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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 3, 1913)
Ums-sit Schnelqu off- Kenner I Im Mn Herz in beide Hände nehmen, M nnd still cru- htät-mein Leben ge . U nicht wie eines Traumes blasser Schemen Soll mein Erinnern icbsattmhaft ver weim. Denn einst die längst vernarbten Wunden brennen Erlernes Glück umaaukelt deinen Zinn, sollst reuelos du meienen Namen ncrnz :n Und wissen, daß chftcr«:::::ni.1tåg bin Yie Zog-ein We von Paul Lienbonnnr. Bei den erst-on Akkorden des Pia ws wurde es wieder Eitll im Bat-Jn. Die Sängerin, eine Lseltdsgme apa ckierte mit großer Heft gkeii eine stie. Und wädr nd die Unhörer sie durch große Auf Inerksmnfe:t noch er kaut-isten fand Georg "lötzl: cl) die W deJM u es uns aq Var reizend so ne- dem Pult stand und« die oten wendete ? Ekn Kollier gleißender Kerlen brachte das« Eatntartige, Weiche» Gmiöse ihres Halse-I « . « Geltung. Tns Band, das ihre Quil le umschloß, hob die edlen Linien Düften noch mehr hervor. Und so mit der goldigen Fülle des Haares-. das ihr Antlitz umraknnte mit dem blendenden Teint und dem frischen Munde glich sie ganz einer strahlen den Göttin der Jugend . .. ihr An blick war dem Auge eine wahre Freud-. Und Georg blieb ganz bemiter von reizvollen Bilde. NMM des Winters hatte ihn ein W Fremw zum ersten msl zu derrn und Frau Lourmel ItflUtt Dieser Besuch war der ein z: Gliedern Doch Her-mit- hatte also-raten jungen Mann anschei nend in answer Erinnerung be W denn to beschränkt auch die MW der für diesen musikalischen HW so hatte sie ei mdoch su ermöglichen ,daß man auch ihn mit einem der Mit Hedacht hatte. f such-er hatte fsich an Fräulein; votmnel erinnert, doch ohne sich et was besonders dadei zu denken. Und als er sie so aus jener Ecke betrachtete-i W er sich hinter einige Reihen kleiner Stühle hatte zurückdrängen lassen, kam ihm der Gedanke, der Glückliche, der sie eines Tages zmn Altar führen dürfe, sei wirklich nicht zu bedauern. Und um einige Aus sicht zu haben. dieser erwählte Glück liche zu werden, hätte er nichts lieber getan, als sich ihr bei der ersten besten Gelegenheit als Kandiidat erklärt Zu seinem Leidwesen aber mußte er fest stellen, daß diese Musik seine Absich ten recht wenig begünstigte. indem sie sich in jener und er in dieser Ecke aushalten müsse Ein Waisen den sie hätten zusammen tanzen können, wäre seiner Sache viel sörderlicher gewesen . . . . . . Da plötzlich kam ein Zwischenspiel Der erste Teil des Programms war erschöpft (Die Sängerin auch!) Alle drängten sich hinzu, um sie zu deglüchvünschen Diese enthusiasti sche Begeisterung brachte eine gewisse Verwirrung in dem Salon hervor-, und Georg, der Hemine soeben aus den Augen verloren, suchte sie jetztiin der Menge, als ihm ganz unerwar« tet eine Hand die Schulter streifte. während eine Stimme, die er sofort erkannte, von rückwärts ins Ohr munte: · »Dosten Sie sich für den Abend des 12. ja srei!« Er wendete sich um, doch Fräulein Launnel war schon verschwunden Da suchte er sie abermals, und als er sie endlich im Speisezimmer gesun den, in das die Gäste jetzt zahlreicher eintraten, fragte er sie, ob er sich auch nicht über den Sinn ihrer Worte ge täuschtundobwirklicham 12. «O gavisj doch, wenn es Ihnen recht istl« unterbrach Hernrine ihn mit einein Lächeln, das ihre großen M strahlen ließ wie die auf Zberde Sonne an einem taufrischen Morgen »Am 12. geben meine Eltern nämlich einen Ball. Auch Eine werden eine Einladung erhal Georg verbeugte sich geschmeichelt. doch wagte er die Frage: »Auf was für einen Wochentag fällt der 12.?« »Auf einen Dienstag . . . Dienstag in acht Tagen!" Und Hermine wars sich stolz in die Brust und erklärte mit komischer Zärtlichkeit »Es ist mein Geburtstag1« Gen-g empfand eine Amoandlnng disk-etc Bewunderung, und seine M W photographischen Apparat hob sie entziickcnå den seom nnd laste: » »anol)l, es ist linker »Aber Lis len Sie uns doch einmal versuchen 1 ich Sie gut lchatzen können ——— file wiss alt halten Zie- mich?« ; Von ihrer Frage ein wenig über lralcht lud-in Ieorg ihr Nessus-ei them s »Q, nnädixes Fräulein trach tet man ins-n dass-a ch das Alter der Blumen tu erfahren ?« Eis sching i:m leicht mit dkm Fäs» chek ans Im Jlr :.i »Zum ne- :.1 . tnt Ernst . . .« ant warte-tx- s« Ei alt meinen Sie,J daß sich ZTZL sc? 1 Er llål!" Ulckgä ch lilltlte ÆHUUUQ und cis Its-sc i-: m bei diesem ersten Alleinseän r« ! ums-s r gegossen n, wenn sie ein anc ;i Lin-me hätte wählt-N wollen — unt ji nn kir, da sie sich in. Anlitracht iiircr arsptii Den Jugend viel-! leicht iindildeth er nähme sie nichti ernst, wenn er sic- jiinger schätzte oder aber sich nikt Recht über seinen; Mangel an Eclxarfiinn ärgert-T wenns et inr nur ein einziges Jahr zuviel? beilegto Er niuizte also auf alles Fälle das Rächtige treffenl »Nun, sagen Sie es doch!« be harrte sit-. »Aber wozu denn . . .?« meinte er. Aber mit der ernstesten Miene von der Welt fügte er hinzu: »Es wäre kein persönliches Vet dienst Von mit, wenn ich Ihr Alter erraten würde. opnn...« ich weiß es fol« Jetzt richtete Herniine sich auf — sie blickte Gent-g an nnd erklärte üderzeugh »Gut nichts wissen Ziel« Doch schon hatte Georg die gesuchte Ausflucht gefunden Und stolz auf seine Idee erwiderte et: »Bei-seiden Sie gütigft . . . ich bin sogar bereit, anen das Gegenteil zu beweisen « »Aber gehen Sie Sachl« »Nun . .. lieben Sie Rosen P« »Rosen, Rosen . .. o doch! Aber was soll das denn?« »Für-den Sie niit gestatten, I nen welche zu schicken, »die M be weisen werden, das Ich Jst Alter kennes« »M» do bin ich doch neues-ti wie das zusehen salll« . »Sie wenden schon leben . . . »Schön, warten wir also ab.« Vier wurde ihr Gespräch von neu en Gästen unterbrochen die in diesem Augenblick eintreten Doch die dont-titsche für Sei-ro wor- daß Hek mine feinen Vorschlag anaetmnmen Und nachdem er sich gleich am näch sten Morgen bei seinem Freunde nach ihrem genauen Alter erkundigt eilte et zu seinem Blumen-handlu Aefet war allerdings selbst nicht zu Hause, doch gab er feiner Frau die Bestellung auf. »Ich wünsche also für den 12 achtzehn der schönsten Rosen. die Sie nur austreiben können Vereinen Sie sie zu einem Bulett und senden Sie sdes am Vormittag an diese Adresse . . Die Blumenhändlerin versprach seine Wünsche würden pronipt ersiillt werden« Einige Tage später erhielt Georg die versprochene Einladung O. wie ungeduldig er auf den Mend des 12. wartete! Nicht nur brannte er daraus, Fräulein Lourinel wiederzusehen sondern er sehnte sich auch danach, die Belohnung für seine kleine List zu erhalten, die ihm doch sicher ihr Wohlwollen eintragen mußte Ju seiner übertriebnen ; Sorge kehrte er sogar am Vorabend des großen Tages zu dem Blumen händler zurück, der ihni schon entge !geneilte, als das Auto neben dem :Trottoir anhielt —- er wollte ihm die i · l s Mühe des Aussteigens ersparen unds gab ihm die Versicherung: T »Der Herr kann unbesorgt seiiJ »Morgen sruh um 10 Uhr werden die iRosen an der angegebenen Adresse s abgeliefert Jch habe ganz besondere s Sorgfalt aus die Bestellung ver wendet. « Und in der Tat — als Georg am nächsten Abend bei Herniinens Eltern weit-rach, hatte er seine Gastgoder noch nicht recht begrüßt, als sie ihm auch schon ihren lebhaften Dank aus sprachen — »,O verehrte-,- Herr Bru noau, Sie waren unserer Tochter ge genüber zu aufmerksam. . Sie sind wirklich zu liebenswürdigi«— Er ver-beugte sich mit einein glücklichen IM ; Als dann die Paare durcheinander wirbeltem lehnte er an der Ber kleidimg der Tür, und seine Augen suchten in dem Solon nach dem Ro sen-bucken Doch er vermochte es nir gens zu entdecken. Aber wie . .. plöflich gewahrte er Hei-mitte, die mit einem jungen Offiziet tanzte Sobald sie ihn jedoch bemerkte, tanzte sie an ihm vorüber und warf ihm mit fpöttilcher Miene sdie Worte zu: »Nun, schätzen können Sie aber» auch ganz und gar nicht!« : Das Lächeln das Georg schon ver suchte erstarrte auf seinen Lippen. J s .Wie ? Wie meint fie? Sie ’i·llte keine 18 Jahre alt fein?« ; Ganz fassungilos erwartete et das III- des Ualzers, um Dennine tun eine Was zu bitten, die sie ihm Ieise-O schon von Ost W M sa- —-— mit vers räntten Armen Pflanzte sie fis var iIzin auf rinb fisl einein TOne der unter der scheint-a ren Höflichkeit doch einen leiien Setz ! per erkennen ließ, meinte fix-: HSie finden also, ich sähe aus- wie eine alte Jungfer?« —- »Bei-»L Mte Jnngfer«.?« protrsiierte er verblüfft »Ei der Staufen-di Waren wir denn nicht iihcreingeianiniem ich soll-, Jbre Minnen zählen ?« —- »Natür fisk ,.Nun. icki link-e sie gezählt Und wenn Sie iskidit noch einmal . . .« Sie niikini ihn bei der Hand. und nachdem sie ikm in einen kleinen Ne benfaion geführt wo seine Nasen ein Tischchen schmückte-m bedeutete sie ihm: »So, ietzt find Sie an der Reihe. Bitte, iädlrii Zäe doch einmali« Grorg ssksssiiiite Aber wie groß war sein ist-staunen aksI er... fiiiiis undznianiin Fand! »O vers-seiden Eie. angidiaes Fräii ; leini« riri er verzweifelt au-; »Wer i zeiiicsn E .,e es ist ein Jrrt:ini. . ich? hatte nur achtzehn beitelltk' I »Ach wie qroßiniitig Eie dochi iind!« meinte Beriniiiis spöttisch ( Und er vermochte sich den ganzen Abend noch so setir in cntfchutdiauns i gen erschöpfen —- iminer verfolgtel am iiik bei-»Hast nchcsudcss Lai- l cheln· Er war aanz nieder-geschlagen i Trich am nächsten Morgen in aller Frühe brach ein Gewitter über seinen Blumen iantler herein l »Aber faacn Sie mal. find Zie; denn n m ganz verrückt?« kia ichre eri ihn an ais er die Bür- kamn geöiinist »Ich bestellt da Sie sollten achtzehn Rosen abliefern nnd Sie unterstehen sich, fiinfiindzwanzig zu schicken! Wis sdn Sie auch, daß Sie mich durch diese Dummheit in den Verdacht einei unrrhörtcsn Frechheit gebracht?« Der arme Mensch wußte nicht, was er sagen sollte-. »Eine... eine Frechheit . . .?«' «chohl, eine Frechheit! Hat Ihre Frau Ihnen denn meine Bestel lung nicht ntitgeteilt7« »Berzeihen der Herr aütigst.. ftannnelte der Unglücklise erst-lis. »Sie hat mich in Ihrem Auftrage er sucht, die schönsten Rosen aus-M len, die ich nur austreiben könnte. Das habe is aus own« .Da aber der Herr ein guter Kunde ist« dachte ich» sagte ich mir. du with ihn gut bedienen. Und anstatt der achtzehn Rosen habe is mir er laubt, bei gleichen Preise noch einige hinzuzufügen Von seinem Abenteuer noch ganz gerührt beeilte sich Georg, Herniine dies Erklärung zu überbringen Doch es war unrecht von ihm, sich so aufzu regen — niemand trug ilnn den Irr tum nach, Niemand, selbst Herrnine nicht . . . Tcr Verm -. Trei Monate stä ter bestellte er bei deinsilL en Blu menlzändler innen Strauß when-In Flteder — in seiner Verlobung satt Herniine Loxerxtisl . Ter Hänle nahm den Lluitrzii an, doch faßt-e er den erscw die-J mal nicht mehr zu liefern, als er bis itellt erhalten Er war urn so sorg fältiger daran bedacht, da es ihm noch nie passiert war, daß ein Kunde ihm Vorwürfe gemacht. daß er zu viel siit sein Geld bekommenl Ia- Sei-end Von Germani- Rothe. unserer Stammheine »Bist Gall-suchet lnttte«, die in einem altertümlichen Hause der Altstadt lag. Meine Freunde und Kollegen waren der Einladung eines jungen Malere zu einer spiritistischen Sitzung gefolgt Mich hatte dieser Bo beme nicht eingeladen, weil ich stets mit ihm der »libersinnlichen Geschichte« wegen in Streit lag, und da les-nicht wie die andern-niemals in meinem Leben in« den Fingern ein »geheimni0volles Zu cken'« verspürt hatte, so galt ich überhaupt ? als hölzern« und jeder feinen Empfin dung bar. I Dieser Maler var überhaupt ein ku- i rioser Kerl. Er hatte gllnzendee, pech schwarzes Haar, und in den tiefen Augen höhlen feines hageren Gesichtes saßen zwei sornvllhrend zuckende Kohlen-tagen Mit einem kaum glaublichen Ernst er zählte er die natrlschsten Geschick-ten von Ghspmftetn und wenn er zu den drei Totenkdpten kam, die auf der kirchhofai Inauer tanzten und dabei das«Lied san- » gen: Jch befand mich mutterseelenallein in i l »Deine Totengräber im stillen Heu-, Juchheia- Juchheia ho bo Ta fihen die Tanten und Paten beim Schmaus, Juchheia, Juchheia hohe-, Tie Mutter wiegt das Kind zur Ruh, Der Vater trinkt und singt dazu »Ek soll ein Henker werden Juchheia- Jud-dein so sv!« dann nahm selbst der praktische, phlegi matische Wirt eine strmnme Prify um sich mit einem kräftigen Niefen die Miedaut u vertreiben. So verstand der Maler seine Znhörer zu fesseln nnd zu ins-bücken In dem niedrigen, ver Mtten Gast-immer war es still: Nur hin nnd wieder surrte eine Fliege und MMOfen aufhalde te der dicke Wirt so seht-, d- nun MMSchritteindenL M M vers-n TelW denkt-wie W Wische Geists-, fan dann Ii den alten Daniel-n hinab und rollte wie eine große Kugel durchs Erdaesched Manchmal vernadni ich ein leises Wimmern und Stöhnen dsose sue der Tiefe zu kommen schien. Mir ward unheimlich zumute, der Wirt antwortete nur auf meine Fragen mit einein »Nein —- Nein« oder »in — Ja« ieigte mir seine Miidigleit recht auf sallend, uin mich zum Fortgehen in be ten-nein da ich der einzige Gast war. Tatn gingen mir die ichauerlichen Reden des Malerei durch den Kopf. Er dritte nam lich u a wiederholt erzählt, daß die Ec nioi eten, die irgendwo unter Hans ern verborgen bestem in still-mischen Nächtru keine Ruhe finden und itödnend in den Häuser-n spuken neben Iliich fror so lebt-, daß lich meine Haut zuiuMMksliviL Plötzlich nackte mich die Anast. klliir lrar nämlich als ob sich jemand hinter mein-tin sikiicken beraiil(dliitie, um mir die K edle Zuiainmenzudriickcn Wie der Blitz las-Eis ich vom Stuhle auf und drehte ins J um. Beschämt ließ ich mich aber gleich nieder nieder, machte aller-» band Bewegungen in den Wirt, der. verwundert aniblielte, meine Verlieren-IF bcit nicht merken zu lassen, und zilndetes mir eine Zigarette an, damit ich ausi andere Gedanken kam. i Biber das Gespenst verließ mich nicht. · Tag Gieiijhl der Bangigkeit um wieder nnd als-s gar die nralte Wandnbr 2l2i Uhr schlug und bei dein dritten, schnar s renden Zchlaae stehen blieb, da verlor ichs völlig die Fallniia, wars meine »Talent windel« um, bezahlte meine Zeche nnd verließ den nnlieiinlichen Manni, indes der dicke Wirt aus einen Holzslubl klet terte, um die lllir wieder aufzuziedem wobei er schläfrig bemerkte: »Wenn man doch abgeleinienc Menschen auch wieder ausziehen lonrtel« Trauben empfing mich der Sturm der stoßweite durch die Gassen fuhr, nnd wollte mir meine Pe lerine rauben. Ich wickelte mich sest in sie ein und lam nach manchem Jrrweg an dem Hause an, in dem ich wohnte. Ter Mond stand im Zenit. Er glich einer kleinen weiß-glühenden Scheibe. Dinnnd wieder jagten weiße Wollen aber idn hinweg. Dann zogen sich die Schatten der Häuser wie schreckliche Un geheuer in ibre Schanlel gut-lich Born Stepbansturm schlug es kl. Die Schlage sesten sich von Turm u Turm sort, wurden vom Sturm aßt und verballden allmählich über dem ser nieerderGroszstadt. Nachdenii inden Hausslur eingetreten war, zündete ich eine kleine Wachskerze an, die ich stets bei mir trug. Sobald ich aber aus dem ersten Treppenabsatz angelangt war, ver nahm ich ein leises .Fssst«, die kleine Flamme zitterte und erlosch. Zu gleicher Zeit vernahm ich ein Nascheln, wie wenn eine Gestalt an der Wand entlang streicht, und sah etwas die Treime emporlnischen Ich sitlslte wie mir das Blut aus den Wangen wich und sich meine ltovsbaut zusammenon ! Ritter-nd vor Aufregung snndete ich« die Kerze wieder an. Vorsichtig stieg ich I bisher. Zo sehr ich auch svahte --nichts I Los-He ich erblicken. IKaum befand ichs nich jedoch aus dem Trevvettabsad derl streiten Treppe-, als ich ein leises Blasen v im Gesicht versuurte. Tie Flamme niei s ner sierze zitterte wieder und erlosch. s Wieder hörte ich dieses schreckliche Na- s scheln eines Gewandes und sah, wie ein ( Schatten lautlos die Treppe hinaussloh. - Meine Erregung war auf das höchste ge- s stiegen. Ich sah, wie tnir das Gesicht des Malers höhnisch entgegengrinste, und ich wäre imstande gewesen, mich zu seinen Ansichten wie ein reuiger Sünder zu be kennen, wenn er es augenblicklich ver langt hatte. Eine Waffe führte ich nicht. s Ich besaß als echter Boheme noch nicht I einmal einen Stock. Was ich fand, war ? nur ein langer Bleistift, den ich fest wie » einen Tolch umklammektr. Das zucken- l de Licht in der Linken, den Bleistift in. der Rechten, so bestieg ich die dritte uudl letzte Treppe, fest entschlossen, dem Ge- I spenft den Garaus zu machen, sobald es ; sich mir entgegenstellen würde. Als aber auf dem Absatz der dritten Treppe das Licht unter denselben unbegreiflichen Et- z scheinungen erlosch, da stürzte ich, mit dem Bleistift rasend um mich schlagend, wie ein Verzweifelm die letzten Stufen hinauf, lehnte mich mit dem Rücken an die Korridorttln damit mich niemand von hinten überfallen konnte, und ver suchte fa die Tür auszuschließen Nach vielem Krabbeln gelang es mir auch. Ich öffnete ein wenig die Tilr und wollte eben schleunigst hineinfchlttpfem als, mir jemand von hinten die fehle zufchnttrtr. Jch war nicht fähig, um Hilfe zu rufen; abermeinLebenwollteichspteuerals möglich verkaufen. Mit dem letzten Nest meiner Kraft drehte ich mich um, aber weder ein Mensch noch ein Gespenst war zu sehen Jch war vielmehr mit dem Aermelloch meiner »Talentnsindel« an der Tilr deo benachbarten Korridors bangen geblie ben, und durch den Ruck batte mir der geschlossene Kragen der Pelerine den Hals zugedrtickt Jm Schweiß ebadet, legte ich rnich zu Bett und na einem traumlosen Schlafe erwachte ich erst aus das wiederholte Klopfen meiner Wirtin. Ich dachte über das luriose Abenteuer am vergangnen Abend nach und schämte net , em so großer Hasensuss gewesen zu sein. Als ich dann die Treppe hinab stleq, wurde mir die ganze Gesch« te klar In dem bausälligen Hause, in ich scobnttz befanden sich nämlich an den Orest-enoan kleine Luken die deo Nachts gesssnet waren. Der Hind, der Ibiudurchschlttpftq hatte nun das Licht erloschen, ein leichter Mond hatte meiner durch das Na ln ln der Ostthck est-MU- PMB-sit For-P Alpenkräuter ist ein Heil-nistel. welches die Petobc eines über hundert Jahre langen Gebraqu bekunden hat Er kommt das Mut, stärkt und belebt das Harz-He cost-end und verleiht den Lebens-Jesuiten Stärke und Spann kast Slgss keinen, Gesundheit dringenden Wurzeln nnd Kräutern berge stellt, enthält er mu- Vestsndslieile, welche Gutes thun. Er bat als Medizin nicht feines Gleichen in Fällen von La Gliqu Rhea-Mis mus, Magen-, Leben und Nieren-Leiden. Er ist nicht ln Avesbekm m bade-m Puder-: wkxd km Leut-en direkt durch NMIJIHIM tscn Epecmlsslgcnten much-m Lenkt sitz lsin Essai-m m Three Monmer-: bannt-eh dann lesean Sie an die allemlgcn Zum-Hamen und Eigenlbumer Dr. Peter Fabeney ä Sons co. »Es-Zä- chicago jæ »Es A ORTTEZOF « ;;—. THE-TH - såäskkn Un Dlmps - J ..-.;sTd.-Anc071p f frspcpz Exi i Jk JMCIZIO «- — Jst-»Hi- O «. 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