, IIIW der Im. W m die Ursache ihm Geistes-u — MW dessen-Inm- Ists stie- IMW W »Die Natur ist das einzige Buch-« M Goethe in dens.Sprüchen«, « Eis allen Blättern großen Jn Ut bietet." Von der modernen Kul II läßt sich das nicht sagen Sie bietet uns nicht nur Segnungen, sou M sie bat auch Schädigung-In an Leib und Seele im Gefolge Unter We zählen nicht zuletzt die Herz Wheitem deren erschreckend-! Zu nahme allgemein vermertt wird. sie viele Beamte, Lehrer und Of Heke ziehen sich vor der Zeit in eine Monopolis zurück, weil ihr Herz MSdrapazen des Dienstes oder dein Miit mit einem Vorgesetzten nicht mehr gewachsen ist-lv Hervor-rasende Männer des Han delt und der Industrie. der Kunst P Wissenschaft erliegen in ihren be M Jahren plötzlich einem Herz Wag Sie wußten nicht oder woll tqi es nicht wahrnehmen daß sie herzt-sank waren, bis auf einmal un esvartet und beinahe unvermittelt der Zusammenbruch der Herz-kraft er WTT - - Gerne-Dache ist das nein-Hei cktn utrd das Produkt unserer Zeit Die technischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte haben unser-. sawe Lebensweise umgestaltet. Lie behagliche Beschaulichkeit und die Lis sise Gemächlichkeit sind aus der Wdll versthvmrden Man hastet und Hast im Tempo der Rennmaschine. Von jedem Arbeiter wird die größte An Mng aller Kräfte verlangt Tet Ms um die Futterstelle wird im mer erbitterter und schärfer-. Wer rasten will, bleibt auf der Strecke. .Arbeit ist dies-Blutes Balsam.« W Hei-der in ,,Cid«. Wenn die Ar beit aber über-trieben wird, so musz das Herz es leiden. Das Herz ist eben m ein Muskel, der bloß bis zu ei Iem bestimmten Grade- angestrengt werden dars. Was- darüber ist, das ist vom Uebel. Körperliche Ueberans Morgen z. B. die Wetttämpfe im Spott, wo jeder die letzt-e Kraft hin sst um zu siegen, sind Fabriken der Maul-huren Nicht minder müssen fortgesetzte heliche Erregungen und Gemüthss verschiedener Att, denen na Uentlich Kaufleute, Finanziers. Raller u. s. w. ausgesth sind, dem Herzen verderblich werden. Jede Unsreaung trifft ja in erster Linie M Herz. Essschläat und schlägt und will gar nicht zur Ruhe kom uen Es ist kein Zweifel: starke Ge müthsbetveaunaen. seelische Depres sionen, starke Affekte können Herze-r veiterungem Herzkrankheiten nnd Cerzfehler erzeugen. Die Menschen sterben nicht nnr in Romanen, fon dern ,,de facto« an ,,gebrochenem denen « « »Es ist wunderbar«, schreibt Theo dor Fontane in seinen »Briefen«, »in vie nahen Beziehungen Menschen glück und Putenbraten zueinander stehen und welche Püffe das Herz ver trägt, wenn man jeden Schlag mit einer Flasche Markobrunner darieren In dem aufreibenden, geräufchvoli bu, raffinierten Wekktagsgetriebe ist II um das nervöse Gleichgewicht auf tun offenbar unser ganzes körperli Cs und gemütbliches Wohlbefinden leucht, bald geschehen. Die schlaf streikenden Nerven bedürfen der « mittel. Man trinkt Wein Dürft duftenden Mokka, man weht Die Abfpannmms verfliegt. Its kommt in Stimmung und trägt U Dinge leichter und den Fron U. Mit den LIeanmitteLn aber ist es, — mit allen köftlichen Gaben. Sie sollen gesucht, geliebt und mit Mü hen gewonnen sein. Das können nicht Me, und sie nehmen darum Scha den an ihrem Herzen. Beim Empfang der Kasseler Pri maner hat unser Kaiser kürzlich die verwerfliche akademische Sitte ge tågt, sich in Vor- Zu- und Extrinken nicht genug thun zu können Das Herz muß diese großen Flüssigkeitss Uengen durch den ganzen Körper treiben. Das ist eine respektable Lei stsng, die, in Pferdekräften ausge , eine hübsche Summe reprä sentieren würde Dadurch entstehen Herzerweiterungem das beriichtigte sietb u. For-Bes- wir wioeiter nach den Ur schen der Herzaffektionem so kom men gewisse Jnfektionskrankheitem dar allem der Gelenkrheuniatismu5, We, Jnfluenza in Betracht, die in ihren Folgen für das Herz sekhängnißvoll werden können. Also anscheinend leighte Krankheiten, die darum auch von den nLaien gewöhn M unterschäst wes-den Die Jniluenza i teine heimtückische MU, die viel Unheil über den strich-i bringen kann. Wie häufig aber passirt es dem Arzt, daß er zu them Jnfluenzavatientem dem er strengste Ruhe verordnet hat, kommt sind ihn nicht mehr zu Hause antrifft Die Ingft nnd Sorge um Stelluan M Existenz lassen ihn eine vollkom iseue Genesung nicht abwarten Die Mäs- Uneafi treibt die »Viel-Hi cis Myrrha schon W www-«- .—.-.«... .——-. Arbeit So bildet die Nervosität ; Grundlage und die Veranlagung is perzafsektionen und trägt dadurch ebenfalls die Schuld an der Zunah jnie der Oerzlrankheiten und Herz F schlle ! Wenn mir um etwas die Götter Mitten wollen, sagt ein römischer zSchriftstelled so sollen wir ein geiuns Ists Herz fordern. . Ja, ein starkes Herz ist die siegrei che Waffe im Rumpf ums Dasein« und im Kampf mit den sichtbaren und unsichtbaren Feinden unseres Les «bens· . . Freilich, gegen einen Gelenkrheu Hmatismus oder eine Jnflnenza ist kein Sterblicher gefeit. Eine direkte sSicherung giebt es nicht. Aber durch seine allgemeine hngienische Leben-J Zweise, die den Körper überhaupt kräftiger und widerstandsfähiger macht, können wir uns zum Theile vor diesen Jnfektionskrankheiten schuyen Eine werthvolle Hilfe bietet uns» die Ausbildung der körperlichen Waffen. Unser Körper mus das, »liehe Kind« werden, das wir inl Wasser, Licht und Lust baden, das wir is Wald und Feld, zu den Wur zeln und Quellen unserer Kraft und Frische führen, das wir durch spart liche Uebungen stählen und hörten. Wie die Muskeln der Arme und Beine, so können wir auch den Herz Mkel durch allmähliche Uebungeni starkes-. s Mit der Leistungsfähigkeit deri Körpermuskelm mit ihrer Zunahme an Volumen und Kraft, mit der Fe ftigkeit und Dichtigkeit der Knochenk erfolgt nämlich ein Aufschwung deså gan en organischen Triehwerkes: der Ver uung und des Stofsumsatze5, der Sauerstosfzufuhr und der Ver brennung der Abbaus und Ermü-I dungsprodukte, der Lungen- und der Hersthiitigkcit Jn gewissem Sinne kann man sogar behaupten, daß die Derzgrößr. das Gewicht des Herzens tnit der körperlichen Arbeit des Men schen zusammenhängt insofern mit! der größeren Leistung auch der Stoffverhrauch, bezw. dessen Ersatz und die Zufuhr frischen Blutes wächst. Wer also sein Herz durch metho difch fortgesetzte und dosierte Muskel thätigkeit stärkt. sorgt sich auch für einen Fonds von Herzkraft, der ihm bei einer Erkrankung gute Dienste leistet. Denn bei allen fieberhaiten Krankheiten geht die Hauptgefahr vom Herzen aus. Nach der Verschä tigkeit richtet sich hauptsächlich die. Prognose (Vorl)ersage). I Roiegger hat es in einein Brieie ausgesprochen daß es kein Rück-« schritt, sondern die Blüthe der Kul-· Ituk ist« das Beste des Stadtlebeiiri; imt dem Landleben zu veieinigenf "Die großen und ganzen Menschen hasj ben es stets gern io eingerichtet und zdadutch sich und ihrem Wirken einl . hatnioniicheg Ebenmaß gestellt Denn die Hauptsache des Lebens iit es nichts fein zu wohnen, iich elegant zu Hei-. den, in luxnrjöien Räumen Seit zu trinken nnd Havanna zu tauchcnx sondern es kommt darani an, daiz man sich kräftig des Lebens freue. »Die Kultur iit die edelite und beste. die uns täglich von nein-m die Hak inonie qewinnen läßt, die von Arbeit und Rude. von Genuß und Entbeh rnna, oon Licht und Schatten, von Wärme und Kälte, von Tag nnd Nacht, von Kopf und Herz zusammen gesetzt ist. Schutz den Kriegsriesdeir. Der ewige Friede wird wol-L wenn nicht überhaupt, io doch noch auf lange Zeit hinaus ein Traum bieibetn wie Moltke es ausgedrückt hat. Haben wir sonach zunächst noch mit Kriege-n zu rechnen, io müssen wir bemüht fein, wenigstens ihre Schrecken nach-Möglichkeit zu mil dern. Das ist in besonderem Mmze durch die im Jahre 1864 ne schlossene Gen-Fee Konvention zinn Schutze der Verzvuimeter. Werth-, Pfleger, Geistlichen der Lazonsisc u. s. w. geschehen Sinc- c.nrelz die- — Uebereinkonmien die im Uns-sie kampfunfähig gewordenen oder um Kampfe nicht betlieilizstissi Lilien-chri: geschützt worden, io fetilt jedoch nach Zgänzlich eine nationale Fürsorge zur zslbkürzung der Leiden der vielen ZKriegspserde, die auf den Schlacht seldern mit zerschmettern-n Glie ider-n, ausgerissenern Leibe und ssonstigen schweren Verletzungen - stöhnend daliegen oder uni kherirren und einem oualvollen Tode smgesetzt sind. Der Ausfüllnna die ser Lücke gilt ein AusruL den vor kurzem die ,,Pserdeschulr-Bereiniaung über gar-s Deutschland« und der»Ber liner ThierschnssVereiM an das deutsche Volk gerichtet haben. Sie sordern darin zur Un terzeichnnng einer an den Vundeswth zu richtenden Mas sewcingabe aus« in der die verbün deten Regieruan gebeten werden, bei der nächsten Haager Konserenz den Antrag zn stellen, daß —- unter crgänzung der Bestimmungen der Senser Konvention —- von allen Heeren der Welt schon im Frieden Leute ausgebildet werden, deren Ausgabe es ist, im Kriege, ohne wei teren Beschl, während der Schlachten nnd nach ihnen die schwer verwunde ten oder sonst oerungliickten Pserde «I tödten s I kvm MARTHE-H Nifchter Druckerl D’r deitich Hannes singt als: »Ach des Gold is juscht en Schindmährl« Jch versteh net recht, was er dermit sage mill. awer ich meen, daß Gold en mächtig händig Ding ig, un daß Alles druf aus is, recht viel Gold zu kriege. Jn die letschte Jahre sen Hunnerte von Männer noch ern Klan deik sange. wo ee arg viel Gold pe we soll. Ilwer wie mer heert, is sell evarg kalt Lond, wo es schier des ganz Jahr Schnee gebt un im Winter kann mer’ss dort schier gar net stände. Dheel hen merklich Gold dort gefun ne, Annere net, wieder Annere sen verstore oder als arme Krippel beein kmnine Frieber war als Caliiors nien en groß Goldland Verleicht is es noch, ich meeß es net. Jn Colo rado gebt es nie-Einer Silber, un en gute Silbe-einein is ah en Goldgrub. Ei, iwens en Kohlemein is zu sage oh en Goldgrub, wie ich’s Manch wann net ior die Leit, was die Kohle ransschasse. so doch for die reiche-Cuni penies, was die Meins eegne un die Kohle zu ierchterlich boche Preise ver kahfe Alles, wo viel Geld derdei ge macht werd, is en Goldniein Alle-weil bot en Mann do bei uns en ganz neimodige Goldmein gestatt. Es is en StraußesFarw. Er hoi den Herbst aus Afrika ebsaut finszig Stiel vun selle große Vögel kriegt, oder wie die Zeitinge sage, er war selwert dort un hot se helfe fange un mit sich heemgebrochi. Uslohrs hat seller Tripp Geld gekoscht, awer er especi daß es sich schun in en Jahr zwee an sangt, gut zu bezahle. Die Wein-er welle halt nau mol Federe us ihre Hüt bawe, un weil es in unserm Staat verbotte is, Vögel zu schieße un ihre Federe zu verkahse, so solle nau ewe Strauße qerehst wer-re, weil ielle arg scheene Federe hatt-H Des alles hol Heller Mann m Sonn-Irren schen genumtne un er hol get-bell daß mer so en Strauß alle Johx zweemol nippe kann un daß jedem Vogel allemol ebaut zweebnnnerl Thaler werth Feder-e ausgerisse werte kenne, ohne daß et ebbes dervnn spiert Er bot ab ausartet-bät daß en jede Misses Strauß ebout zwanzig bis dreißig Eeier legt in d’r Siesen nn ie ausbrielit un daß en jede-Z ZtranßesBibi hunnert Dlmler wertb is. Zelle werre awer allemeil noch net verlahft: er will erfcht en ordent lich-er Stock reitst-, enibau en danied, Wann er lelle niol beisamme bot, dann dät es en Einkommens vun en bar Millionc Tlnsler dest- Jxohr gewe. Un legt nau lelwer: is dec- dann net en Goldgrub? Des ichernft derbei is. die Vögel koste net viel zu five-re weil le schier eenig ebbes fresse. Ich bab fchun oft geheert, die Stranße kennte Glas fresse To kann mer dann im Friebiobr un Herbst, wann die Weins-er am Hausbutzep sen, alle alte Voddlr. verbrochene eTeller un lo Zeiss fulcht in Bözkels neidbu un· es den Straußemann wisse lasse: et is froh for des- Fntter un holt es weg. Ver-leicht kann er se ab gen-ebne an Koliledreck. wo es in d’r Geged noch ganze Berge der-von geht« Des wär dann en händig Ding all kam Viel Leut nie-ene. die Strauße kennte uner Kieimet net stände Eimer ich illain- dnß ie dimne Letichte Iummee war es do io bei-sk» wie in Afrika, im im Wink-:- mege sc- im Ztall hocke bletme kaantfs noibs wennig is kann mer io Ziiembiiz mache for ie. Tie Nile gen-ebne sich bal im die Junge-. was do ausge briebt weer wisse net besser. Wo rum ioiie ieVZ net stände-? Die Nin aerg sen doch ab ans Afriia kumme un ben sich an unser Kleimet ge wehnt. Un die kleene Schmutze ien so haedn, daß ie im Winter barfießig lahfr. Nec, ich glahb net, daß es in fellet Lein Tempel gebi. Mer weites nau abwarte. : Ich bab im Ziriuz schon io Strau Hze gesehne Es sen iekchtetlich große Vögel, iiöcher we en Mann. Jch qlahb awer nei, dofz ie fliege kenne; drum is en gute Fern geniegend for se si Lgesperrt zu halte-. Wie ich mir hob sage losse is es en arg dummer Vo qel —- fnicht ebam so dumm wie en Siec, un er soll ab kicke kenne wie en Esel. Des Mönnche guckt am schee, wann es sei Federe all hei. Un des gemahni mich nan, dass es en fun detbak Ding is bei die Vögel, daß die Männcher riet scheener ien as wie die Weibcksw Ei, guck imens en kom Imenet M ««k!s.abne on, was et so stolz guckt ixeats des- Fsinket M bei sannere Tiikssre Es et- seilerweg, juschi Lbei die Mensche is es nmaedeehi. ; . D’koltidansfökq. i i —«-««. . Bæ Erste National Dank klabli rit tlsilå Inmitt Q s. soll-Ich. Itistdmt III- Ws. suosusptidnu k. s· Muts-. Ma s· I. Juki-. Im Ists-stinken . s. k. sinkt-. Ists-Institu . Direktoren ..I soll-Ich sahn Ist-sti .s Ists-g- I. J. Ist-un I. Ostia- Itsl Its-km I Uml IcapitnL Ueber-thus- nnd Gewinn 8225,000.00 Grund Island. Nebraska Iekanntmacliung D i e Beamten der Ersten National Bank von Grund Island, Nebraska, kündigen an, daß sie eingerichtet haben nnd am ZU. Dezember, 1911, 9 Uhr Vormittags eröffnen werden für Geschäfte-, in den gegenwärtigen Bank-Räumen ein spat-Departement wo Interessen bezahlt werden zur Ratevon 4 Prozent per Jahr an allen Einlagen von sum oder mehr siir volle Kalender-Monate Tiefes Departement ist eingerichtet, um einen wachsenden Verlangen in Bezug aus einen Theil der Banklunden zu genügen, tvelche Geld einzulegen suchen fiir Interessen nach dem Sriarplan, eher denn das gewöhnliche Zeit-Certifilate, nno nm Sparen zu ermu thigen. Cs muß verstanden werden, daß-das Spur-Departement ift nicht eine geson derte Institution, sondern es ist ein Theil der Ersten National Bank von Grund Island, das älteste, organifirte Bantgefchäft in Hall Co. deren Altivftand mehr als 81.250,000.0(l beträgt nnd als Sicherheit sur alle Einlagen dasteht. Das Erim-Departement wird offen sein von tt Uhr Vormittags bis t Uhr Nachmittags an allen Geschäfte-lagert, ausgenommen Sonnabend, wo es geöffnet fein wird vou 9 Uhr Vormittags die it llhr Abends. Alle Einlagen, welche in diesem Departement angenommen werden vomfl bis zum Ill. jedes Monrts, werden vom 1. des Monats Sitte refsen tragen. z« Wir laden alle Personen ein, eine Spar- Einlage in der Ersten National Bank u Grand Island zu beginnen. Nähere Information wird Jedem gegeben, der in der anl .fragt. Ihr seid eingeladen-zu fragen. DI- FF E L. M. Tal-tage, Rassierer 'D Britischet Golde-klass — Its die lee- rem-An III-net states-'s III site-us- Ilt dire- Selb tust- est-etc Nach einem amtlichen Auf-weis der lköniglichcn Münze in London befin det sich im Vereinigten Königreidse IGroßbkitannien und Jrlanid im Um ilaufe in Goldmünzen —- das Mist m ganzen nnd halben Sovcreigns — ein Betrag von 113 Millionen Pfund Sterling. Das- wäre also der Gold lfchat, über den das- reichfte Voll Eu Its-pas verfiigt, womit natürlich nur ein Theil seines Reichtliums ausge drückt ist. Jm Jahre 1891 betrug dies set Goldicliatz nnk 90 Millionen EPfund, und i«n Jahre 1900 erst hun Pdett ONillioimr. Es dürfte ausge schlossen sein« daf, die fagenliaiten Schatzfammern der per-fischen Könige in Babylon und Petiepolis oder die derPhakaonen jemals solche Reich -tbiln1et in bat-ein Gelde enthielten Iau sich heute in den Bauten und i Geldschränken Großbriianniens be finden Und jedenfalls ist sicher, daß lda mpdktne gleichst-um lebendigen schöpferiichet« nmtzbringender für die lMassen sich erweist, als, der. der einst in den Schatzkammern barbatiicher Könige aufgehäuft wurde. Was man alles mit dem Reichlhuni der großen sllnbernebmek von heute anfangen Könnte darüber plaudekx ein Artikel kim »Strand Magazine· in der neu-In Novembernunnner· Der Artitcl lnimnpt als dir sechs reichsten Männer Eder Welt, nicht nur in England, Ro Ickesellen Piernont Morgan, Altar, iLord Stratlsconm Andrav Carncgie " nnd Lord Notlischild an. Er bezissert deren Vermögens in beweglichen und unsbavealichen Gütern aus tausend Millionen Pfund und zählt nun alle die großartigen Dinge aus, die diese herrschasten thun könnten, wenn sie sum Zwecke eines gemeinsamen Un sternehmens sich vereinigten und ilpre -Kapitalien zusmnmenwürsen Zu luöchn könnten sie die ganze National schuld Großbritanniens und Jrlands bezahlen, die MMillionen Pfund betkäst, und es bliebe ihnen genug übrig, die Nationalgalorie von Lon don, das South Konsinnton Museum und die erstklassigen Schlachtschiiics der englischen Flotte autzukausen Sic- . könnten vie gesamte britische Flotte um M Millionen Pfund kaufen, und da Seemacht heute in erster Linie eine Sache des Geldes ist, so könnten sie ksich um 500 Millionen Pfund eine inoch viel stärkere Flotte nnsrlmsim und damit die ganze Welt bedrohen, wenn sie Lust dazu hätten. Wenn untere Milliardäre Mälle von Wild-l Wiss L thotmteit nimm. to omnanen ne nm i sämtlichen Grundbesitz und Jnimobisi lien von liöroizbritminien auftut-m fm, um den lsente iilier hohe klikietlisn ftöhnenden Zeitgenossen mit einein Schlage alle Mietlien zu erlassen Tns würde ihnen aber eine tileinin seit icin. da der gesamte Immobilier werth von Großbritonnien nur 220« Millionen Pfund beträgt nnd lchonl sämtliche Ofinier von London fiir M Millionen Wust-d zn haben sind. « Ame rncmvkauouunor. j Dr. A. Brediusks. der ausgezeichne te holliindisclie kiiembmndtforscher. hat interessante neue Beobachtungen an einigen Werten Nembrandts ge macht. Wie der Gelehrte in der ,,Kunstchwnit« schreibt, ist er zu dem Schlusse gekommen, daß das be rühmte Bildnis der Wittwe Jakobs Bas im Anifterdamet Neichsmuseum nicht von Nemlskandt herrührt Vis bet konnte Brediug tür feine Ver klbssk sehkslsfl stets new-sen c A s T 0 R I A IUUUIUHHL VIII Das OUU VIII Wkkl des Nemlssmndticijülcrs Fekdinond Vol Ist, tunc fest-In Grunde onfnlys ren. Nun sah er kürzlich im Besitz des enqlisch Baron-J Alsrcd Don Nutbidxzid »Hu-( met must falschen Nembmku :t«t"-:k-:an:!.1 verschont-tan trijtjmskc, den-u eitjtcxs Rtscit uuu kec fclbcn Hand gcsdirksbisn sein muß. wie dag- zccjt auf dem bezeichneten Berliner Vol Don 14312 Tie Vil dung nnd Mahl-eisi- disk Hand auf dem :)iumjktkitdsiiw «?;roiiettpokträt ift nun von Ho Nun-Wider Ueber-ein stimmung mit der Bildung und Malweiscs dkr Frau Vas, daß damit für deuth du« Jlutorfchoft Vols für das thuitcrdannsr Bild erhärtet ist Dagegen ist feine Rede davon, dass Brediug sich den sättscsiflern an Nem brandts Mühle anschließt Die on geblich leebare Bezeichnung von Herkul-es Seghers cisärt Bredius für eine Phantasie, nachdem er die Sache noch einmal ganz genau ge pkiift bat. Kind-r Ochs-stets IAOII klsfcllklks o A s T o R I A Akir haben eben ein fröhliches Eseibnachten verlebt Lsir febeu auf ein glückliches Neues Jahr voraus und wünschen, dem Publikum nnd unseren vielen Freunde unsere i Meiertngs- Glürkwiingrlie . auszusprechen, sowie die Wünsche fiir tw ein gefegnetes Jahr 1912 - - —Jengen FcIk argen - —