Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 26, 1912, Image 6

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Die serv-, tue lhr immer gekauft lmhx . untl tlie seit nie-lu
sls 30 Jahren ln Gebrauch ist, hat clle Unterschrift von
« getragen und l.«t von Anbeginn an
zw unter Seiner persönlich-In Aufl-lebt
· - - · hergestellt worden. Las-ist Euch in
dieser Beziehung Von Niemantletn täus- Ihen. Fälschnngctk
Knehalnnnngssn mal « klhenssosgnt" sincl nur Experimente
nntl ein getilhrllchcs splel Inlt der Gesundheit von sängllngen
nnd Kindern-Erfahrung gegen Experltnenh
Was ist cASTORIA
Worin ist ein unschädlichen snhsitltnt Mr castor ds«
Pnregorle, Tropfen nml scmthlng Spalte-. Es ist angenehm.
B- enthält weder Osplnny Morphln noch andere narlmtlnche
Bestandtheile. sein Alter hürgt für seinen U’erth. Es
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Dimhoe mal Ifindlcolllh Es erleichtert nie Beschwerden
des Wen-. hellt Verstopkung nnd Blähnngetn Es befür
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ln Gebrauch seit Mehr Als 30 Jahren.
sammt zu uns wir11
möchten gern Gute j
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thut-. Wir dafür vorbereiten und
getrennter-, daß Ihr zufr eden
iem werdet. Telephonirt nach
unserem Wagen. Telephon No. 9.
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s Wenn Jhr Neuigkeiten wißt,
die unsere Leser interessiren könnten
telephonirt oder schreibt sie unz, und
Lwir werden sie gerne veröffentlile
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tausend von ihnen bereits vor dem
Ausweibmgsbefchlus Etwa Mau
fead sind mit Bewilligung der Behör
den hier zurückgeblieben
Der verfchwuudene Prie
st e r. Der Abbe von Ungew, Herr Pi
ton, ift verschwunden Der Priester
ist am Abend in die Stadt gerufen
worden, um einem Kranken die Sa
kramente zu bringen, und ifi von
diesem Gang nicht wieder zurückge
kehrt Als man gestern früh in feiner
Wohnung recherchiektr. fah man, daß
alle Zimmer sich in größter Unord
nung befanden. Alle Schrätcke stan
den offen. und alle Schubladea wa
ren heran-dagegen und ihres Inhalts
beraubt Ein Geldfchtank war mit
Gewalt geöffnet worden, und die
Effekte-L die sich darin befanden, sind
verschwinden Man nimmt an, daß
der Priester durch Verbrechet abends
herausgewckt worden und einem
Mord zum Opfer gefallen ist. Man
bat fein Kruzifix und die Stola in
einem öffentlichen Gar-tm Bei dem
Kruzifix lag ein Papier, auf das die
Warte: »Ich dm Priestern« geschrie
ben warm
f Opernsängerin durch If
kien mit Schmaus-ausge
I ft e ck r Die taiserlichsrusfische def
» opernfängerin Gwosdezkaja in Pe
J tersiburg ift von einem trogischen Ge
schick betroffen worden, das zugleich
eine Warnung für andere Tierliebhas
bet ist. Es ifi in jüngster Zeit immer
E rnehr Mode geworden, kleine Affen
als Schoßtiere zu halten. Diese Mo
« de, die in Paris ihren Anfang nahm«
»isi fest besonders in Petersburg sehr
viel verbreitet Auch Frau Gwosdezk
kaja machte diefe Mode mit und tauite
vor ungefähr Jahresfrist ein kleines
Ileffchen. einen Makaki. der fie auf
- allen ihren Ausfahrten begleitete,
und den fie allmählich fchr lieb
wann. Nun neigen aber die il
bekanntlich sehr stark zur Lungenius
bertulofe, wenn sie in nördliche Lan
der verpflanzt werden Auch das Aeffs
chen der Hofopernfängerin litt an die
ser mörderischen Krankheit ohne daß
die Befiyerin des Tieres davon eine
Ahnung hatte Vor mehreren Mona
ten wurde plötzlich bei der Hofoperns
fängerin, die bis dahin jung und
blühend war, der Anfang einer Lun
genschwindsucht, festgestellt die ihre
Ursache nach Angaben der Uerzde in
einer Anfteckung durch den Affen hat«
te. Durch energische Maßnahmen, die
sofort dagegen ergriffen wurden
konnte der Herd der Krankheit bald
beschränkt werden. Dieser-Vorfall zeigt
jedenfalls, wie gefährlich die Haus
gefellfchuft der Affen ist, zumal dann
wenn die Tiere durch allerlei Lieb
kosungen in eine zu große Nähe der
jMenschen gebracht werden.
iöarte Rechtspflege Jn
der bayerischen Abgeordnetenkanv
mer brachte der Abgeordnete Held
Hentrutni ein Gerichtsurteil zur
Sprache-, das wegen seiner Härte und
wegen seiner Folgen sehr bedauerlich
erscheinen muß. Ein 57jähriger
Bauer Matbias Renner aus der Ge
gend von Regensburg hatte einem
Nachbarn erlaubt, in seiner Kiesgrw
be Kies zu graben. Ter Nachbar
schickte, statt selbsi zu graben, seinen
geistig etwas minderwertigen Sobnz
niit einein sechs-jährigen Buben; der;
Junge wurde verschüttet und kam?
ums Leben. Nenner. ein unbescholtes
ner Mann, wurde daraus von der
’ Strafkamer Negenkburg wegen sabri
lässiger Tötung im drei Wochen Ge
fängnis verurteilt Sein Begnadi
gungsgesuch fand kein Gehör-. Jn
solge der Aufregung erlitt er iin Ge
fängnis einen Schlagansall, der Ge
sängnisaizt soll indes die Krankheit
siir unbedeutend erklärt und dein
»Er-antei: nicht einmal erlaubt haben
tagsüber sein Bett zu behalten Vier
«sebn Tage später ist Nenner gestor.
ben. Abg. Held gab sein Bedauern
iAusdruck daß in diesem Falle von
dein Begnadigungsrechte kein Oe
ibeauch gemacht worden sei. Der
Münchener Löwenbräuniirt der we
en betrugerischen Einscheickens zu 6
Gesang-:- verurtetlt worden
Dazsel mä Wochen beendigt
estin Volke siehe man Ver
Ewig-www m
Man-dabei
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die durch Mist Spenden auf
M vord- waren sum Fer
luft aller Rechts M fünfjöhtcs
get Maus in die Irr-stunker
tun-paari- derart-ein
Diebstahl im spanbaiiei
srtilleriebepot Jn bei
Nacht wurde in das Zenit-trie
bevot in bet Vieiten Ctraße zu
Spanban ein cinbruch verübt, wo
bei es den Dieben gelana hundert
Zeichnnnaen tntt wichtigen Konstruk
twnen Mner Gefchütteile zu ent
wenden. Die Diebe, die mit denOerts
lichkeiten gut Bescheid wußten, et
brachen einen Schrank, der die frag
lichen Zeichnungen enthielt und lie
ßen alles andere unberührt Die In
gelegenheit wird mit einer Sbivnaqei
assäre in Verbindung gebracht
Angel-lieber Besuch des
Jrinpen Joachim in Pa
ris Die «Qpinion« erzählt, daß
Prinz Joachim, der jüngste Sohn des
Kurier-, sich dieser Tage in Paris
aushielt Der Prinz wohnte — na
türlich inkognito —- in einem stil
len Hotel der Avenue Frsdland. Ei
nes Morgens —- fo berichtet das
Blatt —- machte Prinz Joachim in
der Begleitung feines militärffchen
Beqleiterö und des deutschen Bot z
fchafters Freiherrn v. Schoen einen·
Spaziergang im Bois und begegnete!
dabei dern Präsidenten Falltdresz
lächelnd rauschte-n der Prinz und dte
Präsident der von der Pariser Reise
des deutschen Prinzen unterrichtet
war, einen diikreten Gruß aus.
Beurteilung des Frem!
denlegionärs Weinberger.j
Der Münchener, Friy Weinberger
von der 26. Kompagnie des erstens
Regimente der französischen Frem
denlegioniire ift wegen des Flucht
verfuchs, den er mit Hilfe feines
Wö, des Rechtsantoalts Adolf
Ueinberger atn 19. Mai unterneh
men wollte, vorn« ,.eonfeil de die-ci
pline«' zu acht Monaten Gefängnis
ver-urteilt und nach Merada trans
portiert worden. Fris Weinberger ift
ebenso wie fein Bruder verheiratet
und Vater mehrerer Kinder, hat sieh
aber mit feiner Familie überworfen
Gegen Adolf Weinberge-n der wegen
Beihilfe sum Tefertionsverfuch zu,
drei Monaten Gefängnis verurteilti
wurde hatte der Staatsanwalt ins
einer heftigen Anklage eine weit hö I
here Strafe beantragt Ter Verband-.
lung wohnten zahlreiche Europaer in E
lebhafder Erregnng bei. z
Die Untersuchung des Les-?
uablutbades. Senator Manus
chin, der beauftragt ist, die Ursachan
des Streits in den Lenagoldgrubens
llarzustellem ließ, wie aus« dem Be Z
sirk von Jakutst gemeldet wird. In
sämtlichen Bergwerken der Bena
goldgruben unter die Arbeiter einens
Aufruf verteilen, in der er die Arbei- z
ter ausserdert, ihm bei der Erfüllung ;
der ihm vom Zaren übertragenen j
Aufgabe zu helfen, damit er dem Za- I
ren über den wahren Stand der Tin« «
e hinsichtlich der Arbeits- und Le
bedingungen der Arbeiter Bericht
erstatten könne. Tazu müsse er sie bei l
ihrer täglichen Arbeit beobachten, das
er nicht nur aus Grund schriftlicherl
Berichte und Ausfagen anderer Ver-I
sönlichkeiten urteilen könne. Am«
Schlusse des Aufrufg heißt L» daßj
Senator Manuchin in wenigen Ta-;
gen in den Beegwerken eintreffen, ;
eine Konserenz mit den Arbeiterdele-»
gierten festsetzen und die Geiuche eins »
zelner Personen emgegennehtnen ;
wecdc :
Sozialisi und Kaiserisoch
Der sozialdemokratische Wicht-was
abgeordnete Tr. Landsberg, der als
einziger seiner Partei bei dem Kaiser
hoch, mit dein der Reichstag in die
eDeinen ging, im Saale blieb. wird
Ietzt vom »Vorwärts« energisch ge
rüfselt. Das sozialdemokratische
Zentralorgan schreibt unter der
Ueberschrist »Aus der Reihe getan-MS
»Am Schluß der lebten Reichstags
siyung hat sich ein Vorsall ereignet,
der die Parteigenossen sehr peinlich
berühren muß. Als der Präsident
das übliche Kaiser-doch aus-brachte
hatten unsere Genossen den Saal ver
lassen, um ihre grundsätzliche Stel
lungnahme zur Monarchie zum Aus
druck zu bringen Eine Ausnahme
machte leider Genosse Tr. Landsbcrg
Magdeburg. Er blieb im Saale und
erhob sich zusammen mit den bürger
lichen Abgeordneten vom Platze Wir
finden diese Temonstration gegen die
; Partei um so abgeschmackter und uns
sentschuldbareh als die vorausgegan
! aene Debatte über das persönliche Re
s aiment es um so dringender geboten
erscheinen lassen mußte- unsere
nuna umsl u «
Msotlitberden be
kanntlich Ost-idem immerhin
wirdmuervernünstiaea kein
tausend-i- su
Extra Fahre-reife sitt Sommer-Reisen
Gebt irgendwo hin
Ic. Its Ost-. Etcutsioss Preise nach New York und Beste-m via alle
Routeg gehend ein weg, und einen anderen Weg ruråckkehrend Eine interes
sante Reise rang zu diesen Fahre-reisen gemacht werden.
As. Ist IOCIIG Kist. Niedrtge Preise an b stimmten Tagen, speziell
Preise sü- irgend eine gewünschte Tour, dre größre Eisenbahnreise tn der Welt
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56 » — VcidcTclcpbonk: - « 56
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