Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 03, 1913, Image 5
4901ITEKEST GWD BLW l;l-IE 0LDEST j Wo on MTlOIÄL ZANK IN SAvI NSS ZÄHK kuu coukmr Kollige sahn-nett Tiedtki Faktoren auf welchen die Sicherheit einer Bank hauptsächlich beruht sind: Kqstrl Ins Ursetichnß Gessiftssiihruns Osmnfsicht Die Grund Island Umstand-Bank hat Kapitat nnd Uebetnschuß im Betrage vom 820»,000; die Ge-« schåftgfühnmg tst tm Einklang mit den konservativsten Prinzipien des BontqeschnftiL und unsre Bank ist unter der Lberaussicht der BundesgNegiekung. Nackte-, cou gkxous pnocincsstvsx WWMGWOHEOEH Lokales. III; WHHWOOOEPHHT . Tag Wetter tst lner dreien Wut z lcr so meit nsolxl dAsZ Vlnxxcminnnes gewesen, welches man schon lett met-on ? Jahren gehabt hat, denn nnr lmhens noch so zn sagen tcincn Schnee gelinde, : nnd von Ratte leine- Epur. So nun-; es Samstag, den LA. TH. so nun-mi nnd nngenelnn, das; nmn schon gerne-l Titren und Fenster ossen liess-, nm citol schone, mild-: Luft zu genießen Wo rum nach Kulttornten gehen nm scho - neS Wetter zu genteszetn wenn man ess hier zudause gerade so schon tntdenj tann wie irgend sonstwo? —- Dlck Bros. M Bier bei der Mit- ober Faß bei J J. Klinge — Herr lklous Dose sprach Sams- » tog tn unserm Santtum dor, um sltr seine Zeitung zu bezahlen Er erzltlslsii te,mtr, daß sie dort del Lake Toronsj ship file gestern (Wtog) eine große Woltjogd derer-Sollen wollten, denn es sollen dort viele Wolfe sein. hoffentlich schießen die beeren Nimro de nicht gar zu viele Löcher in die Lust und hofsentlich geschieht letn Unglück bei diesem großen Treiben. — Dr. O. Il. Wegs, Rot-nom» im Mde Gebäude —- Herr Welch hongsermeter, » d o n Et. Michael, sprach Some tog tn unterm Sonttum xxxjspxx . ffcfk « itzt und bezahlte die Zeitung sitr zwei Jahre. here-Vonan ioar ver Eisenbahn hergelonimen, und gedachte» etliche Tage beiseinen 5 Meilen nörd-. lich von der Stadt wohnt-often Eltern . aus Besuch su verweilen Er hat sich bei Shelton eine Farm gerentet, und gedenlt im Frühjahr dorthin iibetzus siedeln· —- Dr. Vallier vertreibt Sollen steine. . — Unser gemittticher Geflügel- undj Eierhandler. Herr J. ts. Geripacher, ! war wahrend der Feiertage ganz extra sroh und lustig, denn sein großer Sohn, der iiir ein großes Meschast in den ostlichen Staaten als Reisender angestellt ist, war eine Woche lang im elterlichen Hause zu Gatt. - Jensen se Larien sind noch tm niek am alten Plah mit ihrem La ger von besten Bin-Dieb« Rum Li-» auören und Weinen jeder Art, Alles eu mäßigen Preisen . —- Letzte Woche wurden im Countn Gericht zwei Ehescheidungstlagen ein gereicht. Frau S stella Mann verlangtl Scheidung von ihrem ChegattenGeorge Mann. Sie wurden am lei. Juli 1904 in Grund .«zpiand ehelich ver bunden, und die Frau behauptet, daß ihr Mann sie schlecht behandelt und nicht sitt ihren llnterhalt sorgt. ——Frau dannah Gountrn sucht aus ahnlichen Gründen Scheidung von ihrem Wat ten Rot) tsountrip § Tiger Brand Sanitary Couchesl und Bett Federn. Jhr könnt« keine besser-ne kaufen. Kommt und laßt sie uns zeigen. Je E. Bennetsen äc- Co. Ost dritte Straße -— Der hier in Grund Island ioolsnhoste schwarze Doktor l5. A. Flippin hat einen Sohn, namens George Flippin, welcher auch Arzt ist und in StromgburgMebrasta anslißig ist. Neulich lain dieser junge Negers dottornach Poet und wollte in der Restourotion des Deutschen Leonhard Guttenselder eine Mahlzeit hoben, die dieser ihm verweigerte, weil er leinen Neger bedienen wollte. Dr. Flippin verklagte den Gastwiri, und es larn zu einer bihigen Szene vor Gericht, die damit endigte, daß der Richter den Wirt zur Zahlung von hundert Dol lard Sirose und der Gericht-kosten derurteiiie, weil er durch seine Weise rnnq, den Neger zu bedienen, sich gegen das sogenannte »Holt stimme-« Wesen bergnnnen hatte. - liigentiich aber doch beinahe nun Aetgertn inenn etn Weiseer dainr bestraft werden inmi, weil er sich weigert. einen Tsleger in be dienen. sen den sudlichen Etnntetn schon in Lllnltaini1, wurde man sich solche Tiiminlseiten nicht gefallen ins sen, da schineith matt die klleger inr Hintertnre liinansk nienn sie sich nicht sehr ltnlsich nnd artig verhalten, nno itberltnnpt in einein Date-l oder einer Mestanrntion snr Weine lnnn dort tein Illeger einentdnnpen sn eiien kriegen: er muß hübsch dorthtngelien wo nnr Ne: ger bedient werden. Auch wurde sich ein Weißer in Ltlahoina furchtbar be leidigt fühlen, wenn er tnit einein Ne ger in derselben Abteilung eines Eisen bahn- oder Straßenbahn - Waggons fahren müßte. Man hat ertra Abtei lungen und Waggong sür die Neger, auch in den Bahnhösen haben die Ne ger ihre eigenen Wartezimnier. und wehe demNeger der sich erdreisten sollte, die Abteilung der Weißen zu betreten --— es giebt in solchen Fallen manchmal blutige dese nnd mitunter sogar auch Tote. Und hier wird ein biederer Weiser zu hundert Tollars Strase derbonnert, weil er sich weigerte, den Bediensteten für einen Neger zu spie len. —— Da hbrt sich denn schon beinahe die Gemütlichteit aus« —- Das beste Brot und alle Sor ten Kuchen sind zu haben in Her-man Shattettberg's Wässer-L 318 West Z. Straße. Gebt und überzeugt Euch — »Die Ebescheidungssrage«(1he Ttvorce Ouestions ist ein paaendes Stück, weiches Samstag, den st. Ian. Mattnee und abends ausgeführt wird. Es bestirwortet den Standpunkt der Katoliten gegen Chescheidungem und beweist untoidertegbar, daß Ebescheis dungen nicht die Zustande herbeifüh ren die durch dieselben gesucht werden und hebt ganz besonders die Pflichten der Eltern ihren Kindern gegenüber hervor. Inn Barte-Wach. § Einige Bauplätze sür 85 Baar und 85 den Monat. Dill F- Hufton Herr Richard Wird-see ninr Samstag ein freundlicher Mast in un serm Eanttuni. Ich verlangte von ihm, dass er mir etwas Neues erzahlen sollte, aber er meinte er habe gerade teinen Ktatsch aus Lager, versprach aber bald wieder zu tonnnen, und dann giebt es vielleicht eine ganze Menge Neuigkeiten « Madchen, wenn Ihr lernen wollt, besucht Worts Ladies Tailoring Schu le. Essen an alten Schultagen um « Uhr morgens und zwei Uhr nachwir tag. Südliche Türe, 724 südl. tsedar Straße. Frau Anna Wartenstebkm ZU — Frau Neuling iprachteyte Woche in unserm Eunttuiu vor, unt sur ihre Zeitung zu bezahlen. Sie wohnt schon seit Eli Jahren in dieser Gegend nnd nininit ein rege-Z Interesse an al len lfreignisseu hier, und mochte unin scheu, daß auch unirc deutsche Zeitung sich mehr bemüht, ioirtlich interessan ten, nützlichen Lesestoss zu bringen. —- Dr. J. Lue Sutherland, Arzt und Augenarzx Brillen eine Spezi alität. Office im Alexander Gebäude — Herr Win. Elliehausein ein ge miitlicher Mann nnd alter Leser, sprach lekte Woche vor, um seine Zeitung zu bezahlen. « Die berühmten Edison Wachs-Cy linder Rekotds sltr Phonogrephen wer-« den seht zu sehr herabgeseyten Preisen verkauft. Die welche früher III-c koste ten werden fest sük Die verkaust, unt-; die« soc Reserve sür Alc. —-- Weile« Musik-Handlung. —- Aui dem Wege zu sich selbst find det man immer einen anderen, als man gesucht. Herr R. Raecke, von Central City, stattete meiner Bude Montag-; morgen einen freundlichen Besuch ab.1 Daß er sitt die Zeitung bezahlen wollte war ja ganz schön, und übrigens für uns auch sebr notwendig, aber mir war es wichtiger, einmal mit diesem Mann bekannt tderden zu Mitten, denn er ist es, der schon mehrere Mal so schöne Verlchte von Meer-let Counw einge sandt bot. Wir durften uns ein Stündchen gemütlich unterhalten, undl Herr Raecke bat mir versprochen, in annnst recht ost siir unser Blatt zul schreiben. Das ist mir von großer? Wichtigkeit denn wenn ich es erst so» weit bringe-, daß ich in verschiedenen Gegenden gute tiorresvondenten habe die mir dathchtigste ans ehrt-Nachbar schaft berichten, dann habe ich gewon nenes Spiel, nnd es tann nicht fehlen, daß die Leser die Zeitung niit Interesse lesen· Herr Nackte war init seiner Familie lierizieiannnen nni iiier Freun de und Verwandte in besuchen. Ein war er anch bei seinem Echniagerlstiar i ten Ei)e(t)t, der schon seit drei TUlonateni lsettlaaerig tit: derselbe liatein Magen leiden nnd es sind noch nicht Villissichten vorhanden, daii er bald neneien wird. Ta Herr Tiiaeiie ein Pnitetchenimnkier ter Hunderte nnd Echteitmavier dan mir annalnn, io nlaulse ich, den Vesern inr nseiterliin reclit interessante Berichte ani- iener Neaend nw Verr kiiacie nmlmt versprechen zu lunnen. Tr. Vallier kurirt Verstopfungj F« Gutes Gapher Gift ist in Clav-« toch Apotheke zu habktt Herr Franz Teichnieier, von Ar cher, stattete uns Samstag einen freundlichen Besuch ab, nnd ließ den »ltblichen Obulug slir die Zeitung in iunsere Taschen verschwinden. Herr lTeichmeier hat bekanntlich unlängst eine Besuchsreise nach Wistonsin ge macht, uin dort wohnende Bekannte und Verwandte zu besuchen. Mir war gesagt worden, daß er sich vielleicht unter den schönen Töchtern des Landes eine aus-suchen würde, die in Zukunft seine Hase flicken und die Knöpse an seine Deinden nahen sollte, und ich fragte ihn, ob er denn jept ein glück licher EhelrttvpeL Pardon Ehegatte sei, aber er lachte und meinte es sei nichts daraus geworden, und anstatt auf die Madchenjagd sei er dort aus die dirschjagd gewesen. Aber doch schade, denn ein schönes, biedereg Frau chen wlirde seine Junggesellenwohnuna bedeutend mehr zieren wie das beste und großteltieweih Aber paßt nnr sauf, der Kerl lommt noch nicht io leichten Kausg davon, er tommtnoch unterm Pantoffel. und dann wird er missen warum die anderen Chenianner manchmal eine so inneriitße Miene l I i machen. Dr. C. s. findet-, Hebt-e Gebäude l « tisg nnd ergotzliche toinische Eini ationen indem Stint .,Tlie Tivoree HEnestionØ durch welche der silberne E Faden einer wahrt-eitsgetrenen titeschichi «te sieht. welche den erforderlichen Kon: traitgtebL um die wichtigen Vnntte Egani besonders hervorzuheben Jtn Bartenbach, Samstag den it. Januar, Matinee nnd abends. » «-— Herr Paul Wagner nnd sein Bruder, zwei handfeste Landslente aus der Gegend von l5hapnian, besuchten igestern nnser Sanltrnn, ntn stir die TZeitung zn bezahlen. Leider hatten sie nicht daran gedacht, einen Eint Ivoll Neuigleit mitzubringen i i « Dr. ALT. Vereint-, Thieraezt, Don Sonntag, 15. September an, bei Lder alten Stelle tu studen. sitt Wollen Eie erfahren wie es sich niit der lss hescheid un gSfrage verhalt, so gehem Eie zum Bartenbach Opernhaus-H Samstag, den 4. Jan. Matinee nnd abends. Herr Win. Manch ein biederer Oanoveraner aus der llingend von Et. Michael, sprach gestern vor, unt seine Zeitung zu bezahlen. Wiedertoinmenl -- Der Former sahn Dolden, von lianieron Township, scheint im alten Jahre mehr Unglück gehabt zu haben als recht war. Vor It Monaten brann te das Hang, in welchem er ans der Benton Farm wohnte, nieder. Dann siedelte er nach einem anderen Haus auf der Afslerbangh Farm über, wel ches mai lehren Sonntag »auch abge brannt ist. Die Eltern waren Zurzeit in der Kirche, und die zuhause geblie benen Kinder tonnten nur. wenig retten. sp J« . L : —-«— esthe Grimme-Mis- ist-ini allerliebstes Lustspiel, welches am 8.; Januar in der Liederlranzsdalle zur Ausführung kommen wird. I Die Leier werden sich noch erin nern, daß Den Stoltendetg gelegent lich der Weihnachtsieier im Plattdeut-T schen Heim eine kleine Auseinander ieHnng mit einem Faß Aepfel hatte, wobei Herr Stoltenberg unterlag ; ich betichtete damals davon. Jn der Syl veitetnacht sinds dort wieder eine ge Mülliche Unterhaltung, nnd diesmal wurde Präsident Emil Wegnet, der da mals den guten Stoltenbetg io hä misch auslachte, von der küchenden Ne mesis übereilt. Er wollte die Treppe hinuntergehen um nachzniehen ob dort unten noch alles in Richtigkeit sei. Wie gesagt, er wollte hinunter ge hen, aber bog Schicksal hatte es ans Vers mit ihm im Einn, denn ehe er WTI versah glitten ihm beide Fiiize ausz, nnd jetzt ging die Geschichte he-l meint hatte; aus der ersten Haltestelle standen aerade Herr Stoltenbera und mehrere andere Herren, er warf sie alle niit großem Geschick uni, niehte ihnen mit der Hand Lebewohl zu, rief in die Tiefe hinab »Vahn srei !« and war um die nachste Wenduna verschwunden litt-J die umaestiilpten Herren sich non ihrem ersten Ethreck erholt hatten eil ten sie ihrem itirasidenten nach dort unten laa er, die Beine weit auszae sprietzb und sich trampsbait am Melan der ienhaltend, rief er seinem besorg ten Veriiiiitkiiiiia5:.tloniitee iu: « Sangs holt fast ! Te Halle-sehe Xeoinet liet uns lsrd dropen un nu naht wie all inn’t Hohnertocl rin!« » tssz dotierte et liche Lilinnten bis man den Präsiden ten einigermassen beruhigt und davon überzeugt hatte, daß seine Rutschbahn jetzt beendigt sei und er sieh aus Terra Firma befande. Aber er meinte so schnell sei er die Treppe noch nie hinun ter gekommen, und dabei habe er sogar noch jede Stnse getrossen —- und da mit rieb er sich die Stelle wo er als Schuljunge gewöhnlich zwei Flicken hatte-— Aber es ist doch schön, so wie ein leuchtender Meteor ins neue Jahr hinein zu rutsehen » Derold Kalender sind setzt in dieser Ossiee zu haben. Nur 25c. — Die erste deutsche Team-Vorstel lung in der neuen Liedertranzhalle sin det Sonntag, den l9. Januar statt. Zur Aassührung kommt »Die Rau f.l)ei:«, Trauerspiel von Schiller. Das deutsche Publikum ist hierzu freund Hlichst eingeladen. Neue Bühne, neue IE-zerterie; brilliante Beleuchtung deutend schneller als er eg sonst sie-I ! l t» ! -— Es schient als wenn etliche »En Jloontieperg« in Nebraska sich mit dem ,(rledanten herumschleppen, bei der nach lsten Legiglatur für die Widerrusung zdeg Acht- Uhr-Gesetzes Propaganda zu Imachea Wenn diese Herren sehr gerne IProhibition inNebragta haben wollen, idann sollen sie nur dreist dieses sehr sgute Gesetz angreisen, nnd sie werden zsclsein wie bald auch Nebrasta »trocten« »sein wird. Sie sollten »gut genug« in Ruhe lassen. Dirne-nd jemand, der seinen Tursi ins acht lltir abend-Z Jnoch nicht loschen tann. tann das auch nicht nach acht Uhr tun, und jegliche Itueitere Muhe ist vergelieii-3. l « tilyeist Monnseldt liat innner noch sfrischen Kohl zu der-taufen Frone Red l:.«7«.3. Paul Vennerizdors nnd fert. Frieda Vuchsint beide ans dieser Ne gend, holten sich Montag aus dein tsonrt Haus die gerichtlicheErlaubnis, sich Mann und Frau ,,schiinpfen« zu lassen. Unsre besten ltjrainlationenl i l l — Herold tialender sind sent in dieser Lssiee zu nahen Nur Ast. Walsrend mir tner die letzten Ta ge uns des denkbar schonsten Eltketterg erfreuten, tdiitete im Nordwesten na nientlich im Staate thlashingtoin der schiminste »Blizzard« den man dort seit vielen Jahren gehabt nat. « Dr. M. T. Bernard, Thier-at t, vsn Sonntag,1.3. September an, ei der alten Stalle zu finden. «;-tf s - M. M Klinge ist jesit alleiniger IEigentlimer der-Opernhaus Kanditerei. da er den Anteil des ts. Fassareen ge tauft hat« -—— E. C. Hayinam M. D., Augen nnd Ohrenarzt, Hedde - Gebäude Gkand Island, —- Banmeister ts. J. Vogsz ist die ser Tage ganz besonders vergnügt, denn ein strammer aiunge ist Samstag in seinem Heim eingekehrt. Mutter und Kind sind wohl. Gratnlierens § Das berühmte Dick Bros. Bier in Kisten könnt Ihr am Besten bei »J. ers Wo ZU W. Dritte Stute — Die meisten Leute, die ihrer ei genen Meinung folgen, kommen nicht weit. Ihr Geld in den Staats Banken ist sicher Es ist keine Bank wie eine Staats-Bank wo eine direkte gesetzliche Verkehrung gemacht worden ist nin Diejenigen zn schützen die ihr Geld in dersel ben l)interlegen; nnd die Commerkial Stute Bank nnd die Home Saviugs Bank sind die einzigen Bauten in der Stadt, deren Kunden so geschützt sind. Tag Depositorsz Garantie-Gesetz des Staates Nebraska sorgt fiir eine Sicherstellung der Dispositöre aller Staats Bauten, welchen Vor zng die Tmositiire in anderen Banken nicht ge nießen. J OUWERUIAL sTATE BMK HUIME sAVlNSs BANK Herr Louis- Holzer lehrte Ilion taaavend non einer langeren Weinens reiie zur-net. tsr reiste am LI. Dez. ab, nnd zwar zuerst nach Zutton, wo er seinen Schmaqu Johann Panti bei snchte. Nach zioeitiiaigem Aufenthalt dort reiste er weiter liiH Harvard, wo: selbst die Resorinierten Gemeinden der Teiitsch-ilius3liinder eine große Konse renz abhielten. Herr Hölzer meinte, »so viele Deutsch-Rassen habe er hier lnoch nie auf einmal gesehen. Sams tag waren dort etwa 500 Landsleute versammelt, Sonntag vormittag etwa 70(), nachmittag wohl an 800, abends etwa 700, Montagmorgen so bei 500. CI waren viele Prediger anwesend, welche gediegene Ansprachen hielten. Es waren Deutsch-Rassen von Nebras la, Kansas, Colotado, Washington und anderen Staaten anwesend. « Herold Kalender sind in dieser Osfice zu haben. N u r 2 öc. — Herr Pastor Wiltins, Pastor der ev. luterischen Kirche au zweiter Straße, reiste Samstag nach Seward zur Konserenz der Pastoren des Ne braska Distrilts. Dieser Tistrikt hat ein Semmar in Seward, welches von 150 Studenten besucht wird. -— Auf der letzten Versammlung der lssounty Supervisoren, d. h. der letzten Versammlung für dieses Jahr, wurden viele Geschäfte des zu Ende gehenden Jahres abgeunctelt. Es wur den Anweisungen un den allgemeinen Fund sur MEle ausgestellt; an den Brücken-Fand für skpllJItx an den Fund für alte Soldaten 8240.00: BUT-» an den Einkommensteuer-Fand, und MOJJJU an den Landstraßen Fond. Außerdem wurden LIMLW für lszeschworenenDienste ausbezahlt, ein Enunua Eummarum von st-’),-l«—l.: Hä. —- Doktor Vallier kurirt Magen leiden. Perl. Eudie Vuchhejt tum Zu den Feiertagen non l-5l)teago nach Hause und wird ihre lsltern aus ihre Tour nach dem Enden, die sie bald umn treteu gedeulen, begleiten (-5in reine-, durchaus tomisches StltcL »Tl)e ltltrl frqu Totin,« tu der Leederlranzlmlle, !llk"rtlmn(l), den H. Januar § Dr R. O. Bagley, Tl)ierarzt, 1 stloek östlich und Z- Vlock südlich von jValuier Hotel H Tnt Kleinlani nnd sei-ed Etelnv Enielche aus Heimstatten nahe Villiiias, IMontana wohnen, sind sehr zufrieden Einit ihrer neuen Heimat nnd nahen sdort ilir gute-Z Fortlonnnelk l Konrad L. Halnistein von Har imer lslan llonntm war etliche Tage plsei seinen Freunden llei ltitand Island Hanf Besuch , Mes. Wilsan von Lensellnn nsar etliche Tage beider Familie J. H. Block in ltlrand Island ans Besuch. -—- Tr. E. A. Seal, schmerzloser Zahnarzt, Lssiee iin Michelson Block. Hierwird Deutsch gesprochen. rst — Frev. Hann, italJeSpaldiikg, hat te eine Herde von 400Schweinen, aber alS er sie neulich zahlen wollte. fehlten ihm 150 dieser Gransen Jetzt ist er wütend nnd ofseriekt tausend Dollarg Belohnung für den Dieb, tot; wenn der Dieb lebendig eingeliefert wird will er nur 8500 Belohnung geben, woraus zu schließen ist, daß er den Dieb etwas sehr scharf aus den Strich hat. Tiotisk Allen Lenkern von Fuhrwerten oder Automobilcp diene hieiinit zur Nachricht, daß in Zukunft das sogenannte Fahr strnskeikGesetz innerhalb der Stadt grenzen streng durchgeführt werden wird, inbezug der Anordnung, das Fuhrweike jeglicher clrt die rechter Hand Seite der Straße benützen müssen; auch alle Fuhr werke, die vor irgend einem Gebäude anhalten, dieser Regel gemäß gerichtet sein. Wenn Fuhrleute um eine Ecke ein lenken, so dürfen sie nicht zu nahe an den Rinnstein fahren, sondern sie müssen so viel wie möglich die Mitte der Inter sektion benutzen ehe sie die Drehung machen. Diese Regulationen sind im Jnteresfe der öffentlichen Sicherheit, und werden strengsten-z durchgeführt werden Alle Fuhrie"" wMst NOT-? Fech ten und sich demgemäß verhalten M. D. Arb ogast, fel) Polizeichef. —- Herr Heinrich Steinnieier, ein biederer Weitphaler two die guten Schinlen herkommen) stattete unserm Sanltum Montag einen freundlichen Besuch ab, um für seine Zeitung zu bezahlen. -- list sagte mir, daß er im Jahre 1881 noch Amerika kam, und zwar direkt na;. Mrand Island, wo er seitdem gewohnt bat, nnd seit der Zeit an ist er auch Leser dieser ZU tung, die er inuner pünktlich im vorausz bezahlt bat. leg ivar mir schade, daß er mir nichts Neues erzählen tounte, aber so leicht gebe ich nicht nach, er lommt noch einmal wieder, und dann bat er vielleicht etwas mitzuteilen. — Dr. G. C. Fritfchell, Deutscher Arzt. Grund Island, Nebr. Herr Alfred Etraitman non Ltkormg war mit seiner Familie über Eonutaa bei Freunden und Wertmind ten in ltirand Island auf Besuch. Tr. is. A. Moder, der sich bor lexilen Samstag im Hosiiital einer Literatuin sur Blinddarmeutziindnna unterwarf, lehrte letzten Samstag nach seiner eigenen Wohnung zur-tut nio er seiner odlligen ltienesuna entaeaensieltt Tie Literation war eine erfolgreiche-, und der Tottor niird bald wieder auf seinem Posten sein. J —- Holt Euren Schnaps und an sderen Getränke von J. J. Klinge, 214 W. Z. Straße. Herr nnn Man Winil Weis-J freuen sich nlser die Antiiiiit eine-J ge snnsien Etiiiiiiiiliiiltisr5, nieliheis leixte Woche sein lsrseheinen machte-. « Echtllersz «:Ii’nnliei·" ini Lieder llranz, Sonntag sden lis. Initi. TIan inmsxige Preise fiir Eine klinlieresz in ninhstee klininmen Tic Frau des Lotoniotininhier-J, lshnrlen Rollin-3,« ist Tijiittnmihaliend nach kurzem Kranlsein nn einem Herz leiden gestorben. Herr Frev. Moeller von Ahnh inan sprach gestern in Unserer Bube vor, nni die Zeitung zu bezahlen. ----- lsr erzählte mir, daß seine Söhne einen Kornschäler niit Wasolin Engine ha ben, womit sie fleißig Korn schäkem sür lc das Buschel. Auch haben sie sich eine Sägmühle eingerichtetuud helfen ihren Nachbarn Brennholz sä gen. Sie berechnen sil.00 die Stim de sürsholzsiigem u-. da sie gute Arbeit machen so fehlt es ihnen nicht an Aus trägen.