III-sind Miso-l soofin Nebraska Scaats-Auzcs:gcr Und HEWVO Ereignisse einer Woche. Die wichtigsten Nachrichten der Woche aus dem Jn und Auslande. Der allgemeine Vormarsch der dul garischen Armee ans die verteidigt-wä linien von Tschatalja, das Bauten-in dernio zwischen den Bnlgaren nnd KonstantinopeL hat begonnen nnd ist, nach den Meldiingen ans Sotia, de reits von einein gewissen Erfolg be gleitet gewesen. Die Butgaren haben esdarant abgesehen, die Forts, aus denen die Linie besteht, gleichzeitig an zngreisem nnd ans diesem Grunde ist die Armee direkt quer tiber die Halbin sel aufgerollt. Sie marschirt, mit je dem Stiiet Artillerie, das anfgetreiben werden konnte, geradewegs auf die An - lagen zu. die von militiirischen Euch veritcindigem bis die Tür-ten die lange Reihe schwerer Niderlagen erlitten. für uneinnehmbar gehalten wurden· Die Vorlntt dieser großen Jlnvasiongarmee hat bereits das Dorf LazaritenL in der Nähe des TertongeesT ant dein rechten tiirtischen Fliigel erreicht, so wie die Stadt Ziel-alole vor der Mitte der Linie, die von dem Ort ill « «ren Ranken hat, and Arnatleui, weiter südlich nnd naher am Marmoranieer. All« diese Orte sind besetzt, nnd von Arnantteni ans beschieiit die bnlgariiche Artilleiie Binnl ishelmedye, wo sich zwei türkische Forlo befinden, die die iinßerste Linie der tnrtischen Linie bilden. Auch an anderen Stellen lia ben die Kanonen zn sprechen begonnen und von den Hügeln nin Konstantinos pel ist Kanonendonner zu hören. isin paar tleine Retognodzirungsvatronillen find um den rechten tilrtischen Flügel hernnigelangtund overiren indem Ge lande zwischen den Linien von Ischa talja nnd der Hauptpadt Die ver schiedenen Tiviioncn linben jedoch erst begonnen init dem Versuch, eine Breiche zu schaffen, die ihnen den Weg nach der Stadt ihrer Wunsche lmlmen soll. Tie Kapitnltiation der Festung Fananir an die ierliiichen Belagerer wurde am l-. Alten-einher naelnnittagz non Betgrad gemeldet. Tret tnilnche tilenerate innrden, nue e-:s lieti:t. geian gen genonnnen. - .".,««» tnrkiiclle Ealdnien sollen gefangen genonnnen worden fein. Tcr lianitnlatidn Mo numer ging ein schwerer Kampf invi icheii der tnrtiichen lilarniidn nnd den sertiiiehen nnd griechischen Belagerern voraus. Tic Verteidiger der Festung wußten, dan die Verbindung mit Ling reda, dein einzigen Plane, ani den sie sich hatten nirnetzielien lonnen, abge schnitten war. Eie lampiten daher Init dem Mitte der Verzweiflung alter olnie Erfolg. Tasz Land um Mona stir iit ein Morast nnd die Vingreifer steckten manchmal bis in den Linien in der aufgemeichten liede. Trotzdem ge lang es den-. Zerben in einein Nacht angiiii, die Hatten nun L lilakann nnd Korlsiita zu besessen Nachdem iie dort ihre Kanonen anigeiahren hatten, inar das Schicksal der Festung besiegelt. Die litniuolmerzatil der Stadt Mona ftir wird auf 40,000 Seelen geichnyh darunter .-')000 Juden. Der Rest sind Masleme und Christen. Wilde Par teikümpfe baden die Bevölkerung auch hier, wie in anderen Gegenden der eu robailchen Türkei auch zerrissen. Tür ten und Ilbanier. Griechen, Serben, sulgaren und Walachen standen sich dauernd gegenüber und verfolgten iioe Ziele mit den landesüblichen Mitteln Darunter bat die Ent Wung der friedlichen Arbeit Kett gelitten. -c Eine Itevolution ist fest auch noch zu den übrigen Schwierigkeiten der türtiichen Regierung hinzugekfirnmem Die Jnngtürtem denen ein großer Teil der Schuld an dem furchtbaren Unglück der Nation zugefchrteben wird, stehen im Verdacht, an einer Bewe gung zum Sturz der Regierung betei ligtzu fein, und ein Teil von ihnen an einein Komplott zur Wiederein fevnng des früheren Sultans Abdul Harnid. Die Regierung hat drastifehe Maßregeln gegen die Verdachtigen er griffen nnd eine große Zahl bon ihnen, darunter auch den früheren Minute-r des Inneren, Djemel Vei: verhaften ! Malnnout Scheffet site-sann oer das Heer bei der Mermiska Ists) Jahre-z 1908 geführt und den Hauptteil zu deffen lfriolgen beigetragen ha:, gilt nicht als über jeden Verdacht erhakien und steht unter Beobachtung der Be-: hör-dem I -o» Wenn sein-als ein Staat fikls ..1:er grausamen Tanichnna nher Die irrege rifehe Befahignng i-.-r::.-r Gegner hinge geben hat, dann Ist ess die Türkei gei« niefen. Taf; sieh die ganze Welt die fer Täuschung ebenfalls hingegeben hat, ist für die Lstnanen nur ein; schwache-r Trost. Wohl nahm man an, daß die Bulgaren sich als ein schwache-r Trost. Wohl nahm man an, das-, die Bittgaren fich als ein Gegner erweisen würden, tnit dem gerechnet werden uniffe, und dafe die Montenegriner im Kleintrteg ihren Mann stellen würden, aber die tnilita rifche Vergangenheit istriechenlands nud Eerbieng tuar nicht darnach angcthan, großen Respekt einzussaßen. Dagegen mußte man, daß die Türken-zu den be sten Soldaten der Welt gehörten, daf; sie die Heere Rußlands im Jahre lRM in Afien gefchlagen hatten nnd von ihnen in Europa nur mit Hilfe der itliucnanien überwaltigt worden nparem Tunr nuifzte man nicht, wie fehr der milii tarifche Geist unter dein jnngtürlifchen Regiment gelitten hatte und wie sehr die Vorbereitung snr den strieg in den les-ten Jahren dernaelilnssnit nmrden war. Tie Molnlisiernng der Etten skrastegina namentlich in Bitlaarten suberrasitsend schnell vonstatten, viel in schnell inr die anlen, die angen schetnlich liiz nun letzten Ulnaenlslia gelnnit l)atten, den Strieg Vermeiden in tunnen. Tadnrch innrde den ner lnindeten Heeren die ’.l·lldglrchleit liege den, sofort zu einer umfassenden nnd energischen Lfieniide nliernlgelsen Tie Anlgaren riiekten in Thrazien ein, die Eerlsen wandten sich im Enden gegen Vlltserdien nnd lelakedonta, ini Westen den Zandschact von Nodipazad wo die tljlonlenegriner ilnien die Hand reichten nnd mit llnlerstntntng eines Teile-Z der serdischen Ztreitlrasle gegen Zlntari vorstieszein Tie ltiriechenends lich drangen dnrch lspirnsz nnd Tlses: salien ebenfalls nach Lllezedanten dor, nnd dieseni vereinten Anslrnni nsaren die an stahl niel schnsacheren Tinlen nicht gewachsen. So tviirde der Band chak, tlkltserbien nnd ein Teil von Ma zedonien rasch erobert, nnd nur die Montenegriner versagten ans diesen Teil des Kriegsschauplapes naher voll ständig. Der schwerste Teil des Kain pses fiel den an Zahl stärksten Bittga ren zu. Jhnen stand die tn Eile zu sammengerasste türkische dauptniacht gegenüber. Sie war an Zahl schmä cher als die bulgarische Streitmacht und mußte sich, bis zum Eintressen der in Aussicht gestellten Verstärkskuns gen aus dte Desenskde beschränken Idee dte Verstärkung-n kamen langsam nnd tn ungmlkgender Zahl, nnd dte " nett ""sausetnandeegesogene «’"ettetksche Armee epimn neckst nebenan daß sleans ihrem nördlichen Flügel von den Bukgaeen umgangen und zum Rückzuge gezwungen wurde. Nach der Niederlage del Mehsktltsseh sahen dte Türken sich bts an dle Martia zurück gedrängt, wo sie aus beiden Flügeln der Umgehung dnrch den ungestüm vor dringenden Feind ausgesetzt waren. Auch hier geschlagen, zogen die Türken sich auf die schmale Verteidigungslinie von Tchatalch zurück, wo sie die ersten Befestigungen von Konstantinopel iin Rücken hatten, und wo in den letzten Tagen die blutigen Kampfe stattfan den, in welchen die Türken sich zwar mit großer Bravour schlugen, dte aber ihre Position von Tag zi· Tag unhalt barer machten - nnd die frei-tin einer letzten entscheidenden klkickiertage in unmittelbare Milde rückte-in Unter diesen Umständen kritilo der Pforte nur noch di-: letzte Teiniitigung übrig: sie mit-Ete- cseu ehemaligen Vasallenstaat Liulgaren um Waffenstillstand bitten. Ob das tilesuch gewahrt werden wird, oder ob die Bittgaren vor-ziehen nier den, den Krieg bis zur lfrolieriiii,; Konstantiuopels fortiuseneii Lykiiz sich tui Augenblick nicht in ::.i. ote Meldun dariiber laute-i ---.c-tt,iedeu. Bewuß gelten-Den i ».iualten Bulgariens halten ----).euolt eiltiirL sie wurden eiZ auch uictit behalten, iuenn sie es erotsei·teu, Muulund und England wurden es nicht dulden. Vulgarien wird also ander-J lisntsttiadigung iur die Liiier suchen inuiseu, die csz in diesem Kriege ge bracht hat. Was es tatsaihlich erobert hat, ist nicht non Bedeutung. Vormu opel ist noch in tiiriischeiu Weins uud der durch den Krieg verheerte Teil von Thrazien, in dem die Vulgaren die Herren find, wird ihnen schwerlich ge nügen. Serbien und Griechenland ha ben an Eroberungen veil besser abge schnitten als Bulgarien. Die ltlriechetn die graste Heldentaten nicht vollbracht haben, haben sich ol)ne3chwertstreich in den Besitz Salonits setzen tönnen und werden wohl darauf bestehen, eg zu be halte-eh Außerdem hat ihre Flotte-die Türkei daran verhindert, Verbindun gen zur See ntit dent westlichen Kriegsz schanulatz herzustellen, was den Verbtini deten sehr zustatten getontnten ist, weil dadurch ein Theil der tttritschen Streit trafte verhindert wurde, atn Kriege teilzunehmen. Ware die Ttiriei in der . Lage gewesen, ihre sannntlichen Streits ;traste auf dent Vulkan zu verwenden I das Ergeban des Krieges hatte sehr ileicht ein anderes sein tutittett.’2lher snr iEpiziulatidnen ist heute tein Raum Etnehn Tie Wncht der Tatsachen hat lgegeu dass Lsntanenreich entschieden Fund die Karte lfurouas wird ein neue-z kltjesicht erhalten. Im den nächsten kWoehen wird itber die Verteilung det jBente verhandelt werden, nnd wenn diese-J tsleschast erledigt ist, wird von der europaischen Tltrlei nicht viel übrig geblieben sein. Tasz Lsntanentnin hat in der alten Welt endgiltig ausgl spielt. .-0-.. » Inn »Borsenlonrier«, einem der inkx Freuden Tageblatter Deutschlande schien ein ArtiieL der sich mit einig n Foer hanntsachlichen Posten im Linn-get soc-z deutschen Reiches inr das-·- lonnnisn de Jahr bciasxt Tie lsitsstiinnitunq Hi bcn nnd isnnmlnnen halten sich tritt lschntntngimnsiic .-7·«--.«,W«,mn) ein«-in .ernd das tsileichgennchh sooasz die »in «nahmen wie Ausgaben um etwa Jst ()W,(n)() gegen das Vorjahr gestiegen sind-sitt die laiserliche Marine rechnet matt sl lit,250,t)(m, oder ein Mehr von Ol,500,000· Die gewöhnlichen Art-J gaben silr die Marine sind utn Mutw 000 höher und die nicht wiederiehren den um M,250,000· Dafür aber sind durch die bevorstehende Vollendung des Marineprogrammö die außerosdentli chen Ausgaben stlr die Marine um i7,750,000 reduzirL Erste Verwil ligungen werden sur ein Schlachtschiii zum Ersatz der »Wörth« und sur einen großen Schlachtireuzer ,,T« an Stellt des bereiteten-Kreuzers .«,,-Geiion« vers langt. Insewun verlangt man einen Etsch siir die »Dein««'den Bau einee als »E« bezeichneten Kanonenbootet und einer neuen iaiserlichen Yacht an Stelle der »Dohenzollern«. eDie Schätz ungen silr die Marine enthalten seines eine Verwilligung von O5,000,00(. zum Ausbau der Unterseeflotte." Die Erhebung der Ausgaben sür das Heer werden aus 814,250,000 geschätzt nnd sollen zur Vermehrung der neuen Mi litärvorlage vorgesehenen Streitträfte, darunter flir die Bildung von W nrit Masilsiuengewehren ausgebildeten K mu nngnien verwandt werden. M Ter dsterreichisch - ungarische Ma nie- :..rnister ieilte Mitgliedern der oskeereichischen und ungarischen Te legation mit, das-. er von beiden Negierungen der Toppelnionarchie zum Bau von drei Drendnougth znm ltsesanrmttostenpreise von 840,-’ Wu,»»0ermächtigt worden sei. Die Selilachischifseselleu bereit-Z lsllfx in; Dienst gestellt werden. ’ -.,—. ! Zwischen Rusiland nnd Uhan herrscht eine außerordentlich feindselige Stimmung und der Aus-Ebrach eines Krieges zwischen den zwei Mitchten liegt im Bereiche der Möchlichteit. Priifident Yuanschilai ist gegen Krieg, aber LIleldungen aus Wuchang besagen, das-. Vizepkusideni Lilnmg, dessen lssinss flusi in der jungen Republit dein des Prasidenten nur wenig imchsieln, auf einen Kriegdersessen ist. Hinter Li hnng stehen die provisorischen Gouver niire, die Armee, die meisten Mitglieder des Kabinett-I nnd die Nationalver sannnlung. Man halt eg nicht siir ausgeschlossen, daß Ynauschitai advan ten musi, wenn er dein Trink, der auf ihn ausgeübt. Ter Zanlapseb iiber den sich Riisiland nnd lshina in die Haare geraten mögen, ist die Manga lei, ein gewaltiges Territoriuin, dass beinahe ein Drittel so grosi ist wie Europa· Eine Anzahl von inongoli ssjsen Prinzen protlaiuirten kürzlich ihre Jllnabhiingigkeit von China, nnd Russ zland erlannte sie als- nnabhangig an. »in lsliina glaubt man, das-; die Unab «liangigleitet-Prollaniatidnen von Titus-. tand angestistet wurde, weil ttitifrland begierig ist, die ganze Mongcslei ein insterlen Riissische Tritppen haben sogar bereits non strategisehen Puntten Besiy ergriffen. Tie Haltung der "(Ilrosiiinirl)te, die niit der Anerlenuung der chinesischen Reiniblil ebgerten nnd es ans diese Weise den rauberischen Na tionen, nauilich Ruf-Jana nnd lsnglanin leicht machten, im Traben zu siischen, iuird in ganz lshina ans das Echarsste getadelt· Yiiansehilai wurde gern ge gen die meuterischen tnongolischen sPriiizeIi zu Felde ziehen, glaubt aber einen Vorstosi nicht wagen zu dursen, ineil Rusilaud die Mongolen schallen ;iviirde. Die Zeit stir einen Krieg mit tilnßland halt der chinesische Prasident lnoch nicht fiir getoinnieu. Viele Briese iund Telegrannne aus den Provinzen Hlausen bei Yaansehilai ein und er wird lvon allen Seiten besttirint, die mange «lischen Prinzen mit Wasseugeiualt zutn Zliiehorsani zu zwingen. Tei· alte Fuchs Zwill sich aber aus nichts einlassen. Vor jlausig lontrolirt der erste Präsident ·lshinae noch die Situation, aber das HVerlangen des Volkes nach einein Krie ige mit der Mongolei und Rustland livird täglich stärker. l « i un nnchncn Eonnner oder Herbst, Tdcis Datum ift noch nicht bestimmt, wird ein Schiff vom atlantifchen nach dem pazififchen Ozean durch, wag man jetzt den thhmng von Panama nennt, fahren. Die westliche Hemisphäre wird nach Vollendung des Durchftichg in zwei Kontinente geteilt fein. Die fes Schiff wird allerdings nicht die Oregon oder ein anderes berühmtes Schiff fein, fondern ein kleiner Fluß dampfer, wie fie täglich von den Er - dauern des Kanals gebraucht werden. Die einzigen Passagiere werden jeden falls Col· George W« Goethals nnd der Stab amortianifcher Ingenieure fein, die feit den letzten acht Jahren an der Vollendung des größten Inge nieurwerls arbeiten, das die Welt ge «fehen hat. Bis diefer wichtige Wasser » weg ftir die Schiffahrt eröffnet wird, wird es mindestens noch sechs Monate, vielleicht sogar ein Jahr dauern Tie lsrisffnung fllr orc allgemeine Echtiialnsl n T» durch die Oregon er ftsl.-»rn, Die an der Spitze einer Flotte n: n llriegsfchissen nach dem westlichen Ozean falsren wird. Für die ossizielle lsrosfnnng war der l. Januar llllxi festgsetzt worden, doch es hat sich, wie aus dem soeben verdfsentlichten Jah resbericht l-sol. (55oetl)alg« zu sehen ist, heraus-gestellt, das; es wegen Verzöge rung gewisser Kontraktarbeiten un möglich ist, diesen Terinin einzuhalten. Dagegen ist es sicher, daß sechs Mona te nach diesem Termin, die eine Reihe der Schleusen vollkommen fertig sein wird, sodaß der Betrieb dann sofort aufgenommen werden kann, ohne daß auf die Vollendung der anderen Schleu sen gewartet werden braucht. Zwei Reihe werden deshalb gebaut, damit der Betrieb teine Unterbrechung erleidet, wenn einem Schiff in einer der Schleusen ein Unglück zustoßen sollte, das die Benutzung derselben flir längere Zeit unmöglich macht. —0 lsioiwernör Woodrow Wilson klin digte Freitag abend an, das; er unmit telbar nach seiner Jnangnration ils HPrlisident der Ver. Staaten eine außer iordentliche Sitzung des Kongresses ein berufen merde, die nicht später als am 13.«9lpril beginnen soll, zum Zweck, eine Revision deH Tariss vorzunehmen litouin Wilson reiste Samstag nach mittag von New York nach den Vermu oainseln ab, wo er seine Ferien ver bringen will; die Rückkehr ist auf den M. Dezember festgesetzt llm allen Spekulationen iiher seine Stellung einer Ertrasitzung des Kongresseg ein Ende zu bereiten. hat er die folgen de Erklärung ahgegen: »Ich werde den Kongresz nicht spater als am IS. April zu einer liertrasitznng einberufen, nicht allein, damit die Versprechnngen, die die Partei ans sich genommen hat, so bald alsz möglich eingelost werden, son: dern auch weil ich weiss» das-. esJ im Jn teresse des ltleschastes ist, das-, alle Un gewißheit iiher die lsinzelheiten der Tariireoision so schnell alsz möglich schwindet.« tllusier dieser lssrtlarnng wollte Gauen Wilson sich nicht weiter en der Eache ansiernz nnr soviel sagte er, das; die meisten Personen, die er um ihre Ansicht ersucht hatte, eine lsrtrasinnng besiirmortet hatten· Ter ltlouvernor hatte ursprünglich nicht die Absicht, ssich so hold nach seiner Wahl in dieser Angelegenheit el: erllas ren, doch die Tatsache-, das; anderen-: . soll-Z der Mongresi erst dreizehn Monate Jnach seiner Wahl zusammengetreten Fware ist snr ihn bestimmend gewesen, Ida-Z amerikanische Voll ansz der Unge Fwisiheit zu reinen. 1 —-0— ! »st« lmt Den Anmutn til-J ol) me Te Huotruteu jin »Es. stummij nd) ju equ Umqu uuu tu ein-.- thuti Vruuuäsut ttou suulteu muriustk Prujldeut Wil Iou nur-des nicht quui letdn undeu, nd) uuijdien thut-u tutrdmuucudeu Tet- hochste Preis sur Furmluuo der noch je in Halt (Co. bezahlt wurde-, brachte das alte Timtc Eigentum an grenzend an Grund Jstanty welche-« Montag von gesetzes-wegen Vertauf1 wurde, tuu diesen Nachlaß gesetzmäßig unter die Erben zu verteilen. Die H( Acker, auf welchen iu letzter Zeit Hen ty Henne wohnte, wurden von Denkt Sack für 8163 per Acker gekauft Frau Denry Faldotf, eine der Erben« kaufte die 54 Acker, einfchließend das Land nördlich von der Belt Line unt dem gewesenen Familien-Sip vor Den-rund Frau Tinwkr. Die 14( Acker Watte Ballen Land wurden m denen Timpke für 8147 pa Acker ve kauft. Der jüngste Sohn, Seel Timpte, erbte die alte Deimftätte, mi 100 Acker, wie im Testament vorge schrieben. Dr. c. I. stehet-, Heide cebänd » Grund Island Fie - derbkom. Von Nottlieb Mauer, Sekretär. Tags um letzten Sonntag vom hiesi bueu Liedertrauz in seiner neuen Halle abgebaltenen 42. Stiftungs-fest erfreu te sich eines außerordentlich starken Besuches. Der aufgestellte Program wurde mit Schwung durchgeführt und gefiel sallgemeiiu Fräulein Lydiu Nenck sowie der gemischte Chor mußten sich zu Zugaben bequemen. Fräulein Lydia" Noth sprach den Willkommengruß u. PräsidentR. Gäh ring hielt die jährliche Ansprache, und wurden beide applaudiert. Orchester und Tanzmusit war gut und infolge dessen nur vergniigte Gesichter welche noch vergnügter wurden beim Einzug in den Eszsaal wo Frauszungklaus ein solch feines kaltes Essen bereitet hatte, das; man von Teurunggnot absolut nichts merken konnte. Die formelle Einweihung der neuen Halle, zn welcher alle deutschen Vereine von Grund Island sowie die Vereine des Nebraska Sängerbundes eingela den sind, findet statt am Danksaguiigs tag, Donnerstag den 28. November. Tie Feier beginnt um 3 Uhr nachmit tags und ninrde folgendes Program aufgestellt l. Orchester Z. Ansprache: Rich. Göhring, Pra sident des Liedertranz. '.Ansvrache: Evas-. G. Ryan, Bürgermeister von Grund Island 4.Gesang: Sängermarsch v. J. Bache, Grund Island Lieder trans .-· Festredm von Val. J. Peter, Präsident des Staatsverbundes von Nebraska. H. Gesang: Die dnnnne Nest-L von M. Weinzierl visan tin-or des Liedertra11z. i. Bariton Ento: »Der Sternen l)of« Arie aus der Oper v. Felix Jaegeiy L. R. Riemann H. Gesang: Deutsches Wort nnd deutscher Zang. Nebraska Zan gerb11nd. SO. Tuctt: Franlein Ludin Menck und isthel Bin-edlen l«. Gesang: Mannerchor der like-Q miitlichleit, Hiistings. H. tslesangz Traute Heimat mei ner Lieben, Nebraztn Sänger s I -f-— t I Wun. l’-«. thiieitet·. Tie einlauiende Berichte lietreff Teilnahme der aussniartiaen Vereine «sind sein erfreuend. Eotnottl Hastinas sniie Holuiuhng fanden jeder Verein Irr-. Its Sanaer sowie nochinal soviele spannte und Tanien. littenfd halten tiiaefaat die Vereine Lniatia, Lineotm ITVladison und Entton i Tiensztaa den lts. November ver Liannnelte siin der tsieinisitne tilior sum Leisten Mal iur Probe in der nenen lHatte nnd untreu alle tiollialitia erschie nen nin die Hatte als Eiinaerlseitn richtig einzuweihen tsiner guten Z stiindiaen Probe folgte ein Tanz mit den notianlssrfrischnnaen und Lunch, soaar echt Bairischeg niar zu haben, und kann man wohl sagen es gibt tei ne schönere Geselligieit als bei den Sangern des Liederkranz. Das Deutschtum von Hall t-sotinti) kann stolz sein anf diesen Verein. —— Daß der neue Redattör auch ei ne Familie hat wird den meisten Leut sern vielleicht nicht riesia interessieren, für mich aber ist die Sache bedeutungs nm nicht zu sagen verhängnisvoll. Meine Familie ist noch in Fairview, Oklahoma, und gedenkt den Winter noch im sonnigen Süden zuzubrmgen, alswann sie auch hierher kommen wird. - Mein ältester Sohn, Leo, kam Mon tagabend schon nach Grand Island und wird als Schriftsetzet am »An zeiaet und Herold« mithelfen.