Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 16, 1912, Image 7

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siück von Morqeng n bis 10 11b1; Mtt
tagessm von 11 bis Eh Uhr -— Abend
essen von 5 bis s« Hin-. Augiasst
Mablmten zu jeder Tegesi und Nach
ut tu Preisen, je nach der Restellun
von tut und löc an aufwärts Komm
herein und besucht mich.
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son mu- ten-am sur- Moras
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Niekenleiden greift das Gehirn an. macht
mtßmmhig und vermindert die Willensttait
«-.-.-.- h Schönheit.E-Iemcetmd
Deitetkm verschwinden
schnell, sobald dieRietkn
erkrankt sind. Nieren
lriden hat so überhand
genvmmem daß selbst
neugeborene Kinder
schon mit schwachen Nie
ren behaftet sind. Läßt
das Kind zu oft Wasser-,
fükbt das Wasser die
Pdui oder iaiin das Kind, nachdem ed ein e·
wiges Alter erreicht selbst dann das Wo M
no nicht einholten und näßt das Beit, dann
ist es sicher-, daß die Nieren daran Schuld sind
und sdllte niaii Mart mit der Behandliin
dieser w wichtigen Organe beginnen. Die e
unangenehmen uftiinde sind der Krankheit
der Nieren und leise zuzuschreiben iind nicht
der Angcwohiiheit des Kindes. Frauen und
Mannes- wetden elend gemacht durch Nieren
uiid Blasen-Leiden iind beide bedürfen der
ieiberi wunderbaren Arziied Die wilde und
sofortige Wirkung doii ,,Cwamp-Upoi«
Sumpf-Wurzel? ist bald bemerkbar. Tiefe
Riesens iiiid Blei eiisArfnei wird in allen Apo
iheieii in 50 Cent und Tolle-r Fleckchen ver
kauft. Aus Kerl-innen H
ichucken wu- Jhnen eine
Probeflaiche vor-wirkt
su, sowie ein Pamvhletx
welches »Swamp-Rovt«
näher beschreibt und
viele von defg tausenden «
tun zsiiiannm Unou II s-« »s« «.«-« s-·
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Vixiqsriim Ei- nicht tut Namen ..T r. Qtitmesss
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Clnoniiklte Krankheiten
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tieilt werben tdnnt ohne Lock
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tsnrer Arbeit Beginnt lientc
nnd werdet gehind. Endreibt
mir wegen eine Spule-le ci
sette Noch besser sein« besucht
mich in meinen Lfitcen in
Grund Island, wo iktidie
letzten nennsmnre gewesen bin
Juli kann tfuchhiliebtinnetu
tsoninitation nnd Gram na
tion frei.
Dr. Fiel
Gsssmi ist«-»O Nebraska
Wiadolvh Gebäude
eqummei gegen Mücken. Wer
einen Iniflug in eine wald- und wafs
serreiche Gegend unternimmt der
vergesse nicht« sich ein Schumnittel ge
gen Mückenstiche mitzunehmen, will
er nicht mehr Aerger als Genuß nn
Freien haben. Wir teilen hier ein
Mittel mit, das sich jeder ohne sen
derliche Kosten selbst bereiten kanns
Ein Flaschlein kiacherlin wird etan
zur Hälfte entleert, dann mit reinem
Spiritus aufgefullt und wiederholt
durchgefchnttelt Nach etwa zwei Ta
gen wird die griinlichgelde Fliiisigkeit
vorsichtig in eine Flasche von 250
Gram Nauminhalt abgezogen, dic
Zacherlinslasche mit reinem (dektil1iers
tenii Wasser nach-gefüllt und di durch
öfteres Schnitt-in wieder gewonnene
wässerige Flüssigkeit zu dem reinen
Spiritueertrakt gefügt. Die Verei
tung von wässerigem Erttakt wird
sechgs die achtmal wiederholt, so daf;
die 250«Gramm-Flasche vollgeflillr
wird. Mit diesem Quantum kann man
gut ein ganzes Jahr auekommen
denn es genügen einige in die Hohl
band gegossene und aus unbedeckten
Körper-stellen (Geficht, Hals, Hände
riirken usw-) bis zum Trocknen verrie.
bene Tropfen, um für eine Viertel
dis halbe Stunde die lästigen Besu
frnsuhalten Selbst die keckeren,
die sich durch den Geruch der Tinktur
nicht abschrecken lassen, laufen sichtbar
aufgeregt auf der a nd umher, ohne
ihzren Saugappart einzubohren Wer
st rker schwiht muß die Einreidungen
nach jedem Abwischen des Schweiße-J
wiederholen Wenn man will, kann
man der fertigen Tinktur irgendein
beliebigee Niechmittel deigeben War
nen müssen wil- jedoch vor Gebrauch
einer konzentrierten Zacherlinlösuiig,
wodurch man sich eine schmerzhafte
Hautentziindung suziehen kann. Die
Tinktur wirkt noch in zehnfacher Ver
diinnung ganz gut· Ein 5sGrammi
Fläschchen das man bearem in der
dandtasche unterbringt, reicht siir den
längsten und mückenreichsten som
merabend aus.
Hist-fes MilchgetkänL Same
Milch als Getränk ist außerordentlic
ersrischend und fchmeckt sehr pikant
wenn man die Milch zerauirlt ihr et
was Zitronensaft und Zucker hinzu
fügt. und, was sie außerordentlich
; verfeinert, ein Gläschen MaraHchino
! oder etwas Kirschtvasser. Man gibt
das Getränk, das schaumig sein muß
in mitiehr kaltem Basler ais-gewill
ten Clälern und reicht Koner dazu.
Mischier Truckeri
Mit ein Fliege will es als noch net
recht gehne, oder wann ich ed recht
sage soll: es geht zu verdollt ge
schwind. Jn eener eenzige Woch im
Juli sen en ganz Dutzend Mensche ab
gesterzt und im Ganze siddet Neijohr
ebaut en halb hunnert. Mer sot
meene, sell dät se settle, awer es dhut
net. Es hat ufkohrs se gesettelt, was
nunnergefterzt sen un des Gnick ver
broche hen, awer die Annere broin
ke'ö allfort wieder, weil se meene, se
sen viel gescheider. Un so renne se
ewe nei in ihr Uns-litt un sen stolz
drus, dafz se en Opfer ftun d’r Wisse
schast sen. Was se e. entlich welle,
kann ich net verstehnc Lin beriehnp
ter Mann Namens SiNch hot gesaht:
-Was Teines Amts net ig, do loß
Dein Vorwitz.« Awer do hatt eine
Alles nix — die Mensche welle fliege.
Wie vor viel Johre en lleener Schnei
s der draus in Teitschland iim Schmo
deländle) bromiert liot zu fliege un isJ
in d’r Riwer neigesterit, wo er schier
svetsofse wär, do is- er arg aussielp ist
T werte. Amor alle-weil mache die Joa
; tinge en ars Mcse deroun Je gla il »
2 oder se sage, se dijte glal)be,ds.153 es
; bal so weit is, wo mer lee Riegelnwe
; meh braucht, weil mer viel schneller
I fahre lann mit ein Luftschiff, un se
» schwäne gar dewim, daß mer bal
» iwer’s Meer fahre lann. Ufkoht5, es
ksen in die letschte finfzig Johr wun
Enerbarliche Ersindinge gemacht wor
T re, wo mer frieher nix dervun ge
deamt bot. Amor bei all sellem sen
die Mensche ufem Bade gebliewe. Es
is schun gefährlich genug ufein Was
ser, un in d r Luft nun-zufahre, do
hab ich ken Glahbe dran. Ufkohr3,
Everleicht bin ich zu dumm for sell zu
E verstehne. So geschwind, as se pruth
i kenne, daß es geht un ah sehf is, dann
E will ich s glahbe. Bis do anne is noch
! meiner Meening die Lustschisferei nie
E as wie en halsbrecherig Spiel-zeig
Ich meen schier, es soi bei Lab ver
botte sei. In Neijork hen se en Lah,
wo en Kerl, was sich will des Lewe
; nanme un macht en Vatsch draus, ge
,stkast werd. Worum sell net ah us
die Luftschisserei äntvennek — Bis do
arme hab ich juscht vun eem Mann
gedeckt, was gut ausgemacht bot mit
seiner Fliegmaschin un ah im Bett
gestorwe is. Des is so gesamme, weil
er net selniert gesloge is. sundern
iuscht Maschine gemacht un vqume gute
Preis verkahst bot. So ebbes loß ich
mir gesalle Tes beeszt mer Visniå
Ei is grad, wie wann en Mann Re
nmlwer macht un verkabft Juscht
selwert schtesze mus; er sich net, oder er
is en dummer Kerl. Tbeel Leit werte
sage, dek- wiir ander en schlechter Ver
gleich: es iJ anser eniliau en Vergleich.
Een Mordmaschin its en Mordmas
schin, een Weg oder d’r» anner, was is
d’r Differenz?
Alleweil schniätze se schun dervun,
wie ich gelese liab, das-, se welle lleem
Kanone us die Luitschiii nomine-, so
daß se, wanns ungefähr mal endirieg
gebt, vun owe rnnner kenne die Leit
un gar die Städt z’sammeschieszc.
Wann ich mir denk, was so en alte
Flint tickt, wann mer se abschiesit do
bin ich bang, wann so en Kanon abge
scho e werd, dann stellt sell des Lust
schis uf d’r Kupp. Was dann? Ei
es tummt runner, viel geschwinder
as ihne lieb is. Se sage wol, die Jn
schinter däte sell all källeläte un gut
ausrechle Verleicht dhune se; esz
tummt awer juscht drui ah, eb die
Rechning ab klappt Se den al) aus
meiiggett ghat daß lcll groß Schiff
»Deitanic« kennt gar niemols unners
Jgelv awer nau wisse mers besser
, Zable beweise segt met als. Jch
i awer sag, Sahle beweise nir enibau
f net in so Sache un ich glabb, ich hab
F juscht so guter Prulif, wie die Annere,
snoch ein besserer, belohs d r Pruhs is
. ui meiner Seit
E En Sprichwort segt, d'r liewe Gott
; bät detfor gesorgt, das: die Vehm net
- in d’r Himmel neiwachse un ich denk,
ier sorgt ab dersor. das; die Mensche
net in d r Himmel neisliege eniliau
inei, eb ibne die Fliegel gewachse sen
Ich hab schun Mensche abgebiltert ge
- sehne mit pyliegeL awer lewendige
Mensche mit leiegel hab ich noch kee
ne gesehne Die Alte hen gesabt:
»Weil- im Land un nälir dich red
lichl« Un mer kann juscht so gut
Esaget »Bleib usem Land un nälir
s dich redlich« Net as ich sage will,
des Luftschifsahre wär unredlich;
awer es is en verdollt riskirte Bism
un mer sot es drum unnerwegg losse.
Wer sich in G’f»br beaebt. kumnit
drin um. Awer ich denk. do kann mer
laue schwätzt
D’r alt Oaneiöra
Endgiltigcr Ausnerkauf aller
Sommer-Anzügc.
Nur zwei preise für unser ganzes
Lage-r in den nächsten sieben Tagen
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vollftnüdjg gnrnntirt nnd durch dir-J
« Sündern der fernsten Anzügky sind
,,«L:Eolln1d)"·«:L-nbe1 absolut geschützt
- Irgend ein Anzug - Alle
welcher früher für HNM Auzünu die früher
HZWM 822.5(), 825.(«), H12.5(),1:3.5(), 15,
SJZPpöünüd szitwsverknnft l(5.5() und StZW
wurde, jetzt zn lsnlreü für kosteten, jetzt zu nur
—
—
kakauf Verkauf
vom l7. vie 24. vom I7. viø 24.
August August
sie-sage ZI MERJGÄ N Eis PS Pepara Dir-en
Tires, Presw Ughi Tarsks Äccessories
He qummgs Mem-« Gar Eo.
Siegern-eher Postossiec 217 soc-«- Loeust
Gran-i lsla»d, Nebraska
MW’ -
Praktische Tasche titr Opomvagea
Eine neue, sehr brauchbare Tasche
die, non einer Mutter erfunden, von
stauibaus A. Wertheim in Virlin i:
den Handel gebracht worden ist. wir
siir alle Mütter Interesse haben, di
stundenlang mit ihren Kleinen it·
Freien weilen und dadurch aenvnn
nen sind, allerlei Tinatx wie Mile
slaskba Eßwaren, Spielzeug und no(
manches andere-, im Zisurtwanen nin
binautmtsaltren Tiefe Sachen la«·
sen sich in dein Ennrtnmaen aar nick
aut unterbrinaen so daf; der Gedan!
an einen praktischen Behälter dasü
ninbl nahe lag und auf diese Weis
aus«-I beste aelöst worden ist. Di
Tasche, die innen und außen noch j
ein aufgestepptetz stach fiir Flasch
nnd Eßwaren hat, ist aus Wachsstuc
gefertigt und außen mit dunklem Lei
nen überzoaen Sie wird durch Bän
der am Wagen befestigt und durc
eine weit überaretsende Klappe mi
Truckknöpsen geschlossen Jhre Tief
erlaubt die Ausbewahrung aller mög
lichen Gegenstände dte man beir
Kampteren tin Freien braucht, un
die auf diese Wette aufs Beim-rast
unteraebracht werden
I frontler Days show »
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