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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 29, 1911)
CI Jetzt ist dir Zeit Um Gurt Nenn-in fiir dic- f--mmmde Frühjathkknzp Zu Ihn m innige-i Bedenkt daß ksnm Eins New-hie so gut und billig bohusn kann und keusc Ionn Euch so gut um- ich uns-n Ixm u Schaff mach-In wie Ich, nnd ver-gesät nicht alle anderen Arbcttcn wie Näh moschjnen unt zu mir für Isicpamtni ten m Dinges-. Ast-m gar-must bei P. F. KFMEET f A. c. MAY-Ja Deutscher Advokat Dolmktfkbcr Vollmachten, Trfmmmtc Staats lslatuh Nein-assis 0r. s. c. FRITCHEL T cutcher Arzt und Wundarzt Iffcke übn Vaunmnn G Vamni1nn«6Apotheke zum Im Jud. W Laßt Eure Kleider reini gen mit dem neuen »Von-fu« Chemischen Prozeß von H. W. POTTER, 407 IV. Zlc Str Pljnnssk Ind. Nil-, Weil k« T-«.I. Phantasiebildk III km Ist-Mc Zeitung si- tlneiu timele seit-sm- .efekmmta cum-« Intka Der Name eint-s Elektroikmmjcurz Georgia sen-ap, wird jetzt in Panz ge nannt. Er schnd das- Elcsftr.)-111-kd)-.misd)c Hotci. m dem alle periunljchc Bedie nung durch die Elektmjtät nimkjthij wird nnd des Ganz-- m seinem and-« rcsn Ndlnncn uns Huiknlnst uns »Zau leild und eine Ida-du« un!nu’ikt, LxTrc im ,,L5«n;cstionijr« zu tosen ist« lkjjzt MOU slch auf clektrijchcm Wege sen-. Frühstück, feine Post auf das ZW mck kommen; auf elektrischem Wuc wird das Bad bereitet; im Speifcsssl ist kein Obekkellncr, kein Maier THO iel zu finden, dafür werden die Ti sche durch genial erfundene elektromes chaniiche Vorkichtunqcn auf das pwmptesth bedient. Der gleichfalls durch Elektrizität im Stande gehal tene Wink-matten ist einem Zauber gakten nicht unähnlich ’ JU Felsenpartien eingehauze pag-( gien erwecken mit ihren bluhenden Schlingpflanzem mit idem Blick aus weite grünende Rasenslöchen durch aus die Illusion, daß der Beschauer sich im »Lande wo die Zitronen blü hen« befindet. Durch eine merkwür dige, zum ersten Male praktisch ange wandte Beleuchtungsmaschinerie kann l man den Garten ganz nach Wunsch in· silbriges Mondlicht oder in lachendens Sonnenschein tauchen. Natürlich wird! auch hier die Bewirthung ohne jedeni Kellner durch elektrische Verrichtun gen ausgeübt Ein mechanisches Or chester entzückt durch seine distretem Weisen den Musitireund Man istl geneigt, an eine Verzanberung zu glauben nnd steht doch nur vor den zur Wahrheit gewordenen unheimli chcn Möglichkeiten der Technik. Daß Heiznng Beleuchtung, Was sers und Lustregulierung usw. usw. auf das genaue-sie funktioniereii,s braucht hierbei kaum erwähnt zu i werden. Die Eröffnung wird zweifellos das ! größte SaiionsEreignisz, das Paris f und seine Fremden ie gesehen haben-s und man ist sehr gespannt darauf-; · b die Veschreibnngen, die von die-; otel bisher veröffentlicht worden d, den Thatiachen entsprechen oder . säh allzu sehr phantsastisch gefärbt« « I Der Schnhtrnst weiß jeht anch, trk idem Menschen zu Muthe tit, den seine Erzeugnisse drucken. ! Unsere Astronomen haben noch ei-« F« Iige weitere Kanale auf dein Mars ". entdeckt Da sie aber längst gegraben 34 sein müssen, hat kein Kontraltor ein nteresse daran. — Andrew Carnegie hat ein tögliches kommen von 844,000 und kann » it jeden Zenos-, jede Priniadonna sogar seden Pers-derer ani :OWOWOWMO«: ; Hans-, Hof nnd Laut-. ; OeOOMWWOOsOMT Flecke, die durch zu heißes Bü geln entstanden find, laffen sich oft dadurch wieder entfernen, daß man fie mit kaltem Waffer abreibt und den Stoff naß in die Sonne legt. Um fchwarze Griffe an Meffern und Gabeln auf zufrifchem reibt man fie mit Olivenöl ein und läßt fie fo eine halbe Stunde liegen. Danach ift mit weichem Lap pen nachzureiben Ein gutes Mittel zum Fäkben der Griffe ift Oellundev i beerenfaft. Aepfel einzuniachen. Auf s Pfund gefchiilte und in Viertel’ge fchnittene feine Aepfel rechnet man den dicken Sirup von 3 Pfund Zucker. der in einem Pint Wasser geläutert -ift, legt die Aepfel in den kochenden Sirup nebst der lleingcschnittenen Schale von zwei Zitronen und 35 Gramm ganzen Jngwer, läßt die Aepfel eine halbe Stunde langsam kochen, fiillt selbige nach dein Erkal ,ten in Gläser oder Steintövfe und Igiefzt den ausgekiihlten Sirup dar über; nächsten Tag gut verbinden ’ unsd aufbewahren s Ein einfaches, selbsther ·zustellendes Totlettens mittel. Nur kurze Zeit noch, und es kommen die ersten Gesellschaften und Biille nnd damit die tieser ans geschnittknen Kleider, Und manche Dame wird mit Schrecken den klar absterbenden, sonnengebräunten An satz am Hals und Arm bemerken Zum Promenadeip und Sportanzug ganz kleidsam, erscheint diese tiefere Hautsarbe jetzt recht wenig hübsch gurn Abendtleide Ein einsaches, sehr wirtsames und unschädliches Mittel sollte noch schnell und regelmäßig angewendet werden« es macht die Haut zart und weich und bleicht zu gleich den Sonnenbrand. Das man chen Damen noch nicht bekannte, alt erprobte Mittel bestellt in einer Mi schnng von Ziitronensaft und Witze rin. Aus M- Ouart gutes, gereimgtes Witzerin ist der Saft einer ganzen Zitrone und, wenn man es liebt, ein paar Tropfen Parsiini zu geben« Gluzerin allein hat die Eigenschaft alle Feuchtigleit an sich zu ziehen nnd trocknet desshalb bei längerem Gebrauch die Haut aus und macht sie spröde-. Damen, denen Zitronens saft nicht angenehm ist, obwohl ge rade dieser die bleichende Wirkung bat, mischen Glmerin stets mit etwas Rosen· oder Orangenbliitenivasier. das zugleich noch einen seinen Duft gibt. Für Vleichzwecke jedoch sind se densalls Zitronensaft und tillnzerim eventuell mit Nosemnasserzusatz zu mischen. Mit diesem guten nnd billi gen Schönlseitsniittel reilie man sich allabendlich Gesicht nnd Hals-, Arme und Hände ein, die man der besseren Wirkung wegen vorher mit lauwars meni Boranvasser gewaschen hat. Die Glnzerin - Zitrenenmiscknlng täglich angewandt fes genügen, gut verkieben, geringe Menge-n) ist von vorzüglicher Wirkung. Schon in we nigen Wochen wird man bemerken, wie weiß der Hals und wie zart Ar me und Hände werden Verbeugung gegen Ec tät tu n- g e n. Am häufigsten zieht ; man sich im Winter dadurch Ertälss tun-gen zu, daß man unvermittelt aus der warmen Stube oder gar aus den überheizten Versammlungslotalen, Theatern u. s. w. aus die Straße tritt. Das Frösteln, das einen dabei über fällt, bewirkt bei vielen Leuten auf der Stelle Riesen, Hüfteln oder Hu ston, und daraus entwickelt sich in zwei. drei Tagen der aus-gespro chenste Schnupsen und Susten, wohl gar Bronchialkatarrb, Jnsluenza Lungenentziindung Das alles ist leicht dadurch zu umgeben, daß man beim Betreten der Straße wiederholt so tief wie möglich Atem schöpft, to daß die Lungen zu ihrer ganzen Weite ausgedehnt werden. Dadurch wird der Herzschlag so beschleunng das Blut mit solcher Gewalt durch die Adern gepumpt, daß auch die feinsten Bronrhien und das entle gerrste Neywerk der Aederchen in Mit lendenschast gezogen werden« Der schnelle Blutumlaui und der reiche Sauerstossgehalt der frischen Luft bewirken eine Wärmeennvicktung im Körper-, die bis in die Finger- und Zehenspitzen hinein wohlig empfun den wird und feine Erkaltung auf kommen läßt. Es hängt aber viel da von ab, daß man die volleiugeatmete Lust recht langsam, und zwar durch die Nase, out-atmen und daß man oftmals. mindestens zwölfmal, das Tiesatmen wiederholt, am besten in Absätzen, durch weniger energische-Z Atmen unterbrochen Sehr blut arme. empfindliche Personen tun gut, ihre Miintel ein paar Minuten vorm Fortgehen anzulegen damit sie die Körper-warme schon angenommen ha ben, ehe die warme Stube mit der tol ten, windigen Straße vertauscht wird. Ratiam ist es auch, um Erkal tungen vorzubeugen. nicht gleich aus dein warmen Zimmer in eine Elek trsschk, Droschke oder einen Omnibus u steigen, sondern erst ein Viertel udchen zu lauten. Dafern-onna der skaiife fiir den Winter. i — ( Größere Gemiisworräthe, wie zum Beispiel Kopfkrant und Kartoffeln, werden am zweckmäßigsten in Erd gruben gehalten, welche man auf die verschiedean Art herstellt Am ein fachften wird hierzu ein großes, tiefes Loch gegraben, da hinein das mög lichst tadellose Gemiise gesetzt und dann die Oeffnung mit Staunen oder fchmaslen Brettern überlegt. Das Ganze wird mit einer Erdfchicht über dacht, in welche man ein für die zeit weise Entnahme von Gemüfe ent-; sprechend großes Loch gräbt, das mit; einem Strobwisch zu verschließen ists Hat man einen guten, trockenen Keller, so ist dieser zum Aufbewahren’ des Gemiises am enwfehlentznxerthes sten; doch darf dann derselbe nicht auch gleichzeitig den Aufbewahrungs ort fiir Kohlen usw. bilden. Kleinere Vorräthe von Kartoffeln halten sich sehr gut, wenn man fie im Keller in Kisten oder Fässer auf eine Unterlage von Steinen stellt· Karotten kann man bei großen Mengen den Winter über im Freien in Gruben halten· Für die Laan im Keller verwendet man Sand, in dem man die Karottem eine neben die andere, das Grüne nach außen, ir den Sand einfchichtet und fo lagen weise fortsöhrt bis alle Möhren un tergebracht morden find. Ebenso kann man mit Petersiliens wurzeln, Kohlriibem weißen und ro then Rüben, kurz mit allen Wurzel gemiifen, verfahren Mumenkobl kann man im Keller mit den Wurzeln einpflanzen. Manche Leute mengen hierzu etwas Kohlen ftaub in den Sand. Die noch nicht entinieeklten Blunienkohlrosen wach sen aus diefe Weise zu ansehnlicher Größe empor. Tck Keller sollte dunkel gehalten und bei mildem Wetter gelüstet wer den. Bei strenger-, anbaltcnder Kälte dagean sind die Zugänge durch Strohmatten, Mist usw. zu schließen Im Keller sollten auch, wenn möglich Geftelle von Lattenwerk mit Harten angebracht werden, auf welchen man Bleisilraut Wirfing usw» ebenso die Aepfel, trocken halten kann. Vraunthl wohl auch Struukkohl genannt, läszt man während des Win ters in den Vecten draußen stehknxz Poree des-gleichem letzteren deckt man bei Eintreten der Fröfte mit etwas Laub zu Peters silie undSrhnittlanch pflanzt man im Serbste in Kisten die man erst in einem ungeheizten Raume - später in der Küche hält. » Wo der Keller feucht ist, nimmt man seine Zuflucht zu der lustigen, vom Schornstein vielleicht miifzia er wärmenden Vodentammer, wo Weiß und Noth-kahl unter diesen Umständen Platz erhalten. Hierhin gehören auch die Zwiebeln, nachdem fie draußen; auf dein Sand iibertrocknet unid nichts mehr von den Ballen feuchter Erde umgeben find Zwiebeln sind em pfindlich bei Kälte-. Um sie vor dem Erfrieren zu schüyem bedeckt man sie mit alten Decken und einer Laqe Stroh. Perlzwiebeln sollte man nicht länger als zwei Monate aufbewahren und dann lieber in Essig einmachen. Weiße Rüben kann man fein schni seln und nach Art des Sauetkrautes einsöuern: es kann zunächst einmal mit einem kleineren Falle versucht werden stauenenhiindung tiei sofofen Diese Krankheit macht sich dadurch bemerkbar, daß die Schafe mit dem einen oder dem anideren Fuß hinten Dabei wird das Fesselgelenk außeror dentlich geschont und steif gehalten Meistentheils treten die Thiere mit dem Ballen auf, weil die Zehen zu lang sind· Bei der Untersuchung der Klauen sind die Schafe sehr empfind« lich; die Klauen fühlen sich heiß an. Oft entdeckt man hole Wände an der Sohle. Die Ursache der Mauenentziinidnng ist im Winter ost die Stallhaltung Infolgedessen können sich die Klauen nicht absetzen. sie werden zu lang, so daß die Thiere mehr mit dem Ballen austreten müssen Es kommt nun zu Quetschungen und Entzündungen Aber auch beim Auslaus können Klauenentziindnngen entstehen, und zwar durch Eintreten von Holzsplib tern, Steinchen, Nägeln usw. Die Behandlung der Klanenent zündung gestaltet sich folgenderma ßen: Fremdkörper müssen unbedingt entfernt werden· Rt es bereits zur Eiterunig gekommen, so muß Ider Eiter entfernt und verhindert werden. Dazu sind Biider nöthig. Bei Verwachsuni gen der Klauen müssen diese beschnits ten werden. Hohle Stellen sind frei zulegen nnd sorgfältig zu reinigen Bei großer Schmerzliastigkeit dei Ballen sind Umschliige von Essig und Lehm notlniiendig Diese sind stünd lich zu erneuern. Ein Theerverband . leistet nach sorgfältiger Behandlung s gute Dienst« Da die Operation der Klauen nicht von jedermann mit dein ; nöthigen Rieseln-I ansaesiihrt werden kann, ist es rathsa1n, die Behandlung einein Sachverständigen zu überlas kn. Unser Monats-Verkauf Freitag und Re t-Cwa e Freitag und Sonnabend - L . Sonnabend Unser Dezember Verkaufe in Scideu und Kleidern waren groß; dieselbe haben uns übrig gelassen eine sehr große Menge kurzer Reste Begebrenswertyer Muster verschiedener Qualitäten. Es- ist unser Politik, alle Reste den letzten Freitag und Sonnabend jedes Monats zu verkaufen zur Hälfte der Preise. So sind diesen Monat die Anerbietnngeu spezial werthvoll. Kleider stoffe in allen Farben nnd neuen Getrieben Länge von Bbis t; Yard nnd eine große Verschiedenheit von Seid enstoffen in alte Qualitäten in Wtiist’5 Laugen Alle Preise zur Hälfte! — l bis 5 Yard Länge an Unrtaincttch Crotonsz Scrpcntinc Mcpes Satccn Challie Woll Flanncl Curtain Swicss Duckling Flecce Silkaline Poplins Madras Shirtings Scrims Alle Preise zur Hälfte! Dies ist eine wirkliche Ermåßigung, Freunde, die früheren Preise sind thatsåchlich halt-in nächsten Freitag und Sonnabend-. » ABBE H« Ein wart über das Träntten der Baugttsierr. Es ist von jeher immer schon eine große und oft belenclitete Streitsraae geweseu, wann wir unseren Hans tlsieren das Getränke zu reichen ba beu und welche Temperatur dein Tlnerlörper am besten zusagt. Bei 5Pferden nun, die ost erhitzt und Von sclnuerer Arbeit ermattet in den Stall lonnneu, ist besonders arosze Vorsicht am Platze nnd eg lsat sich in der Praxis immer am besten bewahrt den Pferden vor Verabreidsnnq desJ Wassers eine Hand voll Heu oder ein Haserfutter fressen zu lassen. llnbes dingt soll man nie vor Verlauf einer Viertelstunde tränken und auch da nur ein kleines Quantunt Wac- nun die Temperatur des Wassers anbe trisst, ist zu empfehlen, nie unter 50 Grad F. zu tränken, woraus man strenge achten soll, denn es bat ein zu kaltesGetränt bei Pferden oit schwere Kolikansälle zur Folge, während ess bei tragenden Thieren, gleichviel mel cher Gattung, ost ein ,,Verioersen« veranlaßt. Nie soll man dem Per sonal gestatten, im Winter Wasser im Stalle stehen zu lassen, sondern uni srisch vom Brunnen weg ist dasselbe zu verabreichen —--.--——--..— Schif- fiir Irocitgpferdr. Wie jedes-«- TlsieL besitzt auch da Pserd im Maul ein außerordentliche Empfindsamkeit Tenientsureclnsno innsz dem Trensenaebisz eine qrosjesel Sorgfalt zugewendet met-dein als· dies heute allgemein geschieht Woll ten die Landleme nur offier dis» Mäuler ihrer Arlieitimsisrde nntersn s eben, so würden sie erftisnnen iiber die Masse von Verletznnnen und von iolsi rhen stammenden Narben in dennle ben. Am besten eianet sich ein Mai-. tes dickes Trensenaebiß mit Mittel-l gelent Alle zu dünnen Gebifse, dnnr i auch solche von gewundene-n erkiger oder gar geterbter Form quälen die Thiere ebenso, wie einfache Steungm ohne Mittelaelenk. Bei Pferden n besonders hnlier Zunaenlage komm » noch Gebisfe in Betracht, die nach oben ! zu ausgehaucht find und so den fort währenden fchnierzbnften Druck auf» Zunge und Kiefer vermindern. l( i Irrtts einer geregelten Frucht folge. Ein wesentliches Moment rationel ler Peiuirtbsclsaftunq ist die Durch sühung ein-er geregelten Frnchtsolgetl Artikel in landwirtlsschaftlichen Blat tern, wie »Ewiger Futter-, Kartoffel untd Roggeirban«, siwd unzweifelhaft für Praktiker und Theoretiker hdchn interessant, vermögen aber an der Wahrheit nicht zu rütteln, nach der jede Fruchtgattung (ein tüchtiger Fars J sy» »Ein normale Witteruna vokouB-’ - ··-s- , - gkscstvs still« Oi.lllll Mollsskcnkllgk zu tigt, wenn der Boden des Stand ortes dnrch angemessene Diingung s und durch die Vorfrucht in chemische s und physiologische-r Weise vorberei l tet ist. Hierin einige Ausführungen: t) l Die Bestimmung der Fruchtfolge ist heute ausschließlich Herrmsache, del ; beste Beweis ldaiiin welcher Wertlf jdiesem Wirtlsfchaftiiloeffizienten zu s gemessen wird. Z) Bei der heutiger Tieflnltur muß ein Wechsel zwischen tief nnd flach wurzelnden Gewächsen stattfinden, um alle denc Boden zuge fiihrten Nährstofse fiir die Wirthschafi rentabel zu gestalten. Z) Jede Pflan » zenart ist mehr oder weniger auf dass ! überwieaende Vorhandensein eineäs ganz bestimmten Nährstosfes ange wiesen, soll sie fich voll entmickeln;s ohne Wechsel angebaut, muß sie ver kümmern, do sich trotz spezieller Un tersuchungen bald hier und do ein Minimum daran einstellen würde 4. Art und Alter der Dünger, sowie. der Zeitpunkt der Düngung wirken bestimmen-d auf die Auswahl der anzirbausenden Gewiichie mit ein. Weiter find die durch die Vorfrucht geschaffenen günstigen Bodenverhiiltsi nisse »durch eine geeignete Nachsrucht auszunutzen: a) Mune Mermisem Napss, Winteraerste, Wicksutter u. a rämmen so zeitig den Acker, daß aus schweren Vöden durch rationelle Theilbrache oder ans leichten Böden durch Griindiingnng jede Fruchtarl ohne besondere Dünqung gut fort’ kommt bj Kohl Niidem gsichorien usw schaffen infolge ariindlicher Beis arbeitnng der Veschattnngs und Was· l serbedarssi verhältnisses einen von Un-· kmnt reinen nnd dnzn gnren Baden ! siir alle lssetreidearten vorzüglich pas send es Alle Legnminosen bereichern ixks Sticlstnfssmnmlser die Böden der art mit diesem werthvollen Nährstoss, daß selbst der sandigste Sand-baden z. B. nach aninen noch seine Ertriiae liefert. d) Unser-m aninen und viele Wiirzels rüchte senden ihre Wur- Z zeln tief in den Boden: sie schließen dadurch den Untergrund für dieNach- I srncht auf, nnd die bei der Ernte stecken bleibenden vernioderndeanrs zeln werden Ernährer nnd Führer ldes neuen Wurzelsystenig zugleich. e) endlich werden thierische nnd pslanzliche Schmarotzer cnn ehesten durch eine verständige Fruchtsolge zwischen Körner- unsd Darfst-richt anbau vernichtet Stammbnclwersc des jungen Schiller. Das- Maebacher Schiller- sMnsenni hat, wie in der ,,Schwäl)ischen Chro nik« berichtet wird ans ausländischem Besitz lPhiladeUIhias ein Stammbuch mit mehreren Einlrägen Schillers er worben· Es gehörte einem Sohn des bekannten Pfarrers Most-r, der den jun-gen Friedrich Schiller in die An fangsariinde des Lateinischen einge führt imt und war von seinem Ve ..-- -.— mzer als Junge-m Summain ui spu bingen im Jahre 1776 angelegt wor den. Außer Schiller haben sich noch sein Vater und eine ganze Reihe von Persönlichkeiten eingetragen, die in der Geschichte und dem aeistigenLeben Wiirttenvbevgs eine .Nolle gespielt haben Einer der Schillerschen Bei träge isst in Versen geschrieben und lantett Seelig ist der Freundschaft himmlisch Band, Sympathie-, dir-Seelen Seelen trat-et Eine Thräne macht den Freund dem Freund sbekannt Und ein Auge, das ins Auge schauet; Seelig ist es, jauchzen, wenn der Freund Jauckyet weinen mit i:bm, wenn er weint — Mit diesem empfiehlt sich in Rre Freundschaft und Liebe Joh· Christ Frid. Schiller Dit Grabtede der Mutter. — Es dürfte zu den größten Selten heiten gehören, daß eine Mutter, die den Verlust eines Sohnes betrauert, die Kraft besitzt, diesem am offenen Grabe einen Nachruf zu widmen. Ein solcher Fall ereignete sich un längst in Kopenhagen. Bei der Be erdigung des Unterbibliothelars an der königlichen Vibliothek, Dr. phil J. Bsosnbo, eines vielversprechenden Gelehrten, trat die Mutter des Ver storbenen an den Sarg und hielt eine kurze Rede, in der sie die Kindersahre und die geistige Entwickelung ihres Sohnes schilderte. Mit klarer nnd lauter Stimme betete sie dann ein Vaterunser und schlon die feierliche Handlung mit den Worten: «Friede sei mit eneh allen.« Uin unmuoer gewordene Wafchleinenzu waschen-muß man sie ganz fest und gleichmäßig um ein Brett wickeln Dann bürftet man sie kräftig mit einer Biirste und hand warmem Seifenwasser a-b, dem man Salniiakgeist, auf 4 Liter Wasser einenEleöffel Salmiak, beigefügt hat« Wenn sie ganz sauber sind, spült man sie in reinem Wasser ans nnd trocknet sie auf dem Brett. Sie diirfen aber nicht mehr die geringste Fenchtigkeit zeigen, menn man sie alnoickelt, sonst drehen sie sich auf. V o r a rio a s se r. Weiße Haut sarlie kann man sich durch den Ge bramh von Borarmasser verschaffen Man löst einige Stücke rohen Vorar in einer großen Flasche mit etwas Wasser ans nnd gießt, wenn dies- ge schehen, nach nnd nach so viel Wasser zu, bis sich kein Bodensah mehr in der Flasche zeigt. Von diesem Wasser wird dem Waschwasser so viel zuge seszt, bis letzteres recht weich ist. Durch andauernden Gebrauch dieses Mittels werden Hände nnd Hals schön weiß und alatt. — --.,-s-- . - Ists-- « ,