A. c. MAYEIX F Deutscher Advokatg Dolmctfcbkr Vollnmcht(-n, Tessmmcsntc Cis-tut lass-am Nebst-lud , ok. s. c. Fano-m Deutchcr Arzt und Wanduer sma- ülm V umrann F Yasuna-m Ihm-Isch Jcnkx tu Laßt Eure It leider reini gen mit dem neuen »Bowfcr« Chemischen Prozeß von H. W. POTTER. 407 W. ste sit-. Bin-sites Jur. Ins-»Weil V 7-s««««). Jetzt ist die Zeit um Gute Gen-ehre für die kommende thtitiahtgangn zu nstr zu bringe-L VII-tust daß kssiner Eure Gewehse so gut und billig bohren kann und keiner kamt Euch so gut tote ich einen ums-n Schott machen wie ich, nnd vergeht nicht aäle anderen Arbeiten tote Näh mnfchtncn usw zu nur sitt- Renomm tcn m bitt-gut. Asbctt qatstttttt litt P. F. KANEKT Sayakd H. Paine Advokat und Rotbart-er Amt-P »«i'-ls1n:. ’t’«(«:—’-1 Ists-»Da usitskuspstp O sc I ! h t: k; »st« htt ’.t.j » Ic«143-;c.n«i, — Taafcade unserer deutschen Kunden in Stadt n. Land etzielkn ein gutes Einkommeit durch das Züchten von )Gcflljch. Unser skrosckr deutscher Konto-z das sinngsie Buch bitka Url, se Un Wort und Huld km tw utqe nndtnt Kunden. Ausl nect und hemmt-I du Atti act-u succeukul ststs tu Idsumssvvqunr. Hm m Ja en auf de - Ins tue mit-us sinnst- acht-ass dIM MHID Ischlüqc ausgeschlossen hauen km ssscsssm sum Ipvuase werden Inst Unter großer Preisekmäßiguug sanft as So verhaft. sataloa m ni. vornen st ehn-sollt Idee Insek- wandswoue c km onus Ins-u Mdautyis Ledtlukins in Deutsch Ida Ue mnabttsyesdhe Wem des beflügel Vom-is i It oder Mem-much Kostenpms ei loM sit-s II sams- m vo- — — - 012 Its its-sont- Jena« Iak usn on e e a. Usier steter same os Iettm and viele ver-I ede I« satt-- sey-Wes nd III YPMIIMUKUJOW « III-act Ist s. az . ps« s, Insekt-as IT Z Iækspcätmn UII Wmf Zins-! Essa,1nndshaek«,106euts. Des Weines Zukubqtor Co» M CI. Dei Maine-. Inn je sk« an neu-sag or «.«» - H « SIOL»I«K1 Isc g fck 7 Es Skcc DI s-« H« - s(,-«-« « » - Io. «- - .-x I. kr, i. » « - smos .«.t II 100 «-'. Epi I? » r(--A s-.--l· ct « ..u Siu «- k-« ««·.«t» ins-si- III 7(. ( . now- » »W- -;--. umso- Unw s..s--o-..-: Jsutidusnsu km: , —. kut- s-· « »Ei- Hund«-kn- »s -I«s ' « - ’!s usi« cost-. » Ist-los si» sich-s des-Is kam-« - Hin-am Minos-M hass Isdmss « km som- us costs-lustw-« soff-i com-« um«-n -. I. «- su Im Ist-i Ist-mith- ist-fuss W A- sALTtLI III-III w-. choose Ih. quoukikt seht in den Anzeiqcr. z H (:WWOW (E Hans, Hof und Land. ( ( ( ( ( tww WOM" Entfernung lästiger lBaa re. Man reib-e die Stelle mit Amei fenfpiritus ein und nach kurzer seit werden die Haare ausfallen, ohne daß irgendwelche Nachtheile damit verbunden find. Birnen weiß zu erhalten. Jn das Wasser, in welches man die Birnen nach dem Schälen und Zer fchnetden einlegt, wird der Stft von 1——2 Zitronen gepreßt Auch bei Aepfeln verfährt man fo. Die Früchte bleiben fo schneeweiß· Jn den Preiers venfabrilen verwenden fie zu glei chem Zwecke Zitrotten-Efienz. Kartoffeltorte 2 Eigelb werden mit 1-2 Pfund Grieszueter tüchtig verrübrt und geriebene Citroi nenfchale daran gegeben. Tags vor her hat man niedlige Kartoffeln ab gelocht, die nun auf dem Reibeiien gerieben werden. 1X2 Pfund dieser geriebenen Kartoffeln werden zu Ei gelb und Zucker gegeben, und die Masse nochmals gut gerührt Zuletzt wird der fieife Schnee der 2 Eiweiß leicht darunter gezogen, die Masse in die vor-gerichtete Form gefüllt und bei guter Mittelhiye gebacken Die Tor-te kann zu Wein und Tee gereicht werden und schmeckt ähnlich wie Bistuitkuchen Wassekfleite aus Samt betupft man unt einem ixsolzsanii leck, der in nennzigprojrutiaen pititus getaucht wurde, und hiilt ihn daran sofort, mit der Samtflächc nach unten, 3 bis- 4 Minuten iiber ei nen Topf mit lachend-ein Waisen Der starke Spiritns nimmt die Feuchtias keit des Dampfes auf und macht da durch die Zamtfnferu wieder ge schtneidia. Hierauf leat man den Stoff auf eine wollt-ne Unterlage und bürftet mit einer feinen, aber harten Viirfte den Samt ant. Nun läßt man ihn trocknen, der Samt darf nicht zu feucht fein, tränielt auf eine Viirlte ein paar Tropfen reines Mandelöl und biirltet den Stoff nochmals Am beften ist ers, wenn man jeden Fleck einzeln behandelt Im Nntfall mie dertiolt man dasttlusenrlzten der Flecke mit Spiritus. Weiße Qederlsandschnhr keibe man fedeziiial nach dem Tragen mit der Firnme links ans de: u Herde erwärmten W isbiötclzss n: oder auch mit liiot ab; man set-not dadurch die Wald-in die das- «e·.ni annreiit ani lau-fee Fett hinaus-. Zum Waichen macht man sich ein lainoarmeg »Ze fenmaffek mit sodaireier Scifc, dem ein klein wenig -5.1lniiak, auch ein paar Tropfen ltilnzerin beigefügt werden können Darin wäscht man die Handschuhe-. erneuert das Wasser mit der Mischuiig. jedoch ohne Sal iiiial, nochmals-. stiiilt die Handschuhe, nimmt mit einem trockenen Tuche die Fenchtiakeit so gut mie möglich fort, bläst sie auf und hängt sie an der Luft zum Trocknen auf. Wenn fie fast trocken. aber noch aut feucht sind. zieht man fie über die Hände nnd reibt sie mit einem reinen Zucht-. bis fie trocken find Seite kalt zu bereiten· Es gibt fo verfchiedene Zeilen-Rezepte, die alle fo viel Arbeit machen —- ab gefehen von dem unangenehmen Ge ruch des Rachen-T So erlaube ich mir, mein eigenes Rezept einzufenden Jch benutze es ieit 20 Jahren, verwende niemals Pulver beim Wafchen und meine Wäsche gilt als anerkannt weiß. Fiir 10 Cents und das iibriae Fett bekomme ich 20 Stück Seife. Ich halte ein Töpichem in das jedes Krümelchen Fett jeder Art, kommt, bis es 6 Pfund sind. Dazu also 4 Quart-I Waisen 1 Sianne Babbitki Pottafche tmit Gebraukliskianweifuna verfebeu). Das Wasser-, wie es von der Leitung kommt; dahinein die Pottafche, dann dasJ Fett so marm. daß es durch ein Sieb laufen kann, denn es darf nichts mit hinein lom men. Dann so lange rühren, bis die Maer dick genug ist, daß der kiiihri stock ftehen bleibt Nun bleibt es liber Nacht stehen, am anderen Mai gen wird ed aestiirit nnd in Exiicke geschnitten. Das gibt, so wie ich es schneide, 20 Stücke, man kann fie nach Belieben schneiden Das erwähnte Niihren der Masse dauert ungefähr eine Stunde. —- Jch hörte, daß die Seite mehr Schaum gebe, wenn man eine Handvvtl Salz und ein paar Löf fel Ammonia hinzuer versucht habe ich es noch nicht Gaumkundsamen lllhllkkkdePG dipmmshscu schreiben sss tu stets-en num- Katalog lcs »dem-h Ieten Ivhtldunam It he sdsewt us den O alle Zotten same-, Mu Iu uns Otto-neu die O halt-. Tun Ioalt viele wetthvoue stammt so vieru- Gemüie, lumn und Mä met-tm Ill alle-, Mee, alle Sekten ke· a stea und estimaan Umsonst-, wald dcnstiesuucr. wie Samt-C Was Los-It II I. w. Weint-dem Vieren und Blume-Imm Oec Alles heilt Qualität and seht niedriqe steile »Ich bemhle Frost aus tumo Deutl lanen Idc Muts-. InO satt-nun sendet Ist-s zu gut-m Zustande bei seinen nden an ans Unhersmöbnuche 10r. Stint-. l Sk. Izu-set qssomkte Perunleth l W( l lut. c sont-et umrin Stteimütur Pudel Nu en stellen l ök Mo soc. Packet Mast-c n. Iris Mk loc. poctoirei. III-Im windet-e sei-inn- Ist lese-I Verwe- uad Icriendenvon Daumen kommt «- « gute. est-m sem- : an en Mc m dmc sah-umhersp- Samen-one — zu Ihm-tm Mem-i M Imkslkl M Ists WI. III 47 . IMME. sklmu — INDiniet und tspilrpskik bei Pferde-L Nach Desinthon von Dickerhosf ist der Sclpviiidel eine Krankheit, die sich als eine iin Dienstqebrauche und in ungleichen Zwischenzeiten ansallsweisi eintretend Störung des Gemein , r Bewegungsverstklluw , wobei das Tier die ie Mustelkrast ver liert und sich ni Gleichgewicht zu halten vermein. l Die Ursache dieser Krankheit ist höchsttmhrscheinlich eine Behinderung der Blntzirkulation in einzelnen Tei len des Gehirns-. T Der Schwindel äußert sich also in einer Trdbung des Bewußtseins, in einer Triibung des- Bewußtseins in nnd in Bewegnnqrsstörimgen, die an fallsiixsise anfreten Die Krankheit tritt besonders- bei kräftig erncitirten Tieren anf. Nieunils zeigt sich der Schwindel beim Sieben der Tiere ini Stalle Besonders lsiiustig tritt diese Krankheit ans bei Pferden, die init proteinreichein Futter ernährttverden. Die Tiere verlaiigsamen pliißlich ihren Gang, zeigen Angst, schütteln den Kopf, schwanken und taumeln hin und tier. spreizen die Beine, sal len unter Umständen nieder und blei ben kurze Zeit liegen. Der Blick ist stier, die Atrnung ist beschleunigt und Schweigausjibruch tritt ein. Die An siille dauern bis 5 Minuten, dann stehen die Thiere wieder auf und er boten sich rasch wieder-. Ost vergehen Wochen, elie ein neuer Ausall eintritt. Zu Kutsch- und Arbeitspierden in Großstiidten sind solche Tiere nicht mehr zu verwenden. dagegen können sie aus dein Lan-de in langsamem Dienst dann snoch sehr gut Verwens dung finden. t s «--« As - sk« Lklll Ocl clllkm Singt-unten Time-us pferde der Schwindel aus« ohne daß Ursachen wie ainusstreimte Arbeit bei heißer Witterung n. a. vorliegt. so kann man annehmen, daß derselbe in den letzten 2 bis- 3 Wochen nicht ent standen ist. Von dieser Krankheit ist die Evi lepsie zu unterscheiden. Unter Epilepsie versteht man eine chronische. nnlieilbare Krankheit des Gehirn-L die sich charakterisirt durcls ansallisnieise eintretende Krampr verbunden mit Etijrunsq des Bein-riski seinsks und der Empfindung. Demnach ist der Schwindel von der Epilevsie durch das Fehlen Von den oben gekennzeichneten Kramper zu unterscheiden Je nach dein Grade vollständig nnd uiniallständin einleu tische Anfiitle unterschieden Bei den ersteren machen sirls zuerst die Zuckun aen am jtavf nnd Hals bemerkbar die Augen werden verdreht und die Lippen verzagen, darauf Zähne knirschen, Seinvärtszielien des Halse-« sinds-Zuckungen am Nunin und an den Gliedmaßen, die Tiere fallen nieder: irn Lieaen werden die Streckmuskeln der Gliedmaßen tontralsiert und das Bewußtsein des Tieres wird ständig aufgehoben, der Anfall dauert etwa 4 bis 8 Minuten. Nach weiteren 5 bis 10 Minuten sind die Tiere dienst fähig. Bei dein unvollständinen Anfall sind die Erscheinungen ungefähr die selben, nur fällt das Tier nicht zu Birken und verliert das Bewußtsein ni t. Fiir die Entwicklungszeit und die Wertminderung bei der Epilepsie gilt im wesentlichen dasselbe wie beim Schwindel Die vollständige Epilepsie setzt den Wert der Tiere sehr bedeutend herab da ihr Gebrauch mit Gefahren für die im Wagen befindlichen Personen und den Kutscher verbunden ist. Pferde, die an unvollständiger Epilepfie lei den, sind immerhin noch fiir Arbeiten auf dem Lande hin und wieder zu verwenden Behandlung des Wirsing nn Winter. Ins siisnxnsri sit-» du tesm Inst-In Wirinu ist Die Lin l)·.-1«nnnin ! » : lusn un Lxskmtnx mngkjchlnnn kssc k«1 oder Versuch cc les-still irr - 1rln»:, erj1«ie1«t, nnsnn licc nitinitte«:m-r nno strenger Mitin- dcrseltns ntcljt durch ri ne bedeutende anedeck nesltnwt ist. er verfault wenn nnilmsnd dei- kacn tertz die Witterung sehe netiinderlcdj ist, nnd Regen und Frost miteinander abwechseln. Eine einfache Aufbewah rungs-weise ist die folgende: Der Wir siwg bleibt bis November aus dein Beet stelnsnx im Falle im Rom-sicher noch gelindes Wetter, entfernt cnan ihn auch dann noch nicht und wartet, bis Feöste eintreten. Tritt Kälte ein, so hebt man die Stöcke aus dem Lan de und stellt 2——«4 Stück nebeneinan der auf den opf, sodaß deren Wurzeln sich zusamtnenLebnen Jn kurzer eit kann man so eineMenaeWiksing· töcke behandeln Durch die umge kehrte Stellung aus dem Kopfe kann der Wir-sing bei großer Kälte der Schneedecke entbehren, da die umge benden Blätter den Kopf geaen die xeeltbe schühen Rasse Witterung scha ader einem auf diese Weise behan delten Kopfe noch weniger, indem dee en an demselben abflteßt und ni t eindringt Auch kann man im Winter die Stöcke. wenn sie wirklich mit Schnee bedeckt sind, leichter an den Untieln herausnehmen Marsitt’s kündigen an daf; ihr fcufationcllct Jannar-Rijumungs-Verkauf am Freitag den 12tcn Januar beginnt Vergeßt nicht, daß 05 unser zwanzigste Januar ZluSräumungSOerkauf ist. z JANUADU L« Ihr könnt hochgradige Winterwaare kau EI - . .. . . . « ; sen zu Preisen die bei keinen Januar-Verlauf II :I gleichgekonnnen werden können· Alle Winter-Wunde müssen gehen. Preise sind erniedrigt um sie schnell aus zuräumen. Verfehlt nicht Euer Theil zu bekommen. Achtet auf die Zeitungen für Preise und J weitere Notiz. -..I.. I - f .... . sL n Unser jährliche Verkauf an Cm lirojdcricsz und Mkiglin- Unter - zsuq beginnt un ge ähr am lstkn Februar. l Unser jährliche ! Weiß : Waaren Verkaufbeginnt ungefähr am 1sten Februar. Chinesisihe Justiz. Wie die Gerechtigkeit im Reiche der Mitte gehandhabt wurde. stelle Schiner-ins eines pathetischen Hei-taus Ieseua und seiner Sittenhllehlmrn Ueber das chinesische Gerichtswesen plaudert anläszlich der jetzigen llns ruhen Charlesz Pettit ini ,,Jyeurtul«. Rein theoretisch genommen, ist die clkinesische Justiz die schönste der Welt Zu jeder Stunde des Tages und der Nacht kann der erste beste von eine-in Richter ein Urtheil verlangen Er braucht nur ans den Gottg, der ain Eingang des Mkirhtssaebiindes steht. zu schlagen, nnd der Richter, der jin-« mer iin Justizpalast selbst wohnen muß, erscheint in seiner Aintsrolns.« nin den Kläaer anzuhören: irgend eine Entschädigung darf er liiersiir nicht verlannen »Das Kluge der Wie rechtinkeit ist immer offen.« heiszt eJi in einein alten chinesischenSpricanan - So ist esti mie nesnnt in der The-sei- ’ Jn Wirtlntitcit aber nsnit sile ein Eltinese mein-als in einein Iliittim ji«-eint die Vieren-: morden immer Mil) dein Gesetz entschieden nnd ;-i«»«e— He setz wird stiiii Ei Llnrh ein«1:i.’ei :is« derststeiiiends Geiste nnd Zeiten« a· neiindeit sn Jas; Der .·’i.li:"r u: L. :v itiefelflniifziWen tlzkeile »in i«ii- L:"i-l« fdns tlntt, tin-« il ;.i n.«««llt« l Eins-ais Lllsnivrii.lxsivsis als einen spinnt-fischen Weit-Jst li«i tnnn icinxi ssich kaum imiiirlleii Jin Womit-is , saal ist alle.— rath, non den Wänden « dein Tisch nnd dein fliiclnerstnltl bisJ zn den liniinrnien der bstericlitissrsldas ten, der Henker nnd ihrer tslehiliem die eine Art Hiipielniiitze tragen Die Wanddetorntion bilden Peitsche-n, Vanibnslattein Hals-eisen, Hand- nnd Fußschellen nnd diverse Marterin strnmente. Mögen Rennen nnd An geklagte niiissen während der ganzen Gerichtsverhandlung ans den Knien liegen nnd mit der Stirn von Zeit zu Zeit den Fußboden berühren. Jn unnahbar-er Majettät beginnt der Richter das Verhör. Einen Eid ver langt er nie, weil er das siir Unsinn hält; er weiß ja doch. daß man ihm nie die mischen sagt. Den-an- nichts er alles zu errafhen nnd schreckt, um die Zungen zu lösen, auch vor kräfti gen Bambusstreichen nicht zurück. Sein Urtheil fällt er aus gut Glück oder je nach bessnderen Jnteressen,« die er selbst wer einer seiner Freunde bat. Der Urtheilssiitlung folgt. da esj eine Berufung gegen das Urtheil im. Allgemeinen nicht gibt, sofort die Iollstrecknnq. Groß ist die Zahl der Kornerltrasl sen. Die geln·iiiiilxlicl«sitcs Fiorperstrase ist die rasche nnd tsiiftiae Verabreis chung einer Ansicht Diebe; diese Stra fe wird nur bei kleinen Vergehen ver hängt nnd hat weiter keine Folgdn Der Gepriiaelte sauft sich, wenn er das titerichtcskiebiinde verläßt, bei ei nem Krämer ein Tiegelchen mit kiilsi lender Salbe nnid geht mit philoso Pbischer Ruhe nach Hause, um seine Strienien zu behandeln Gegen den Richter liegt er keinen GrolL Eine andere Strafe besteht darin, daß de: Verurkheilte in eine Art Pranger ge steckt wird. Es handelt sich um einen HoLzrahmen mit einem Loch. durch welches der Vernrtheilte sein-en Hals durchzniiinaen muss-» Mit diesem schweren ,,.sal—3ban«d«, sdns er Tag und Nacht traaen muß, wird der Verm tlieilte öffentlich ausgestellt: ein an den Käsia getieliteö Plakat nennt sei nen Namen und berichtet kurz, was et verbrochen hat. In ilsrer ganzen Schönheit aber offenbart sich die chinesische Justiz in der Tllnnnsndnnn der Todes-strafe: sie lmt nämlich die Todeisstrnse in zwei Kategorien aettieilt nnd kennt einen raschen und einen lnnsssamen Tods Ier am ssssnmthi name msclke Teb ist die t.»«r--s«sssse!n:ii, nisii lusi distri« «i"r;«,einn« .«x..iikss!« sinnt lsleilt ’ eme Zaun-, Der Lin «:«"i«ilii«lns«l:eltl Sinnes-n ei irr-su- :-.—uistix1l«eit M ursften Ostens-ist Hin unt dem sahst-l Tet- Lkslnsxncsxt dem die Nnindc nach lntiten .-.-,- tun nnd is fesselt sind, kniel nieder-, woraus ein tslellilse dei- Oeitterti seinen ZW Partt und den sinnt nach vorn zieht damit der Hals itrass werde. Nun saszt der Denker seinen ZiilieL macht einen kleinen izprunks um sich »Einn« zu gehen und liisit dann mit einem lauten »Hel)l hanl«, mit dem er sich selbst zu löblichen Thun ausmuntert, die Waffe nieder sausem der Kopf des Gerichte-ten fliegt vor die Füße des Gehilfen, der immer noch den Zovs festhält Wenn die Familie des Delinauenten Geld hat, sauft sie dem Henker den »Men ren Verbliclsenen« ab, unt den Kopf wieder an den Rumpf zu nähen Etwas geradezu Entsedliches oder ist der langsame Tod. Das Opfer wird an einen Pfahl gebunden, der in der Mitte eines großen Blutes steht. Dann beginnt der Henker langsam und mit einem grauenerres genden Rasfinement ihm die Brust warsen herauszureiszem daraus schneidet et ihm Stücke Fleisch aus en Armen und aus den Schenkeln Ist-. Flriichtbeile werden soraföltio gezahlt und m einen Korb gelegt, denn durch das Urtheil ist genau festgesetzt, wieviel es sein müssen. Ha them-er sÄieteorit Am 22. Januar d. J· fiel bei Sturm und Unwetter zu Vigarano Pieve, einein Dors nahe bei Ferrera, unter heftigem Donner ein Meteor stein nieder. Der Boden war mit einer leichten Schneeschischt bedeckt, aIber an der Stelle, wo der Meteorit den Schnee berührt hatte, zeigte sich ein schwarzes Loch. Ein in unmittelbarer Nähe mohnendek Bauer grub dort nach und sörderte eine feste kalte Steiurnasse zutage, die dem Orts-vor stelier von Vigaranso übergeben ward. Einige kleine Stücke wurden von dem Stein abgeschlagen und kam-en in den Besitz deiJ inineralogischen Instituts der Universität Rom. Dadurch wurde die Aufmerksamkeit der auswärtigen Geologen erregt. und rnsan bemühte sich, lleine Stücke des Meteoriten zu erhalten« Die Orts-verwaltung von Vinarnno stellte sich dagegen auf den Etnndlnuilt, dass nunerhofste Ge sdienl dec« Hinunelsd lieknniiir mäss liilst ausxuuiireu nnd ertliirte den Stein« der ll R ziilogrnnun wiegt, nur ungetheilt W Ue:«li11ui-ii, und mais- sjzr T««-1 Pier- IUn nulit weni g» »z; sum-Hi Dir Exziiir i.:nd der Meteor-it ist«-Eil lernen Liebhaber-, als-er einen .l!i. nat nxnli dein Fallen entdelte nmu -’.u"ii:l:«·i in der Nähe der niteu Runivsielle einen zweiten Eieiiililo.f. —l,."« uilogiuunin schmer, der in allein dein ersten gleich koni. Tiefe-?- Mal nmr ein deutscher Mine ralienliiindler rasch zur Stelle, kaufte einen Theil des-« Meteoriten und bot diesen, in verschiedenen Partikeln den Meteoritensainnilnngen an. Natürlich auch nicht umsonst, sondern zu guten Preisen Das natur-historische Mu seum zu Paris hat ein Vruchstück des Steins von 134 Gramni Gewicht für 550 Fr. erworben, wieviel andere Sammlungen bezahlt haben, ist unbe kannt. Wieder haben die Japaner rasen M ihrer Schlauheit selickert Zuerst gedachten sie eine Wette-abstel cung abzuhalten, doch W P M jetzt eines besseren besass-. Oelk ausstellungen kosten einen Hausen Geld, und die höh- dts Defi zits ist vorher schwer zu W. Kein Schnupr ist se unbeden tend, dass nicht ein seist-sur Iris etwas daraus machen könnt-. ,