Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 26, 1912, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    werden die Amen durch
- seherarveitkn gesmmäm
fuhr Mem- Ischen unrein-s Blut
ngefunde Nkeken verursachen viele Frank
iteu und Qualen nnd wird diesem Uebel
nicht Einhalt geboten,
dann sind schwere Folgen
u erwarten. Wenn auch
hte anderen Organe
ufmekf sammt gebietest,
den Nieren over ift In
bedmgt die erste Auf
merksamkeit zu scheuten
da sie die meiste Akt-elf
verrichten. Wenn Ihre
Nieren In Unpcvnpmg
Idee sei wacht find, werden Sie bald erken
nes, wie chnell der ganze Körper in Verfall
kommt und au die anderen Organe nach
und nach unthät g verdeu. Sind Sie ieani
Idee month so ist es rathiani sofort die
mindert-are Nieren-A net Dr. til-new
»Sivainp-Root« (Sump sWurzeUzu nehmen.
Eine Probe genügt, um ihre große Wirkung
wetthzuichasem
Die iniide und sofortige Wirkung von
«CV«IIP-Isvi«, die wunderbare
Nieren- nnd Binsen-Arznei, ist schnell bemerk
bar. Sie ist auf ver höchsten Stufe ange
iangt weil ihre bemerkend-werthen und heilen
den Eigenschaften iich ais nützlich in tausenden
von Iisiimnieii Fällen erwiesen haben. Haben
Sie e ne ernei nöthig, gebrauchen Sie die
bestr. 60 Etat u. 1 Tol
lsk lafchen in allen
Ipot eken u haben
stobe nichts-ei an Je
den, owie Buch, das
sahen et, ob man Nie
ren- oder BlafcnsLeiven
sat. Man erwähne diese SMINIOWI des-Ists
trug, wenn man an Tr. Eil-net Q Sei-,
inghamton, N. Y» schreibt. Bestehen Sie
keinen ththmm ,Swamp-Root« ist der
kame, und lassen Sie sich von dem Vekkäuiet
tusttm ,,Swamp-Root« nichts anderes su
Ieeiiea——thuu Sie das, werden Sie betrog-.
Ver-facht
J . Isl. M S V S K s
Ulattdeutsmkr Zommrzt
Dslau Oesåadr. - - Grund Jslmktt
,,THEleNNA«
Bestauration nnd
Höcker-i . . . . . .
stlcyzsclsog PF- theutdümis
III Iokl ten-I sicut-.
Regt-Izu Mahlzeiten 25 Cuniz« ---F.uv
sisck von Morast-g 6 big lu Uhr; Mit
tagessen von 11 bis U- llbr --— Abend.
essen von 5 M 9 Uhr. Aufs-then
Mahlqetlen zu jeder Tagw- und Nat-!
zeit m Preis-m It nach Ve- Bestellun(
von lu: und 15c an aufs-äng. Komm
herein und besucht mich.
K. EIBITL A. A. ANDERE-ON
Thiertitztei
Ostfsssiutsislusqu
Füll-u last-sitt für 81.50iepes
Intomobtl wo nöthig. Howual 416 wen
Zte Straße, hinter Jobniou’5 Schmiede
sellkd il IMI
usw«-Tigka « ssksiivxgiondpw
Deutsche Bäckerci
von Albekt G. Lustig
Alle Arten Bäckereuvaaren m
vorzüglicher Qualität
Alle Aufträge vtompt ausgeführt
HOBT Ti. stmßc Telephon Beil 132705
Fül g«tlc· Backtvaaken gcht nach du
demsqu Löst-nd
Zier Straße Cash
S r o c e r F
Bezet Brand Edamek Löst
Camembeet Käse
Edeln-riß DeBkie Käse
Neuschqtel Käse
Wintereis-Geschmack Käse
Satatoqa Chin
Gemüse - Speise
ceabbeasFleich
survive-« importikte nnd eins-einu
sche ·
mpoenete Anchools
qeiuiete Häeiuqe
Ironie-te Uhu-seinem
nach irgend einem Theil der Sladt
Teuphpmz ;
Bell, Block 409
Jndepmdeut 409
WH. VElTs
cis DOSs It co.
Leichenbestattet,
Bis-ZU West Tritt-Straße. Eilet-han«
lag oder Macht« Vell 590, Jnvependmt 444.
Psåvat-Ambulqnz.
J. A. l«lvl-Ikgt0-I. seit-Direktor
w. Ist. Thhähsodv
Lonnßal nnd Jloluk
Prakmirt in allen set-schien
Musicigeathumsgefchäike und Kollekti
sues eine Spezialität
MEPHqu
Mifchtek Dmckeri
Do is wieder mol en Jlluftrehfchen
zu dein Sprichwort: Alter schützt vor
Dunnnheet net. Jn Pennsylanien
gebt es en Mann was Thomas heeßt.
Wann ichs recht jage soll, dann gebt
es en ganze Bot Männer mit iellem
Name, es gebt awer juscht eenek, was
alleweil en somiortige Bekiemtheet
gewetke is. Eh er en glahbiger oder
en unglnhbiner Thomas is, kann Ich
net sage —— feil werd sich später weise.
Nau dann: Teller Thomas hot jet
Froh verlote un hot es for die letfchte
bar Monet gebätscht. Er hot nein
Kinner. awer se sen all gehejekt un
htn ah wieder Minnen im Ganze
zweeunddreißiq Stick Am letichte
Dankfaginggdag lyot nau ten eenziaezi
vun seine Manner un GIOBLL mer den
alte Mann besucht un des hat ihn net
juscht schlecht IIelIle mache, sundern
ihn so arg vcrzornt daß er sei Meind
ufgernacht hat« noch eniol zu tiefre-. Er
hot en Stick in die Zeiting setze lossc
was rbant dcnawcg galant hat: »Ein
tamole un alldinieile Inei Kinn-or un
Groszkinnor. im Ganze cenimverzia
Stich net sso viel unt mich arme daiz
a zuscht en ecnziaes mich am lctschtr
Danksagingsdag ig- jchnc tumme, so
hob ich mci Meind risse-nacht daß
ich die Crischtdaac un des Neijolir net
sv armselia un visrlosse scire will. Jch
mach es drum bekannt, daß ich en
Frah such, so bald wie niöalich Er
muß rbaut 58 Jahr alt sei, gnt tachc
kenne nn inir des Hanswese in Ord
ning halte-. Zunscht braucht ie nir
zu schaffe nn kann ei- aut nennnc. Ich
bin 60 Joibr alt un noch recht anm
schirt, liab on scheene Hocnnstli mit
Hiniclyard derbei. so daß mir blondn
stische Qier ben. Ali hab ich Geld
us d’r Bänk. Nest zu vergesse-. basb ich
ah en spreier Gaul un rn ncis Bnaau.
so daß niir bei ichce Wetter alle Du
aussahre kenne. Wenn die Recht ncll
meldt, dann kann grad aclicsicsrt nnsrrc
wie böldcr aszde besser: rnilian ich
dät gleicht-. daß es nach vor Criiclzb
daa geschchnt weil ich. wie schon »ic
saht, das Allernigscsi lcedia bin. Es
kann ab en Wittfrah sei, amer sc muß
,allormme recht sei.« Nan, ja en
Dschäng gebt es schubr net alle Dag
un mer bät denke selte, aß seller Witt
mann schun zwee Dag, nachdem bis-J
in d’t Zeiting gestanne bot. zuuc Pur
ret oder zum Saueier qange wär.
Es scheint amer, er hat sich in en ar
ger Truwel gebracht Viss zuui 1()«
Dezember en bissel nnsli ais wie eu
Woch drus, tiet er 1325 Llnmeidinge
gekriegt un es tnunne als noch men.
Aus alle Ttnseie vun die zunic- Juni-i
ted Steht-T- un Nei Tsdicisie seuBrieie
stumme-, W non Bann-soc um«-:- so
scheene Man nur-e soll, 73 von Nei
jork, 50 non Rildelfi un so weiter.
Noch en Weil iuuuue ni) jin-Lini- nun
London un Paris-. Dr gut Thenuis
bot unt net geglaubt, das-, esJ so inel
s Weibisieit gebt, iuaH gern neire niectste
un er is» driqu in eke Herrn-uns zir.
Ec- geiit iiuu grad, wie eine tiecne
Kind, tun-:- uieui Feld Blume nickt;
ess- brecht eene ab. sctuueeszt ie wieder
weg, kriegt en muten-. was u wieder
net subt, un so nu. Enihau bists do
anne bot er noch net sei Pick gemacht
un es- kcinn sei, daß jinu des ganz
Bisnis verleedt un er hängt es au
d«t Nagel. Es isJ en kitzlictre tiein
Ver-leicht damit er ais recht nei. Do
werte dann sei Vnme un Miid lacht-.
Ebbes kann ich net versule un iell i-I.
daß en Mann, mass "«o gut gesirt iJ,
wie er segt daß er i-I, e-:s braucht in
die Zeiting zu dlnin, daf; er en zmii
hawe will. Es list doch schulir in dein
Städtel ,wo er wohnt, al) Weistlen.
un er breictn net eunaiz un Sack Miso
So en wildyreuede Person zu neninus.
is allemal en riistirt Ting; ich kenn
en bar Kerls-, was ni ielle Wes-:
wiescht neige-falle jen. Akvek wann se
alte Kerls inol des Fieber trink-.
dann sen se ärger as wie junge uu
alles Zukede Qatt nix. Gebt inne eb
bet en gute Roth, dann ineene se, esI
wär juscht Neid, un je gehne erseht
recht td’r annek Weg. Gewehniich
dhune se in d’k ericht Narrheet al)
noch ibi- bissel Sach d’r iFrali ver
schreiwe un wann es nachher schief
geht, dann erwarte es, daß nier se al)
nach bedauert Es is ewe ewig wohr:
Wann d’r Herrgott aus eine alte
Mann en Narre- iuache will, dann
laßt er ihm sei Fkah sterwe. Jch
kenn seller Thomas net, atvec ich
kahl-, daß er en bissel tränke is, un
ß sei Kinnek en Riesen ben, wan se
von ihm wegbleiwe. Wann er awek
denkt, er kann ich verliessen-, well
dann als o he . Wie er sei Bett
macht, nni et liege. Es kmnmt
M W ah, ob ihn sei kinitige Froh
net zum Bett nun-schmeißt un gar
sum Haus naut
D't alt »Don-ists
Haus, Hof und Land.
Kaifeeflecke in waschba
ten Stoffen wäscht man mitz
Gli) kerin ab und wiifcht sie dann !
in lauem Wasser mit Zusatz von et-«
was Spiritus nach.
Kopffchuppen Gegen dieer
Uebel habe ich mit Erfolg Cuticurai
Salbe gebraucht Man darf, wenn
man su Schuppen neigt. den Kopf
nicht zu oft waschen. den-n Wasser ist
ein Feind einer zur Trockenlieit nei
genden Kopfhaut Seiten waschen
und direkt darauf einreiben So bin
ich das Uebel losgeworden
Sind Flecken bon Tee, Koffee oder
Kalao in L e i n e n ze u a gekom
men, fo darf solches nicht in heißes
Seifenwafser gesteckt werden, da
dann die Farbe fich im Gewebe fest
setzt. Man beftreue solche Flecken mit
pulverifiertem Borar und lasse sie in
kaltem Wasser ausziehen Sind die
sselben schon alt, so binde man in je
sden Flecken ein Stückchen Waschfoda
fund loche damit eine balbe Stunde
) Um kylecken zu entfernen
und die Wäsche schön weiß zu erhal
ten, spiile man fie vor dem Trocknen
in Wasser, welchem auf 10 Eimer et
wa 100 Gr. Terpentinöl und 200—
300 Gr. Spiritus zugesetzt sind.
Durch das Trocknen in einem hellen
Raume findet dann mit Hilfe des
Terpentinöls ein liinreichenderBleicl)
prozesz statt, um die Wäsche weiß zu
machen.
AnissPlätzchen 1,k« Pfund
seines Mehl, H Pfund Jucken 1
Unze gut gelesenen und etwas zer
quetschter Anissaiuem 8 Eier. Man
verriihre den Zucker mit den Eidots
tern, ziehe den recht steifen Schnee
der Eiweisze darunter und siebe zu
letzt das Mehl ein, setze dann mit
dem Teelössel Häuschen ans ein mit
Wachs oder Butter bestricheues Blech
und backe sie lichtgelb
Lauimschlägel mit Tomai
ten gedünstet. Man belegt den
Boden einer Kasserole mit Speck
schnitten, Zwiebelscheiben Nirodeu
von Roggenbrot und halbirten Pa
radiesäpseln gibt einen Schlägel
oder eine Schulter darauf und diins
stet sie miirbe. Wenn das Fleisch
Farbe hat, passirt man die Saure,
nimmt das Fett ab, und kocht sie
nochmals mit dem Fleisch auf.
Bei trockener Kopsliaut
reibe man Lanolin direkt in die
Kovshaut ein, vorsichtig bedacht, dasz
nicht das Haar selbst settig wird. —
Ein aiisgeieichnetesMittel ist Arnilas
Oel. Tsaszsslie enthält einen sehr bald
verdustenden Zusatz von Arnica, be
lästigt also nicht im mindesten durch
sei-neu Geruch. Es geniigt wöchent
lich 1—2malige Anwendung und
settet sprödecå lidaar hinreichend an.
Nesselrode Creme Z- Pid
Kastauien werden blanchirt, geschult
klein geschnitten, mit 1 Pint Milch
weich gedaiiipst. durchgeictilagen
Wieder ausgesetzt mit II. Psd Hinder,
Isz Etange Vanille; 1 Tasse Milch:
die mit 4 Eier zerfleppert wurde,
wird zuletzt hinzugefügt dann die
Maste«geichlagen, bist« sie ganz kalt ist.
Vor dein völligen Erkalten gibt man
s tlnie tstelatine ausgelöst hinzu und
mengt tleingeichnittene Nüsse situi
nat lind Nosinen dazwischen So
wird die Creiue ans Lsig gestellt und
gerade. ehe sie zum Erstarren kommt,
mengt man ein Quart steisgeschlages
neu Nahm dazwischen Nachdem man
sie dann certig geirieren liest, stiith
man sie ans eine Platte-: bis dahin
lässt man sie ans Eil-.- stehen.
Einsarlsesks Vleichniittel
siir Spitzen und seine, vergilbte
Stoffe zsarte Stosse mag man nicht
einer Vleiche mit Gan de Javelle oder
anderen, die Faser angreisenden
Mitteln unteriiehen und so kommt
es leicht vor, dass derartige Sachen
nicht nur gelb werden, sondern auch
einen schmutzig grauen Schein be
kommen Wir wollen daher an ein
einfaches- unschädlichesz Bleichmittel
erinnern, das in sriiheren Jahren
allgemein bekannt und in Anwen
dnng war. »
Dies iiherall ekliiiltliche Mittel ist
Viitteriuilch oder saure Milch, iu die
man den Stoff legt, so dasz er reich
lich davon bedeckt wird. Man liiht
ihn zwölf bis vierundzwanzig Stun
den darin liegen, lviilt ihn gut und
sieht ihn durch leicht aeblautes Was
ser, wonach er getrocknet wird.
Ver klammert des Drom.
Durch eine große EZiirume ein
gehender und miihsainee Forschungen
ist die wichtige Frage iiber den Nähr
ivert der guugbaren Vrotsorteu all
mählich aufgeklärt worden« Dazu
waren nicht nur Feststellungen über
die Verschiedenheiten der Mehlakten
notwendig. sondern auch grund
legende Arbeiten aus dein Gebiet der
Physiologie und der Chemie der Er
nährung lieberhaupt hat sich erst
aus dieser breiten Basis erkennen
lassen, inwieweit die Anwendung der
mannigfachen Arten von Weizen- und
und anderem Mehl siir die Ernäh
rung bedingt-nd ist. Für einen er
wachsenen Menschen von bequemer
Lebenshaltung ist es nicht von aus
schlaggebender Wichtigkeit welche
Brotart er bevorzugt da er nicht vom
Brot allein lebt. sondern ei nur zu
einem Vielleicht nicht einmal haupt
sächlichen Anteil der istesamtnahrung
macht. Es scheint jetzt andererseits
auch festzustehen, das; eine ausschließ
liche Ernährung mit Brot den An
forderungen des Menschen überhaupt
nicht entfvricht, gleichviel aus mel
chem Mehl und in welcher Art das
Brot zubereitet wird. Dennoch ist es
selbstverständlich durchaus nicht
gleichgiltig, wie dac- Brot beschaffen
ist, wenn es den Nahrungsbedari zu
einem großen Teil decken soll. Jn
diesem Falle ist ein Brot am meisten
zu bevorzugen, das aus Weisenvolls
mehl hergestellt wird, weil dies eine
etwas größere Menge von .ineral
stosfen und namentlich von Phas
phor in geeigneter Verbindung eint
hält. Dr. Hamill, der im Auftrage
der englischen Regierung ein umfang
reiches Wert über-den Nähnvert der
verschiedenen Brotsorten herausgege
ben hat. ist außerdem zu der Ueber
»zeugung gelangt. daß daneben noch
Heinige bisher ganz unbekannt geblie
ifbene Stoffe im Vollmehl enthalten
sind, die möglicherweise aus den Gang
der Ernährung eine-n bedeutsamen
Einfluss ausüben. Jm ganzen gibts
idieser Fachmann sein Urteil dahin
sabz dasz zwar in den örmeren Volks-T
lschichten die Brotnahaung aus-;
schließlich überwiegen kann, daß aber
in den wohlhabenderenstreisen eigent
lich zu wenig Brot gegessen wird.
Jnsbesondere tritt er siir die Ver
bindung des Kiisebutterbrotes mit
großer Entschiedenheit ein und hält
es in seinem Geschmacks· und Nähr
wert fiir eigentlich unersetzlich Zwi
schen dem Geschmack eine-I guten tra
fes nnd eines guten Weizenbrotes
findet er eine vollkommene Harmo
nie, die aber sofort gestört wird, wenn
der Brotgesjmack nicht rein ist. Auch
der avnetitlichste Käse katnn dann die
Speise nicht mehr zu einem Genuß
.machen. da der Brotgeschmsack im
Wesentlichen bestimtnend ist, obgleich
er hinter dem oft scharfen Anreiz des
Käse-i wriickiustehen scheint Daraus
ergibt sich die ganze Wichtigkeit der
Brotirage, weil die Eßlust immer
smehr als Vorbedingung einer guten
Ernährung auch von der Wissenschaft
anerkannt worden ist. Daher wer
den die Bemühungen der Hygiene da
hin gehen. durch ihren Einfluß eine
noch stärkere Rücksicht auf den Ge
schmack-sinnt der Brotsorien herbei
zuführen In dieser Hinsicht wird
nannentlich das gebleichte Mehl kriti
siert und die Forderung ausgestellt.
daß der stleber nicht ausgeschieden
werde Erniihruiigsversuche, die mit
verschiedenen Mehlsorten bei Tieren
gemacht worden sind, haben zu dem
gani eiudeutigen Ergebnis geführt,
daß der Niihrwert des weißen Mehls
minderwertig ist. Wahrscheinlich be
steht fiir das Getreidekorn in diesem
Punkt eine Aehnlichkeit mit dem
Reis-korn, dass in geschliltem Zustand
kdie beriichtigte Krankheit der Beri
Iberi hernornirufen vermag, die sich
Ebei solcher Ernährung niemals ein
istellt, wenn dem Reis etwas von sei
’ner Oiille gelassen wird. Die For
zschungen non Dr. Hamill sind be
sondere deshalb hoch zu bewerien,
weil sie gezeigt haben. das; die Wissen
chhast vom stirbt noch lange nicht er
ischöpft ist« dass, vielmehr noch wichtige
schemische und tihnsiologische Fragen
in lösen bleiben deren Aufklärung
siir die Volliserniihrung im weitesten
lEinne naxx grliszter Bedeutung sein
— wurde
Zum-erneuen vki Werden.
Wenn die Pferde den ganzen Tag
öUk Arlleit net-angezogen werden, ent
stehen bei eielen die nicht nnr Ieisr
sit)itie·r.zl)aiteii, sondern auch den »Ent
nsis.ziislaiid nachteilig beenislnssenden
trink- nnd Lchenerstellen Jnideilen
WOM sich UNUCW Bettlein die den
Lillktclll die ««:!«"t direkt znr Pein
nisnchen
Die-I Leiden stellt sich nicht ltei allen
Pserden gleichnnisjig ein, tiielineiir
werden solche iiiit iueicher Haut, die
inahrend der Winterrniie noch beson
ders- vernieiitslickt tunrdeii, dasuon in
erster Einet nett-rissen Miiii sollte
daher dies-en Pserdeii schon beizeiten,
uor Beginn der ei,ii-iit«ichisii zeich
salirsbestellunkk die Stellen, an denen
sich ersahriiiiqcsgennisz die Driiitstellixn
atn meisten bilden, mit Brennstiiris
til-J mindestens einmal einreiben, niii
die Haut hart nnd widerstand-sinnig
zu machen
Für besonders empfindliche Pferde
liiszt man sich ain besten segen. Le
derschiirzen herstellen, die den Thie
ren mittelst Riemen lose niiigehijiiat
werden und die Stellen bedecken, an
denen dac- Geschirr die «3cheaers.ell-.-n
hervorruft
Diese Schürzen anp- isutein, nicht
»Hu hartem Nindleder hergestellt, sol
len die Reibung des Geschirr-J auf
nehmen und verhindern, daß sie di
rekt aus die Haut einwirkt Aus die
sein Grunde diirsen sie auch nicht etwa
am Geschirr selbst befestigt werden
äe würden dann ihren Zweck vollstäiii
’g verfehlen-. vielmehr müssen die
srei zwischen Geschirr und Haut des
Pier-des schweben. Werden bei schon
vorhandenen Scheuerstellen diese
Schürzen täglich von onhaftendem
Blut, Scknveisz und Staub durch Ab
Irayen gereinigt. so werden die
Scheuer-Truckstellen sehr bald ver
schwinden nnd die Pferde wieder steu
dtq ihre schwere Arbeit verrichten
W o jetzt die die Abende so lang sind, und man Abends zu
sitzen muß, dann kommt leicht die Frage anf, wie kann
man sich die Zeit am besten verkürzen, nnd da giebt es
nur eine Antwort daraus, und das ist; schaft Euch ein
Musik-Instrument an, nm die Zeit auszufüllen
Ein Edison Phonograph
Lgrfijllt diesen Zweck am besten, denn er kann singen, spie
len, sprechen und Euch mit allen neuen Liedern, Kompo
sitionen, und den beftgtMSszmlitäten der Gegenwart be
kannt machen. , "
EsZift das Beste was Ihr thun könnt!
Die Elzifon Phonogrgphen find jetzt besser als sie je vor
fhWärMnd wir möchten gern, daß jeder, der noch
keine solche SpreclJ-Mascl)ine, hat, sich eine solche an
schafft, oder wenigstens einmal anhört. Wir find gewiß,
daß er sich dann eine mitnimmt ehe er wieder fortgeht.
Wie haben dieselben zu den folgenden Preisen.
j sm, sw, «27, Mi, s:5.5, sm, s45, sein,
! 865, NR und herauf bis zu 8200
; Sämmtliche Maschinen sind so eingerichtet, daß fie die
; 2- sowohl wie die -l:«.Uc’inuten Recordg spielen. Ueber
»W- Recordg an Hand, woraus man sich eine Auswahl
machen kann. Kommt lJerem nnd seht sie Euch an!
I
I
!
B e cker Bros.
jOft Zier Straße Gras-d Island, Nebr.
Die Garantie der Qualität meint me- h r u
als ein grüner Stempel
Gold-I site-If Bontbon und reiner Noggen
Whtskey sind nnter Band auf Flaschen abges
zogen, aber die Thatfache, daß ein Whistey nn
ter Band abgezogen wird, ist allein keine Ga
rantie der Qualität.
Tte grüne Regierungs-marsc, die über den
Hals der Flasche geliebt wird, ist oft nur wit
eine annnc Denkungsart bedeckend eine Un
Fahl Sünden. nfede Ait von geistiqe Netiäik
ke, wenn inei· Jahie alt, können untei Band
auf Flaschen gizogeu werden.
Also außerdem Abzug unter Band, welcher
Ihnen eine Gaiantie des Alter-Z nnd dei Stäin
le dei Waaren gibt, sollten Sie sieh nach einei ?
Garantie über die Neputation deiv Tistilleiie
eikuntiqeii, nin dei« Qualität versicheit zu lein
Tie lkiiulqe einei« its-jährigen eingehenden Ve
obachtniig des Vienneiseigefchäftcs sind ne tör
iieit in
tiolelcn slicaf
Bourbou nnd reiner Noggen
Böhiskcvs
T krieg Meint-at in neeisiiieieliiacht durch TItiiilursnlsrunii in »nu
isniiliiten dnieli und durch qetieiilen Waaiinkii iujii unt-r like
nimm :«z lledeinaetung Tut-da neitnilichi Ren-i usiiii k-« » «;iilrl
le iwiioavitikien bei niiide ispiiling msqwiiiitin und
niusiil Golde-I ekle-f lchsiaechiii nnd mild ein liliisxlen
iii aiiiigi uni- qivt und iiietii duH Gehiin aiii«:i-ii.
Golde-I Eli-as Visiielson und rein-e Musik«-i lillipJnsp links
denn !"«tien qleieli, dem heimimtlikiictii usiiin lunn, nun
n sdHu eiissni 1I·sc1uliiien Pfeilen niitnniL fu«-ei ikt iiiiiqtseti,
neit ki«-le tstiisileqsi ln eines dei ainhsn Titziilleiun dissiillirt
niisrben l-i)i, aeleqin im Herzen de-; Getivide Nin-ein used l
aitsiiiniieine seht qui-h Meinem Tiis eitiiiisit tte invalid-It
sinnt-inei- Jeuiies ji« Risliiiiuieiiala wie dir Ztilieit und eii
Fsiisinnn
sei iieii ins Goldanhcqf. Co iit alleci Wliieiken
Mund m NND
Bonn-» --0sI-IIM«:·
Q- E
w
JFM Hin h
cnuxEorw W N NO
Bsillow Springst Die-stillem, Ost-alm. U. S. A.
til-J
Sayakd H. Paine
Advokat und Raum-Ober
(’«(«1111«"«s-lulll, Mklusiku
Illvu.«1suss«xisichl ««-7s1sxl«-!«H«nnnlt »k
"I«n-1-MH«. M-«I«n—nsn
Jetzt ist die Zeit
MGUU Grwehre fiir bic kommende
FriiyjahiNJagd zu nir zu bringen.
Bedintt daß ksincr Eure Gemeine so
gut und billig bohren kann und keiner
kann Euch so gut wie ich einen neuen
Schaff machen wir ich, nnd vergeht
nicht alle anderen Arbeiten wie Näh
maschinen usw. zu mir für Repatatu
ten zu bringen. Aibeit garantirt bei
F. F. IIIUERT
Ur. st. li. HMSWEMTM
Aer und Wundarzt,
Officr mi Fnhpenkussu mehr-»O
»s-»
Dr. Oscak I-l. Mayek
Deutscher Zahn-sitzt
pkdde Gebäud- Islponr L 51
Kinder- sont-SICH
IÄcII Plutus-PS
C A S T 0 R I A
Laßt Eure Kleider reini
gen mit dem neuen
»Von-fu« Chemischen
Prozeß von
H. w. PoTTER,
—··«· 407 w. sie str.
Phonegx Jud. Mu, Bill B Mo.