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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 2, 1912)
Auskäumungs - Auktions Verkauf Unser ganzer Jtnplement - Vorrath Bucggie5,2"8m1e11, Gasolin-(5-ngines3, Waschnmsipinen und Faun-Ge räthe aller Arten. Sonnabend, den Z. Februar, 1912 Beginnend l Uhr Nachmittags — Wir wollen an unserein tileschiistsplatte zu Grund Island folgenden Vor raih zum Verkauf aubieteu: Stamm Pontiae nnd White Biiggies, inte Wagen, Mitrhell Faun-Wagen und Rollwagein Oliver Zulkst:Psliige nnd Cilltivatorø, queu, Disco, Peoria Trills, kliobiusou Sirenen Lightuiug Futter-Mühle, Sweevz Reihen, Starke-w, tsinsolni Engiiies:s, wirklich jedes Geräth was aus der Farm gebraucht wird Dieser Beiiath ist rein und zeitge mijsi, aber muß verkauft werden, um innerhalb Zu Tagen Besitz des Platzes . . . - zu gebeu. . . . . Wenn Jhr während der Woche in privatem Verkauf zu kansew wünscht, so kommt zeitig uud habt die erste Auswahl. Wir werden Euch Preise machen wie nie zuvor in Grand Island gehört. :-: Verpaszt nicht diesen großen Ansråniuungs-Vertanf :-: Aer Enmmrn nun Al« mir- ddrnntpr Ltmnt jun-r tinic Zumin wird »F q» . . L ll lugungl n« s illiuitutp :3-.«11 su-.u«ln-n uns Dankban Ihm-n Molche « Praxisnt sure reisen vom Takum bringen« licantl lslantl lmolomem co. cHAs. sTAHK· (schmäftgfiit-kkk. W. J. Fa1«ris, :)lttktiouator. C. H. Mcnck, Merk. Istresmäfche Farbenpliotagravhir. sen Im als du«-tm- m distrulsrtsss ers-laws est-wendet Trotz der Vervollkommnung nnd Vergrößerung der Fernrohre darf man nisit glauben, daß in ilinen die Planeten in erheblicher Größe en scheinen «Mit Ausnahme des Mosis des find fie doch leihst in den größten Instrumenten immer nur kleine Scheiben non einigen Millimetekn fcheindarem Tiircinneiler, fo daß eben dadurch die genaue Erkennung von Einzelheiten auf ihren Oberfläche-n fa außerordentlich schwierig wird. Da Tier bat man es auch mit allen mögli chen Kunstgriffe-n versucht, um dag Bild der Planeten noch deutlicher zi. machen Der Aftronam Professor See hat beispielsweise die Beobachtung der Planeten durch Schichten von far bige-n Wasser empfohlen, und neuer dings ift auch die Farbenpbotagras pliie auf dieer Teil der Himmels forfchung angewandt worden. Nach dem der ruffifche Astronorn Ziekhoff zuerst derartige Aüfnalnnen vom Mars gemacht hatte, hat ee jeßt das Gleiche für den Planet-i Saturn ausgeführt Tiefe Arbeit war-des bald besonders interenant, weil Wen Zuvor ermittelt worden war, daß die berühmten Ninae des Saturn ein eiqentüinliches Svettrum aufweisen, das weiter bis ins Ultraviolette geht als das Speltrnm der eigentlichen Planetenlcheibe Die Farbe-animie raphien wurden mit dem mächtigen « nrobr der Petersbnrger Stein tvarte von 75 Zentimeter Oeffnung gewonnen Das in der Gegend des Ueauators erkennbare Band erschien am hellsten in roter nnd am dunkel lten in violetter Farbe-, nnd die Ringe «aerade innqelelirt Daraus iit zu schließen, daß der Planet flelbit von einer Atmosplnire umgeben ist« die Ninae aber nicht Auch meint der Altrmioin, dass die Ringe anst- einein unendlich feinem Pulver lieftelixsn deiien Teilclien von aleicher, aber le appiggkk Grösin ;:nd. daß ihre Tut-eli. niesser kleiner isnd als die Wellen länge der Lichtstrahlen Ieise-, die Jniliiefnza heilen. Von einer merkwürdigen Heilung einer schweren Influean berichtet der New Yorler Arzt Dr. P. Mart-is. Einer seiner Patienten. ein Land mann, litt an einer heftigen Influen za Eines Tages wurde er von einer Wespe am Beine gestochen, und der Weipeiiitich wurde rasch zu einer dicken GeichnmlsL die lich vom Knie bis zuin Anöckel erstreckte Merkwür disermeiie verlchwanden eine Stunde kspater alle Anzeichen der Junuenzs Jvollsiiindigx der simnle iiihlte sich außerordentlich wohl hatte wieder "Bunger, und auch der Zehleimfluß - der Nase hörte völlig aus. Drei Tage später-, als der Wespenstich ousgeheiltj war, traten die Jnfluenzaiymptonie» jedoch erneut auf. Dr. Morris glauko snun, de Giitftoifr. die der Wespen-; Itich in den Körper desJ Kranken geij bracht habe, hätten hierbei als Ge» gengiit gegen die Jukluenza gewirkt fo daß die Sache wohl der genauen wissenschaftlichen Unteriuehung lohne Luni Vergleich zieht er hierzu die .Oeilbarkeit des Rheuinatissinus durch kVienenstiche heran. die nenerdueists ziemlich glaubhaft nachgewiesen iii Bei den Bienenstichen beruht das. lNcrchlnss en der rheumniischen Vi i iclnverdeii wahrscheinlich uui der Ein inihrung von Ameiseniiiure in den Aether-. ums iiir Erd-se es jeduel Hind, die der Lileipenstich in den sldr lper bringt niui; noch genauer unter sucht werden ! Der einlamlte Briefkaflrn m der Welt beiindet sich ini Eudnusiten der ensiiz Jlifchstl Grafschdft Tevenstnre, uudz szwar un Herzen des Ziniiii·.iebieteei ivon Dartinoor, unmitteionr nein-tu :eineni wenige Meter großen »See«. ’der Eraninere Pool genannt wird Mit diesem Vriefkasten hat eS eine seltsame Bewandtnis-, denn die Lee rung besorgt nicht die Post, fcndern jeder der des Wes-fes kommt. li.1t nicht nur das Recht. sondern nach Vorge schriebenen Gesetzen sogar die Ver pflichtung, den Brieflasteninhnlt nach der nächsten Stadt zu bringen; ausser dem pflegen die Vesuchek auch Ein« tragungen in das im gleichen Kasten liegende »Fren1denbuch« zu machen Wer selber von diesem Punkte aus Positur-ten oder Briefe verfchirlen will, legt fie vertrauensvoll in den Kasten. von wo aus fie erst durch den nächsten Besucher mit-genommen wer den. Am Sommer wird der Brief kasten häufig »geleert«, im Winter bolfinbr dagegen nur ein pour mal. sci» Max-TM Ekzsirkwsp i schoft in Haft. i Jn Petersburg ist eine wohlorganii ’ Fette, aus zahlreichen Mitgliedern be E ehende Brandstifters und Diebesges ellschaft verbaftet worden. Die Die be standen unter der Führung des 17sjöbkigen Handelsschülers Was Ejm, des Sohnes eines wohlhaben n Saht-beten Wassiljew beschäftigte etwa 20 Diebe. Die Gesellschaft legte "Nachts Brände an und bestahl dann die erichreckten Hausbewohner. Das zqestohlene Geld ver-tranken die jun i sen Leute mit lDirnen Dje Gleichar iixiieii iiieier Branoiiiitiiiixieii Und ein :·3niall sieht-ten die Entdeckung herber Walliliesm iit iielloben Schreckens-hegen im Dan Patie Bei-beant, Ein sctnoerer Kampf cinf dein Tritt brett eine-J mit M Kilometer Schnel ligkeit diiliiiisauseiidcii Dgiiiqeti spiel te sich zwilchen einein Gefangenen und einem Neiidarme eili. Ter Gen— dakmerieiviiditiiseister Teliiche brachte einen Gefangenen Lalaiie in dem Schnelliiig ooii Paris noch Bor dem-L Kurz vor Vordeaiir lmt Lo. Inne, mii die Toilette qelien iii dür fen. Der Polizist begleitete ilm dort hin. Latone ichlusg ihm aber die Tiii vor der Nase in nnd idilosz sich eisi. Nichts Gute-S ohiieiid. öffnete der Po liziit die Tür des- Wiigens nnd sali ivie der Gefangene- sich nm Trittbreti feitklnmnierte und iibiiiinriiigeii ver suchte-. Auf deni Tritlbrett spielte sich nun ein schrecklicher Kampf zwischen den beiden ab. der damit endete, daß bei-de unter den Ziia fielen Der Gen darmerirwiichtmeiiter nmrde iofokk getötet. Lolane erliielt eine erlieliliitie Verletzung, ergriff aber trotzdem die Flucht Es gelang jedoch, ihn ftp-Titel wieder feitiiinebmen Oper Meiaimeiie Lolane hat eine Bot-gewinnen me diss Humors nicht entbehrt. Er ist einer der drei Hochitavierz die vor Jahres« in einein irinieizerrickien ziurort durch die »der-i Streiche des Risidhiiterss« heriihmt geworden find. und deren Hochitnpeleieu Stoff zu einein Thu-’ terstiict gekwlien haben. - Die ,,Wittener Meineidfabtik« vor» Gericht. " — "" i Eine unter der Bezeichnung »Mit-i tener Meineidfabrik« bekannte Ge sellschaft stand vor dein EchwuraerichH in Bochusu Auf der LIlnklauehaut faßt-u die Anführer-in der Baude, eine grau Hahn, und der Arbeiter Löhn. «e Verhandlung wurde unter Aus schluß der Oeffentlichkeit geführt Frau Hahn wurde zu drei Jahren Suchthaus und zehn Jahren Ehrver iluft, Höhn zu zwei Jahren Zucht hauö und zehn Jahren Ehweklust denn-teilt Beiden wurde die Eidess fqukeit dauernd abgespkochen. Die Angeklagte Hahn hat bis jetzt wegen Metneidsverbrerheus insaesarnt vier zehn Jahre Zuchthauss erhalten. Wei tere Prozesse stehen noch bevor Die Luft und Liebe zum Wohltun und denNächften zu erfreuen, braucht mit den Weihnachtstagen nicht auf anböten Kriasgidmpskt Mediu. II- »msssMe-", Irren it- letne Dose- Its sasine us der Its-i not-Indien Date-um Wunderdinge wissen die englischen Blätter non der prachtvollen Ein richtung des Dampsers zu erzählen. der den König Georg V. oon Groß britannien und seine Gemahlin, die Königin Mann nach Istfien geführt hat und wieder in die Heimat zu rückbringen wind. Das merwiirdigste und seltenste an dieser Einrichtung sind jedenfalls die siir den König und die Königin bestimmten »Sckwingbetten«. Sowohl neben der Schlafkabine des Königs wie neben derjenigen der Königin befindet sich noch ein besonderer Raum, in mel chem das,,Schwingbett«angebracht ist. Es bat den Zweck, gegen die See kranfbeit zn schützen. Eine Abbil dung des »Schwingbettes« liegt leideci nicht vor. Und die Beschreibung be-« sagt Inm- so viel. daß dass ,,«ch«nnings; bett« sich dem Schwanken des Schisz fes bei hohem Seeganae so voll-J kommen anschmiegt,.das3 dei- darin liegende Reisende sich stets ini Gleich gewicht befindet Dann wäre das Schwingbett also nicht viel anderes als eine Hängeniatte. Es muß in-« dessen doch wo l seine Besonderheitenj haben, do es eine Erfindung genannt wird, als deren geistige Erzengerin gich mit Stolz die Trägerin eines entschen Fiirstennamens, die in Lon von lebende Primessin Ludwig zn Löwenstein -Wertheim - Freudenberg Ist-kennt Die Prinzessin ist-Englän detin von Geburt, hieß als Mädchen Lady Anne Savile nnd entstammt der Familie des Grasen von Mer bvrougbt ihr Gatte. der jüngste Bru der des Fürsten Ernst zn Lismenstein, fiel im Kriege zwischen Amerika nnd Spanien bei Manilcr Ersttverk der »Bibliotlsek amerikani scher slnltnrqcsctsichte«. Politische Verstiitiriiiiii,seii Ungiren nicht dass höchst rege Jnteresie nn der Förderniszi Der geistigen Beziehungen zwischen Lentsctnand und den Ver. Staaten Zu wird niit großer Erinn nnng dem auf Nensntn sestgesetzten Erscheinen des Erinnert-:- ser »Vibtioi thek inncritnnischer sinitnrssesctndstw entgegen-Miglien Der vornetnnste Zweck diese Veröffentl:chnn,1 ist eine Vermittlung der deutschen Kenntnis des ameritnnnctsen Geiste-siedend une. eine Echrnsnng des Professoren Anstnnsct)—:s. this erster Artikel mer »Da-«- Leden George Washingtons" von Seiutor Henry End-at Und-se, in der Uebersetzung von Esset-wund er scheinen. Lein folgt «3ioeiviiiidin iin Februar »Das Leben thbratsacn Lin coan« von Josm Mut-se jr. Tie gemeinsamen -5.Ierciii«k«,nsbisr die ser Viviiattsek sind Dr. Michel-I Mur kan Butter-, der ur«cisident der Colum bia-Universität in New York, nnd Professor W. Pasztowststti. Archimr und Leiter der Iltadeinischen Lin-J tunstsstelte an der hiesigen llniversi tät. Jll dem Wen melden oie Masken leitenden Etaatizsnianner und die tu bischen Männer der That, weiche den genieltijen mirtichaitlichen Bluts schwang der Ver Staaten hervor-Je bracht liaben, uorqeiiihrt und die qe setlsctiaitlichen Zustande-, die geistige und sittliche Kultur, die soziale Ent wiiiiung und die Literatur der Kunst in an Ver Staaten daraethan wer den. sit-in von Trott ,3n Edle die We mahlin desJ preußischen Unltukmini ster·-, tut die Widmunzr det- Werte-: angenommen Goethe und Marotko. Vei Goethe ist bekanntlich alles zu finden Wie hiitte er, der ja auch ein Stimt.»iiiaiiii war, sich zu Marokko gestellt? mag sich manch nenaieriaer Goetheherehrer sraaen Seine Neu aier lann befriedigt werden Zchade nur, daß diesmal Oeir U. Vethnmnn vom Kanzleriitze sprach: Fürst Biilow hätte sich die Bundesgenossenschait Goethes in einem wohlangebrachten Zitat kaum entgehen lassen Denn Goethe war aeaen Marotlo Als sich der Dichter im Sommer 1805 iin einiainmLauchstadt aushielt, und der Genus sich nicht. um so mehr aber die Langeweile einsand. da schickte ihm der beirenndete große Alter« tumsforscher Friedrich August Wolf, den er kurz vorher noch besucht hatte-. aus dem benachbarten Halle unter anderer Zerstreuungslektüre auch des W. Lempriere Reise von Gibraltar über Tonger u. s. ni. nach Tarudant und Marotko in der deutschen Ueber letzuna von Zimmermann Das las denn Goethe auch, und am Z. Sep tember 1806 schrieb er darüber an den gütigen Spender: ,,(Jch) bin Lemprieren gern im Geiste nach Ma rocro gefolgt, indem ich Gott dankte daß ich dem Leibe nach in Lauchstedz war," Usterosfiziete als Gewinner eines Hanptttefseri. Ein Gewinn der preußischen Klas senlotterie von 200,000 M. ist aus ein Los gefallen, dasz die Unterossi ziere der 2. Kompagnie des 165. Jn santeriereginiantss in Quedlinburc spielen. Da jeder der glücklichen Ge winner etwa 11,000 M. erhielt, s-. dürfte diese Konip anie die wohlh; bendsten Unterofii ieke der deutsche Armee besitzen. si OOOMWWW FHanT Hof und Land. OWWHMOOOWO Wenn man neue Seide, mit einem heißen Bügeleisen auf der linken Seite preßt, ehe man sie in Gebrauch nimmt, soll sie nicht brechen. Ma deira zu Kochzwecken kamn man sich leicht selbst herstellen, indem man in ein Glas guten Rotwein ei nen Teeliiffel Bienenlionig und zwei Trop-..« siognak oder Num gibt. Vesiismntzte Photogra phien reinige man sehr vorsichtig mit einem Wattebausch, der mit Ven zin getränkt wurde Tintenslecke ent fernt man durch Betupfen mit 10s prozentiger Oralsiiure, wonach sie mit reinem Wasser abzuspiilen sind. Veraoldaingen an Spie geln, Vilderralmien und Möbeln kann man leiclyt folgendermaßen im eigene-n Haushalt reinigen. Man löst einen Teelöffel Weinsteinsäme in ei nem Glase Wasser; mit einem in diese Flüssigkeit qetauchten kleinen Schwömmchen siilirt man über die Versgolduna nnd wifcht mit einem weichen in Alkoliol getauchten Lapp chen nach. So wird aller Schmutz und Staub entfernt. Wohlfeile Hanspomade M Unze Kakaoantter und 3 Unzen Rizinusöl werden in einem flachen Tiegel über kochendem Wasser glatt gerührt Vor dem gänzlichen Erkal ten fiigt man einige Tropfen Rosen oder noch billiger VergamottensOel darunter-. Jn Büchsen aufbewahrt hält sie sich sehr gut. Vielleieth genügt es seht, in der Rose-neit, wenn man frische Nosenbliitter in der beißen Masse ans-ziehen läßt und sie dann siltriert. Ganz weiches Beinen bebe man zu Verbandzweeten anf; eI muss natiirs lich an einein allgemein bekannten schuell erreichbaren Platze liegen. Alte Badetiicher eignen sich vortreff licb zumNeinigen von Fliesem Wasch geschirren usw. Alte Handtiicher kön nen noch eine Zeitlang als Toilettens tächer gebraucht werden. Jst man ge zwungen seine Wäsche-schätze lange Zeit unbenutzt ini Wäscheschrank lie gen in lasten, so darf aus keinen Fall Stärke in den betreffenden Stiirlen sein. da diese das Gewebe angreist nnd e-: gelb macht Gelee: Die zurückgebliebenen Kerngeliäuia eventuell auch noch einige zerschnittene Aepfel, kocht man in übersteheudetn Wasser weich, gieszt alleg in den Filtrirbeutel und läßt gut ablaufen. Den abgelaufenen Saft läßt man auslochen nnd schäumt ihn gut, bevor man den Zucker zugibt Auf ein Pfund Saft ein Pfund Zucker nnd li- Etauge Vanille. Man kocht den Saft so laxns ge, bis er geliert. dann driickt Inan« den Saft von drei stitrouen dazu nnd läßt ihn noch eiu wenig durchtochen Zum Fiillen non Torten und Onke letten ilt diese litelee vorzüglich Etat-les Anstallen nnd ungewohnlninss sriihzeitigeg Ergrau en des stonihaaress hat meisten-J sei snen Grund in inangelhafter Tätig keit der sioiiiliant Der englische Spe jsialiit Tr. Wilson empfiehlt dagegen sanfte-»I- Frattieren derKopihaut, ohne starke Neiznng nnd sanftes Einrei ben folgender Misrhuna auf den kah len Stellen: Fiainvhen Saliinri Chloroiorm nnd Olroiiit, alle-;-v 3si gleichen Teilen Bill-J ein sinnt-Hex Mittel wird telgende Ponirskre em pfohlen, iiber deren :—-;nnerliiiiigleit» lann ich Ihnen jedoch naehtsts mittei len, VII inll eine :l.llii(be iein von L Teil-In China Lirtixilt It Teile Can thnriden Tinktur-, It« Tssilen Lanolin 20 Teilen kllinderniai«l. 1 Teil til-sti tenwurielöl 1 Teil Elteraliöl Fiir die ninderstube Bei kleineren Kindern, die wahrend der Wintertage iin Zimmer schwer zn be schiistigen sind. sollte man die Lust zum pseidnnsn anregen nnd unter stützen. Lin der Wand im Kinder zimmer ist ein Stint glattes3, braune-J Linolenm an kleinen Lesen in befe stigen. Ein Etiick Kreide wird seitliih hängend befestigt, desgleichen ein Erlniminni, der täglich feucht gemacht wird. Tast- Linolenmstiick muß so nie drig hiingen, dasi dasJ Kind beanem darauf schreiben kann Von Zeit zu Zeit muss das Linolenm wieder sau ber abgescheuert werden. Diese Ein richtung macht den Kindern viel Freude, beansprucht wenig Platz und verursacht sehr geringe Kosten. Leichtes Massieren der «S t i r n s a l t e n geschieht wie folgt: Sie tun das dreimal täglich, indem «Sie etwas Vaselin an die Finger spitzen nehmen Lassen Sie den zwei ten und den dritten Finger jeder » Hand an der Nasenivurzel zusam mentreffen und arbeiten Sie dann nach außen hin, indem sie die Zeige singer langsam, mit leichtem, festem Druck nach oben siihren und die Mit telsinger fest iiber den Augenbrauen hin von Stelle zu Stelle weiter süh ren. Dann see-en Sie die Finger in der Mitte der Stirne an nnd lassen sie nach oben und unten auseinander gehen, indem Sie gleichzeitig lang sam, Stelle umStelle nm Stelle nach den Seiten hin auseinander weichen Abends reiben Sie die Stirne mit Vaseline ein und binden einen Lein Jtvandstreisen sest um, so daß er glatt ssnliegt ·«-.«t i i l «—-— Icune auszuoewanren Um Nüsse recht lange frisch zu er halten, ver-packt man sie in eine Mssi mit Sand nnd zwar immer ichs-klit weise. Man befenchtet den Sanid an fangs mit etwas Salzwasser, spätet nicht mehr. Der Sand muß all oberste Schicht selbstverständlich ad schließen Die Kiste bleibt dann offen stehen. Apfel-Butten Drei Gallos nen bester frischer Apfelmost wird zr einem Viertel seiner Quantität einge kocht, dann werden so viele Aepsel milder Sorte geschiilt, entfernt und geschnitten, als der Most bedecker kann. Letzterer wird nun in zwe Theile qeteilt: in den einen werdet die Aepfel getan nnd mit dem ande ren min der eingekochte Saft durck Nachsiillen ersetzt Nach 12sstiindiger Kochen ist die Masse glatt und braun nun siiat man braunen Zucker, Zimmt nnd etwa-Z Nellen dazu, ganz nach Geschmack Diese Zutaten müssen unter stetem Riibren nochmals mit der Masse auslachen. Wenn fertig. darf das Prodnki von einem imme kehrten Teller nicht absallen. Dann wird es in Steintöpse gefüllt. set ziiilirwett des Käf-. ; Daß Käse als Zukost zum Butter brot eine angenehme Sache ist un: daß er, als Nachspeije genossen, die Verdauung anregt und fördert, weiss « wohl jeder, weniger bekannt aber in es, daß er auch als Nahrungsmittel einen überaus hohen Wert besitzt Zwar sagt ein altes Wort: ,,Kiise ist morgens Gold, mittags Silber und abends Vleil« aber ganz zutreffend ist der Spruch nicht, denn in erster Linie kommt es auf die Menge de genossenen sisäiess und auf die Käse sorte an, und überdies spielt das Verdamingsorgan des betreffenden iennschen eine nicht unwesentliche Rolle dabei. Vergleicht man den Nährwert dek Kiiies mit unserem wichtigen eitveißi haltigen iliahrungsmitteL demsFleisch so findet man, daß selbst der Mager kii.se, also Harzer Käse, etwa doppelt soviel Einieiszitoffe enthält, als mage resJ Rindfleiich, das in 2 Pfund sechs Unzen Eiweißstoffe hat« währendHars zer ziiise 14 Unzen Eiweisistoffe zeigt Vei den halbietten und vollfetten Kiisen verichiebt sich dieses Verhältnis etwa-Z und im Schweizerkäse z. B. ist ebensoviel Fett vorhanden, als Ei weisz: 2 Pfd enthält zirka 10 Unzen Eiioeißstoffe nnd 10 Unz. Fett. Man sieht, daß die Fettkäse ganz außeror dentlich nathrliaft sind. Sie enthalten ebenso wie der Magerkä'ie nur in noch höherem Maße weit mehr NälJrstoffe Eiiweiiistoffe nnd Fett als mageres und cnittelfettes Rindfleisch. Wenn man die Bereitung und Zusannnensetzung der Käse vergessen niärtigt so findet man, daß der Käse die Na"hrnng5stoffe der Milch ent hält, darunter Endeißstofse (Kasein). Fett nnd bisweilen auch etwas Milch zncker. außerdem noch Satze und Wasser Vei der Reifung des Käse-Ä Eine durch Mitwirkung von großen nscengen von Batterien und Schim nielpilzen geschieht, werden die Ge schmacks- und Geruchsstofse des Käer entwickelt, ausserdem aber werden die eigentlichen Nährstosz Eitveisz und Fett, chemisch verändert. beziehungs weise leichter verdaulich gemacht Zu gegeben werden muß, das-, Leute mit lchioachem tzkerdaiinngsorgan mit dem Genuss, non Käse borsichtia sein mits sen, i:n allgemeinen aber verdient der stsiise nielir als bisher als Nahrungs mittel geschätzt zu werden. Ein Wort iiver Ilfatscr Von allen Pflanzen, deren Anbau fiir den Landwirt inbetracht kommt, wirft die Luzerne, hierzulande als Al falfa bezeichnet den grössten Gewinn ab. Wo immer sie gedeiht, braucht den Landmann nicht uin sein »Fort kommen zu bangen. Der hohe Wert der Lsirzerne wird, so befrenidend es auch klingen mag, von dem Gros der Former aber immer noch nicht in dein Masze geschätzt, als es der Fall sein sollte, nnd zum Teil ist solches aus Unlenntnis nnd nnerkliirliches Vor urteil zurückzuführen Nicht allein ist die Luzerne die produktivste unse rer Kulturpflanzem ihr Nähvwert tst ein so bedeutenden daß aus letzterem Grunde schon ihr ausgedehnter An bau zu befiirrvorten ist. Luzerne produziert pro Acker mehr vevdauliche Niihrstofse, als irgend eine ctndere Pflanze, Getreide nicht ausgenommen Eine Durchschnitts ernte von 4 Tonnen liefert etwa 4000 Pfund verdauliche Substanz, nnd von dieser stellen 880 Pfund Proteln dar. Jhre Bedeutung fällt darum ganz beso ders für den Milchereibetrieb ins ewicht. Von sämtlichen Futterstoffen, die für letzteren inbetracht kommen, gibt es keine, die sich so vollkommen er. gönzen als Alfalfa und Futter-mais Dieser, direkt vom Felde oder als En silage verfüttert liefert die wärme erzeugenden Bestandteile, die stickstofs. freien Extraktstosfe Mit anderen Worte-a, Mai-J und Alfalfa stellen eine richtig zusammengesetzte Futter mischung dar, und gerade eine solche ist siir den Mollereibetrieb von gröss ter Wichtigkeit . ..« -.--s---·---’