Oft-Ätka M Herold. III-scheint »Im Krisis-T· s pstcusgksebm von is« stund ist-AND Pun. oo. o.«-u;s:11... ..·IW ask-Ast . . . . . . . cum ISW. . : . . soc-am IW n the Pan »Nim- u tin-m lsxsoa u see-( cla- out-et cis- Hi MWMMIII Meinst-äs Ibusessesiisskkife : Bei Votuasdekahlung Bis-J das saht Wenn nicht voraus bekahlt . . III-O Eigentlich bin ich etwas beleidigt, weil derliede »schwarze Peter von Linaha« mir diese Woche aus meine Liebeserllarung hin keinen Rüs sel gegeben hat« Oder sollte ich seine Antwort übersehen haben-) Ich habe jede Nummer seiner sogenannten »Tag lichen« sorgfältig durchsucht, aberes war »nischt drin«, und die »Was-ent liche« hat er mir leider nicht zuge sandt; doch sagt man mir, daß herr Peter mich totgeschtoiegen, meiner An sicht nach also einen ,,Justizmord« an mir begangen habe-— Wirklich schade, denn ich hatte noch R e s e r v e n unter Deckung stehen, die ich gelegentlich ei ner Generalattaae vor die Front schie ben wollte. Jch hatte allzugerne er-» orteri, wie der-r Peter seinerzeit an einen gewissen Richter ansoerH i auste, nachdem dieser kurz vorher gesagt hatte, in dall isountn seien so viele ,,d.... ignotmti Daioh«, daß man hier keine intelligente Juryzus samtnen triegen könne. An so einen Mann verkaufte Herr Peter sich sür schnöden Mammon: wahrhaftig ein morderner Judas Jschariot !—— Und wie steht’s mit seinem Agentem den er nach Grand Jsland schickte um hier Leser anzutreiben ? Derselbe suchte hier schlechte Gesellschaft aus, wurde von der Polizei eingesungen und hätte’ sicher ,,drummen« müssen wenn er sich nicht aus Mr. Ernst Gnmprecht, dem; Generalagenten der »st: maha Trichine« « in Grund Island, berufen hätte· Eis gentlich schade um so einen Mann wie Mr. Gumprecht, daß er solche »Ehren-L hinter« übernimmt! Er ist ovserwilligk nnd streitet nach sekner Art fürs-s Dentschtum, aber in dieser Agenturk für die ,,Trlchkne« ist er in die un-? richtige Gesellschaft geraten ! -o « Hang und Senat haben soeben die: Zählt-Vorlage angenommen, die beg; sagt, das; Bestimmungen der Staats-i gesehe auch für die Bundesgesetzr. dieE sich auf den zwischenstaatlichen Handel beziehen, gilttg sein sollen. Wo also? die Staatsgesetze den Netrtintehandet verbieten, sollen die Bundesgesetzey nichtdazu benutzt werden, die Staats ; gesese illusorisch zu machen, wie esi heute größtenteils in den Probibitions I Staaten geschieht· Wenn die Webb- E Vorlage Gesetze-straft erlangt » nndj sie wird nicht von den Bundesgerichten alt verfassungswidrig umgestonen -—; würde sich endlich einmal die GelegeiH heit bieten, Prohibitiom die wirklich; prohibiti. stritt durchzuführen lszs Iürdesiir trintbare Männer, die da« als Versuchskaninchen mitmacheti muß-J ten, nicht gerade angenehm sein,,aber; eine sotche Probe weite doch wohl wert, aetnachtzu werden. Prohibition, wie fresett mehr als einem halben Jahr hundert in Maine besteht, ist weiter nichts als humbug nnd Schwindel Dort sind die meisten Wirte und ho telbesitzer siir Prolnbition da sie teine Schantsteuer zahlen wollen. Tie Poik litiker sind dort fiir Prohibition, weils sie ihre Macht erweitert nnd »(tjrait« einbringt Hatte es sich bei der letzt jährigen Abstimmung in Maine nin Ue Einführung wirklicher Prohibitionj anstatt mit die Veibehaltimg des bis hrigen Humbugs gehandelt, würdes das System der Zwanggenthaltsatnteits seit großer Mehrheit geschlagen war-I densein, anstatt met einer Mehrheit! m etlichen hundert Stimmen gesiegt. haben. Und wie in Maine, soJ tesin den meisten Prohibitioits-« Staates-. Jtn Enden eristiren die Mgigesepe höchsten-) für die Neger M den Ibito tragt-. Würde unter einem Delikt-Wesen Prohihition, die Mich prohibiti, einmal in einem cito-te stritt dnrchgefiihrt, könnte das "— sitt sie nach ihren Früchten beurteilen W ist das nirgends möglich gewe Wirte . . Miit-bei Würde schließ RMW stritt wert-geführt i « i i Mk II nicht Die Frage W den«-»der lzerrisere « presst-te pven mer Jesus-Händen des-wert III-Eiern höchstens M its M ---1Nkj-k W teilwan E EXon-Iiichqrslsosnsg Clbssckissht - Acht Uhr morgens am mi. Januar ztrafen wir in den Dosen von lssolon fund lsrißplsssl ein. Schiffe aller Na iionen der, Erde sind in diesem Hafen zit sehen. Drei amerikanische Kriegs schjife bemerkten wir am Eingange. Während Unsere-J Aufenthalts im Ha fen besuchten wir ein englisches Kriegs schiff, und ein Führer erklärte uns die Handhabung der Gefchilpr. Hierbei hatten wir auch Gelegenheit die innere Einrichtung eines besonnt-Schiffes zu sehen, welches uns wirklich interes sant war. Dort baden sie alle erdenk lichen besten und mai-ernsten Instru mente für Operationen, und die besten EVortehrungen zur Verpflegung der Patienten, die menschliche Erfindungs Igabe erdenken kann. Wirssnden hier im Hafen Dampser sder »White Star« Linie und der »Ro Yval Partei (;5o.«. Norwegkschk Schiffe .und Vamburqer Tampfen nämlich «,Prinz August Wilhelm« und »Man sprinzessin liecilie.« Solon und Grislobol ist am Eingang des Panamassanals gelegen; der letz tere Plas ist bekannt als der amerita nische Teil, das Ganze bangt jedoch; zusammen und bildet eine Stadt vonj zirta 1t5,000 Einwohnerm Bei einer Rundsahrt durch die Stadt bemerkten wir, daß die Bevölkerung zum größten Teil aqu Negern bestand. Die Ge schäftssStraßen machen einen merk würdigen Eindruck ans den Amerilaner. Die Geschäftihåuser sind vollständig offen, wenige oder gar keine Schau feniiern, die Waren kann man erst bemerken wenn man eintritt. Die Wohnhituser stehen alle aus 4 bis 5 Fuß hohen Pfosten und haben weder Fenstern noch Schornsteinr. Die Ge schäftshauser. zwei und drei Stock hoch, sind in jedem Stock mit Verandas ver sehen, welche iiber die Eeitenmeae hängen. Panama Cin- ift bedeutend großer, denn diese Stadt hat i.')(),»00 Einwoh ner, welche aus allen Landern der Erde zusammen gesetzt sind, aber auch hier sind die Neger besonders vorherrschend. Man findet hier Spanier-, Türken, Hindusz, Franzosen, auch einige Deut-z sche und Italiener. ; Tie erste Fahrt per Auto unternrthi tnen wir noch am selben Nachmittag, i und zwar nach den ttlaton Verschluß-i Werten. Die Fahrt ging l» Meilen; einer engen Landstraße entlang, iiheri Berg und Tal, zwischen Kakusnusz-Z und Qualm-Palmen und sonstigeni tropiichen Crlewnchsen hindurch und? vorbei. Ehe ich init der Beschreibung des PananiaRanals beginne. will ich turzZ etwas von der Geschichte dieses Riesens I wertes, welches die ganze Welt ink Erstaunen setzt, voraussehen Die Idee, einen Kanat in dieser: Panaina Landenge zu bauen, vattes ihren Ursprung bereits vor vierhun dert Jahren, sie datiert beinahe von der ersten Zeit her, atstsolunibues Amekitaeutdeitte. und man gab sich den wildenen und unntvglichsten Eve tulationen hin, wie es zu machen ware, Schiffe vom Stillen nach denn Atlantischen Lzean ubet Zu tran portieren, ohne den turchtbarioeiten Uintveg um die siidtiche spitze von Süd-Amerika machen zu müssen· tsss mag von Jntereise sein« hier luri zu erwähnen, dase man zu einer seit allen Ernste-·- tnit dem Gedanten um«-c ging, die Schiffe über diese Landen-ge mittelst einer ertra hierzu bereitenenz Eisenbahn zu transponieren Tiesf war in den ersten Jahren als die Ci-H senbahnen eingeführt wurden, nnd man hatte damals noch teinen Begriff. was so ein Unternehmen aus sich ha ben müsste. Wie gesagt, die the-i schichte. eigentlich der Gedanke ans diesen Kanal datiert beinahe von der ersten Zeit her-da weißestundschaster u. » Abenteurer diese Gegend entdeckten nnd T untersuchten, und man findet noch alteI Ueberlieferungen, Pläne und Abbil dungen, die in manchen Fallen wirt lich kindisch und einfältig sind. Aber tein großes Wert kann entstehen, ohne vorher vom menschlichen Geiste, der beinahe gar teine hindernisse mehr kennt, ausgearbeitet zu werden, nnd( so maß man beinahe zugeben, daß alle jin-Wähnen die sttr ihre lezeit gross K vix-ten sind, dazu mit deigeteagenl - I- Mmsglich zu machen was wir ffftits Staunen ekssltem rxest its-Ohi- »Es-s- systemati l s ( scheu Ver-entklungen wurden km Jahre zlxxzsss nach verschiedenen Richtungen ldtn unternommen. Von den Ver. Staaten wurden tn den Jahren l872 die lskki Vermefsnngen unternommen, lund man empfahl schon damals die Panamas Leute. Im Jahre PMB wurde versperrt F Wen Minderl- de Mel-T vTeile K, M Ivissevlchsftlicher Leute en Pörii zusammen berufen, für-T den smeeh die Panamassone zu erörtern, and von diesem Konareß wurde die PanamasLinie empfohlen: dte Ameri lauer jedoch hielten sich von jeder Ad stintmung ferne. Unmittelbar darauf wurde unter der Leitung deLesseds eiue Gesellschaft gegründet. Besser-O galt damals als großer Mann. hatte er doch den Zuestanal geplant. und die erfolgreiche Ausführung dieses Pro kjetts mußte damals als das größte Ists-lett moderner Bautunst dar-stehen. Somit war es nicht schwer siir diesen :E.Mann Anhänger sitt dieses Projekt ;zu finden, welcher die grasen Geister sschon fast seit Jahrhunderten beschäf tigt hatte. Die Franzosen glaubten an Bessern-, und in dem schonen Ge danken, dass die »Grande Nation« da zn berufen sei, dieses größte Wert der Neuzeit der Welt schenken, stromten ihm Nonner nnd Delser aus allen Richtungen zu, und an Geld war da mals wohl auch lein Mangel, denn die Franzosen baden don je der bewiesen. daß sie auch Geld haben wenn es an den Mann kommt— Also wie gesagt,i unter der Leitung Letseps wurde eine; Gesellschaft gegründet, nnd ein von verschiedenen Ländern zusammen ge seyted Komitee untersuchte die Panamas Zone. Man rechnete, dass der Kanal für die Summe von 160 Millionen Tollars zu bauen sei. Das Kapital wurde in Frankreich zusammen ge bracht, und im Oktober 1881 wurde mit der wirllichen Arbeit angefangen Der ursprüngliche Plan war, den Kanal 29i Fuß ties zu machen, 72 Fuß breit, und sollte derselbe eine Lange von 47 Meilen dabei-. I Evater tand man jedoch, daß der« Plan, den Kanal mit dem Wasser-standl des Ozeans aus eine lFbene zu bauen,l unmöglich sei, nnd so wurde das Pro selt itir einen Verschluß-Kana!, »mit Hebung der Echiiie, empfohlen. « 7 Tie Franzosen machten bei diesem· Bau viele Fehler, auch lamen bald grostartige Siandale ans Tageslicht denn es fand sich, das-i viele der Atti-l seher nnd Beamten in schandlichers Weise gestohlen hatten, nnd viele Mil-? lionen Tollarg wanderten in die! Taschen diebischer Beamten, anstatt ins legitimin Weise am Kanal verarbeitet; zu werden« Auch hatte man einen sebr wichtigen Punlt übersehen, natnsj lich die sanitaren sustandein dieserT tropischenGegend, wo allerlei schleisj chende Krankheiten die Arbeiter mie Fliegen dabinrassten, sodaß man mit-; unter große Mlibe hatte, neue Arbeiters fiir diese Arbeit zu finden. Ich liabei jth vergessen, wie viele Arbeiter. meistens Neger und lfbinesem ltier unter der französischen lieberaufsichH gestorben sind, aber die Zahl belaustl fich auf viele Tausende. ! Dies alles stimmte die Fianzosenj schließlich tniszniutig sie wollten nicht inelse Geld hergeben. nnd wegen Man-( gel an Mitteln wurde die Arbeit itns Mars Ist-te ausgegeben. Die fran zosische Gesellschaft hatte nun 2030 TUckilliouen Tollars verarbeitet, nnd« wurde sur banlerott ertlart. Viele der Altieninbaber geborten der weniger( bemittelten Klasse an. welche diese Ver-! luste schwer fühlten. liz gab damalsH in Frankreich beinahe einen Aufruhr» und die um ibren Eparbfennig Be-« trogenen forderten blutige Rache von· den badischen Beamten; doch will nians behielt-ten, dasz Ferdinand de Lesievsg is; .,,; aller Mißerfolge Glauben an( seinen- Unternehmen hatte. nnd das-. er: selber cin Ehrenmann war und blieb. i Ton; zu dieser llebersengung ist inans wo pl erst in spateren Jahren, bei ru-v «-rgerer Überlegung, gekommen JMI Jahre Mit griindeten die Franzosen eine neue Gesellschaft nnd machten einen Plan, dieses große Pro jekt in ji Jahren fertig zu haben. Nach Ablauf dieser Zeit war der Kaual allerdings noch lange nicht fertig, nnd sie erhielten eine weitere Frist von zehn Jahren, also bis 1910, um das Wert zu voklenden. Sie gaben an,12 Meilen vollständig fertig zu haben, jedoch war man überzeugt« daß die Ge sellschaft niemals Mittel genug aus treiben tötrne, unt das Wert zu vollen den· · Die Bei-einigen Staaten fanden nun gelegentlid des SpanischsAinerbs l thnistltkn Kriege-, daß ein Konal dnrQ die Landenge von Jana-no int Krieg-soll, sowie auch sttr Dandel und Verteilt von underechenhaeem Rassen sein Wisse, und man gab sich ollen Crnsieo dein Gedanten hin, dieses große Projekt. welches die Franzosen nicht ausführen konnten, sellter zu Umw. Die istnsisisste Ce seltsschasis trachte nIn irn Jahre 1999 der Mater-tm der Vet. Staaten-ein Angel-oh stir im Millionen Mars idr alle Rechte des Bannen-Lands abzutreten. Dieser Verkauf sollte außer den erwähnten Rechte alles be wegliche und unbewegliche Eigentum mit einschließen: hierzu gehörten die Geboude, die Eisenbahn von lsolon nach Panama, die Lotomotiven, alle Maichinerien, WagaonL turzum alle Einrichtungen die von den Franzosen iürichweres Neid angeschbit worden waren. tsine von den Ver. Staaten ernann te stand-Kommission untersuchte die Angelegenheit, und ibr Bericht lautete gunstig siir den Anlaus der ganzen Pananiaistanal Assairr. Im Fabre litt-Z wurde nun mit der Regierung von Panama ein Vertrag abgeschlossen nnd die Vereinigten Staaten bezahlten inun 10 Millionen Tollars sitt einen Streifen Land. zehn Meilen breit nach jeder Seite des Kanalo bin. Nach Verlauf von zehn Jahren haben die Ver. Staaten Ists-»Wi- Tollargjabrs lich an den Staat Vanatna zu ent richten. Tie Uebergabe des Kanalprojelts an die Ver. Staaten erfolgte atn 4. Mai WEI, und gleichzeitig sing auch die Arbeit unter alleiniger Aussicht Onlel Santo an. Die Ver. Staaten baben volle Macht uber Gericht und polizeiliche sowie auch sanitare Ange legenheiten in der ganzen, indgesamt Zwanzig Meilen breiten Kanal-Zotre, und wie die Ver. Staaten sich dieser wichtigen Aufgabe gewachsen gezeigt haben steht da als librendenlinal ante rilanischen llnternebtnungsgeistes und istenieek z Tie Franzosen verloren bei ibrerk Arbeit am KanaL wie schon erwan tausende von Arbeitern infolge geiabr- ; licher Kranllseiten, sie hatten nainlichj den stir diese Arbeit wichtigste Punlt nberseben, namlich iiir die Gesundheit· ihrer Arbeiter zu sorgen. ; Zunachst mn n von den Ver.! Staaten zuvertii ige Professoren bin-s geschickt, um die bestehenden sanitais ren Verbaltniiss tu verbessern, und; dieg ist ihnen vollstandig gelungen» Die Etadte lialon und Panania tout-; den vollstandig gereinigt, u. wir battenz bei unserm Turchzug durch diese Ztadtj Gelegenheit zu sehen, wie gross-artig und vollstandig diese Arbeit gemacht worden ist. Alle Stitnpslocher innr den von Ableitnngsgrahen durchzogen, . und diese Wassergruben wurden mit, Oel iiberzogem auch wurden tiefes Flächen mit chemischen Eubllanzen bei nth, um die iieberbrutenden Inseln jeglicher Art zurückzuhalten nnd zu vernichten. Aus diese Weise haben die Ver. Staaten es fertig gebracht, aus einer ltlegend die als die ungequ deste der ganzen Welt galt, nahezu einen Lustturort zu bilden, wo man so srei von Krankheiten ist als iinges sundesten Teil Amerika-. Tasi dieses alles ungeheuer viel Geld getostet hat, « versteht sich von selbst, aber ioir haben die Zeit glücklich hinter ung, da das menschliche Leben als nicht der djliihe wert geachtrt wurde, und es werden heutzutage grossere Zunnnen ltteld siir die Erhaltung des menschlichen Lebens ausgegeben als siir irgend einen ande ren Zweit. Die ganze Verwaltung seitens der Ver. Staaten war ersolgreich und in diesen acht Jahren wurden 20 Millio Tollars von den Ver. Staaten beraus gabt stir sanitare Zwecke« wodurch die Sterbefälle von ll ans- 1000 Personen in 19003 aus l» per tim» Personen in lltls reduziert wurde-. Die notige Vorsicht wurde auch in den Wohnun gen und Behansungen der Arbeiter gebraucht. Alle Wohnungen nnd Stie gierungsststebaude findet inan ntit ei ner Vertnda umgeben, welche voll ständig mit Trahtnetzeu eingeschlossen sind. » Eine weitere Vorsicht in sanitarer iHinsicht wurde dadurch bezweckt, dast. sdie Ver. Staaten-siomtnissare ein gro-« fees Warenhaus in lsolon einrichteten, nnd gesunde, genießbare Waren zuml Kostenvrey lieferten. Viele Produtte,z die von den Ver. Staaten etngestihrtj werden, bete-armen die Arbeiter hierl nat-ex at- tu den Hek. Staate-. l DiesesKommisstonesDevartement tat -.—-—.- Hzxp -WH—M- k-- -,- . tm legten kehre im sieben Misiomn Descr- Geh-fis Man icsdtiziett dies füglich km Tonnen Pis. Ind Ist fktt Produm fük 70.000 Person-m Ich etwåhushiet mu- etxichk der IM tel, um zu zeiget-. wie groß-träg der Umsatz iß und wie man die Kaval Atbeftet veripkgt. Man Yes-schickt von hier aus täglich: 18,000 Pkaw fnidu weich how »Man WIAC l 700 Pfand frische Bangi 3 ,000 Pfund gepdckeltes Fleisch. 11,400 Pfund Zucker, 2,000 rufend Mer. 400 Gallonen gefrotemo oder MS sireanh 800 Pfund Laffen l, 7-’-0 frische Brod l, m» Samuel www 1 - 000 Pfund Zinsfußes-. Weiter werden im Verbaltnie viele andere für den Lebensunterhalt noti geu Artikel hier verkauft und an die Arbeiter versank-L als da sind (—iiemiise, allerlei Obst usw· Man halt hier einen Vorrat von Waren im Werte von etwa einer Million Dollaro. Jn Verbindnng mit diesem großen Einst blisiement niird auch eine Wascherei betrieben, wo die besten Maschinen, die modernsten Einrichtungen zu fin den sind, und wo bunderte von Arbei tern beschäftigt sind. Es werden in dieser Wascheeei täglich 12,000 Stücke Wäsche gereinigt nnd abgeliefert. Jeden Morgen 4 Uhr gebt ein Spe zialzug von isolon nach Panama, um die Produkte in frischem Zustand ab zulieferm söchlnis folgt Iturze Steinen lson kl. H. Fut Montag vor acht Tagen hatte ich zum ersten Mal seit meinem Aufent halt in Grund Island das Veraniigen, eine lleine Fahrt aufs Land en machen. Wir fuhren hinan-, um das schone Antomobil zu zeigen. welches mir in unserm Wettbewerb verschenken wollen. : und unt Mitbetuerberinnen zur Teil nahme ausstiegen Wir hielten zuerst bei der alten Etollensdeimsiatle an.; dein Heini einer der weitverzweiateitenz Familien in diesem lionntn, wie mani mir sagt, denn die Ziolleu Familie ist eine der altesten und mit von den an-; gesebeniten in diesem lsounta sich hatte das Vergnugem mit einem Frau lein Etatleu belannt zu werden und; etliche Worte mit ihr zu sprechen. alter da die Damen gerade am Waichen waren. somit ichon genug Arbeit hat-; ten, olme sich noch diel mit Zeitunggsl lettten abzugeben, so zog ich vor, ntich nicht gleich beim ersten Besuch unbeis liebt in machen, und empfahl mich so« schnell als dies eben tunlich war, denn« ich mein von zu Hause her, die Damens haben tveder Zeit noch Luft. am Wasch tag Gaste aufzunehmen. Doch wars man so freundlich tttich einzuladen gelegentlich dort wieder einzutelirem » und io bald sich mir Gelegenheit dazu« bietet, will ich diese schone Oetmstattez wieder einmal besuchen. Von hier ging es beim »Eandtrog« vorbei, dem Enden zu. sich stieg ad beim Zandtrog denn ich hatte schon io viel von diesem Ort gehört, und wollte mir denselben jetzt naher bese hen. Eine junge Dame, der man aus den ersten Bliel die biedere, menschen freundliche, gesunde Hausfrau ansah, empfing mich und sragte höflich nach meinem IBegelir. sich wollte wissen ioo Herr Fred Ztolleu wohnte, denn, den wollten mir auch noch besuchen. sich hatte großes Verlangen nach ge wissen Ersrischungem die liier unter llmitanden zu haben sind, alter die Tame sagte mir leider, daii iur mich nichts los sei, ioenn ich lein Mitglied sei -- somit mußte ich mich mit weh-z mittigetn Blick aui die schonen Flaschen verabschieden. Tet- .,Eandtrog« ist « ein schonet Pius-« u«·.d mich wunderte nicht, das-; man sich liier gerne versam melt, namentlich im Sommer-. bei dem Waisen und die verschiedenen lleinenE Hüttchen oder lsottageo zeigen, dass« andere Leute dies auch iiir einen scho-i nen Platz halten. Vom .,"Sattdtrog« fuhren mir wei ter, iudlich bis zum Platte, und dies toar das erste Mal, dasi ich das liier sok oit ermahnte .,l-Liland« sali. sich hatte. schon so oit uon dem »Eiland« gehört, dasi der nnd der auf dem ,,l5iland'· wohnte, und ich habe ost gedacht, wag kann das denn doch für eine große Jn sel sein, dasi so viele Former drauf wohnen. Jth habe ich die Geschichte gesehen, uns sonst-he die Soche Wie groß diese Insel itt mag der Kuckuck Zu- verkaufen. Eine der besten- Barpafns in Um tiounw 160 Icken Wehr-band mirs Zimmer-h g , 1011 i sc cket untern-I - , itsäkää a are-) und Muts-im ««-Msriltj90, Yqj noch vier Jahre zu laufen, mit « Aw- - T zeni Zinsen. Preis t4.200. Wüt den gutes Eigentum tu Tausch sur ds ,,0quity« annehmen. oder das-. Ni hete kfinzeiheiten bei uns nachzufragen. Iilt « W Ut) Grund Island wissen, aber wenn man mir die ganze Wirtschaft schenten wollte, ich wurde sie annehmen, sie ware mir grosi genug. So wohnt denn- auch deri- Fred Stalle-o, den wie besuchen wollten, aus dem »Es-Hund« oder einer der Inseln, wie man inir sagte. Herr Stollen hat hier wirklich eine schöne Farnn und alles zeugt von behahigeni Wohlstand. Ein großes seines Hauz, welches oder noch nicht ganz fertig ist, wie Herr Stollen mir sagte. sich konnte nichts daran sehen was meiner Meinung nach nicht fertig war, aver er sagte es sei nicht fertig, und da ich leinen Zank mit ihm anfangen will, so lasse ich ihn dabei. here Stellen tani und schon weit auf dem Das entgegen, auch Frau Stellen folgte ihm auf dein Fun, und sie luden uns so freundlich ein« einzu tehren. dasi wir gleich im ersten Mo ment iuhause fühlten· Tini Hause trafen wir noch mehrere andere Tauten, die sich hier zu einem lleineii Besuch eingefunden zu haben schienen, auch tras ich hier wieder Derrn Wilhelm Pritschau, den ich schon am Abend vorher im Liederlranz hatte tennen ge lernt. Herr Stollen sagte mir gleich, daß Herr Pritschau sein iutiinster Freund und Lehrmeister sei, Lehrmei ster in Sozialisnius, und damit hatten wir ein Ienia angestoßen, welched aus diesem lurzen Besuch unmöglich er schöpft werden tonnte· Ich bin immer neugierig, Tinge iu erfahren die ich noch nicht weis-. und so sagte ich den Herren aufrichtig, dasi ich wohl in Eosialiizinusz interessiert sei, ja mich selber mitunter sur einen Sozialisten halte, leider aller inne ich absolut gar nichts non Stumm-an Herr Stolleu iuar so srenndlich. mir einige seiner Jdeen llar in legen, d. h. so weit ich sie begreifen toniite, nnd ich muß sagen, wenn alle Sozialisten so menschenfreundlich tolerani ist-« iiiinitig find, dann mochte irts ..,-nl unter lauter Sozialisten iuolmcii. lssz ist mir jetzt nicht nioglich liier etwas davon zu erzahleii was Herr Stolley mir alles sagte, es iniirde in viel tltaum einnehmen, aber ich sagte ibin, wenn er etwas Gutes hatte. etwas was an dere Leute auch iuiisen sollten, was ihnen nutzen tonnte. so sollte er einmal etwas davon siir die steitnngschreibeih lss ist ja nicht gesagt, das; wir dann alle Sozialisten sein miissen, denn man lann hierzulande ja gliiellicheriveise glauben was man will, aber es wurde nichts schaden, einmal tu ersah ren, ivie die Sozialisten die Welt retleii wollen. Daß die jeytigen Ver haltnisie erbärmlich sind, daii weder die eine noch die andere der großen Parteien dem Volke Schutz vor dem alles ireisenden Monodol bieten, ist eine bekannte Tatsache, die niemand bestreitet, auch stimmen wir alle dar uber libereiu, das; es anders werden must und sollte, aber uber das Wie , darüber ließe sich streiten. Somit bin ich dasiir, wenn irgend jemand etwas hat, welches iuni allgemeinen Wohl mit beitragen lonnte, so sollte er sein Licht nicht unter einein halben Vuschel oder einem Eimer stellen. - — Wir machten Vorkehrungen, auszubrechen, aber aus der Küche her lani ein Dust von einem lrastigen Mittagsessen, nnd mein Herze lwohl eigentlich mein Ma gen) lachte, denn ich meinte sicher, jetzt würde ich endlich einmal eine Mahlzeit bekommen die meinem Hunger einiger inaiien gewachsen ware: Herr und Frau Stolleu waren auch so freundlich, uns einzuladen, uns mit ihnen zu Tische zu setzen, und ich sing schon an meinen Ueberroct abzuziehein denn so etwas lasse ich mir nicht zeimal sagen, da sagte die Dame, mit welcher ich leider das Ungliicl hatte. diese Reise machen zu müssen, turzioeg, sie mochte wohl gerne bleiben. aber unser lshaussee müsse bis zu einer festgesetzten Stunde wieder in der Stadt sein« und bade - somit nicht Zeit, zu Mittag hier Its « bleiben. Somit musile ich mich mit - « schwerem berzen von dem schonen nett i winteudea Etwa-essen- maWs Fortlesung aus der lebsten Seite.