Unver—ständlich. Russcn machenfich über Akmerikaner lächerlich. Die leidigc Pcksmr. ' Uhu scßimmugeu bete-fis Its Regt-IT Ums m Bist-c weg-des Von dri ttfsischtu Mng dicht ver itdtrt werde-. —- Bujhebmcg des stritt-ges via 1832 würde mu Isn Nacht-teil für die Its-einigen Stutt- feiu. —- -Zhufttr’o pre kärt Lage ia set Hauptstadt Trist tuu. —- Staawdtpstttmeut m Wtshitgtva giebt ihm die Wei sung, ttp hallet- Dkotmngen Nuß lauds ruhig auf feinem Posten zu bleiben. — Japanisches Tot pedobovtzekstbker ,,Lntknsamo« auf den Felsen bei Kabe geschei fett. St. Petersburg s. Der. Jn hiesi gen maßgebenden diplomatische-it Kreisen amiisirt man sich iiber die an gebliche Aufregung, die in den Verei nigten Staaten betreffe- der sogenann ten Paßfrage herrscht Die Paßfrage besteht, wie ein hoher Vertreter der Regierung heute hier sagte, darin, daß Ruszland einfach verlangt, daß bestehende Pasiverfiignngen beobach tet werden. Jn einem zweispaltigen Leitartikel sagt das halt-amtliche Or gan »Rossia'« wörtlich folgendes: »Amerikanische Juden irren fich, wenn sie annehmen, daß Ruszland mit Bezug auf sie neue Beschränkungen eingeführt hat. Von den elf amerika nischen Juden die IMrend des Jah res 1910 um Vinnsiig ihrer Pässe nachsuchten, wurden drei zurückge tviesen. Die Gesetze betreffs der Wie der - Zulassung non vJuden können weder auf die Deinen tration von Gruppen amerikanischer Juden noch aus freundliche Vorstellung seitens der Regierung der Vereinigten Staa ten hin geandert werden. Eigenthinns lichet Weise hat man in den Vereinig ten Staaten unt der Widerrnfnng des Vertrages von 1832 gedroht Dass könnte doch nur sur die Vereinigten Staaten, aber nicht fiir Rulemid non Nachtheil sein. Die amerikanische Einsuhr nach Russland nimmt bestäti dig zu. Jm Jahre 1905 repräsentirte sie einen Werth von 41,0W,Mn) Ru beln und im Jahre 1910 war der Werth schon auf 7:k-00s),ln)« gefrie gen. Es wäre allerdings zu bedauern, wenn die alte traditionelle Freund schaft zwischen Ilmerikaneru nnd Aussen gestört werden würde Doch die Ansichten eines kleinen Theil-J der Mitglieder des Congresses sind nicht die Ansichten der ganzen Bevölkerung Mögen die eingeborenen Anierikaner ren neu ankommenden Mitbiirgern die Ansicht beibringen. daß die Jn tetessen des jüdischen Elemente dass nur 4 Prozent oon der Bevölkerung ausmacht, nicht die Interessen der ge Vereinigten Staaten sind und daß ein schlechter Frieden snit Ivßland ehe-n guten Kampf immer mä wiss-ziehen ist« « ...--- l Ieheram Persiem S. Dec. Das« Staatsdepartement in Washington t den Ober-Schasmeister des persi n Reichs, den Umeritaner W." organ Schuster, an ewiesen, trog sller Proteste Unsinn 's ruhig auf keinem Posten zu leiden und sich aus ie ihm constitutionell gewährleiste-» ten Rechte zu berufen. Russisches Mi lltiir wird wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen in Persien’s haupt siadt einriickem und dann wird die Lage für Fern Schuster, dessen so fortige Ab rusung von den Rassen verlangt wird, jedenfalls etwas com licirt werden, selbst wenn er sich on en amerikanischen Gesandten in Te heran, Herrn Elsas. W. RusselL wen det. Die Avantgarde der Kosalen, die nach Teheran beordert sind, tras gestern in Kagbin ein und wird die hauptsiadi vielleicht schon heute Abend, sicher oder morgen erreichen. Die britische Regierung hat angeblich den Plan Rußlgnd’i, den früheren Schuh von Persten, Mohammed Ali Mirza, wieder auf den Thron zu er-» heben, dadurch vereitelt, daß sie er klärt hat, es würde ihr unmöglich sein, den Schuh anzuerkennen Viktoria, B. C» 8. Dec. Als der Dampfer »An-a Matt-« zwei Tage unterwegs war. erhielt er von der Küste Japans eine funkeutelegkapbi sehe Depesche, in der gemetdet wurde, daß der japanische Tokpeboboobscv störet »Geseufamo' iu der M von Idol-e auf einem Zellen Ieschei ett ist sub daß Hofgut-vier is sur Manu chcft get-Hemde se r- dabei ihr be «W beu. il wirken esti« Mimmkwnvgg nisten der iete fanden in den Zluthen Er . ; — Gent-erneut M von New Ich leg-nd e se ers Ue W Jahre alte sams- mek m its-s Kam-] NHF WHAT-» « Wes-M .- . M Essig set sa Wseu« W - - -.—.-.-s Is- I-, L Eine Erklosions Mehr als cinhundcrt Arbeiter getödtet. Aufregung in Brieevillr. «"Knoxville, Tenn» 9. Dec. Jn der Koblenzeche der Knoxville Jron Co. incjicevillg einer 84 Meilen närdlich von hier gelegenen Ortschaft, fand heute Morgen um 7 Uhr 30 eine Explosion von Kohlenftaub statt, die zur Folge hatte, daß der Eingang zur Zeche vollständig verschüttet wurde. Gleich nachdem die Katastrovhe be kannt geworden war, wurden Mann fchaften von dein Bandes - Rettun s dienst fitr Zechen - Unfälle nach r Unglücksstätte beordert, um mit den .Wegräumungs - Arbeiten zu begin "nen und, wenn irgend möglich, Men schenleben zu retten. Zur Zeit, als diese Devesche heute von hier abge schickt wurde, tonntie man noch nicht einmal annähernd sagen, wie viele Arbeiter zur Zeit der Explosion in der eche waren. Jn der Re el werden n der che zweihundert rbeiier de-J schäftig ; doch es scheint. als ob diese zwe hundert Mann heute Morgen« noch nicht alle zur Arbeit gegangen waren, als die Explosion stattfand.1 Das donnerähnliche Geräusch, das durch die Explosion verursacht wurde,s lockte hunderte von Bewohnern der Ortschast Brieeville zur Unglücks stätte, weil es hieß, daß in der Zeche« mindestens 150 Personen verschuttetl worden seien und nicht gerettet wer den können. — Knoxville, Tenn» 9. Dec. Bricei ville ift eine fast ausschließlich von Kohlengräbern bewohnte Ortschaft, in deren Nähe Coal Creei gelegen ift, wo am W. Mai 1902 dreihundert Arbeiter bei einer Explosion in der Fraterville Zeche ihr Leben einbüßten Präsident Stephenson von der Knor ville Jron Co. erklärte heute Vormit tag« daß ihm betreffs der Einzelheiten der Explosion teine Nachrichten zuge gangen seien, daß aber seiner Ansichti nach der Verlust an Menschenlebens nicht sehr groß sein tänne; weit, wie ihm mitgetheilt worden« heute noch nicht alle zweihundert Arbeiter in der, Feckäe waren, als die Erdlofion statt-f tm . ; Knoxville, Tenn» 9. Dec. Als heute Mittag um 12 Uhr die Ret-« tungsrnannschaften den Schutt und das Geröll aus dem Eingang zur Zeche fortgeschafft hatten, schlugen mächtige Flammensäulen aus dem nnern der Zeche hervor, woraus ge- - chlossen wird, daß das ganze Jn nere der Zeche ein Flammenmeer ist und an die Rettung der in der Zeche - gebliebenen Arbeiter, deren Zahl je t auf mehr als hundert geschäßi wir ,I nicht mehr zu denten ift. Frauen und Kinder, die in der Nähe des Ein-s gangs zur Zeche stehen, hindern die Arbeit der Rettungsmannschafteni Von einem Vertreter der Knoxvillet Fron Eo. wurde heute Nachmittag be- I annt gegeben, daß es noch nicht mög- , lich gewesen ist, genau festzustellen, wie viele Arbeiter zur Zeit, als die· Explosion stattfand, in ver Zeche wr ren. -« , , « I Die andere Seite. i s Wittwe des ermordeten »Sel lerielönis5« Johaforr. Deshapr Urss Frrilafsnng. ; Upper Sanduith, O» 9 Dec. Frau William E. Johnson die Wittwe des im Jahre 1901 nahe Carey von fünf i Räubern ermordeten Sellerie - Kö- s ntas«, wird die Empfehlung der I staatlichen Begnadigungsbehörde an Gouverneur harmon, den wegen an geblicher Mitbetheiligung an dem Morde vor zehn Jahren auf Lebens zeit ins Zuchthaus eingelieferten f George Urh, weil er absolut unschul- . dia sei, zu begnadigen, anf das Hef tigste bekämpfen. Die Frau besteht I darauf, daß Urh an dem Morde be-1 thetligt war nnd daher mit vollems Rechte zu lebenslänglichem Zuchthanfe s verurtheilt ist. Sie selbst hatte seiner it den Urh als einen der Mörder i zntifiziri. ; Die Frau hat den Anwalt Ben Meck oon Bart-tu der Staatsanwalt von Wyandot country war zur Zett, Ials Urh or oxu irt wurde engagirt am die Frei des Urh zu be tärn Urh ho immer noch, anr lö. ber, an well-m Tag e er So Ja e alt wird, in Freiheit gefest iss M U. Lustichiser ruscht part-, s. Dec. Vierte Bedkines, set bekannte franzssi che Lustschiffer, fis ge etn in der N·he von Wotan nes unt seinem Momplan aus einer höhe von 75 us zur Erde nieder und wurde so chwer verlekh daß et ! wMcheinlich erben wird. Bedrii I netwardetetste,betsbetden -: lifqen Ennal il und die 721 M - ten kuns- Si e von Paris umsl M in W Minuten Inrücklegtr. Dchakdanellisn . PolktkschcK reifcdestcw reiche in Aufregung. BalkqusZiiudsiosi. Die Delegatiosea werdet auf ihm dmwichitim nguag die via Julien in Aussicht genommen-e Block-de erörtern. — Jtalienifche Block-se nnd die knfsische Demna stratios könnten den ganzen Bal ksn in Flammen seyen. —- Ver hältniss der Dospclmonakchie zu Italien lutt sich bedeutend ver schlechtert -—- Behandlung der Wissenschaften auf dem Pracht dsmpfkt «Mediua«, auf dem das englische Königs-sam- die Reiss Isch Indien machte, unter alln Eritis Wien, li. Dec. Die Dardanellew Frage beschäftigt das Interesse del hiesigen politischen Kreise aeaenwiirm in ganz besonderem Maße. Der kiirz lichen Ankündigung daß die italieni i sche Flotte die Dardanellen bloetirenj werde, um die Türkei zu rascherer Ansi ; nahrne von Friedensbedingunaen zuk nöthigen, ist zwar noch nicht die That gefolgt, aber mit der Möglichkeit dasis ieser Schritt ebeftens gethan werden mag, muß gerechnet werden. Auch die Delegationen, welche, wie gemeldet, aus den achtundzwanziasten December einberufen worden find, wollen die Frage in den Bereich ihrer Erörterun gen ziehen, wenngleich ihre hauptauf aabe in der Annahme eines vierntona tigen Etat-Provisoriums bestehen soll. Bei der stetig me r hervortretenden Animosität gegen talien würde eine thatlriifiige Blockirung der Dardanel len hier voraussichtlich eine leiden schaftliche Erregung hervorruer, wenn auch nach den allgemein anerkannten Grundsätzen des Bölkerrechts Italien zweifellos das Recht zu solcher Aktion zustande. Die Aufrolluna der Frage verursacht in hiesigen maßgebenden; Kreisen starkes Unbehagen Rußlandi ist in außerordentlichem Maße daran interessirt daß es nicht zu einers Blockade kommt durch weicht feine gesi » sammte Getreideaussuhr unterbundenk werden würde, und wird es bei seinem . bisherigen Einspruch, der Oesterreichi Ungarn s Unterstützung gesunden hat,3 schwerlich bewenden lassen Man ver-Z hehlt sich hier nicht, daß durch eine Durchführung der Block-de sofort dies ernstesteu Complitatiorien entstehen; konnten. Die italienische Blocktde und die russischen Temonsiråtionen dage-: » gen möchten den ganzen Balkan ins lammen sehen. Diese Prospektivez iillt hier um so mehr in’s Gewicht,? als sich Oesterreich-Ungarn durch dies Einverleibung Bosniens und der I zegowina in aller Form als Bal an-; Macht etabltrt hat. Das Verhältniss, der Doppelmonarchie zu Italien hatj sich neuerdings immer mehr verschlech- . tert Man zweifelt nicht, daß in den Delegationen und im Reichsrath dein nächfi manch’ bitteres Wort gegen den «unsicheren Kantonisten« im Dreibund ausgesprochen werden wird. London, U. Dec. Eine riesige Senfaiion hat die jetzt erft bekannt ewordene und gestern offizieil de siätigte Thatsache erregt, das auf der Prunt - Jacht »Medina«, tie den König Georg und feine Gemahlin zur Krönung nach Indien trug, vor der Abfahrt von Portsrnouth eine Meutr rei ausgebrochen war. Als das Schiff für die Reise des herrscherpaarei ausgerüstet wurde, sollen — um Raum fiir das große Gefolge zu schaffen —- die Mannschafts - Quar tiere so beschränkt worden sein, daß die Seeleute wie Sardinen gepackt waren und auf dem Berdeck schlafen mußten, wenn sie nicht ersticken woll ten« Ein Baderaum war nicht fiir sie vorhanden, und die Kohlenschaufi ler und Heizer wären auf der weiten; Fahrt im Schmutz umgekommen ; Gegen diese Zustände rebellirten die Matrosen. Viele von ihnen desertirsl ten einige Tage vor der Abfahrt, und 54 andere wurden in aller Stille we gen Meuterei verdaftet, um entweder eingesperrt, oder auf Kriegsschiffe ge bracht Ju werden. Für die Jacht mußte rn legten Augenblick aus den Besahungen der sie begleitenden Schlachtschifse und Kreuzer eine neues Manschaft zusammengestellt werdend Von der Admiralität wurden eine Zeit lang lrampfbafte Anstrengungen gemacht, den Standal geheim zu hal ten, aber er ist nun doch bekannt ge worden und wird am nächsten Mitt woch von dem A eordneten Illan sourgoyne tm rlament sur Sprache gebracht werden. Auf die Erklärung, die der Uarineminister situston Thurchill in der Sache Ube tdird, ist man gespannt. Von den Kosten eines Krie sei kann man sich eine Vorstellung machen, wenn man bedenkt, daß ein einsisindiges Gefecht zwischen zwei der größten Kriegtschisse stät etwa Fl 500000 an Mantis-on und Geschossen mfchnuku ward-. Noth verlangt es. Chinefischc Regierung zeigt sich Itachgiebig. Delegnteu dahin instit-irr coller um Frieden zu ermöglichen, irgend welche Vorschläge der Re brllen annehme-n- wesn sonst leis Ausweg geinndes werden les-u. Unter den gegenwärtigen Umstän den ein Fortbestehen der ichigeu Regierung unmöglich. —- Pre mierminifter Inn Schi Rai strebt angeblich selbst nach dem Thron. Er ftelpt aber einer feindlielten Militäranmarills gegenüber, die dik Situation vellftäudig beherfcht Mitglieder der Csmnrilln nur nn ter Nummern bekannt. Schangbai, China, kl. Dec. Gen. Li Auen-Heng, der Befehlshaber des Heeres der Rebellen, hat dem Vertre ter der Partei der Jrnperialisten aus Wit-Tschang telegraphisch mit theilt, "daß die Republikaner deschlo en ha .ben, Hantotv alg den geeignetsten szlatz für die Friedensronserenz aus ;zuwählen. Tang - Schao - Ji. der Vertreter des Premierministers Jun vcsEschi-.siai, reiste gestern von Peting ad, um an den Friedensunterhand . lungen Theil zu nehmen. Die Regie rung hat heute bekannt geben lassen. daß sie glaubt, die Nebellen werden zu Heiner beschränkten Monarchie ihre Zu stimmung geben; aber Sang-Schan Ji isi ermächtigt worden, irgend wel che Vorschläge anzunehmen. weil es der Regierung fast unmöglich ist. un ter den herrschenden Verhältnissen viel länger weiter zu bestehen. — Peking, 11. Oct. Die Paltung des C - Premiers Juan Schi K die selbst seinen Anhängern bisher unverständ lich war, hat durch in den letzten Ta gen gemachte Enthüllungen ihre Er1 tlärung gefunden. Der nach dem Throne strebende Ministerpräsident· steht machtlos einer Militiir-Cama-T rilla gegenüber, welche die Situation vollständig deherrscht. Die schon seit mehr als einem Jahre bestehende Ver schwörung umfaßt viele der höchsten Ossiziere des Heeres und der Flotte« und ist in derselben Weise organisirt, wie seinerzeit diejenige der Jungtiirs ten. Die Mitglieder der revolutionä ren Camorilla find nur unter Rum mern bekannt. Die Regierung hat jedoch ermittelt, daß Gen. Li Juen; heng der jetzige Führer der Redellen in Wu-Tschang, No. 17 ist. Der General Tschang Shao Tscheng, derI als Eommandeur der 20. Divisions das Ultimatum stellte, durch das diei Regierung zur Bewilligung einer Vers- « sassung gezwungen wurde, führt die« Nummer 47 und der ermordete Gene- ' rak Wu Lu Tschengtung in dem revo lutionären Militiirbunde die Nummer 45. Der Geheimdund der OssiziereL stand nur in indirekter Verbindungl mit dem hauptauartier des Dr. Suni Jst Sen in Japan ma- ke des-scheel daher im Anfang kein rechter usams . menhang zwischen den verschedenenZ redolutioniiren Elementen. Des leusz nigt wurde der Ausdruch des usi· standes dadurch, dass der Regierung; in hantotv Dotamente in die händes fielen, wel die Verschwörung ent hüllten De Revolutioniire mußten losschlagen, ehe sie vollständig gerit siet waren, und ihre Pläne wurden durch die Ermordung des Oeneracs Wu Lu Tschang weiter durchkreuzt, da dieser mit seiner Vivision von Tschentingsu nach Peting marschiren sollte. Durch ihre Mi rfolge ist die «Mikitiir - Camarikla se nicht ent muthigt worden. Sie hat vor eini gen Tagen den Premier Juan Schi Rai benachrichtigt. da die Einnahme Idee hauptstadt be mmt erfolgen iwird, wenn die Mandschu - Dhnastie den Thron nicht ausgiebi. si i i Liliashingions U. Dec. Wie derE amerikanische Gesandte Russell dein; Staatsdepattement von Teheran aus meldet, wurde der Vormarfch der rus sischen Trupp-en die nach Ablehnung des russischen Ulitmatmns von Seiten des persischen Nationalraths von Rescht aus gegen Teheran mark-ir ten, durch einen heftigen Schnee urm aufgehalten, der die Vorberi. 450 Mann Kavallerie, zwang. in Kasbin anzuhalten Die hatt tmacht, etwa 1,100 Mann Jnfantee e, befindet sich noch weiter zurück. Der Schneesturm erstreckt sich nach dem Bericht des ame rikanischen Geiandten iiber das ganze nördliche Pers-en. und macht sich auch noch in Teberan fühihar. —- Jn Liege, Oelsien, expladtrte gestern wähnend einer Ins lluns »von cinesatographen eine einbe. zstvei Personen wurden setsdtet und 68 verwundet. » —- Jn Lissabom Portugal, ist Inan einer neuen Verschiequ gegen die Regierung auf die Spur gekommen. Die Mater-sen des Kreuzers Sau Oa briel planien eine Meuterei und woll ten sich mit den Mannschaften des fes-zehnten Jnfanterier ineents ver M um die eev Ce- Ia Oen ansuqreifetn Fanotiker geschlagen-. zWollen Neu Seelsnd mit Pro bibitionegeieti Instituten Lebte-site Carus-Und Wellington, Neu-Seelenb, 11.Dec. «Die allgemeine Abstimmung darüber. ob der Verkauf von beraiiichenden Ge tränken in NeusEeeland gestattet , fein soll oder nicht, hat nach sen des-M ihiee bekannt gegebenen amtlichen jWahkberichten ergehe-, daß iiir die Vorlage inut nse Der der Verkauf verboten wirb, 257 - 504 .. nd qegen die Vorlage 202,b()8 Stimmen abgegcten wurden. Da aber nach dem Gesetze die Vorlage nur dann als angenom nien zu betrachten ist wenn 60 Pro szent der abgegebenen Stimmen dafür abgegeben wurden so ist sie abgewie ksenx denn 60 Prozent des Gesammt svotums wären 275,683 Stimmen. zDie Prohibitionsfanatiiet agititen hier in Neu - Seeland ebenso eifrig kund rllcksichtsios wie in anderen Län Ideen wo man ihnen freie band läßt. Z MaineExploiiom i kFriiherer Eousnl Briee wurde davon in Kenntniß gesetzt ! Mußte-schweigen. i Bedford,Jowa,11.Dec. A. C. Brice von hier, der im Jahre 1897 Tonsul der Vereinigten Staaten in Matanzas, Cuba, war, sagte gestern, daß er zwei Tage ehe das Schlacht ischiff »Meine» im hafrn von Daman zerstört wurde von der Katastrophe in Kenntniß geseht wurde. Er fiigte zhinzu, daß er die Angelegenheit aus iden persönlichen Wunsch des damali en Präsidenten McKinley geheim ge golten habe. Wörllich sagte Brice folgendes-: »3wei Nächte ehe die .Maine« zerstört wurde, kam ein Mona, von dem ich nur so viel wusz te daß er tein Ameritaner war. um jMitteenacht in meine Wohnung und theilte mir, nachdem ich ihm das Ver isprechen gegeben, daß ich seinen Na zmen niemals betannt geben wiirde Jmit, daß das Schlachtschiff Maine« Edurch eine Erplosion zerstört werden würde. Jch schickte sofort einen Spe .zialboten an Finlmab Lee, den Gene ;ral-Consul der Vereinigien Staaten in Havana, ab und ließ ihm durch diesen Boten die Neuigkeit zugehen Lee ließ die Nachricht unbenchtet und die Explosion fand um die Zeit, die mir angegeben worden war, statt· Als ich nach den Vereinigten Staaten zu rückkehrte meldete ich den Vorfall Präsident MeKinlen nnd dem doma ligen Staatssetretiir. Der Präsident erfuchte mich, nichts darüber zu sagen und ich lam seinem Wunsch und sei ner Aufforderung nach. Heute je-; noch bin ich durch tein Versprechen mehr gebunden, um so weniger, weil die mit der Untersuchung der Angelei i genheit beauftragte Flottenbehörde he- - richtet hat daß eine Minen- Explosion ; von außer das Schiff beschädigte, die i Explosion in den Pulvermagozinenj verursachte und so die Zerstörung des , Schiffes herbeiführte « ( per-erfasste Freude. . Eis . Isareufiickthen« der Flottille« tsther Unterseeboote. Berlin, U. Dec. Angesichts der gespannten Beziehungen zu England erregt ein .Dusarenstüachen«, das tiirzlich von der Flottille der deutschen Unterseehoote ausgeführt worden sein soll, nicht geringe Freude. Wie aus iMarinetreisen verlautet, suhren die ;Boote aus einer Uebung-saht in ;rnehrere englische "sen und sogar in sdie Themse ein, o ne daß sie bemerkt kwurdem Aus ihrer Fahrt fuhren die iBoote meistens an der Oberfläche des ;Wassers, und sie tauchten erst unter, Ials sie sich der englischen Kiiste näher sten. Trohdem gelangten sie in die deutschen Gewässer zurück, ohne daß sie von den britischen Kriegsschissen jhemertt wurden. E III Gefängniß. EGras Joseph von Stiin zu Die k senberg - Haaxle n. « Berlin, 11. Der. Vor der Stras itarnmer in Wiesbaden sind heute der Gras Joseph v. Spiegel zu Diesen herg - Hanxlehen und der Leutenant Ludwig Bock großer Betrügereien schuldig befunden worden. Der Gras, der im 29. Lebensjahre steht und ei nem alten westsiilischen Adelsgeschlecht entstammt, erhielt vier und der Leut nant, der ihm bei seinen Gaunereien als helsershelser gedient und verschie dene Fälschungen veriiht hatte, siinsi zehn Monate Gesangniss. Jagd net Verbrechen seriichtigtr Eithrecher in Berlin ro « der Polizei sierrascht Berlin, 11. Dec. Um hiesigen Gendarrnenrnartt spielte sich estern Nachmittag eine wilde Ja d au Ver heecher ab. Vier deriicht te Einber tpurden am frühen argen m otizisien bei der «llrheit« iiherrascht und seiten sich sur Wehr, als ihre cerhastnng versucht wurde. Es ent spann sich ein verzweifelter Kampf und die Diebe stehen, nachdem sie zehn siedolverschiisse mit den Schuster-ten etoechselt hatten, iiher die faus r, bis sie s liesslich umz ngelt seid dingsesi gern wurdens Bekommen Hieb Fanatikcr in zwe Staaten geschlacht. O Califotuicn und Gesegis. s Waffetiaustikm die deIII Stuf-; Califoenien ein Peshiiitiius Amendement zur Jenseit-tin aukiäedea wolltet-, rechnete daecnsf, dass die Frauen, dicht-H disk-! das Stimmrecht haben, sie aster- E stützen würdet-. —- Ja Gen-sitz . wurde der liberalfte dee denn-» i kratischen Caadidatea iiie Ists J Amt des Goaveeueuro nomisikt. - Diese Romiuation iit in jenes-I T : Staat gleichbedeutend mit Eis-; - wählt-ag. —- Kinder deutscher-z ....,. -. -.-- -.·- .- -- Eltern den anderer Auslandee it . Chieagos Schulen überlegen Los Aiigeles, Cal» 8. Dec Die « Hoffnungen, die von dein Prchihitioi » nisten Element aus das Frauenvotuni I cgeseht worden ivar erwies sich als trügerisch- Das Prohibitions- -Ameni « dement wurde mit überwältigendes .Majoritiit abgelehnt; ohne Frage has , den die Frauen in ihrer Mehräjl Edagegeii gestimmt. Die meisten , Etungen in Los Angeles und Sau4 EFrancisco führten eine energischeCatni ; Evngne gegen das Prohihitions- Amen- 7 deinent Das Votum stellt sich als Evernichtende Niederlage im Berhiilti’ Eniß von vier zu einer Stimme dar. - i I Atlanta, Ga. 8 Dec. Gestern C: den in diesem Staate die Vorn-a leer Fstatt in denen Candidaten siie J Amt des Gouverneurs nominirt Wj Eden sollten. Die Demokraten hatten? .« Edrei Candidaten im Felde: Joseph M. Broivn, den früheren Gouvernem, der durch hoke Siiiith geschlagen wurde-; ials er sich um die Wiederioag de- « lwarbz Richter Richard B usseI« Evom Georgia Appellationsgericht unf. Pope Brown, den früheren Staats-; Js iSchatzmeister Der Kampf drehte sich« eigentlich um die Spirituosensra Joseph Broivn wünscht, daß alle not-if der Spirituosen - Ausschant besitz liche Fragen ten Stiniingebern unt-ki« breitet werden sollen; Russell tritt sit Loral Option ein und Pope Brod-Ika ist siir Beibehaltung der staatsweiNT kahibition. Nach den bis heute Mitk- - tag hier eingetrossenen Nachrichten-I Er Gouverneur J M Broivn t; bedeutender Majorität nominirt wogt-. den. Das bedeutet eine vernichte Niederlage siir die Prohiditionisteeh . die die größten Anstrengungen s macht hatten, uiii ihrem Candidaten,j Richter Richard B. Russell Siege zu verhelfen. Die eigentl Wahl findet aiii 9 Januar statt, gilt bei deni Umstand daß die rennst-,4 blikanischen Canoidaten in diese sast durchaus demokratischen Sta s keine Aussicht aus Erwählung hol-eng der Tandidat der aus den demokrati tischen Voewahleri als nominiet deri; vorgeht, auch sür gewählt. Washington, S. Der. Die Ein-H wandeeungs - Commission hat Its eben eine Studie des Chir össentlichen Schulwesens vollen »und berichtet, daß unter den Ki sterndliindischer hertunst beisei der größte Theil den Deutschen-f Esöllt. Aus einer Gesammtzahl E,235452 Schuktindetn in den st lSchiilen Chicago's sallen 76 I Ioder 32.7 Prozent unter die sc Kinder eingeborener Väterc « Finder von deutschgehorenen W "hlen 38,156 oder 162 Pro ann kommen die Kinder von s dischen Vätern, 17,778, oder 7.5 zentz Böhniisch, 16,163, oder Prozent; ruisische Juden,18 oder 6.8 Prozent; Jrliinder,10 oder 45 Prozent; Jtaliener,10,1 oder 4.3 Prozent; Polen 7,463. 3.2 Prozent; Norweger 6,423, 2.7 Prozent; Engländer 4,.442 oU 2.7 Prozent; Canadier, 8,,442 ods 1.9 Prozent. T Die anderen Nationalitäten MI kvann in dieser Nei4e: » Deutsche Juden, 4,505; Wut-, 3,328; Schatten, 2,980; holliiu , 2,517; Politische Juden, 2 « TFtanzosem 1,034; Rassen, 874z MO lksyyakem 858; Lithaue:, 756; Sipps !en, 226. « Um die kosmopolitische Natur Its Chicagoek Schulen am besten zu » gen, werden noch die folgenden - tionalittiten mit jeder weniger depu 200 Kindern eingetechneh Musik« Arme-nich Pulse-um Chiuesem Kris ten, Tubanet, Dalmatket, - Iilipinos. Vlämety Griechen, owimr, hindu, Japaner, Kote «, euch-mich Mexitaner. Verste, - tugkesen, Rumänen, Null-new - ben, Spanier, Syriee und Tür-M —- Jn Abrimh Mich» starb » der frühere Congreß - Abg-or hency E. Smitb an Lunge-nutzlo du ag. —- facob Randall, ein Jstin Irmen arm von Canadiaa Cou Osts» erhielt von seinem Leide-w nossen Alexander P. Hamiltoth M« anderen County - Armen. alt dieser starb, ein hölzernes Bein als ski theiL Gestetn sah sich Raudall III hölzerne Bein näher an und entfess datiu zu feinem großen TM UOOOO in Papietgeltk