Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 02, 1912, Image 4

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M un Sterbebund in- Regel
Uäßigse Verscqniylunq de tmerndc
Zwilie dkt perftorbcneu Brod-eri
hterdükch unser innigstes Mitgcföhl
Zwet- den sworen Verlust, fern-or sie
et beflat’n dat düssc Befluß in dat
Perseus Protokoll indragen ern Af
fårift cm de Hinnerbletht’n schickt
Im in den Lin-zeiget un Hei-old be
kannt makt ward.
Heinrich Schumachen
Komite Heinrich Rebber,
Jctmes Heefch
Smnd Island, den 31. Jan. 1912.
Beileids - Beflufx
sdes
Plattdütschea Bett-m nnd
Sterbebnud.
Da et Gott den Allmächtigen gr
salkn heit· unseu laws-jährigen Mit
broder FrItz Becker ut unsere Mitte
Un ut den Kries siener Angehörigrn
so Plötzlich Ast0k0P"U- sie et hiermit
beslat’n in Regelmäßige Versamm
lung det Paaltdütscknm Verm-us dat
de Mitglieder hierdürch de Hinkters
bleewen’n Ehr deepempsundenes Bei
lsid kund gävt; ferner sie et beslat’n
Ist Küsse Besluß in dsen Anzeiger un
Hex-old bekannt makt ward een As
ichrift an de Himxevbleewmsn schickt
un in dat Vereens Protokoll indras
gen ward.
Heinrich Schumacher,
. Konnte-: Heinrich Rebber,
l . James Heesch
Stand Jsland, den 31. Jan. 1912.
Der Prozeß gegen die Mitglieder
des Fleisschtrusts bringt wunderliche
Dinge an den Tag. Der Profit aus
dem Fleisch der gesschlaclyeten Thie-l
re ist nach den angestellten Erwirtes
langen nicht groß, nur rund 203,000
Dollars an runcd 205,000 geschlachte
ten Thieren. Aber am Fett eines je
den geschlachteten Thieres wurden
im Durchschnitt 42, an dan Häuten
37 Cents pro Stück verdient Selbst
der Profit an dem Leim, der aus
den Hufen hergestellt wurde, soll sich
auf 18 Cents belaufen Demnach
stellt sich der Profit aus den Hufen
viel höher als der aus dem frischen
Fleisch. Fast unglkmbrichx
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Z Markt-Bericht
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Grund Island, Nebraska :
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Seereise
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Roggen ..................... .7,"’
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Nebraska Mehl 50127d 81 45 -— 81 Sö
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Die obigen Berichte find geticfet
soeben von folgenden Finnesx T. Li
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Orts-kam
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Eingesandt.
Dieser Verband der Deutschen von
Grund Ists-send und Umgegend hatte
letzten Donnerstag Abt-nd feine Ge
tkeralversommlutm im Lieder-kraus
Lokal unsd wurden folgende Beamte
für dieses Jahr gewählt: Präsidknd
Richard Goehring; Vizss - Präsidm
Hemy Rai-Den Scftetär, J P. Win
dolph; Schsatzmeiftcn PItOr HVEschH
Als Beititzer zum Staats-verband«
wurde HP Windolph einstimmig
erwählto
Es wurde die Amderung in der
Konstitution gemacht, die Zahl der
DER-guten von den verschiede Ver
einen, welche bisher auf Drei ame
fesk war, auf Fünf zu erhöht-In
Der Verein bestrebt sich stets-, zum
Besten des allgemein-n Wohls zu ak
weitem was der Zweck des National
Persbandeg ist, welcher schon sehr viel
m dieser Beziehung gethan hat seit
den wenigen Jahren seines Beste
hens. Eine der wichtigsten Sachen,
die in dieser Versammlung mit ver
handelt wurden, war die neue Vorla
ge für städtische Regierungsfvrm un
zxerer Stadt Wie bekannt, liegt die
sprage jetzt vor, um unsere lctzigex
Regierung, die aus Mayor und 8I
Stadträthm sowie anderen von dens
Stimmng zu erwählcmdisn Beam
ten bestcht, dahin abzuändern, daß
nur drei Kommissäre die sämmtlichean
Geschäfte des -Gemeinwesens besorge-II
und die Verschieden-en Beamten er
nennen. Dieser Ortsverbsand nun
sprach sich einstimmig gegen den
neuen Plan aus und faßte einen da
hingehenden Beschluß. Es wird allge
mein als beser erachtet, die Stadtw
giertmq in Händen von 9 Bürgern
zu lassen, wobei alle Stodttheile Ver
treten sind und auch alle anderen Ve
amten von den Bürgern erwählt
werden, als daß man das Wohl und
Wehe des Gemeinwesens nan- Dreien
übersieht, wobei dann selbstverständ
lich nur zwei alle Macht hätten zu
thun was ihnen beliebt. Der neite Re
giernugsplan bat unter IMMM
Deutschen, welche zwar fortschrittlich,
aber konservcktiv gesinnt sind, wenig
Anhängen
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Vettheilek an Koiumcnten
Eisan Ists-»l, seht-.
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Wir wünschen Eure Kundfchaft, weil wir wißen, wir verdienen Eure Kundfchafl. wir verlauf
en nur gute Waaren, Wir machen nur einen vernünftigen Profit. Wir wallen lieber viele Waar
en verkaufen zu geringen Vortheil als wenig Waaren zu großem Vortlfeil Wir begrüßen unfere
Kunden freundlielffl und machen den Kauf zum Vergnügen. Wia danken Euch für das Geschäft,
das Ihr uns gewüvrt habt, wir werden versuchen-, Eurem fvüleren Handel zuveedienen.
Haus Männer Frauen Kleidung
Ansstattung Ausftuttung fertig zu trageth
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Stück-Zeug F Schuhe! Schuhe!
Ausstattung ;
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Wir hören, daß gewisse Judividnesi
in der Stadt der Kommissionsiornr
der itädtischen Regierung onponiren
und als Grund dafür angeben, daß
dast- ein Schritt zu einer »trockenen
Stadt« sei Warum solch ein Schluß·
gezogen werden soll, wissen wir nicht«
aber wir sind sicher, dasz die: ein
schwerer Jrrttnnn ist Die Bewegung
bvgann hier durch Männer n- lche stet
in der Stadt und dem Staate ge
kochten hohl-n für eine liberale Po
litik und allem entgegen sind, das
wie Prohibition klingt. Diese Mön
ner bestehen daraus daß ihr einziger
Gedanke bei der kvördemng der An
nabme dieser Regierungsiorni der
Grund war, daß die finanziellen Ver
bijltnisse der Stadt zu besserem Vor
ttieil geleitet wirden könnten und be
sniss Ersparniß von 10 Prozent in
jedem Jahr verr Jana-J Rom-km
melchtr M zahre im Stadtmth ge
dient dat, ist fiir diese Aenderung
nnd gin dagi als Grund an daß
kein Glied des Stadtraths sagen kön
ne, ob die Stadt Vorthekl gehabt
hat iiir das einigt-wandte Geld, nnd
dass unter der vorgeschlagenen Form
iaders Doslar berechnet werden wird
und sein Zweck genannt und dicI
Stadt wird Jemandm habt-m der da
iiir verantwortlich ist Hat irgend Je
mand je den Herrn Jaineg Rom-te
Udeictwldigt eek sei für eine »He-jene
Stadt?« Wir können die Liste durchi
tieiten und Viele nennen, die dafür
sind, und Jeder Einzelne unter ih
nen bat durch feine WDIUMPII CL
’3eigt, daß er eine liberale Volttlk M
sdieier Stadt winischt.
Gehtitnrat Pkufffcr Bett-hab
Jtiiukcå f.
Tie ntrdizjnifdscs .!:’-ä-:5:nfchaft und
die ärztliche Welt Verhns hat einen
herben Verlust zu lscklagent Der
ausgezeichnete Arzt nnd Spezioliscf
für Kkhlkopflirktmn Gen Medizinnls
rat Prof. Bernhard FränkeL ordent
kicher Honomrnrosissjok an der Ber
liner Univcräxgsjjt imd frühen-r Direls
for der Unj:--.-I«sitijt:«klinik für Hals
kmnkheiten, ist in der Nacht zum
Sonntag, wein-w Tage vor Vollen
dung feines 7J. Lebensjahres-, gestor
Mit Bernhard Fränkel ist eine der
bekanntesten Periönlichkeitcn der Ber
liner Aekztewelt dahingcgangm ein
Mann, der nicht nur auf seinem
Spezialgebtete, dekLsryngologie, ton
anpebend gewesen ist, sondern auch
der Sohialhvgim besonders im
W gegen die Wulofe, große
und Wolle Dienste geleistet hat«
M Sonn eines Arztes am 17
M 1836 zu Meld gebo
M Musik et M Luth- Cum-m
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Ilrrrjnigtrn
zum-m bissi- Tafrl fin· späte-rez- Nachschrrh denn sie Hei-U die umndrr
11km,z,1»»«gø- kamt Resultate drsts Evurensts etliche anngs jede-n Tag nun
m· der Um nljkuixq dassan im Zimr Tismrnsnusnt du« durften
Natjnnal Bank ist shall Cmmm W 4 »Bme gimi.sn lnlh
jährlich zagt-rechnet
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. Wir bezahlen Euch Zinsen für den vollen Kalender Ijkonnt .
an alle-n Ennnnm, dir bis zntn lntrn sechs Monat-:- cinlnsznhlt
find. Ean Ctnlpncsn find gesichert durch unseren neinnnnt M
tmstk1ci;- nun nlnsr Wiss-»Nun chtzI-1·nck, wag Ihr könnt,
Grund · nun C· risn Emkonnncn in tin-sen Monat nno beginnt eine
Island Etat O.1:-chgr.
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Erste Natioual Bank
man uno um Iuy noch Verm-minng
feiner Studien in Berlin, im Morde-in
der Stadt, als einfacher Arzt nieder ;
Uns eigener Kraft bildete er fich zuf
dem hervorragenden Ketiltopfarzt
ans-, der viele Jahre zn den Ersten
feines Joches zählte Nachdem er die
Kriege gegen DöneinarL Oeiterreich
und Frankreich als Zanitiitstsusszirr
mitgemacht nnd dass Eiferne Kreuz
erhalten hatte. liabilitierte er sich in
1871 als Privatdozent Im Jahre
1887 wurde er in Anerkennung fei
ner mtßerordentiichen Leistunan zum
außerordentlichen Professor und
gkichseitig zum Direktor der neu ac
grürrdeten Aöninlichen Universität-J
polillinik für Holz- nnsd Nosenkranke
ernannt: fechs Jahre darauf wurde
ihm die Leitung einer gleichfalls neu
eian Klinik in der Charite
übertragen
Auf feinem Spezialgebiet hat der
Dahme eine ungerne-in
ffruchtpate Migkeit entfaltet, als
ice-steht M cls Wissensch-fide
Weit über Lust nroenen entstammen
feiner gewandten Feder, und einzelne
haben grundlegende Bedeutung für
sein Spezialinch erlangt. «
Noch bekannter, wenigstens in der
breiten Oeffentlichkeit. ist Bernhard
Frankel durch feine unermüdliche
Tötiteit auf dein Gebiete der Tuber
kuloiebetiimtstnng geworden Die mo
derne Heilftätteubewegnng ist eng
mit seinem Namen verknüpft, und
die in der Nähe Verlins gelegen
s Lunaenbeilstätte Belzig verdankt ihre
Entstehung und niuftergiiltige Ein
richtung zum Teil seiner Initiative
Auch die internationalen Bestrebun
nen zur Bekämpfung der Tuberkulole
haben durch ilin manche wertvolle
Anregung und Förderung erfahren;
auf den internationalen Kongressen
spielteFtäniel stets eine wichtiaeslolle
Der preuiziiche Minister des Jus
nern hat verfiigt, daß m den polizeil
chen Alten in Zukunft die Ober-schwer
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