Wie dein aber ! auch sein möge: Sie sind noch Patient Hund dürfen sich an nichte- Aufregun sdern betheiliaen.« · »Lieb« Doktor," sagte Hugh, »die Sache liegt anders-. Jch will mich Jimen anvertrauen und bitte um Ih ren Rath. Prioatangelegenheiten sind es, die mich beschäftigen. Jch bin durch Zufall aus der Reise mit dem Bankier Atarian und seiner Familie bekannt geworden. Jch bin bei ihm im Hause gewesen. Er ist im Gefängniß, seine Tochter in einer schwierigen Lage, und »ein Verwandter des Hauses, eben die ·ser Doktor Afritian, fordert mich als Freund zum Beistande aus." »Ah!« sagte Doktor Müller, und Hugh erröthete, indem er dachte, daß jener nun die Anwesenheit Smarag dae im Hotel begreifen iviirde. ’ »Sie denken zu Atarians Hause zu gehen und der Tochter Jhre Dienste anzubieten?'« »Ich denke, daß das der einzige nützliche Schritt wäre-« ,,Gut.« sagte Doktor Müller, »was Sie auch thun wollen, zählen Sie ans meinen Beistand. Lassen Sie mich Sie begleiten! Uebrigens-, da wir ein arinenischeg Haus besuchen wollen« wäre es praktisch, einen Armenier mit zunehmen. Warum ist dieser Afritian niitst hier geblieben-« « »Er war sehr aris,1eregt.« »Wir wollen zu seiner Qisiiin ge hen und ihn abhoien. tir soll uns ein siiliren. Doch eine Noti; siir die O’ Eli-data wollen wir zurücklassen. falls sie heute Abend noch kommen sollte.« Nr schrieb einige Worte .qu seine Visitenkarte, iiberaab diese desu Ge sdiiistssiihrer deiJ Ftotetk ims- kierieiteie Hinb, der mit areisxen Schritten, nie ein Gesunder, die Zti -s;e tiinixibsiiiritt. Tie Stadt schien, obgieirh es schon dnntel geworden nur« noch beiveater ate— sonst. Nur nis! ziiiiibe drängten die beiden Herren sieh durch, als sie in die enaeren Gassen k.iiiien. Vor einer No lizeistation an der Ecke der Finmbi radschistrasze bot sich ihnen eine ans fallende Erscheinung: Zeiptietics ver theilten Säbel nnd Doiche unter einer dichten Menae von Türken. Zie erreichten Vlsritiang Apotheke und fanden den kleinen Doktor. Er zeigte ein refianiertes Wesen, eina. ohne viel zu sagen, mit, til-J er dazu aufgefordert wurde, und fo kamen fie zu Marions Haufe. tsg sah dunkel, wie todt aug. Alle Laden waren »e lchlogew Die Hausthiir war ver fchlo en, und Niemand kam auf das Geräusch des Thiirllopferg. Da gab Afrikian nach einer Weile ein Zeichen, indem er kräftig in einem besonderen Takte an die Hausthür pochte. Dies mal wurde geöffnet, der Hauöhofmei fter felb war da, ließ aber nur Afri kian an dessen dringendes Begehren em. Hugh und Doktor Müller warteten krauses-»Noch- etjrza zehn Minute tarn Viert-Lan zanke-r unr- zeigte verstört. »Ich werde nicht vorgelassen.' sagte er. »Ich, der Verwandte und Freund. Der Haushofnieister hat mich nicht zu Smaragdas Zimmern gelassen, er war durch nichts zu bewegen.« Die drei Männer traten den Rück weg an. Hugh war stumm. Afri kian kehrte in feine Apotheke zurück, die andern beiden gingen zum Hotei. Als sie in den Flur traten, sahen sie durch die offene Thiir der Bar Ku stanhi Beh, der auf einer erhöhten Bank an der Wand saf; und dem Billardspiel zweier weißgeklcideter junger Engländer zusah. llls der Ungar die Freunde erblickte, winkte er ihnen und ging ihnen entgegen. »Sie sind in der Stadt gewesen?« fragte er. »Ja-« »Es-den Sie vorsichtig. Gehen Sie nicht aus. Diese Nacht und morgen auch nicht.« »Warum nicht?« »Es ift bedenklich. Es sieht unruhig aus« »Wieso?« Die Polizei hat erfahren, daß eine armenische Berschwörung im Werke ist. Es handelt sich um Bombenattentate, und die Armenier wollen sich der otto manischen Bank bemächtigen. Deshalb bewaffnet die Polizei das Volk.« »Sonderbare Maßregel,« sagte Doktor Müller. »Warum werden die Verschwörer nicht verhaftet? Das wäre doch zweckmäßiger.« ,,Tiirkische Zustände, ich bitte. Nun haben die Fremden ja nichts zu be fürchten, aber wenn die Unruhen los brechen, kann leicht einer von uns aus Verschen mit todtgeschlagen werden« Also Vorsichi!« Der Ungar grüßte und kehrte an seinen Platz zurück. Er hatte Hugh gar nicht recht angesehen, sondern nur mit einem ziellosen Blicke gestreift, ob wohl er ihn fehr höflich gegrüßt hatte. Die beiden Freunde gingen hinauf und fanden eine Depesche des dritt schen Botschafters vor. Sie lag auf Hughs Schreibtisch. Sir Philipp Currie forderte Hugh auf, ihn am folgenden Morgen in Therapia zu be suchen. »Was ist das nun wiede·e?« fragte Hugh »Aber vielleicht bietet mir diese Aufforderung ein Mittel, etwas für Atarian zu thun.« »Deinen Sie an das verschlossene haus!« Hugh antwortete hierauf nicht. Er konnte sich die XII-Jst nur so erklären, daß Sacul das Hin-:- arti-erne. Doktor Müller Links-etc er wolle mit nach Therapia fahren. »Wenn ich dort auch keine Geschäfte habe, so ist es doch ein hübscher Ausflug,« sagte er. Er kam in der Frühe am folgenden Morgen, und die beiden Herren gingen die große Perrstrafze zum Hafen an der Neuen Brücke hinab. Die Luft war trotz der frühen Stunde fchon recht heiss» Die Straßen von Pera und Galata hatten ein eigenthijmlicheg Gepräge der Unruhe. Ungewdhnlich viele Turbane waren zu sehen, viele Türken trugen oicte KniippeL andre hatten Säbel umgefchnallt, zahlreiche Patrouillen waren unterweggs, und die Soldaten warfen drohende Blicke auf die Vorübergehenden Als die Freunde die große Galata stroße überschritten hatten und sich der Börse näherten, tain eine Equipnge hinter ihnen her und suhr an ihnen vorbei. Zwei Arineiiier, kenntlich am nationalenftastam saßen darin. Kaum war der Wagen vorüber, als ein Schuß fiel-. Ein Schrei erscholl aus dem Wagen, der Kutscher drehte sich um« jetzt zogen die Pferde heftig an, und der Wagen stiirinte vorwärts. Noch ein Schuß trachte. Hugh sah ei nen Mann in dem Wagen nussprin gen, die Arme ausbreiten und zusam inenbrechen. Dann verschwand derWa gen. Leute tiefen zusammen. Hugh und Totior Müller sahen zwei iijrti sitic Soldaten, rie Ethik-wache vor ei iieiii Titeqierunriiz iedäude standen ne lafscn zusehen. Noch wehte der Pul verdiiiiips ver ihnen Ganz rinnen scheintich hauen d: es Miosten geschossen und sie schienen iiiki ihrer Haiidliiiigs iveise zufrieden zu sein. ,,.iiust.1nt,ii-J ULHUUUHI ist nicht grunblos geloese1:,« inqu- Tottor Miit ster. »Ur-nimm Sie-, zrir wollen eile-m irch Lamme-r zu errcitt :t!!« - Tsie F-.:t)tt, die e:.u: ? rze Eitinocss «D»itte:·:e, nur tmittters.l;·ir,i i.«i;; Die Natur list tus, 11111s.i»m.,1ti stimmw seinem Veqlscitcr ju, k.l: ljciet sum-, . Die West-irr bei Lies- non-:- bist en eines l t «tii t’-r l i i ) skcr schönsten «:.« ::-·:· l»Es der der ist-De. «.«1L1cr tut-:- sie eben Fesseln-n litt ten, ersiillte sie mit Schauder tsin diiste er solt en sich iiber daf- son s ni «. ««)"i1.- ·,i ;;Len. s «.- der Zimmer un Qnoi von Tierapi.tl ..Iu--««c, leseixttnete Toltor iMiiller L« tksic::;i;1:e Lser britisrhen sBoischast. tsg irer ein großer Holz bau mit Erlern und Vallonen ausge stattet, inmitten eines Paris nahe dem Meere. s »Wir wollen uns nachher im Part der deutschen Botschaft treffen,« sagte Doktor Müller. »Ich werde in der Nähe des Moltledentmals sein, eines Marmorobclistcn. Sollten Sie aber verhindert sein, zu kommen, so schieten Sie mit Nachricht dorthin. Der Pakt ist dort drüben, südlich der Bucht.« Sie trennten sich- und hugh ließ sich im Botschastshause anmelden. Er wurde in ein Gemach zu ebener Erde geführt, wo Sir Philipp Currie ihn emps in s usBotlelw itzt wedeln unmiin »Aber was iiiarkin Siedennl Was fangen Sie denn nur an? Wir wer ) den Sie ja nicht lost« so fuhr er Jus-»He an. »Ich bitte Eure Excellenz, mir zu sagen....« »Das werde ich, mein Herr. Des halb habe ich Sie lommen lassen. Mir ist berichtet worden, das Sie die Abs sieht haben, die Tochter des Bantieres Eltltarian zu heirathen, eine der reich Esten Erbinnen von Konstantinopei. i Der Vater behauptet, daß Sie die jun ge Dame entsiihren wollen, und ist lvor Schreck und Aerger trank gewor Lden Man wendet sich an mich. Ich soll Sie verhindern, die Dame zu ent i führen. Die armenifche Partei ist au sßer sich. Man wittert britische Jn »:riguen. Sogar bei Hofe ist —- aber »bitte, mein lieber Herr de Lucy, setzen "Sie sich, Jhnen scheint nicht wohl zu isein. Jch vergaß, Sie sind noch voii ’Jhrer Verwundung geschiviicht.« ’ »Es ist nicht8,« sagte Hiigh Aber der Botschaster hatte ihn schon am Arme gefaßt und zu einem Lehn . stahl geführt. Dann klingelte er. » »Sheiry und Soda!« rief er dem ! Diener zu. i Hngh war allerdings blaß, aber nicht etwa einer Ohnmacht nahe. Er war schon wieder bei Kräften, nur hatte ver moralische Eindruck der Wor te des Botschasters ihm das Blut aus den Wangen verdrängt. »Ich versichere Ihnen, Sir Philipp,« sagte er, »daß ich der Gebote der Ehre zu giii eingedenk bin, um derartige Dinge zu unternehmen, wie Sie mir insinuiereri.' Der Botschafter schritt auf und nie der, sagte aber nichts. Jetzt trat der Bediente wieder ein, gleich nachher rauschte Lady Currie in’g Zimmer. »Wie? Jch höre, mein Vetter de Lucy ist hieri« rief sie und reichte Hugh die Hand. « »Die Hitze hat Jhnen tibelgethan,« fuhr sie fort. »Hier ist mein Riechsalz, lieber Vetter. Und nehmen Sie ein tüchtia Glas von dem Wein mit Eisi« Sie war sehr liebenswürdig sie fragte nach seiner Wunde, und Hugh hatte das Gefühl, daß er sehr interes sant für seine Konsine geworden sein müsse, was ihm unter den gegenwär tigen Umständen gar nicht angenehm war. Er wünschte nichts weniger als der Held einer romantischen Geschichte zu sein. Aber sicherlich wußte seine Kousine um das Märchen von denEnt sithrung· Und bei alledem lasiete das Bild der beiden in ihrem Wagen von den türkischen Soldaten angesehossenen Arnienier auf seinem Gemijih. Dies . Bild war ihm symbolisch siir die Lage, worin sich die Armenier überhaupt be fanden. Es war ihm daher nicht unlieb, daß Sir Philipp nach kurzer Zeit sagte: »Meine Liebe, ich habe mit Herrn de Lucy noch einige geschäftliche Dinge zu besprechen, die, wie ich fürchte, Dich langioeilen wiirden,« woraushin Lady Curric sich erhob. »Ich yone, Herr oe uucy wiro Juni Luncheon bleiben,« «"- te sie. Hugh dankte unt- -,»iderte, er glau be nicht, daß er Zeit dazu habe. »Es steht uns ein besonderer Genuß bevor, der Sie vielleicht doch verlocken wird,« siigte Lady Currie hinzu. »Ba ron Caliee wird kommen und uns et was vorlesen.« »Er will vorlesen?« fragte Sir Philipp— »Ja. Es ist sein besonderer Stolz, Dichter zu sein, wenn er auch nichts drucken läßt. Er ist stolzer daraus als «an seine Erfolge in der großen Stel lung eines österreichisch unaarischen Botschas stets nnd Dotiens der diploma tischen Korps in KonstantinopeL « »Du weißt, meine Liebe, daß ich zu sehr mit trockenen Geschäften über liiiust bin, um mich rnii Poesie zn be schäftigen. Jch überlasse die Kennt niiz dieser schönerm Ausgaben Dir. Te i-; will der Baron denn vorlesen?« ,·.!·:· trat Schillerg Lied von der Glo cte in’-:« Frianlische übersetzt, seine I«::!e!.-iprache. Er will dass isteticht i:«i.- :iiirn. ,,ll.: H ioir werden kein Liort oioon oerst l;,«en sagte der Bisisu .:ster. »Es wird wol-il Dein vIrr-;lienisijlsen ähnlich sein. Also ich srioarte die Herren znni Lunas-enn, in einer Vier ielslnndr Bis- Esijrlin wird fix gie sitanlute llnlerreduna ja wol) Ixecnss Ter Boiiirtxiiiei sb1.1ct-sii::, atsxk Ja isis Curiie rit. sknijscint tin-pp in dei nniJc freunonimiiiazeni Jene. »J« gewisser Weise i:-.;t.n:nkerss ich Sie, niem lieber Herr de L.ni),« i-: zie er. »Sie haben in der tin-Festen Zeit Verbindungen angetniipft uni- sich Einblicte in die hiesige Weit berst«t«,;.s"si, wie ich wohl wünschte, daß es unsern jungen Diplomaten allgemein gelänge. Das ist ja der Fehler unsrer Dis-imm iie, und ich spreche nicht von der britis schen allein, daß sie tanb und blind für die Völker ist und nur mit Dis-sen und Ministern verkehrt. Die innssen allein verstehen es, das Volt zu situie ten. Sehen Sie die Oestcrreichei und die Deutschen: gebildete, ivohlerznene Leute aus den besten Famitien, die sich aber etwas zu vergeben gi.u.ibcn, .i.--:nn sie anderswo als im vornehmsten belieb, im besten hotel und init ihresgieichen verkehren. Sehen Sie iste Franzosen, die überallhin Paris mitnehmen. Alle diese Leute kennen vom Volke nicht-, mit Ausnahme einiger Mitglieer des weibj,ichen,«Gesxkxlegt5, lassen die Ge (Fortsehung ans Seite O