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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 6, 1912)
» ebraska Staats- Anzccgcr nnd Herold (szmndJslIII-,dchsn1ka Fre IIMd KLEMM Ibcr 9l2 NIIII Inme r.17 Ereignisse einer Dochex ie wichtigsten Nachrichten der Woche ans dem Jn und Auslande-. Aus Fionstmttinopel wird unterm :5. Dezember qemeldet, dass Waffenftillstand abgeschlossen und dac- Protokoll zwischen der ei aus der einen, Vulgarsem Zerbien nnd ilskontenessch aus anderen Zeite, unter-zeichnet worden ist. Augensclseinlich hat griechische Bevollmächtigte dast- Protokoll nicht unterzeichnest roh aller Berichte non Ltkaiienitilk nnd Friedensstierhandlnngen n die Wirken im Baltan anzu rn, und allein Anschein nach ist Frieden noch in so weiter Ferne -««je.- Wie unterm Il. Dezember aus on gemeldet wird, iorniiert Leiter drei Armuth zwei direlt gegen and und eine gegen Zerbien. erste oder Nordarniee soll Galizien digen. llm Letnberg sollen ent g der Grenze Graben angelegt wer , die init Draht belegt sind, unt n etwaigen Vorinarsch russischer is- llerie zu verhindern. Tie zweite, r Lstarmee, wird in Transtilvanien dder Bulowina an der ruiiischen tenze iusannnengeiogeu Tie dritte. r Zur-atmet soll inin Teil iioin iiden Ungarnsz gegen Belarad nnd entendria overieren, nni einen Ueber Hang uber die Tonau nach Marodien In erzwingen, und znin Teil von Bad · nien und Herzegoniinu ans gegen Die ·- westliche Grenze und den Eandieliact von Noviparac ....-0 Wie die Winter Reich-Spott in bei-ich tentveise,, hat illusiland hinter dein Gürtel der polnischen Zeitungen eine halbe Millionen Trunk-en inoliil ge macht. Eonnliche politischen Ulegi menter sollen nach dein Innern bena. nach deni Kaukasus geschictt morden sein« Die Zeitung iiigt hinzu, dass. mehr als hundert ruiiisehe Zuione in Galizien verhastet sind. Durch Aesierungen, wie sie Wm. J. sVrnan während seines Aufenthalts in Washington betreffs Manns-Angele genheiten getan, scheint er in dortigen demokratischen Kreisen nicht geringe sunbeltaglichleit berttorgeruien zu ba s lben Es gebt aus seinen Worten bervor, daß er das gegenwärtige Banlnotensnstem veetvirst und bestic tvortet, daß die Nationalvaithsioten durch Regierungs Papiergeld, also litreenbaitg, ersest werden. Es gilt sitt nicht nninoalich das-; Herr Benan daraus bestelsen mag, nor dem Haus lountee siir Bantniesen zu erscheinen undiur seine Ansichten eiuiiitreten Jn dem Falle wurde das- Komitee nicht Jioolsl imstande sein, ilnn diesen Wunsch Jabinschlagein obschon es selbst ganilich Eabineichender Ansicht in der Umlauf-Z Tmittelifyrage ist« Wie ein Mitglied idieseiz Ausschusses beinerltez »Die stttreenbaelgferage iit ausgefochten umr lden nnd abgetan und taun, soweit braltische zsibeite in Betracht Minnen ;uicht wieder ins Leben galoanisiert smerden.« Tini Senat scheint tititer Iden Teinotraten die gleiche Ansicht zu ;berrschen. Eenator Hofe Zniitb von jlileorgia ausierte. als seine Aufmerk lsainteit ans diese Frage gelenkt tout de: »Es ist einiaclzundentbah daß die Demokratie mit Wilson im Weißen Hause wieder auf den lttreenbacts » Standpunkt zuriieltebren tonnte. « Einweihung der neuen kirdertkrankliath Letzten Donnerstag, als am Tant: iagungstagr. fand die formelle Ein weiliung der neuen Liedertranzhalle statt. Taö iur diesen Zweck ernannte Ko mitee sowie auch die Beamten des Ver ein-·- hatten schon Wochen vorher mit Vorbereitungen fur diese-J Fest ange fangen nnd alles Mogliche getan mag zum Gefolg dieser wichtigen Feitltchi teit beitragen lonnte. Man hatte die deutschen Gefangner eine von Lnial)a, Lincolin Hastings, lsotumbuz, Etaton und anderen Stadten eingeladen : auch war durch die deutsche Presse des Landes eine all gemeine lsinladung an alle deutschen Vereine erlassen worden. nnd die ein gelauienen Zuingunaen lieiten eine große Beteiligung erwarten. i El - I sich auf eine unerllärliche Weise das lite eticht verbreitet, das; alle Gaste einen Leider aber mußte unser Liede-Aruns eine tsnttauschung erleben denn der« Besuch sür das NachmittaggsProgramz war ein sehr schwachen Echuld daraus waren verschiedene llnistaudet lsrsleuiz war es am:Tantsagungstag, und an diesem Tage deutt man ja hierzulande sY nur an unnutssiges Essen, wobei leiderl der Sinn illr das Aestetische mehr ei ner tanibalistischen Neigung iveiche111 must — — man stopft sich den Magen poll Turlenbratem tsranberrhsäauce,s Plum - Pndding, Puniplin-Pie und sonstiger, Alpdrticten erzeugender Spei sen nnd ist dankbar-, wenns ohne Arzt und »Undertaler« abgeht —- letn Ge dante stir das Schöne, Erhabene. Auch ist dieser Tag ost Anlaß zu Jn sanimenltlnsten zerstreut wohnender Familienmitglieder, und das alles hielt viele sern die sonst anwesend ge wesen waren. (Ja, etliche mögen so gar das v e r e de l n d e Fiisiballspiel dem vom Liederlranz geleisteten Genuß vorgezogen haben !)---- Weiter hatte iTollar lsintrittögelo zahlen mußten, Wo dieses Gerücht seinen Ursprung nahm schien niemand zu wissen, aber es war nun einmal da und hatte zur Folge, daß viele, die sonst wohl ge kommen wären, sich ferne hielten. Nun, es hat dem Liederkronz nichts ge schadet, aber die Angstmeier haben sich selber um einen Hochgenusz gebracht. Man schien aus mehr Gaste zu war ten, und somit war es bereits nach der sestgeseyten Stunde, als das Or chester sur die ersteNummer anstimmte. Die Musikanten spielten gut und be reiteten die Anwesenden gemissermossen fur die nachfolgenden Nummern vor. « Hierauf trat Herr Richard Gdhring Präsident de s Liederkranz, vor,·» und verlasz zuerst ein außerst sympatiss schee 05ratulationg-Schreiben, welches« er von Herrn John Wams-, jr., Ne braska Gile Selretnr des Staats Verbandes von Nebraska, erhalten hatte. Derselbe konnte selber nicht» hier sein, und somit schickte er seinen« herzlichen Gruß an die Versannnelten. l Darauf hielt Herr Göhring seine Fesiredr. die wir hier folgen lassen: Werte Anwesende, Freunde, Mitglie der des Nebraska Sangerbundee und Getroffen des Deutsch - Amerikanischen Staats-Verbandesz ; l Meine Herren und Damen! Inn Namen des Liedertranzes heisie ich Sie zur heutigen Feier, der Ein weihung unserer neuen Halle, alle herz lich willkommen Mit der heutigen Feier begehen wir einen siir das Deutschtuinvon Grand Island u. Umgegend wichtigenAlt, die Einweihung der neuen Liederlranzs Halle, wo samtliche hiesigen deutsche Vereine, die Mitglieder d eg Nebraska Sangerbuiideo, sowie die Vereinigung des Nutschsaineritanischen StaatesVerbandes von Nebrasta heute hier vertreten sind. Diese Feier hat insofern eine besondere Bedeutung, in dem der erste in Grund Island und Ball liounth gegründete deutsche Ge sang-Verein der ttinstigen Generation ein Denkmal überliefert; und ferner bezeugt eg, daß das Deutfchtnm von Grund Island deutsche-Sitten deut sche Sprache-, deutschen Gesang nnd deutsche tsieseltigseit eingeführt und ge pflegt hat. An oteter Stelle-, wo vor fünfzig Jahren noch der btntdürftige Jndianer wiejnm Zehlachtruf ertönen ließ, wo kdie letzten Bitffelheerden sich vor der immer weiter westwärts schreite-wen «;3rvilisation zurückzogen, wo die flin lten Antitoven noch das Herz des Jä !ger-5 erfreuten, nnd die endlose Prairie isich erstreckte so weit das Auge reichte, wurde durch deutschen Fleiß und deut: txt-er Energie ein Vergnügunqstempel Igeschaffen auf den wir alte stolz sein Itönnen. Die Geschichte des Vereins wurde bei sder Eetsteinlegnng genügend erortert iund dieselbe diirste heute zu weit süh ren. Doch kann ich nicht nmhin, hier noch etlich Hauptpunkte in lsrwagung ;sii bringen . l Jm tjloiiember list-, also udr lxi Jahren, wurde unser Lieder-trank von einer Anzahl neu eingenmnderter Tent schen gezsriiudet. nnd schon im nachsten Jahre baute der Verein seine eigene Halle an dieser Stelle-. Ter erste Ban »dlatz wurde dem Verein damals don Ider llnion Paciiic lsisenlsahn Metell schait geschenkt ; cis lag ja im Interesse der littenlnilniiltlesellillmi!, neue Nic wandere1· lieiansnlmken. um die ist-often sauberen-n der Kultur in ersonnen i lssrlllille Jnhte sitt-let laule Der Ver ein den ubrigen Teil eke-: Block-J inr eine geringe Summe, nnd esz war dies zeinedoriugliche Spekulation sur den jVereimdenn was damals nur ein tleiner :»Trading Mate« siir die ersten An: Isiedler des immer noch buchstnblich Umilden Lisetten-J« mar. hat sieh all imahlig zu einer blnhenden lisrosistadt, tder drittgroßten des grosten Staates INebraSlm entwickelt. und die damals wohl nur gering geschatzte Baustelle lbildet heute ein-Z der wertvollsten slitrundstiiae im besten Viertel der schö lnen Stadt Grand Island. l Viele Jahre diente die alte Halle idem kaein sowie yet Oeffentliche-it Hbei geselligen Zusammenliintten Vie « le Konzert-Abende, Mater-Vorstellun gen und verschiedene Sangerseste wur den im alten Haus abgehalten. Ver schiedene Male wurde das alte Geban de verbessert und vergroßert, doch sand man schließlich die alte-halte nicht mehr zeitgemaß, und so wurde bereits im August llttth ein Komitee ernannt, Mittel und Wege in finden, einen Nen bau zu schaffen. Am 7. April dieses Jahres war es und vergdiinet, den lsastein siir diesen unsern Nenbau zu legen, in welchem eine Anzahl wichtiger Dotumente ver wahrt und der kommenden Generation zur Erinnerung überliefert wurden. Der Stein selbst tragt den bekannten Spruch : »Aon man singt da lass dich ruhig tuedei, »Von Menschen habe lerne Weder-« Möge der Sinn dieses Spruches in unserem Liedertrans noch lange ge wahrt werden. Heute nun, nach dreijahriger Ar beit, sind wir so weit, die deutschen Vereine von lilrand Island nnd aus« warte als unsere Gaste in unserem nen en Gebäude begrüßen zu lonnen. Möge dieses lliinweil)unggsest sur alle Teilnehmenden eine angenehme Erinnerung bleiben. »Hu unserm Weiheieuh dess nur uns alle sren«n, Da ziehn oiel’ liebe Gaste, un Liedertrans hem« ein; Sie haben sich erhalten, die Viehe zum EIa terland, zur beimaissstätte, der alten, wo ihre Wiege stand. Da klingt lm Massenchore, des deutschen We des Pracht L Heimat, süße Heimat, dein denl ich Tag und Macht« Daraus folgte Herr (5. G. Nimm Bürgermeister von lslrand Island, welcher in englischer Sprache dein Lie derlranz das höchste Lob zollte sür sei nen Unternehmungsgeist Er bezeich s ( i nete du- Liedertranztsalle als das ge settiae Zentrum, nicht nur des Deutsch tums, sondern der ganzen Einwohner schaft von Grund Island; der Lieder jtmnz sei so eng in der Geschichte der Stadt verwickelt, u. mitStolz zeigt man ,daraus, was deutscher Meiss« deutsche lTreue hier geschaffen. I Als dritter Festredner trat-Herr Vat. Peter, Prasident des Etaatsverdandeg Nebraska. aus. Herr Peter war der sMeinunsp das; die Festlichteiten erst abends stattfinden sollten, somit tam er arg verspiitet an, und konnte seine «Ansprache erst halten nachdem bereits die letzte Nummer aus dem Program geliefert worden mar. Aber er machte seine Bache gut, und in schlichten aber Izu Herzen gehenden Worten gratulierte er den Liedertmnt ob seine-J Erfolges-. und verselstte auch nicht, verschiedene Lanzen sur deutsche Sitten. deutschen tstesanxL deutsche Sprache zu brechen. Die iibrigen Nummern lini dem Program folgen: Sänger-marsch, non J. «lTache, , Ilsäunerchoix i«Iie dumme Wen-IT bdu List-innen isteinischtei Obin vFariton Ento, Itue ans del Eber »Fei Hteiuenbdrz non seelis- Jäger-, E. «li·. :Ilieinann. «»,3«enit«li--«J lzkdli und deutscher —.Eang«, Ilelmigka Hungerbnnn Titel-um ««T«nl:ne« non Yeo Telibes3, jill hitbel Eines-knei- u- sitt. Bude-a Mena, l.,Z-tiid!i!ch l«åiidlnts«, is Jlnidn .E-cli(unann F aus«-sichm. »Hm-sk- s«-miiul meint-i k'-elnn", T Jleliiaolii Zitngeibund »ich-sinnt »Tu- ,ile::-:uiia«.is« nun kr lsaiin Zimnn Leebohiusz J lehr-need Mangel an Raum erlaubt mir nicht, eine uahere Besiireiliung der einlelUcn Nummern zu bringen. Aber die Leser hier wissen sa, was der Lie derlrans ist, und was er liefert. Zeit ’nunmehr t: Jahren hat man an die ser Stelle gesungen nnd geiibt, nnd wenn auch die ersten Ennger nicht mehr mitmachen nnd viele auch schxsn nach den höheren- besseren Regiouen eibge:s reist sind, so hat sich hier aber eins Stamm gebildet der in Gesang undl Musik Meisterhaites liefert. Besonders l die Nummern too die vielen Männer-l stimmen dollauf zur Geltung kamen waren herrlich. Die Aiustil der Halle ist derselt, und wenn alle Stimmen voll entschien, erklang es wie ein machtiges Brausen herrlichster Harmo nie. Die Zuhorer saßen da wie im »Traum, die schonen Weisen riefen an zgenehme Erinnerungen an frühere Zei »ten in ihnen wach, und manch einer stird wohl einen leisen ttlui der Ent tauschung iticht haben zuriiithalten tonneu, als die legte Nummer vorge tragen wurde und das Prograin somit zum Schluß tain. ; Priir den tliest des Nachmittags gab man sich geselliger Unterhaltung in; den Räumen des tsrdgeschosies hin.i Hier war alles informell. der ganze Bau stand den lslasten sur Verfügung, lind jeder amiisierte sich nach Belieben. tss ist mir leider nicht gestattet, hier eine nähere Beschreibung des siiberbens Baus zu geben, hat eigentlich auch; ieinen Zweck, denn derselbe ist in der· Nummer vom ll. thober, gelegentlich des Eröffnungs: Konzerte-, geniigeud geschildert worden. Illlochte nur noch sagen, daß die ganie Einrichtung bis in die lleinstenlsinselheiten vollstandig ist und beredtes Zeugnis bon dem Schoitheitssinu der Mitglieder ablegt. Abends versammelte man sich zu ei nein großen Ball, und war die Be teiligung nachmittags eine recht schwa che, so wurde das am Abend grilndlich ausgewetzt- denn der Besuch war ein überaus starker, und die Tanzlustigen haben sich bis spat in die Nacht amii siert. Möge der Liederlranz noch lange le ben, und dazu beitragen, deutschen Gesang, deutsche Sitten, deutsches Wort hoch zu halten. - Die regulüre numnttiche Ver sammlung des Liedertranz, welche am Sonntag, dem l. Dezember hätte stattfinden sollen, wurde auf Sonntag, den R. Dezember verschoben. Da dies die letzte monatliche Versammlung bietet-Jahr ist, to ist dies auch die legte Gelegenheit für prospeltive Mit glieder, ihre Avpltlation einzureichem um noch für die alte lstebiihr von M» aufgenommen zu werden. Nach dem l. Januar, lllltt haben neue Mit glieder 815 liintrtttsgeld zu zahlen. konnten Sohn Spiehs, ein prominenter Former von nahe Abbott, hatte Mon tag dag- Unnllick, daß eins seiner Pfer de ihm einen furchtbaren Hufschlag ge gen den lluterleib versetzte. Dr. Kelleh iourde sofort herbeigernfem nnd fand, das: Mr. Spiehs innerliche Verletzun gen erlitten hatte, und daß sein Zu stand ein bedenklicher war. Hoffentlich ist eiZ nicht so schlimm als ec- jetit den Anschein hat. « Kostbare und branchbare ltteschente nierden jeden Nachmittag und Abend verschentt von der Fralick Furniture (-so· wahrend ihres Verlaufs dieser Woche-. Kommt und holt lsknch lsuren Anteil an dieser Verteilung. —- Frau Henrn Bosfelman, bei Wortan feierte letzten Freitag im Bei sein vieler Freunde ihr Geburtstag-J "sest. Unter den vielen Gästen waren Hauch Herr und Frau Joe Bader von flsalifornieir l Herr Fritz Roth sprach Mittwoch xvor. um siir seine Zeitung zu bezahlen, iund wollte auch mit dem neuen Redak stör bekannt werden. Leider aber war sieh gerade ausgegangen. Bitte rom Fmen Zie wieder, Herr Roth, wir wol Jlen dass Versanmte nachholen. Frau Hohn tsioettfche ist schwer traut an Lungenentsiinduna. Wun siiien baldige Neuesung H Mit die Groß-nennen tiir den Schul jungen, für die Frau iiieinahluk fiir den Bruder siii die Schwester, fiir den Zchttth fiii ehrt jrdrti sind Hicichcllkc da beim Zonderitic1nn· —- Tie Wohnung oon Herrn und Frau see-hu Windolph, iveltiiche L. naß-z m non den Behörden unter narantiine quillt morden, weil ihr Zahn, Alphoniei, an Zcheiislachfieber darnieder liegt. « - — « 8 84 « Verschöneninggrat Hei r Sonder mann verkauft Ihnen gerne Geschenke für die Frau, aber es muß für Jhr e Frau sein, nicht fiir die Frau eines A n d e r e n . Herr Albert non der Heyde war Mittwoch ein angenehmer Gast in meiner Bude. Bekanntlich ist Heer von der Oende Groswrttsident der Humans-Sohne von Nebraska, somit ein prominenter Vertreter des Deutsch tumS, nnd es war mir sehr lieb, mit ihm bekannt werden zu dürfen. — lisr ist aueh interessiert in der neuen Brau erei und teilte mir mit, das; sie jetzt das Kapitalgeld von hunderttausend Tollarg zusammen gebracht haben. Wie auf einer anderen Stelle ersicht lich, findet Montag die erste Versamnk lung statt, als-wann eine Organisation bewertstetligt werden soll. « Wurde es nicht eine gute Idee sein, Ihren Kindern ein Bantbuch mit der tsirsten IsiationalBant als Weih nachtsgefchent zu gebent iisz würde ihnen eine wertvolle Lettion sein« fo wie in Sparsamkeit als auch im Ne fchäftgsleben « V e r l a n g t: lssin Madchen oder eine alleinsteliende Frau oder Witwe. !Iteict)ziiirc1geti bei Frau F-red. Roth, tin-'- Weit König Str. Winkel Block l:32—l. l Dr. D. A. Finch, Zahnarztl zcsicn Office über Tuckek e- Fakus I worth’s Apotheke ist« Zimmer 3 und t. empfiehlt sich dem Publikum zu Ausführung aller zahnärztlichen Ar betten. Dr. Finch ist tüchtig in sei nein Fach, und verdient großen Zu sprach --—- Herr Klaus Stoltenberg sprach Mittwoch in unserer Bude vor, um für sein Blatt zu bezahlen, und natür lich raunzte ich ihn an, damit er mir etwas erahlen sollte. Anfanglich meinte er, er wisse mir nichts zu erzäh len, aber schließlich fiel ihm doch dei, daß er gerade Freitag (also heute) mit seiner getreuen Gattin das FestdeJ Goldenen Hochzeit feiern wird. Zie« haben also fünfzig Jahre lang Freud und Leid geteilt. Natürlich sind sie schon beide alt; Herr Stoltenberg war im September W Jahre alt, seine Frau ist einen Monat junger: er ist noch ziemlich rüstig sür sein Alter, aber Frau Stoltenberg tann schon nicht mehr gntmit machen, sie ist teilweise geltjbnit und must sich fast immer im Hause aushalten. Dein aneipaare möchten auch mir zu ihrem heutigen Feste unsre besten ittratulationen dar bringem und möge es ihnen vergönnet sein, noch manche solche Grimm-nas seste zu feiern. --Tr. Editb Saunders Eos-ice, FranensAerztiin behandelt alle Frau-a entranklseiten nnd leistet ärztliche life-o —- Die Damen, welche letzte Woche die Zeitung für Pritschau Bros. be zahlten, nnd mit welchen ich eine an genehme Unterhaltung hatte, sind ge beten, sich in der bewußten Angelegen heit noch einmal an mich zu wenden Jch habe jetzt gerade was sie suchten. Bitte, sich womöglich gleich zu melden Herr Sondermanm der wohlbe tannte nnd beliebte Möbelhiindler hat zwar das schöne und komische Lied von der Holzanttion im Grunneniald gediel)tet, aber deswegen glaubt er doch nicht viel an Anltionen, und wenn er in seinem Store ein besonderes Ereig nis- anzettelh so ist es keine Anttion, sondern ein reeler Verlauf der besten Mobeln die man irgendwo finden lann, nnd seine Preise gerade jetzt vor Weihnachten sind auch ertra billig. Neben sie einmal l)in, er zeigt Jlsnen gerne seine Ware, oder seine Ange stellten tnn ess, nnilirend er Lehnen Inelsr von der beriilnnten LinlzÄlllttiott erteille Mittwoch nacht tain das langst erwartete. von vielen gesürchtete Win: tei«ivetter, nnd gestern hatten wir tagsi liber echtes Winterivetter, niit leichtem Schneesalt - Vei Oeriuanu Euehlsens ist die ser Tage ein straunuer Junge eilige tehrt. Ta dies nach mehreren hüb schen Mädels der erste Junge ist, so ist die Freude doppelt groß. — Bei lFlyde Hart-J ist dieser Tage ein hiibsches Miidel eingekehrt. Wir gratulierenl Die Haudelstannner von Oastings hat sich bei den staatlichen Eisenbahn Konunissitreu darüber beklagt, das; den lltrofihändlern von Grund Island glitt stigere Frachlraten von der St· Eine u. lltrand Island Bahn beniilligt wer den als den lttrosihiindlern ihrer Stadt und sie verlangen eine gleichmäßige Reduktion. « Sie sollten die ieiuen Mobeln se hen die von der Fisalict Furniture li5o. diese Woche verschenlt werden. Aus Nebrasta lsitu wird berichtet, dasi die Viehziichter entlang des Mis souri Flusses sich iiber eine neue Vieh seuche beklagen, welche grosie Verluste unter dein Vieh verursacht. Die Tier iirzte scheinen nicht zu ivifien was diese neue Seuche ist, noch niie sie behandelt iverden tanu. Das Vieh ivird lahm, nnd tann sich nnr iuit Mühe weiter bewegen, uud trepiert nach etlichen Tagen. « Viele Inrnier ertennen, was fiir seltene Vargainsz in lsdchseinen Mö beln sie beldmnien lbnnen, indem sie der Anttion des !1i«.H. A. Warenlas gerisbei der Freilick Fnrnitnre l-5.o. beiwohnen. Auttion abends nnd iiiichiiiittagsz. Herr Ludwig Miller sprach Dienstag ill unserem Eaiiktuin bor, nm eine schöne Summe Geld in unse ren stets leeren Kasten verschwinden zu lassen· Wiederkonnnenl . Sparloiitog, die bis zum l(I. des Monats in der Ersten Nationalbant lnnterlegl werden, ziehen Zinsen sitt den ganzen Monat· Dr. C. A. Ruder-, Hcdde Gebäude Für Hausfrqnem Onnportierte Echwarzwcjlder Sprin gele Formen fin« Kuchen, soeben er halten. Frunt Kanze, tistfcnwarcn G DIer Juki westl. Is. Straße