Nebraska - , TUUEIEAUZWVH MI OF Ä Æialllcil F Jahrgang 32. Grund Island Nebraska, Freitag, den 7. Juni l9l2 Nummer El eh Uns dem Staate Z MWIIOOOOOO Ossssm · Nalph Kinjinger von Willst-ed ,11 Jahre alt, fand am Montag eins-n lötzljchcsn Tod, indem er mit einem grcadencn Draht in Berührung kam. « Tiefe Womi- murdm 150.000 Postkarthn von Lmalm ang- iiber die ganzen Ber. Staaten Heimde um dic Emdt zu annonciren o Ins Vater metfacmrinq Cu 1".:I anha lnsahsimtmt dort in kni zcr An ein grosse-I fiknfftuckiqosz Not-Judi- an U. und Langia-I Stra f:.- sit FRAan · Antomobiltwiixer von On stin ig-: und lltnchcnd Dersntmnclnn M ils-Un- Wudw, mn die Mriik Idnn ci txsx Contan :’1fsocjnt:nn in TUMXD M mit der thun-·- i:’lff0ci«nmi! in Emm zu sehn-n « Eleve Dotkglas von Fraumu tourde letzte Woche schwer verbeut indem aus einein Zweirad in einen Feuerwagen fuhr-. Er wurde in be sinuungstslosen Zustande ausgefunden und sein Auskommen ist sehr fraglich. s- « Ein lang ertmrfeter guter Ne Eaeu fiel letzte Woche fast über den i ganzen Staat Nebraska, und ließ die Former erleichtert ausathmen Dies läßt die somit günstige Erntemissichs ten sehr lpoisimiysvoll erscheinen ' Wassermeloneu, die ersten der Jahreszeit sind lenke Woche in Qua lia auekomnten, welches uuesähr zwei Wochen früher ist, als- letzies Jahr. Tiefe Melouen sind guter Qualität und der Wlwlesalepreis ist 50 und 60 Centszk « Das Eli-jährige vei der Familie Jsidor xsiiealer in Otnalia angestellte Dienstmädchen Della Larson nalun letzte Woche in selbstmörderischer Ab iickt Karboliiiure und ist kurz daran seit-den Folgen Ost-seiden gestorben -Nietnand iveis dass Motiv zur Thai. «« Aus bisher itussbeiannte Weise brach letzten Freitaa Nachmittag in der C. Roberts gehörigen S Inne ou der itz. und Ellltion Straße Feu er aus, welches dass Gebäude- zer störte. Der Schaden beliiuit sich au 8800 und ist durch und ist durch Ver sicherung gedeckt « John Petru, ein reicher Grieche Don Freniont, kehrte kürzlich von ei ner Reife in die alte Heimat-it zurück Wiihreud feine-:- sllufettidaltes in Griechenland nun-de er von dortigen Behörden iu Haft genommen, und trotzdem er Beiiuer der Ver. Sirt-a teu Viiraermptere mar, wurde er ge zwungen, i Moimte in der griechi schen Armee zu dient-u · Eine aufreaeude Jaskd uiit Blut lnutdeu Fand letzte Woche in den Straßen von Fremout statt Jmei Vagaluuideu hatten in eine Car der Tlcortlntseiteru Bahn eingebrochen und tnelirere lsexilsttstiiude gestohlen. Nach kurzer Jagd mit aui die Spur ge brachten Vlltliuutdett gelang es die beiden Uebeltliiiter ieitzusneiimeu « Ente tvolplvcrdnsntis Jiichtknullg erlncstt Froh an von Glcsnovor kürz lich, indem sei Gesicht bis-s zur Un tenntlichken vorhanka wude Er wurde in Begleitung mit P. s. Pop ver«-:s Frau von Pevvcr entdeckt, nnd Pcvpcr sah es- alsks feine Ehrenpflicht mi, mn tüchtig zu verdauen Ruh liegt jetzt im Counm Gefängniß. und wirdnnhrscheinlich noch eine Strafe anderer Art bekommen · Geome unm, von Omaha, Ge neral Managcr der Anheuser Busch Cocnpann für den Staat Nebraska wnkde anläßlich feiner Rcfignation nnd- Jst-jähriger treuer Ttpätigteit für die genannte Eompany von An gestellten dersele mit der Ucherrvich una eines wundchm Becheks zum Zeichen treuer Erinnerung und Hochachtan geehrt Thcodorc H. Conkadeö von St. Louis- nnrd ihm als StmtsleaImmsr folget-. « Alle Meinniuxsvcrfclncdonhaiten zwilchen der Wasserwcrksgesellsschaft und der Stadt Omaha sind nunmehr beigelegt wenden Dir Wasser-merkt werden am oder vor dem l. Juli von der Stadt Stadt übernonunm werden Dieses hat Bundesrichter Munger im Bunde mit EtsRichtkm Modus-b scr tia gebracht Beide Parteien behaup ten, weitgehende Zugeständnissc erhal ten zu haben. Das ist gut. Die Bürger der Stadt Omaha aber kön nen sich amtlichem daß didamtviaw Lust-reichem endlich einmal aus Ied- suänmt worden tit « Frau Geome- McGowmh on Greeleu welcher kürzlich beim durch brennen der Pferde schwer verletzt wurde, ist leyte Woche ihren Ver-lehnt Igen erlegen. Sie war krerade auf »dem Wege nach Otmha begriffen, um jfich ein Beim ampntiren zu lassen. ; « Bei einem letzte Woche durch annken von einer Lokomotive verur jfachten Jener, brannten drei mit Ties belade-ne Wagaons der But-dingten Eisenbalm Gesellschaft im Broken jBonZ Balmhofe nieder durch das en )ergnchc Eingreier der dortigen Feu ermeln wurde einer· weiteren Ver breitung dei- Feuers vorm-beugt . l , -. -»--.-..T---. . Ein guter Streich ist der Chicago Polizei gespielt worden« indem jeman »telephonirte, saß an einer belnnnnte Straße nieltrere Todte lägen Meli rere Polizisten, Netz-te nnd ein sit-an .kenivageti wurden nach der Stelle ge schickt, und waren nicht wenig liber taschi, das; die bezeichnete Straße nni Fridlnife lag, nnd natürlich la gen da Hunderte von Todten die aber keine iirztliche Hilfe nöthig bat hil Dae Resultat Iuak wunderbar-. »Wer etwa zwei Halm-us ich- reibt E Rintsclzenlsarlt von Sie-Inn Olle ;«iourde unser jüngster Sohn, derzeit vier Jahre alt sehr tiank Wir zo aen vier-sie zu Ratlie doch ohne Er Fioliu eis- seltien im Gegentheil schlim mer in werden rann dachte ich an sden :’llpenkriinter, iiber den iclk so lviel geltiirt italie. Da kein Aqent ’l)ier nun-, so sauste ich für eine Pro sbeliste und Begann sofort den Ge ;l")rmirlt. Dass- Nssultat war wunder slmix llnser tlnsitrer, kleiner Sohn wurde gesund- nnd iit seitdem int mer gesund gewesen« Jung nnd alt finden Gesundheit nnd Stärkung in dir-sein altem zeit Ort-todten Kräuter - Heilmittel Nur Editrrls Spezial · Vlgenten zu nahen kodee direkt von den Eigentum-kenn Dr Peter Faltrney de Zone Co» » M -o Sonne ilin , CMCMT elf-i Millionen Telleer werden siilIrlich nun den Wrchen diisi i- Lande-:- in sienide Minder tseiil sti, nni den Wil den Pia? Wort »Mit-:- tsredistlen in kennen, die timxsl niin qrdfzten Thei le feinen Verstand inr derartige En chen keinen anch dieiek Lenden non zlllisiioniiren nach Blinken China nnd mer nieisz welch anderen minderm nni daz- Ebailzselinni zn predigen Man-be mir nnn liidtt in gefallen, nnd in iein Himmeln-ich In luiiiiii.-ii. Wie Usel Mitte-- aer nnti diesem Weide inei« in innerem Lande-, Ia niner nn feren isikiexsen Nachbarn geschaiien met-den kunnte-, scheint niemand ein ;.:s-.-Iie.: Wir all- nniien, das; siiixs Tausende Familien in sehr insrinieiselten Ver hältnissen beiiidein durch Krankheit sum-i ina: imin die lliiache sein sonn sie Wie tint dieie ein paar Dollargi die iu in sreinden iindirn bers:-an—gab ltin-iden, inhianchen kunnten, scheint Ente-Hand zn bedenke xllcnnelf nnness Lilciidcikeih das· in Ider Vliithe ihrer Jahre von leicht ienizien nnnssn in·-:- Verderben zie Flolt nIiiide,1wiiliie lnisehniinen ver jscoszem non Meiniden inismchret nnd zmifzbersianden meiden ist« stehtt sich lneitunnqen in einein nnsittlichcn Sau iie llnterknint iu suchen Die Mensch lheit, die sich ihrer annehmen tin-s ang idem Verderben ziehen solltte, verach liet sie, ohne nur einen Versuch in ina chen, sich der llriache ihres trauriaen Daseins zu vergewissem Viele sind unter ihnen, die gern bereit sind, ih ren uniittlichen Lebenslauf anfinge hen, nnd mit aller Jnsbrust iiir eine Gelegenheit warten, ein ehrbare-I Le ben süihren zu können. Anstatit sich solcher armen Seelen anzmielnnem tust-darinnen wir sie. » Wir, die gute Christen fein wol ,len, sollten e: tin-.- nir Pflicht machen anstatt neue blinder Gotter znk Vei tretnnq unserer Kirchen bewegen zu jsnckeir nnsz der Verlorene-it anzuneh «nien. Dann würden wir Christen im wirklichen Sinne des Wortes sein imd von einen erhebend-n Gefühle de Menschheit gutes gethan zn haben er füllt iein. siönine ecs etwas schöne lreck das Oeer erquickendes neben, zu kivnsein einein Armen aan der Noth oder sei-tanzt der Verderbusnn preis gegeben auf die richtigen Wege ge holfen zu haben. Wieviel unermeß Uch Gutes könnte so niit den für fremde Missionen ausnsnebenen Mil lionen geschossen werden mit-messen CASTOIIA Das neue Liederkicnz Gebäude Die Arbeiten am treu-en Liedes kkanz Gebäude schreiten in erstaunli cher Weise vorwärts-. Die Seit-n utaueru sind errichtet das Meinem beinahe vollendet und die Bühne fast zum Gchrauche fertig. Alles be uöthigende Material ist am Platze und Kontraktor Zoldorf ist bestrebt den Bau des Gebäudes so schnell wie möglich zu vollends-L Bekamttlich findet hier am 3 . Juli die demokra tische Smatskouveution statt und geht nmu mit dem Plane um, dieselbe im neuen Lieder-kraus Gebäude abzuhal ten, full-J der Vau desselben ilucs da hin vollendet ist. Dass Lieder-han« Gebäude verspricht euqu lange in Gmud Island Murmeln Wunsche nachzukommen Außer sein«-m statt lichcu Aus-sollen wirdl es reichlich groß sein, lluteclmltutmou aller Art darin abzuhalten lescaterlieblmlusr wer den hoffentlich jetzt Gelegrulusit fin Dclb kluqu Der beklillllllcsttlll «Ekilckc' Fu stlusn lwfmmu1k, du du- qksoszks Wilh-s ku- uxkd der große Raum Besucheer aufzustelumsu, den Wuuulusu del-Z Zäaufuuslcr jmwlwl wie der Mssudusr ·;x.·«7lfs-!I;nusu Wird 2 Folmeuweilic der Heniiuunoflilfnr. j Die größte Feier, die lfier von der TVortuärts Lege der Herniennsföhne irrt-gehalten wurde, fand am Sonntag Innter Mitwirkung anderer deutscher sVereine ftnttt, alsJ die neue FWIME Heringen-eilst nun-de. Telefmteu von unserer deutschen Vereine des- ganzen staates- lisatteu sich eingfunden, die Ifern wichtigen Ereigniß besinnen-kniete IDie Feier begann mit einer Parade fnach dein Pluttdeutfchen Heini, wo srmclf einein lichtem Trunke ein Ok zchener die Fefdgäfte init zwei in vor flreffllchc Weise ngPiellen Stücken let-freute Präsident A. C. Mayerz zder luefigen Lege der Hertnannsföth tue fprach eine Willtotmueurede iuj kder er Bürgermeister Rnan einfuhr-! Ete. lsirofz Präsident Heide legte in; Filaren Werten den Zweck der Wasi Fund des erfreuliche Wintyrstlinin der-? leiden klar, moran wrofk Secretiikj Reime von Celnunsnii eine erjxreisf sen-de Rede liielt. Herr Lttuuind von Alten-esse City vollfiisdrte die Einwei iniug die Faluze Dier Liederkrant erfreute die Tlieiliielnuer durch zutei in antei- Weife zniu Ausdruck nebraltss le Gefänan Tie fchtsne Feier est-de-I te in dein genieinfctmitlirr-sen Zingenk eines für die Feier selfr Peissetkdkklz "-ch-ilitf3liedei·. Nin Mit-nd wurde eins ieinesxs Effen fertan dein auch tüchtig ,5.ugeflu«eel)eu unirde Toch- kaum war dies beendet, til-J die Klänge dess chlfefters czuin fröhlichen Tanze auf-, sorderteth und wurde ancli bis in die friilie :Uk’drgeuftuude dass Tanfbein ildttt geschwungen Allen The-Anchi neluuern wird diefe fchiine Ren-r nochj Junge in Erinnerung sieben s Mit qespainnrn Meint-ten erwarte »te Jeder ain Freitag die Möglichkeit eint-e- quten Regens ngleich dir Aussichten fiir "«ten solchen gan; be Hand-ers aiiniiiq ei«fct);enen, nnd IWN «:lcieniand dankte enttiinicht zu tin-indem ililb eis so ans e fein Mienen Viel-. .Farnier sagt-n, das; alle eluiiiichtten sani ante Ernten daninginnniznsu sind -niti’-ere binnean behalten-U, das; Fee »Einn- ausssiiinrn besser alci se nnd. Hiioch unserer Liceinnnzi sind die Ausd ksichten ausgezeichnet Wemi auch Jder Boden sein« trocken ans-siebt, so Hist doch das- reichen Schnee- und Re« igeusalles ldeg lebten Winter-I zufol iae reichlich Feuchtigteit in der Erde » leine gute Ernte ohne diiegensall zu si-; !chern. Jn einian Strichen, die seltr sandig sind, wird die Ernte natürlich; nicht so segensreich sein, und ist« s ssragliclh ob an diesen Stellen unters sden gnnstigen Rettenverkiiiltnissen Hin-s sie Ernte-i erzielt werden könnten; Inst über rden ganzen Staat sinds sdie Erineaussiccnen auwezeichuett,tnndx bliegt kein Grund vor zu bezwetselin dass in unser näheren Nachbarschaft die TIlusxssichten nicht ebenso gut seink sollten Wahr ist es, dasz der Regenl in letzter Zeit sticht sehr bold genie ien ist« aber deswegen find die Ernte Ianssichten nicht nieniner hoffnungs voll. Laßt uns aus qnte Erntet boffen nnd den Gedanken vergessen, daß schlechte Eritten unsz bevorsteht-n Ernte-seit ist nach lanne nicht hier, uns vieles kann sich noch zu nnieren Gunsten erweisen § Die besten Mittel allerhand« Kä fer und Ungeneser zu töten bekommt Ihr stets in bester Qualität in Etat ton’sslpotbete. , - .. Die ydchste Z it Neue Untersuchung ge gen Großschlächter. Pretstreiberei ungerechtfertigt Handelsdevuktenrent widerlegt die. freche Behauptung der -xleiichtruft bnronr. dan die Steigerung der Fleifchpreise nni eine Bett-inge tung des Vielnntrkebes ;uriick; nfiili ren fri, mit der Velmnptnng, dnn in den ersten vier Monaten degl laufenden Jnlireo viel mehr Vieh nni die Märkte gebracht wurden nis nsälirend des gleichen Zeitraum-«- in irgend einem der leisten Fein- sent tr- Bundesienntor Lurimer in Txkiiiizingtun angekommen: wird in kiplssner Enche dir-:- Wort ergreifen. l l l i i ( Washington, D. C» 3· Juni. Das Justiz -— Komitee des- Repräsentanten haufes stellt eine durchgreifende Un tersuchung über den Fleischtrust und über die Ursachen der Preistreiberei in Fleisch an. Seit länger als einem Monat sammelt das Komitee, dessen Vorsitzender Hiean D. Clahton ist. Material. Dasselbe ist nunmehr so reichhaltig, um die Vorladung und Vernehmung von Zeugen aus Chi rago, Omaha und Kansas City zu rechtfertigen. Morgen nimmt die eigentliche Untersuchung ihren An fang, und bald daraus beginnt die Vernehmung der Großschlächter und anderer Zeugen. Die selbständige Untersuchung, welche das Justizdepar tement anstellt, wird den Bestrebun gensdexs Komitees zugute kommen. Da Oandelsdevartement tritt in ei ner öffentlichen Erklärung der Dar stellung der Vereinigung der Groß sehilichtereien und Fieischhöndler ent gegen, daß die Steigerung der Fletichvreise auf eine Verringerung des Viehzutriebs zurückzuführen sei. Seit 1907, legt das Handels-bevorste ment dar, war der Zutrieb von Einlachttieren im Monat Avril noch niemals so groß. wie gerade dieses J.-.-«»r. »Das Steigen der Fleisch vreise,« heißt es in der Darstellung der Grvßschlächter, »ist aus den un geniigenden Zutrieb aus« dem Westen zurückzuführen Die MastviehsPrw dultion soll um 23 Prozent geringer sein, als var einem Jahre. Die Kon susnenten müssen lediglich fiir die Folgen dieer Verhältnisses ernstem men.« Demgegenüber erklärt das .L-sandelsdepartenrent: »Wie sich aus den dem statistischen Bureau des Han delzvepartenients erstatteten Berichten ers-Est, war der Zutrieb von Vieh nach den sieben wichtigsten Fleisch ussirlten des Westens im April dieses Jilxres größer, als er im gleichen Monat seit 1907 iemals gewesen tllriszerdem wurde in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres viel iixslxr Vieh auf die fraglichen sieben Tisihxnärkte gebt-nett als- tviilirend des ssslsiiften Zeitraumes in irgend einem irr letzten seh-s Mitre« Jlusckk der sttrieli von "««t!is«·.-7ikev its-A THE-fes »F t eine Muts-site Jssuuahxse Mundes - Vlvaesidneter J. M Net- ; f "’ VII-n VJIHTHNLP f«"". INO P·"i’-s1i«.it’ks ri;.--r Untersmluzm List-r die Standes-i filefichinsueitinn beantragte· Linkertes sub heute dahin. dass der Rleittrtrusti dadurch daß er die Fleischinsvettioni lorrurnpierte, doppelt gefährlich sei. 1 Washington II. Jnni. Bundes s-:mlor Willimn Lornner traf heute ans Chicago hier ein nnd hatte zu nächst eine lange aber geheime Konse renz mit Vizepräsident Sherman. Er weiqerte sich entschieden, etwas dar ijber Verlauten zu lassen, ob er mit Herrn Sherman betreffs seiner Resig«" nation verhandelt habe. Freunde Lorimers erklären aufs befiimmtefleJ lusz dieser nicht im entferniefien daran : denke, znriirl en treten. Er habe im ("-ic1enteil die Absith in eigener Sachepl ins Wort W erirreifksn nnd sich noln einmal gegen nie Vesiwtldikncnqen zu. prrseidinem die nic- -..-e.1cn ihn erhoben; l".-l-e. Eine lie? den verschiedenen Pcnatoren gehalten-« llntfraqe lml ersH eben, das-, Ln inier höchstens ZU klimmen erhalten Iwird Fis- Genalosj nsn haben ans-J bestsnnntelic erklärt, Das-, sie für Vlnttnlnne th LUkinOriiätH i kerichtg flinnnsn werden laut !:-clc!-,e:n’ Lorimer bekanntlich seines Sitze-S imi Senat für verliean erlliirt nserdch Die große Frage Tragweite deutscherArs meevermehrung. Ansicht von Franz-sen. Drei der Reserve angehörende Gene riile haben sich aus Veranlassung eines Pariser Motgenblattes da zu verstanden, ihre Urteile der Oessentlirhkeit preis zn neben. Der eine sieht darin eine Hebung der Lssensivkrast des Heeres. — Ein anderer erblickt in der deut schen Heeresvermehrung haupt sächlich ein politisches Meinst-ern Der dritte hält sie weniger für eine Kraftvermehrnng als eine beninnende Erhwiiehnng wegen der dadurch schwieriger werden den Verpflegnnq. Paris, 1. Juni. Fin Teil Tser hie sian Presse beschäftiat sich nech im mer nngeleqentlieli rnit Der deutschen Triehrvorlazqh nnd ein heutian Mor .1enl1ls.it«t hat, um tsie ganze Tragweite lHer Oeereåverxnelirnna inbezug auf Frantreieh in ergründen, drei der Re serve annehisrende Generäle nm ihre Ansicht befragt in die aktiven Offi ziere sieh iiber iso.itische Fragen ös seniliits nicht anzspreihen dürfen. Der ehemaliae Generalissimus de Lacrosx erblielt in der deutschen Maßnahme vor allein eixte Lsebnna der Offensiv lrast des .ff»eere-J«. Bei Krieassans bin-eh merk-e die Deutsche Arm-Je in erster Ezinie nseniier Reservisten sah len .:l(:« bisher ins-D Haber aeeianeter setn, Die Strapazen des Kriequ zu ertraaen Linie Dis JOertonnnrindo nnd im allererneinen dass Ganze Lsfi Irrtuer werd-e esse Verjiinauna er saliren Tie Qterarjifxeruna Der Zahl sei itsa its-ists im Vergleiche zur- Tier tnehruna der Osseiisiolr.1ft der Ar mee. General Vonval glaubt in der deutschen Heeresvermehrung haupt sächlich ein politische-:- 912ani5ber. eine Art Bluts, sehen zu sollen. Deutsch land habe einen moralischen Eindruck hervorbringen uns-»v ,.etwas Lotoser les" machen wollen. Vielleicht werde Deutschland eine-J Taaes für seinen Hochmut biisien müssen Frankreich könnte seinerseits keine grösseren Op fer an Gut nnd Blut tun seinen Bürgern verlanaen. schon weaen der niriickaebenden Geburtenzissern nicht. Doch liesee sich die schwarze Armee sehr wobl verwenden. Auch müßten die vielen ,,tlionv;ileurs« ausgewetzt werden« Endlich könne man anstatt einer Neservebriaade deren zwei bis drei dem Vlrrneetorbs angliedern, um so die Trupden erster Linie zu ver stärken. Die beste Deutschland in erteilende Antwort bestehe aber darin, die französiiche Vaterlandzliebe in eraltieren Messer-il Verein, der ebe malioe Kabineitchsef des- weiland Arieaznrinisters Ellndni erblickt in der Heeresvermebrunr wessiaer eine straft bertnebruna als eine beainnende Sciuoächnna, und zwar wean der immer schwieriger wert-enden Vervsles auna im Felde. Schon 1870 habe das deutsche Heer arosze Schwieria teiten dieser Art emvsunden, trotzdem es in ossenen Städte-n wie Nancn reichliche Vorräte vorfand. Die Sache wäre vielleicht anders gekommen. wenn man französischerseits beim Zu riiijtaehen alle Vorräte zerstört hätte. Auch siir diesen Benrteiler bedeutet die Zahl nicht alles. Der fran zösische Soldat sei den« deutschen sicherlich über legen, ebenso der Unterpf sizier und der Osfizier in der Feuerlinie. Was das Oberiommando anlanqe, so reserviere er sein Urteil. Vom Kaiser geehrt. Kapitiin Rehnmnn erhält den Kronen stden dritter Klasse. Berlin, 1. Juni. FregattensKapi tän Retzmanm der ehemalige Mariae AttachsH der deutschen Botschaft in Washington, welcher jüngst in der Heimat wieder angelangt ist, nachdem er zeitweilig das Komknando des klei nen Kreuzer-J ,,Bre1nen« geführt, ist vom Kaiser durch Sllerleihung des-Z Kronen Qrdens dritter Klasse ausge. zeichnet morden. Zugleich ist er der Marinestation der Oft-see in stiel zur Dienstleistung überwiesen Napittin ilketzmann wrd jedoch vorerst der lsir nolnna pflegen und ist zu dem Zweck vom Reichsinarine Amt aus sechs Wo chen beurlaubt worden« § Feine junge Getnüsepflanzcn al ler Art in anerkannt guter Qualität und mäßigen Preisen empfiehlt Wil ltams Gärtnerei. 122 N. Elm Str. WarwortbrüHiI Sängersest in Phän delphia in Gefahr ? Verlangen 850,000 Miete. Die Vertreter der ,,Stadt der Bru derliebe« hatten sich erboten, der Festbehörde des großen deutschen nationalen Sängeriestes 850000 zur Verfügung zu stellen. —- L» ses Versprechen haben sie anget lich nich tallein nicht gehalten-. sondern von dem Festkomitec ver langt, daß es für die Benutzung der temporäre-n Halle noch Böo 000 Miete bezahlen soll. — Zwei bekannte Deutsche in Milwaukee, Wiss» gestorben. — Karl Teipel nnd Veteran Karl Waltlser. Philndelpbin, STI. Mai. Jn den Kreisen der hiesigen deutschen Sän ger herrfcbt heute nicht geringe Auf ren111m. Wie ein Blitz mis- heiterem Himmel verbreitete sich gestern die Kunde, daf; die Stadt ihr Verspre chen, Dem SängerfeftiKomitee BIE MU zur Verfiiqnnzi zu stellen, nicht halten wird Um aber dem Standnl die Krone Jnsznietzem verlanqu die skijdtisdien Behörden jetzt sogar noch TIODW Miete iiir Benutznnx der temznsräiren Sitte in der di: Sän aerseit «7:-«:tsiks:«-en sollte Der Kon tr str fäir Des Alt-II der Halle wnr von Pers itsjks tif ctei Pein-Erden fiir THO sitt-J vstkel en dir-Den T1s3 jetzt für die F i i :"«.: I- ! -«,’-«--«s««« verlnnat wer den, l,.: t in Den streifen Der Sänger nnd iilserbnszst dek- Tentfcbtnms die karösite tsxstciiftnrm i»rvork1erufen. Seiten-:- der TIkereipixiten Sänger ist bereit-i- eine VrcsieT«Derfnmmlunq ein berufen Werk-est Mit den JIDDOO .Miete ist die Stiidtverwaltung übri gens noch nicht einmal zufrieden. «Manox Blankenburg stellt in dem Kontrakt, den die Festbehörve unter zeichnen soll, ausserdem die Forde rung, daf-, die Sänger für den nöti gen Polizeifchut3, die Verpflegung der abtommandierten Mannschaiten und Beleuchtung der Halle bezahlen sollen. Die Entrüstung über die Forderungen ist so groß, daß von verschiedenen Vereins-Präsidenten angeregt wor den ist, das Sängerfest im »Commer cial Museum« abzuhalten, in dem der republikanische Nationalkvnvent im Jahre 1904 stattfand. Das Mu seum ist der Festbehörde von der Universität von Pennsylvanien zur Verfügung gestellt worden« Für das Sängerfest, das am 29. Juni be ginnt, werden ungefähr 5000 San ger erwartet. Wenn es der Sänger feftbehörde jetzt nicht gelingt, schleu nigst zufriedenstellende Arrangements zu treffen, so ist das- ganze Fest in Frage gestellt. Mitte-sausen LI. Mai. Karl Tei pel, ein im ganzen Lande durch seine Geschäftsreisen bekannter deutscher Bürger, ist gestern morgen in seinem hiesigen Heim dahin-geschieden Karl Teipel wurde am it. November 1845 in Arnsberg, Westfalen, geboren und erhielt eine vorzügliche Erziehung für die kaufmännische Karriere Er war zunächst in Belgien taufmännisth tä tog und siedelte vor etwa vierzig Jahren nach Amerika iiber. Lange Jahre war er tktefchäftsreisender für grofze Firmen im Westen und war dann später in Milwautec in ver-· schiedenen kaufmännischen Branchen selbstständig tätig. Jm Jahre 1879 verheiratete er sich in La Erosse mit Fri. Dora Josten, die ihm bis zu feinem Tode eine liebe, treue und aufopfernde Gattin nnd Pflegerin mat. Der Ehe sind zwe« Söhne ent sprossen Miliouuter. Wis» 21 Fhi Jtn Alter von Rt Jahren verschied as stern im Ssnfdiiieisbeisp des in wei ten Kreisen bekannte Veterxm Karl ftp Waltber Derfelixo hu im Jahre lsssth imch Milwautcr nnd verheira tete firb im Juchhe 1859 mit Char lotte Kinicmi der drittsilisfien Toch ter von Tnlmnnn Inventi, Dem Nriinder der Its-di «.s’?ilnm11kee, der eine mdimierin zur Frau biitte.Die « fer Ehe ist ein cobn Lonis Junensi iWulthen entsprossen Als der Krie.; ’im Jahre iRsil tin-— bron war der iVerblickicne einer derjenigen, die zur Fahne eilten. Er war 1. Leutncmt im Z. Wigionfiner Regiment, Komp. K, und ein Bruder des verstorbenen Oberst C. H. Walther Herr Wal ther war ein gebotener Kuthesse und· gelernter Oekonotn und Forstmamx Alle Sekten Fathen hoc Helmh Lo To.