O tiefer Dest. Wd and tiefblan M W XII der Golf von Ajaccip nat-e sci- fmigcm hastig-u Zimmer sur M dates saßen ein paar sit-. T Umkchwit ihrer Handarbeit sur-I f cis-II uM und ihnen gegen HJJX fes der alte Arzt des costs hier einer großen Zeitung. Jeft legte er jedoch die Zeitrmg zu fassmeu und fragte langsam, mit dem Wen Urzent des Provinzlers und einem Seufzer, der ein Gähnen ver bergen späte: « «Stad Sie heute auf dem Berg ge wesen« Frau holstk « Der »Jag« hieß ein mit Pinieus und Abends-einen bewachsener Hü er dicht hinter dem Hotei. »Mir-, antwortete Frau Halst. VIII M W Nöharbeit aufzusehenx sit Kiste Leise an vier, und fuhr dann Fort: »Aber ie?« Rasch schmählicherweise nicht! Sind Sie auf dem Berg gewesen Fräuleis Wertes-w Jber auch Fräulein Bier-re war W oben gewesen. Da kommt die Frau Staatsrätin«, tagte Fräulein Vierte und versuchte idre tiefe, rauhe Stimme zu einem Fküsiern zu dämpferr. · .J re Tochter oaoen Ist-gr Frau Halst, ohne ausznsehen. »Ja, —- mit dem Bergstock —« »Sie haben wirklich recht, Herr Dotter, es ist wanderbar hrer, wun—der——bar!« DieStaatsrätin grüßte die Damen mit einem Kopsnicken, nnd machte ih Fen Sonnenschirm zu. Dann fuhr sie ort: · .,Und dieser Dust hier!« Der Doktor richtete sich aus und sagte: »Ja. ja, dieser Dust! Aber Rapoleon hat ja auch gesagt: »Vear bet mir die Augen und führt mich in der ganzen Welt umher, am Dust ktverde ich erkennen, wenn ich nach Korßka tomme.« Die Staatsrätin und ihre Tochter hatten indessen ans zwei Triumph stithten neben dem Doktor Plah ge nommen. Das junge Mädchen schlug, ehe sie» sich sei-te vie Ist-state hei ab, wahrend ihre Mutter sich bequem zurücklegte und ihre Füße mit dem hohen Spann unbekümmert aus streckte Langsarn glitten die Blicke der Tochter über die üpptge Gestalt der Mutter hin und-blieben schliesslich an deren spihigen Schuhen und durch broehenen seidenen Strümpfen haften Die Staatsrätin fragte: - pNu , Magda, was ist seht wie der nt t rechtf« Fräulein Magda errötetez nnd sie wandte schnellten Blick ab. »Ich muß Iett hineingew. spat sie. ,Meine Uebersejung ist noch nicht fertig, und heute toaunt der sbbök «Ich was, Du mit Deiner Ueber-i sei-eng und Deinem Abb62« · Aber Iriittlein Magda guckte nur; die Schultern nnd verschwand tin betet Die Staat-tätig gähnte, schaute nach des Bergen hinüber, sah die Ware entlang, betrachtete die ben anderen Damen nnd gähnte wieder. Es war ganz still ringsum nndniehtiznhörenalsdassnmi men der Miitot »He-se she is!' sagte ployltch eine tiefe Männerftimme auf dem Balkon . oberhalb des Schutzdaches. » »Sie kommt, sie kommt — —« Hinter den roten Vorhängen des Speisefaals war der kleine Schweizer Kellner aufgetaucht; er winkte eifrig mit dem Arm ins Innere des haufes hinein, von wo nun der Portier mit einem Sprung herauzeille. Die Zeitung des Doktors glitt auf den Kies hinunter, und als er jetzt den Weg hinabschaute, leuchteten sei ne Augen plönlich hell auf. Fräulein Bjerre nahm ihre Lorgs nette zur Ha nd, und Frau Holst winkte lebhaft mit ihrer Stichrei. » Wer fo aller Blicke wie in einem; stennglas auffing, war ein ganz junges Mädchen n einem weißen Zlamllanzug und einem Florenti-" nerhnt auf den fchwarsen Flechten; sie hing am Arm eines großen Herrn mit rotem Vaar und sehr ro ter-W, und sie machte jedesmal zwei Wende Schritte, wenn er et« snen nahm. I «Sirten Morgen! Guten Wer-; - »gut« ; Dei junge Mädchen winkte mit Leben Schmetterlings-te , ihre du sagen waren raur g und stra send M, alt hätten sie Sonne stunk-n nnd sieh in Nacht geha Sie sichts spwa fr» m laut nnd mit tm Alpent, indem .ß MGO nas« dem Schmet teer PMM junge Mäd Mtt etsee Wdeu deswe ," Damms-R Umon ....... ein gktter Onkel, sie Halten ihn eben ftst em- atdße Mich-Osts« Der rothaatige Herr hatte sich ge sest nnd M seine Betst-e weit vo sich. «Dell«, sagte er ganz ruhig. »wir können ja nicht alle miteinander Schmetterkinge sein-« Leicht wie eine Schneeslocke feste sich das junge Mädchen-dem Mr auf die Knie. sah ihm forschend tn die Augen und sagte tn einein unse wsandten YankeeiFranzöstsch: »Ich bin aus dem Berg ges-EIN here Doktor· Ganz ganz oben aus dem Gipfel! Und wie sind dein Banditto begegnet; er sah aber see-r nicht grimmig aus« Er sagte im - gentetl, et wolle uns lieben und un xeFUFreund sein für Zeit und Ewig et ." »Dein Freund?« »Ja. mein Freund für alle» Zeiten. War das nicht kiedk «Nun. nun«, sagte der Doktor nnd gab sich alle Mühe, sich nicht zu be wegen, «da3 wollen wie ja alle so gerne.« Die Staatsrätin hatte sich vorge beugt; ihre Augen schimmerten grun lich, sie klatschte in die Hände nnd ries: ffBraten Doktor. bravo! Sie übe-treffen sich teil-W -, Miß Deren Murner sprang aus und wandte sich der Dame zu. redete sie sin ihrer Muttersprache und sah sehr erregt aus. »O, gnädige Frau, Sie wissen ar nicht, wie sehr Sie und Jhre Fr u lein Tochter das ganze Bild zierten Als wir beinahe aus dem Gipfel wa ren und herunter sahen, leuchteten Sie zwischen den langweiligen grauen Olivenbiiumen wie ein paar seltene schöne Blumen. Ontel Varold hätte gar zu gerne seine Wassersarden dei der Hand gehadt.· Die Augen der Staatsrätin wur den wieder blau, und ihre kräftigen weihen Zähne glänzten, als sie mit einem stagenden Lächeln nach dein Amerika-irr hinsah. Dieser verbeugte sich automatisch und sagte: »Es ist sa, es ist sal« seit ertönten aus der Straße, die nach Ajaccip hinein führte, Stirn men und Lachen, und ein paar junge herren iamen schnell aus das hotel zu. » »Wir sind in der Obsthalle gewe sen«, ries der eine schon aus einiger Entfernung und zeigte eine Nestasche voll Mandarinen und blauen Trau ben. Er war klein, dunkel, etwas arientalisch aussehend, mit einem sast zu lebhaften Mienenspiei. .Guten Mut al« Morgen, Herr Bewert« »Wir haben Ihren Schütting mit genommen, here Dottpr. Es war unglaublich komisch. Miß Minnen Sie müssen essen, sie sind extra site Sie getaust.« »Sit—un—-seni« fragte der Dat tpr gedehni. »Was tut er denn allein in der Stadts« «Er lauft sich eine ganze Lin-stat tung! Er sagt, seine Sachen seien alle zu warm, und das glaud’ ich! ihtn gern. Es ist die reinste Komö die mit ihm. Eier iit dieser Herr Siirensenk fragte die Frau Staatsrat den Ve gleiter Herr-ers, einen jungen sann-z verbrannten Landmann. J L »Er ist der Sohn eines kleinen hofbesihers aus des Doktors Heimat,: Lden der Doktor hierher kommen ließ, weil Schwindsucht in seiner Familie? ift —- mehrere Geschwister sind wohl schon daran gestorben. Jch glaube aber wirklich nicht, daß ihm etwas» fehlt.« H »Da kommt er!« rief Berner und rieb sich vergnügt die händr.s »Nun werden Sie etwas zu hören bekommen! Possen Sie nur auft« - Alter Augen richteten sich auf die Straße, wo ieht ein großer, blon der junger Mann gemtitlich daherge schlendert karn. Er trug ein paar Patete unter dem Arm, und in sei nein einen Mundwintel steckte eine kleine Pfeife. i »Sein hour ist prachtvolll« Mit dieer Worten wendete sich die» Staatsrätin on Miß Murme. ; FJO er sieht aus wie ein Bitinij ger.« «Guten Morgen, Sörensenl« riefl der Dotter und nieste ihm ASMC zu. " »Guten Morgen,« erwiderte Sö oenfen nnd lüftete seine Muse ein Wiss »Na, haben Sie die Socken be-« konnt-rni« tief Berner vor Eifer lispelnd. L Sitten en oh auf ihn herunter wie L eine gr Mich· Dvggt Auf einen: Mist-nd « L »Nun — haben Sie stei- wieder holte Bemer. L »Gewiß; K·beiomme immer, watL ! ich haben w In tiefem Augenblick läutete die M zur Mittagste , nnd elle! Mike standen auf. einem du« denkst denn Gen Ausdruck in den« Ungern oh käm-sen im ? unt, feste feine Pfeife in die l agie: « L Our immer hinein in die W — M sichert- m W nd es -«»I;.e«m inne-« L Hisny » .. fcit- ivnr das dasseteignil des c; Poe-. ) Die Frau Staatsrat wars anse gende Bemerkungen nach allen im Tische- mkd was-ds- sen-n unsers-seen an die zug- PW Issgcäum f In ihrem setzen gestand sich die FFrau Staatirättn unumwunden is. Tdaß ei ihr noch nie so schwee W klen war, die ht gebührende - stung tm Mittelpunkt der Gesellschaft zu erringen; selbst als et ihr gefun Igen war, drei oder vier Versen in ein Wettgesecht zu verwickeln, hatte sie immer das Gefühl, als seien de Eren Gedanken wo anders, denn ihn kngen glitten sortwährennd von ihr weg nnd nach dem andern Ende des Tische- hin. s Dort, zwischen dem Doktor und dem Art-ersinnen Frau holst und Fräulein Biene gegenüber- sTß M Minnen Im Laufe des Winters war die junge Amerttanerin wiederholt ass gesordert worden« zu der Jugend set -unterzukiicsen; aber sie hatte seW geantwortet sie habe ihre siten Leutchen sehr lieb und wolle sie Iß verlassen. Mit Frau Vom sprach ne von-pas, ihren Onkel neckte sie, und den Dei tar brach« sie dazu, alle Schwierig keiten mit ihren lustigen Einföllm kt vergessen. , Und die Augen der Alten strahlten wieder in jugendliche-n Glansz ei war ihnen, alt iibertriisen sie sdth selbst in Wihen und lustigen Spähen. und sie waren stolz, daß Mis delete zu ihnen gehörte. Zuweilen saß das junge Mädchen ganz still da und sah var sieh his· und ihre Augenwimpern lagen wie dunkle Schatten ans ihren holden dlassen Wangen. Die Staatlriitin verlor sich dann in dein schönen In dlick. Es lag etwas sinkeißendes in dieser lleinen, geschmeidigen Gestalt, die von so feinen Umrissen, so kind lich unentwickelt und doch so ganz echt weiblich war. Miß seien trug fest ein weißes Kleid aus jenem dünnen Seide-stoss, aus dem die indis Tücher gemacht sind. Unwilltiir ich legte die Staatdriitin ihre hand auf ihren eigenen Korsettpangen während kihre Augen aufmerksam drei-achtetest, wie jeder Atemzng des jungen Mäd chens durch deren ganzen Körper hehre »und den leichten Stoff del Kleides Gelingt-. j An den tiefen Vulkan-schnitt ;schmiegten sich zwei vollerdliihte dun )telrote Rosen. Die Staatdriitin Kufzte und lieh mit einem Gefühl r Mutlosigdeit ihren Blick rings rnn den Tisch schweifen. An dem jungen Jiitländer iblieben sie hängen —- und jest war ei die Mutter, die ihre Tochter am Arm faßte. .Siehst Du ihni« flüsterte sie. Der junge Mann saß wie erstarrt da; seine beiden hände lagen auf dem Tischtuch, in der einen hielt er die Gabel, in der andern das Mes ser; es war, als sei eine Iata Mar gana vor ihm aufgetamhh die seine ganze Seele gefangen genommen hät te. Bleich und unbeweglich saß er da, aber aus seinen dunkelblanen Augen sprühten Funken. . i Die Frau Staatsrat solgie der TRichtung seines Blickes. Natürlich — csite —- die Miß — sah er an! Und siei War es nicht, als höben und sent ten sich die Rosen an ihrem Busen 1schneller als zuvori Sie saß mit ge sentiem Raps und ihre Hand spielte unbewußt mit diesem und jenem aus dem Tischtuch. Waren ei am Ende die blauen feurigen Augen« die sie im Bann hielteni Die Gäste standen einer nach dein andern vom Tisch aus« wie sie gerade setiig wurden. Miß helen und ihr Ontel waren die ersten. Sie traten in den anstoßenden Sa tan, einen hübschen viereckigen Raum mit bequemen Lehrstühlen uin einen runden Tisch. Nach und nach kamen noch mehr Gäste herein. Berner bewunderte Mis Delens Rosen und meinte, sie lasse wohl ein ganzes Vermögen bei dem Gaer toben aus dem Verg. «Ja, aber heute war er nicht da ni, der leichtsinnise Menschi Da t dann Nossina einen ganzen Strauß sie in eh gestohlen. Run, sind sie nicht schöns« rrlich » dars man dran rie chkke «Ja, abse ganz leicht; nihi den th wem-ist ie hatte es yoseend agt und wahr-end seiner sieh tiber ie Rosen beugte, sah sie scheu nach der Tiirs der Speisesaais hin. Denn wußte und stiihlter. el, — dori stan er — der U i Wie ein Rachtwandler trat er aus das junge Mädchen zu. eh will a t« sagte er. I sagt er stagte sie und sah serner mit einem eiligstan Blis Tat nur c km den nosm kn. chen,« erklärte euer freundl chekNeinP stas stieß sie einen ehs MMIKW tmåikdigäsk VI Jst-r bdm UNDEwa kam sähe Mit ßsee auf die Mute-en gebefeetese M. Jede M M leg deu nächste Stubt m, bang to der de- nbchm und dann siedet den III-steu, der Reihe auch alle, die us- beu steh standes Die audeeea butte- sieb im halb kreis aus die beides versammelt und sahen dem Spiel eu fBemes- Itatscbte in die-Wabe und ne : .Btavo. beabs! Es komme Lebe in den beseele-M Fräulein Vierte faf durch ihre Loeguette und sikifleeie Frau heiß zu. »Wie ein Janu. dee eine Nymphe verfolgt.« Fräulein Magba runzecte die Stie ne und biß sich in die Unterlippe; Aste Muttee aber bewe te die Nasen fliigelx sise glich einem ital-bund der etwas wittert Als Miß hete- alle Still-le zu Baktikaben verbraucht hatte. die aber einer nach dem anderen beiseite ge stoßen worden waren, befand sie sich in bek Nähe der breiten Tür, durch disakeiu bat Zimmer bei Tag Liebe er se . Ohne es sich klar zu machen. ohne an ihre leichte Kleidung, oder an die ihr streng verdoiene Ahendlusi, oder an die höchst zweiselhasie Verbesse rung ihrer Lage zu denken, siieß sie einen der Türsliigel aus und slog hin aus ins Freie. Ihr Versolger eilte hinter ihr her. Auch die Zuschauer vergaqßen hu sien, iranie Lungen und alle Vor sicht. Sie drängten sich hinaus — alle —- selhsi der Doktor mit seiner Bronchiiis. Der Weg lag von lletn siibersliins zendetn Vollmonds in iidergossen da; nur die dunklen Schatten der Hände unterbrachen die schimmernde Ja, wie eine Nymphe der Diana slog Miß helen aus dern Weg da hin, gesagt von den schweren Fuss stritten. die ihr näher und näher riiets ten. ? Sie iies und lies, und ihr war, als höre sie ihr Vers wie einen mer schlagen. Unaushdrlich erl ang es in ihrem sen wie mit einer me chanischen timme, die gar nicht zu ihr zu gehören schien:. .Wenn er mich fängt, iiißi er mich! Wenn er mich sängi, liißi er mithi« ; Ein paar hundert Schritte vom Hoiel eniserni siand eine einzelne Palme. Als Miß len diese erreiche Uhaite siihlie sie, da die band ihres »Bei-solang sie berührte s Sie schlan ihren Irm um den Stamm der alme, drehte sich hiip schnell um ihn herum und lies nun wieder zurück. Das kam dem Bilinger unerwartet, und so gewann sie einen kleinen Vor sprung. Aber bald hörte sie wieder seine schweren Utemziige dicht hinter sich. ja, sie sühlie das Feuer seiner Augen aus ihrem Rücken. ehi sah sie auch all die dunklen Oe alten vor dem hotei und hörte Verners lörmende Siimmr. Sie drtiate die Vanoe aufs Vers und sagte sich, das alles sei ja nu ein Scherz; sie brauche ja nur stehen zu bleiben und irgend etwas Lustiges zu sagen. Aber nein, er würde es s: nicht ein mal verstehen tönneni Und dies: Augen! Rein, sie mußte, mußte iijin entwischeni « Die letzte Strecke hatte sie gar kein Bewußtsein mehr von sich selbst; sie "hite nur noch die unbestimmte ngst, die sie weiter jagte. Sie wußte nicht mehr, was sie tat, bis sie, nach Atem "-ringend, nn das Farren klopsende herz der Staatsrätinz an . Als sie sich dann wieder umwand tezk siand der Biiinger neben ihr und sas aus sie herab. l sie schmiegte sich wieder an diel Staatträtim sah dann in die tief blanen Angen, die iider ihr leuchte ten, und fiiisterte, während ihre Lip xeksittertem wie die eines Kinde-. as mit dem Weien kämpft ,Dsann küssen Sie mich edeni« — .Darnm handelte es sich ja gar nichts schnatieete serner dazwischen »Er wollte ja nur. . .« Nitsch schwieg et- Der im sanernsohn beu ein mächtifes blendet haupt it d kleine, wes getleidete Gestalt, und behutsam — ioie eine schwere Iiriieiteesanst eine arte Kinderhand ersnsit ·-— kiiste er te zwei roten Rosen, Inetsi die eine, dann die andere. Mit einem Sei-steh der aus dem innersien rzen In kommen schien. wandte er ich dann um nnd trat ins Bestiiiih . » Bat-zum Mai« Ver-see schau te ihm verbliisst nach. «Versteht er denn englischi« «thiirlich.»« Die Staatseätin sah empört nut. »Wenn man Verständnis hat, versteht san, selbst Ioenn man nicht versieht!· — Ider nachdem alle längs ins cotet Mit-gegangen M, siasd der nite tor noch ban in U M inst, nieste gedanienpoll Ist sich jin nnd sagte: - Js- ts- Ren-M its W m den-Du t Bad-mit tim M , es sie so M« f , - z - . . « , sc , . » « Hei-seiden Eine Erzählung den Mc Werd-riet Kapiiän Hilgee kam an Land und stach-le ein sehr derdrossenet Ge sicht. Und er hatte Ursache dazu. Es war eine abscheuliche Fahri gewkskll —- wenn iie auch nur von dull nach Untwerpen und zurilrt gegangen war. Der ,Pelitan« war im Schlamm der Scheide Kerlen edlieden. Als Frucht auf der Midfa ei hatte er nichts weiter bekommen, als eine Ladung sum Kaki-. und die neuen diese paar hundert Tonnen Kadel abladeu zu lassen, roaren so groß, daß er do bei kaum auf seine Kosten lam. Diisteren Gesichte ging er einher, hie er an den .Lufiigen Seemanu’ lam, wo er sicher Freunde oder gute Belannie traf, die an seinem Schmerz teilnehmen würden. Und richtig- MS er das Gastzimmer beital, begriißien ihn fiini der anwesenden sechs Gäste mit lauter Freude. Ader auch der eine. der keine Miene machte, ihn zu begrüße-, kam Kapiiiin Pilger de lannt dor, obgleich der .Kopp« seinen Ohren fremd klang. »den Kopp schien aber von Kapi tän Pilger schon gehört zu haben, denn er behandelte ihn mit der größ ten Achtung. und als nach einiger Zeit das Glas des Kapiiiins leer war, bat er um die Erlaubnis. ez von neuern fiillen lassen zu dürfen. Die Unierhaliung wandte sich bald dem Schmuggel zu und da wußte herr Kopp eine ganze Menge Ge fchitYn u erzählen r kchlauesie Schmuggler, den ich je kennen gelernt, war der Koch auf der »Bilioria', bei dein ich da mals noch Gehilfe war. Der Kerl halte überall Schmuggelware der dorgen, sogar der Abfalltasien hatte einen doppelten Boden. Die Anwesenden schmunzelten, nur Kapitiin Pilger meinte, heutzutage miisse man mit dem Verstecken schon rassinierier sein. Die Männer lachten alle —- bit aui Kapp. «Na, ja, mag sein. Aber es ist doch immer risttert Ein guter al ter setannter von mir, der mit Leib und Seele geschmuggeli hat« tut dies nicht mehr, seit er ein paarmal tiichs tig Strase zahlen mußte.« « .5ta. man muß eben vorsichtig iein,« versehte ein alter Seebiir rnit weißem Bart. »Viirt, hört!« ries ein anderer, in der Erwartun dun dem Alten eine lustige Gelchktsie zu hören. «halt die Schar-in Peter,« rann te Kapittin Pilger diesem zu und sah sich mißtrauisch im Kreise um. »Oh. wir sind hier unter lauter Freunden,« wars herr Kopp ein .Wenigstens hoffe ich es.« Die anderen versicherten, et sei tein Verräter unter ihnen, und nun be begann er zu erzählen. »Aus meiner lezten Fahrt mit der «Vittoria« waren wir gerade tin Begriff, var Anker zu gehen, als der Koch wie ein Wahnsinniger in die Küche stürzte, in der ich eben dabei war. eine Pastete zu machen. Wie ein Lierriickter riß er unseren größ ten Fischtesset von der Wand. »Wa tst denn ledi« fragte ich. Da hättet ihr ihn sollen stachen hörent Je mand sei ein gemeiner Verräter ge wesen — hätte ihn denunkiert u. s. to. Ra, es war tetne set zu ver lieren. Er nimmt die stint Pfund feinsten Tal-att, die in dem Fischtess sel lagen, und schmeißt sie in meine PastetenschiisseL Dann nimmt er die Miste meines Pastetentetget, schmeißt ihn iiber den Tabak, dreht die Geschichte unr, füllt die andere hälste des Teigs iiber das sen driiett alles zusammen und schiebt d e ganze Pasiete in den Ofen. wei Minuten später kamen die il menschen an Bord und suchten die Kitche bis in den kleinsten Winkel ab —- aber in den Osen guckte natürlich niemand-« Ein undändiges Gelächter folgte diesen Warten, nur Kapitän Pilger begniigte sich mit einem Lächeln. »Und seither hat man wohl höl äsch aufgepaßt aus den Kochs« mein er »Na ob!' licherte here Kapp- »Die Geschichte wurde ruchbar — der alte Braun konnte fa den Schnabel nicht hatten —- nnd die Zollafftsierer wa ren wütend, daß man sie an der Ra se herumgeführt. Das s önste an »der Geschichte aber ist, da , als die Zoll fiziere das nächste Mal wieder an ard kamen, wieder eine Pastet im Ofen schmette.« aWas ist dast« fragte der Osfizim gisönnen Sie denn das nicht feheni« entgegnete Braun. »Ehe Pastete ist's! — »Eine -Pastete«t So, sa! Ra, hre Pasteten lennen wir schon.« Dankt nimmt er sein, Messer heraus und zerschnetdet die Pasiete. Natür lich war diesmal weiter nichts drin, als was zu etner tschpastete gehört. Der Koch beschwer e sich beim Kapi tiin, dieser beschwerte sich bei der llbehiirde, und es gab einen mäch gen Spettatel.« - Jest lachte Kapitiin Pilger lauter, als alle anderen. »Das i der Bande schon recht! Erkennt en sie ihre Nasen in al s « . »Ich wette. Sie können atG man Jes Stücklein erzähle-m sit er«, warf Äoltee Seemann hier f munselnd T, ', Pilger swinlerie verichrnisi NR Augen« .vielleichi llinnie ich —- biesseichi auch nicht« Die Anwesenden sahen Hei-»etwas Wen-il an. und der Kapiian irre falle sprsichi zum Teufel gehen. O »er zuviel Srog getrunken oder ab er la ganz veriranensleli gewordenf Nutz und gut, er erzii lie. « EIN-If Pfund Tal-als lia! höhn lise er. »Das serlohnie ch gerade HDa mästet ihr hören, was ich dabei ;.Fiinflwndeti Pfund Tal-ali« plahie zre heraus. I Das war eine Senlaiioni Fünf flsnnderi Pfund. Alle lchlliielien an alänbig die Köpfe. « .Wie haben Sie die an Land ge Lsei-IN ’ Ein Lands Ich bin ers fünf Minnien rnnier vorn Schiff- Das Zeug liegi da, wo es schon lange liegi.· : »Wi- venni" fragte sit-pp anschei ,nend gleichgültig ? Kapiilin Pilger legte den Finger san die Rase· s »Wo lein Mensch es findeiik sagte Her leise. I herr- siopp zuelie die Achseln und ließ file den Kapiteln ein neues Glas Grvg kommen. Das gewann ihm des Seeinanns herz. «Jl7nen will kckfs sagen«, fliifiern er. »Im Lager ranen.« · » Derr fis-pp machte ein langes Ge sicht. »Da bin ich nichi klüger als Minc- geiiond er. »Aber wer sucht, ) wird’s schon finden-« ! «Jch will lenen mal was sa n«« zenigegneie der Kapiiiin nnd ellie lfein Glas ziemlich kräftig auf den Si ch. »Aera-neu Sie morgen MS Jan mein Schiff nnd alles, was Sie Han Tabal finden, schenke ich derer-. isawohll til-er Sie kriegen n schli« P «Warmn nichii« ) .Weil zweihundert und fünfzig Tonnen alten liabels darauf liegen! Der Kapiiän schnitt eine höhnier Grimasse, doch bevor er noch ein jWort reden ionnte, iain der Wirt und meldete, daß er sein Loiai fchliei fern müsse» .Jiun ginge Koppwar so liebenswürdig se nen neuen Freund bis an dessen chiff zu begleiten. Und als sie Arm in Arn fo dabinschriiien, sagte Lapi-, er Iboffe seinen neuen Freund bald wie der zu leben. Ehe fie sub trennten, mußte Kopp dem Kapitön verspre chen, i n am nächsten Morgen " auf dein . elitan· zu besuchen. Und er besuchte ian Und er brach te noch zwei andere Freunde Init — aber alle drei trug-r die Uniforrnen «Dirsmal baden wir Sie erwifcht, Kapitän!« frohlockte Derr Kopid der auf einmal ein ganz anderes Bearb-. men an den Tag le ie. »Wir wollen uns Inal Jhr Schif ein bißl genauer Frieden, wenn sie nichts dagegen ba n Kapiiän Pilger warf ibrn ein paar sonderbare Blicke zu und nrurs meiie etwas non Genieinbeii und Schnüxfeiei. Oe chiifi ist Geschäfti· entgegnete fein neuer Freund. Also wo ifi der Stoffs Wir baden schon lan e ein Auge auf Sie, diesmal geht's bnen an den Kragen.« Machen Sie, was Sie wollen« taum- Pugek, »Hu-en Sie — us belfe anen nicht« »Oui« sagte der andere und fiibrs te seine Leute in den unteren Teil des Schiffes. Bald darauf tamen alle drei wie der berauf. Der Lagerrauin war voll gepfropft mit eisernern Fabel, das nicht von der Stelle zu bringen wor. »Man-i werden Sie ausladenk its-sie Kopi »Das ist meine Satt-' s naugie« Pil er und wandte ibm den iickein Hier war nii is weiter zu inn als einen der knien - ais Wache an Bord zu lassen. Arn nächsten Tage wiederholte sich die Szene und ebenso am dritten und am vierten. Endlich aber verlor Verr Kopp die Geduld. »Wir lassen das Zeug herausschass sent« ries er. .Untetsiehen Sie sich nichts« brau sie der Kapith aus. »Ich kann in jedem Augenblick neue Ladung be kommen, die oben an Deck bleibt. Sie können ich da wass schönes aus den hals la .« -Da batte here Kaps- eine brillante Idee. Der Tobak und die Zollskratse würden ja viel, viel bisher sein, as die Ausladungslosten betrugenl Or ließ also die Kabel an Land bringen. DerKapitön tauchte schmunzelnd seine Pseise und sah gemiitli zu. Endlich war das lekie Stück Ko l an Land befördert-—- und nun ging das Su chen los —- aber gesunden wurde nichts. rr klipp raste, sluchie, dro te — es ls nichts. Er bat —- a ver gebens. Und schließlich srag e er ganz kleinlant: »Dauert Sie denn wirklich keinen Tabak an Vorbi« »danal« lachte der Kapitön »Als ob ich Sie nicht gleich durchschnitt hatte, are ich Jhk Fuchyesizt m »Lu igen Seemann« erblicktel Dann klop te er dem andern ausdie Schul Mæpaqsp « e n e en l da nk. das i· das sen-WO en ließen —- mir tosre nämlich