Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 08, 1912, Image 2

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    Der »O ?ll« ; «
filk kclnc Und fklschc Dc09:chl
TotlcttcnGegenstände Pktrfittncsrx Bttrstcn, timns
me und GutanWanken.
Rczkptc genau zusannncngcfetzt
Wm Roseiikottesr, Deutscher Itlpottkfeh
ED. MCCOMAS
Rad-folget von
A. W. SUCHHEIT
Feinhkix xikkastz Wohlgeschmack
»Das sind dte Etgenschaftert dte man sinket m
Dick öc Bros. Ouincy Bier
welches unübetttefsiich tsi in jedes Beztehung und sich Infolgedessen bei im
Kenner-! eines guten Tropfens der allergrößten Beliebtheit erfreut
214 West dritter Streits
J. J. K L. N E, Glaub Island Fiel-raste
(Telephoa: Judependeut, 213)Agekttut für diesen Theil des Staates, führt Besitz
tunsenfük Faß- and Flaschenbiek in sie-sen oder steige- Quqmitäten h
sich nah sent prospt sus.
Die sont-, tlie litt itnnnsk gekauft linln". nnd cli·- seit tin-In
nls 30 Jahren in Geht-man ist« but ciie Unterschrift von
getragen untl ist Von Anbeginn un
ØØIM unter sein«-r vergönnt-non Anssirnt
« « liest-gestellt womit-In Las-i Eurls in
nimmt- lkssziislmng von Kinn-tandem tänskhmn Pälsrlsungessk
NmQalinsnngssn nntl « kaen-s()-gnt" Sincl nut- III-writinan
nncl ein gosiinklivluss Sspitsl mit (10k(;(--tnn(ii»·-it i un Säuglingcn
Inn Kindern-Erfahrung gegen Experiment
Was ist cASTORlA
Castor-in- ist din unsrhädiicshiss sub-sinnt Mk cost-n- ös
Pdkegokiw Winken ntul sootning Ast-uns- Iås ist« nngencsblm
Es enthält- wmlok Ghin-in Mark-hin tun-n malt-ke- nurimtistsho
Bestandtheile. Sein Atti-t- biikgt iiik sein«-n Ists-tin Es
set-treibt Würmer nnd beseitigt Pitslmkznpitänntn Es heilt
hinkt-hoc nntl Vkinclkoliih lis- ckltsicliusrt ilie Beschwerden
des Tannen-« heilt- Vekstopknng nnd Blühnngem Es beför
dert die Verdauung, kegniikt Magen nncl Dann nnti verleiht
einen gesandt-m natürlichen schlaf. Der Kinder know-«
Dck Mütter Prenncl.
Rossi-fes CASTORIA sum-a
mit der Unterschrift von
hie som, die lin- Immer Gekaukt Habt, Ist
In Gebrauch seit Mehr Als 30 Jahren.
VII csvws CO.—I7. If III-Its If.kk’. III IOII Im
Ihm-sie- iikk miss- Isgkisiks
slise gegen Indien. «
Uns London wird geschrieben:
TO ist bqeichnend daß unmittel
bar nach dem Duckar in der »Anm)
Revier-'s die deines-de als amtliches
Organ des Kriegsminifterumg gilt,
nnd unter der Leitung des Ehefs des
Ieneralftabes erscheint, ein anonymer
Iktisel veröffentlicht wird, in dem
If die militärifchen Gefahren in Jn
dien, auf eine Mög-lichten fremder
Jnvcsion und auf die im allgemeinen
wenig erfreuliche Lage in Indien
dirs-vielen wird. Es kann als aufs »
fällig betrachtet werden, daß man im -
Kriegsminiftetium wo alle Artikeli
der .Arrny Reinen-« vorgelegt wer- «
den, dieer Artikel passieren ließ,
der es wäre beteilig, daraus den
Schluß zu ziehen, daß in dein Artikel
die Instcht des Kriegsministeriums
wiedergegeben wied. Der Artikel
besonderen Nachdruck darauf,
»Ist dreißig Jahren die Landes
Wkndiens darin bestand,
das die r renze ftratesifch
wurde irn dinblick auf einen
retten Einfall ruffither Etappen
durch Afghamjtan Der Bei-samt
rechnet nicht gerade mit Einfallspläi
M Deutschlands wenigstens nicht
direkt Wer er meint- die türkische
Armee in Meinasien und Mesovotas
misem mit Deutschlade Hilfe rent
goaisiert nnd ausgerüstet werde
Deutschlands Zwecken gerade io gut
dienen wie eine eigene Armee. Das
Bild, das der Verfasser von der mög
Iichen Entwicklung der Dinge in
W anstellt, ist ein ziemlich düste
DQ It schließt mitbem «Teterum
reife-C das dieeinziqe Rettung is
eis- liegt
list-I et
kg
b
gen ote oer Vermner In neuen an«
tärischen Kleidern präsentiert Aber
bemerkenswert ist die Tendenz, und
das wird auch von der radikale
»Dailv Nat-s« ganz richtig aufge
faßt, die die Gelegenheit nicht vor
übergehen läßt, nach ihrer Gewohn
heit ie Wische Politik Sit- Edward
Greys zu kritisieren, die nach ihrer
Meinung gerade in dein Augenblick
durch die Schaffnng einer neuen
Grenze gegen Rußland die Lage auf-?
öußerste vnvickle, wo Injlitänsche Au
acll Wahl-tm bbvn
Erfreuliche Kunde.
Tats, der in Vielen lsiesgendeu
Deutschlands und auch iu Jrlond ai:
Heizmaterial benutzt wird, diiritis
auch hierzulande in nicht allzu ferner
Zeit als Heizniatetial Venvenduuii
finden. Dieser Ansicht gibt Chorus
A. Devis, der Torfexpert der Mitten
butemis der Bandes-Regierung,
Ausdruck. Die Quinte-te in diesem
Wabe sind sehr weit von Kohle-age
bieten entfernt und in solchen Ge
genden würde sich die Torsseuerung
bedeutend billiger stellen als die Kob
lensseuetung Außerdem ist der Tori
auch an und für sich nur halb so
teuer als die Kohle, da man für den
Preis einer Tonne Kohlen zwei
Tonnen Tot-i kauer cann, während
selbst die beste Kohle nicht weinin
soviel Hiye entwickelt als der Toki.
Den Bett der Tatsaer in diesem
Land schäbt Davii auf Momnm
Jm Jahre 1900 waren noch 30
Prozent aller Lebt-kaM im Bundes
qebiete männlichen Geschlechts, heute
sind es nur noch 21 Prozent Die
Benveiblichung unseres öffentlichen
Schulwesens schreitet us III-schrit
tst W
tdsOOOOOOODOOHOOOOOOOOQO
O
O
. Jntaulk Z
- :
ZAAAAAA AQÄAAC QOQZOCOQQQO
-------------------------
Das Schaltioht cvikkik
Fütehmdsiebzig Frauen kneift Za
briknkdeitetinnen in Ortschaften in
Ase Fersen haben Schreiben en den
teii.zeaclekk Staude Z. ngk in
at,t1e HEXE-» gerichtet worin sie
dena Wunsch äußern. daß et sie mit
den zwölf Junggeieilen in Lonfing«
Mich» in Verbindung setzen möge
selche ihn vor vierzehn Tage ersucht
haben. innen Eifegefänrtinnen nnch
eisen, mit welche-n sie sich im west
ichen Washington niederlassen könn
In Abgesehen von den Junggesellen,
in Michigan iind Herrn Gage noch-.
Briefe von 200 Männern in allen
Teilen des Bundesgediets Hingegen-i
get welche ihn um seinen Beistand-J
der Such-e nach passenden EVE
Efftanen bitten
; Di.FkiedkichL.JiItpt.J-H
Ravorl ist ein bekannter deutscher
schnitt-St T. Friedrich L. Jllå eines-s
plötzlichen Todes gestorben EinBiutsi
sturz machte deni Leben des 62 Jahre-:
alten Herrn ein jähes Ende. Dr. Jll
kam rnit seinen Eltern aus der
Schneiz nach Amerika, und fein Va
tkt Dr. Fridolin M stand seinerseit
an der Spive aller deutschen Bewe
gungen in Nenmck Auch die Söhnel
des vor Jahren verstorbenen Dr(
Fridolin Jll, Tr. Edward, DrKnrlz
und Dr. Friedrich Jll, sind in allen
deutschen Kreisen Netvackg bekannt
Dr. Friedrich war Mitglied der »Die
enesiLoge, A. XII M.'«, des »Nein-,
st- und GnrtenbaiisVereins« nnd
anderer Vereine Die iterblichen
Ueberrelte wurden im Ermatorium
im Besessenen-Friedhofe in Asche ver
wandelt
Zum letzten Avpell be
rufe-. Ter deutsche Landwehrvers
;ein in Eicncinati hat iein in Miamiss
«burg, lOhio, aiiiösliges Mitglied Jeli.
iDalming durch den Tod verloren
iWälirend der alte Herr mit seiner
lFamiiic das Fkiivstiick ein-usw« sank
er plötzlich bewußtlos vom Stuhle
und qsd in wenigen Minuten icikwl
Geist auf. Ein Herzschlag hatte sei
nem Leben ein «·tiel gesetzt. Dalmina
wurde 1840 in Burgiteinfurt, Weit
phalem geboren und kam læs nochl
Amerika. Als Erinnerung an den
döniichen Krieg in 1864 und deui
öftereichiicheu Krieg in 1866, die er]
! von Anfang bis Ende mitgemacht be
i
. laß er zwei Tavierkeiis - Medaillen
Bei der Erstiirmuna der Düppler
Schon-sen wurden ioin Helrn und
leine llniiorrn von dreizehn Kugeln
durchlöchert Wunderbarer Weise
glietb er giltst igverletzt Der Vetemn
nerlä die attin und fechsisipss -
der in guten Verhältnissen -
" Erfreuliche Kunde sur
W i s c o n i i u Richard Wagner-,
Prilident der Wisconsin Eugar Co»
die eine Anzahl Fabriten in verichie
denen Landdiitrikten WiswusiuJ be
sitt, führt in seinem Bericht an daß
der Anbau von Zuckerriiiben im
StaateWisconiin im erfreulichensluis
Wange begriffen ist. Im Jahre
1912 sind seitens der Zuckerfabriten
in Wisconsin 82,000.000 an die Far
rner aus-gezahlt worden. Zur Zeit be
stehen im Staate vier Zuckeriabriken.
und diese batten alle Hände voll zu
tun. die ihnen qelieierten Rüben zu
verarbeiten Für das nächste Jahr
find mehr als 30,(l)0 Arres- fiir den
Nübenbau in Ausiidp genommen und
mag sich die Errichtung weiterer Fa
briken als eine Notwendigkeit erwei
len. Der Geiamttonium von Zucker
beiöuft sich in Wisconsin auf etwa
200,000.000 Pfund, die einen Wret
von 810,()00,()00 repräsentieren Es
dürfte sich alio die Errichtung neuex
Fabr-Heu unbedingt lohnen, denn der
Staat bietet denselben selbst noch ein
gutes Absatzaebiet
Bett-unter Hobotenek
a e st o r b en Wiederum iit in Habe
ten ein belamitet Deiitschsliiietikas
nee, F. Wni Vender der seit Jahren
im öffentlichen List-en eine Rolle ge
spielt hat« vom Schulter Tod daliins
gereift worden Blenden der eine
Witwe, aber keim- itinder hinterliisit
wurde im Miit-; this-z isi Gkusziachi
sen. Kreis Mniiiil«eiiii Bade-: gebo
ren. kam im Mai IRMZ mit seinen
Eltern auf dem Janus-er »Na-»sama«
nach Amerika und besuchte im damali
qen Moriionia wo sich die Eltern
niederließen die Schule und später
das ConpersJiistitnt. Jm Juli 1866
trat et als cTit-innige in das Büro
der Germania Lebensvexsicherungss
Gesellschaft und arbeitete sich bis zum
Geschisftsleiter der Gesellschaft für
Dudsoncountn empor. Sein Bitt-o
wurde nach Hoboten und zwar zuerst
nach Wafliingtonstr» dann nach dsm
seitdem sit-getragenen Gebäude der
Ersten NationalsBmik verlegt. Seit
einigen Jahren hatte er sein Versiche
rungs- und Gkundeigentums · Ge
schäft in No. ttfi Hudson Str. Vor
einer Reihe von Jahren wurde et in
der 2. Ward in denStadtrat erwählt
such war et seitdem Mitglied det
Vkand - Kommission der Steuer-Ap
pellationsssommissiøn und der Frei
bibliotdecBebötdr. May-It Geo. H.
Steil ernannte den im Samt-eigen
tmusgeschsit brichst-s Nichte-es
Im vor 5 Jahren zum Mit-de
set MsIWreniseböM wei
Mqa er bis «- tchisss vie i
. -.k» Is-« --.
C ·« ---..·
Bsgkcustefe Its-nickt tit
; Jus im Ledkukjakxxe sit Hing Irr-is
Ost chketäk der Legt-mes- Inspi
Bketying Co. äu Brei-XIV gestskßkn
bedauert M der Wirt-UT vier Ein
beru und einem großen Freund-seg
und Vetountrnkreig. Der Bett-lichem
wurde in Brod-Inn geboren. besuchte
dort die Schuie und Mweke sich
stät-zeitig W Braukach. indem er in
ie Brauerei des Vaters eintrat
Merkwürdiaes— rung der
N a tu r. Eine Missgeburt Von Kalb
brachte eiue Kuh auf dscr bei Bindun
gehst-neu Indessen Form in dieser
W zur Welt Das Geschöpf be
sitt zwei Käse-. vier Vorder-, zwei
Oiutetfüße und zwei Schwänze. Es
wiegt über 100 Pfund- soll gesund
und munter und abgesehen von obi
ger Abnormität proportioniert gebaut
sein. Das Muttcttiek better bei der
Geburt des Tieres sein Lebe-L
Die alte Geschichte Jn
Appleten erlitt kürzlich eine Frau E.
Tapvert im Eßzimrner ihrer M
nung dadurch schwere Brandwunden
daß sie mit ihren Kleidern einem klei
nen regiiibenden Heizofen zu nahe
kam, wobei Tiefe in Brand gerieten.
Ein Fräulein Gertrude Fournieh
welches sich zurzeit im Nebenzimmer
befand. eilte der Aermsten zu Hilfe
und beiden Frauen gelang ed nach
verzweifelter Anstrengung. die Flam
men zu ersticken. Auch die Retterin
erlitt nicht erhebliche Verletzungen
Tod durch Unglücksfali
Dieser Tage verstarb inFond du Lar,’
Bis-, im Heim ihrer Tochter Frau
H. Weis, im Alter von R Jahren
Frau Augusta Boelkr. Die alte Frau
starb an denzolqen der Perle-Jungen
die iie vor einigen Tagen dabei erlitt
als sie sich zum Gottesdienst in die
evangelilche Salem · Kirche bege
ben wollte und die Treppe hinunter
stiirzte Tie Verstorbene wohnte lie
reits seit den lesten Jahren bei ihrer
Tochter Neben dieser hinter-läßt irr
noch einen Zobnsllbert der ebenfalls
in Fand du Lac wohnt
Romautil un Waldfreve
chen Sehr ..berraichr war die Me
iellschsxt Medium-; kursiqu ais- nie-n
erfuyr, dajz eine junge Tame dreier
Stadt, welche tage vorher noch Frau
lein mar, unt dem Winter-nachtsqu
als verheiratete zrau ui Begleitung
ihres Gatten nach einer neuen soci
mai adgereijt fei. »HerrJulius:lIiaurer
früherer Partner des-Herrn Noli-Pius
selniann, welcher schon ieit tangere-i
Zeit in Wem-arm Wis» ein anwen
des Geichim betreibt, traf eines Mer
gens in Medford »Ja Besuch« ein.
Den wirt.ichen Zweck seines zwin
mens wußten nur wenige Vertraun
und diese waren verschwiegen wie das
Grab. Am Abend wurde Herr Mau
rer im Piarriiaufe des Ev. luth Jnii
manuelssGetneinde durch Herrn Pa
ftor Hillernann mit Fräulein Smma
Rudolph ehrlich vereint, wobei Herr
Otto Maurer und Fräulein Alma
Rudolph als Trauzeugen fungierten
iund mit dem nächsten Zuge reisten
die Neuvermiihltcn nach Waupaea ab.
Jndirettee Opfer der
»Slocum«Katastopbe«. Durch
einen sanften Tod ist kürzlich in einer
Heilanjtalt zu Niverkrest, L. J.· Geo.
Bäumen langjähriger Mike-Prall
Hdent des Vereine der Slommr Hin
jterbliebenem einem Nervenletden er
i legen, das ihn vor etwa zwei Wochen
Ins-nich befallen han«-. Man geht
lnicht fehl in der Annahme-, daß das
l beständtae Grübeln über die-Flamm
Katcrstwth die ihm Weib nnd Kind
raubte« den Geist des Manne-—
nndiistert nat. Als er darm noch
erleben mußte, daß das Verbrechen
nicht die erwartete Sühne fand, ja
daß falsche Sentimentalitöt die Ve
gnadianng des Hannklchuldigen Ka
pitön Van Schaick, esswamp verwirr
ten sich Wnnner«s Gedanken to, daß
er unter ärztliche Beobachtung gestellt
werden mußte. Eine heftig austreten
de Maaenentzünduna lseselslenniate
das Oblfiechen des 11naliicklicheit, der
am Is· Januar 54 anre alt gewor
den war. Wnnner wurde von deut.
schen Eltern in New York aeboren
I Betaunter Deutscher-neu
fkaner tur. Im nahen ellter stin
«d’b· Jahren ijt m muclnnatt, L» Illi
fdreni streng gestorben, dir sich un
kdag Echulnscsen große Verdienste er
Iioardcn t)at. Er wurde ldzztj zu Lin
- spach in Bauern geboren und tain ali
etnjayriger stnaae mit innen Eltern
.nach Amerika Die Lamme neu lia;
hier in dem natnsn Curnuunbville nie
der. Streng wurde einer der Jstker
poratoren dersan und wurde an die
Spiye des Schulwesens gestellt und
führte in der öffentlichen Schule den
deutschen Unterricht ein.
Als Cumminsville Ausgangs der
lSechziqer Jahre Cincinnati einne
,ineindet wurde-, vertrat er 26 Jahre
· jene Ward irn Schulrat und auch dort
bewahrte er iich als Mann von fort
schrittlichen Ideen und als warmer
Freund des deutschen Unterricht
Strena gehörte auch in den Sieb-zi
qer Jahren einem Verfassungs-con
vent an, dessen Arbeit jedoch resultab
los war. Streng ist während seines
Lebens ein guter Mchssmritaner
geblieben, der deutsche Bestrebungen
und Unternehmungen mit Rat und
Tat unterstüstr. Or war Schneider
vo- serus m hatte liber fünft·
Jahre an einer M Lichtle- e
sta- unst
Frisch! Frisch! Frisch!
— — —
angekommen
eine Ladung Mrcat Weitem chtcdikgs
Wornmlim, Tip nnd andere in michtiqcu Indien
fllr den Jan-Ins
Ikdk Akvkbk bringt frische Bscmkcu in meian Laden.
ClauS Thcodcr JOSScn
Deutscher Apotheke-« - Opernhaus Block
56 Beide Tclcpboum 56
Kohlen. . Laut-als
Baumalktml
cklchcO LUMSSK cOMPAIY
Jobu Dahn-, Gefchåftsfübker
· Lieber Zusitiano als Fest-sat
geistig-it
Der seltene Fall, daß ein Angeklag
ter Berufung einlegt, um schwerer be
straft zu werden, trat in einer Ver
handlung nor dem OberkriegssgerichN
des fi. Armeekorvs in Berlin ein«
Angellant war der Kanonier unds
Frituuassaefanaene Brakun vorn!
Spandauer Fejtiiiinsgeföngnis. Bald
nach feiner Einftellung ins Heer wur
de er falinenfliichtig. Er stellte sich
aber selliit wieder der Militrirbehörde
und wurde zu zehn Monaten Gesiönas
nis verurteilt. Jin Ieitungåqesängs
nis erhielt er wegen fortwährender
Disziplinroidriaieiten ftrenae Arrest
ftrafen, die er nach der Gefängnis
strafe verbiisßen sollte. Außerdem
mußte er, wie es vorn Geier vorne
fchrieben ist, irach Verbiißuug der
Freiheitåsitraie noch fast zwei Jahre
nachdienen Er faßte deshalb den
Plan. iicti verschiedener Straftaten in
bezichtiaen um aus dem Jettunasi
gefönxinis ins Ruck-baue zu kommen.
Außerdem beging er Achtung-ou
»leyunqen gegen feinen Feldwebel und
den Festunggkommandanten Er
-glaubte aui Grund der aeaen sich
lfeltrlt vorgeht-achten Bezichtigungen
Izu einer Eiuchtiiausksftrafe verurteilt
Izu werden. Er wurde aber nur zu:
? drei Jahren vier Monaten Felix-nnd
qefönnnio verurteilt Brabrn leerte
gegen das Urteil Berufung ein« Er
erklärte in feiner Verniungsichrift er
wolle härter beitrnit werden. Er wiin
fche Zuchtliauåsitrafe und bitte um
Ausstosiuna aus dem Heere Vor Ge
richt wiederholte er feine Bitte-. Der
Verteidiger meinte. man rniiffe den
Anaeklaerten auf feinen Geistes-iu
stand beobachten lassen. Ein norma
ler Mensch könne einen lalcheannich
nicht aussprechen Hierauf entgegnete
der Verhandlung-letter dies fei aar
nicht so auffallend. Auaenblieklich
fchwebten noch mehrere ähnliche Fälle.
in denen Reftunasaefanaene ing
Zuchtliauz wollten Die Leute kämen
immer wieder mit den Boraesenten
in Konflikt und würden dann von
neuem mit Festuuasitratm bete-ge
Jrn Tunclittieue erhielten sie nur
Disziplinnritraisn und kksunten nach
adqelaufener Streits-est die Anstalt
verlassen, obre weitere Strafen ob
M und ohne weiter dienen zu rniiis
ten. Die Berufunn des Geianaenen
wurde nicht als gefedtnöfiig aner
kannt. Auch auf die Berufung des
Gericktsberrn bin erkannte das Ge
riilit nicht auf Ausstoiiuna aus dem
Derse. Es« blieb olfo bei der Gefäng
nisstrafe von drei Jahren und vier
Monaten Bralnn hat aeaen das Uris
teil Nwifion einaeleat »
Oft-füge Lage set its-tierischen
Finanzen
Rom, im Januar
Die »Mit-aus« hebt hervor, daß
die Haupteinncchmen der ersten sechs
Monate des Etatsjahres 1911—1912
gegenüber dem gleichen Zeitraume
des vorigen Etatsjahres eine Zu
nahme von 30,625,000 Lire aufwei
sen, und bemerkt dazu, daß die italie
nischen Finanzen allen Ereignisse-I
in »wunderbare: Weise gsvachien
seien, seit-it dem Kriege, der die ru
hige Entwicklunq des wirtschaftlichen
Mens nicht hindert
see-IT- Schwankende-ski
Jg Supetior, Wis» wurde un
länqst das neue Douglas county Tu
bekkulosiz Sanitakinm eingeweiht«
Es hat Raqu für 80 Patienten und
kostet ohne Grund und Boden und
EInkIchtnng 85000 Das Haus Ist
aufstund der modernfteu Erfahrun
sky betreffend die Pflege erkranktet
Zwindsüchtiqer erbaut worden und
est such iII einer Umgibt-um wo s
Isme- ssn I- mi m Isa- qu.
Z Markt- Gericht
Grund Island, Akt-rasten
Seit-tun
Wetzen »»Q .SO:«-,
Kom. .. , , . .. » . .s-«I
Haut . , .. . .. ... . «f-()
Rockng . . ....... . ,7«:
Weis» . . .7«
Schlachtvieh
Jcmkset , , Its-J -Zkz.l;«
Bilde-. . » ..... . l'- 51I- ( 50
Milbe-r . ..... » :.90 OJOU
,·.««’ml'Rukbe: ... .. til-« HIU
Schweige
Schmemr. Auswahl..«. H W - III-O
Schweine, gemischt, .... « IJO — '- H
Rest nsd Ledensmitteft
Keim-»so Mehl zu -1·«vv » II 4.·-« It Ich
Kenan p» Fu . .,.. W — 1."..«.«
Zwiebel. " . . ! :!.- 300
Amsel« pro Amsel . .,. tm 5.50
Punkt Iiksd . . ·.«" 25
Nek, diss. .!l
III-set
Huhnex aus- .. . ... I09
« junqc ..... .. . Os- —«- .1»
.L«k1bk·c» . . . , , . . VI
Eulen .,. , « .. . 09
chan. .. . .. IRS
Tuch-I . ( .. .l75
o..i .fv·
Hsu . . .Ill.(l)
Eurem-. .......... 14.00
Tte obigen Berichte sind geheer
worden von folgenden Firmen: T· B.
Hoid Grain co» Küster sc Schwieger,
LSmt Rdsek J. E Wer-pochte und J.
Soldatennsißljasdlnsaenvdsrtch eines
Haustmanr.
Vor dem Knegcsgericht der 1.
Divksson in München hatte lich
Hauptmann Karl Bauer von der 4.
Kompagnie des 2. JnsanteriesRegis
mentk wegen zahlreiche-r sthverer
Soldatemnlßlsandlungen zu verant
worten Wis- durch die Beweisaulnads
me festgestellt wurde trat Bauer bei
den Felddjenltüdunqen und beim
Tumen den Soldaten. um Korrektu
ren vorzunehmen mit dem Fuß auf
dte Schienbeine und, wenn sie am
Boden lagen, anl die Oandth ver
leste kdnen mit der Faust Stöße it
Ue Seite nnd auf den Kopf und
schlug mit dem flachen Säbel su. Be
sonders häufig stach er Inst der Sä
delipiye nach den Soldaten Ein
Mann erlitt am Ohr eite dlutende
Verlepuna Ein anderer Soldat wur
de mit der Spitze des Säbels in den
Oderschentel geftockkn außerdem
wurden die Mannlchalten durch
Schinwitvorte beleidigt Die Miß
hmdlungen reichen bis sum Jahre
IM zurück. Beschwert hat sich keiner
der Soldaten, da sie Unannelnnlichs
leiden fürchteten Zur Inseige ge
langten die Mißhandlunaen durch
eiren Stabsarzt der einen Palmen «
dehandeltr. Der Inklaaevertreter de
antragte 5 Monate Festung, das Ge
ncht erkannte dagegen nur auf 42
Taqe Studenarreit Das milde Ur
tetl erregt in München allgemeiies
Aufsehen
II der Nin-eh n- Vtsdet et
ichs-sey
Emc tcheeckliche Szene spielte sich
in der Familie der Betastbeitetswir.
we Gvold in Owen bei Witten ab.
Als der ältere Sohn, ein mehrfach be
straft-: Mensch- seine Mutter mit
dem Tode bedrohte. sprana ein jün
eket, vom Militäk auf Urlaub ht
fiudlicher Bruder hinzu. Der ältere
wandte sich nun gegen den Bruder
dek in der Notspehr sein Seitengewehk
og und dem Bruder den Schädel
spaltete io daß er sofort starb. Der
Soldat dem ein gutes Leu-muss
nis ausaeitest wird. stellte M
sofort der Polizei: et wurde M
III-Im Wes-im
. --«- · ».,.... «