Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 06, 1912, Image 2

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die unsere Leser interessiren könnten
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den muß mir gehöriger Vorsicht ge
schehen Entweder bat es auf der lin
ken Seite zu geschehen, oder man legt
Zwischen Plätteiien und Stoff ein
euchtes Tuch oder SeiWet. Tal
letztere wird natürlich nicht ange
fenchtet und kann nur in Anwendung
kommen, wenn der Stoff nicht seht
verdrückt ist.
Korkr als Sliüpein Falls man eine
Handarbeit mit ins Freie nimmt, ist
es außerordentlich praktisch wenn
I man die : Dido der dazu notwendigen
Schere falls kein Gini vorhanden ist
Iin einen einfachen kleinen Lotsen
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sie kt Tag gleiche erfahren em
mit sich mich ir- :r Intnadein di
Iniiin zur Reise in den Koffer lechi
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Schwere Tische.ftcllt man, um den
Teppich zu schonen, meist in Glass
füße; dieselben lassen sich vor-teilhat
auch bei anderen Möbelstücken ver
wenden, um sie etwas zu ethöhv71.
Besonders angebracht ist das beim
.Klaviet, denn dadurch wird die Ent
fernung vom Fußboden wenigstens
» so groß, daß man mit einem Oaans-e
Hut den Staub darunter fortnehmen
ann.
; Zinkbadewasnea werden nach je
. dem Bad mit Schmierseise und Bürske
gereinigt und nach dem Spülen
: gründlich getrocknet Vernachlässigte
«Wannen werden mit feinstem Putz
sande und Salzsäure ausgeriebem
Man taucht einen festen Leinwand
dallen in die Söure dabei die Hände
möglichst in Acht nehmend, nnd reibt
das Metall damit gründlich ab: die
Säure nimmt alle Unsanberkeiten
fort. Um den schönen Glanz zu er
halten, ist es nötig, die Wann esoiort
mit reinem Wasser gründlich zu spit
len und dann mit starker Sodalange
tüchtig abzuwaichem worauf noch
einmal gespült werden muß. Dann
ist die Wonne zu reiben nnd erscheint
nun tadellos blank. Ohne Sodawai
schung würde sie infolge der Saure
bebandlung bald matt und trüb er
scheinen. Man lasse dies nie beiseitei
Emaillierte Bannen werden mit Sei
sen· oder Sodawasser gereinigt. die
teuren Marmor-matten nur mtt
Seife. —- antertvasnen puht man
am einsachften mit einem Brei von
Essig, Salz und Kleie, reinigt sosort
mit viel klarem Wasser und reibt iie
trocken.
Für handarbeitende Damen. Sai
len wir unsere Stictmuster selbst an
fertigen? Tie Frage betrifft bile
nicht die Technik. die Gemeingut ist
sondern Zeichnung und Farbe. Das
Lrnament Also etwas, das dem Ge—
schmack nnterworsen ist, vom Persön
lichen abhängt nnd künstlerisch gewer—
tet sein will. Noch vor einigen Jan
ren hatte man den Mut, den Frauen
zuzuruiem Werdet kiinstlerischs Er
findet selbst Eure Ornamente! Heute
werden wir uns hüten, das zu tun·
Wer kennt nicht die Aue-gehauen der
nnbtcdaktiven Phantasie die nm je
den Preis originelle Lrnamente ber
Irsorzanbern natur-?- Man leifnte sich
feinen wahren Dei ensabatb, gleichviel
ab Njchcnwiinden alter oder neuer
.?:ileriindung. »Die Geister, die ict
iriei . . .«' Haben die Frauen nicht ne
Ialten was man nd) Von ihn-in vest
isurnchk Sind die Frauen an allem
Unitle Nem. nisin so ist ei- l-:iedcr·
Um nnd; nicht gemeint Tie Enche- til
esniach so, daß von den Frauen enuao
rerlanat wurde, was der Künstler
iiidzt leisten konnte nnd natürlich noch
niel nassen-er der Musterzeichiier lei
sten kann Die berechtigte Frage ent
steht: ob es heute überhaupt noch
möglich ist, ein Lrncnnent Zu erfin
den. das einen neuen und assoziirbas
ren Wert enthält Ich mußte lehr tue-«
areiien und auf den religiösen Ur
sprung aller Kunst, und somit auch
tes Lriicsmeiits, hindeuten. um zu lie
weisen, daß unsere ncoderne Kultur
versassung keine Aussicht hat, ein
neues Lsrnament hervorzubringen,
das auch nur annähernd das gemein
same, lebendi e Volk-empfinden den
Geist der Demut oder Stammesart
ausdrücktwie es der altnationale Stil
in den Volkstrcchten der deutschen
nainentlich aber der slawischen Völker
zeiat Jni Ornament stnd·wir er
schöpft, aber wir können große Ueber
taschungen von den statvischen Völ
kerschaiten erwarten, die uns die ret
che Schantamtner ihrer sarbi ornas
mentalen Uebertieseruna ers ließen
Unwögbar ist der Vorrat an solchen
Anregungen der z. B. bei den sta
wischen Völkerschasten Oesterreichs
autnespeichert ist. Auf Grund dieser
Erkenntnis und Erfahrungen ist es
nun nth mehr gar so schwer-, der
»Zandorbeitenden« Dorne einen ver
n nttiaen Rat zu neben. Nicht daraus
koinmt es an, daß sie selbst künstlerisq
»ersindet«, sondern daß It mit II
tem Geschmack anwendet
I muss-W- zus» u Wi- d-«
: einen teiutapf trat mit
starker-Im Kasse-e ist-ergießt und gut-in
Tdet. So kaum-vieren die Form-es
frage- in den Tropen M.
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und Tücke-. die man neuerdings sm
W und Weiden der Indu
cdsche besucht du eit- anders
W M stachen as das
alte Verfahren des QWH ver
den mit der Zeit natürlich nah-du«
vielfach auch, werm Zu lange tm Ge
»brauch, hart und filzig. Man sollte
also alle vier bis fech- Wochen die
Tücher, alle acht Soeben die Bürsten
einer Reinigung unterziehen Man
weicht die Tücher zunächst in kaltem
am etwas Soda gemischt-m Wasser
ein, läßt sie einen Lag Uequ nimmt
sie heraus und gibt sie in neues kai
tcs od er lot-warmes Wasser-, dem man
sys bis 1 Teelöfsel Sala- eist zu
setzen kann Nach einigen runden
oder auch nach wieder einem Tag
wrinat man sie tüchtig aus, gibt sie
in laue6, mxt Heda und gelber Faß
feife gemischtos Wasser und wäscht sie
tiichtia aus. Man muß okt. wenn die
Tücher sehr schmutzig und hart sind.
das Wafchen mit Ieise noch in ern-ju
tem Wasser wiederholen und die
Tücher febr okt. erst in lauwarmem
dam: in kaltem Wasser- spiilen. Ta
rauf werden sie recht breit ausgezo
gen, auf eine Deine gehängt und
Man lass III ITUCULXL
Tie Butsu-n werden ebenso behan
delt. nur muß man sich hüten, W
Holzschale mit dem Wasser in Berüh
rung zu bringen. Zum Trocknen stellt
. man die Mission zuerst mit dem Holz
teil nach oben, damit das Wasser nicht
in das Holz einzieht Tie Bürsten be
dürer qut län ekex Zeit um Trock·
neTt als die Tücken diö merk nach der
Wäsche wenn nicht ihre vollständige
frühere Schönheit wieder erlangen,
»Ist-eh aber sauber und weich werden.
! Behandlung des Intention-. Da
Hsich die nachfolgende Bodenwichse, wo
Miit ich meine gebohnten Stuben
sschon jahrelang behandle, vorzüglich
bewährt hat so kann ich Ihnen die
selbe nur bestens empfehlen Aus
Tetpentinöl und gelbem Wachs tochi
ich mir selbst die Bohnerinasse und
zwar so, daß ich das Terpentinöl (aiis
Pint hiervon rechne ich etwa 2—-—
29 Unzen Wachs) allmählich in das
geschmolzene Wachs gieße Hat man
die Dielen tüchtig ge cheuert und wie
der trocknen lassen so wird init einein
leinenen Lappen die Bohnerniasse
sorgsam aui dieselben aiifaeriebenx
letztere inusz zu diesesnzzweck lazimarm
und nicht zu dick sein. Viele Haue-·
stauen gießen das Terpentinöl aus-«
»Unkenntnie oder auch aus Bequem
lichkeit, statt nach und nach. gleich mit
Heinein Male in das Wachs, hierdurch
läßt sich die Maske aber nur schlecht
austragen weil die Mischung leicht er
laltet und dann sieii wirk- Nachdem
man nun niit einer Hand-dürfte nie
Masse energiich eingebiirsut bat gilt
man ihr durch eine große, beschwert
Votmerbiirste zuletzt noch den nötigen
IGlanz. Scheut nian die kleine Mühe
Inicht die Fußboden nachdem sie Ak
:scheuert sind. vor dein Bohnen noch
’niit Leinölsirniz und Siceativ anzu
streichen laus 1 Quart Firnisz rechnet
sman einen auten Eszlöffel pulverisir
ten Sickativss so werden die Fußbö
den besonders blank und schön. Diese
Arbeit ist aber durchaus nicht direkt
ersorderlich, auch ohne dieselbe wird
sder Fußboden schon sehr nett Der
sselbe wird nun nach der zuvor ange
»gebeneii Behandlung wöchentlich oder
monatlich, je nach Bedürfnis frisch
fiewachih sonst im Uebrigen nur täg
« nachdem er gelehrt, liberbürstet
und niit der Bohnerbiiste, um welche
;tnan einen keinen, wollenen Lappen
klagt, nachwliert
l Ahn-blühte Tulpen werden auszo
graben und an einen trockenen, i Zur-«
IRauni gelegt dabei sind die Heulen
zBrutznsieheln zu entfernen Bevor die
igrünm Blaue-r mit dem Stengel noch
I nicht eingetrocknet sind, dürfen sie von
den Zwiebeln man abgeschnitten
werden«
I Die Echmerhörigkeit ist ein weiter
Hverhreitetes Uchei. als man gewohn
zlich annimmt Viele Menschen haben
seinen Gehörfehler, ohne sich dessen be
swußt zu sein. Erst wenn das Leiden
:si(h verschlinnnert, achten fie darauf.
So haben Prüfuntzen on Persone-.
die ihr Gehör für normal hielten- ep
qeben, daß ein Viertel davon das U
cken einer größeren Uhr aus 4 Oard
Entfernung nicht mehr zu hören vers
mothten Jn Schulen wurden bereits
10 Prozent der Kinder als fchwerhdi
eh . . I
Um das Insschi en des Salates
sn verhindern, w man tnit au
tem Erfolge das Beben der ganzes
ZSalatstaude mittels Spatens an.
idet Spaten wird hierzu ungefähr
ihandheeit von der Staude und gegen
Odieielbe i in die Erde gestoßen
im durch ehe-Mem du Stut
die Pflanze gehoben. unt dann wieder
zurücksuiinken Hierdurch wird die
Erde von einem Teile dee Wurzeln
ifqelmtert nnd tritt eine Iwane-its
srung ein, ohne daß di- Pflauze trau
iekt. Dieses Hoden mng aber a s
iüth werden, bevor noch der
Ueiauna sum Insschiesen sägt
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