Bei : » Taylojr s ————— Diese Ganze Woche Alles uyjoipM Wut Ein Halb ab Lan allen Franenjs Mäntcl I Auzügen H chideru f s» « MW U — Ein Drittel ab ? ·W an Mustin Untekzcug . LUS 20 Prozent eil: an Wollcneu Kleider »;.s-«3L·:M" : stofwa J» -.-:-;:I: —W.s-sp Seidcueyti. YHzFraueu Wams-, Werth 8406 bis MW zu . 83.95 — Frauen Röcke Werth 85.00 bis-I 87.50 zu -äp«3.95 Feine Auswahl von Spitz en und Stickereien zu eine Yard 5c und 10k Legt Liuolcm auf den alten Fußboden (D Qualität) 6 Fuß breit zu 45c diesYix 8 Fuß breit zu 45c die Yd. 12 Fuß breit-Wisse die Mi. Schuh Ermäßiguugcu un Bedeutung Falle Irrt-en 85.00 Schubekzu 8400 Schuhe zu 33.50 Schyhe zu 82.50 Schuhe zu x4.00 8325 82.85 824 s Kpmmt »und seht. ÄO wo I « Mugtar Go. 321—2«.We.stl. see Straan T Der WHATFMM euttauicht. IRcichstagswan Glänzend-Ziege der szialdemokratew Stiel-subb- nötig. Dass Resultat der gestrigen Wahl Jmit Ausnahme von 47 Distriltm ? aus denen bis heute Mittag noch leine samtlichen Berichte eingelaufen waren, staates wie folgt: « Sozialisten: Kandtdaten erwählt ks66. Netto - Gewinn gegen letzte jhanpthahl 87. Stichwahlen 118. Kensekvative: Kandidaten erwählt« t82; Netto-Verlust gegen leßte Haupt : wahl 13. Stichwahlen 65. « Zenttistent Kandidaten erwählt 82: gNettosVetlust 6. Stichwahlen 95. T Nationalliberale: Kandidaten er Ewähu 4; Netto-Berufs 13. Stich I mahlen 59. . Fortschrittlet: Keine Kandidaten jettvählh Netto-Verlust 12. Stich lwahlen 51. Berlin 18. Jan. Heute vormittag waren mit Ausnahme von 47 Distriks .ten, aus denen nur private und keine amtlichen Nachrichten vorliegen, diei sBerichte aus sämmtlichen Wahldi-; strikten hier eingetrossen. Da in den meisten Distrikten Stimwahlen abge-; halten werden müssen, so kann man. über den eigentlichen Charakter des nächsten Reichstages noch nichts be stimmtes sagen. Eins jedoch steht fest: Die Sozialdemokraten haben überraschende Ersolge gehabt, weil sie« gestern 66 von ihren Kandidaten er wählten, also 37 mehr als bei der oorleßten Reichstagswahl. Damals erwählten sie bei der Hauptwahl nur neunundzwanzig von ihren Kandidck ten. Da die Sozialdemokraten jetzt inoch 113 Stichwahlen haben, so ist es kaum zu kühn und übertrieben, ! Iwenn man sagt, daß sie die Zahl Jihrer Kandidaten in dem nächsten Reichstag aus iiber hundert bringen ’werden. Um schlimmsten getäuschti ; sind die fortschrittlichen Parteien. Sie Hhatten aus Siege gehosst und haben; Hnnr empfindliche Niederlagen zu ver -zeichnen. Untex dem deutschen Wahl ;sysiem geben die Resultate am ersten, also am Hanpt-Wahltage keine zuver lässige Uebetsichi. Jeder Kandidat muß,v wenn et stir erwählt erklärt werden kann, die Mehrzahl der abge-· gebenen Stimmen site sich bat-en. Er-. hielt er diese nicht, dann muß in dem ibetreffenden Distritt eine Stich-kahl . abgehalten werden« bei denen nur die IKandtdaten der beiden Parteien in Betracht kommen, site die die meisten Stimmen abgegeben worden sind. i Die Sozialdemokraten erloiihlten sechs von ihren Kandidaten in Groß FBerlin und haben gute Aussichten, Zihren Mann bei der Stichwahl in dem Diftrikt zu wählen in dem der , zweite Vice- Präsident des Reichstages .der Fortfchrittler Kampf, kandidiert Jn faft allen großen Stadien VII Reichs haben die Sozialdemokraten eine riesige Zunahme der für sie ak gegebenen Stimmen zu verzeichnen, vor allem in Frankfurt am Main, München und Dresden. Bebel und die andern bekannten sozialdemokrati fchen Führer sind mit Glanz wieder getviihlt worden. Bei der gefirtgen Wahl ift trog dein lebhaften Interesse, das ihr über all entgegengehraeht wurde, und der großen Beteiligung auch nicht ein ftsrender Zwifehenfall non irgend welcher Bedeutung vorgekommen. Der hiesige »Vorwärts« versuchte, die Wahlrefultate durch für diesen Zweck speziell angefertigte Lichtapparate öf fentlich bekannt zu geben; doch die Polizei ließ ei nicht gu. Sie hatte bereits am Donnerstag bekannt ge ben latlen, daß derartige Veranstal tungen unter keinen Umständen ge stattet werden würden. Kaiser Wil helm empfing die Wahlherichte im kaiserliehen Schloß gu Uotsdarw Man behauptet, er habe diefes Arrange ment, das ganz gegen feine auf-erge lsrachte WWi var, die Mahlbe M in seeli- alijutvarten, getrof " fes," weil er ftiiakdeniokratifche De mstrationen in «der Oaupisiadi be »M. — Ja Birmingham, Eng land, wurde eine gewisse Frau Fanny « gillnga zum Tode verurtheilt Frau » illuga hat auf furchtbare Lesesse es Liebhaber Mut-ever Sie begoß "-U«ham««käbrend er schlief, sit setme uå zündete dann sein sitt au, so daß ek lebendigen Leibes stiwa - —··--.-— -- Au der Arbeit Baltimore rüstet zur Nationalkonvcntion. Hcotecd von Gesuchen übcthäuftx ·Washington« Js. Jan. Die Bor kirreitungen für den demokratischen Rational-Konvent in Baltimore sind bereits in vollem Gange. Die hotelt sind von Gesuchen. daß Zimmer re serviert werden mögen« überschwemmt. Die beiden hauptsächlich-en Dotels. das »Belvedere« und «Ernerson" dürften schon seht so ziemlich besetzt sein« da unzählige Bestellungen ver Telegraph eingetroffen sind. Das Haus-taum tier des National-Koniitees wird im ,Emerson« eingerichtet werden« und dieser Umstand hat zahlreiche andere Applilationen sur Quartiere dortbin gelenkt. Das Hauptauartier des Gou verneurs Wilfon wird gleichfalls dort sein« und der Haupt-Rinde Gouv-er neur Hat-non von Ohio, hat sich ihm gegenüber gesetzt. Man kann also gewissermaßen sagen. daß das zu er wartende »Deadloct" feine Entwicke-l lung in diesem Hotel finden wird.1 Jm «Belvedere« sind bereits mehr als tausend Avplilationen eingetroffen.. und zwar manche von 20 und 30Z Zimmern Charles F. Murvlm h.1t’ nliindigen lassen, daf; er mit 5003 Tanfrnanniten in Biliirnore einriickens wird, und diese allein schon diirftecil Leben in die alte Stadt bringen. Tom1 Taggart von Jndianavolis hat fiirs 125 unmittelbare Anhänger Quartiers nachgesucht, und so oeht die Neids weiter. Es wird durchaus unmöglich sein« daß alle diese Geluche von den. beiden Haupt-Haus akzeptiert wer den können« und es ist daer eine Ver-. sammlung der Castel-Besitzer einbesH rufen worden, um untereinander Ar-; rangements fiir die llnterbringung; der KonventsiGäfte zu treffen. an erster Linie wir man natürlichsfiirs die Konventg-Deleaaten Sorge tragen; und dann kommen die sonstigen; Applikanten in Betracht. Jm »Be1-i vedere« war von jemandem Applila tion eingelaufen, er wünsche zweiE Zimmer, zwei Badezirnmer und, eini Wohnzimmer fiir die Dauer dessen-l vents referviert zu haben. Dieses Apvlikation wurde ohne Weiteres ab-; gelehnt, denn die Hoielbesiher wün-; schen mit den ihnen zur Verfügunal stehenden Räumlichkeiten möglichst ökonomisch umzugehen, um so vielen Personen, wie es aeht. Unterkunfk zu sichern. Gleichzeitig werden Jeden-z tende Anstrengungen gemkcht Mir-dem um die Telegravbemslrrangenienttj siir den Zeitungsdienfi zu be etrH Das wird auch sehr nötig sein« , ns ur Zeit genüaen die Fazilitiiten zwars iiir den geschäftlichen Bedarf ders Stadt« aber eine Ueberschwemmung,j wie sie ein National-Konvent mit sichs bringt« würde die Telegravhemshz sellfchaften unter den jesigen Umpsuø den völlig hilflos machen. ’ Der 100ste Ieburtstasp Schweizer tu Highland, Jlls., körper lich nnd geistig frisch St. Louis, Mo» 13. Jan. Jrn Kreise seiner 5 Kinder, 17 Enkel und 15 Urentel, sowie zahlreicher Freunde und Bekannten wird Christian Janett nächsten Dienstag in seinem Heim in Highland, Jlls., seinen hundertsten Geburtstag feiern. Janeti ist ein Ist-weiser Er wurde am 16. Ja nuar 1812 in Schandig, Kanton Graubiinden, geboren. Am 4. Dezem ber 1866 trat er die Reise nach Ame rika an und erreichte am 22. Februar 1867 Highland, wo er seitdem unun terbrochen wohnte. Seine süns Kin der sind: John Janett, der 72 Jahre Halt ist; Jakob Janett, 52 Jahre alt; JaYth 59 Jahre alt; Frau Katherine achtet, 62 Jahre alt, und Frau Eharles L Appel, 57 Jahre alt- Trotz seines hohen Alters er freut sifh der hunthertjiihrige neiqu ner eiti en und örperlichen ri und gRii igkeit F -4 —- Jn Compitsgne gibt es ein Standbild der Jungfrau von Or leanö, und daher heißt der ganze Stadtteil, in dem es steht, bei allen Leuten tutzweg »Quartiex Jeanne d’Are«. Kürzlich wurde ein Rekrut, der das Pulver nicht gerade erfunden hat, beauftragt, das Mittagessen fei nen auf der Wache jenes Stadtteils befindlichen Kameraden zu bring-n. Der Unterofsizier sagte ihm, nr Brauche gemäß: »Gehen Sie und brin en Sie das nach »Jeanne d’Are«. Der MannUzing und brachte die Mit tagsfuppe su dern ehernen Standbilde der deri«tenen Jungfrau, vor dem er sich geduldig au flan te« wohl in der Erwartung, die un Grau werde hun gkts werde-, bang-sie neigen nnd dte warnte Ist-se entgegennehrnem Er stände vielleicht noch fest dort, wenn sich seine Kameraden von der Wache nicht wegen de- Ausbtetbens ihrer Mittagtsuppe beunrtchtgt und eine Ordonnanz nach dem haupt aatttet echtckt hätten, um nachzu ra n· an suchte nun nach dern Ite raten und fand ihn voller Geduld vor der ebenen Jungfrau stehend. Die Suppe war inzwischen talt se werden. Er ist unschuldig. Erklärung des Arbei terführe ri- Twcitmoc. J In seinem Jahresbericht. ---- »Y Bei-las dieses Bericht bei der THE-H ventier des »Im-e Bilds-Cl l Tendes Musik«-C dessen Sekketät und Scheu-meister- et ist. —- Diel slonvemwn wird in Fresser-, Cal» abgehalten. — VII einem Gr ftijudnis, sum Zweit-non fes-n in» seinem Fall keine Rede sein. —j Jm Staatsdepqrtemesst zu Weste-I ingfon ist von dem ersten Afsiftensf ten des tsenerslssckpnhmeifcees ial Petfsem Shuftety eine ienfatioss gelte Beschwerde eingetrofer. « Fressen Cal»15.Jan. Q. A i Trocitrnoe, der Setretär und Schad meister des States Building Trades Counrilu verlas in der heute hier er öffneten elsten Jahresversammlung des Couneil seinen Jahresbericht und erklärte darin mit großem Nachts-euch daß er unschuldig von Großgeschwos renen der Beteiligung an Dom-mit Attentaien angetlagt worden sei. Mit ihm sind betanntlich Anton Johann sen, der Organisator des »State Building Trades Couneil« und J. W. Munsey, der Setretiir der Salt Laie Citv Lokal Union der «Jnterna· tional Association os Bridge and Structural Jron Worters angetlagt. Wörtlich sagt Tweitmoe in seinem Bericht folgendes: »Ja meinem Fall wird es tein Geständnis geben; denn ich und meine Mitangetlagten werden sich nicht dazu hergeben, nur Sprossen aus der Leiter zu sein« aus der Staatsanwalt Fredericks zu Ruhm und angesehenen Stellungen empor steigen will1« Ttveitmoe verteidigte in feinem Bericht zwar nicht die Brüder McNamara; er oerurteilte aber aufs schärfste den Staatsanwalt in Los Angeleg, weil dieser den MrNamara Fall dazu benutzt habe, um einen Schlag gegen die ArbeitersUntonen im Allgemeinen zu führen. »Union Mön ner und Frauen«, heißt es in dem Be richt wörtlich. »sind einmütig der An sicht, daß Mord das schrecklichste aller Verbrechen ist« ob er von einem Ein zelnen, von der Gesellschaft, von dem Staat oder von der Nation degangen wird. Mord bleibt Mord, ob er in einem ganz gewöhnlichen Rade-in in einem Jndustrietamvf oder in einem sogenannten zivilisitten Krieg vor kommt« Wafhi sgton. 15. Jan. Im Namen der vierzehn Ameritaner, die mit dem abgesenten Generalschqhmeister W. Mai-ges Shuster nach Persien gingen, hat dessen früherer erster Assssient Frant E. Cairns einen sensativnellen Appell an den an der Spitze des Kon greß-Komitees für auswärtige Ange legenheiten stehenden Repräsentanten Sulzer gesandt. Cairns fiellt in sei nem Telegramm die Behauptung auf, daß der amerikanische Gesandte Char les W. Russell in Teheran irrfinnig sei. Seine Devefche lautet: »Die mit Shuster durch das russische Ultima tum betroffenen vierzehn amerikani-. fchen Beamten verlangen ihre Entlas- - sung unter den gleichen Bedingungen. wie sie dem Generalschaßmeisier e währt worden sind. Wir haben er persischen Regierung unsere, volles Gehalt fiir drei Jahre, Reisesvesen etc. i umfassenden Forderungen vorgelegt, Fdie von den Gesandtfchaften Rußlands ; »und Englands unterstüht werden« jDag Staats-Departement scheint jedoch durch den irrsinnigen hiesigen amerikanischen Gesandten beeinflut zu werden, der Alles tut, was in fe - .ner Macht steht, um die Bewilligung dunserer Ansprüche zu vereiteln. Der Gefandte fcheint an der fixen dee zu leiden, uns gegen unseren Wi nnd unter unerträglichen Verhältnissen hier festhalten zu können. Wir bitten drinaend ur- klhre Vermittluna beim Staats-Devartement. cairns.« Repr. Sulzer erklärte gestern Abend, das er die Depelche bereits zur Kenntnis des Staats-Departements gebracht habe. Dieses weigert sich jedoch, etwas til-er die Behauptung Cairns zu sagen, das der Getandte Russell nicht zurech nungsfähig sei. Keins in spottet-. Preis-irr Ein-leise nnd Mitglieder feines· Kabinett- Wirken Madrid, Spanien, Lö. nn. Pre rnierrninister Canaleias y endet und die Mitglieder seines Kabinetts un terbreiteten dem König gestern ihre ;Restgnation infolge von Meinunk · derschiedenhseiten betreffs der htnr ch tung eines zum Tode verurtetlten Manne, Namens Chato schuun det der Beteil« ung an einein Un rnit daran folgendem Mord lchul befunden worden war. Nachdem der König mit verschiedenen bedeutenden Staatsmännern tonferiert und sich durch fee von der Notwendigkeit der Leibedaltung eines liberalen Ministe riurns überzeugt hatte, berief er En naleias nach dem Schloß und luelpe diesen zu veranlassen. feine Resignai iton zurück zu ziehen. Tanaleins hat M leise endgültige W gege « Hucheockss Pian. Bundesregierung feil Telegras pbenltnieu auskneifen M km Weißes- quue beschieden Washington 15. Jan. General ludsunsistkr Hitchcock um« wie gestern irr deriVurrdeWtstadt behauptet spukt-ex die-Sustent, »dem KongreßjII erregtesten daß die Bundeeregie.r,ung· sämtliche Tetegraphenlinien im Lande auttauäe und; sie in Verbindung mit dmt oitdkbartenienn gewissermaßen alseine Abteilung dieses Departe ments verweilte Nicht nur unter den hier weilenden Staatsmännern, ton dern auch im fWeißen Haus hat dieser Plan des General--Poitmeiiters, von dem niemand etwas zu wissen schien ni t geringe Aufregung verursacht Herr hitchcog war. als dieses Gerücht zuerst verbreitet wurde. nicht in der Stadt anwesend Er kehrte erst gestern spät abends-zurück, und eilte sporn streichs nach-seinem Hotei. wo er tiir niemand zu sprechen war. Heute vor-— mittag wurde Herr Hitchcock von dem Präsidenten nach dem Weißen hause gerufen, wo er eine geheime Konserenz mit diesem hatte. Ueber das Ergebnis dieser Konterenz wird strenges Still schweigen beobachtet. Unter den Mit gliedern beider Häuser des Kongresses, die heute fast ausschließlich den von herrn Hitcheock in Anregung gebrach ten Plan erörterten sind die Ansichten betreffs der Angelegenheit sehr geteilt. Während die einen glauben, daß Herr hitcheock überredet werden sollte, sei nen Plan vorläufig aufzugeben und den Kongreß mit einer diesbezüglichen Bill zu verschonen, sind andere der Ansicht, daß der Plan des General iliostmeisters durchaus zeitgemäß und praktisch set und unter allen Umstän den dern Kongreß in irgend einer Form unterbreitet werden sollte. Streit-Krawalle. Staatemilizen in Lan-reach Mass., zu Hilfe. Fabriken geschlossen. Lawrence» Mass» 15. Jan. Jn solge der während der lehten Tage und Wochen imimer häusiger weiden den Streittrawalle haben sich die Be siher von Textiltabriten genötigt ge sehen, die hilse der Staatsmiliz in Anspruch zu nehmen. heute trasen zwei Kompagnien hier ein und die Mannschasten wurden sosort aus die einzelnen Fabriten verteilt. Es wurde heute hier betannt gegeben, daß der Streit der Textilarbeiter mindesten« 30.000 Arbeiter in Mitleidenschast ge zogen und beschäftigungslos gemacht hat. Die Unruhen begannen am led ten Freitag. als ein wütender Volls hause mehrere Fabriten itiirmte und Arbeiter, die dort beschäftict waren, angriss und an dem Eigentum der Fabritbesiher bedeutenden Schaden anrichtete. Bis jetzt sind die Wood, Aver und Washington Fabriten, die von der «American Woolen Co.« ton troltirt werden, geschlossen, während die Fabriten der Arlington und der Pemberton Korporation nur mit start reduzirten Kräften arbeiten. Man glaubt heute, daß in einigen Tagen alle Fabrtlen werden geschlossen tret den müssen. Heute wurde ein Versuch gemacht. die Wood und die Prospekt Fabriten zu stürmen. Die Rat-au britder, die siir einen regelrechten An griff vorbereitet waren, wurden von der Polizei zuriiet getrieben. Etwa tausend Personen hatten sich heute vor den Washington Fabriten eingesun den, wo es schon während der frühen Mor nsiunden zu verschiedenen hefti gen usammenstößen mit der Polizei am. Ein heftiger Schneesturm. der zur Zeit wittete, trieb die Unrubestis ter nach der Stadt zuriich Sechs in dieser Fabrik beschiistigte Arbeiter spurden leicht verwundet i sieh Ihrem-nimmt shiltdelpdise Bürgermeister bei dem Hundessiingerfesi ; Philadelphia,Pa»15. Jan. Die? Festdehörde des 23sten National Sängeriestes des Nordöstlichen Sän gerbundes hat gestern Abend nach eingehender Debatte den Plan des Mannes Rudolph Blankenburg iiir die Errichtung einer Konvent- nnd Söngeriesthalle einstimmig ange nommen, dem Mai-or den Dank der Festbebörde siir seine Bemühungen im Interesse des Sängerieites dotiert und Vn zum Ehrenpråsidenien des Sängeriestee erwählt Dem frühe ren Manne Rieyburn wurde ebenfalls der Dank der Festbebörde für feine Verniihnngen im Jniereiie der Be schaffung einer syesthnlle ausgespro chen nnd er wurde »zum chrmnits giietk der Vereinigien Sänger er mäb t. —- In dem siiidichen Founiain TM bei Stand Rapide, Mich» brach heute ein Jener ane, due einen Scharen von 810,000 anrichieir. ——Jn New aven wurde heute ein viersiöckiges Ge chiistehuni, Eigentum des Edeln-ernean Siwicäc Esåiqäds M » r W see a en M,M. f Jst konstitutionell EIIIe Ifchtige Entscheidung des Oktr·BuIId-sgctichts. " Uksct scheust-set- -Baftpflichtseseh. H qumuztonss 15 you Tas Ober Bundksqezzcht lmt bum cntschåkdem daß M ZU Jahre 1908 von dem Kon qnxgenonmwnc AGREer WMVM konstitutionell ist. Willigxfchicden sein. DIe Msfongerm Frau « MunmpHeinck WIIO fh Ober Ehcwirreu sagt Sts«ECuis,.Mo» 15. Jan. Frau SchMneheinch die berühmte Siisr7» PURPOSM gestern in einer Unter reduI eådie fie im Planters Hotel mit den? " eternberfchiedener Zeitungen batfejisfsie im Begriff stehe, in der nächste-n Iit neuen ihren Gatten, Herrn Wtideim Rapp, eine Schei dungikiage einzureichen Die Dan bat-Hier irr-zwei während der lehten Wo« egebtnen Konzerten neue Lots beern Zerntetl Allgemein fiel es auf, daß sieittichki in Begleitung ihres Gat ten ge sen war. Lange weigerte fie sich, tie Jetwas darüber zu fagen. wesba sie allein gekommen. Gefiern endlich verstand fie fich dazu, eine tur zu Erkiiiruna abzugeben »Perfiinlich bade ich abfolut nichts aeaen meinen Gatten«, tagte die Känitlerin lächelnd. »Er ift ein edler Mensch, ein fein ge baldeter und nobler Mann und war wirklich ein riidsichtsvoller, zärtlich liebender Gatte. Aber meine Kinder —- ichshube deren acht-— standen ihm im Wege. Ich bewillinte ihnen zuviel, sagte er pfi. Und ich kann ihm nicht unrecht geben. Wissen Sie. meine Kinder "iiebe ich iiber alles: sie fis-d verwitlfnh und konnten, weil ich doch eben viel Geld verdiene, alles haben. was fie woilten Wozu bat man denn das Geld? Dach nur um Andere. die man liebt, zu erfreuen. Nun schließ lich kam es so weit, daß ich vor die Alternative aeftellt wurde, zwifchen meinem Gatten nnd meinen Kindern zu wählen. Ich wählte diese, und ohne meinem Gatten in iraend einer Weise zu nahe treten zu wollen, balte ich es für das beste, wenns wir uns trennen nnd Jeder von uns feine eigenen Wege gebt. Mein Mann bat sich ein Bureau in New Port gemictet und ich befinde mich, wie Sie feben, wieder auf Kuntireifen.« Mswlijeifche Reformen. Ostsee-seiner von Scheuern-du kate tieet mit Parteiqeuvffem Scheneetadn N. Y. 15. Jun. iDer fakialiitiichc Mai-or George si. HLu that Mel-vor Seide-i von Mic ·t»ettd Heut-n Vetter-e und Ro bert Vetters-. beide aus New York, zu fich berufen, um mit ibnen über die einzuführende-n Reformen in der ftädtifw Verwaltung zu Rate zu geben. Auch Morrig G. Millauit aus New Ydrk nimmt an den Kon fexenzen teil. Zwei Tone find be reits auf die Untersuchung der mu nizW. Departements verwandt worden und-es wird namentlich die Aufstellung von Normen tiir die Spezifikationen bei allen Anläutew die Eröffnung einer zentralen Ein taufiaaentur und die Anlenung ei nef Refewefond5, sowie die Verfiche kunn des ftiidtifchen Eigentums be CIIMIQ - hält Inn-litt s Vetteln-H UnstanlthsProfrssor Theobald Stellt von Hamrd in Berlin. Berlin, 15. Jan. Der dies-jähriko Austaulch - Professor an der Ber liner Universität Prof. Theobald Smlth von Hart-ord, bat heute feine olsisielle Untrittsvorleimm gehalten Ali Vertreter des Kaisers war Pran August Wilhelm erlchienen Der prinzliche Doktor der Staats wissenl flen folgte den Ausführun gen "amerilanilchen Lehrers disk pathoko licht-n Anatamie mit licht llchem anstellte Das Thema des Usrtrsqs war ,,Paralitismus und r it«..ejne Darlegung der Ve zwlfchrn Schmarovern, der EIN-ver Irr und Krankheits Etsch-known Oksteel absesramm nahm Mc . West ihre persönlichen . « »s- Hablekliskeiten ein. III den-. Cal» 15. Jan. Lesle Nacht ald nach 11 Uhr brach in dein II Dass Ave. gelegenen Passadena hol-l ein Feuer aus, das ln lehr cur et Zell das Riesengebäude in ficht » te. Ol- dundrrt Gäste- die sich sur M ln dem gätgaxenfändgy Finden Poe-yet a r per " lhs Eigentum ein. Der durch das i teuer sugerlchlele Schaden wird aus mindestens 8200000 pekquiatm. —- DasSchnmmlkr. Lehrerin: Nun lage mir aber auch die relne dahrdelh Ernst. Du weißt doch, was mll Vlr elchieht, wenn Du lüsll." — Ernst en: «Jawohl. Fräulein. ch lomme ln die ölle.« — Lehrer n: Za, und das sl noch nicht mal das f llmtnstr. Du mußt auch noch ls der Klasse nachsitenk