NcbtUIRU HEMJEYMEWT Um. Mllrdlx c« (" Es Jahrgang 32. Grand Jota-ID, Nebraska, Freitag, den Li-. Januar-, «le Nummer 24. Clug dem staalk Gco Nelson, ein Motormmm in Our-am wurde zwischen 2 RIEMA gen cingeklemmt und tödtlich ves toundej· « « Geoqu W. Prvfton von Ilcusl luth hat feint- Stelle als Advektisingj Mmmger der »Omaha Bee« eingesi nommm Er kommt mit den bestenH Empfehlunng und verläßt dasele einen großen Freundeskreis-. - uei Saloonkæpers in Otoe Co. Neb» müssen st,000 Schadenerfatz czn Frau Ollie Mezakland zahlen, weil dieselben ihrem Gatten so vjel Schnaps verkauften, daß er endlich am Genusse dessele starb « Eine Versammlun der Demo kraten des Wen Staa es zu Omail ha wird von Mayor Dahlman do ielbst einberufen werden, um iisbet die nächste Präsidenten Wohl Bot-« fchlägc zu machen " Die C ounty Asscssoreu, Couuty Etext-J und Countn sionimissäre hat ten letzte Woche in Lincoln eine Vet·imnmluni1. Etwa 130 waren er schienen. LI. E. Bernicker von Eetmrd Präsidirte - Peter W. Ehe-a, der vom Gericht in Linkelu zu 83,000 Schadenkrsatz wegen Beleidigung des Gotner Tho mas, Anwalt Von Harlan Co., verur theilt wurde, gedenkt gegen diese Ent scheian in appeliren Theo. Heuck von Ltnnna begab sich les-te Woche nach Meiji«-, Jll» um der goldenen Hochzeitsfeier fei nes Zchwagers und seiner chiwiiges kin Geo. Herbst und Frau, hciznwohi nen. « - Getegemtich der les Izu-ng in Onmha stattgefundensn Mamm luwg des Damen Kogelklubs feierten Frau Hy. Geeft und Frau Ford. Leh mann gemeinsam ihre Geburtstoge Die Dame-n amiifimn sich köstlich « Die Fikit National Bank zu York, Nebr» erhielt kürzlich die Ver Iicherimgsfumme von 85,000 von ei ner öftlichen Firma, als Bezahlung für das Geldwcket, das zwischen Lin koln und York verloren gegangen ist. « Lrval Tixon in West Punkt der den Schantkellner Martin Peter son durch Messerstiche schwer verwun dete, bekannte sich im Connty Gerichtj für schuldig und mude z» smn Stmse nnd die Mosten verurtheilt. « Die Onmtm Liqnor Co. hat ein Wholesale Retait Geschäft an Süd t:k. Straße eingerichtet und sei-n aus« gestattet J. J, Klein, ein in Nebras ta und Iowa wohl bekannter Use-» fchäftsnmnm funairt als Geschäftslei ter. « Eine hohe Auszeichnung ist Fri. Catmelita Chagm der gnbildeten Tochter des Redakteur-H Element; Those vom ,.Excelsior« widerfahren,l indem sie von ihrer Freundin, der Präsidetnentoctncr Fri. Oelen Tast» zu einem lotägiiaen Besuche ins- Wei-; sie-Haus eingeladen wurde Die san-s gen Damen lernten sich im Vkon Matvr College kennen. ! ' County Anwalt F. L. Rai-i zu Foirbum verklagte die Versicherlmgs Agenten Stallcnp von Hebron und Viktor Polni von Hostings wogen Verlaufs einer Werthlosen Versiche riuig Es scheint, daß die Cornet-mi die sie vertreten, kein Recht hat, in Nebraska Geschäfte zu machen. Die Auge-klagten bekannten sich schulde und wurden zu 8400 Strafe und die Kosten verurtheilt · « Robert Cowell von der teilt-at rick Firma zu Durchs-, hat das fette Amt des Postineisters zu Omaba das 86.000 jährlich einbringt, abgelehnt Das Amt war ihm von Bunde-steno tor Broton telegraphisch ungetragen worden. Herr Towell lebnte aber ab, weil er als Mitglied der leilpatkick Firma feine ganze Zeit diesem anf blühenden Geschaste zuwenden will. Wahrlich, Männer wie Herr Comell find selten in unserem Lande. « Harry Dollarhide von Sterling, Nebr» wurde des tlyätlichen An griffs angeklu t. Derselbe ist em· Krüppel und g raucht zum Gehen csinen Stock. Lehten Samstag trat er betrunken den Heimweg an u verlor feinen Stock. Eben kam der Stadt Marihau John Christum- des Weges und wollte den Stock aufhks ben. Als Dank dafür vers-sie der Be trunkene ihm einige Stich mit seinem Mckler. Natürlich wurde er sofort; W und unter st,000 Bürg-» wir-sinnt 4 L Fritz Nietfeldt und Frau auf dem Eiland gedenken bald nach Ok lahoma zu zieht-re ’ H. W. Wattles, Ztraßeubahu Mag-tat zu Otmha, und feitre Gattin llaben sich nach ihrer Winterheim in Loc- Angelessi begeben s 204 Fälle von Typhus Fieber lind in Linrolu seit dem l. Januar gemeldet worden. Trotz der Kälte will diese Krankheit immer noch nicht W t. « Alfred E. Riqas wurde in Min den verhaftet, als er im Begriff war, in C. Peterfon’5 Eiscnwaaren Lade eiuzuhrechen Er ist Musiker von Pro fefsmn « Drei Lehrerin-ten in Dmaha, welche 35 Jahre lang gelehrt halten davon 20 Jahre in Omaha, sind tuit 8500 Pension in den Nuhestand ge treten. « John T. Creithtom Neffe des verstorbenen Grafen Johu A. Creighs ton in Ocnaha, hat den Palast der nach Chicago verzagt-neu Familie E. A. Cudahh A. Cudalm fiir 375,000 gekauft. Franc North iu Nebraska City, welcher letzten Zeptkltthr feine FMU ermordete nnd dann sich selbst mit ei ner txtahel entwinden-, wurde von Z hisJ 15 Jahre Juchthanz Vertretheilt. Er muss setzt seine lStrafe- antreten. · Die Feinde des LInmha Medical Colle-ge halten sich ietzt an das Staat-I -— Oberster-ietzt gewandt, mu, wenn möglich, zu verltiite«, dass die Gl(«t,««l).««, welche die letzte Legisss latur fiir Neultauteu lsetrtilliqte, ans lsezahlt werden Sie dürften aber wenns Erfolg habet-. « Otto Sientssetn der deutsche (str11tidtsk1etrt.lttttttssMakler in Omas ha, hat dieser Taste ein Witz-di tat organisat, das- 3,200 Acker Land 3 Meilen von Rawltne, Wyoming au der U. P. Bahn gekauft hat. Dieser Gesellschaft gehören mehrere bekann te Bürger Otnahcks au. « Die jungen Damen Fri. Katha riua Ma, Fel. Olaa und Fel. Lom fe Ztorz in Otuaha riiften sich zu ei ner Reife um die Welt. Die Abfallrt erfolgt von St. Franc-Deo ausJ am li. Februar auf dem Tantpser »Gene land.'« Die Reisenden beabsichtige-h erst int September wieder zurück tu sein« « P. C. Zchroeder in anhu stürzte Montag Abend ans dem fchliipsrigen Seitenweac .3u Boden nnd zog sich so schmier Verletzungtnt .le, dosz er nicht im Stunde war, sich zu erheben Er nmrdc von Possmlkstl nach seiner Wohnung getragen und ,n)ird lange Zeit zu Bett liegen Injils Jen. l « »Trau, schau, weni«·- so kann Hauch Geo. zeugt-, ein Unbekanpr isnaen, der lthe Woche von St. Paul inach Omaho kont. Er machte die Ve Lkanntschast eines glattziinqiqen tro inemdem schloß mit itan Freundschaft und wurde zuni Dante von dein Hal .lnnken unt 8265 bestohlm Der »Treund« ist über alle Berge. l i « Frau Theo. R. Rufe in Omahll erkrankte, von einem Besuch bei th rer Tochter nach Hause zurückkehrend, plöhlich so heftig, dcrß ihr Leben in sGesahr schwebte Durch die Bemü lhungen mehrerer schleunigst citirten Wer-ne kam die Kranke wieder zu sich yund gebt langsam ihrer Genesung entgegen ’ Nach längere-r schweren Krank »heit starb letzte Woche der bekannte Hund qeachtete Kaufmann Paul Na lgel in Eolumbus an Magenlepden link Alter von 63 Jahren. Er hinter .läßt 2 Söhne und 5 Töchter. Jn der alten Heinmth Ulm, Königreich Witt temberg, überlebt-n ihn seine hochbe tagte Mutter, 1 Bruder und 1 Schwester. In ihm verliert das Deutschthuin von Columbus einen tüchtigen Vertreter. · Fri. Shirlcv Martin von Lake City, Ja» wurde lente Woche, in Männer Kleidern in einein Hotel zu Lincoln verhaftet. Sie gab als Grund an, daß sie als Mann melir Arbeit erhalten und freier durch das Land reisen könne. Jn der ersten Zeit sei sie mit ihrem Bruder zusammen gereist, nachdem ihnen aber das Geld ausgegangen habe iie in Lincoln Arbeit gesucht und gefunden, und wolle sich genan Geld verdienen, um zu ihrem Bruder, der gegenwärtig in Denvek sich aufhalte, reisen zu können Sie ist 21 .Jal)r alt und sieht ans wie ein junaer Mann. Sie bat die Polizei, sie skeizulassem denn sie wolle nun wieder in Röcke-n ein heriwlzitm » « Dr. L. M. Sterns von kmrney tft olsz Arzt des- dortiqen Lungenherli lwspitalsi erwählt morden 1 - enden Raube in Clay Erntet Nel11«. wurde von der Gesundheit-WE hörde für irrsinniq erklärt tin-d Imch Haftinnss gesandt ( « De Schneider Adolf HVW M York, Neb. hängte sich im County Gefängniß auf. Er min- ein fix-ART« Trinker Von Alkohol « Georqe Hukibut in York- Nebr früher Kaufmann, jetzt Fattnek, feitT 40 Jahren daselbst wohntme nachl itn Alter von 67 Jahren Er hinkt läßt feine Frcm und 4 blinder-. 1 « Ethan McDonnld in Mem-Mk wurde durch einen Balken schwer ver-’ Immdet, während er eine Brücke aus-? bssserte und wurde in das dortigkj Hospttal geschafft ( « l Former von Gage Co· besann ! ten sich neulich vor dem Richter fürj schuldig. am Sonntage gejagt zu ha-: ben, nnd wurde Jeder nnt sl .»0 und Kosten bestraft, welche sie bezahlten I Elnm znnl klllänner nnd sum-; den nnt Flinten gingen zwischen Lok ton nnd Lnlnmne auf die Jagd. Ihre Beute waren l Wölfe-, viele Hafen nnd andere Tlnele T « Die Tllltlclsltiittdler des Staate-Es ernnihlten kürzlich in Lincoln ihre »Lieannen. Clnts:». Echnmuger in Linn lia wurde Präsident, Professor E. klit. Little von Central City WAGNERle dem nnd T. Cz Vassett von Nthll Eetretiir nnd Eilnmuteister. Ente Petition unt lsl Unter schriften von :I.ll-iinuern unsJ Omaha wurde dein Etaatssekretiir in Lin colu eingereicht. daß der Name des Präsidenten Taft als Präsidentsclmfts senndidat auf dass repnblitaniisctns Ti cket gesetzt werden möge « Richard Oantanm in Süd-Wy angeklagt eine-:- Staats - VekkachkUs gegen seine 16jäl1rine Stieftochkteb wurde dessen schuldig beM td zu 10 Jahre-n Zuchttiaus vernrthet k Er wird sofort nach Lincoln ge schafft werden « Der Burlingtou Balsnlios zu Dalt0n, Nile wurde dukch Feuer gänzlich zerstört Der Agcnt entfloh nur tnit Miilie oltne Kleider den Flammen Auch Frau und Kind rette ten sich. Dass Feuer tum- nnter der Platsornt entfrandmi. « Alc- L. F. Nigdon in Dillkn Nebr. Dienstag Morgen seinen Klei derladen öffnete, fand er ang, daß Diebe während der Nacht ilnu fiir 8200 Kleider gestohlen hatten. Die Thüren waren gut verschlossen; die Diebe tniissen einen Schlüssel dazu gehabt haben « Akt-te Wodfc fand die W. sali regsversannnlnng des Nebr. Staats Feuernnsltr Vereins in Mrney statt. Präsident Parler von Albion führte den Vorsitz. Ausz- fnst allen Städten unseres Staates waren sie daselbst erschienen, die Bravo-n, Mist an der Zahl, nni den Sitzungeu beiznmolii neu· « Lon Walt« Sohn des Secretiirs der Staats Addison Wait in Beatrice, wurde im Gesicht und Nacken schwer verbrannt in dem Jnstitut siir Schtwchsinnng wo er als· Jtsgemeu angestellt war. Er repartkte gerade was in Engine Roont, als 2 Dampf köhken sich öffneten nnd ihn gefähr lich verletzten « Jolm Izu-hold in Otnalia ein bei der dortigen Firma Hasnngs F Hoyden angestellt-er Verkättser, wurde von einem Nutsuschlitten gerade «vor die Räder eines in Bewegung befind lictxnt Straßenbahnwagens geschleu dert und eine Strecke von 60 Fuß weit mitgeschleift. Nur dem Umstan de, daß der Motormann, der sofort Herr der Situation war, den Fcnder niederließ, hat Lubold es zu verdan· ten, daß er noch unter den Leben-den weilt. Doch hat er viele schmerzhaste Verletzungen erlitten. ·« Der assistirende flädtische Rechts bclltand in Omalka ist mit der Ab lassuna einer Ordinanz beschäftigt, der gemäß diejenigen Antofahrer ge richtlich belangt werden sollen, die Abstchtlich die durch Erplosionen ver ursachten donnerähnlichen Gesräuiche vemriachen. Thiere nnd Menschen werden durch diese plötzlichen Demna tionen ciichreckt, Kirchenbesucher wer den dadurch in ihrer Aus-dacht gestört und Kranke beunrul)igt. Uebertreter dieser Ordinanz werden in eine Strafe von 810 bis 850 genommen werden oder müssen auf die Dauer von 10 bis 30 Tageniws Gefängniß wandern. E Ter Kaufmann Win. B. Olds zu Et. Paul, Neb. hat seinen frei willigen Vankerottl hier mthmsldet s Dr. David W. Herglsey in Ne braska City, ein alter Arzt, starb daselbst, 87 Jahre alt. « Elias Ehr-wen in EoluIIIlnI:, Arbeiter der dortigen Baker Eis Co - fiel während der Nacht in’« . Wasserj Lten-d ertmnck s « Hohn Dich Former bei Calla May wurde dem Distriktszgekicht über Wiesen da er Frau »rei) Kelin da selbst thätlich angegriffen lmt « Das jährliche Vanquett der Onmba Bäckermeister fand Donner stag den Zö. Januar im Deutschen Hause statt. - Frl Francis Ealon, Ihm-lehre rin in Omaha, wurde Mittwoch Abend von einem bewaffnet-In Neger ,um 810 beraubt Der Vandit entkam« l «’« JII dieser Woche sindet die Aug stellnnq des Gesliigelss in Weltena, statt, nnd ist für die Vksucher sehr interessant . TIe Geflügel - An: stellmm in Yoktp Neu Iom sehr qnt besucht und· für die llnthneltne seln enumlis nend ! s F Jus-Ost ZchnIidt, der bekannte xdenlscsisx ,wllsis(l:·e1 in LIImlIa, quieth sinkt djk rxelsten Hand in eine elektri Tsclks M ifclslmckltInsdine, die ilnn dies Hand W cllich zesumlnkle ( . s I i Eumuel Larfon in Linath nule dkr in dem steeling Gebäude durch istjoialiu furchtibsar verbrannt wurde, Tlchioebt noiirlfen Tod und Leben. Der Arzt gibt keine Hoffnung auf Besse Punkt I « Berichte von Wyoming .3i-igeit, daß der letzte hiesige Zchneesall gro « i Schaden unter den dortigen Icchafen angerichttt hat, und daß Faun-ums derfelben mugetonnnen lind z-"-.« W Schwa ein Motor HBmHiusOmahn wurde echt-euch verletzt. Seine Car hielt au, ucu eine Rebaratur auszuführen Eine andere Cur rannte dann gegen den stillste ltenden Wagen, wodurch Echrobe ei neu Hiiftenbrnrb nnd andere Ver sletzungen erlitt. i Charlecs H. Foin ir. und ztsiurs ithu D. Pfaff, Beide von Eioux Eim, tuineu letzte Woche zu Richter Errun lford in Oumha und begehrten ihre -Oei1«athsli«5en«:s. lluglürtlicher Weise butte. Papa Fone ein Eisenbahn Mag ’nat, dem Richter dass Entunsichen des jungen Pauer gemeldet, ebenso dass er zu dieser Heirath »Nein« jage Die Polizei nahm sich daher dec- jun gen Paareszi an, lnsJ der Bruder der Braut ankam und die Verliebte-i nach iEiour City zuriickfiihrte l « Glieder des Wohlthätigkeit Ver ein-J zu Lniaha fanden »ian arme, traute-»Frau iu ihrer armfellnkll Wohnung in ihrem Vett, die sich bis ber durch Waschen ernährt hatte und Jnnu dein Hungertode nahe war, da ;iie bei dieser Kälte sich mit ihren Nachban nicht verständigen und um Hilfe bitten konnte. Zofert wurde dais Nöthigste herbeigefchafft und ein Arzt gerufen. CL- ist Hoffnung vor handen, daß die arme, krmile qu wieder gesund wird. Sehr viel Noth nnd Elend herrscht gegenwärtig nn ter den Armen Dukatan besonders Ida, wo Krankheit eingetreten ist« I « . - sisut »Meine-il »Hei-um« und ge gen behördlicke Aufsicht iiber die Ausübung der Oeilkunst sclnuiirmen alle Kurz-frischen Qnackfalbcr, Wahr sctger und solche Kaiserin die den Begriff Freiheit gar nicht kennen und oft nur zu bereit sind, die wahre Freiheit mit Fsiiszvn zu treten. i Spinne werden von den Regierun gen aller großen Länder im Ausland beschäftigt Die Engländer sind dar ium auch nicht zu tadeln, dass sie Mi Ilitiir- unid Flottcngeheimnisse in Deutschland auszukundscljaften su chen. Aber schmerzlich ist eg, dass »O en t sche, Angehörige des Volkes-, dessen »Treue« so viel gerühmt wur de, sich zu solchem Dienst kaufen las ;fe.u nnd ihr Vaterland verrathen. Für solche Oandesverräther sollte der Gal igen wieder eingeführt werden. XOW SDräu US XALL THE RAE-E «« T. S. Baum-m Postmeifter zu VurnwlL Neb» bereits seit 12 Jah ren, hat auf seine Stelle verzichtet stongreszmann Ratt-is von Nebras t«a, einer der reputtlikaniischen Jnsnrs gerne-« ist der- sehr vernünftigen An sicht, daß die Postineister, eben-so wie die llnterbeamtett in den Postämternx dein Civildienst - System unterstellt werden sollten. Sie sollten also nicht ttiit jeder Bandes - Adtninistration wechseln, sondern so lange int Dienst bleiben, wie sie sich bewähren Das ist schon lange verlangt worden und wä re im Interesse des- Dienstes sehr zu wünschen. Aber es wird noch lange dauern, bis es dahin kommt. Sonderbarer Weise wird von man chen Seiten der Vorschlag des Herrn titorris als ein Angriff auf die Tafti sehe Administration ausgelegt, zu inal er dies-mal von einem Jnsurgens ten gemacht wurde. Dass- ist ader durchaus ungerecht, dann sowohl Herr Tast als auch sein General Postnteister Hitchrock halten sich selbkk fiir eine derartige Aenderting der Dinge erklärt· Erst in seinent neue sten Jahres-beruht hat der litenerali Posuneister empfohlen, Nie »Bei-fidan tial Postmastercs« allei- (i’)rade d. h. die Vorsteher non Posliinitern, die ietzt noch ttotn Präsidenten .;u er nennen sind, dein klassifizieren Cihils dienst einzureiheie Der Postdienst ntiirde dadurch nn 3weifelhaft getitiiuten. Der Post-nei iter steht jetzt, abgesehen von seinem liiiheren litt-halt, schlechter da alszi die stirieftriigeiy Clerks nnd andere der itnn nntergeordneten Beamten Seit dein diese dauernd angestellt sind nnd nicht tnehr non den oft weihte-in den Postineiitern abhängen, fiihlen sit- iich oft so »indepen.dent«, daß der Postnieister tanni wagt, seineAutoris tat geltend zu machen wie er eS wonl thun würde, wenn seine eigene Stellung eine festerc und gesicherte re wäre. llntek diesem Verhältniss zwischen Posrnieister und llnterbeams ten hat der Dienst, also das Publi sknnn zu leiden. l Die vornehmsten Vertheidigcks des jetzigen Zustandest der »politische» Postnteister«, die auf Grund ihrer der Partei geleistet.n Dienste attac ilellt wenden, sind die Herren Zeita toren und in lzweiter Linie die twngresz - kliepriisentmiten Besonders der Senat steist sich hartnäckig auf seine sogenannten historische-it Präte gatitie nnd will sich dag- Necht zur Bestätigung der Von seinen Tlliitglics deru dein Präsidenten empfohlenen Beamten itnthi·en. Dass jetzige Sy slein inacht die Postineifter in einein Staate zu aktiven politischen Dienern der Senatoren in solthein Staate Sie niiissen ntehr ans die Jnteretikll der Zenatoren nnd nelienhei mich ihreszs ttengrefuuanneis lsedattt sein at—:« ans diejenigen desrs thililitnniik Eg- dsirien auch wohl die politischen Interessen dei. jeiii.-ilias.n Präsiden: ten nernacl.liif;igen, alter unter tei iien lltnstiiuden dkeieniaen der Zeita toren J« gsjjtzpk gka diesem sogenannten Ztntein geht-eilten ttiiirde, desto hel les-. Ex- wiire ein grosser Vortheil siir day ganze Land, tnit Ausnahme der Beil-tepolititer, die ohne die Aetniek Patronage nicht gedeihen töiitliUL Das Mutterhkk.3. Wer kann den Erinnert nnd die Leiden eine-J Mut ternemencs ermessen, wenn ihre Klei nen traut und leidend sind? Frau Willielnnne Lmuberg, non Vrookhai ven, Muse-» bringt die-:- tuirtiatn sann Angsdrutse in einein kürzlich erhalte nen Briefe. Sie sagt: »Ur-isten Herbst nrdwe unser drei Jahre altes Mäd els-en krank. Die Als-ekle erklärten an fangs, ed sei Malaria, und später sag ten sie, Gelbsucht Trotz deren Ve .l)andlung wurde sie schlinnner und »Ichlinnner, und wir dachten sicher, da Innr- sie verlieren würden. Ich sah idann zufällig in unserem Familien lilatt einen Artikel iiber den Alpen krijnter, und schickte fiir eine. Probe liste Die allererste Gabe schien ihr zu helfen. Das grüne Erbrechen hör te aus; die gelbe Farbe begann öU verschwinden, und ihr Appetit kehrte zurück· Nach dem Gebrauch etlichcr Flaschen konnten wir an der Augen farbe und den rosigen Wangen sehen dasz die Gesundheit zurück gekehrt sei, nnd wir waren sehr gloiicklich· Jede Familie sollte diese groszartige Medi zin vorräthig halten« For-nist- Alpenkräuter ist nicht in Apotheken zu haben. Er ist ein einfa ches Kräuter-Heilmittel, welches dem Publikum direkt geliefert wird durch Spezial-Agenten, welche angestellt fiind von den Eigenthümer-m Dr. Pe ter ahrney Fz Sons Co» 19--—25 So. Hoyne Ave., Chicago, Jll. - —- Um einen guten Trunk zu bekommen geht nach August Moll. i Fusd Wlmcann fiel aux dem H «::Ii1,-·fkigen Seitenwege verletz e sein Knie nnd Innß jetzt am Stocke ge l)en. - Froh Noth war seit seiner Krankheit zum errsten Male wieder fin der Stadt Acht Wochen hatte die 1wrippe ilnn zagt-setzt « Mayor Ryan wir-d nächstens eine Spezial Versammlung anberaui men betreffs Einrichtung der Kom missions Form der städtischm L E nssa Frank P. Wilfom der alte J! - ges-neun der kürzlich in Comtciz Bluffg nm’s Leben gekommen if1. war ein Neffe des verstorbenen Wm Scholcy hier-selbst Frau Schule-o lebt noch. W. H. Thompsou erhält viele Er nmthignngen von allen Theilen des Staates betreffs seiner Kandidiatur fiir den U. S. Senat. Daß er der Ermählte ein-er Majorität von Demo kraten bei unserer P1·i111iir-Wahl, die am lis. April abgehalten werden wird, sein wird, daran ist kaum zu zweifeln Herr Thompson repräsentirt dass echte reine, ehrbare-, liberale Ele ment unserer Bürgerschaft, und seine Arbeit in allen den Jahren, da er in Ost-and Island wohnt, ebenso Wie alle seine politisch-.in Handlungen sind non solch einer offenen Freimiithigkeit und Furchtlosiqkeit gewesen beim Dnrilsseucn der Dinqu welche das Volk wünscht, daß Alle welche ihn kennen, ilm ehren in Anbettwaclt der Stellungen, die er elreicht hat Herr Thonipson ist Keiner, der Es mit allen Parteien hält und begün stint nicht Reform MaPnahmem weil sie jetzt populiir sind ondern er hat immer seinen Stand siir die Maßnch men, weil sie jetzt populär sind, son dem er bat immer seinen Stand fiii die Maßnahmen eingenommen, Von denen er glaubt, daß sie M sind nnd in llebereinstimmung mit den «x?reil)eiten des AVolkes Die Leiden des ,,Soldatino«. Der Spezialkorrespondent des »Avanti« in Tripolis gibt eine we nig erbauliche Schilderung über die Leg-e in Tripolis· Die italienischen Soldaten hätten sehr unter den hefti gen Regengüssen und der feuchten Kälte der afrikaniichen Nächte zu Iei den, zumal sie keine Mäntel besitzen in die sie sich hiillen könnten. Gleich wohl sei die Haltung Mr Soldaten im allgemeinen gut. Sicherlich hätten sie Vor dem Feinde weniger Angst als nor der Cholera, die immer größere :’lii-:-delmung annehme Täglich fielen ihr Hunderte von Arabern zum Opfer- wiihrend die Europiier bisher ziemlich verschont blieben Dasselbe Blatt meldet aus Nea·,l)el dort sei das Dosuitalsrliiff, Regian d’f talia« mit M Vernuiudeten und vielenKrans len eingetroffen Da eine strenge Luarantiiue angeordnet morden sei, lasse sich die Natur der Krankheit un iclfmer erraten. Dabei würden immer noch neue Regicnenter nach dem siriegsschauplatz gesandt. In Neapel ieien drei .xnfanterieregimenter zur Illiiahrt bereit Von Mailand soll in den nächsten Tagen das achte Infan terieregiment abgehen. Die Korporationsstcner. Ein Posten in dein Bericht des Jn land Eteuerkolleltorz ist ziemlich all gemein übersehen worden, rbwolsl er sehr "tedeutsaiii ist, und das ist die Einnalnne von etwa 33 Millionen Tollars an seorporationssteuern Diese Summe wird gebildet durch die Lizenzgebühr von 1 Prozent aus das Einkonunen sder Korporationen eine ("Siebiil)r, die fälschlich Einkommen steuer genannt wird, die aber in Wirklichkeit nur eine Angabe dasiir ist, dasz die Korporation als solche Ge ichäite tun davs Wenn eine Lizenz von ein Prozent aus das Einkommen der erperation die hübsche Summe von 38 Millionen Dolliars itn Jahre ergibt, so erhält man einen ungefäh ven Begriff von sder ungeheuren Aus dehnung der Korporationsinteressen irn Lande. Opfer der Wissens-has Ein junger, deutsch-miterssanischer Forscher von Rus, Dr. Art-but H. Koelker vom Roosweleospital in New York, ist bei wissenschaftlichen Versuchen mit Blansäure ein Opfer seiner Wissenschaft geworden und ek stickt Auch er statle aus dem Felde der Ehre und des Fortschritts der Menschheitl