Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 22, 1911)
IOO QZJ )c sur - Butterfett Wir gebt-n dkn Rtttxnein Den Virthctl dxsr hohe-« Butter Akatkt, um alle Vorthnte von Euren Kühen tu oenvtrklicbch Bringt uns- tkutendicahnk seht ihn getestet und empfangt bcmk Neid. Tas ist der Weg, das est-m Wetlnmchts qcsld m erha! ted . . IsaIÆout Greis-very company A. c. Iwka » Deutscher Advotat Dolmctfcbcr Vollmachten, Trftamcntc CkIaå lslItah NethsM Dr. s. c. FRchHEL cutchcr Arft und ) Wnndnrzt T s um- til-» Ahn-rann Es Dummhme Nunmeh -.«2-u ji«-.- chd. tu Las-f Eure Kleider reini gen mit dem neuen «vafet« Chemischen Prozeß von H. W. POTTER.. 407 IV- Slc Str Pkmnes Ink. IM-, LIIH .« »Es Das Weihnachtsgeschenk. Es war kurz nach Weihnachten tm Laden des Junieliers O» als einer der Angestellten eilig zu dein Eigen thümer trat nnd uni den Schlüssel zum Sicherheitsichranl ersuchte Er könne einen guten Verkauf machen, denn eine Dame habe sich nach dein Preise eines kostbaren Diamant tinges erkundigt, den sie am Finger trage, da sie einer Freundin einen edenlolchen taufen wolle ' »Sei-en Sie sich keine Mühef er widerte H» »sie hat den Ring als Weihnachtsgeichenl erhalten und will nur wissen, was er iocrth ist« Seine Weihnachten x »Ich bin ein alter Junggeselle. aber aus das Weihnachtsfeit freue ich mich doch· Eis mögen wohl fünf zehn Jahre her sein, als ich das lebte Weihnachtsgeschenl erhielt, aber trdks dem schlägt mir das Herz immer so erwartungsvoll. Dann muß ich mei nen Gefühlen Luft machen und zei en, daß ich auch noch zu der mensch ichen Familie gehöre Wenn ich auch kein großer Kindersreund bin —- denn sonsi hätte ich wohl geheikathet — so gehe ich der Jugend doch nicht aus deni Wege- und ich weiß immer ein-e Anzahl armer kleiner Buben unid Mädchen zu finden. die mit Sehn sucht. aber vergeben-I auf den Weih nachtsmann warten. Da springe ich dann in die Presche nnd ipiele den Nikolausf nnd mit nieniaen Dollars mache ich mehr glückliche Gesichter-, als ich ionli ini aanzen Jahre zu siehen bekomme Das sind meine Weihnachten« - Fabrikbraud in Württnnbetq. Jn dem cuixrttrmbtmischcn Ztidi · chen Backnona wurde ein großes za brikanwr en durch Feuer vollständig krftökx Dort brach Morgens um 2 Uhr in der Oberledekfabkik von rLoui.s Schweizu Feuer aus, das an den seicht brennt-arm Stoffen reiche Mtung fand Der große Fabrik LM stürzte sammt denKontoträu m in sich zusammen Von dem mos M Neubau toqen nur noch die Set W m die Lbe Der W M IIIin soll sich auf übt M,000 W- der Material säh-d cui über 400,000 Rock W Die Wnifche Lotterie bat We Ge schäftsjahr mit einem Reingewinn M ÆUMOOO abgeschlossen-. Und ein Miche- Theil dieses Sünden W fließt quidea W owe tikcuiichet W « — , » t— :OWWM’OOO OO Heis: . WWWW: Diretter Einkaus. Mayor Denglek von La Crosse, Wis» bat eine Verordnung unterzeichnest die Reignet sein dürfte, die Preise der ahrungsmittel herabzuseden Er hat nämlich alle Lizenzen sür den Dank-et mit Nahrungsmitteln und Farinprodukten aufgehoben und die Thore der Stadt dadurch den Far mern geöffnet, die nunmehr direkt mit den Konsumenten verkehren kön nen. Der größte Käse. Molkereis besitzer N. Simon aus Appleton, Wis» weich-- seinerzeit im Sommer von semem Jerutnnten sechs Tonnen wie-neusten Käse-, der zur Ausstelluug gelangte, behauptete daß er der größte se hergestellte wäre, muß sei nen Ausspruch auf die Vereinigten Staaten allein beschränken Es wur de nämlich im September 1892 von dem Kiisefabrikauten J. A. Ruddick in Pertlx Dutario, Kauadu, ein Käse von einem Gewicht von elf Tonnen hergestellt welcher sür die Ehicaqoer Weltousstelluna 1893 bestimmt war. Aufhebung der Bundes treiö gerichte. Am t. Januar künftigen Jahres werden auf Grund der neuen Bundesaerichtsordiiung. welche der Kongresz arn März dieses Jahres angenommen hat, die 77 Vuiideszireisgerirhte die an 276 verschiedenen Orten ihre JSitzuncien abhielten und so alt ioie die betreffenden Staaten selbst sind, in welchen sie Recht sprachen, aufgeho ben . Man hatte sie schon seit dein Jahre 1891, in welchem die Bundes treisappellhöfe eingesetzt wurden, als einen kostspieliaen Luxus betrachtet, zu ihrer Beseitiguna aber war es noch immer nicht gekommen Die Wir kung ist, dafi vom 1. Januar an nur die Distrittsaerichte neun Avvellhöie und das Bitndesolheraericht bestehen bleiben Verständiaerweise werden die hisheriaen Ki«ei-:-srickiter nicht aust dem Vundeiksdienit entlassen, tiiiihrend die sämmtlichen Elerlis der streing richte ihre Stellungen verlieren MkGoverng Wahl-di st ritt. Ju Vroolliin gibt eiJ einen Wahldistritt in welchem nur ein ein iiqer Stiinniieher mahnt EI- ist dies der t) Wahllieiirt des li; TIls seiiililndistrittz, von Teriice silaie Prospekt thie, l i. Etr iiiid li. itliie » heaienit Der einiiae dort vorhan-» dene wirklich soiiiieriiiie Viiriier ein; Eises-, und niiumichriintter Herisrher iii der Doniäne, ist ohn J MeMoiiern von No. 439 is. Etr» in dein ein-? itaen Häuschen wohnend, dac- nieit und breit zu finden. Um die Nein-f strirnna nnd Stiinmabaabe Mrlslori vern’H eiitaeaenziiiiehiiieii, sind dein Gesetz zufolge vier Wahliniveltoren beauftragt worden, die in einem an stoßenden Wahlbezirt wohnhast sind «Nepoater« und Wahliiioaler Iiibts in dein Bezirk nicht, McGovern hat idas ganze. ,Reich'« allein siir sich und ’ist das ganze Jahr hindurch nicht so» stolz als ani Wahltage, wenn vier Jnspektoren und ein Polizist auf ihn »’,harren bis er seiner Biiraerpflicht »genüat hat » » Pelzhandel in Wisconsl s i n Nach einein soeben vom staat Hichen Fischerei« und Wildsrhutzamt in »Madison, Wis veröffentlichte-n Be seicht beträgt der Werth der Pelze deri lallsahrlich in Wisconsin erlegten Pelzthiere rund zwei Millionen Dol lars. Die Felle von 750,000 Mo Nschusratten die gewöhnlich pro nath gefangen werden« haben einen Werth» von 3337,500: 300000 Stunkspelie bringen zirka 8450,000 und 100,000 Mtnks gewöhnlich 8450,000. Dazu kommen noch die vielen anderenThies re wie Grausiichse, Opossums, Ot stern, Wildkahem Füchse, Wiese-L lWasrhbören u a m» die den Fallen stellern zuni mindrestn 8100, 000 ein bringen, also alles in allem aut M, lWO, 000 In den Wisconsiner Mar schen allein sollen in diesem Jahr al lein iiber 7(),()t)t) Moschusratten ge fanaeii worden sein. Manche Felle erzielen hohe Preise So zahlte siirzs lich ein Madisoiier Kürschner namens E. N. Edivards fiir den Pelz eine-Z Silbersurhseg die stattliche Summe von sL75. Auch eine Arbeitszsstatis stil. Das Zinsnsanit in Washing ton bat soeben einen An-: Hut-i til-it die ,,Vestijndiqkeit der VisscliaftiannM in den Industrien des Lande-:- verofi sentlicht der recht Jnteressantes ent hält. Die Durchschnittszahl der Lohnarbeiter aller amerikanische-n Industrien stellte sich im Jahre 1909 aus 6,615.046; die größte Anzahl Leute (7,006,85:i) war im November beschäftigt; die geringste (6,210,063) im Januar, so daß das Verhältniss zwischen dein beste-« Arbeitsmonat und dem der Lohnarbeit am ungün stissten sich stellt wie 100 zu 88.6. Ver Januar ist in allen großen Jn dnstrien der schlechteste Arbeitswo nat. Von Januar an bis zum De zember ist eine ziemlich stetige Zunah me in der Zahl der Beschäftigten zu erkennen, und den Gesamtzablen zu so e herrschte bezüglich der Zahl der sr «tsnden ein erfreulich hoher Grad von Gleichmäßigkeit das Jahr hindurch Jn einzelnen Industrien ndustriezweiaen jedoch ist der chied lehr groß. P Sport und Unterricht s Eine bemerkenswerthe Ansprache hielt » am Montag Prof. Louis Kahlenberg in Madison, Wis» vor seinen Schü-· »le:n, indem er deren mangelnden Enthusiasmus in bezug aus den Un » terricht geißelte. Er meinte, daß wenn die Sprache aus Sport käme, die Schüler stets bereit wären, ihre Zeit Lsiit diesen zu opfern, es wäre aberj sür die Zukunft der jungen Leutel I besser, wenn sie auch den Wissenschaf ten mehr Interesse entgegenbringen iwünden Der Sport ist sehr gut. sdenn er trägt dazu bei, die Körper »Hu stählen, aber mit wenig Ausnah men tann der Mensch nicht vorn Sport leben. Dazu ist die exakte Wissenschaft da. Wir-d der Mensch erst einmal älter, ldann verbietet sich ’ der Sport siir ihn von selbst und die Schüler werden dann zu ihremNuchs tlieil erfahren, mass sie ssiir einen Fehler gemacht haben, neben dein Sport nicht auch etwa-Z anderes ge lernt zu haben. s Heilung siir Bucklige Dr. Fred H. Albee, der Chirurg des lSen Vreeze Hosvitals in New York ,hat in letzter Zeit verschiedene höchst Jersolgreiche Operationen an jugend slichem in dein Krankenhause liegen-« lden Patienten vorgenommen die an ;Riirkgratgverkriimmungen leiden und : in Folge deessn verwachsen sind. Wäh rend bisher eine Besserung und Hei lung dieser Kranken nur durch lang jährigez Strecken möglich war, hat der Arzt ein Stück Knochen aus dem Beine des Patienten direkt in die Wirbelsiiule an die erkrankte Stelle übertragen Dadurch wurde eine seste knochige Brücke gebildet, die die kranken Wirbel mit den gesunden an beiden Seiten verband und ausrei chenden Halt bot. Die Heilung wur de dann schon nach sechs Monaten er möglicht Jn dem Jahresberichte der »New York Association sor Improv ing the Eondition os the Poor« wer den zahlreiche Fälle von dem ausge zeichneetn Gelingen dieser Operatio nen erwähnt Betriigerische Grotten Jn weit höherem Grade als der Charak ter im allgemeinen durch Politik ver dorben wird, wird im besonderen der« Charakter der Nrocer durch de Ver kaus von Lleomargarine verdorben, wie Nonal Cz Tabell, Jnlandsteuers kommissiir, behauptet Die Herren Grorer verkaufen nämlich in vielen Fällen Lleoniargariue nicht als sol che, sondern als- Vutter, und umge hen zugleich dass wesen betresss der Besteuerung von Lleoniargarine na mentlich dadurch, das; sie dieses anxs Vehiiltern verkaufen. in welchen sie ursvriiiigich von den Fabriken ver sandt wurde, und die mit dem ur sprünglichen Steuerstembel versehen sind Wie Herr Cabell erklärt. ist unter den gegenwärtigen Verhältnis-s sen dass bezügliche Steuergesetz un durchsiihrbar. Wie er meint, könnte dem aber dadurch abgeholfen werden. daß iiir alle Oleoinargarine eine Steuer von zwei Cents pro Pfund eingeiiihrt iviirde anstelle der jetzigen, die sich aus Zehn Cents siir künstlich geiiirbte und aui einen viertel Cent siir ungeiiirbte Oleoinargarine be liiust Keine gute Mutter. Ober richter Hmvkins in Laklaud Cal» hat dieser Tage entschieden, dasz Frau Margaret L flientschler die Mutter von Thomas V. Eutlisi und Frau Jennie Lsoctxrane ist. und hat die letz teren angewiesen, ihrer Mutter mo natlich je PS zu bezahlen. damit sie nicht der öffentlichen Wohltätigkeit zur Last falle. Frau Rentschler hatte Ehre Kinder aus Unterhalt verklagt weil ihr ganzes Eigentum durch das Feuer im Jahre 1906 zerstört wor den sei. Der Richter sagte. als er sei ne Entscheidung abgab: Frau Rentschs ler habe ihren Kindern nichts alsJ Sorge. Demütigng nnd Schande ge bracht, und seiner Ansicht nach seien sie berechtigt zu sagen, das; die Frau nicht-«- grtan habe, woran-Z sie einneh men könnten. daß sie ihre Mutter sei. Die Tochter habe unter der Mutter furchtbar zu leiden gehabt, und der Isla- Ipi ihr ichon im Alter von 4 Än unsere Freunde, unsere Zukriedenen Kunden! Vergangene erfreuliche Gefchåftsberbiudungen gebieten uns, einen Augenblick zu verweilen in dieser fchbnen Feiertags zeit, um E u ch zu danken für die herrliche Unterstütz ung und Kundfchaft, die Jhr uns gewährt habt und um Euch ein fröhliches - Weihnachten - - zu wünschen, sowie veståndigcs Glück während des - Neuen Jahres Sx N. Mollmrh Fc Hung. A sanken meaen inrisr rnnnxnsit arm-ni men morden Wenn das Messe-is ·-:s nicht ander-:- visislanqtic nsjirp ei, der Nichter- elier dahin das-, die Jmn der Lissieiitliilslxsit nn· Lan kaut-· 015 das-, die iiangr iezmnniisn Tiirden sie zn nnteritiinen Dicksellige Abonnenfen Schlechte Erfahrungen mit den N« nun-n hat die in Tino Riter, Ast-» e: scheinende sozialdemokratische Js tuna ,,Neporter« aeinarln. Woai ;n.-.« ten alle daz» Blatt leien. ahxr als dann die fliechnnna kam, time-en Die Herren Genossen nicht nislir .in sure chen. Herr :Illtl)en. der Herauiiaelnsr der Zeitung, spricht sich in ein-ein Ar tikel bitter über diese Vernachlässi gung ans-. So hatte er kürzlich sijr 8240 Rechnungen ans-geschickt, ans die gerade 811 einliesen Die Zeitung würde ganz aut bestehen können, aber da auch sozialistijche Herausge ber ab und zu mal essen wollen, so kann man es dem Manne nicht ver donkem wenn er sich eine Thätigkeit sucht, wo er die-J kann, nnd nicht aus den gnten Willen seiner Leser ange wiesen ist. Jm übrigen kann er sich in dieser Sache mit den meisten Land blättern trösten. die ebenfalls über sehr dicksellige Abonnenten verfügen Pstersilie. Dem Waschtvosser setze man PetersiliensBlätter zu, wel che 12 Stunden darin gelegen haben müssen, bevor das Wasser gebraucht wird. Abends kann nian, so lange es zu erlangen ist. statt der Zahne and: den Saft srisclier Nin-ten anwenden anch wohl mit Glncerin nisnnisdit — Gute Sachen für Weihnachten sinnst (5«nre Leckerbissen für den Weilstre1th5: tisch im .,-JJeo-Iogmsss« : dag- bunsz desi- feinsten - Brote-:- nnd Tdrten. Weil-nachts Frucht-Kuchen nier Wochen vorher gebacken, jetzt gerade recht znm (5-ssen. Sehr herrlich. Setze einen an Weihnach ten vor. Andere Kuchen nnd Backwerk, :- ebenso gut. Z: Monogram Bäckerei Das Heim von «Wkonogram« Protes. welches gut, köstlich nnd vollkonnnen ausgebarken ist. , Echte Granaten reinigt man, indem man Kleie in ein wullenez Beutelchen bindet nnd die Steine do mit reibt bis sie lnsllglijnzend sind. Stichl·öcl)ek in Stoffen und Seide entfernt man, indem nmn die betreffenden Stelan mit Kranic ntinze (jn der Apotheke erlnjltljcln befenchtet nnd dann lsiigelt Tars« Verman wiederholen, so lange die Stjkhlöclnsr noch sichtbar sind. l Zwiebeln werden durch Leich tes Anräuchetn vor dem Reimen ges ’ schützt Selbftmord eines bankischku Kam methcrrn. Jn Jschl erschoß sich der 70 Jahre alte banrischr Kammerherr Fürst Al fred Wredcy der dort mit seiner Ge mahlin zum Kumuscsnthalt weilte. FEin fröhlichesWeihnachteng an allen A.W. Taylor Eo.