cizzie Hanfstengeki Brief. MIXIIIIIKIIJIIUIII IIIIIUII Z II II II IIKIIIII s I II II IIIan " qu. No. 618. Jch denie in unser hanc muß es immer ebbes gewwe was eck seiiing is un ich iann gar nii glauwe. daß es auch so bei annete Piebels geht. Wisse Se, wenn ich ebhes foe Camic nienis lehre dehi, dann wiit es ’a noch different, awwet wie es is, get-i mich nicts iwwet meine Ruh un mein Pies un das is edbes was ich, denk ich, nii hen kann. Die Jhsiet Weckehschens sin ja nut iotz gewese, awwet die Vnwe hen pieniie for die Kürze aufgemacht Je den Dag hen ich mein Baiiet gehabt un ich sin froh gewese, wie die Schul widdek gestaei hat. Awwek das is nit was ich Jhne hen vekzähie wolle. Den anneke Abend sin ich grad dabei ge wese, die Kidö ins Bett gehn zu mache. Der Philipp hai sich teddig gemacht for sein gewöhnliche Gang zu den We desweilet anzutreie un hat schon ge sagt gehabt: »Weil, ich muß noch e we nig frische Lqu fchnappe un ich denke, ch gehn noch e wenig foti.« Soweit die »ftiiche Lust« tonzetni is, die kann et fchnappe, wenn et emai fot e halwe Minnii den Kopp zum Fenster enaus Läge dahi, diiahe länger nimmt det hi zu den Wedesweiler doch nii nn die sillie Riemaek iiinni et sich grad so gut spare. Awwet ich fin so dazu ge iuhfi, daß mich gar nicks mehr dkiwi wer einialle duhi. Well, da siilli mich ein, daß ich ja anz von meine Statie abgekomine sin. isu met make all bissie, da hen ich aus einmal e Neus an die Stein in Froni von unser han«-: gehöri. Jch den meine Ohre gespitzt un da hensich zu mich Magd bei Galle, das duht ja snunde, ais wenn en Bausch Ielleesch en Eiempt mache behie, zu singe. Ach In ich edenki, das is mehbie en onsch lletsch wo von en Saluhn komme un gut fühle un da is auch der Philipp, was mein Hei-band is, kom: me un hat gesagit »Lizzie, hat et ge sagi, hör-seht hu das Singe«i« »Das is natiings«. henn ich gesagt. answer in dieselwe Minnii is unser Dohrbell ge tunge werde un es hat auch jemand an die Doht genoan Der Philipp un mich sin zu gieichet Zeit daunsiehes gelause un den die Dohr aufgemacht un da hen wenigstens sins un zwanzig Männer gestanne un hen »Ich grieße dich« gesunge. Wie ie mit durch ware. da hen se »Sutpeeiz« gehalleti un sin inseii gemattschi. Well, Misiet Edi ihon mir sin putiieniek iipwetgeiom ibeltl Jn das Kraut waie all die l Sicmmgöscht von den Wehe-weiter un J oss Kohts weit auch dei- Wedcsiveilet I in hochsteigener Person dabei. Biieids s das wake noch lo ebaut sechs Felletsch i wo ich noch nie nit gesehn hen Wie se inseit ware, do heii se ge ,siart den Philipp zu sein Gebottsdag zii kohngtiittelehie un den ihre waet Hutte ausgezoge un hen gestatt es sich » gemiethlich zu mache. Jch war niil Zehbel auch nur ein Wort zu sage. Die iBuwe wo schon puttieiiiet onoreßt ware, die sin all daunstehrs komme un ! lien ausgegiiitt wie e Band Tschippsies Jch lieii mich geschemt wie alles. Der I Philipp hat zuekschi seine Sprach wid- ; det gesonne. »Scheiitelmiinnet"« hat » sagt, »in die etschte Lein ieiiF Jht ! Liseehten in Riegard zii mein Ge- i botisdagz es nimmt noch mehr wie siwwe Monate bis dei- komme duht un « ich kann nii sehn, wie Jhk aus den Gedanke komme ouht un dann kann ich auch nit sehn, wie Jhe uns so mit: aus e Nohtiß ins Haus gefalle könnt komme, also mitaiis daß mer die al lekgekingste Preppetehscheiis gemacht hat. Wei, ich könnt euch noch nii emal . e Gliis Bier oisetieie bikahs ich heii niik noch zwei Battele ins haus un Jlit könnt euch denke, wie weit die eium gehn bei so e Kraut. « i Da hat der Karpentetbahö das Wort ergriffe. Er hat gesagt: »Mein liewer Feeind Philip, wenn mir sage, heut is dein Gebottsdag, dann is et auch heut, un da sin seine zwei Wege ebaut it. Was das Bier beteesse duht, va könne met dich beruhng Mir wolle gar kein Bier heut. wenn mer Schipr drinte wollte, dann wäre mer bei den Wedesweiiee gangr. Mit wisse ganz ennu, daß du zwei Woche zurück e feines Fäßche Wein kriegt hast un das is gut genug for uns. Jest ma wei ter kein Nonsens un tomm etth mit die Deints.« « Mister Edithor, ich hen immer noch nicks sage könne. Jch sin mich vor komme, wie e Mach wo vergesse is word-e auszutvinne. Jch hätt ja noch gar nicts drum gen-we, wenn das Haus nit in e schreckliche Lohndischen geweie wär; ich hen am nächste Dag starte wolle mit hausiliene unda hrn ich mich nit noch emal lang battere wolle mit auszustrehtenr. Un das aller schiimmtte war, daß, wie einer von die Gang gesagt hat, daß die Lehdies spä ter auch noch tomme dehte. Jch hen den Philipp bei Seit ge nomme un hen gesagt: »Man Phil, wenn dich dei Lewe un dein häuslicher Friede auch nur so viel wert is, wie e Pienott, dann nimmst du keiteweg die ganze Gang fort aus den Haus. Nemm se zu den Wedesweiter sein Plan un duh se triete wie alles, arotoer in mein ans tann ich se nit drauche.« Der Philipp hat auch die Mohichen ge macht Un nach e wenig heisitehte« sin ie auch mit einverstande geweir. Wie die « Gang aus mein Hang fort war, da» hen ich emal dies Adam geholt un den T mich in mein rz gefreut, daß der. Truhel auch wtdder emai iwtvek war. « Jch hen’s ia gesagt, in unser Haus musz es jeden Dag e Eckseitementz gethe. ? Mit allerhand Achtung Youks Lizzie HaniftengeL sfoforsifgs ocsssjjfjoxgspjpsiucngo ssdjgojs o«-«-isss»9705040701010101001010 exoti- »in-»s — Humoristische Inapr -ic-."-s-.«.s·-r-s--.s--- .-- «--«.Yn.---«-r-r«-c-rsfsfokssi »du-- um«-« umsponnen-III I »st- o »si ALLE-NO s. sw- I «-H----f----,----»- - - - Gesiclsch. Sie: »Du wirst doch bei« diesem Wetter nicht fortgehen?« Et: »Ich den!' halt, Alte, bis zum Namer holte ich es schon aus, und dort ift es stock-W Dis disse. «Jhte Tochter lebt wohl sehr glück lich mit ihrem GattenW »Ach, es ist esne fande, die zu se hen — akkurat die elben Leibgetichte haben die beiden!« (Aus: Wgendorfet Blätter-J Unytsttitelh »Sie ist seht iteigebig mit ihren Wohitnten«, tagte eine Dame. »Fteigebig, ja«, antwortete die an dere, »aber nicht immer peattitch. So wollte sie z. B. Weetuheen nach Attila schicken, um die atmen Negee von der Schlafteanthett zu heilen.« Ein schiene-. Sie waren in Paris nnd haben gar nichts von all den Sehenswiiedigleb ten zu Gesicht betotnmenf haben Sie nicht wenigstens eine Rundfahkt durch die Stadt gemachti« »O doch! Mit der Untergeund bahn.« Du this Weibliche. Sie: »Siit knein hut gekadei« St: »Ja, ganz gerade » nun aber tchnes, sonst verpassen wir den Zug.'« Sie: »Ist es nur wirklich wahr, daß et Feinde sitts« site t: »Ja, er könnte nicht geendet n.« Ste: »Dann inuß ich noch einmal tun Spiegel gehen. denn nach der hi n Mode darf dee hat nicht ganz » see Neut« Erkannt Batonim »Ist mein Mann nicht das« Diener: »Der here Baron ist im Bibliothetzimmet beschäftigt!« ’Baeonin: »So wesen Sie ihn auf —- ei ist Besuch dal« » si ti! »Ich darf nicht mehr viel essen, kaum mehr etwas trinken, nichts mehr tauchen, nicht mehr im Wirtshaus Nen, nicht mehr allein ausgehen . . .« ’ »Sind Sie leanl's« »Nein oetheitatet.« Ein Erteieener. here (zu einein alten Führer bei ei ner Bergpaetie): »Na Sie haben schon viele den Berg hinauf-— und-herunter geführt?!« Der alte Führer-: » a, . . .. hinauf mehr als herunters« « — A.: »Nun, here Nachbar-, habe ehött, der Iassieter «. hat fein Wirthgcd Staatsjubiläum gefeiert was ist er denn : da geworden?« ! f LI: »Es-im je, geworden — befofs l en Allerlei aus dem Jnlande. —- Der 55 Jahre alte Wm. Zahn-. son, von No.10 Coleö Str.. J e r se h« City, N. J» wurde neulich damit-I tagS als Leiche im hausslur von No. 10 MaxwellsStraße ausgesunden. Die in No. 7 MaxtvellsStrasze wohnende Frau Math Smith hatte abends vor her einen betrunkenen Mann in das Saus ehen gesehen und man vermu tet, da Johnson im Rausche verun aliielt ist. Er hatte Geld in der Ta sche, rvar also nicht beraubt worden. —- Suverintendent C. A. Gasser vom Bureau siir Explosivstofse sagte, daß die neulich im Hausflur von No. 288 Morris Avenue, N e wa r t, N. J» gesunde-le Bombe, eine vier Zoll lange eiserne Röhre, mit Dynamit ge fülit war. Wenn sie erplodiert wäre, hätte sie das Haus zerstört und die zamilie des Mallaroni-Fabrilanten averio Fibucia, der im selben Hause sein Geschäft betreibt und wohnt, ivtiu kaum mit dem Leben davonge tommen. Wie berichtet, hat Fidueia seit zwei Jahren Drohbriefe erhalten, denen er aber teine Beachtung schenkte. Die Auffindung der Bombe bewog ihn aber doch, die Polizei zu benachrichti gen. — Louis Aldoise von No. 276 Orange Str. und James Lamonde von No. 148 Netvarl Str» New a r t, N. J» gerieten an der Nesbit und Orange Str. in Streit und Aldoise erhielt dabei eine Stichwunde im Ge sicht und eine Schnittwunde am Hand gelenk. Er wurde ins Hospital ge bracht. Sein Angkeifer entfloh. —- Aus einer Barge, welche auf der Höhe von Fort Wrigbt, N. Y« lag, wurden türzlich im Beisein vieler Ossiziere der Mariae und der Armee Schießversuche mit einem Aeroplam Geschii angestelltJveiches man fiir das lsic jetz aröszte seiner Art hält. Das Geschijtz wurde zweimal abgeseuert, und obgleich es auf sehr empfindlichen Stahtfedern montiert ist, stellte sich ab solut leiu Rückschlaa eln. Der Ersin der des Geschützes ist der Commander 6levelano Davis von der Bundesma rine, und dieser Ossizier hat es von ei ner Firma in New London ausführen lassen. Es ist ein vierzölliaer von 12 Just Länge und einem Gewicht von tm Pfund, und es ssjlxletidert Geschosse im Gewicht von PS Pfund, welche eine Flnaaesckwindiateit von mehr als 1000 Fuß der Selunde entwickeln. Das Material, aus welchem die neue Waffeheraestellt wurde, istVanadium Stabi. Nicht nur Commander Da vis, sondern auch andere Osfiziere er lliirten sich mit din Ergebnis der Schiestversuche für außerordentlich zu frieden. Nachdem an dens Geschiitz nocb einige Aenderunaen von verhält nismäszia geringer Bedeutung vorae non-isten morden sind, niirk es zur osfi stellen Prüfuna seiten-T- der Vnnedsre gierunq nach Wallfington überfiilth werden —- Unliinast morgens brach im Opernhause zn D v d g e C i t n, Kans» unter derBiibne ein Feuer ans welches in kurzer Zeit das ganze Ge. bönde nnd siinl andere Geschöstshiin ser in Asche legte, einen Schaden von iiber BRUNO vernrsachend —-- Eine arausige Entdeckung wurde am Sonntag aus einem meritanischen Friedhof bei der Voael Mine dreiMei len östlich von N o el d a l e, Ter» ge macht. Dort machten Leute, die den Friedbos durchtoanderten, die csnt deckxtna, daß Grabschänder an der-ter beit gewesen. Zwei Gräber waren ae Bist-et worden und waren Stücke eine-J alten Sarges sowie Teile eines mensck lichen Stelettes ans dem Boden ver streut liegen gelassen worden. Beide Gräber waren teilweise wieder znae schüttet worden und standen zwei Gi nier, deren man sich bei der Arbeit be dient, in der Nähe. Die Afsaire ist m ein niysteriöses Dunkel gehüllt, umso mehr-, als in den beiden Gräbern arme s meritanische Minenarbeiter sind, die keinerlei Reichtümer rnit ins Grab ae nein-nen. - —- N. Ei. Nonsen, ein junger Deut set-er, welcher erst vor kurzer Zeit seine Bürgerpapiere erwirlte, hat irn nord wesilieben Teil von L i n c o l n C o u n t y. Wash» von J. M. Groner 160 Acres Weizenland erworben nnd zwar zu W was etwa 356 pro cre bedeutet. Herr Nansen stammt aus Alrnira — Als Lee J. Tanaunkn, ein Hei zek im Schwester-Gebäude in Wi ch i t n , Kund-» auf einem nötdlich vom hause angebrachten elektrischen Fahtftuhle ein Faß Asche vom Etdqe schob nach oben bringen wollte, ftol pekte ee nnd fiel so unglücklich hin. daß sein Kopf zwischen dem Boden des Fahtitubles und dem Fußboden der ersten Etage geriet, seinen Kopf zer molncend. Tanquartz evnt 48 Jahre alt und hintetlößt seine Witwe nnt 2 Kindern an 1439 Süd Main-Stmße wohnhnft. — Jn einer Rede, welche sie tükzlich voe dee Kansas-Konstanz der metho difttfchenEpiitopaltieche in K n n s a s City, Mo» hielt, äußerte sich Frau S· h. Wallqee, die Staatioegnnisntos tin der »Meine-es Christian Tempe tanee Union von Kansas«: »Es gibt « zwei Wege, um fiit das Batzy zu for gen, wenn sich die Mutter zumSiimnp platz begibt: nmn lasse den Vater mii dem Kinde zu Hause, damit er nach dem letzteren sieht, während die Mutter ihr Stimmrecht ausübt, oder nmn neh me es mit und schule es in der Weise, wie die politischen Dinge geleitet wet den sollten.« — Die Pläne für den Bau eines S-lnais-Fiapiiols in Snii Laie C iii). Utah, welches zwei Millionen Doilnrs lofien wird« sind genehmigt Nahezu 8800,000 des Baufonds rüh ren ans der Erbichniisiieuer bei-, wels che von ven Union-P.n·ific-Aliien des verstorbenen Eisenkahnlönigs E. H. Hattiman entrichiei worden iii. Jn den Quarte-FAMer in New art hat sich Frau Louise E. Tronson, die Vesiherin des vor einigen Wochen durch einen Brand zerstörten festhie nntlen Teehauses »Ernst-er Kettle« an South Orange Ave. und Scotland Amt-, South Orange, N. J., »Halt-ja bekannt, das Feuer angelegt zu haben. Auf eine zweite Anlloge, das-, sie das getan, um die Versiche nmkxkqesellschaften zu betrügen, plai »dikitc sie ,,nicbt schuldig« und stellte Blum Bürgschaft dafür, daß sie sich j.jets».zeit im Gericht stellen werde. i - Das SupresneiGericht in l L um via, Wash. hat eine wichtige Hinttcheidung getroffen und dadurch ;dn-;- Urteil des Slkperikaericksts von Clauit County, in Sachen des Groß i«'s?)Pirituosenhiindlers H. A. NobinsOIL zwelcher eine Bandes - Lizenz IMM niichdem er einem Bürger Mi. Ver nons eine Gallone Wbistey verkauft l:otte, umqestoszen Das Superior-Ge richt von Slagit Couiity hieß später einen Einwand gegen die Verhaftung »mit. Das Summe-Gericht erklärt, xdas Getränke in Paketen, wenn außer HHrrlb des trockenen Territoriums ge !lnnft, wohl abgeliefert werden dürfen Jalser es dürfen keinerlei Getränke in zGroßvertauf in trockenem Territoriurn gekauft werden. Dem Paragraph 17 ice-S ,,Lokal Option" - Gesetzes gemäß »diirsen nur Apotheler Spirituosen Everlansem und zwar unter den größ )ten Einschränkungen Dn noch andere IFiille in der Schwebe sind, welche den LParagraleer 19, der von einer Her stellung von Spirituosen in trockenen Tetritorien handelt« angehen, weist »das Supreme - Gericht speziell daran ;l)in, dasz seine Entscheidung nnr den Verkauf geistiger Getränke in trockenen iTerritorien betrifft — Jn Mc Robert-E zw« Der neuen Sfcdf, welche die Confolidatiou Coal Eo. die neue Mitten dort eröff net hai,etrich1kn wird hi« man mit der Bat-arbeiten begonnen. Tausend Wobnhäuset und Läden werden errich tek werden und über tausend Hand werter haben dort Arbeit gefunden. Nim- Pistsbnmkr Finnttaktotenfirnm hat dies Kontralje für die BonatbeiteIL — Der von seiner anslie getrennkt Ilebenhe stiifer Joseph Dietz wäre neust Fick- in seiner Werkstätte in No. 3 Bad-s «er Avenue, N e m a r k, N. J» beinahet ikn Feuer umgekommen. Polizist German bemerkte-, daß nns der Werk-! sttätte Rauch drang, nnd drang in dass lbaus ein. Er fand Dietz schlafendj Innf einem brennenden Sofn undv sbmchte ihn in Sicherheit; sein langer-L Ratt war nngesengt, doch wurde et da anrch nicht wach. Eine brennende? Kerze, welche umgefallen war, hattet das Sofa in Brand gesetzt. Da Feuer wurde bald getötcht nnd richtete nur geringen Schaden an. Die Poli zei tagt, Dietz sei noch betrnnten ge-« wesen-als er gerettet wurde. ! —Als der Polizist Donovan von; oeeffersonville nach dem Haus Hin 212 Pearlstraße lam, um eine dort wohnenden Frau, die verschiedene« Namen angegeben hatte mitzuteilen, sie müsse die Stadt verlassen, wenn sie, nichtverhnftet werden wolle, sprang die Frau, als sie den Polizisten kom men sah, ans dem Fenster ihres Him mers auf das Dach eines Schuppen-i nnd vrn dort auf die Straße· Dann( bestieg sie schleunigst in Begleitung ei-i nes vierzehnjiibriaen Mädchens das ihre Tochter sein foll, einen nach Louis ville fahrenden Straßenbnbnwagem und verschwand Die Friu soll ver-I sucht haben, in verschiedenen GefchäH ten einen Pump anzulegens Sie hattet ) indessen nichts straftriirdiges begangenl nnd ihre Flucht ist daher unerllärlich. ’ Als vor kurzem beim Ein treffen eines Frachtzuges in B r e n ha m, Tex» ein mit Kaufmanns giitern für dortige Geschäftsleute beladener Güterwagen geöffnet wur de, machte man die Entdeckung, daß Spifzbuben demselben einen Be fuejk abgestattet und so gründlich Um selsau gehalten hatten. daß mit Aus nahme eines Marmor - Grabsteineö nichts unberührt geblieben war. Von einer fiir Alex Simon bestimmten grvßen Kiste Kleidung war nur ein einziger Rock iibrig geblieben; eine Kiste mit Schuhen, die an L. Roesleo adrefsiert war, war bis auf einigePaare ans-geraubt, usw« nur der Grab-« stein, fiir den die Spitzbuben augen scheinlich leine Verwendung hatten«· war unbeläftigt geblieben. — Richter Walter Lineoln wies tiirzlich den Antrag der Verllagten auf eine neue Verhandnmg in dem Prozesse der fünfjährigen Graee Elizalteth Bridwell gegen die Stadt L o u i S - - v i l l e, Ky» ab und bemerkte, daß diet der Klägerin zugesprochene Sehnt-ener fatzsnmme eine sehr mäßige gewesen? sei. Die Kleine wurde am R. Qltobers Milch-während sie mit ihrer Mutter,L Teresa Bridwell, in einem Briggy die Jockfrnstraße entlang fuhr, durch eine Kollision aus demGefijhrt aeichleudert. wobei das Kind derartig verletzt wur de, das-, ihm das linie Beim amputiert werden mußte. Den lrnfall soll die Mannichaft einer Fenerspritze verschrei tiet haben welche gegen das Gefährt rannte, und eine Sisadenersatzilage zum Betrage von 82 ), 000 trurde gegen die Stadt einaereicht. Die Gefchwore neu sprachen dem Kinde s10,()00Scha: denersatz zu, und die Anwiilte der Stadt beantragte-n einen neuen ProL zeß. Der Richter hielt aber die Grim de der Stadt fiir nicht stichhaltix1. ——- Die Ameriean Toba« o Ce. wur de liirzlieh im Bundegdistrittggerielst in N e w O r l e a n Ls La» verurtei it, - der Peo ples Tobaero Co. von New Or ileans 826000 Seimdrnerfatz zu zah ! qen Die Klage gegen die Am Tobac .o Co. lautete auf Verfchmiirung zum T Zweck, die Konkurrenz zu rninieren —- Ein fiinfftrieligeg Holzgehiinde stieg Schlachthauses zu B r i g h t o n , s Mass, in welchem hunderte von Ton nen Schweinefleifch Prodntte aufbe wahrt waren wurde von einem Feuer zerstört. Der Schaden« welcher gegen 82100,000 beträgt, verteilt sieh Zwischen die Brighton Parlan Co» die Hausth malers Je Cunningham Co. und die New England Rendeiing Co. Von ten vielen in einem anstoßenden Ge l-iiude eingeschlossenen- Schmeintir wur den gegen hundert, welche in Gefahr waren, zu verbrennen oder zu ersticken, frei herausgelassen nnd in lurzer Zeit waren die vornehmsten Straßen Brightonsz mit ihnen gestillt. t -— Sieben Lehrer in L e e d s, N. D» legten dem Schulrat eine Petition vor, in welcher sie erklärten, daß sie ihre Stellen sitt das nächste Jahr nicht« annehmen würden, wenn eine be stimmte Lehrttast wieder angestellt würde, weil in solchem Falle ein har monisches Zusammenarbeiten Unmög lich wäre. Der Schulrat schenkte der Petition leine Beachtung und beschloß, alle Lehrer siir das nächste Schnljabr wieder anzustellen- Wie erklärt wird,« is; die Petition die Folge von seit zwei Jahren bestehenden Mißhelligteiten. s- In Gleng allz, N. Y» wurde das bekannte ommerhotel am Likc George, hol-icon Lobge, bis ausi den Grund niedergebrannt. Der Schaden beträgt 325 000. Eine Ei merreibe von 100 Männern konnte das IFeuer trotz grosser Anstrengung nicht löschen Ok .. Of I-« Ver-mischte Nachrichten. IZZZE . Zeit einiger Zeit wird in Natter Zdani alter Käse tünitlich heraestellt.» ; Tcr frische Käse wird dabei unter ei-; ineni Drncke von 10,000 Volt einem» ? Wechselstrom von0«2Anivere ausgesetzt i ;und zu gleicherZeit derssinroirtnnq der s s Lust überlassen. Bei diesem Verfahren iist es möglich, innerhalb 24 Stunden» f einen frischen Käse in alten zu verwan- s fdeln Die Methode wird im großer-U TStile mit den besten Erfolgen ange wandt Da der ,,alte Holländer Käse« einen weitaus höherenilir.is erzielt als der srische,sind die wirtschaftlichen Er- ! solqe verhältnismäßig groß, da Miete siir Lagerräume und vor allem die mit der langenLagernna oertniipsten Zins-: verluste iiir den Käsehandei sortsalien ifsin in Mexito ansiissiger Amerika Iner hat sich über die dortige Lage wie folgt geäußeett Es srent mich zu er sehen, daß die amerilanische Preise im großen ganzen gegen eine Jnternention sich ausgesprochen hat« Eine Inter oention iviirde ein schrecklicher Schlaat fiir die Ver. Staaten nnd für Merito sein, weil sie die Vesetzung dieses Lan-· Des durch mindestens- 20,0(t(s Mann iiir nieixicre Jahre znr Folge haben kniiszte. war- znm mindesten einen Ko stenausirand von einer Billion Dol lars verursachen würde. Mit einer Jnteroenticn würden wir uns sür etrsiqe Zeit den Haß aller Meritaner inziehen Jn keiner anderen Sache ssetunden die Meritaner solche Einv findlichteit, wie hinsichtlich einerJnter-" vention Es sollte nichts unversucht bleiben, igin einer Jntervention vorzu beugen Einen Tunnel Von LIE- Kilometer Länge plant die russildre Regierung-. durch den Kaukasus zu stechen. Es würde das der lönglteTunnel der Welt iilserliaupt werden« Nach einein Berich te des »Prometbcus« handelt es sich unreinen Bubnlsau zwischen Allons tatvtnö« das nördlich vom Kaukasus-, und Tiflis, das südlich Vorn Kaukasus gelegen ist« Um von Wladitawlas nach Tiflis, die in der Luftlinie bloß 2000 Kilometer von einander entfernt sind, zu kommen, muß mun heute an der inspischen Küste von Knutnsien herum, insgesnmt eine Strecke von mehr als 1500 Kilometern fahren. Die neu-· Bahn triirde eine bedeutende An-4 näherung des ganzen fiidlich vom Kau kasus geleqenen Tremgtnutasieng an Russland ergeben und zugleich die Be herrschung von Nordperttcn durch Rußlnnd weitgehend fördern. » Die in Konstantinobel erfcheinende Zeitung Sabaeb veröffentlicht eine Er klärung des Ministere des Aeußern über die Friedensauäsichten in der er sagt, et glaube den Gerüchten nicht, daß die Mächte auf die Vfrrte einen Druck zugunsten des Friedens ausüben würden. Die freundschaftlichen Bezie hungen zu den Mächten und die Grundsätze des Völkerrechts fchlössen einen solchen Schritt aus. Es sei un vereinbar mit der Ehr. der Mächte, »der Türlei oorpuschlagekn die Bedin igungen Italiens blindlings anzuneh Iinen. Es sei vollständig unmöglich, idie türlischen Truppen, die einen Hel dentanipf führten, zurückzuziehen Die Türkei würde auf Frieden-over handlungen eingehen, aber von der Angliederung dürfe nicht gesprochen werden« Die Beziehungen zu Ruleand seien fortgesetzt freundschaftlich. Der russische Minister des Lleuszern habe dem türlischen Botschafter in Peters burg erklärt, wenn die Abberufung Tscharitows eine Aenderung der russi schen Politik mit sich brächte, werde es die sein, noch größere Aufrichtigkeit zu bekunden. Die Ernennung des Herrn von Gier-Z, der den Ruf eines sriedlies benden Mannes genieße, bilde eine hinreichende Bürgfchaft. Im banerischen Landtage wurden Mitteilungen über die Entdeckung gro ßer Erzlager in Bayern, und zwar im Friintisehen Furt-, gemacht. Es han delt sich um eines der größten deut schen Erzvotlomrnen überhaupt. Das tskrzfeld iiberdeckt denFtiinttschen Jura in einer Länge von 70 Kilometern und einer durchschnittlichen Breite von 15 tiilometem Dieses Gebiet, das durch Zufall erschlossen wurde, ist durch mehr als tausend Schachte un iersucht worden, und es hat sich dabei ergeben, daß das Erz vollständig in Tagbau gewonnen werden kann. Es liegt in geringer Tiefe, in nicht festem s Zustande, muldig. Seine Mächtig-i teit beträgt im Durchschnitt 3 Meter, i und es- ist nur iz Meter von der Erde - iiberdectt Die Schätzungen feiner i Elltenge schwanken zwischen 400 Mit-J lionen und 17 Milliarden Tonnen, » eine Menge, die hinreichen wiirde, aus » Menschenalter hinaus Deutschland mir s Erz zu versorgen. Die nrebeweise ? Berarbeitung dieses Erzes ergibt einen sehr hohen Prozentsatz an Eiietn »Wir wallen gern die Freunde des Königs George von England sein, aber nicht seine Lakeien!« Das stolze Wort schreibt der alte sranzösische Diploniat Reue Millet in der ,,«’5rance«. Das Wort bezieht sich auf die Verhandlun aen zwischen Frankreich nnd Spanien, die sich in Madrid immer noch erfolg las tveiterschleppen. Nach der Ansicht Millets war die Einmischung Eng lands in diese Verhandlungen weder nctwendig, noch förderlich Er schreibt: »Es ist vollkommen nnrich tia, daß England in dieser Angelegen heit auch nur das lleinste Wort zu sa aen hätte. Es war vielmehr eine große Schwäche von französischer Seite, den britischen Botschafter in Madrid an allen Unterhandlungen unseres Botschafters Garcia Prieto teilnehmen zu lassen. Unsere Ver pflichtungen geaeniiber England sind hente bekannt. Sie beziehen sich blos ans die Kiisie und nicht ans das Innere von Lliirrolta Alles iibriae geht nur Spanien und uns an, es sei denn, daß man Frankreich als britisches Protet torat ansehen muß.« Der deutsche Strumpf ist ein Welt artitel. Es gibt fast kein Land der Erde, in dem man nicht ans deutschen Strümpfen ginge. Das beweist die Handelsstatistit Denn im Jahr 1910 führte Deutschland an baummollenen Strümpfen und Socken 171,608 Zent nier aus, deren Wert rund 66 Millio nen Mart betrug. Jn der Liste der Abnehmer stehen die Vereinigten Staate-n von Amerila obenan« sie ha ben für 20,653,000 Matt Strümpfe bezogen. Der Verkauf nach Amerika acht aber start zurück; noch vor drei Jahren delies sich die Aus-fuhr dorthin nuf mehr als das Doppelte, auf 44 Millionen Mart. Begehrt ist diese deutsche Ware anch in England; dort-, bin sind fiir 5,651,00c· M. Strümpfe ti.,1ust und fast dieselbe Menge ist jen seit-s des Ozeans nack- Aegentinirn ges-· anaen. Ebenso start war der Absatz Hm europiiischen und asiatischen Nuß lo.nd