Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 24, 1913)
IJIJ r Tonntags in jeder Wintslzug — E -----.«kss sind Zeiten« wo ein Mann ahsolnt den best .msglichsten Eindruck machen ums-» Das innere Etwa-z hnnntganz von Ihrer auße ren Erscheinen lib, wie Sie fühlen. Ein atmenelnnes Aenszere meint ttirazie nnd Bequemlichkeit -—- Unsere Anznge sitt Man net sind der Höhepunkt witt lichen Wertes flik die-: meld. Dieselbe behalten ihre Gestalt nnd haben innner ein schont-s Aussehen, mit der geringsten Mühe sllr den Trägern -- Dieselben verbinden Eint« slitiit mit Sparsamkeit ("83(1mntic1«t ganz Wollens Anwng sur Itzt-U JEAN-, 81730 u nd Tszwm Zufriedenheit Jln«krfcits, odrr das Geld zurück. UMOI PAcIflc »Es-« m Us Bequcmc Reife nach Californieu Wenn En- Jklnc knurrt-un nach Kunst-»Hm nlnnen in spukt-n ins kunnn Denken, csms Zu NS Jkiuin haben, nnj onslrn unrnnmncn Bin-m uns tnm J:—cqcnn(k:tm!1en,mkh kunncn TI« nnic JTCbUUUJJVlnnr mach-n misnn Zu- nm der Udllodl PAchlc jeder Zoll der baupilinie isi durch automatische klkktri fchk Block Eiche-theils Signale geschützt lunsn thun-man nnd unu Inml cxck »Ein-Je lng Ende-n nn: Dokxpclnn Echte-ten nexnlnn Tit obnxen Bonnh- Jlmomknndsc ils(:1;«chc Block Hulnthcnsss Signal, nnd schwere doppeln- Lchtetnsn, ocidunfsen nnt nanbloien Hund Fahnen-W schnells nnd mächnq nnszqennnk Ziiue nnt klektuichci Beleuchtung, bin-kn Iionlr, nnd sum-the Zorne-Waquin -, hoben ksu llmon Unin- dcn Tut-l Wachen »Wir-stet· Eisenbahn des Ast-finis« Zehen Sie Tenue1, Lgdem Zoll Wie Cnu und viele andere populnus ToukistenAnhaltstellm auf der Tfketjet Um nnlmk Auskuan bnugltch Fahtptetsc nicv. cvenm Innn sich an W. fl. LOUEKS, Ugent WARqu T III-MADE Gram- Islamt Nebraska l I Telephnnikt Eure Neuigkeiten an No. 535. 0’ - Die Erste Intional Dank - CMND ISHND IMME Thnt ein allgemeines Bankqeichtiit. :-: :.-: Macht FatntsAnteihen Vter Prozent Zinsen bezahlt an Zeitdepositcn Kapital uns wide-mut- 0215,000.00 s. N. Wouskckt Its-. J0flN ISIMEUSL List-it I. M. TALMAUIL Ismen l. It. ALTER. sk. lIk Osilislssikeh ö. E. sINIcsZ. Oslisksssut etThis Nursery and seea Bock free f ed» Dorner und Hätt-In sollte use-r- dculiches Gaste-thust habt-L Es enthält M« ws Ast-mensc- mmn .«? Wutg- Eciubnmqku such Isebt es beschm buitq und ruscht- Vteus minnt Bäume und Samen die wachsen » . . , Wiss Mit-, cis-mi- asd allen Som- Inwieweit-« ist« Inst-· Met- ud Mut-Ia- smni Ist plus-I sts-M its-Ischa Ste kaufen sich-Use Umsc- aad besser « Ists edit-It ca meist Ist-den tat sum Am kommt in da est-· usw u Its-mous- m du«-s- ms me- Ist-Äm Icsssl . Mem Amt-mitt- esusmdtu de- m II III-L - - -«.-. . s Sturm dem- iut aut- t manch st- m Im. Ia fis-time- ssd Sees Zins-, Us- sl dank-. Wes-. Kseckrstiedlgee Heiliger-. Eine der zahlreichen Ausgaban see rnitiirven Strecke-. In Rußland treibt ein Msncktss Bester fett Jahr nnd Tag sein We en. De einen halten ihn fiiu ei nen religiös Wahnsinnigen, die nn dern für einen Reformator der km zantinischckussischen Kirche, die er aus den Fesseln des Formalismug und dick Bureauiratie zu einer freien Auf fassung des biblifchen Ehristenturns zurückführen will. Seine Anhänger Und besonders seine noch weit zahl reicheren Anhängerinnen in Zur-UND (Wolga) sehen in ihm einen Heimku desfen Weisungen und Lehren sie blindlings folgen. Jedenfalls ist er eine jener zahlreichen, von mnftischen Ideen erfiillten Gestalten, toie sie die rufsifche Ftirche zu allen Zeiten ber vorgebracht hat. Jm Kampfe gegen die staatliche Verfassung dersKirche, argen den von Peter Dem Großen angesetzten Heiligen Simon eine seine Verwaltungsbehörde mit einem nicht geistlichen Beamten als Ober prolttrenr an der Spitze stmo dem Möncngnrieftek Jliodsr Bischof Hek ttioai.n zur Zeite. Vor etwa Jah resfrist ldisizs en beide ihr Vorgehen insect Lterschickung in entleaene Klö Irr Von Hermogen brannte hoch nens einer seiner Geist-nen, der zu ihm gepilgert war, eine Kunde, da gegen ruhte Jliodor nicht in seiner Waldeinsamleit. Er machte weiter von sich reden und verstieg sich schgießs lich so weit, den Ministerpriisidenten Kote-whom den Obervrolureur des Heiligen Shnods, Sabler, und dessen Gehilfen turzerhand zu verfluchen· Am 13. Dezember hatte sich der Svnod zum ersten Male unter dem Vorsttz des neuernannten, als streng lonservativ bekannten, Erzbischof-I und Metropolitan von Betastung Wladimir, versammelt, um über die neuesten Ausschreitungen des Mönchs zu beraten. Noch ehe das Urteil, das auf Ausstoßung aus dem Priester stande lautet, verkündet war, traf ein Telegramm des Bischofs Nitolai ein, wonach sich Jliodor von der rechtgliiu bigen Kirche lossagt, nach der tirchen-s rechtlichen Auffassung eines der schwersten Verbrechen auch für Laien. Die Austrittsertliirung ist« wenn auch von einem patbologischen Men schen geschrieben, ein Stück russischer Kulturgeschichtr. tsinige bezeichnende Stellen seien hier tviederg«egetien: »Im Laufe von zehn Ellionateu habe ich mit Schmerzen meine Wiedergeburt erlebt. Jch tüsse die schmutzigen Gitter inei« ner Zelle, sie haben meinen Zusam menbruch gesehen, an sie habe ich mich getiamtnert, wie ein Kind an seine Mutter, und fie mit meinen Tränen benetzt. Die Wahrheit, die ich ietzt besitze, habe ich selbst aus dem Leben gezogen; woran ich früher glaubte, hatten mich andere gelehrt. Recht gläubiges Russland verzeihe mir, wenn ich mich von deinem Glauben« Kirche, Bischdfen abwende. Russland der nicht rechtgliiubigen Fremdstäm migen, verzeih« mir all das Böse, was ich dir getan. Man hat mich gelehrt, daß nur das russische Voll in Nuß land das Recht hat« sich vom Brot zu nähren. Voll Israel, du besonders verzeihe mir. Dich habe ich vor allem angegriffen. Dein Blut wollte ich nie, aber die Menschen habe ich auf dich gehetzt Die Schatten der bei den Pogroins gewordeten Kinder quälen mein Gewissen Wenn es mir bev schieden ist, noch später in Russland zu wirken, will ich versuchen, eine Brücke zu schlagen über die Kluft, die die Intelligenz von dein einfachen Volle, das in schweren Fesseln fchmachtet, trennt. Verzeihe auch du mir, heilt ger Schatten des gewaltigen Lew (Tolstoi). Maßlos, wie ich es nur konnte, bin ich über dich hergefallen und, wenn auch meine Schläge deine Größe nicht zu schmälern vermochten, bin ich doch daran schuld, daß durch meine Angrisfe das Voll weiter und weiter von der heiligen Wahrheit ent fernt wurde. Mitglieder des Shnodsl Alles, was ich in dieser Aufkündigung meines Glaubens schreibe, ist von mir wohlertvogen, mit vollem Bewußtsein und unwiderruflich geschrieben. Zum Zeichen dessen schneide ich in meinen Arm, nehme mein Blut und unter zeichne mit diesem Blute.« Der theatralische Schluß zeugt von der Geistegverfassung des Mönch-» Trotzdem wird sein Betenntnig wessen Zuverlässigkeit doch mindestens zwei felhaft ists, er habe im höheren Aus trage gegeantelligenz, Judenlum und Tolstoi geeifert, Judenhegen veran ftalten helfen und den Pöbel gegen alle Nichtrussen aufgehetzt, der Regie rung ganz gehörig zu schaffen machen und als ein neues Doiument noch» manchmal wiederkehren. -..-,.-.---.--.-—— Pussafiözasiß, ein Häuptss der Chippewa - Jndianer aus der» Refervation bei Superior, ist in So- ! lon Springs im Alter von 115 Jah ten gestorben. Der alte Krieger er: i innert sich noch der Zeiten, wo teins Bleichgesicht die Föhrten der Rothäu- " te lreuzie, too letztere aber nicht min der eifrig unter ihren Nachbarn den Slal fang betrieben. Die Besucher der eservation verfehlten nie, dem Höuptling ihren Besuch zu machen und gegen die arti-übliche Erlegung eines Pöckchens Tabal die Geschich ten der Chippetvas und Sioux zu bösen. zu einer storien Choralternerendernng zwingt um ihre Anpassung an den Gesamtwillen wenigstens äußerlich herbeizuführen die sie aber zugleich» nicht in die Lon- versent den starken s Eigenwillen auch innerlich zu über winden. « Wenn es auch nicht richtig ist eine so verwickelte Ersche nunq. wie es die Hysterie ist, aus einem einzigen Grunde erklären zu ist-»Er so entbri ten roch die obigen «.?7--:-fiihrun«aen einige scharfe und get-? Eis gedeutete Beobachtungen Es ist Erinnert-in lie merkenswert, daß ein Nervenarzt zu der Ueberzengung kommt, daß der fchranlenlose Jndividnalismns unse-· rer Zeit lrariltiimltend wirkt. — Vorzeitstliicse von Colorndo. Von Zeit zu Zeit hört nmn immer wieder von der Entdeckung von Rie sen Ueberresten in diesem oder jenem unserer westlichen Staaten Vonj m nchen dieser Ueberresten ist es frei lich zweifelhaft, ob sie überhaupt von Menschen herrühren; kein Zweifel aber besteht in dieser Beziehung überl ein Stelett, welches zu Fort Garlund, Gold» von dem alten Pionier Solon Grefi entdeckt wurde. gelegentlich einer Ausgrabung siir einen neuen Berieses lnnqngnnmä Tiefe Gebeine, die noch ungewöhn-! lieh gut erhalten waren —- der Schä del war noch ganz unverletzt, ebenso das Rückgrat und die Knochen beider Beine und eines Armes —- gehören ofsenbar nach einem Zeitalter an, in welchem das Mammnth lustig durch diese Regionen trampelteff und sind· die eines Mannes von einer längst untergegangenen, früher indianischen Rasse, eines Mannes von riesenhafter Statue. - inessungen ergaben, daß dieser Mann mindestens sieben Fuß und zwei Zoll hoch gewesen und auch sonst einen mächtigen Körperbau gehabt haben muß. Die untere Kinnlade allein ist groß genug, um die g a n z e Kinnlade eines durchschnittlichen Mannes unserer Zeit zu bedecken! Es ist auch bemerkenswert, daß uralte Ueberlieferungen in dieser Gegend, welche von Jndianern an weiße Pio niere übermitteln wurden, davon sprechen, daß einige der Jndianerg Stämme frühester Zeit — eH würde sich sonach nicht bloß um die sei-z oder jenes einzelne Jndioiduumi i handeln —- Menschen von ungewöhn lich hohem Körperbau und dabei von; sehr stattlicher, schöner Erscheinungi gewesen seien. Zugleich sagen dies Ueberlieserungen. daß diese Stämmei ihre ganz besonderen Bräuehe bezüg lich der Art des Begräbnisses gehabt hätten, und daß einer der Stämme seine Toten in Lehm. über welchen jedoch solides harteg Felsgestein lag,: bestattet habe, damit alle Luft nnd’ alle-:- Licht absolut aus-sperrend Das erinnert, nebenbei beinerlt. start an einen Brauch, der ehe-du« in Ostindien vorherrschend war, « ja selbst das berühmte Sich-Begraben lassen lebender Fatire, die angeblich selbst nach einigen Monaten ,,suspen: dierter Lebengtätigieit« wieder zum Leben erweckt wurden, erfolgte auf diese Weise. Die obigen Gebeine nun fand man in rotem Lehm eingebettet, über wei chem ebenfalls festes Felsgestein lag, nnd der Lehm war allem Anschein nach besonders geformt oder geknetet worden, wenigstens um den Kopf herum. Leider ließ sich nichts- Be stimnites mehr über die Lage seststel len, welche die einzelnen Gebeine ein nahmen, ehe sie gestört wurden; denn die Ausgrabunge Arbeiter, welche an dem Fund tein Interesse nahmen, gingen sehr rücksichtglog mit den Kno: chen um, ehe der Genannte einschreiten konnte, der übrigens hofft, bei weite rem Suchen noch mehr damit in Ver bindung stehende Funde zu machen. Auch wurden Bilderschriften gefun den, die mehr Licht hierüber verbrei ten mögen, — wenn sie entziffeet werden. —-—Jn Ratvclisse bei Gov le in England haben zwei fünfzehn jährige Mädchen unter seltsamen Um ständen Selbstniord begangen Bei-: de waren in einer Papiermiible be-— schästiat. Unliinast bemerkte man ibre Abwesenheit Jbre Hüte nnd Taschen befanden sich jedoch an dein iiblichen Platze. Nach Schluß der Vlrbeit wurde die aanie Nachbarschaft nach den Mädchen abaesncht tsnd lich sand man am llser eineg Tei ches ein Haarband, das zu der Ver inutuna führte, die Mädchen könnten crtrunten sein. Man suchte den Bo den des Teiches mit Hatenstanaen ab nnd sörderte die Leichen ans diese Weise zutage. Die beiden Mädchen hatten ihre Beine zusaminengebunden nnd hielten einander sest mit den Armen umschlungen. Was sie ver anlaßt hat, aus diese seltsame Weise Selbstmord zn begehen, ist ein Röt sel. Daß ein Verbrechen vorliegt, ist nach Annahme der Behörden ans geschlossen —- Jn Gens hat sich der von dee Staatsantvaltschast Heil bronn wegen Unterschlagnngen gesuch te Notar A· Walter aus Marbach vollständig mittellos der Genser Po lizeibehörde gestellt. HEMWARTERS lich Mos. Alle Sortcu Kisten nnd Faßbier IDnss hemman Bissenin Jzicm is R. ( lc bu »St. Pbonc Block 521 und 74. L — HI Berühmtes Flaschenbier ’««Q««3«3«.«TZII EBERL so KRUEIIE VIIIan - HELMin J« HJHJFKEy , JUss RlGHT Zu haben in alle-n krstklassigen Wirthschaftm ldistilling mal l Insmkting Glasner F Barzen, Kansas City-. Missotsai Theo. Jessen liiilt ein frisches- Lager von Medizinen nnd .Ln1ns:-initteln um die Krankheiten deL«-:Vi11tei»5 zn bekämpfen Oolt Ench : : : Rat nnd Hilfe in der - : : Opernl)auS-21Potekc A. A DIREKTOR J. W. Iccllllls ANDERSUN so MERle Hülka Staats Tliickärztc Lsnus und Hospjtal 416 West Dritte Straße Wir erwarten Euch Phonc Tag und Nacht Agl) 82 56 Beide Telephon-U 56 Bauholz und Kohlen Sturm-Thüren und Sturm-Fenster cHIcAco Lungen ooIIIPAoIY Jolm Dobrn , Grfcbåftsfübrcr Tarni-Anleitun. Wir besorgen Faun - Anleihen zum alterniedrigsien Zindsnsz, nnd geben Ihnen das Vorrecht, einen Teil oder den ganzen Stamm zu irgend einer Zeit da die Zinsen fällig sind, aber-zahlen. Dieses Angebot beginnt mit dein neuen Jahr. Die Zinsen mä gen höher gehen, somit mischten wir ietzt Ihre Anleihe arrangiren während die Zins-rate niedrig ist. bitt 8 Tintton Grund Island, Rede. s Achtung, Viehzüthikr. Wenn Sie Resultate haben wollen die Ihnen Zufriedenheit geben, dann schicken Sie Jhr Vieh an John T Frederick G Co. South Oniaha, Nebr. Diese Firma weiß was Vieh wert ist« Jst abs tut zuverlijssig und sicher, und Lwird Sie unterrichtet halten wie der Martt steht, wenn Sie für diese Be richte schreiben. -.—.-—--— § Die besten Mittel allerhand Kä fer und Ungeziefer zu tödten bekomm Ihr stets in bester Qualität in clays ton’g Apotheke