Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 13, 1912, Image 1

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    Nebraska Staats- Aan gcr und Herold
Jahrgaiig:k:s. Gras-d Island, Nivraskm Reitmy du- I Z Dczunlm l9l:- ) Nummer 180
Ereignisse einer Woche. «
Die wichtigsten Nachrichten der Woche ans dem Jn
nnd Auslande.
Aus London wird unt-tm ts. Dez.
gemeldet: Die Grofmiächte geben sich
ver Hoffnung hin, daß ch der Tiulos
maiie bei ver am nächsten Freitag
hier beginnenden Friedens-Konsisqu
gelingen werde, die Baiianirage in ei-:
ner Weise zn lösen, dass sie
einerhalb einer Generation nicht wie
der auftauchen wird. Die geographi:
fchen Verhältnisse auf der Vulkan
Halbinsel werben dermaßen geändert
werden, baß der Tiitiei von ihren t3,
250,000 Bewohnern nur noch eint-reis
oiertel Millionen übrig bleiben fallen.
Die Friedens-Unterha!tungen müssen,
wie die bulgarifcht Regierung verlaut
baren laßt, am 7. Januar 19153 zu
Ende geführt werben- Unterdessen
haben die Griechen mit dem Bombar-.
oement vvn Janino fortgesetzt und et«-T
warten die tiirtifche Flotte, von der
man vermutet, daß sie einen Ausfall
versuchen wird.
-0-·
· Tie ,,Iemug« verdiientlicht die
Konstantinoueler Meldung eines Zen
teroieiv mit dein ttlrosiveiier Kianiil
Pontia Mit Rücksicht uns die bevor
stehenden Zfriedenszverhandlnngen iotl
der lijrovezier ausdrücklich betont lia:
ben, daß die Tiirtei keine Teilung Al-·
baniens zugeben konne, die Serviens
den Weg nach dem Meer offnen toürdel
Ebensowenig lönne es aui Adricmovel
Verzicht leisten. Die Frage, zu wel
chen Zugeständnissen sich die Tiirtei
unter Umständen bereitertlnren würde
liese der Großvezier unbeanttuortet.
Ob die Tüttei fich dem Vollanbnnd
tfnschließen würde, fügte Kiomil Po
scha hinzu, hänge gonz von den in
Aussicht gestellten Vorteilen eines der
artigen Bündnisses ab. Ferner sagte
er: »Man erwartet von der Pforte,
daß sie sich mit allen litrosnnitchten gut
stellt; es dors aber nicht vergessen wer
den, daß die Türkei auch eine See
macht und es daher in ihrem besonde
ren Interesse gelegen ist, gute Bezieh
ungen mit gewissen Seeinitchten zu
unterhalten. Die zukünftige Politit
der Türkei wird eine überaus liberalle
sein. TieEinführnng von Reformen
ist mit der Beendigung des Krieges ge
sichert.«
ds
tsin französischer Nationaldlononi
hat die Kosten eine-z allgemeinen enros
paischen Krieges ausgerechnet. Wenn
esztvischen dem Dreibnnd nnd den
Machten der Triple-(5ntente nun
Kampfe tdmmen sollte, so wurden die
direlten Geldansgaben der beteiligten
sechs Mächte monatlieh sci,-ttnl,000,000
betragen. Rechnet man hierzu noch
den Verlust von Menschenleben und
jedeg Menschenleben hat einen Mono
mischen Wert, —- sowie die Zersto
rung von Eigentum, den vollständigen
Stillstand von Handel nnd Wandel,
die Schädigung der Landioirtschast.etc
so werden die Kosten eines solchen
Krieges einfach unermeßlich. Tie not
wendige Folge-eines solchen Krieges
tviirde eine vollstandige tsrschovsung
Europas sein. tsine andere Frage
ware, welche Wirkung eine derartige
Katastrovhe ani die Vereinigten Staa
» ten ausüben würde. Zweiiiellos
Utotirde nach dein Kriege die Einwan
ertrug enorm steigen, da zahlreiche
Menschen sich eine neue lsisistenz in ei
-« m wirtschaftlich besser situirten Lan:
suchen würden. Andrerseite darf
ssnieht vergessen werden, daß Europa
in enormes Absaszgebiet sür unsere
ndustrie bietet, und dasi verminderte
austrast unserer eure-peitschen Kun
sich hier sehr slthtbai machen wur
J . Noch ein dritter Faktor tommt
.inzu, dessen Wichtigkeit nicht unter
apt werden·sollte. Was wir anv
zKulturerrungenschasten hier besitzen,
i ist von enrapäischem Boden nach hier
vervslanzt worden und wird noch heute’
von dort aus besruchtet. Ein allge
meiner enropaischer Krieg wtlrde das
s Rad der Zivilisation um Jahrhunder
c
i
te zurücksteltem und diesen Verlust
müßten auch wir tnittraaen. Also
auch mir haben hier alle Ursache zu
wünschen, dass die Katastrophe, die
inochtminer in der Luft liegt, glück
lich vernm den wird.
-0
Tag demokratische Tariss-Program
wird, so erwartet man, in der Konse
renz entworfen werden, welche Vorsi
tzender Underwvoo vom Hans-konnte
für Mittel usso Wege aus nächsten
Montag eknbernsen hat. Reziprozitat
sollte das ttlrundprtnzkp bei der kom
menden Tartsfreviston sein. Jn der
nattotsaleanlttik ist das Reciprocitcitk
Prinin in der einen oder anderen
Weise in den letzten zwanzig Jahren
von jedem kepublitantschen National
Konvent indossirtworden. Die re
pnblitanischen Prasidentcn nnd-Kon
gresse haben sich aber natürlich nie lis
sondeke Mühe gegeben, das Prinin
in die Praris umzusetzen. th große
Masse dertttepublitaner ist sich ttwesse0,
ebenso wie vre große Masse der Team-—
traten, stets der Tatsache bewußt gewe
ssem das-. wir Tarisgcseye brauchen,
Jwelche unser Absatzaebtet erweitern
olme unsere Produktionglrast einzu
tchranten. Und das ist Reciprocitat
Fee Zweck der Reciproeitat istdek, den
Handel sret zu machen, insofern als
szreihandel prositabel für uns ist, und
den Schutz siir amerikanische Industri
en aufrecht zu erhalten, soweit sie des
Schutzes bedürfen. Alle dentendeii
Ameritaner verstehen, daß absoluter
Freiliandel viele unserer Industrien
ruiniereu und unsere Produktionglrast
schwer beeinträchtigen würde. Sie
wissen andrerseits, daß ein undurch
dringlicher Schuyivall unseren auslän
dischen Handel aus ein Minimum her
abdrücken und unsere Handelsmacht
vernichten würde. Es wäre absurd,
unsere Industrien aus Kosten des Han
dels, oder unseren Handel auf Kosten
der Industrien auszudehnen Reci
prcitat ist daher die einzige vernünfti
ge Tarissdolitib Sie verbindet das,
was in der Schutzzollvolitil gesund ist,
mit dem, was in der Freihandlgpolitit
gesund ist. Tie Vereiniaten Staaten
haben seitiider dreißig Jahren gegen
die solide Plialanr seldsiichtiger Inte
ressen, mit Jenator Aldrich an der
Epide, eigen ausreilzenoen und erfolg
losen Kampf geführt. Jetzt haben die
se Odstrntiions Mächte ihren Halt im
Bandes-Senat verloren, nnd die Zeit
»ist getommeu, das in griindlicher Wei
se durchzuführen, was zu erzielen die
Nation so lange und lsarniictia ge
tamdst hat. ·- Die Erweiterung eines
fHandeld durch ein geordnetes und an
l
gemessenee MeciprocitittsSystems
--0
Tcr Strom der Angwnndernnn nach
Anieriin beginnt zu einer Hohe anni
schwellen, wie sic nm diese Jahreszeit
HseiteinerReibe von Jahren nichizu
beobachten gewesen isi Der »New
identsche Lloyd« bat in der vergangene-n
Woche einen ungeheuren Anomnzi in
bewaltigen gehabt Die Brenier Ne
ssesellschaft hat nicht weniger als vier
Tanipier abgefcriigt, »zum groizten
Teil niii Ansivanderern besesii. Tie
Dampfer »Friedrich der Wir-usw«
,,Brandenbntg«, »Erlangen« und
,,Wiiielind« bringen beinahe viertau
send Zwischendeckler nach Amerika
«Friedrich der («·?irosie« befindet sich nach
»New York, ,,Bkandenburg« nach Bal
ltimotn ,,Erlangen« nach Brasilien
nnd »Wiiietind« nach Argentiuien un
tun-eas
« Verschönerungsrat Hei-r Sonder—
nmnn verkauft Ihnen gerne Geschenke
für die Frau, aber es muß für Jhr e
Frau sein, nicht sük die Frau eines
A n d e r e n .
i « i
i Die obige Abbildung zeigt die Abladnnasftclle der Atnrrican
Beet Sugar Farwrh zn Grund Island. Außer den hier aufge
hänften Zuckerriibem wir ans dein Bild zu schen, waren znr Zeit,
da diese Fotograbhic aenonnnen wurde, noch 26 Rarladnngen Rü
Iben bei der Fabrik, nnd ist«-ZU Tonnen Rüben in den andere-n Las
aerftijttrih die hin nicht geneigt find. Ungefär lmndisrttmisisnd
zTonncn ;;11cti-1«:dli.ilscii werdisn in dieser Fabrik dieses Jahr its-rar
sbcitct werden. Tit-c- ist dass erfolgte-ichftc Jahr welche-I die Fabrik
fin etwa fünf Jahren gehabt hat. Tiefe Fabrik wird voran-Nicht
ilich vollan bis znin 1. Januar-in Betrieb fein.
; Tie Kitttllmngfnnie ist neuerdings
ftuieder einmal auf der Tagesordnung
Hund« mieeg scheint, unter einen we
isenttich anderen lsjesichtspnntt gekom
Hmen. tssö handelt sich diesmal um die
!i7ieritage, bei der fruber immer die
Jahres- oder Legezeit vorgefchoben
Imurdh wenn es galt, die Preise in die
Hohe zu treiben. Ttesmal tommt
»aber den tsizhaugleuten gerade die
Jahres-, eit recht quer. Der ungewöhn
lMich miede Herbst bat die Legezeit der
zdiibner äußerst wohltätig beeinflußt
nnd der Markt lönnte mit Eiern gut
versehen sein. Wo bleiben die Eier?
Beim Former dochtticht«t Da gibt
»ein Bericht ttber die letzte Untersuchung
der New Yorler Kühlhauser eine ganz
jüberraschende Auskunft Dort sollen
Initmlich, und der Bericht wird wohl
stimmen, nicht weniger als l,500,000
000 Eier aufgestavelt liegen und tag
lich kommen zwischen 2,()tu),»»0 nnd
:3,000,000 neu herein. Daß darunter
schon welche von wohlstehendem Alter
sind, tuie man in der Schweiz zu sagen
pflegt, darüber braucht man sich wohl
leiner Täuschung hinzugeben. llnter
denen. die schon langer die tslastfrennds
schaft der Kuhlhauser genießen, diirsle
Isich schon allerhand anriichtges finden.
Die Eier toerdou also talsachlich dem
Marlt entzogen. llnd nnirumt lltn
die Preise aus der lieblichen Hohe von
thl bis tifi lsents das Tutiend zu hal
ten. Wir haben es also hier mit ei
nem schmuhigen ltleschaftsmesen zu tun,
oder vielmehr mit leiuem lsieschäststoeg
sen, sondern mit drücken mir uns
zart aus --— mit einer stkaibaren Hand:
lang. Das reingefallene ist natürlich
auch diesmal das Voll, das sich nnter
Isolchen Umständen denn doch uachgeras
de nach einem anderen Betstunde um
sehen mus; als nach den Latinen des
Wetter-« Daß uns das nicht hilft,
sehen wir ja jetzt, So lange es den
Kiihlhausherrschaslen gelegen» lam
rückten sie nns lachelnd seine llngunst
vor und touschen ihre Hände in lin
schuld. steht, nn) bit-:- nicht sieht
stobsen sie unbekümmert ihre Häuser
voller lssier und halten die Preise in
der Hohe-. Mag das Zeugversaulen,
das ist ihnen gleich. Sie vergessen
aber dass es sich hier tun Lebensmittel
handelt, aus die das Voll ein Anrecht
that· Wenn gewissenlose Unternehmer
lntit den Lebetigbedtlrsnissen in dieser
Weise unter Mißbrauch der Kühlha115
einrichtung ihr Spiel treiben können,
dann ist es Zeit einzuschreiten. Wenn
ldas bisherige Gesetz liber diese Cin
lrichtung nicht ausreicht, dann mus;
man zu andern Mitteln greifen, um
solcher Schandwirtschast eiu Ende zu
machen. Schließlich reistt auch einmal
dem langmiitigsten Volle der Ge
dulbssaden.
anch den soeben oeroffcntlichten
salirezbericht der Panalnalanaltonl
mission wird inan anch darnlier aufge
Ilarn niestialli die formelle lfraffnnng
bec- Jstlnnnstanals flir den Weltvers
Zehr erst ein Jahr nach der Vollendung
der Wafferstrasie stattfinden wird. Je
ne ist nach dem Bericht offiziell auf den
Januar ltilä angesetzt worden,
mag aber, wie angedeutet wird, schon
ahre 1914 vor sich gehen. Diese,
etollendnng des Kanals im Ban,
nnd seine erfte Befahrung dnrch ein
Fahrzeug unserer Kriegsslotte werden
gegen Ende des Jahres llilit stattfin
den. Wie in dein Bericht herum-geho
ben wird, kann die formelle Antilndi
gang, daß die neue Wasserstraße zwi
schen dem atlantischen und dein Stil
len Ozean der Welt-Schiffahrt offen
steht, erst dann erlassen werden, nach
dem ftir diese entspsechende Einrichtun
gen am Kanal getroffen durch Errich
tung von Dockanlagen mit allein, mass
dazu gehört. Man setzt tnit Recht vor
ang, daß sich bei besagter lszelegenhett
schiffe in großer Anzahl aus allen
Wandern an beiden Miindnngen des
stanald einfinden werden. W man
daher sowohl in tiolon nne in Panania
«dafiir gesorgt werden, daf: diefe Fahr
fengeKohlen nnd Wasser einnehmen
nnd nötigenfalls :lieparalnren vorneh
men und sich mit allem versehen lan
nen, was sie nach einer langen Fahrt
natig haben. lst werden genialtige
Kohlenanlagen anzulegen, Trinken
doclg zu errichten, l-L:1elli-iilired)er, na
mentlich beilfoloin zn erbauen fein.
Außerdem wird man fiir Schlepp
dampfer, Lichterschifie nnd schwim
mende tilrane n.f.ns. zn sorgen haben.
Auch ein Beleuchtinigssnfleni ift fiir
die ganze Lange des Flanalø zn schaf
fen, nnd der Betrieb der Riefensehlem
sen bedingt gleichfalls sorgfältige Vor
bereitung. Schließlich halt nian es
auch für geboten, die Befestigung des
Alaualg bis zu feiner formellen Eröff
Iinnig zu vollenden nnd die einzelnen
Mortifilationen einigermaßen iuftand
Izu setzen, fo daf; sie fich nor den zu der
xtkröffnungsfeier einfindenden, nach
Ivielen Tausenden zählenden Fremd
lingen wenigstens sehen lassen können.
Für Hausfraukm
Jmportiertc Schwarzwälder Sprin
gele Formen für Kuchen, soeben cr
halten·
Frank Kanze,
Effemmuen G Ofen
BW westl. TI. Straße
i—o-—
—- Dr. S. A. Seal, schmerzlofer
Zahnatzt, Officc im Michelson Block.
Hierwitd Deutsch gesprochen. rst
Ueber sie Partei Post
Vom 1. Januar 1913 an müssen
für alle Postsachen bierter Klasse Pa
aetsPost-9)iarien gebraucht werden und
diejenigen Packete, die gewöhnliche
Postmarken tragen, werden nicht beför
dert, sondern in der Post des Aufgabe
ortes zurückbehalten werden und der
Abseuder wird benachrichtigt, vorzu
sprechen und die notwendigen Marien
aufzukleben oder wenn der Name desl
Absenders nicht auf dem Partei ange
geben ift, wird der Addressant benach
richtiat und aufgefordert werden, die.
rechiiaen Freimarken einzusendein
Zu den Poftsachen vierte-r Klasfel
werden alle Sendungen gerechnet, die;
als Waren bezeichnet find. «
Parlete werden nur an Posiämtern,
Zweig - Postämtern, mit Buchstaben
bezeichnet und als hiesige genannten
Stationen nnd denjenian nummerir
ten Stationen zur Beförderung ange
nommen, die vom Poftmeister dafür
gezeichnet werden.
Alle Packete müssen mit der Adresse
desz Absenders und der Zeitangabe für
die Rücksendung verfehehen sein; an
dernfalls werden sie nicht zur Beför
derung angenommen.
—-0
«- Fiir die Großmama, für den Schul
jungeu, für die Frau (s)rinahliii, für
den Bindu, iiir die Schwester-, für den
Zchciu, für einen jeden sind Geschenke
da beim ':-.-ndei-nianr-.
s
—k1.
—- Mit der Zeit hoffe ich die Leser
des ,,StaatS-Anzeiger und Herold« so
weit bringen zu tönnen, dasi sie sich
für die Lotalspalten interessieren. Die
ses Departement ist in den letzten Jah
sren so grausam pernachlassigt worden,
daß die Leser es sich ganz abgewöhnt
haben, irgend etwas Neues in den
Spalten zu suchen. Die kleinen An
zeigen aus dieser Seite sind ganz gut,
und der Zeitnngsinann braucht das»
Geld welches dieselben ihm einbrin-’
gen, aber die Leser die fiir ihre Zei-»
tung bezahlen haben ein Recht, auch
anderes zu lesen als Anzeigen Wenn(
i
die werten Leser wich auch fernerhin
hierin unterstützen, wie sie es bereits-;
angefangen haben, dann werden wir
bald so weit sein, das: die Lotalspalten
nicht ein bloßer ,,Jole« sind. (,,Jole«
ist ein recht llassischeg dentschez
Wort, aber es basn hier gerade so
chöntl
—-«)—
Hat nicht ihres-gleichem »Seit
sehn Jahren,« schreibt Frau Vl. M.
Brainstedt von Hing-della Lreg., »litt
»ich an tlnberdaulichteit und chronischen
sMageubesetmierden. sah hatte jeden
Tag traute Kopfchmersen und Brech
ansnlle. sah versuchte alle Arten Me
dizin, saud aber teineLieilung, bis
ein Frucnd mir liber den Alpentriinter
erzählte. Tiefe Medizin hat nicht ih
reSgleichen Eit hat niich gesund ge
macht.«
Ungleich anderen Medizinen ist Isar
ni’s:« Alpentrauter nicht in Apoteten
zu haben. SpezialMgenten tiefern
ihn dein Publikum. Falls Eie feinen
Agenten kennen, schreiben Sie dirett
san das Laboratorium; Tr. Peter
Fahrneh ek- Sau-:- lso., ist-IS Eo.
Hahne Abe» tshiragin Zell.
Zu verkaufen
;3111ei:)lrlleits- nnd zwei Kutschen
pserde, ein Reitpferd, l einfaches nnd
l doppelte-It Pferdegeschirr slir schwere
Wagen nnd ein leichtesTol)pel-(ilesel)irr
für Kutschierzlvecke, zwei Bugqies nnd
lein Plsaeton Nielsz lis. Nielsen,
l Block westlich vom (5onrtl)nn . ad- ts
—o
Jncob l-5. Bartel von Jansen in
Jesserson l5o., deniolratischer Kandidnl
siir Countn Assessor, erhielt Liszt
Stimmen, sein repnblilanischer Geg
ner MEDI- Stininien, nndjth will
der Republikaner nicht nachgebem nnd
verlangt eine gesetzliche Fühlung. Var
tel ist der Sohn dentsch-russischer El
tern nnd ein Nesse des Redaltörg
dieser Zeitung.
Brauerei - Gesellschaft
Montag, den l). Dez. fand in der
City Hall eine Versammlung aller sol
cher, die sich für die neue Brauerei in
teressieren und sich an diesem Unterneh
men beteiligt hatte. Die Versamm
lung wurde von Herrn A« (s. Maher
geleitet. Es waren zirta 50 Aktien
«knl)aber anwesend, und über 700
Aktien waren vertreten. Alle Anwe
senden bekundeten grufzeg Interesse an
dem Unternehmen.
Tie JnkorporatiomZOZlrtitel wurden
angenommen, nnd nachfolgend genann
te Beamtenund Direktoren erwählt:
Martin Schimmer-, Präsiden;
Win. Scheffel, Unze-Präsident
A. W. Buchheit, Setretär
Richard (5)’öhring, Schatzmeister
A. v. d. Hehde
Fritz Lohman
Henrh Nietseld
Direktoren.
Dienstag fand die Versammlung
des Direktoren-Rats statt, und eI wur
de beschlossen, sofort Vorkehrungen zu
treffen, um baldmöglichst mit dem Bau
beginnen zu können. Bis zun118.
Dez. werden Osserten für Bauplähe
entgegen genommen werden. Das
Grundstück soll nicht weniger als einen
halben Block umfassen, muß zum Ab
zugslanal Zugang haben, und nahe
an der Eisenbahn gelegen fein.
X Sie sollten die feinen Möbeln se
hen die von der Fralick Furniture Co.
diese Woche ver-schenkt werden.
—o—
Deutscher Landwehr-Bcrcin.
Der deutsche Landwehr-Verein zu
Grund Island versammelte sich Sonn
tag nachuiittag zu seiner l!5eneral-—Ver
sainnilang, bei welcher Gelegenheit
nachfolgend genannte Beamten erwählt
wurden: Hindrich Gloe, Präsident;
Hindrich Sulzmanm Vize-Prüsident;
Fritz Albas-, Selretltrz Theodor
Schauuianm Sniatzineister; Herinann
Kloppenberg, Fahnenträger: Franz«
Flictau, Aufseher.
Nach der Versammlung gab es eine
inilitixrische Unterhaltung.
Gesterm Donnerstag, reiste eine De
legation von hier ab nach Zeiiiard,
woselbst der dortige Vollmacht-Verein
ein großartiges Fest veranstaltet. Drei
Veterane von ’4:3, resp. ’7U—’7l, er-»
halten boin alten Vaterland ihre Or
den, auch feiern etliche alte Krieger Ge
burtstag, und dies alles ist Veranlas
sung fiir eine große Festlichteit
—o-—
« Viele Former erkennen, mag für
seltene Bargainsz in hochfeinen Mö
beln sie bekommen können, indem sie
der Anttion des N. H. A. Warenla
get-S bei der Fralict Fnrniture l«5o.
beiwohnen Uluttion abends und
nachinittag-5.
Herr Iiiin Blaser, der eine Zeit
lang bei seinen Freunden hier ans Be
such war, sprach Montag in unserm
Eanltiun vor, nni flir seine Zeitung
in bezahlen. lssr sagte mir, das; er
noch diese Woche abreisen wollte nach
seiner Heimat, nahe Dein-er, Hotaru
do. lir wollte aber noch erst bei etli
chen Freunden in lsllisz lssonnth, vstan
ssasz anhalten, woselbst er in früheren
Zeiten etwa ein Jahr gewohnt hat.
Herr Blasier hat dort bei Tenver eine
schone Farin, wo er Weizen. Alfalfa,
Oueterritbem Lust, n.s.iv. zieht, nnd
er sagte mir, das-, er iuiiner eine gute
lsrnte bet"ounnt, und es gestillt ihm
dort aus-gezeichnet gut. lssr hat mir
versprochen, von dort aus Berichte fiir
unser Blatt zu schreiben, um seinen
Freunden hier zu erzahlen, wie e-: ihn
en dvrt ergeht nnd was sie machen.
Hoffentlich sendet Herr Blasier bald
seinen ersten Bericht ein.
si- Dr. Edith Sauaderg Spence,
- Iraneiiixtleritiik behandelt alle Frauen
l
Hiranlheiten nnd leistet arztliche Ne
lburtshilfe Lssiee tin Heddeistelniude.
q
Pulzwarcn - Verkauf.
Wir werden sofort 130 Hüte zn den
nachfolgenden niedrigen Prenen ztnn
Verlauf auszftellcn«
HELM) Werte für JUc
VII-» Werte für Hkl .-"-0
sk4.()0 und sum Werte für 2.()0
sein« und 7.()0 Werte für :3.00
WO» und 8.00 Werte für Um
lem Werte für 7.»0
nnd fo durch unser ganzes Lager.
Dies istJhre Gelegenheit wirkliche
Bnrgains zu belonnnen solange der
Vorrat aushält
Donner G Zulith
De. C. A. Norden Hedde Gebäude