.—--- ;- —,-k- - In eisiger-) He hej sumudicn über sein-F Reise-Erlebnisse. " drichfeklichet Marsch. Mhl dtö Wetter Rats-dies sinds des Iäsliedkts sei-er Expeditith fest sichs Ur, hatte- fie doch Ihre-d set Reise man-he Finder-. sife z- übetsäsdeh die an die körpektiche Widerstandefähigkkir Ue stiften Ists-Ordnungen stellte. Oft befunden sie sich in einer Hälse In über 16,000 Fuß iiher dem« Meers-spiegel — Mai-schienen in. der Reget sechs Stunde-« ruhten bkiut Essen zwei and schliefen dann sechs Stunden --— Von Statt dass ben sie nichts gesehen-. Hob-akt. Tasnnmi.x H. älkiir.3.« Auf feiner lseichmerhdnsn klipisk nnd-E dem Siidpol bat met :-k0(11dj Amnndien nicht: Don Kam -Tcot:,! dem englischen Ziidpalarforsuek noch; irgend einem Mitgliedes seiner Ex- e peditipn gesehen In einer Unter redung die er gestern hier mit dems Vertreter einer großen englischen Zeitung hatte, fügte er hinzu, daß Kapt Stett troddem den Südpsoll erreicht Haben könnte Anntndie.i« zollte dann feinem englischen Rinas ten Scott hohe Anerkennung sur die; Verdienste, die dieser sich um die Er-i forschung antarktischer Gegenden nnd Meere erworben habe nnd fügte binzn daß er von Herzen wünsche-: daß es Srott gelingen möge, den Pol » bu erreichen. Ueber die Einzelheiten; seiner beschwerlichen Reise nach dem; Süd-vol sagte Amnndien gestern nochi folgendes: »Wir marschierten etwa sechs Stunden und legten in dieser Zeit durchschnittlich 15 Meilen zus riick, dann brauchten wir etwa zwei Stunden zum Essen und zum Füt ternder Hunde. schliesen sechs Stute-! den nnd machten-ins aufs neue aus den Marsch. Dieses schien uns des halb der vraktischite Plan. weil wir uns dabei nicht überanstrengten und wisher des Marsch-es trotz alle-. Schwierigkeiten, die wir zu über winden hatten, frisch und munter waren. Die größten Schwierigkeiten die wir aui unserem Mariche fanden waren die riesigen Höhen die wir erreichten Jch glaube. daß wir uns sehr ost in einer Hölle von minde stens 16,750 Fuß befanden Der Punkt der Erde, den wir als den Südpol bezeichnen können ist 10,500 Fuß über dem Meeresspiegel gele gen. Das Marschieren in einer sol chen Höhe ist natürlich sehr schwer i wril die Marschierenden an Atem-· drschwerdsen leiden. Wir marschierten trotidem rüstig vorwärts und kamen glücklich ans Ziel. Selir vorteilhaft war es für uns, daß mir genügend Provisionen mitführte-i Wir ent behrten nichts, und dass war aut; denn ein jeder von uns entwickelte einen solchen Appetit dasz es uns manchmal schien. als ol) wir über-Z haupt nicht mehr satt werden wür den. Diessersten Hunde, die wir mit führten, chteten wir, als wir uns unter . 85. Grad südlicher Hreite befandente Wir , schlachteten vierundzwanzig nnd ihr Fleisch war sehr appetitlich und zart. Weihnach ten feierten wir aus einem hoben Berge, nicht sehr weit von dem Süd poL Die ganze Feier bestand darin. daß wir uns etwas bessere Mahlzei ter als wir sie gewöhnlich hatten-, zubereiteten Sonst marschierten wir am Weihnachtstage gerade so gut nnd so weit wie an den anderen taaesr Its wir wieder zu unserem Schiffe ,.Fkani« zuruck lamen. wiss ten mir alle frisch und uninter. Eini-» ge Hunde waren unsti davon getan-J feu, und diese hatten einen Teil dekl Pronisionen, die nur aui dem Wege in Schneebittten zurück ließen, um fiel zu benutzen, wenn mir in Not gera kn würden, verzehrt Wir sahen nur die Spuren der Hunde iui Schnee-. fanden diese aber nicln miedkii Na türlich konnten wir während des ganzen Marfches weder baden noch uns kasieren Die Bärte durften mi: aber nicht lang wachsen lassen, weit die Gefahr vorlag, daß sie zu eines sckiden Eis-nasse frieren und uns dann lästig, wenn nicht direkt ge fährlich werden könnten. Es war sehr gut, daß ich unter anderen mdeizti nifchen Instrumenten auch eine Zan ge zum Anszieben von Zähnen mitge nommen hatte-. Ein Mitglied unserer Expedition litt so furchtbar an Zahn fchmekzem daß ich imstande war, ihn mit Hilfe der Sange von seinen Lei den zu befreien« cisis Geees its Erfinder-. London, 11. März. König Geokg von England hat durch den deutschen chapetszen in Deutschland ein Pa tent sitt einen von ihm e undeueu Ofen zum Sparen von Ko n et Iittt Diese Reutgteit wird tu der bit-n III-me ehe-r MM Its W Wytktt »W» Das neue China. Zotststutznsdjkssiepus blit angenennnzem sp Macht die-Jf Parlament-A Präsident ist th- fük use seine Amts handlssges verstemietlickFDss Parlament w die Asche, sichs nur den Präsidenten und des- Lize seiisidente nzu wähle-, feste- auch jedes Gesetz des vu des- Präsi denten vetiert Med, über des Vei lsiu aus«-kleinem —- Mchi- daß Rebeleu im Rai-des des Landes zu des Jmpeeiqlistes, die don noch immer viele Anhänger bebe-. über esanget sind. —- Frukteich und ! ava- iibek die smeeikanifchen Schiedsgetsifsekteägr. Ranking, China, Ill. März. Die Konstituiion der neuen Republik von China. die heute endgültig angenom men wurde-, verleiht dek nationalen Assembly die dick-sie Gewalt Eine ei genartige Bestimmung der Konstitu tion ist die, daß alle Amlshondlungen des Präsidenten von der Noli-malen Assembly gut geheißen werden müs sen. Die Assembly erwählt den Prä sidenten, den Vizepräsivenlen und bat das Recht, irgend ein von dem Prä sidenten vetiertes Gesetz über sein Veto anzunehmen Dr. Sun Jat Sen» wird das- Ssiegel des Präsidenten-antis» Juan Schi Kais persönlichem Ver-» trelet Tang Schao Ji übergeben, so bald siimtliche Ptäliknlnaeien erledigi« sind. Biä jetzt bleibt et. Dr. Sun Jat Zen, provisorische: Präsident Peting, U. März. Heute traf hieri die Nachricht ein« daß der Gebirgspaß Jung-Mosis an der Grenze zwischenå den Provinzen Scheu-Si und the-non von General Scheu Jun, dem Gott-; verneur der Provinz Erben Si ein-; genommen und besetzt ist. Gouver neur Sehen Si ist gegen die Repubtit nnd wird wie man hier fürchtet, jetzt da er im Besis des wichtigen Basses Jung-sinken ist« die Provinzen Honan nnd Chiali besehen. Einem anderen heute hier eingetroffenen Berichte zu folge haben eintausend revndlitnnische Kavalleriften ihre Regimenter verlas sen und sind zu den Jrnperntisten übergegangen die irn Norden China-S1 unter dern Oberbesehl Schen Jung stehen. Wenn diese Nachrichten sich» bestätigen sollten, besteht zwischen dernJ Norden und Süden Chinas ein Bruch,? der kaum durch die Jnnuguration Auen Sehi Rats ais- Präsident der epubiik beseitigt werden könnte. Paris, U. März. Jn hiesigan amt lichen Kreisen ist rnnn der Ansicht. daß die Ratifiziernng des Schiedsge richtövertröge mit Großbritannien nnd Frankreich seitens des amerikani schen Bunde-Simois in der jehigen Form tatsächlich einer Zurückweisung gleichtoenrnt Man hofft jedoch, daß ein neuer Versuch gemacht werden werd, Schiedsgerichtsverträge zwischen den erwähnten Ländern zur Annahme zu bringen. die allen dabei beteiligten Ländern genehm sein werden. Das hiesige Aniwärtige Amt erklärte ben te. daß das von Washington aus ver breitete W der französiiche Bot schafter in der Bundeihauptfmthean Jnles Jnssernnd, werde versetzt wer den, erfunden ist. Toiio 11 März1 Die von dem Bundessenat der Ver Staaten un längst reitisizierten Schiedsgericht-. verträge haben hier eine aroße tsnt täuschung hervorgerufen. Man be dauert es hier allgemein daß J is seine Zustimmung dazu gegeben bit daß der japanischenalische Alliani Vertrag dahin verändert wurde daß wenn eine der beiden Parteien mit einer dritten Macht einen Schiedsge richtsvertrag til-schließen sollte, teine Bestimmung des Allianz Hei-errin iommens dieser Partei die Pflicht auferlegen foll, mit der Macht, mit der sie den Schiediqerichtgvertrag ab aeichlossen hat« Krieg zu führen. Prozeß besinne-. Iribepe m jetzige Zutritt-stagnie « text-r den Schrank en. : New York 11. März Heute be Jgann hier der Projeß gegen Wash ington B. Thomas, den früheren Präsidenten der »Ameriinn Sugar Resining Taf John E. Parsonz, spden früheren Anwalt der Gesellschaft nnd eines der Mitglieder des Ereig iidiomiiees, die iriiheren Direktoren fett-ne Donner und John Money en den jehigen Direitor George Fra ier nnd den Rechtsanwali aus P ladelphia Thomas B. Dak Ied Die gegen sie erhobene Anklage mutet auf Beschwörung zur Umge dei Sherman Antitrustgeseies. e Vertreter der Bundesregierung is dein Prozeß sind außer Bundes MWU Mise, dieMie Z. I. h. Erim und Innres-i .·. II endet.siardie « W-. dirs-Jener Sprechkk gezä kCzhamp Clerii-« feierte ; Icriisliszebuetstang Eine großer-list DeusnstretHV Washington, D. C» 8. März. Die gestrige Feier des 62. Geburt-Wes des Sprecher-s Champ Clari entsi wickelte sich als eine großartige De-! monstration zu Gunsten der Pisist dentschafts - Kandidatur des Spec-» chers, an welcher sich nicht weniger! als Wollt-) Personen beteiligten; Man hat von interessierter Seite beq kaupleh daß Herr Clarl nicht län-; ger das Vertrauen des Herrn Zwan; und seines engeren Anhanges genießt und von diesen in der Baltirnorer Konvention bekämpft werden wir-U Da aber zu den Veronltalteen der gestrigen Fesslichleit Herr Gottet II Beide, der intinesre hiesige Freundi Broans, und andere prominenee Brnaniten gehörten. so rnnß das Gerücht über Brnansi Gegnerschaft. mit großer Vorsicht ausgenommen werden. Clnrl selbst ist gezwungen,« sich passiv zu verhalten. Er iß hierj an das Kapital gebunden, währen-IS seine Mitbewerber im Lande Zaum-I reisen und sich an der Sache nachk Telegaten beteiligen können. Jnrs allgemeiner-. herrscht hier die Ueber-; zeugung vor, daß Präsident Tast dies republilaniscbe nnd lkbarnp Clarl dies demokratische Präsidentichafts - No-; mination erhalten werden —- Tast; schon bei der ersten uvttimmuna, Clarl dagegen erst aui dein dritten oder vierten Balle-l Der Kann-i zwischen Tast und Roosevelt drotn der renubl ikanischen Partei mehr als verhängnigvoll werden zu wollen Das tonservaiive Element in der republikanischen Partei ist ohne Zweifel zu Gunsten Tasts aber Rooseoelt ist start genug, die Siegeg aussichten seines Nachfolgers so ab zuschwächen daß ein republikanischer Sieg ini November sehr zweifelhaft ist Als letztes Mittel die bevorste hende Katastrophe in der republikag nischen Partei abzuwenden wird setzt der Versuch gemacht in der Per son des früheren Vize- Präsidenten Fairbanks den Mann zu finden aus welchen sich die Freunde Tastä so wohl toie die Rooseoelts einigen kön nen. Es braucht wohl kaum gesagt zu werden, daß dieser Versuch kläg lich scheitern wird. Jn der Ansicht der hiesigen unparteiischen Beobachter hat die vor einigen Tagen gspltene Rede des Kriegsministers StiFnson die Chancen des Präsidenten finge mein verbessert. Sehr wahrschkinkich wird nun auch der Wertheim-nisten Herr George o. Meyer, bald seinen Standpunkt erklären und wie Stirn son seine Loyalität zum Präsidenten demonstrieren Auch die Tast’sche Kampagneleitung gilt hier siir besser als die Nooseoelt'sche von Senator Dixon von Nevada, der sich darin kaum mit dem Abgeordneten Westa ley von Illinois messen kann. wel cher der Direktor der Tast’schen Bor lsronventions - Kampagne ic. Mc Kinleh steht leit mehreren ahten an der Spitze des republilani cheii ton gressionellen Komitees und hat daher politische Ersalirung und enge Ker -bindungen in jedem Teile des Lan Ides Dagegen muß sich Senator »Dir-in aus andere Leute verlassen Die hiesigen Korrespondenten derj grdßeren Zeitungen sangen schon fest Ian die täglich vorn Rooseoekt'schen 153tiuptquartier erlassene Eleutng 2nienge zudu beschränken Jn anderen ,Worten, die-großen Zeitungen schei ,neii ausgefunden zu haben, das es jinit den Chancen Rooseoeltz die Ro nunatwn zu erhalten, nicht weit her i ist. Nach der Chicagoer Konvention ’inag allerdings Roosevelt wieder das Jsentrum des öffentlichen Interesses «rverden. Die Randidatur La Follet »te; hat neuen Wind erhalten. Wenn sauch der Senator noch aus geraume Zeit verhindert sein wird persönlich in der Arena zu erscheinen, so führen seine Freunde d«-i Kampf für ihn siort und sie sollen in den deinen Da ;lota3, in Mirnxfota und selbst in J Jan-a ganz gute Aussichten iiir ihren sKandidaten entdeckt beben. Die Liste der demokratischen Be werber um die Nornination ift wieder sum mehrere Namen bereichert wor den. Danl der unermüdlichen Tätig keit Bryans auf der Suche nach pas Esenden Randidaten Senator Kern von Indiana, Bkyans Kamerad in der letzten Wahl wird jekt ebenso häufig genannt wie Gouverneur Mar shall, der bisherige Lieblingssohn des ,,«Hoosier Staates. Bürgermeister Gahnor von Ren- Yotl, wird die Stimmen von Ner York aus dem in-· formellen Ballot erhalten, nachher aber wohl von der Obersläche ver schwinden bis oie Frage eines Bise priisidenten zur Sprache kommt. Bryan hat nun auch den friiheren Akkord-seien nnd Osaverneur von Colorado Schafroth in Vorschlag Z beacht. Diese Namen werden a r etc-Mich nicht in Diebe-o fide demokratische Kauti daten sind noch immer Damen Ohio Dissou von New Siequ m Mai-ei und Möbel soc-· —— . Bleib-mein Underwgcchs Hi W- en waren nie viel verletectsenx .s..? er wird wohz wen-a mehr als ein ji«-»ti r-limentar-Botmn erhalten« Sein Anhang neer fut; enerstuell zwilchen Witten und glatt teilen. Abgesehen vok der unbetdnnten Stätte bannt-ne rnkg Wille-n gegenwärtig die nieMZss Dilegnten haben Clan lonnnt M« in; dritter Stett-. Aber Clerrt Und todt Dann-n ift die zweite Wahl Ie WilsonsLente und er wird die rnit ftrn Witten-Stimmen erhalten. wenn ei dein Gent-erneut von New Beten nicht gelingt die nötigen zwei Mel zu erhalten. Das scheint unmöglich zu letn und Willen besitzt fest seine größte Stätte. Er fallt ungefähr 200 Stimmen »tnrz« und schon do durch wird Clart in den Vorder grund geschoben. Gauner tornrnt als Bizepräsident nur in Betracht, wenn entweder Harmon oder Ciart liir Präsident nominiert werden. Auch Gouverneur Wilson wird in Vor schlag als Kandidat fiir Vizepräsident gebracht werden, wenn ihm die Präsi dentschafts Nominrstion entgehen sollte. Clur! und Witan ist hier schon feyt ein sehr riel besprochenes Ticket, aber sehr wahrscheinlich würde Willen die ihm zugedachte Ehre ab lehnen und lieber Premier irn Kabi nett Clarls werden. Giinstigc ErrtETckliing. Jahresbericht der Großbantet in Deutschland Dkk Eier-Zinke- ns getan-. Berlin, 9. März. Von ungemei neni Interesse sind die Jahresberichte, ioelche gegenwärtig non den·Grosz banlen veröffentlicht werden. Sie tun über-zeugend dar, daß die Ent wicklung der deutschen Finanzverhölt nisse allgemein eine höchst günstige gewesen ist. Die Deutsche Vanl hebt die Gesundheit des deutschen Geld marlts besonders hervor. Tiefe sei im letzten Sommer zur ckvikienz be wiesen worden, als trotz der hohen ausländischen Ansprüche Alles glatt von stritten gegangen sei. Seitder sei jedoch in der oortichtiaften Weise operiert worden. Heute, so wird in dem Jahresberichi der Deutschen Bank betont« ständen den ausländi schen Forderungen gegenüber. Falls ein besseres Verhältnis Deutschlands mit England herzustellen sei, so wäre zu erwarten, daß eine gesunde Volls wirtschaft anhalten würde. Die Reichsbanl hebt in ihrem Jahresbe richt hervor, das; der deutsche Geld marlt mehr als früher auf seine eigenen Mittel angewiesen sei. Das große Finanzinftitut verteilt fiir das oerflossene Geschäftsjahr eine Divi dende von 586 Prozent. —-« Flammenopfcr. Mindestens sechzehn Personen haben Leben eingebüßt Hotel is Chiana-angebrannt Chicago, 9. März. Bei einem Feuer, das heute in einem von der heilsarmee betriebenen Hotel an Clarl und harrison Straße ausbrach, fanden sechs Männer, die dort wohn ten, einen gualdollen Tod. Man glaubt, dass man noch mehr Leichen von Opfern finden wird. wenn die Trümmer des abgebrannten dauses fortgeschafft werden. Einer der bis ietzt betannten sechs Opfer, ein In ftreicher, namens Thomas McMath, sprang. als ibrn der Ausweg durch die sich schnell ausbreitenden Flam men abgeschnitten war, aus einen Fenfier des vierten Stockweries auf die Straße und wurde auf der Stelle getötet. Nach Angaben der Verwal ter des hotels befanden sich zurzeit des Ausbruchs des Feuers 175 Männer darin. Bis heute mittag war es »noch nicht möglich gewesen, genau -sestzustellen, wieviele von diesen ver 1 mißt werden. Man hat sechs Leichen igesundem ist aber, wie bereits ein »gangs bemerkt wurde, der sesten An 1 sicht, das mindestens noch weitere zehn umgekommen sind. Diese Annahme stiiht sich aus einen Bericht des Feuermnrschalls Senserlich der be hauptet, daß in verschiedenen Zim mern des dritten Stockweriz noch mindestens die Leichen von zehn Männern gesunden werden tönnem die von den Löschmannschasten heute vormittag nicht erreicht werden konn ten. Mindestens sechs Personen wur den schwer verledt heute mittng wurde bekannt gegeben, daß das Feuer durch die Explosion eines Gas osens verursacht wurde. Opfer see Explosion. Zscls Personen in Ebers-Ide, Rep Vez Ist-de- verleht Berlin, 9. März. Eine verhäng nisvolle Explosion, welcher wahr scheinlich vier Menschenleben zum Opfer fallen werden, hat sich zu Eberstvatde itn Regierungtbe irk Potsdasi ereignet Die Exploron geschah in der Delitederei der dorti en Linoleuens abrit. Its Per pnen, welche sur in der Oelsiederetisdteiiung desanden, wur den verleit, sitt unter ihnen lebens sesilprlich. In dest Wiederauskoms Ins der Wesen Iird gezweifelt Nach dciit Tal Umititdfcit beschreibt Einzelheitptt der Reite. ; gMiQkWittetsttttp Nutz Geist-g in Eule-s lässt König Osaka vo- Nimeses sI löslich set EIN-fu« des Süd psli Im chde activ-Zische- Fir ftltek Atti-Indien kittc Gläckmtttfchs besticht- zitgkiicit. -.—-- Auf dem Busch mich dem Eis-il wirket Last Amt-Ofen nnd feine De gleitkt vom schönstes Wetter be sänftigt — Die gefürchtet-s Schtteestökme blieben ans. Vier Minute währt-de Nacht br Ivtztett die Mit-stirbst dri- Expe ditiott dazu. um alles sitt die be schnitt-licht Reife nach dem Vol iniiattd zu ietzktt. « »sp · London O. März König Gest gI Ihm heute Louis- Haatoit voii Norwe gen eine Depesttie überiitittelit lass-it I Im der er dist tii tut dett Erfolgen i « notwegischen Fokschekas Amsmosett bei der Entdeckung des Sidin Glitdi wünscht- Köttig Georg bat die ERK dition Atttuitdsens mit großem Inteki : esse verfolgt, und erwartet augen blickkicb jeden Taa fast jede Stunde Nachricht von dem englitckten Süd polfotfchek Kapt. Scott. E l s I H London, 9.-März. Noald Amt-nd jfen hat gestern in einer einer hiesi lgen Zeitung übermittelten Kabelde s pefche noch einmal wiederholt, daß er s nicht weiß, wo Kapt. Scott, der Füh srer der englischen Siidpolexbedition ssich aufhält und auch keine Ahnung ! davon hat« wie nahe diefer dem Süd sdoi gekommen ift. Zugleich giht HRinundsen die Einzelheiten feines IMarfches nach dem Pol bekannt. Er zbtbt vor allem hervor, daß es mit »der Erreichung des Pols auch ge llungen fei, die Ausdehnung und dtn charakter der unter dem Namen N «-, Meer bekannten riesigen Wasseriliiche zu erforschen und die Verbindung zwischen Süd Vittoria Land und König Evande Land zu entdecken. Amundfen ist dabei aut eine riesige Gebirgsiette gestoßen. die sich iiher ; i « l den ganzen antarltiichen Komm-nie hinzuziehen scheint und von ihm »Kä nigin Munde Gehirasziiqe« genannt worden ist. lDie Lage des Süd pots hat Amundfen mit Hilfe feines Sertanten und eines liinitlichen ho »rizonts während eines herrlichen sponnenscheinä festgestellt, nachdem er ivierundztvanzig Stunden hindurch stündlich Beobachtungen angeftellt »hatte. Das Plateau, auf dem der .Siiddpl sich befindet, hat Amundfen lzu Ehren de; Königs von Norwegen .Kiinig haakons Land« genannt. Er beschreibt diefes Plateau als eine riesige sich nach allen Seiten hin sausdehnende Fläche· Am 14. De .zemher fiellte Amundfen fest, daß er drangen war und machte sich sofort daran, die noel übrige Strecke zu rückzulegen Das Ziel wurde am 15. Dezember um Z Uhr nachmittagz erreicht, und nachdem festgestellt mor den war, daß die Expedition den Südpol erreicht habe, wurde auf ei nem fchnell errichteten foliden Un terhau die notwegifche Flagge und die des Dampters «Fritm", auf dem Amundfens Expedition die Fahrt nach dem Sitten unternommen, ge htßt. Das Wetter war den Mit gliedern der Expedition fowohl auf dem Matfche nach dem Pol wie auch Jauf dem Röckmarfche günstig. — bis zum 89. Grad fiidlich vorge-« Am 17. Dezember wurde ders Rückrnarsch anaetreten und es gelang dem Forscher bei den günstian Wit i terunasderhältnisfen durchschnittlichz 36 Kilometer per Tag zurückzuleaenJ Schlechtes Wetter setzte während die- i fes Marsches nur einmal ein undk verursachte eine Verzöaeruna von vier ! Tagen. Die ganze Gesellschaft ver ließ den Dampfer »Trarn« am 20· Oktober leyten Jahres und lehrte am 25. Januar 1912 wieder zu dem Schiff zurück. Am 12. April lehtenl Jahres ging die Sonne unter und die Mitglieder der Expedition be fanden sich vier Monate im Dun teln. Diese Zeit henutzten sie dazu, ihre ganze Ausstattung auszukiss sern und neue Ausstattuitasgeasn siände anzufertigen So mußte-i sie ihre Schlitten ändern, weil sie sahen. das; sie siir den praktischen Gebrauch im antarltischen Meer zu schwer und unbeholfen waren. Sie beschäftig ten sich während dieser langen Nacht aber auch mit wissenschaftlichen Un tersuchungen, und stellten vor allem interessante und sehr wertvolle meteo rologische Beobachtungen an. wobei ihnen der Umsiand zustatten lam, daß der Himmel meistens llar war und sehr oenig Schnee fiel. Die niedrigsie Temperatur herrschte am 13. August. nämlich 59 Grad Cels site-. Amundsen hatte furchtbare Stürme in jenen Schnee- und Eis gegesden erwartet. Jn dieser Er wartung wurde er getäuscht; denn das Vetter war meistens ruhig. sittliche Sitte-ne wtiteten während WMt nur zweimal. präch tises IMW wurde-Hofe deeholt an Mut-lese Why Flohlcngräbcr in nanz Deutschland streiten Lage in Fronfreslli nnd England « Berlin, -11. Nier »·«Hetrte its-II » der Streit der Grubenarbeiter IRS-N wesisiilischen seiden, nndsijnszlg Its-— · zeni der 350100 Zechenordeiter be- « teiligen sich heute ictni daran, so daß die meisten Zechen verlassen daliegen» Jn allen in den Koblendtstrilten ig legenen Städten und Dörsern werden starke Polizeiabieilnncien bereit gehal ten; doch nach den letzten hier einge troffenen Nachrichten verhallen sich die Streiter sehr ruhig, wenngleich in zwei Fällen Angriffe ans Grabens-e beiter. die sich weinest-In am Streit teilzunehmen, nnsgefiihri worden sind. . Jn dem Streit handelt es sich ebenso s sehr um einen Kanin zwischen den ( Führern der beiden rivalisierenden Arbeiterorgonisationen, den sozialde mokratischen und den nichtszialdernos kritischen Organisationen wie zwi schen Grubensihern nnd Grabens-thei tern. Nach der Ansicht ersahrener It-; beitrrsührer hängt der Erfolg des Streils davon ob, in wie weit die Mitglieder der sozialdemokratischen und der nichtsozialdemotrntischen, der «chrisiiichen« Orgänisatlos nen zusammen arbeiten. Die össentliche Meinung in dem westsiilii schen Kohlendistrilt die während des letzten großen Streits aus leiten der Streiter war, ist augenblicklich ent schieden gegen die Streiter. Bis heute mittag hatten sich noch nirgend int Lande irgend welche Folgen des Streits bemerkbar gemacht· Es send tveder Fabriten geschlossen, noch Prei se für Lebensmittel erhöht worden. Die Eisensabriten in Westialen, in dem Großherzogtum Luxernburg und in ElsaßsLothringen haben angeblich genügend Kohlenvorräte eingelegt, um ihre Fabriten mindestens drei Wochen in Gang halten zu täinnen. Eisen, Deutschlc.nd, 11. März. Nach einem heute bekanntlich gegebenen amtlichen Bericht haben sich von den in diesem Distritt beschäftigten 70, M Grubenarbeitern 112.109 oder 66 Prozent nicht an dem Streit beteiligt Allgemein ist der Streit im öltlichert Teil der Provinz Weftsalen Diese nigen, welche an der Arbeit geblieben sind, werden nicht belästigt, London« 11. März. Irrt Norden von Wales sind die Preise für Koh len heute um 75 bis 100 Prozent er höht worden. Fast ebenso schlimm steht es in anderen Teilen deILandeJ aus. Während der letzten Woche wur den aus SüdWoles nur ALM TM ,nen.lkohlen vertehictt.tvährend seither in einer Woche durchschnittlich 400,000 Tonnen verschickt wurden. Leute wurden in den Midiand Countiei tvei der größten Papiersnbriten ge ichlossen und die Angestellten wurden bis aus weiteres entlassen. Aue ver schiedenen Teilen des Landes trafen heute hier in London Nachrichten ein, denen zukolge die Jndustrietatigteit tiberatl engestellt wird, so daß täg lich heute in Großbritannien Tausen de ttnd Abertausende von Arbeitern beschäftigunglos werden. London, 11. März. Der Streit der Kohlenarbeiter in Großbritanniem an dem sich mehr als eine Million Arbei ter beteiligt, wird vorläufig nicht bei gelegt werden. Das war die sitr viele Fabriibesiger und Geschäftsleute nie-« derschmetternde Nachricht, die heute bier eintraf. Man schöht heute die Zahl derjenigen Arbeiter, welche in solge des Streits ihre Beschästigung verloren haben, aus mindeflen eine Million, so daß heute in dem bri tischen Reiche über zwei Millionen Arbeiter seiern und die meisten großen Fabriten stillstehen. Für Lebensmittel werden heute unerschwingliche Preise bezahlt. Die Regierung hat nichts un- - terlassen, um die streitenden Parteien zusammen zu bringen. Alle Versuche sind vergebens gewesen, und man glaubt fest, daß sie im Parlament eine Minimum Lohnstala siir die Grubenarbeiter unterdreiten wird. Einige der Grubenbesiger haben sich zu Gunsten einer Minimum-Lohnstala erklärt. Andere wollen von einer soi chen Maßnahme nichts wissen. Paris, U. März Etwa zwei Drit tel aller Kohlengräber in Frankreich haben heute der Aufforderung der »Generai Minere Federation« einen vierundzwanzigstündigen Streit u inaugurieren, Folge geleistet. D« er f Streit ist nicht etwa gegen die Gru benbesiger gerichtet, sondern soll der Regierung die Solidarität der Koh iengräber in den verschiedenen M dern dartun und dein Parlament In gleich einen deutlichen Fingerzeig se hen, daß die Grabes-arbeitet iu- sit den Utersvenstonen allein zu , sind, sondern viel-r verlangen. EOO « Bär;