— sie beiden tät-ein VIII sduls Abtei-, Hamburg. «Ed? Wie war dass-" fragte von der M der Inn Erow und trat an den tisch zu den drei Mannern . .—— —- - ich merkte, daß meine Pa W durch den Regen naß und daher unbrauchbar genorder waren und stieß dein Grizzlddären den csewehriolden in den Nuchenf wiederholte Jimmv ies serek Dann machte er eine Pause,sog ein warm-l an seiner kurzen Pseise und ttnnl den Rest Wbiekv aus, der im Glase vor ihm stand. .Und denn —- wae nesclmä den-IF srngte voller Spannung der junge Deutsche, Edrnund Kuns, das Greenhorn oder Vsckchern wie er von den Gold grsdern genannt wurde. »Hm «- drn,' machte Iimrnd Jesers nnd W us seine Kehle. .Berdammt ein erostet hier oben " C Bdckchen verstand diesen zarten Wink und ries zur Var hinüber-: ..Dsnlldd, Billvs Laß uns noch drei kriegeni« «Drei?« meinte Jim Erdw, .willsi du denn nicht mittrinlen, BdckchenP »Und vier!« bestellte das Bdckchen schamrot. Only der Witt, kam qemiitlich In den Tisch, nahm die drei leeren Gläser und ging bedüchtigen Schrittes damit hinter die Bar, um sie in grdszter Ruhe und Gelessenheit zu sit-En .Du dist langweilig mit dern Ein schenlen, Ville, wie meine tordent Ort-starrte Bettinai« ries Bol- owerir. .Nicht langweilig,« antwortete der Wirt. .slder man wird mude und udqe t vorn bloßen Einschve du« Bdckchen,« saqte Jitn Erdw, »Im-; wird mude. Er will Feierabend machen-« »slfo fltnf l" bestellte Edmund Meine Mustll bler in dlefem gefes neten Raum,« meinte Iimmv Ieffers trocken. -Der Herr laffe der fernerhin deinen fcharfen Verstand, Gremdorn,« fagte der Wirt und brachte eilig die Runde Wbiskv. »Profit, Jungens, Greenborn foll leben l" Tie Männer ftiefien an. »Und wie gings weiter mit dem Bit ren?« fragte Edmund. »Hm, fa. Illfo der Bat hatte fich aufgerichtet und wollte mich mit feinen Tayen zärtlich an fich drücken und batte das Maul geöffnet, um mich liebevoll u lllffen. Ein Bar, lage ich dir, beleben, fo riesengroß wie drei zufam men, die du bei eurem Hagenbect für fllnfsig Pfennig Entree zu feben be lvmnth Well, ich ballere ihm mit anzer Kraft den Gewebrlolben in den achen und bobre den Echießvrilgel fo tief hinein, wie ich nur kann Es muß den Bitten verdammt gelitzelt haben, denn plötzlich machte er lebet und raft dann, das Gewehr im Hals, mit einem gurgelnden Vrummen davon.« Jeffers machte eine neue Pause und tranl fein Glas leer. Tas Bdckchen aber fragte »Und weiter?« Allriglzt, ging in mein Zelt zurück, nabm einen anderen Schiefzvrltgel und rief Jack L«Vriell, den rothaarigen Irländer. Ter bolte auch feinen Prit el und wir verfolgten die Spur des bren. Nach einer guten Stunde We ges lief die Spur in ein Gebüsch aus m wir ein Brummen vernahmen. Da binein mußte sich allo Mafter Teddv gefillchtet baden. Vorfichtig schleichen wir uns ran. llnd was fede ich? Da sitzt der Bitt und versucht mit den Tayen das Gewehr aus feinem Nachen u ziehen. Ein ganzes Stilck hatte er chon beraus, denn der Lan guckte hervor bis zum Abdruckbadn. Da bemerkt uns der Grile und kommt brummend aus feinem Versteck hervor, die Vorder tahe immer am Abdruckdahm Schon reißt Jack das Gewehr boch s-« da kracht ein Schuf-. Ter Var botte den Hahn losaedrltckt. und die Kuael aus meinem Schießvriigel in seinem Maul hatte Jack getroffen Mitten in die Stirn daß er hinvlninvit wie'n Meblfack. Na, und dann hal)’ ich den Bären erlegt. Zwei Schuß gab ich ab, gerade in die Augen. Tot war er. Tann itemknte ich die Beine aeaen feinen Bauch und zog mit aller Kraft an meinem Prugel aus feinem Nachen Ging nick’ raus. Lief in die Statt-in zurück nnd holte die anderen nnd wein Pferd. Tas spannte im nur den Gewehrlauf, und endlnli gings was Die Hitze im Bittens-tagen hatte die nafien tKugeln getrocknet, nnd io konnte der Schuß aus dein Hals losgehen, der den armen Jack binstteckie. Wieder entstand eine use, wither der die Zulidrer in Bi Hammerfons Bat die Glaser leer-ten » ab’ auch einmal 'ne kamifche Ge fchi e tnit ’nein Bitten erlebt,'· fagte gleichmiitig Bob Bewerir. »Stand keine fitnf Schritte von ihm entfernt und hatte kein Gewehr bei mik, das ich ihm hatte in den Hals stoßen tdnnen.« »Ekzablen, Bot-, erzählen,« drängte das Wachen »Za, das is 'ne lange Gefchichte, und wenn du Inir versprichft, Bdckchem daß du mich und die übrigen Gentletnen hier während des Ersahlens nicht ver durften laßt-s s« Eins Runde, Bild-" beeilte flch das Use-then zu bestellen. Mo hatte in unglaublich kurzer t die Runde eingefchenkt und an den ch gebracht w it hatten damals,' besann DER-, »mier Zelte oben ani to sen-W . Magst-Loh W zweihndsiebzsg Meilen von Wirkens-. Ich war gerade zum Fluß hinunter g nun Wasser zu holen-« . s Beil-eh welcher answndlse Mensch trinkt denn Wasser-P- unterbrach gänz der Wirt, nnd trank sein Glas· »Wasser zum Zahnepnym,« entgeg nete Vol-. »Das kannst da ia gleich sacen,« murmelte Billtx »Damn st«, sudr Bad fort, »der liebe Gott meinte es gut mit uns an dem Tag, denn er liess seine Sonne mächtig brennen. Es war so heiß, daß der; Tadal sofort an zu glühen sing, wenn ! man ihn in die Pfeife stopfen wallte.s Well, spat-ten viel Streichhdlzer dasnalis Wie ich also am Wasser stand, packte mich die Lust, eln Bad zu nehmen. oq mich aus legte die Kleider ans Uer. Sprang ln den Fluß und schwamm elne Strecke stramabwdrts. Kehrte zurück nnd will gerade aus Ufer klettern ---da1 LEr schwieg und lradte sich hinterml br. »Was da?« sraate das Barschen ..Hm, hm,« machte Rob. »Mus; ’ne halbe Stunde Pause machen. Hab so’n Kratzen in der Kehle. Tars nich’ so lange sprechen, sonst lriea’ ich wieder meinen chranischen Bronchiallatarrh.« »Vil1v, eine Runde!'« rief das Böck chen. »Geset&c sei der Augenblick der dich in unsere Gesellschast führte« sagte Villv und schenkte ein. s »Schade, das; du deine vier Brlsders nicht mitgebran hast, Vöckdsen," meinte T bedauernd Jiin Croto. »Wollen wie die erlassenen Zähne» »driner gesenneten Mutter herüberlomis lrnen lassen«.-« fragte Jsmmn Jesserc » das Greenlrorn « i »Prost Iwme ries Billn I Und die Männer ldslllrsten an ilxrem ; WMIM Vob Betrerie begann wieder: s ,,«-- -—- will gerade ans ilsck Reich ida seh ich einen ausgewachsenen Bären an meinen Kleidern herumschnüffeln. Alle guten Geil:er, dann ich bei mir, idac ist ’ne seine genilitlikhe Eitnationl ’llnd wie ich noch überlege, nsae ich T machen soll,hat mich der Vttr auch schon s entdeckt nnd kommt zum Fluß herunter. sich schwimme weg. T er Var paticht Eins Wasser und kommt nach. Ich Lschwimme in walmsinniger Angst um mein Leben und brttlle mit vollen » Lungen laut um Halse Silber niemand «hört’s, nnd der Var inswimmt seine gehn Schritte hinter mir. sich hole mit den Armen nnd Beinen aus wie noch nie heim Schwimmen-. Nutzt nichts. Ter Var kommt immer näher Herrgott, das war ein Schwimmen ums liebe bischen Leben! Etwa zehn slllinuten lang hielt ich's aus, da zog ich Mich mit letzter Kraft ans liser hinaus. Mit einem Satz der Bär hinterher. Kreuzbimmeldonnerwetter wollenbruchundhagel! Ich war ver loren. Adieu, Vob Vowerie, good-du« Und im allerlehten Augenblick besann ich mich ans etwas, das mir die Rettung bringensollte —- ----" Pause. Jim Eronx tnusst das Greenhorn verstandnisvoll in die Zeite »Noch 'ne Runde l« bestellte Ednntnd Schmunzelnd schenkt Villv ein. Tie Männer trinken schweigend »Well, ich hatte gehört, daß Baren Musik lieben und dasltr sehr empstinglich sind. Tarans richtete ich meinen Plan. Ich gab meine Flucht aus und blieb leben. Einen Grammoohonaoparat hatte ich nicht bei mir, daher mußte ich selbst Musik machen. Fing also an zu singen. Tie Tonleiter in der ersten Stimme. Als der Bär die Tone hörte, blieb er stehen. Ich sang die Tonleiter in der zweiten Stimme. Dann kam der Jankeedoodle und das Sternenbanner und der Tag des Herrn. Der Bär hatte sich ans die Hinterbeine Mht un sing an, leise behaglich zu mmen. Das war um sechs Uhr des nachmittags. Um sieben Uhr sang ich das Alt-hoben erst vorwärts und dann rucktvarts Jungens, ich habe gelungen! um mein Leuen have ich geinngenl Tas Lvernrepertoire des Metroisol itan Theaters in New Wort kann nicht melodienrpis Der lein. als meine Vernveiflnngsiange ro waren. Ich lang in allen Tonarten. In Fis und Cis nnd Moll und Tur. Erste Stimme, iweite Stimme, Bast, und Char. Alles nacheinander und zu glei cher Zeit. War’n hilblches Kientouvs bild geworden, wie ich nackend dastand und dein Varen vorsang! Uin acht Uhr lang ich den kleinen Cohn und Lott tot. Um neun Uhr wußte ich nichts mehr. Ia fing ich selbst an zu dichten und zu lomponieren Ich lang: Du lieber Bar, geh weg, verfliichtes Ver, lcher dich zum Teufel. Und beiang den Wald und den Fluß und die grünen Blätter der Baume. Die Baume find grün, der Himmel ist blau; lieber Gott, ich will einen ganzen Tag la keinen Whisw trinken, wenn du mi von diesem Ungeheuer befreist, lang ich. Um ll Uhr nachts war ich heller und auietlchte wie ein altes verrolteies Kamssell Um zwei Uhr initternachts granste ich wie'n betrunkenes Schwein. Und zitterte vor Halte und klapperte mit den Zähnen vor Kalte. Well, Gentlemen, bis zum andern Morgen unt sechs Uhr habe ich gefangen. Da endlich war der Bat mtlde geworden und im Sihen eingeschlossen. Jungens, bin ich ins Lager geranntl Die haben idort geglaubt, 'n Min« kilme angelaufen, als iie mich nackend daher stsrmen laben. Zwei Stunden später hatten wir den Bat-en erlegt. « Bot schwieg VIII-c Billhz der Wirt: zpiesnial geb ich feil-er die Nun- De aus ; amerikanische-i Bären leiten leben! Most Greenhorn!« ! ? »- s-— Gin- Fspoleow gesende. Jst der korsische Ercbcrer wirklich auf St. Helena gestorben? ; i s Il- ttsdusssser las sei-te- Ilss sc wes-III see Irr dsgl-nur eingenommen schen« Ter »Temzds:s' viröffentlkcvt einkn knriosen Artikel aus der Fein des» Herrn All-Crit Tannen in weichem er sälilt wird, daß die Nachricht vom Tode NJapoleons im Juli 1821 nicht. nur in Frankreich sondern mich im ganzen übrigen Europa. vielgekht mit Ausnahme Englands sehr fiiiil und gleichgültig ausgenommen wurde Es gab nämlich damals- sehr viele Leute, die tiberseukit waren, daß lia poleon niemals nach Zt Helcin ver bannt morden war und daß er iniolge dessen dort auch nicht habe sterbe-. können. Ihnen Ursprung hatte diese selsenseste lieberzeuqung in einer An zahl merkwürdige Zeugnisse. die später von einigen sür das Roman-! tische und Extravagante schwärmen-i den Schriftsteller-n geschickt sein-meet worden sind. Das erste dieser ,,unansechtdarcn'« Zeit-wisse lieferten die ,,M6moires de Pagent Ledru«, die 1840 in Lili tich herausgegeben wurden. Leistu ein ehemaliger Pathe-jagend erzählt in den Mem-neun daß er, als er Jer Person des Kaisers attachiert mar» im März 1808 von dem PleaOiMW iter Fouchö beauftragt wurde . nknl »Doppelqånget« Navelesint nimm dig zu machm. Foxirlkfs wünscht- lett-; hast, eine Porsam die dein stät-Ter ähnlich wäre. bei der Hand m indess-Ä Um sie bei apmsssst sssi’li".’s"slw9!--js· ".i:« den Kviser visitnsicn lallt-: w :u.i.i!s,-:1» Ledku sank- schr rasch dmk Maxi.i. fisnl er suchte-. dank dont Briimndcs des-CI Oberst-m Flochalw vom :l. Ptdiillcrs« rmiincnt. der ilnn unter seinen XII-» date-n eint-n zeigte-. welche-r insiimej seiner Aehnlichkeit mit dem »Wenn Caporak im Regimcnt zu eint-r Be rühmtheit munan wol-. Eis mi ein amiiisscsr Fronrois Guian Reh-sind der am 19. Juli 1781 in dem 6 Kilometer von Vorhin fiele-jenen Lscrichen Volk-i spurt nclsorm war Ledru eriijilt das-. er diesen Robmnd zu Form orachtcs und daß dieser den Mann dem Kaiser vorstellte. Trmn heißt es meiter: »Bist 1816 hörte ich nichts mehr von ilnn 1816 aber meldete der Vätgernnsistvr von Valeirourt nor Polizei Ludwigs XVUL das Ver schwinden Rribeaud5, von dem nmn ;schon seit einem Jahr nichts mehr gi Jhört habe. Es wurde- ein Erimtts langes-erfahren eingeleitet; obv- e kiihrte zu nichts, und die Sache blieb :inetledigt. Ich habe dahinter immer »in Geheimnis vermutet« Das «Gebeimnls« wird durch nach ltehenhe Zeugnisse ans eklärt Zuerst tritt Miß Mond Ella Zichih die den Kaiser sehr genau kannte, un« dm Plan. Sic- lmtte Gelegenheit den Gefangenen von St. Helena zu sehnt bat in ihm aber nicht den Kaise: tr kannt. Und cis wird noch besonders hervor-gehoben daß der General Mund und der samose Arzt OWta mit dem Gefangenen von Web sehr ssmiläk und oynej den geringsten Respekt sprachen, mäh tend der Gesangene immer höchst de- . miitig und untenvüriia antwortete kann erklärte ein Juwelenliiindler aus Verona namens Petrucri, dgfr iin Jahre Isle sich dicht neben ieineni i Laden ein sehr intelligenter Grill-nis. bändler etadliertez der Mann erniarb sich bald die Sympathie der ganzen Nachbarsckpst und mußte sich dnsrli sein liebensvürdiiges Benehmen eine» zinte Kunschait zu verschaffen Erj schien etwa W Jahre alt zu sein und ; glich dem Kaiser Natioleon so lehr,j daß man ibn allgemein ,,Vncnavartc« « nannte Ein paar Jahre lang lebte er sehr ruhig und zufrieden ins! er eines schönen Morgens 182xt von Petrucci Abschied nah-n indeni er ihm mit den Worten: »Wenn Sie in serballi dreier Thurm- von niir niran hören, dann Hinten sie diesen Brief an den König von Frankreichi« einen verliegelten Brieiiiinschlag über-sah Er ainn dann fort, inn nie wiederzuk chren Petrucci hielt das We Versprechen und schickte den Brief ad. Und es erschien bald da raus ein französischer Polizeimann um die WerlassenschCst des geheim nisvollen Veillenmacherg sn ordnen MS Schweigen ertauste man mit 100,000 Kronen. Und der Ju welier von Uerona war bis an fein Lebensende überzeugt daß sein Nach bar kein anderer gewesen war als Napoleon Alle diese Zenqnisse werden unter stützt und erhärtet durch einige Mit teilungen die fiir »osiiziell« gelten: l. Man liest unter dem 5. September 1828 tn den Eintraaungen des Staatsanwaltg Karl Friedrich Arn-; stein, der in Schöndrunn bei Wiens amtierte: «Gestern versuchte ein Un bekannter bei Nackt die Partinauer zu : erklettern und in den Varl einzudrin en. Die Schildwacksc iclsoß auf ihn. r konnte nur not die Worte: »Der- I zog von Risictsimdt König Schni« sprechen; dann verschied er. Do ex keine Papirrebei sich Mr tonnte seine Idenntitat nicht festge stellt werden. Ader er muß wohl Franzose nnd eine seist bedeutende Personltchiett sein« denn die franzos sische Gesandtschatt dat in grosser Ani reaung seine Leiche retlarnieri.« S. Jn den standesamtlichen Registern von Baleirourt ist zu :eien, daß der in dieser Gemeinde gebotene ehema lige Selbst Robertud mit »St. Hele na, einem englisch-: Terskwrinni« ge storben ist; das Tri- · es Todes ist nnlesertich, da die in17.s-’-"-cnd. Teile von unbekannter sur-I sorgsältig weggetradt worden ist. Und ietzt kann man sich leicht das sanze Drama zusammenleimen Alb im Jahre 1815 Hiavoleom pompös wie einst ThemiitokleT bat- »sich an den Herd des britischen Volkes sehen zu dürfen«, wurde nicht er. sondern sein Doppelgänger an Bord des »Bellerophon« gebracht Die Englän der haben also den ehemaligen Plank ler Rabeaud nach St. Helena dedors tieri. So erklärt es sich auch, daß. obwohl Napoleon bei seinem Sturz noch viele treue Anhänger zählte, nur der brave Vertrnnd sich bereit erklär te, bei dem Plänkler von Baleicourt die rührende Ergebmbeitslomödie zu spielen. Der entlhwnie Kaiser flüch tet inzwischen nach Italien und ver kauft dort Brillen. Jtn Jahre 1823 siegt endlich die Vaterliebe über Klugheit und Vorsicht Der Kaiser läßt seine Brillen ist Stich und pil aert nach Schönbrunn, um seinen Sohn zu sehen Im dem Augenblick in welchem er sein Kind an’5 Herz driicken will, wird er nieder-geschossen Wenn Alex-ander Dnmas diesen romaniiikssen Stoff gekannt hätte, böiten wir irabricheinlich ein Pen dant zu den »Drei Musketieren« be sommenl Schlangen nnd Störche im Walde von Fontainkbleau. Ein Pariser Blatt hatte vor kur zem mitgeteilt, daß allein im Jahre 1911 im Walde von Fontaineblean 7845 Kreuzottekn vernichtet worden seien; so groß sei die Zahl der Kreuz otternköpfe, fiir welche den Schlan gentötern Prämien bezahlt worden seien, gewesen Die Freunde des Waldes ersuchten dieser Tage jedoch die Zeitung um eine Berichtigung: die angegebene hohe Zahl bezieht sich auf das Gebiet von Fantainebleau nnd nicht ans den Wald allein, in welchem nur 116 Krenzottern gefun den nnd getötet worden seien Die Zahl bleibt aber, auch wenn sie für den ganzen Bezirk gilt, besorgniss erregend Aus alten Papier-ein die man im Schlosse von Fontaineblcau gefunden hat, konnte festgestellt wer den, daß von 1833 bis 1817, also innerhalb eines Zeitraumes- von fünfzehn Jahren, an Prämien nicht als 3713 Franc gezahlt worden sind, was, da für jede Ksreuzotter 30 Cen times gezahlt werden, etwa 12,3l)«l getöteten Schlange-n entspricht Die Zeitschrift ,.L"Adeille«' berichtet nach verschiedenen interessanten Vriefen ans alter Zeit iibtsr die Versuche, die man machte, nrn die gefährlichen Tiere auszurotten Ein von 1822 datierter Brief des Maranis de Von nay spricht von den Schwierigleiten, die sich der Beschaffung von Störchen entgegenstellten: die Störche standen nämlich im Rufe eifrige Krenzotterns jäger zn sein. Var der Revolution gab es in Fontaineblean nnr wenige Kreuzotteriu ihre Zahl wuchs erst mit der Vermchtuim NrWitosanoeini, siir die die Kremettern Leckerbissen gewesen waren hin anderer Brief desselben Maxime meidet dass Em tresfen Wen-r Ein-roth die man nn ter großen Miihen in Holland ank aetriebcn hatte-; der Linn-uns berich tet auch von einigen Versuchen iiber die Verwendbarleit jener Vögel iiir den gedachten Linn-il cFr lnihe sich, schreibt er. mich keine les-endi- Kreuz otter verschaffen lonnenx er hale den Störchen daher llekne tut-s Weni ottern vorne-setzt ian in hatten iie mit Gier nein-, a:-«—«.iNr-siis-n. nachdem sie sie mit dein Fkinmlnsl lnnziiiini getmaltnt hatten Eine-i Time-T aber habe er ihnen eine ins-l dich-re nnd längere Kreuzotter kiehmchtt rin- die sen toten Tieren hatten sie einen sol chen Schrecken empfunden daß sie iiih iton zurückzogen! Sie hätten sieh erst wieder genähert — aber immer erst mit deutlichen Zeichen von Furcht —, als die Kreuze-thi- in vier oder fünf W M worden war. Heute kann man natürlich nicht mehr M den Gedanken kommen, in Forsaineblaou Störche einzubürgern da der Storch sich in Europa immer seltener macht, aber die Kreiqu sraae interessiert in Frankreich alle Freunde des Landlebens, und man wünscht lebhaft dass neue Mass eeqeln zur Ausrottunq der wenig Wen Gäste ergrissen werden Etwas gestärkte Schürzen bleiben bekanntlich viel länger schön. Um aber Stätteflecke zu vermeiden, läßt man die Schürzen nach der Wäsche erst vollkommen trocknen Dann stärkt man sie mit ganz dünner-, roher Stärke; sie werden dadurch sehr schön und gleichmäßig. Uebrigens sollte man helle Waschblusen und Wasch kleidet auch niemals feucht stärken, um die letdigen Stück-stecke zu ver meiden HEAIIUUARTERS Ach Mos Alle Sorteu Fristen nnd Faßbier »St- Daz berühmte Pisseuer Bier. is le N. Clcburn St. · Pbone Block 521 und 74. 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FULle Hülstcsfstrtt c Telephonirt Eure Neuigkeiten an No. 535. O