Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 26, 1912, Image 3

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    Dei Großtc
Waift Vctkanf «
Dieses Jahres findet
hiec Sonnabend statt
Schct sie Euch in unserem Schaufcustcr an
Dies ist zweifellos der größte nnd vortheilhaf
teste Waift-Verkauf, den Ihr je gesehen habt. Ihr
solltet diese Gelegenheit nmlmielnnen nnd Ente
Waistsz Ietzt kaufen.
Feine mit Spitzen befeme nnd eimiefaszte Waists, in
Beiden Vlndes3, China Seide, Lnivncs n Voile, all in weiß.
welilielsedentend mehr weich sind til-J wir sie insrknnfeik fiir
82539
Fexire nniss TUiessnline i.-;k-:s nenrlnsitsle in meis; nnd al,
ierlmixd Jan-ben. nnd mit lumcnrn Armle Diese-·- find lie
Hindeer linke Walin fiir 8:;..'-«, sum nnd ski.««: fiir nni·
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Stillst-g F- Oakland Gar-s
JarvfssBamler Flam- Go.
Gan-ge 219 »He Dritt-. sit-Ame
Tag und Nacht gcofinkt Talent-on No. 7
Grund Island, - - Nebr.
Positively permanent
l)on’t buy a rool to last
just «a year or two.« You cim
now roof With Pcerchss at a lonck
hrst cost than y()u"ve ever dreiunetl possjhhu
Ancl you know that Pecrless is the per-»si
umr roohng --the »Mir- protecnon that oncc
Isid, »in-r requires rcpitir8. Just put on
and for-Her all about it. The only
time yon"ll »ew- to remcmberit,
is when you have zwar-»s- huilding
to cover. The-h what Peerlcss hu provis
Ibout its-elf on the hrzt, Will »mi- you put
it on the second. Pecrlcss is thc one bund
that make-) a roosinesdullar stretch over
»w» »w» jket mal yield more «le writ
jactiøss than any other Und on the- market
come in nnd see us and Peerless
Prepared Kootivg at the sam
time. We’ll make a permanent
customer ot you with permanent
Peerloss Prepared Rot-Uns.
Gipse-Ho Lampe-· Gott-party
Gram- ,s,a»ck. Mem-.
In einem kleinen Buche »Er-inne
rungcn ans dem rnisischsjapanischen
Kriege« von Il. Undizkik das in Pe
tersbukg erschienen ist- findet sich eine
Mitteilung, Idic der weiteren Verbrei
tung wert scheint. Sie zeigt von
neuem, in nickt-sein Maße die Japa
ner sich während des Fetdzugs gegen
die Nussisn ailis Mittel dienstbar ge
macht haben, die ihnen geeignet schie
ni--n. den Widisrftaiisd· disii Gegner-z
zu brechen und wie sehr sie es ver
standen. sich bei ihrer Wahl den Ie
dissnializnsn «chrt)ij1(tiiisfcii anzupassen
Tor Vers-Hier erzählte unter ande
rem. das; die Japaner beim Stum
anf Port Armut um dir Nerven der
Bekannten noch mehr in erschüttern
mäner eine-:- NnAristJ oui csin von
linländifclkxsr Jniantcrics verteidiths
Werk hölzerne Omidklmmcsrn in Be
wegung icdtem sen-c Mllilingendcm
diiI Truimiusliisllis mammdkn Instru
month deren die samnischisn Nacht
wcicktcr sich bedienen damit die Her
rrn Diebe noch rechtzeitig wegkamen
können Tast- CSSisriinsch dieser Wap
Oisrn silisicht anszs Haar dem Ost-knal
ter, wclclxisii friiisrndc Maschincnnes
mehre verursachen Tor Nutz-en dic
svr misinicrtisn Mistiwde nmr in je
nem Falle nicht qerini Tcnn cis ist
verständlich dass dic- unter den feind
lichen Geschossen in stijridi,1rr Leben-J
gcfalir befindlichen nnd durch die ganz
renellosI eriolaenden ein-inne m dan
ernder Ilniregnkn erhaltenen nnd in
steter-Kamindereitidnilt qennnnqenen
Verieidizier einer Rennnq sich in ei
nein zånfmnde dauernder net-tiefer Er.
reqnnq befinden hinlie- kiinlie nnd see
lisriieks lesidsieilzirlit qelsösisn aber mit
zn den iniriitikiiten Faktoren der Wi
derstand—:siäln,ileit einer «L«einlznn,i.
Andern-its- iii Zur llntecnirnlmns die
ser Einenfclscsten ein iiiii,il:el·i5t ra
scher Nemencusriirnniii lsei den Eime
sciilllssenen non dein Pein-leiser mit
allen Mitteln anzustreben Ins non
den Japanern vor Port Ilrilnir ange·
wandte war iedeniilliz ebenso eigen
artig wie wirksam
Um Petrolenin zn verbessern gibt
man in das Basiin der Lampe je
nach dessen Größe-, l Teelöffel bis
l Eßlöfiel voll Kochsalz Dasselbe
braucht sehr selten erneuert zu wer
den. Man kann auch eine Hand voll
Salz in die Peiroleinnilafche oder
sKanne tun. um dieselbe Wirkung zu
erreichen. Dass Petroleuni brennt
entschieden heller und explodiert we
niger leicht
Dass Meinigen der Bade
un»d Waschschwämme wird in
der Weise vorgenommen, daß die
Sckjvänime tüchtig in heißem Wasser.
das mit etwas Soda versetzt ist, und
hieran mehrere Male in reinem
Wasser aus-gewaschen werden. Ge
lingt es nicht, sehr nnreine Sol-näm
me durch die-les Verfahren zu reini
gen. so bestreut man sie mit salzsans
kem Kall- läszt sie einige Ztnnden
liegen und miischt sie mit Wasser auss.
pfszwunn T
Mk Drucketl
III Schicago hen se kerzlich en
MMätsch abgeht-Its was ganze
drei Woche gedauert Ehot unid wo Cbaut
Izutmert Spieler mitgemacht heu.
sen im Ganze dreißigdmtsend»
Mr wert-h Preise an de bestr?
Diele- versheält warte. Des muß
D M fetchterlich WCfe gewebt fei, wos
Insekten-'- qak kee rechte Eidie dermm
t. Un wann mer denkt, was for
e Zeit is verbummelt worre un
Ins die Kerls verspmdt un ocrkloppt
ben, dann mecht Denkt-, w en säcqu
1 wär en areessxr Ding, ai- wie
en Vrrsruckrt9«.11.nschen. —- Buch
ich »in-J njr tut-nur arge die-Z Kegel
schiewx sajzc Ich dmk viel nimm-r
dem:1:s. nJ mie nun solle V ein-ball
Gekmt was juth sq fälkcl In sm,
hause-. «- itsun M jmtcr un -"nm- sum
Brot «s--!-«t zu halte Die L:(:.si:«lci:,
was I« HIW geht-, bäte cnismt nir»
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fere Hin-Zik- TIsijnnisr M Neid ncst
wegqxsidkmknjszc Un zum armcns hen sc
blendr Excrseisx Wann sc d«r ganz
Tag »Um Feld geschafft bon, do sen
se Ons nsjed un wolle sich net noch
Mich-:- - disrmih so schwere Ole
kugle k.::1:;urolle. Un am Zutmdag
derse sss soll net thm
Jn meine junge Jahre hab ich esJ
felwert mol broniert un iwens schier
Ist en Brei-«- qewnnne D·k akj Bill
hot bei seiner Werthfchaft en Bolingi
älle fixe losse un for des Ding m
Ganz zii bringe, shost er en scheener
Mel ufqedhu als erster Preis un
en finfimzwanzig Pfund Terkie as
zweent For us «jei Koste zu komme,
bot er for jeder Schuß finf Sent ge
fordert, oder; makes zwec for finf —
sich weeß es non net meh recht. Ent
hau, wies fertig war nn mir ben
.ziismnntegczii—k)lt. do hen d’r Bensch
un sich gleich gestian mir zwce wake
am heechste nn mir ben iniffe ab
schatieeik, jnsiikt een Kugel. DrBensch
hot sure-seht gefchmoe nn hot siewse ge
worfe. Des-I kann ich biete, hab ich
gedenkt, hab mei Balle qenninme, am
Arzte-it und dann schisive welle Jn
meint Exeitinent hab ich mich inver
zu viel qebickt hab die Hand nfism
Brett aeftreeft nn niir en micsicr
Splinter in d’r Mittelfinaer qisrisnnt
Die Kugel iis zu weit nach link-Z ge
lakne nnd but jnfcht zwee Kegel um
gi-.:-Jrfe. Zu shut d’k Benfch d’r
Hmnmel kriegt ich awisr en ferchters
lictser Finger-, daß ich zwee Wuer
Nin-r nix lmb schaffe kenne Ank
fiegelschiimve hen jis mich noch feilen
net meb kriegt Tie Kegelbahn TM
ssissräkckhbt no lmm geholt-e Wie fdmn
Minist- im Zinnnnsr war ziscnnq Ve
niczinq fort Alle nnd nn Winter
nur«-J uns zn kalt —- fis war nis! ais
kvckt un es lmt ab km LCII bot-Ue
ftinne, Inn me: sich bot 111Lizkiie t"..-.:-..·,
Zim ofknmliz isJ mn dif- ;":«k Fis
Erste Seil nmr tin-.
Tko Fing-Urahns Jus-re r ; an
Hrfcht Vier trat irr-Mk not-: ucjcl
l"l«’.1t, .,:Icenus:n-·—« tust met fss Ic
LIIJUL un Holla unsre ums III-krick 11’«
Isjltkllt market t. "..’, L'-, J. l EIN
III-In d"r groß stron j» fu:n.«.k.s n::
Alls-Z is lwclk actart warnt do III-: sc
alt on große Etcior us de klcijnminfs
Noth Do smar nxxj disraczu tu faqu
Wann notlmxcnkiiw Lache sin alstiirx
murre, do war r-: jnfdxt fähr. day-,
Itnmstthige Dinger al) bozalzlo fotto -
Ilmer nix is rausltmmte En Schlatt-i
meior hast an aodiftelt daß mer die
Kmol (odor Pinks,1vie s us Eonal fclH
beeßt) in en Dreieck Mo kann lot
, 2,.3 4. Soll make dann zehn tm
nf sell hie Gen les »Tcnpins« ais
hoofze Weil aavcsr die Lal) juscht
.Neinvins« aomenschont bot. so lwn
sie «Tenpins« nix zahle breichcn cnii
bau for en aute Woll. Später is
full dann qefixt warte-, aber es is
bei die «Tenpins« gestillt-wo Daß es
atver so weit Lamme dätt, daß mol
Wohms gehalte warm was drei Wo
che anhalte nnsd wo Preise zu hole
wäre- was on bar haust-nd Thaler
wert sen ( ich dank enthau, soll war m
Schiaeao die stebe daran bot do
mals Niemand aodcsnlt So acht es
mitAllem: es werd ltcitiaosdaqs Alles
iwerdr.iewe, un ich denk wol, wann
ich noch lana lob. dann find ich noch
meth aus. Gle ebbes Gutes is, soll
is en atmet-c Arm. Ich will es
drum in Geduld abwarte.
Dr alt Hansförq.
QOOOOOOOOOOOHOOOOGOOOOO
:
Z Haus- Hof und Land. ;
.
O(OOGOOOO...0.00000.000.Q
Bierslaschen reinigt man
am besten mit heißer Sodalösung, die
man längere Zeit darin stehen läßt«
nnd dann die Fiel-schen damit tüchtig
schlank-it N.nl:salsgsendes Ausspiilen
mit kaltem Wasser vewoltkommnrt
die Reinigung.
Neue Lampenzylinder
In re i niae n. Bekanntlich hält
es ost recht schwer, neue Lampenzy
linder nur durch das übliche Puien
blank zu bekommen Mühelos ist es
aber zu erreichen, wenn man die Jn
nsenseite des Zylintdns mit Scljemmi
speise ausstceut unid sie dann mit
einem nur mäßig beseuchteten Putzer
bearbeitet Nach dem Abteiben mit
einem weichen Tuche ist das Glas
völlig klar.
Gegen Haaraussall berei
tet man sich einen starken Tee ans
zwei Kaiseelösseln schoner Tee
usnd 1,-2 Liter kochendem Wasser-, läßt
ihn 40 Minuten ziehen, gießt ihn
sdnrch ein Sieb und läßt ihn vollstän
dig erkalten Hieraus vermischt man
ihn mit Liz- Liter Franzbranntwcin
nnd fiillt alles isn Flaschen, die man
ant verkortt Kopfbant mittels eins-es
wolle-non Fleckchens mit dieser Mis
schnng ein nnd läßt das Haar voll
ständig trocknem bevor man rs ein
iliilit Enmal in der Woche settct man
den .Lmasrl)odmi« mit eint-r antpn No
maski- cin, damit der Haut nicht zu
viel Ictt entzogen wir-I.
Etlicllsisdiirliiittrl-rn. —
Anssrcsiclwnd fiir i-; JOHN-innen anms
risitnnziissdancr llkz Etnnlm ils-if
jiiiir l Pfund allziistuklinsn E«-.iii"lliiich
löst inan ans- Hnnt nnd Unsinn vor
riikirt ils-n aan.3 alntt nn: 2 bis 3
Löffeln dicker Vcclksznrlxnnc nnd
streicht ilin durch ein ins-? Eil-Ei
Tiis Masse wird niit zian TJ »Dir-sinnst
friiiinnk Butter aii.ipriilirt. in:i 10
Tropfen «-).l-’-.ia-,ii’s Wiirze nnd efxxpm
Stalliniienslkaisiila iscrfcicrt nnd etwa
noch fehlcndeski Salz liinznzicsiiiqt
Aus einpiwliaspvllirat indess ancii ans
einem cngilichisn ilastenbroti schnei
det man 12 Mira-w bleiltiftitarte
Scheiben röitist iics leicht im Ofen an.
und itrisiclit dic- Slllaiie daraus
Wiohlriechentdes Glyzes
rin herzustellen Jn einen
Glusbehälter gibt man für 10 Centss
gekeinigtes Gloserin und zwei
Hände voll Veilchen- oder Rosenbläti
ter. Das Glyzerin zieht infolge fei
»nek wasseranzishenden Eigenschaft
jmit dem Saft zugleich das ätherische
åOel aus den Blumenblättern und
wirkd das-durch selbst wohlriechend.
Nach 14 Tagen werden däse Blüten
blätter idnrch neue ersetzt. und nach
I der gleich-en Zeit ist Das- Gsiinerin mit
;10 bis 20 Prozent Wasser zu ver
setzen nnd zu filtrieren Es ist znm
Gebrauche fertig nnd gibt ein arm-,
IvorzüØXicheskx dabei cooTnfeiles Toilels
»ten-n:ittel alt
P o r r e e I n p p e. 2 Etnngen gut
gereinkgte Port-er ispnnjsch L nn«
find in H Pynnd Butter zu schlnoreu.
JA- Liter fochendes Wasser, mit dein
die Porree 1 bis 2 Stunden gnt
durchsuche-n müsset-» wird ausgefüle4
Von der Hochzeit hängt der Gejdnnnck
der Snppe ab. wird zn wenig ge
kocht, schmeckt die Zwiebe! noch vor,
oder nach nnd nach kommt ein der
Fleischdrnbe ähnlicher Geschran
durch. Als Einlnge dient 40 Wunan
echter Zugv- der zwei Stunden znimr
in kaltem Wasser eingemcnin nnd
BL- Ztnnde in der durch ein Zieh He
riihrten Brühe klar new-ein wird.
Zur Reichs-nJckszsssrbessernxm sann
man einizxe Tropfen Mchmi nnd Z
Ein-säh lntnttfii,1eti. Hin dieser, Tonne
vorstehender anpe reicln man geu
Kiiiegeln1cke1er.
Dei ielir empfindlicher
H« nt vermeinet man liess-unlile
iilivriixinpl Zeiss nnd Dcisxiieinin eine
gute .lll.1iideli·lsig. im innig-n Wink
rininancieik..«ie, oder XVI-er oder Wei
zennrsgll znxn Was-Leu Dis liiciicntz
und Zier Dsr Luft .in:s,i»isl;len imle
particu. Linn-willen Turm an.li, die
Meinttiiliani Durch nnd-, nnd nach nn
mssr lnliler zu nelnnende Wainsisldjiiier
Uliziii).:1·len tin-I dies-en einen Bei-sei
smnipierjlsiritns ;iini!elzeii. stammer
spirituzi soll eine jeln wuliltinige Wir
kung auf die Haut aus«-üben iie elli
sttsch unld wiiderstaiidsiiiliig machen
Bevor man zu einem Sportvemniii
gen gelth reilie man Gesicht Hale
unld Hände- Tbeionderss mich die Hund
qelenke. mit enaliicheni lezerin oder
noch besser mit einer HoiiigiGlnzerini
Creme eins. Diese Priipamte werden
von der Haut spurlos ausgesonen
ohne den häßlichen Fettglanz anderer
Hautcremes zu hinterlassen. Dabei
ist zu beachten, daß Glyzerin und
Glyzeriinipräparate stets cui-i die mit
Wasser angefeuchtete Haut mach dein
Wasschen also vor dein A.l)trockiien)
angewendet werden müssen, da sie sich
dann besser· verteilen lassen tin-d kein
Vrennen der Haut verursachen Nach
jeder Waichinm ifi ein iemsfältiges
Mira nen mit einem weichen Hand
kuche, oder noch besser einein Rehles
dek, unumänalich nötig. Bei sehr
zarter Haut ist ein Einwidern mit
rein-ein Reizen-der zu empfehlen Vor
dem Gebrauche von Gesichtsschleiern
ist zu warnen, da sie leicht Fkoftfchäs
den an Nase und Lippen verursachen
D N
Waschfchwämme sind östei
T mi: starkem Salzmasser auszqu
schen-, dann in reinem Wasser tüchtis
qu ipiilen und an der Luft zu trock
; nen.
Gestrichene Fuss-ödes
schön. und glänzend zu erhalten, em
kpfichlt es sich, eine Mischung von
i gewöhnlichem Spiritus,s Schelle-,
.und Kolophoninm in eine gut ver
; korktc Flasche zu tun; dasselbe eini
JZeit stehen lassen, mehrmals s « U
zund mit einem weich-en Lappen det
iVoden leicht -.inftragen. ·
Das Abrunden des Klei
iderrockeg ist fiir selsbst schnei
« dernde Damen, denen keine hiIfe sur
Verfügung steht, eine schwierige SI
che. Jch erleichtere sie mit aus sek
gende Weise: Eine starke Pappe, ds
ren eine Kante dick mit Kreide is
liest-reichen ist, lege ich mischen M
Preßckohslen auf den Fuibodem ziehe
den abzurundenden Rock an, stelle
imich gegen die mit Kreide bestrichene
i Seite der Pappe und drche mich gans
langsam um meine eigene Achse, und
sieh-e da, die Kreide ist aus den Rock
übertragen und devfebbe dadurch
tadellos abgerundet; auch über die
Länge herrscht kein Zweifel.
Fischfrikandellen Geste
venuendiuig). Die Reste von g «1"«"ki
jiisii Fischen befreit man sorgsa« J
Tvon Haut und Gräten und hackt s.-.
sgrdviids Tioscis Gehört vermisaft
lman mit onna-J gesimcktem fetten
ESchioeinesleisiii oder gejchctbten Speck,
Eein paar gisriebeiien kalten Kartof
Iseim Salz, Pfeffer, aisriebener Sezns
mel, ge"l):irits.sr Prioriiiie und einem
IEL sonnt von dem Teig flache, läng
"Iiche Frihiidesilcii und lirät sie in
sgelb genmiitxsr Butter ader halb But
steiy Ziialo Zeit ais beiden Seiten goids
iger Fsijctiirifmidellen bedürer et
fmasks mehr szsii zum Turchdraiein als
TFleischfrifmiTit-Hier
; S au re E i er. Man macht Was
. ser recht siedend nnd gießt pro Liter
JWasser drei Eßlöffel rioll Essig hin
Eein, nnn schlagt man hurtig frische
sEier anf, laßt sie in das wallen-d
siedende Wasser sollen und zieht rasch
die erhärtende weiße Hülle rund da
rüber, läßt sie drei Minuten sieden
jun-d nimmt sie mit dem Schauenle
gber heraus, legt sie aiif ein Marett
kund schneidet sie nett zurecht. Indes
isen hat man eine helle Schivihe aus
iButter und Mehl gemacht und füllt
sie mit dem Eier-wasser- auf, gibt et
was gebratene, sehr kleine Speck
jwiirfel iind Zitronensaft und Zucker
kund legt die Eier hinein, läßt sie da
irin heiß werden und trägt sie auf.
z Obst-, Tinte-, Eisen-,
ZNothrbeinflecke in Tischqu
oder anderem Leinen entfernt man
indeni man den befleckten Teil auf
einen Blechteller breitet nnd Sauer
anipfersaft darauf gießt Um dieer
Saft zu bereiten ift gerade fest Zeit,
wo die Pflanze irdercill wächst und
als Unkraut leicht auf Rosenplähem
Wiesen nnd in Gärten zu finden ist.
Die Pflanze ftofzt man in einem
kllllirier oder anderem Gefäß recht
klein iind driiift den Saft durch eisn
Tiirli — Dieser Saft wird iiber die
ii iiiBleiliteller qeipiinnten Flecke ge
nossen nnd der Teller erliitzt; dann
wiiselit man diisrs Leiiienienq kalt nach.
illiiili Wnsiliniizi inii Efiiki oder dem
Saft einer sanken unreifen Wein
traiilie liilit
Zaiioeinefleischragout.
Tiiis kalte Zislrsiiieinefleisscii oder den
fallen chniieinehriiteii schneidet man
ii Etiicte oder zirofje Likiirfel Zur
Eiiiire bereitet nun non zwei bis drei
Linn-In Melii in einein Etiiel zerlasfes
nor Butter eins liraiine Hinwean
die iiiiiii init Wasser oder Briilie ver
loclil Wenn ein Illeft Vratenfauce
Vorii.iii:ien ist, kann er hinzugefügt
werden Lapi ziiJl inan Salz. eine
Zpiir Pisa-un ein bis- kniei Teelöffel
ziiiiierik ziiiei Eliiele in schmale Strei
fen ierislniitisskiks Z."iik,iiii«te oder eine
halbe zernlinittene iiefiliiilte Salz
.·.iiirle. ein its-J ·,:iiei Eleoffel iersclniits
teile «:Ui’irlsii·l«le5, ilapern nnd etwas
ziitroneiiliiit oder milden Ein-i Die
Eiiiice inni: iiiii leiiJer Stelle mehr
iielien alk- tosliexix niiin iiiqt iiakli Ve
lielien Ein-m Juli-leid Liiirisiinein und
etwas jsiti·oiieiii.i"·t d«i;ii. Ins Fleisch
inan in der Zank-e lieif3 werden« darf
aber iiiclit koilieii, weil esJ dann säh
mir-d
Mittel znr Reinigung
v o n L «i);)1chen (ot)ne sie aufzu
l)el)en), sit-missen Verhungern Möbel
beziizien nnd Dei-gleichen —- Nachdem
die Gegenstande-, wie Teppiche usiv.,"
gnt gekehrt Dein gebürstet sind, ge
ben »Sie Drei Tassenföpfe voll der
Mischunsg in einen Eimer Wasser,
tauchen ein reines Leinwandtnch ein
und reiben die zu reinigenden Sachen
gut damit ab, mit einem trockenen
Tnch wird dann nachgerieben. Die
Farben treten dann mit erstaunticher
Frische hervor Das Rezept ist fol
gendes: hi- Pinnd Baum Viz Pfund
Soda. ein Stück weiße (Jsvory-)
Seife, in Stückchen geschnitten, wer
den mit einein halben Eimer Wasser
reichlich zeiin Minuten gekocht, da
rans schüttet inmi, wenn es vom« euer
genommen, noch einen halben imer
Wasser nnd, nachdem es etwas ab
gekühlt. einen Tassenkopf Ammoniak
hinzu. —— Bis zum nächsten Tage ist
die Masse gnllertartig Seen-erben und
zum Gebrauch fertig. an hebe sie
in einem etwa 10 Quart haltenden
Steintopf aus.