Its-th MW mäfkkolL Erscheint jeden Freitag Hesuzqegedea von set GRAND lsLAND PUB. co. D- A. GEIL . . . . . . Ists-set U. U. PM. . . . . . . . Editor il WH. . . . . secoka Ist-Tod U the Post Offic- u Uns-il Mund g soc-Das cis-s mutet-. THE fstsbkstissbsiximie . Telefis Its. 535 Instituts-Preise : Bei äkorausbezahlung 3125 das Jahr Wenn nicht voraus bezahlt . . stät Das sogenannte ,,Anti Log Roliingi Gesetz« hat unseren Repräsentanten in der Staats-Legislatur schon man ches Kovszerbrechen gemacht, nnd diese Vorlage ist wohl die wichtigste, die bisher noch unterbreitet worden ist. Gerade was dieses, anscheinend einem( Jargon entnommene Wort meint,; scheinen die hochgelehrten Herren selbers ung der Vorlage gestanden etliche« beeren Repräsentanten aufrichtig, daß sie nicht wußten, wag mit »Logj Rolling« gemeint war, und man mußte einen neulichen Zusatz zu Web sters Wörterbuch hervorbolen, um eine genaue Auslegung dieser Benennung zu finden, und dieselbe wurde den Derren Repräsentanten seierlichst vor gelesen. Doch beinahe eine Schande, daß diese Herren anfangen zu verhan deln wenn sie noch nicht einmal ganz bestimmt wissen, was gemeinti ist. Aber das Publikum scheint in dieser Sache auch nicht viel besser un terrrichtet zu sein, und man hätte in dem Bericht auch gleich Websters Aus-. legung beifügen sollen, damit wir dummen Stimmgeber doch auch erfah ren können, was es denn eigentlich ist weswegen die Gewitter sich so ausregen und worüber die Zeitungen so viel schreiben. So viel ausfindig gemacht werden kann, meinen sie mit diesem »Log Idlling« und dem Gesetz dagegen, daß esverboten sein soll, daß unsere Re präsentanten sich von solchen, die siir irgend eine Vorlage besonders interes siert sind, die etwas dabei gewinnen wollen, nicht beeinflussen lassen sollen, Die sie stimmen. Auch sollen sie ihre Stimmen nicht vertauschen, oder ab wesend sein wenn es zur Abstimmung kommt, um somit zu vermeiden daß eine Vorlage angenommen oder ver worfen wird. Tiese Sache bedarf einer genauen Erklärung, zumal diel hochgelehrten Herren im Repräsentan- « ienhaus selber nicht zu wissen scheinen was eigentlich gemeint isi e ’-thev We undichmätzt hin Angenommen irgend eine kleines Stadt in einem entlegenen Winkel tin-I seres Staates will vom Etaat eines Unterstützung für ihre Hochschule oderz sonst etwas haben, und macht es ihr-eins Repräsentanten zur Pflicht, für diese Vorlage zu stimmen und zu ivirten: der Repräsentant ist von seinen Freunden nnd Nachbarn erwählt und nach Lin roln entsendet worden, sie erwarten von ihm, daß er ihre Interessen ver tritt, u. diese Interessen haben es ja leider immer auf die öffentliche Kasse abgesehen, denn jede Stadt, je des Winielchen will ja so viel von dem so wie so verschwendeten Geld haben. Also, wie macht es nun so ein Reprä sentant, um für seine Hochschule, oder Ins es immer sein mag. in Pickles oiIe, Posemuct oder wie das Nest sonst heißen mag, die erwünschte Geldbewil listing zu erringen? Ganz natürlich sacht er sich hinter die anderen Reprä sentanten her, um sie zu überreden, für seine Vorlage zu stimmen. Diese heran aber nun baden auch ihr eige nes Schmerzenstind, welches sie auch exrne untergedracht haben wollen, und sie sagen dem Repräsentanten vonPose M oder Pickelcvillr. ju, wenn du meine Vorlage nnterstüft dann unter fsieich deine, und wenn du mir so nnd so viele andere Stimmen für meine Vorlage besorgst, dann besorge ich dir so und so viele Stimmen für deine Vorlage. Jest fängt das »Na Uolling« an, ei werden geheime Versammlungen der W abgehalten, man tan M her, dis man-einen Tausch zuwege M het, nnd ehe der Repräsentant M Mit-TM Pickelsuitle mit sei-. net Vorlage, die vielleicht nur eine kleine Summe erfordert, fertig ist, bat er sich verpflichtet, für allerlei dummes und ungereimtes Zeug zu wirken und zu stimmen, nur um seine Vorlage nicht zu verlieren und bei feinen Unter stützern zu Haufe keinen Anstoß zu. erregen. Solche Repräsentanten, sie nicht dafür zu gewinnen sind, fli- fol che fraglichen Vorlagen zu stimmen,l oder die fich aus irgend einem Grundes fürchten, öffentlich fiir oder dagegen zul stimmen, lassen sich bereden, im geig-? neten Moment. wenn es zur Abstim mung ten-st, durch ibte Abwesenheit zu glänzen, um somit nicht gezwungen fein. sich zu erklären, und sie helfen somit auch,- die in Rede stehende Vor lage durchzuführen, indem fie eben nicht anwesend find, dagegen zu stimmen, und dieses abwesend seinxbat auch noch den Vorzug, daß fie später, wenn man ihnen Vorstellungen macht, fagen können, daß sie nicht anwesend sein konnten und somit nicht dafür verantwortlich zu halten feien, daß fo eine dumme Vorlage durchgeführt und dem Staat wieder eine Summe Geld abgeluniett wurde. Also das ist was die Herren mit ih rem »Log Rolling" meinen: Es soll verboten sein, sich von außen sitr eine Vorlage beeinflussen zu lassen: es soll verboten sein, mit Stimmen zu tau schen, und es soll verboten sein, sich im geeigneten Augenblick zu drücken, um weder so noch so wühlen zu müssen. Diese Vorlage ist vernünftig, sie ist progressiv, sie ist gut und sollte ent schieden Gesetz werden. Natürlich, viele Repräsentanten stellen sich ganz mächtig aus die Hinterbeine, machen ein verwundertes Gesicht und behaup ten ganz naiv, dasz sie noch nie davon gehört hatten, daß mit Stimmen ge tauscht wurde, usw. Ach, du liebe Unschuld vom Lande! Das ist doch gar zu köstlich. Haben wir in Neb raska oder in irgend einem Staat schon je eine Legislatur gehabt, die nicht allerlei dummes Zeug auf-führte, und mit den Geldern des Staates um sich wars als seien es so viele Kieselsteinef Etliche Repräsentanten baumen sich aus und sagen, es sei eine Beleidigung für sie, daß man sie überwachen will, daß man Gesese erlassen will, um sie zu zwingen: ehrlich und gewiäenbast zu sein. Lauter Mnmvis, reiner Mam pipL Ein ehrlicher Mann fühlt sich nicht beleidigt wenn man Gesetze macht die ein Vergehen daraus machen, unebrlich zu sein; er weiß, daß er ehr lich und gewissenbast ist, und Gesetz oder nicht Gesetz, er tut wag Recht ist und damit basta. Also im Interesse dez allgemeinen Wohlseing sollte diese progressive Vor lage angenommen und zum Gesetz er-j boben werden. Gestohlen und ge- z flunkert wird deswegen doch noch tin-; mer werden, aber je schwerer man eg; für den Uebertreter macht, desto meler wird er sich bitten, Verstrechungen zuz machen oder sich aus Dinge einzulassen, « die nicht ganz »loscher« sind. l - I s Tassdffentliche Schulgebande ist der wahre ,,gesellschaftlichc :I.Ickittelpuntt" amerikanischer Gemeinwesen. Es ists der passendste Versammlung-Hort iurs civilsatorische u. fort schritttiche Körperschaften Gouvernor Wilion hat in seiner Botschaft an die Legt-Ita- I latur von New Jersey dieser Auffassung « von der Natur und Tienstdarteii oer öffentlichen Schulen seine emphatischex Bekräftigung gegeben. Er fordertj die Legislatur auf, ein atlgemeinegs Gesep zu erlassen, nach dem alle Lokal Schulbehorden gehalten fein sollen, auf angemessenen Antrag verantwort licher Bürger hin die Schulgebaude für soziale und öffentliche Zwecke zus öffnen. Ein derartiges Gesep existiert bereits in Wistonsin und in mehreren anderen Staaten. In Wistonsin kann, auf das Recht des Bürgertums hin und nicht durch die Gnade der Schulbehürde, jede lotale Organisation von Bürgern, welche weder parteis güngertsch, settirerisch oder extlufiv ist« ein Schulgebaude für sozialle und öf fentliche Zwecke benützem Tas Gesetz des Staates bestimmt, daß die Kosten für Beleuchtung, Deizung nnd den Ja nitordienst nicht der betreffenden Or ganisation, sondern dem Gemeinwesen zur Luft gelegt nierden sollen. Dieses Jahr ist ein sehr geeignetes, im ganzen Lande für die Oeffnung der Schulban ser im Sinne demokratischer Wider erwecknng eine Bewegung ins Wert zu sem. Ja 43 Staaten befinden sich jetzt Legislatnren in Siknng odefl werden es bald sein. Ein geschlossenet Appell sollte an alle diese Legislatntenq gerichtet werden, um ihnen die Not-1 wendigkeit zum Erlaß von GefefenJ welche das Volk in den vollen Besitz? seiner Schuthåuset fest, vok Augen zu führen. Tie Taft Kommission, die niit dem Studium ländlicher Kredit-Systeme in Europa betraut war, hat Entdeckungen gemacht, die sicher im Laufe der Zeit einen segensreichen Einfluß aus ameri kanische Bank-Metvden ausüben wer den. issiz klingt freilich wie ;’tronie, anzunehmen, daß die Finanzgroszen Amerikas nnd Europas von schlichten Landbewohnern die Fundamentals Prinzipien gesunder Bankiiihrung lernen sollen. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dast das vom Vor steher der kleinen Gemeinde Weherbush aus dem Westerwald, von Vater Rass eisen vor einein halben Jahrhundert eingeführte Kreditsvstern den Bauern stand des Westerwald und nach der gesammten Rheinlande aus die gekann te Höhe gebracht hat« so daß heute die Raisseisen’sche Melode in zwblstausend Vereinen von Landwirten Deutschlands eingeführt ist. Das Haupt-Prinzip dieses Bank-Systems beruht aus der Annahme, daß die wahre Quelle des Vermögens der Landwirtschaft in der Erwerbstätigkeit des Mannes liegt. Daß also eine unternehmende Gemein de ihren Mitgliedern iut Verhältnis zu ihrer anerkannten Fähigkeit, dem Ge meinwohle zu dienen, Geld-Kredite einräumen soll. Die erste Bank, die, von diesem Prinzip ausgehend, Dar lehn auslieh, hatte ein Kapital von kaum 81500 zur Verfügung; aber dies kleine Kapital erwies sich als ziemlich genügend. Man sand, dasz es nicht nötig war, grosse Geld-Reserven zu be sipen, unt sich gegenseitig Hilfe zu lei hen, und so gedieh der erste Raisseisens Verein zum Besten der ganzen Gemeinde Die Bewachung des Präsidenten Wilson wird 83000 das Jahr kosten. Leider ist diese Ausgabe unvermeidlich, wobei wir nicht Bedauern liber die Ausgabe. sondern uber die Notwendig leit empfinden. Die Welt ist heutzutage so voll von halb verrückten und ganz derrlietten Menschen, die das Staats oberhaupt für alle moglichen und un möglichen Dinge verantwortlich halten nnd mit der Ermordung des Staats oberhauptes der Menschheit einen Dienst zu erweisen glauben, daß nichts anderes übrig bleibt, als dein Präsi denten den größtmoglichsten Schutz zu gewähren. Tiesen sollten aber die Präsidenten auch zum Teil selbst sich beschaffen, indem sie sich nicht zu viel der Oeffentlichkeit aussetzen oder Men schenmengen sich sernhalten. Der Brauch, daß der Präsident mit Tau senden von Menschen Händedrücke wechselt, sollte aufhören. Er hat einen starl demagogischen Anstrich und ist gefährlich. Alle unsere durch Mor derhand gefallenen Präsidenten haben zu wenig Bedacht aus die Sicherheit ihrer Person genommen und damit begingen sie ein Unrecht ant Volle, das dringend der politischen Ruhepause bedarf, die ein kurzer PräsidentsiTers min gewährt. Korrespondenzen —-« - Ilse- Ierrit Sonst-. August Frant war diese Woche in tslrandkstgland um sich die hübner in der Ansstellung anzusehen. Er bat sehr schone astitanische Gänse, doch bat te er teine ausgestellt Jn der Geflü gel-Ank«cllung in Cenral City in Dezckxioer erhielt er erste Preise an seinen Gestärkt-. Der Klapperstorch stellte sich bei Lorenz Speck ein und brachte einen" Jungen. Lorenz wollte dies mal ein Pärchen haben, doch ist seine dossnuna zu Schanden geworden. Na, laß man nicht den Mut sinken, Lorenz, wasi nicht ist kann noch werden. « l Schlachten und Würstemachen ist jth das Hauptvergniigen aus denl Formen. Die größte Schlachterei geil-Es kürzlich bei Freund August Frank, wo 2 Stück Vieh und 7 Schweine ihr Leben lassen mußten, uni in den Wurfttessel zu wandern. s Mastenball giebt? am l. Februar« abends in Jantes Dalle in Cbsabmam 7 woraus die Tanzlnstigen sich schon ein paar Wochen lang gefreut haben. l Einer der ersplgreichstrn Zitchterz von ,,Poland China» Schweinen in net-wen- isi it. B. Bat-n see bei Central City wohnt. Derselbe bielt den 25. Januar eine suition ab in der 45 Saite ver-lauft wurden. Eine der Saite brachte Um. Jeden Donnerstag abend sindet eine .Literary« · Unterhaltung statt im Schulbausedes Distritts 39. Vor trage, Gesänge und Debatnn bilden das Program. Bis von Archer und Central City und Cbapnian kommen Zubbter und Teilnebmer. Jedermann ist eingelade n. Tie Elektrische Lichtanlage in Sen tral City hat einen neuen Schornstein erhalten« Als man denselben vor einer Wochecaussiellen wallte, purzelte das Ding herunter. Da gabg den Abend Hlein Licht; dann mußte man den alten Schornstein nochntal aussetzen bis der iächaden an dem neuen, der beim Hallen lapnt gegangen war. wieder reparirt war. Doch wurde jth am Freitag der neue glücklich aufgebracht st. , scinsesandts I Am s. Januar war Frau William ;9tietnotb, zwei Meilen südbstlich von Ist. Liborv, mit ihrem jüngsten Sob snr. vier Jahre alt, allein im Hause. lAus einmal merkte sie. daß Rauch im Hause sei, und bei nahererllntersuchung sand sie,i dasi unterm Dache, nahe beim lSchornsteim Feuer sei. Sie konnte das Feuer allein nicht betampsen, und iso lies sie schnell zum Fone und be Tnachrichtigte die Centrale, von wo aus Tdie nächsten Nachbarn ausgerissen wur ,den. alles Deutsche von echtem Schrot »und Kern. Tiese eilten auch gleich berbei zur llngliicksstätte, und sie kletterten wie Katzen aus das Dach, wo sieben Schornstein bis unterm Dach abrissen, und so das Feuer löschten, während andere funten das Feuer im Hause betanivsten. Aus diese Weise wurden sie selir bald Oerr der Flammen und der durch das Feuer verursachte Schaden war nur gering; mehr Schaden wurde durch das Wasser verursacht welches man beim Loschen gebrauchte, aber das war nun einmal nicht abzuwenden Zn bemerken ist noch, daß William Niemotb, Pächter, und F. N. Peters, der Eigentümer, welch letzterer ganz in der Rübe wohnt, beide zur Zeit ab wesend waren. Die ersten aus dem Plage waren Hean und Jobn Mildenstein, Claas Liibbe und Sohne, süns Mann start, und diese haben ibre Pflicht voll und ganz getan. Es wird immer gesagt, wenn ein Haus aus dem Lande brennt dann brennt es total nieder, aber in diesem Falle haben die deutschen Jun gens gezeigt wag sie tun konnenp Hier war es anders, und das bat unsere seeiwillige Feuerwebr getan. Darum dreimal boch unserer deutschen srei willigen Feuerwehr in St. Liborv Townsbiv, howard Counta Nebr. Es war an diesem Tage 8 Grad unter Null kalt, bei starkem Südwind, somit kein Vergnügen, Feuermann zu sein. Mit Gruß. F. F. S uelplsen. iBeiten Tant, Herr Sühlsen, siir diesen Bericht. Sie haben keine Ah nung, wie grosi die Freude in unserer Liiice über einen Abonnenten iii, der sich genug iiir die deutsche Zeitung interisiert. ihr auch einmal einen Bericht zutommen zu lassen. Jch habe hier jept schon monatelang in meiner bescheidenen Weise ins Horn gestoßen, habe gebettelt, geschimpit, argumen tiert, gedroht, alles mögliche getan, um die Deutschen zu bewegen, etwas iiirs Blatt zu berichten, und manchmal wollte ich schon verzweifelm denn es tam mir so vor, die Deutschen wollen nichts wissen von unserer Zeitung Aber wen-n ich dann solche Berichte wie den Ihrigen, sowie auch die Berichte deederrn Raeae, Kronibqch nnd andere erhalte, dann scheint es mirso, es ist vielleicht doch noch Hossnung Bitte schreiben Sie ost einmal einen Bericht und wenn Sie Gelegenheit haben, be suchen Sie mich. haben Sie fran tierte Couvertsi Wenn nicht, dann bin ich gerne bereit. Ebnen solche zu schicke-L Fest-) » Ihre Wertsachen und Wertpapiere sind Tag und Nacht, das ganze Jahr hindurch, sicher, wenn Sie dieselben in einer Abteilung des großen und sitr Unberusene absolut unzuganglichen Gewölbes der Grand Island Natio nal Bank bintirlegm s Laßt uns Eure Bosheit«-Ein ladung-n drucken in W oder ens Mch zu Wen Preisen. ?olial-Derittite. « —- doisentlich wird Rev. Wels, tmnI -der hiesigen latolischen St. Martfd Kirche, es mir nicht gar zu sehr ver argen, wenn ich etwas von dein ermäle lne, was er Sonntagmorgen seinen? Zuhbrern sagte. Er legte es den— Eltern ans Herz, besser auf ihre Söhne «znachten, sie zu unter-weisen wie sie körperlich und geistig sich entwirteln nnd zu anständigen Menschen heran bilden sollten. Er sagte, daß heutzu tage ein Junge von 16 Jahren absolut sein eigener Herrsei. und sich nichts ,um die Eltern tümmere, er tue gerade was ilnn beliebe, die Eltern haben keine Macht über ihn. « Tag ist so wahr wie je ein Bibelwort wahr ist. Wo findet man heutzutage einen jun gen Mann der das l6. Lebensjahr überschritten hat, der sich unt die Wün sche oder tirmahnnngen seiner Eltern ;tilmmert.2 Tie Mutter ist die ,,old »woman « der Vater der »old man« die ob ihrer altmodischen Ansichten sbeimlich nnd ossen verhöhnt und ano jgelacht werden, und solche hossnungss wollen Sprößlinge gehen nur nach Hause um zu essen und zu schlafen. weil es ihnen nichts tostet. Dass mag etwas sehr sehr scharf von mir sein, denn so weit ging Rev. Wolf nicht mit seinem Argument, aber ich meine in d e n meisten Fallen ist dieses zutressend. Die Eltern sollten nicht zu lange warten, sie sollten nicht mit ihren Reformen anfangen wenn esz erst zu spat ist. Sie sollten suchen, ihre Zahne so viel als moglich ans elterticheHeim zu sesseln, und wenn sie ausgehen, was ja gar nicht zu ver merden ist, so sollten die Eltern dafür Zsorgen, das; die Jungens sich anständi gen, nützlichen Vergnügungen nnd zZeitvertreib hingeben. Da ist z. B. das Gnnmasium, welches Rev. Wolf ganz besonders hervorhob. Tie Eltern sollten ihre Söhne anregen, sich Ver-I kgnligungen und Uebungen zu machen,J die ihren Korper entwickeln und ihnen nützlich sein tonnen, anstatt in den »Pool.datls" und noch ärgeren oder schlimnieren Lotalen ihre Zeit und ihr« Geld zu vergeuden. ; . Jst es Ihnen darum zn tun, die gründlichste. beste Banl Dienstleistung lin Grand Joland, verbunden mit der iZusicherung prompter Bedienung zu allen Zeiten« sitr sich zu sichern? Dies ist was die Grand Island National iBant Jhnen anbietet. » —- Herr Christ. Niessen stattete uns sMontag mittag einen kurzen Besuch ab, aber er war etwas unzusrieden, ldenn er wollte wissen wo denn die sSonntagosBeilage geblieben sei. Nach-J dem ich ihm die Sache ertlitrt und ihm Egesagt hatte, daß wir sehr bald den; Zwerten Lesern Ersatz siir diese Beilag« tliesern wurden, dasi auch der Preis! jetzt nur Ol.2 - das Jahr sei, war erl zufrieden und meinte, er würde die Ideutsche Zeitung noch nicht ausgeben. jEr war nach litt-and Jsland getommen, um seinen alten Freund Herrn her smann Echmale beim Bahnhos noch Ieinmal die band zum Abschied zu schütteln, aber er tam leider zu spat, lder Zug aus melchem Herr Schmale labreiste war schon sort, und wenn er ihm jetzt noch die band schütteln will, so wird Herr Niessen sich bequemen müssen, nach Canada zu reisen. Das würde ihm übrigens nicht so schlecht gefallen, denn herr Messen ist riesig sinteressiert in Canada, so wie ich ver fftanden habe, hat er dort sogar Land oder sonstiges Eigentum, und er smeint, Canada tann nicht gut geboten jwerden. Jch hosse aber doch, daß er Inicht auch noch Lust triegt, dorthin tiberzusiedeln, denn solche Männer wie Her einer ist brauchen wir hier. « ' Zu v ertauient Eine 100" Acker Fami, sit Meilen westlich von St. Libory, gutes AlsalsasLand. Nachzusragen in dieser cssice. (28) haben Sie schon gelesen, daß »wir jetzt einen sogenannten Kontest oder Wettbewerb beranstalten, und sdasx jede Dame. jung oder alt, eine itselegenbeit bat, einen wervollen Preis Izu gewinnen? Der erste Preis ist ein seines Automobil, der zweite Preis ist fein Piano, nnd außerdem sind noch jviete andere wertvolle Preise, swie Tianiantringe und andere Schmucksachen --— Lesen Sie die An lzeige aus einer anderen Seite, und Ldann geben Sie daran, sich hinter diese ,Preiie ber zu machen. Hier ist teine sDame ausgeschlossen, eine jede tann sich hieran beteiligen, und wer die lineisten Stimmen hat bekommt den ersten Preis, ein seines AutomobiL -— Wutlich der lebten Zier ianinihutg des Plattdegthzen Vereins tepieu Sonnen Jedes- im Betst-w und die Mr gezeigt- disM den wahren Stand-r Händ-nichten der christlichen-Nächstenliebe erfaßt haben Seiretitr, Herr Schnmacher, berichtete an den Verein, daß Bruder Win Hinz in letzter Zeit finanziell bedkactgt sei denn er ist arg vertritppett, tann nicht arbeiten, und hat somit seine liebe Not, den ilnterhalt fürs tägliche Le ben zu verdienen. Ueber zwanzig sich re lang ift Herr dinz Mitglied gewe sen« hat immer pünktlich seine Beitra ge und alle Ertraiteuern bezahlt, aber jetzt ist feine Lage eine solche, daß ihm dies ichtver fällt. Satori spran gen mehrer Mitglieder auf, und mach ten den Vorschlag, daß Bruder Hinz fernerhin aller Beiträge enthoben wer den sollte, daß er trosdetnaber doch als guiftehendes, attives Mitglied ange sehen und auch an der Eterbetuitk be tieligt sein sollte. ltm die Sache bun dig und gut zu machen, machte Bruder Oel-nie den Vorschlag, ein Komitee zu ernennen, welches einen diesbezügli chen Beschluß aufstellen sollte. Das Komttee zog sich auf wenige Minuten zurück, und brachte alsdann den lie wußten Beschluß, der mit stürmischem Beifall angenommen und dem Proto toll einverliebt wurde. Es ist dies al lerdings ftir den Verein, der sich finan ziell gut steht, ieine große Sache, aber es ist das Prinzip, die Grundlage wahrer Brüderlichteit, die hinter sol chen Beschlüssen steht, die dem Verein und allen Mitgliedern Ebres macht. Wo solche Prinzipien vorherrschen und ausgeführt werden, tann es nicht feh len-daß der Verein von den Besser dentenden anerkannt und sich zum all gemeinen Wohl verbreitet. tig lebe der Plattdeutsche Vereins · tiin Wohnhaug mit Stattung und etwas Land, an westl. Os. Straße in Grand Joland gelegen, zu vertau fen oder zu vermieten. Anzufraaen (:ZR) Ferse Ued 1094. —-- Jn Mostau, Ruszland trat Ma dame Nadia Putotin ihren tihegemaht in einem regelrechten Zwietampf ersto chen. Tie Putotins weiten beide Fechtnieister, und ihre Zimmer waren das · Rendegvour der fashionablen Welt Moskau-L Unter den regel mäßigen Gästen war auch ein junger Milititr, der der schonen Frau ausfal lend den Hof machte, und der entriis ftete Gatte forderte den juiigs.·.- Hfizier zuni Duell. Da trat Madame Putotin ein und behaupten-, du ihre Ehre beleidigt war, so wollte sie das Duell mit ihrem Gatten fechten, und sie begaben sich nach einein entlegenen crt, um die Sache zwischen sich aus zutijmpfcn Ter tsiattc begntigte sich damit, die wutenden Angriife seiner Ehegattin abzuwehren, aber im dritten Gang durchbohrtc sie mit ihrem Rapier das Herz ihres titegnerg, und er starb in wenigen Augenblicken Ed. Luth. Derieinisteitsssieche 512 dstliche 2. Straße Grand Island Pastor D. Willensi. Gottesdienft jeden Sonntagmorgen um ill Uhr. EI. Luth. St. Paulus-Kirche Ecke 7. nnd ist-tust Str. Basler G. H. Michelmann Gottesbtenst jeden Sonntag vormittag um halb eli Uhr. Ole Dominitsner Schwestern schrei ben: »Es bereitet mir Vergnügen, Jhnen mitzuteilen, daß Ihr For-uns Alpentränter, als Medizin unüber tresilich ist. Eine unserer Schwestern · war lange Zeit mit Rheumatibmus geplagt, aber eine Fiasthe Alpentriius · ter hat sie so weit hergestellt, daß sie wieder ihre Arbeiter versehen konnte. Es sind noch andere Leute, welche das heilmittel mit vorzüglichent Erfolg gebraucht haben. Ihnen bestens dan lend, verbleibe ich, Schwester· M. Ba silia, Ravenna, Ohio. « Die ossene Anerkennung, weiche die Geistlichteit, WohltatitxieitgsAnstalten, und die öffentliche Preise Fortin Al penlriiuter sollt, hat den Namen dieses erprobten Heilntitteig zu einem Haus haltungllwori im ganzen Lande ge machi. Er ist nicht Hin Apotelen zu haben. SmcialsAgenten liefern ihn dem Publikum. Man schreibe nn: Dr. Peter Fahr-nett ti- Sons iso» ·19-25 So. Dodne Ave» lihicagm Jll. —Heratb-Ka«cender in dieser Offic zU haben. Nur Löc « ""m.