Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 15, 1912, Image 6

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    Männer, kauft
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Enrc Klei
der zu dik
sem großen Preis!
- - Wir gehen positiv mit jedem
Anzug eine geichrielrenc Garan
tie, in welcher wir besagen-, daß
derselbe gnnz Wolle ist, und Zu
friedenheit geben muß. Alle
Anziige sind 315.00 bis 820.00
wert. Ein großer Spezial
Einlnni ermöglicht nns für eine
Woche den unerhört niedrigen
Preis von .
Sieben
große
Tage
l6. bis
zum 23.
Nov.
1912
Had
- - Auch schwere Ucvcr- «
sicher und (8«ravansttrs,
ebenso gnraniicrt wir dir An
züge. Alle Farben in Ueber- !
ziehem Kleidfamc schwarze
Cruvanettes. Jedes Klei
dungsfiück ist wirklich von· 315
bis 320 wert, qbcr wir offcrircn
sie jetzt zu .
Dies meint cinc
große Ersparnis 45
für-Sic!
stark-ge ZIMEKIGZUV le Es Keparaturen
Tires, Pressa List-i Tat-lis, Ziecessories
Hs Gnmmmgs Mem-· Gar Go.
Gegen-lebet- Postokkice 217 soc-«- Loeast
Graf-d Island, Nebraska
prompt, preiswerth und geschmackvoll ausge
Brurksarhen »ich
Grund Island publighing Go.
It- Hättst-.
sen Ein-in von Verteu
Itm LtMML
Es ging recht hoch het.
Besonders, als esz schen bedenklich
Iegen Morgen gis-g und die ältesten
Ort-ten Offizåere —- fia vom Ritt
misistset aufwärts —- sich zurück-gezo
gen hattet-, die Herren Muts-Ists
und Merkutnants des Dkaaoneks
Regian hübsch unter sich waren,
floß der Champagner in SWM,
und einige stark gewtete Heldenstiks
neu verrietew daß der M Trank
feine Wirkung nicht verfehlt hatte.
an einer Ecke des geräumigen Ka
sinasaaliss Fühl-te List-want v. D. das
grons Wort Er war der Historiket
des thiinentå Sein Steckenpferd
war die Wissltgeschichtc Jn ihre Tie
fen versenkt-: sich der junge Offiziek
wenn er nach des Dienstes Müden
feine heimatlichen Pectaten aussucht-,
da saß er dann vergraben in Soldan
ten und forschte den Ereignisse-n
dunkler Zeitepochen mit wab st ge-«
lehr-tun Eifer nach. Aber allen
Jahrhundert-m allen Staaten und
ihren Ist-schicken wendete v. D. das
gleiche IMM- den gleiches For
-schungseifek zu. Zwar ließen ihn
die Erosrrunasktiege des alten Rom
die VölXMIIandisrunU, der Øusfitens
krieg, die Forschungskeifen eines
Columbus und Vasko de Gama und
andere historische Ereignisse nicht so
völlig kan. Reis-»ich das von- Feuer
Heim-J Fisrichungksdkangcs batte er
der blutigen Periode disk dreißigjäh
rigen Krikxses sugmmsM diese
Epoche voll Grau-— nnd Greuel hattxs
er in disk ar.:ivdliti)strn Weile durch
studiert Er sammelte alles, was an ,
alten Schoarten über dieses Mit-mal
je geichrirben worden er machte in i
seiner Urlaubsqeit Reisen nach dank
berühmten Schlachtfelderm auf di i
nen sich die Trupp-en Gustaf Adolf-· .
mit den Tilly’schcn oder Walleniicsiw
schen herunrgcichlaqem er Zannte
jede Persönlichkeit der irgend eine
—- wenn auch noch io geringe Rolle
in dem großen Drama zugewiesen
worden war: und nichts konnte den
sonst nicht sehr intme veranlagten
Jungen Mann mehr in Eifer, ja in
den wilden-n Zorn versehen, als
wenn ein »Laie« ihm wider-sprach
wenn er über sein Lieblingstthma
die Geschichte des dreißigjährigen
W dozikttr.
Tuch bei dem Liebesmahle hatte
v. D. wieder feine Weisheit ausar
ktamt. Einige fünaercs Kameraden
machten sich das Vergnügen seinen
gelehrten Ausführungen energisch zu
widersprechen um so den Histori
ler« zu immer schärferer Vorkechtunq
seiner Ansichten zu reizen die v D
unvorsichtigerweiie fleißig mit Seit
lot-goß Man sprach schliesslich iilxkr
die Schlacht bei Süden und einer der
Widersacher des Leutnants stellte- Me ,
Behauptung ani: Wenn König Gn
stan Adolf nicht gefallen wäre-, hätte
Wall-nimm die Schlacht gewonnen
Dieser »Uniinn«. wie er sich aus«
drückte. Wie v. D. in Raserei
Mit Wt demofthcsnifcher Vers-di
lamkeit wderlsgte er die Hypothek
des Kameraden und redete und trank
sich derart in die Hide, daß er Gieß
lich schwer geladen in seine u
sung und zu Bett gebracht werden
mußt-. l
Mikng tobt die Schlacht Die
Standarte in der Faust hält der
Fahneniunker lioch zu Roß neben dein
Lin-si, der von seit zu Zeit einige
iSdckitte vorrmeiid mit besorgte-i
lVlicken in das Csetviilil der Schlacht
späht Ta- KiirassietsReaiment dat
te noch keine Gelegenheit gehabt, ein«
zugreifen in den Gang der Aktion.
Ihm war die Aufgabe zugefallen iin
Falle einer Niederlage den kaiser
lichen Mickæua zu decken Der Jun
ker tkommeite ungeduldig mit den
Fingern aus dem blanien Etaiil lei
nez Harniiches Dritten au: dein
Pulver-dampf, der dicht dag- Gefilde
ihmwogte hb er das Blitzen der
Schwerter: dort schlug man sich und
er mußte M stehen —- —— Da
sprengt ein Kurassier eines anderen
Regina-Its vorbei, ohne Helm ohne
W Er streckt die Hand aus so
gen eine Stelle des SchlachtfeldeQ Do
durch blaugelbe Schörven kenntlich
lchwebiiche Maasse dahinjagt: Der
König ist tot .. Der Weimar fükt
die Sei-det« Vorbei ist er
Der Obeit reitetd ihm nach, W
ihn an Wini ein-W .
tiefe Instit-no bat sich aller Di
ieteWt Sie must
sit-after der in ilieqender
W-«ermts«.iveniqienuq.
Nur die W: der Wtönig
Ist gefalle-h ist tot. Ver Herzog Bern
rd von Weimar bat die Leitung der
tu die Dände genommen
»W,' der Oberst und
nimmt den invotn Haupt-, »da
ein großer Held dahin-I men!
öge et den Frieden droben dens«
Alle neigten das Haupt such der
sahnenjunker ist tief ergriffen . . . .
Auf einmal lichtet sich der Pulver
dasmpf. Vor den Reiter-i blinken
carnische Wchwunsene Schwer
hr Immer näher jagt- heran.
Blau und gelb sind die Fell-binden
der Miete Eine Attacke der
Satt-eben
Vlitlchnell fortniert der Oberst sei
ne Leute Die Schmerter fahren aus
Ost scheiden, dg· sind« jchon··«spdje
)
Danks agungg- Verkauf
non Putzumren
Wir haben uuier Hymne-J Wareulager
einein großen Fehler-der-Verlauf preisge
geben. Alles mus: verkauft werden, einerlei
mass die Ware kostet Wir brauchen deu
Raum fiir unser neues Asiortnieut non
Frühjahr-TMulzwaken
Irr Berlian beginnt Samstag,
den lis. Unv» und hält
Zehn Tage an
Wir laeen Sie dringend ein, frühe zu
kommen und von dieser Gelegenheit Ge
brauch zu machen, da e—:« fraglich ist, ob die
se Auswahl fiir die Zehn Tage vorhalten
wird.
DCNNEL 8 spllllsl
Die Anschntknng einer neuen
Schnellpregne Honne neuer
schriftserien aetgt uns in den
-thnd. alle Arten non . . . .
Brurkgnchen
kiir Geschäftsleute nnd Ilereine
in deutscher und englischer
öprnrhe prcnnpt herzustellen
—
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Briefköpfc nnd Lenkern-,
Gesdnjfts nnd Zldrcijknrtcm
Rechnungen und Stateiitciits,
Cirknlarxy Programm-c nim.
Grund Ilslnnd Iänltlzighing
Gompnng
Telephon III Grund Ilglnnd
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