Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 01, 1912, Image 4
Nebraska Guts-Luziqu nun Jjerom M W IT Itekoktsfffi-·- u Lssis d »Im-i ki mäclds mslh r NR -—«- . --- s-- -- .- -. .-— - — Herausgegeben oon SIAND lsLAFII Fugu-n tx« Uml« Hy l). A. GEIL blas-Ahij Ofsice No. 305 West Zweite Straße Reluu »tuats-Auzkiget und Herold is zwei Theilen nnd Acker-s nnd .-Gat com Zeitung, um- st. c5 pro Jahr IUR bei Vorausbezahlutcg. Mit Prämie, 82.00 Ein Theater Volkskandidat — Die oberste Bedingung, die der den — kende Bürger und Wabler an einen Prasidentfchaftslandfdaten stellt, ist, daß er das Voll versieht, daß er den Volksgeift erfaßt, daß er Eins mit dem Volke ist. Jn einer Aussprache an die Mit glieder des demokratischen Staats-Kom mittees von New York in Syracufe am lö. September sagte Gouverneur Wil fon. »Ich will anen ganz offen ertlaren, daß das Voll die Politik fatt bat; sie steht ihm bis an den Hals. Tief ins seinem Innersten nährt das Voll eins Sehnen nach Befreiung von allem undj jedem, das mit dem Grundsatz in Wi-« derfpruch steht, daß der offentliche Dienst eine öffentliche Pflicht ist, und daß die einzige Aufgabe der Gesetzge bung darin besteht, den Bedürfnissen des Volkes durch Gefeste gerecht zu werden.« Diese Worte beweisen, daß Gouv. Wilfon das Volk versteht, und in allen feinen Reden und Aeußerungen hat er klar zu erkennen gegeben, daß er auch weiß was dem Volke notb thut. Jedem Bürger der Vereinigten Staaten von Maine bis California und von den Seen bis zum Golf, der nicht in Par teivorurtheilen befangen ist, bat Herr Wilfon in Soracufe aus der Seele ge sprochen. Er sagt fich: »Der Mann hat mich derstanden.« Gut-. Will-I und die Besse. Z Tie Zertrümmerung der Herrschaits von ,,Vossen« im Staat New Fersen; durchGouv. Wislon bildet eines der interessantesten Kapitel der volitischein Geschichte der Vereiniaten Etaatenk Das hindert jedoch die Leiter der-» Roosedelt Kampagne nicht, mit belu-« stigender Treiftigteit zu behaupten Herr Wilson sei ein Werteeuqvon Bot sen. Ter frühere Bundessenator Be veridge von Indiana deute gerade inv Logansport diese Behauptung weder-I holt, als Mond. Wilson auferner Rek se nach dem Westen dort durch kam nnd am Bahnhos von einer vie-nan sendköpfigen Menge begruth wurde. Jn seiner kurzen Ansprache äu dieselbe griff er diesen Punkt auf nnd sagte-: »Wissen Sie was ein Bos-; ist-« »Ein Bosz ist ein politischer Aqent gewisser Sonderinteressen die durch ihn darauf achten, daß Leute, die sie kontroliren können, in Aemter einge seit werden, und daß Gesesr. die sie. Ieicht wünschen, aus den Gesetzbüchern siegt-leiden und die Leute die dies tun, sind anch die, welche an den gro ßen Monapolen in diesem Lande inte rssikt sind. Jch beobachte mit Bedauern, dass während die Nepublilanische Par tei faktisch die Troste großgezogen hat und die demokratische Partei, durch Eszenator Beveridge repräsentirt, deuPlan hat, eine Teilhaberschast, zwischen dem Monvpel und der Regie rung-n bewertstelligen indemsiedas Mo sppelals eine unvermeidliche Notwen digkeit acceptirt und bereit ist, es unter Regelung des Gesetzes zu bringen: mit andern Worten, dasselbe zu einer le galisirten Einrichtung in diesem Lan de zu machen. Und dann werden, die Leute, die das Monopel geschaffen ha ben, als ltieschästgteilhaber der Regie rung acceptirt. Glauben Zie, daß sie die Leute beiseite schieben werden, die ihre notwendigen Agenten sind, nämlich die Boser, bte bestimmen wer Aemter inne haben undjvotin die Gesehgebung bestehen soll? Jch meinesteils vermag mich nicht der Oeffnung binzugebung, baß die Regierung der Vereintgten Sternen sich vor Kontrolle der Trusts und vor der Kontrolle der Buße beseelen kann, M doch die Bose dadurch, baß die Ist-was selbst die Obhut über die Mc tw, M Agenten der frei werden, daß jede Maßregel besei tigt wird, die zur Herstellung von Monopolen dient. Denn solange nicht Monopkne ab geschafft nnd vernichtet werden ist die Regierung nicht frei, und solange die Regierung nicht frei ist« kann sie dem Volke nicht dienen« Ein esse-n- Vkief un Christ. Grün tlms über-die Wohl. Ich wurde in letzter Woche liber raicht, daß drei oder vier meiner guten demokratischen Freunde aus verschie denen Teilen des Staates brieflich die Vermutung ausdrückten, daß ich lau warm sei in dem Kampf, Woddrow Willen zum Präsidenten zu erwählen. Nichts könnte der Wahrheit mehr zu wider fein. Jch war allerdings in der Primarwahl eifrig tätig für Judlon Darmon und werde auch den großen Gouverneur von Ohio als bedeutenden amerikanische-i Staatsmann und auf ,richtigen Demokraten stets verehren. EAber mein Kampf war zu Ende, als Edie Konvention zu Baltimore Wand Eroto Wilion nominierte Ich habe großes Vertrauen zu ihm und bezeuge ihm meinen Respekt. Er hat eine Kampagne gemacht, die ihm den Re fpelt eines jeden intelligenten Bürgers einbringen sollte. Er bat die Politik auf eine hohe Stufe erhoben und fie rein und wahr gehalten, frei von Temogoaentum und-Heuchelei. Er sagte nur, was er glaubte. Er war nicht? ungerecht in seinen Behauptungen nnd appellierte nicht an dir Leidenschaften Er hat die Motiven Anderer nicht der dachtigt und hütete fich, ungerechte Vorteile auszunutzen Jch glaube, daß wenn erwählt, er ein großer Präsident werden und recht und gerecht gegenüber allen Bürgern und Interessen handeln wird. Er wird Alles einsetzen für ei ne gesunde Weiterentwicklnng der Na tion. Er wird kein Zerstdren fon dern ein Förderer amerilaniicher Ein richtungen sein. Jch habe feine Wahl- » reden gründlich studiert und er hatda- ! »mit den Eindruck eines bedeutenden sEtaatsmanneS auf mich gemacht. Er lift tolerant und liberal in seinen An fsiebten und er würde feine Machtstellung fund Verantwortlichkeit dazu benutzen, sdaz zu tun, das wirklich für dakg all-J aeineine Wohl ist. i sich möchte hiermit an alten gntens Demokraten ohne Rudsicht aui ihre«l Stellungnahme in der sitnasten Pri-? marwahl appellieren, MauverneurV Wilson ihre inarniste Unterstützung iu teil werden in laiien. Ganz besondere-z möchte ich mich in dieser Beziehung ani die Tausende von Freunden wenden, die mich in meinem Kampfe iitr Har inon so wacker unteritutzten Ich wur de diesen Appell nicht ergehen laisen,s wenn ich darin nicht aufrichtig ware. sich habe niemals versucht, irgend ei nen Mann oder Freund itir eine Sache zn beeinflussen, zn welcher ich selbst lein Vertrauen hatte und wenn ich nicht iiir Wilson ware, wurde ich Niemand aussordern ihn zu unterstüpem Weder Tast noch Roosevelt sind in der La ge, das Wohl des Landes zu fördern. Einer hat den andern als unwiikdig erwiesen. Jeder ist der Führer einer einzelnen Faitian und wenn einer der beiden erwählt, würde er nur eine Jaktidn hinter sich haben. Weiterer Zank nnd Streit im Lande würde die Folge sein und wir hatten eine unfähi ge Administratidm die weder dies Führung zu übernehmen vermöchte noch Abhiilse schassen tönnte Wilson würde irn Falle seiner Wahl, die ichsiir sicher halte, eine vereiniate Partei hinter sich haben. Er würde in der Lage sein, uns eine vernünftige lund wirksame Tariireiorm zu geben, Jdie lisittschrantung der Truitsz durchm Cfiihren und gerechtere Zustande zwi Ischen Kapital und Arbeit zu schaffen Tie Vereinigten Staaten find fort schrittlich und ihr Fortschritt foltte nicht länger aufgehalten werden, durch vier weitere Jahre voller Streitigkei ten, Vetos und Nichtstun. Fortschritt, Stabilität und Wohlstand verlangen die Wahl von Wilson und ich werde das Wenige, das in meinen Kräften steht, tun um diese herbeizuführen Christian Sei-they isolumhug, Nebr. § Sondermarms verkaufen Möbel. —- Dt. O. A. Bieregæ STIMan km Oedde Gebäude-» —- Doktor Ballier kurirt Magen Männer-Aussiattungcn WITH , zu gkldspatendcu Preisen . Probe Union Susts für Männer, alle Größen, allerbeste 83. 50 und I 84. Sonn-, per Anng Fl. 98 Banmtoolltooo geflicszte Unterklei der für Männer. wert Snc Spe zial-Presz, Stock ......... 39c Probe Unterhcmden für Männer, wert 82 bis 82 M Spezial Preis. 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Mission-i ssilolitiiche Anzug-) THEO. P. BOEHM tepubllkavlfchet Kandidat für Tupekvifor Dist. 5,6 und 7 An meine Freunde nnd die Ziiiningeber von diesem « Zuneivnoren . I rinnt-. Dich bitte ernstlich um Ihre Unterstützung und um Hehre Hilfe in der Wahl am 5. .Icov. Ich habe acht Jahre wirklicher Erfahrung in den Geschäften des Wunin gehabt; vier Zahn Heute ich Euch als Goumy Schamneiften sich bin vollständig bekannt Init den Pflichten und Arbeiten die in der Lssiee eines Stiperviiors vorkommen sich darf lagen, baß ich mehr Erfahrung habe als irgend ein anderer nandiveit für dieje- Amt. Prall- Sie mlO IWM Mka ich den Obliegenheiten meines Amtes meine persönliche Aufmerk W Wen, nnd meine Arbeiten en den besten Interessen ver Steuerzahler und aller Theo. JesseII hält ein frische-J Lager von Medizinen und Lmusmitteln um die Krankheiten des Winters zu bekämpft-tu Holt Euch : - - Nat und Hilfe in der : : - (I)pernhauS-21Poteke - VDie Erste Fakional Dank « Hmmo tsuno Nigmsu That ein allgemeines Entsinnst-Un :-: :-: Mache FakmsAulcihem Vier Prozent Zinsen bezahlt an Zeitdepositen. sum-It und Rebensaft 0215,000.00 s. N. WOLVAch stät JOHN ISIMIEIS. IJIICL l· M. TALMACIL sssiukt l. It. ALTER. Js. I II OIUOIIIIIUU s. S- Busch OAIIOICIIIK Phsue 1506 103 West Zweite Straße Kogul Freuli Glotlpes Doktors Meinigen Bügelu Reden-atm HekkemAnzüge gereinigt und gebügelt BLDU TanmuAnzüge gereinigt und gebügelt fix-( Anbete Pfeile auf Aussage Nqu uns auf und wir besorgen alles, was verlangt wird. Versuche es. Peompte und gute Arbeit sammt-n