Nebraska Staats-Anzerkgetz: und Herold. J -5Is ; , sk- —-. --2---—————.——-,-», EreiunissL iner Woche Die wichtigsten Nachrichten der Woche aus dem Jn nnd Ausland-e. Es fällt nngentein schwer, in gedrängter Form eine annälsrend klare Darlegung der Ereignisse ans dein xtriegosrlsanplatz zn brin gen. Aber so viel ist sicher, die Türken erleiden an allen Ecken nnd Enden schwere Niederlagen nnd bittten winnnernd um Frieden. Ein Eingreifen der Groszniächte scheint iiiiniiszbleiblirls, hat alter anch wieder seine Schwierigkeiten Namentlich ist es das Ziivelgp rassel der verschiedenen Großmächte, die auch jeder einen fetten Brocken haben möchtenJvelches eine schnell- Zchlichtnng der Un: angehmlichkeiten schwer macht. Die Vertreter der verschiedenen interessierten Univer- wissen entweder nichts-, oder wollen nichts sagen, nnrs die Berichte der Flor respondenten lauten widersprechend. Alter in viel ist sicher-, ganz Europa ist nnrulsig geworden nnd jedes Reich scheint tin eine schnelle Moliilinarlning ilsrer Trnvven Vorkrereiunnnsn xn trinken mit, Ino dass linde des Vallnnlrie: ges nahe zu fein scheint ziehen Krieges wollen schwarzer nnd drohender als je über tsnropa herauf. Die Ansprache Servienz ans drei Häer am Adriati schen Meer, die Lesterreich nicht zuge stehen will, mögen den großenenrapai ichen Krieg heranfbeschworem dessen Augbrnch schon so lange befürchtet aber stets mit allen möglichen Mitteln hin ansgelchohen wurde. Auch diesmal hofft man den schrecklichen «veuerbrand der nnendliches Unheil anrichten nnirde abwenden zu können. Es muß jedoch; zugestanden werden, daß die Stinationl hochekitisch ist. l Ter aus Deutschland, cestcrreickpl Ungarn und Italien bestehende Trei bnndund die Tritselentente, nmntichs Austlankx Frontreich und England ha ben, was die Ansprüche Zerbienz de trisst, grundverschiedene Ansichten. Oesterreich hat Serbien mitteilen las sen, daß ed aus der Unabhängigkeit Alboniens besteht, wodurch den Seel-en der Weg nach dem Adriutischen Meer versperrt werden würde. Die leitenden Stautsmänner des Dreibunds haben so gar bereits den Herzog der König von All-unten ausgewählt, und der Mar quisTiSanGiuliano hat wahrscheinlich während seines turzlichen Besuches in Berlin die Zustimmung des deutschen Kaisers zu dieser Wahl erhalten. Ti- veivm Macht« vie sich im· Treibund und im Treiverband gegen-J überstehen, sind cesterreich nnd Rast-l land. Tie lleberlaisung von Hasen am Adriatischen Meer lauft den Inte ressen Lesterreiehsz dirett zuwider. falls Eerbien nicht besondere Abweichungen mitLesterreich treiien oder in einent gssolltscrein init der »san«-»macht eintreten sollte. der es gemiiierinnixen in einein Vasallenitnt der Tonnetnionardtie inn ehen wurde-. Derartige Vllnnnetntngenl muri-c der durch die Ziege nber dir-I Tltrien bedeute-ne cuiwrgcielntrllte ser( bis-Alte Elkationalitoti nie zulaiien . :n’i:i«,land ist nack- der Ansicht sachver standiger Tintomaten nicht besonders iiber die Zukunst Serbiens bekümmert aber die slcnvische Bevölkerung des Za renreiches iviirde aller Wahrscheinlich teit die Regierung zwingen, den stamm derwandten Serben zu Hilfe zu lom men. Frankreich und England wür den dann eingreisen, nicht weil ihnen das Gerinste an dem Schicksal Servi end liegt, sondern weil sie ihren Bun desgenossen Russland in einer derarti gen Reise unterstttsen müßten, um tm Notsalle selbst aus Nußlandg Unter stühnng rechnen zu können. TieTatsaehe, dast mehrere hundert tausend ausgediente Soldaten im rus sischen Deere nicht entlassen, sondern bei den Fahnen behalten wurden, giebt » der eurodåischen Situation einen du steren Anstrich. Aus Paris kommt Idie TIJXelmtim, dur. Zeiten«-Ich in; Be igrifie steht achtzehn «B.:tc-;«tllonc Dis-Z nimm und achten cicixceejotpsz nach Den III-kommen Bosnten nnd Herzegominm Halse nach der fetbifchen Grenze zu sen zdem Fall-H sich diese Kunde bestatigt, Eso wird vie Krise sofort akut, umso Unehk als Indien sich anscheinend durch ivas Verbot Lesterreichs, nicht weiter Iin Albanien vorzudringen, nicht beit « ten läßt. . f ——...—— s Tcr Vormarich der Zerlien in der Richtung auf die Knite desVldriatischcn Meere-z tann mir den Zweit l)aven, von einein oder mehreren Oasen mit Gemalt site-sitz zu ergreifen. Tafi sich Lester reich einer derartigen Nichtachtung sei ner Befehle nicht ruhig sligen wird ist wahrscheinlich s Wenn man alle iriiheren Ereignisse! Him Valiantrieg berltctiichtigt, dann ists die Montagabend von Konstantinovel« «tonirnende«1iachricht von der Tschatal JschasVerteidigungslinie das Anzeichen ldasilr. daß die Türien eine weitere Nie-l derlage erlitten haben Das tlirtische Zugeständnis dasi so viele Verwunde Jie in der Hauptstadt aniornmen, wirdl Zvon der Regierung so ausgelegt, dasi es ein Beweis dasttr sei, dasi die Tite ien energischen Widerstand leisten. ( Wenn man jedoch avnlicheiirilitruns: gen in Betracht zieht, die die tltrlischH lNegierung früher abgegeben bat, so ’gebt man nicht fehl, anzunehmen, daß l die Tiirien wiederum eine vernichten de Niederlage erlitten haben. Es ist nicht ges-geschlossen daß dies vielleicht der lesite grosse Kampf in diesem Krieg ist« . — . . . i Tie Uploinatcn dersechs tslrosnnnchss . . . I te nenolnen die Bernnderninien der po litiichen Lage ans der Bnltanlmtbinsels Init der qroslten AniniertsanstctL Alle-E tslrosnnachtc sind christlich genug ge-· sinnt, um das ungeheure llngliut eint-Z: eurolsuiictnn Krieges zu verlnnoem E wenn eiz nur irgend Inoglich ist« Tas. tleiue Eerbien, dem durch seine Erfol ge der Kanten geschwollen ist nnd das plötzlich von der tkroberunggwut befal len zu sein scheint, ist allein sur die Hinspitznng der eurotuiischen Reise ver antwortlich. Lesterreich befindet sich in der nn angenehmen Lage, die Freundschaft der Baltanvblter zu verlieren, falls es zu schnrs gegen Serbien eintritt. Der österreichische Gesandte in Belgrad ist deshalb angewiesen worden, sosort die Verhandlungen tiber die Zutunst Albaniens mit der seebischen Regierung auszunehmen. Oesterreich bat ausge dendte Vandelsbeziebungen am Balsam die durch die Feindschaft Serbiens schwer geschädigt werden wlir ben. Bulgarien, das durch den Krieg mit der Türkei zur Hauptmacht am Bal tan geworden ist, bat bereits angetün digt, daß eg nicht gedenkt, sich in der Türkei zur Hauptnuicht unt Vulkan ge worden ist, lsiit bereit-Z cingetiindigt, diifi es nicht gedenkt, sich in der türki schen Hauptstadt festzusetzen, falls Kon ;stantinopel eioliert wird. Aber durch Edenlsinniarsch in Konstantinopel er obert wird. Aber durch den Fins iuiiiich in Konftantinopel unni sich Vul garien die Frendschnfi Utunliinds ver scherzen und Floiiiptilationen mögen sich aus dieser Quelle ergeben Jui Ietdinand von Bulgarien ltsxit trotzdem seine Verbliudeken, zie Wenige von (ikriechenliind, Seit-ten und Montenegs in. iii:-,wiiirdert, an der Spives seiner sus,;reichen Armee, die durch den Zuzug von serdischen, griechischen und uninte Znegriuiichen Truppen verstärkt werden foll, in Konstantinopel einzureiten uns-, einer Messe in der Et. Brindisi-Alb T.jiee, seiuii einer christlichen .-.«-...«. beizu nsotsnen giur Tini .«.,i«nim diese-z Pla nes ist ne-::. .: ji ern die lsrolierunq Die-n« riiini ;«-el—:- nennend-im · Ttsssie ltlutixi der iiegeuuiuitixie Krieg ist, innn unin daraus erfeiseu, daß »id)iisiuiuisiueise liiz jetit unqeiiilir läu Ytuni Mann auf beiden Seiten kampf unfulnzs gemacht sind. tsfiz lseiiit übri iiieiiö, dasi die Tiirien iuenizi Hoffnung Hunden, die TfchiikalfctimVerteioixiuneig ;liuie zu halten« TieMelduiis1, dasi Edie Pforte direkte Unterhandlungen Iniit den Balkanstnaten angeknüpft lia "t)e, konnte bisher nicht bestiitigt wer den. Der Türkei scheint zunächst kdaran gelegen zu sein, seit zu ge Ewiniien, in der Hoffnung, dass sie aus-l der Eifersucht der europiiischen Mächtel i ( Fgewinnen kann. Tie Regierung niHicht verzweifelte Anstrengungcn, auf diplomatischein Weqe den Einzng derl bulgatischen Truppen in KonstantinoH pel zu verhindern. l Tie Kolera nimmt in der tnrtischen Armee bedentltche Proportionen an. Dreiundzwanzig Falle sind bis letzten Mittwoch ans der TschatalschasVertei -dignngglinie vorgekommen, nnd unter den Vertvundeten befinden sich viele Koleraverdachtigr. Die Seuche ver ;rnag sich deshalb so schnell auszubed ;.,ten weil die Truppen aus einen ver Jhältnismaßig kleinen Raum zusam »mengedrangt sind, schlechte Nahrung lerhalten nnd nicht mit den notwendi gensanitnren Vorkehrungen versehen lsind. Nach Meldungen ans Abt-kann pel dauert dort die Beschießung an. Die Tiirlen wenden jetzt Aeroplane an. Ein Angrifi der Bulemren wurde cnn Freitag zuriirlgeschlaqen wobei letztere große Verluste erlitten. Tie Echnelligteit, mit welcher die Vriteu jetzt Ilriegsschiise sn banen sich anschiiteci, nnire schon an sich sensatio nell, macht aber angesichts Der jung stenlfsreignisse im Baltau und ilim indglichen allgemeinen Folgen besun der-z große-J, als die Taiiucheh daix Miiszlaud seine ganze Armee sogut nne auf den K rtengusi durch den Veschluix stellte, alle seine Soldaten, die ilsreu Ierniiu ausgedient haben, bis zum nachsten Frühjahr bei den Fahnen zu behaltenl Alle Retords iin Erbauen von Schlachtfchissen werden von der britischen Marine gebrochen werden« wenn die Baupläne flir den neuestenj britischen ,,Filrchtenicht5« zur Aus-i flihrung gelangen. Denn das neue Riesenschlachtschifs soll schon fünf Mo nate nach der Legung der ersten Klet platten sur den Stapellauf fertig sein! Und ed erregte bedeutende Sensation in Portdinoutb, als sofort nach dem Stavellanf des Riesenschlachtschissg »Jron Date« amtlich bekannt gemacht wurde, daß die Kielplatten des Ueber Dreadnought, welcher folgen foll, schon am nächsten Montag gelegt werden sollen. Jn den letzten Jahren pflegte man stets, zwei oder drei Monate zwi schen dem Stoppelanf eines neuen Kriegsschisseg und der Kiellegung des nächsten derstreichen zu lassen· Alles deutet daraus hin, daß But gnrien schließlich doch aus den ltiinzuzt seiner Trupuen in Konstantinnpel ver zichten wird. lssz wird nusz sonst zu nerlnsstger Quelle gemeldet. das-. Bist gnrieit Fsch mit geeigneten Itkinterntsnki -n für seine Armee begniigen nier oe, in denen diese untergeltracht wer den soll, hie die Muhme-Verhandlun gxn its lssnde gesiilirt sind. time Jntervention ist dadurch der Verwirklichung ntn einen Schritt nä her geführt, daß, mir in Paris ange kündigt wurde, Oesterreich sich bereit ertlnrt haben soll, gleich den anderen ?«-5ros-,ntächten das litesuch det- Pforte um Jnterventrun den verbündeten Bal !.-r-....iren zu itberrnitteln und auszu .ir—rn1)en, unter welchen Bedingungen sich diese aus Jntervention einlassen wurden. Die Erkenntnis, das; der eu rotmische Friede durch den zwischen Letterreich nnd Eerbien entstandenen Antngoniztnug ernstlich bedroht ist, scheint die iiitrigen Miielne in iktrent Bestreben bestnrtt zu halten, so schnell als uioglich Frieden l)erdeisniut:ren. Auch die Balkanstnaten nahen nnsctseis nend eingesehen, das; ein friedliche-Z Zttsatnntenartteiten zwecks einer allge ntein befriedigenden Lösung des Bal kansllroblents sehr in ils-rein Zinterrsse fliegt Ein anderes Moment, dir-J zu einer baldigen Beendigung des Kriesj sges beizutragen scheint, ist die Ntiliej Ydes Winters-, der wegen seiner außer-I Tordentlichen Strenge den Feldsng nn - t geniein erschweren würde. ! l Konig tsieorg von tsiriechenland ersp bim Freitag ein Telegramm vom? Kronvritncn Konstantin, in welchen-H er flnn mittele daß Entomti gefal-! ten sei. Der Koniq begab sich soforts nka den Weg nach Der erobern-n Stadt dte er ver Eonoerzug zu erreichen ge-; denkt. tsjn seierlicheszT e Teum wur de in der Kathedrale zu Athen abge-" halten, nnd die Straßen der Stadt sind mit singenden und jubelnden Menschen angefüllt, welche Flaggen schwingen nnd in begeistekten Tönen vom Kronptinz Konstatin und der Ar mee sprechen. Der Justiztnrnister Rac tivan ist zum Gouverndr von Salom kt ernannt worden und ist sosort dort tnn abgereist. E Große Aufregung herrscht in deri zsdanischen Hauptstadt Ma drid übers die Ermordung des spanischen Pre- · interministerg Fose lkanalejaz iuelcheri Montag erschossen wurde als er sich ins srne Raume des Ministeriutng des Jn: ; nern begab, nin einer Kabinett-Justinili Jseizuwoluien Lein Atteutnter, der! I— Jahre alte :l.llaiiiiel Pardknnsz Zers« rnto Martin ung- lsl lsirudo in der lTrovinanesem wurde verhafte« el)e" ei seine Flucht tusnsertuelltgen konnte. Ter ermordete ’tli«eniirrininntei Eeuor Muntejusz geliorte einer wohlhabenden und nugefelseneu Peinnilie Spanien-s an. tir erregte nu sent-re lltW Anf ielien inr politischen Leben, indem ei regen Anteil an der Vennsgnngen gegen « den tileritaliszninsz ualsnr Martin, der Attentnter, liegiug lurz nach seiner Verhaftung Eellsstinord ltr soll der stlintrchistenpartei angehört haben. lfs verdient hervorgehoben zu werden mit welch’ intensiver Spannung der Ausgang der amerikanischen National wahl in Deutschlarid's politischen Krei sen, sowie namentlich in der commer ziellen und industriellen Welt, erwar tet worden ist· Die Crwtihlung des demokratischen Bannertriigers wird an dauernd in der sympathischsten Weise begrüßt. Die Möglichkeiten einer Bes serung der Handelsbezieliungen Deutsch lands und der Ver. Staaten infolge des phänomenalen Erfolgs Woodrotv Wilsong werden in der leblsastesten Weise erörtert. Diese Stnnnnmg bringt es mit sich, daß auch die so oft laut gewordenen Wünsche betreffs des Abschlusies eines regelrechten Handels Visimät Its-reicht , T«.::s :,»Z-. -l«3i-eiiht sur shall iso. ir» ---i·.i3ii-ai in lslrand Island in ;- .;«.ng, mit Richter Paul iin :ls"ii«hter: unal. Exiilliani Archer wurde wegen Cin lirnelkiS in ti« Tagen im isounth Ne zfanguig verurteilt. " - « Richter Paul sprach die Worte wo idureh drei Paar ifheleute geschieden sniurden sirau Esther is. Snook er Zhieit Scheidung von ihrem Gatten TWalter H. Snoot zugesprochen und wird auch das einzige Kind behalten : ihr Mann soll sie schlecht benandelt ha !,l)en erschien aber nicht vor Gericht um isich zu verantworten. Dudleh R. Oa milton erhielt Scheidung von seiner Frau, Florence li. Hamiltom zuge Isprochen: die Frau brannte durch iwahrend der Mann am Fieber dar jniederlag Frau Ora L. Jordan er Ihielt Scheidung von ihrem Gatten f Vean iordan zuaesurochen, weil er Inicht fiir ihren llnterlnilt sorgte ! T ie iwei wichtigsten -iiille, von wel sehen miin erwartet hatte dass sie viel ikseit aniuelnnen würden, haben ein isehnelles linde erreicht. ist-J sind dies idie Falle gegen John Alhert Lhtle und Darin l51)e-:sleh, die der Notzucht ange ilagt sind. Sie bekannten iich fiir schuldig und werden ihr Urteil empfan gen sobald der Richter alles Beweis iuaterial grundliih studiert hat. Tas Urteil siir beide Männer darf nicht weniger als zwei Jahre ZuchthaugsF strase sein, tann aller auch auf U Jahre lauten. I William Dei-ed !l.llillei·, welcher illa-Z lich von der Postosiice eine Benannt-« tion betreibt, hatte Echnapö veriauftl ohne sich nin eineLiiensZ zn tiinnnern: er gestand renmiitia seine Echnlb ein, doch hat ber Richter noch nicht dass Urteil gesprochen. Mille-r iuiro noch mit On tet Eam eine llnterrebnng haben mits sen, da er auch keine Regierungs-Li zenS hatte. tis ist doch etelig wie der Mensch in Echtvnlitaten geraten tann. F. F. Kanert hat auch ein Schwert über seinem Haupt hangen. Er ist der Notzucht angetlagt, wurde schon ein mal ver-hört unb verurteilt, bekam aber einen neuen Prozeß zugesprochen unb soll jetzt zum zweiten Mal verhört wer ben. Jetzt sagt et aber er könne keine vorurteilgsreie Jury in Halt lisonnty bekommen unb mill mithin in einem anderen tsounly verlnirt merben. Es wird ibm aber nichts nütiein denn ber tsonntn Anwalt liesteln barani, bas; oer zweite Prozei ana) biet stattfinden soll, ist aber willens tsleschnmrene ansJ einem anderen lionnln l)erl)ei.nil)olen. tssin großes Gebäude fällt met-n t- us Juki-Eintritt «- iki.sI-.itii"·i ist. »Wenn bei-J Äsnntsninrnt guter Gesund lnsit isnte Thrdsinnung untergraben ist, so kommt du kinliinunenltnichschnell und sistissi Ltii dein ·- sie-« Ell-Reichen isosi ll in dont-til it sollii nun spukt Ei trinin Nie-In Lite- lkttlss gebrautan ni« sit-n anrn in Itiistcn nnd die Veso-»i, »Es-un nsid Stuhlgnnn i-- reguliert-n Zrlnnaiflnist, stritt-« nnd nur göc in alle-. Andre-ten vertragsz der beiden Lander wieder stiirter in den Vordergrund treten· Aus unserer Bundeshanptstadt Washington wird berichtet : Wenn auch der neuertviihlte Präsident Herr Wil fon sich jeglicher Aeusierung darüber, ob er eine Ertrosession des t33. Kon grefseg im Frühjahr einzuberusen ge dente, uni eine Revision des Tarifs in Angrisf zu nehmen, enthalten hat, so gilt es doch in Kongreszlreisen für wahrscheinlich, das; eine solche erfolgen wird. Die demokratischen Mitglieder des neuen Kongresses haben ihre Kam pagne auf Grund des Tarif-Jssue ge macht : ,sie glauben es ihren Konstitu enten schuldig zu sein, sofort den Ta ris iu Angriff zu nehmen, und ihr Einflutz aus den tlinftigen Präsiden-: tcn wird mithin in der Richtung einer ltirtra i Sitzung ausgeübt werdensp Vikrkrlnualircgcg Mäd njen angrsmossm Tr. fis-aan nnrth wurde Dienstag aliend nun der Wohnunq des westlich den Mannian wolmhasten Farknerg limil Grosch gerufen, dessen l4jalsrige Tochter schwer verwundet war. Die Kinder hatten im Hof mit einer 22 Kal. Rier gespielt, welche natürlich wieder einmal nicht geladen war. Der siebenjahrige Bruder drückte ab und die vierzehnjährige Schwester stnrzte schwer getroffen zu Boden. Die seu gel drang etwas Unterhalb der Hiiste ein und kam beim Knie heraus. Der Knochen ist zerschmettert und der Arzt kann noch nicht sagen wie schlimm die Verletzung ist. Lin-; W Staate Van Todae lkoiinth wird berichtet. daf; viele Isariner dort ihre Kornerute schon einaehetnist haben. Sie betont nien dort oon k-« bis tin Buschel vom IAmstx s Einen wilden Oirfchhock will der nordweftlich oon Frenwnt wohnhafte Haus P. Larson letzte Woche auf feiner Isarm gesehen haben. Frau Johanna Sänger ift letzte Woche jin Alter von 78 Jahren in ih rem Heim in Frenwnt nach lltnaerem Leiden an Titheumatiizmug gestorben. Tie Weizenernte Nebraska-I für das Jahr litt-z belaust sich auf 5t), WANT Busche-L und diese enorme Ltkeizenernte wurde von 3,:3()2,41ti Acker Nebraska Land einaeheimft, dem besten Land in der Welt. lssg wohnen etwa 0328,W» Personen auf-Titebra5ta Farinen. und diese Weisenernte ergiebt für jeden Mann, jede Frau undjedes Kind auf unsern Formen fiebzig Dol lars in Bargeld, oder etwa 8350 für jede Familie. Vera, die 14 Jahre alte Tochter von Herrn und Frau M. H. Kithcart zu Shelton, der dritten Station westlich von Grund Island an der U. P. Bahn, wurde Montagabend von Zug No. BGB überfahren nnd auf der Stel le aetötet. Mr. Kitheart war zur Zeit, da das Unglück geschah, in Grund Island und erhielt hier die Nachricht oon dein plötzlichen Tode feines Kin des. Der lsiesannntwert der Haupt ernten, die diese-Z Jahr in den Ver. Etaalen eingelteimst wurden, ergiebt sich zufolge eines amtlichen Berichtsz aus« Itzasliington wie folgt: Korn ,.-1.—s:,,77«;,»««; Heu HEHTJJIIIJMU Lisetten Ris«l.t;:tn,«·)«; Hifo Pisis skisv,(st)s.s; Kartoffeln Hm;,.".«1,««(t; Nerne RlJlI,s-’l·’p,«·»t: Rslmlizsamen .-«-:".-«,o;n::.un«; Juki-z ;i:l,::·,·u,««u; anlnneiten gl:,,".:·;,«««, Tr. (k. A. Not-der, Hedde Gebäude Eelbst wenn Prasident Wilson es für angemessener erachten sollte, mit der Eritis-Revision bis zur regelmäßigen Session im Dezember lttlxt zu warten, wird er ntutmastlich von den revisions lustigen Demokraten im Kongresz der art bestürmt werden, daß er sich kaum der Forderung, eine Ertra-Session für den März einznberusem wird entzie hen können. Texanische Demokraten, zum Beispiel, sind fast durch die Bank für Tauf-Reform in einer Extra Session, aber sie wünschen sich nicht direkt dahin zu äußern, um nicht den Anschein zu erregen, als ob sie ans den neuerwiihlten Präsidenten einen Druck ausüben wollten. Die Teraner sind die «ursprünglichen WilsonsLeute« im Kongresz, und sie scheinen zu glau ben, das; ein Drangen von ihrer Seite von Herrn Wilson im Lichte eines An spruchs aus seine Verpflichtung ausge sastt werden könnte.