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K a lkf l ecke werden mit ver
dünnter Salzfäure entfernt.
Schodhafte Stellen in
dem Email von Ausgüssen nnd
ähnlichem lassen sich für eine Zeit
lang durch Emailfarbe tepakiten.
Obst- oder Koffeeflecke
aus Wäsche zu entfernen-— Will man
ans Tischwäsche Obst- oder Kassees
flecke entfernen, so beftreiche man die :
Stellen nxitlezetim lasse es mehrere (
Stunden einziehen und spüle dann
fmit warmem Wasser nach.
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xtümkeiverei des Wieder-.
Jn Blamenliiden sind Sträucher
von in Iris-Sen getriebenen Flicders
so ti)ener. dasz man meinen sollte, es
gehörte eine ganz besondere Kunst da
zu, Flieder vorzeitig zum Mühen zu
bringen. .
Die Hauptsache sum Erfolge ist
gute Borkultur. Man mqu im Juni
oder Juli im Garten die jungen, aber
kräftig treibenden Pflanzen sum gro
szen Theile freigraden. Tat geschieht
indem man zunächst die betreffende
Pflanze durch Stiche mit dem Spaten
lockert und dann einen Graben rings
um aus-wirft Dieser Graben wir:
mit nahrhaiter Erde gefüllt, die mi
etwas Superphospbat vermengt ist
Diese Arbeit hat nicht nur den Zweck
die Fliederflanze mit einem festen,
gut durchwurzelten Erdballen zu ver—
sehen, sondern die Phosphorsäures
zufuhr soll auch zur Bildun von
Biüthentnospen anregen. Na dem
Einfüllen der guten Erde muß diese
fest eingeftampft werden. Etwa Mitte
Januar-Februar holt man die Pflan
zen aus dem Freien in einen rost
freien Raum und pflanzt sie in ge
räumige Töpfe Es werden nur jene
Zweige beibehalten, welche am Ende
dünne, d. h. nicht blüljpare Knospen
besitzen An den übrigen Haupt
zweigen läßt man nur die ersten bei
den Knospenpaare, die übrigen wer
ben ausgebrochen So bringt man
die Pflanzen in ein warems Zimmer,
in die Nähe der Zentralheisung oder
wo es sonst warm ist, beaießt mäßig
bespriht aber reichlich mit lauern
Waisen Licht braucht Tretbflteder
nicht, ja bei Lichtmangel erzielt man
sogar zartere Farben.
Milchter Druckerl
Es gebt Leit, was meene. wann fis
die Welt gemacht hätte, dann wär le
viel besser as wie se is. Se den en
somlortige Eidir. le wäre ebaui des
eenzig Ding, was werklich ebbet
werth is. Jch bin gelernt wom, daß
alles uf d’r Welt for ebbet do un for
ebbes gut is, lunlcht wär es net ge
schaffe, un fell glahb ich alleweil noch·
Demnoh den mir ah ken Recht, ebbes
zu versteere, was mir net geschaffe
ben. Es bot mich gelöchert, wie ich
den Sammet gelese hab. daß se in
viele Städt browiert ben, die Fliege
zu fange, so ab in unserer pennsnlvos
nische Hahbtftckdt Härrisbokq Preise
sen gezahlt worke zu dene, was am
mehnste gelange ben. Se sage, es
wäre en bar Busche-l abgeliefert mikr
ke. Awer mer hot es gar net met-le
kenne, daß se weniger wen-e sen. Mit
jeder Flieg, wag is todgeschlnge mor
ke. sen en Tut-ed us die Leicht himme.
wie-morsc- segt. Well, se mege sich
rreesane m Varrisvorg oeroug oie
Fliege sen net des örgscht, was unser
Staat battert. Ja Oärrisdorg
tummt als gewehnlich im Winter en
Sort Ungezieser zusamme, was en
viel greeßere Nusens is. Todschlage
ders mer sell net, awer wann met-V
aus em Staat nausdreiwe kennt.
dann wä» gut. —
Fliege sen net halwer so arg, as
wie dheel Leit se mache. Wann mer
schasst un sei Händ in Beim-ging hat,
dann bleiwe se weg. Juscht die saule
Leit, was d’r ganz Tag im Schockels
stuhl hocke, sen dermit gebattert. Un
sell is iwens gut, se misse sich dann
alsemol en bissel bewege. Theel Leit
sange die Fliege mit Radien was so
en klebrige Schmier druf hat: awer
do will ich dann doch liewer die Fliege
hawe, as wie sell eilig Stoff rumliege
sehne. D’r Kiyelderier hat als ab io
Jliegehabier us Tisch un Stühl
rumliege gehat Wie’s awer da den
Summe-.- so heeß war. daß mer net
hot schlose kenne un sei Alte aus em
Bett is sor ausem Schockelstuhl zu
ruhe un sich im Dunkle grad us so en
Heitplaster hiegehoclt hat, do hat er
geschwore, daß ihm fee Fliege-dahier
meh in’s Haus lummtl —- Die Fliege
mechte seinetwege ihrVergniege howe.
Wie ich en kleener Buh war, do hab
ich in unserm Schulbuch en Stick ge
lese vume Königssohm was ah net
hot begreise kenne, daß Alles us dere
Welt sor ebbes gut wär· Do hot er
dann en weiser Mann gefragt, soc
wag eegentlich die grabe Knote am
Weezehalm wäre· »Ei, daß se net
knicke, wann d’r Wind blohst,« hot
seller gesaht. —- »Awer sor was sen
dann die häßliche Fliege un die noch
viel wieschtere Spinne?« —- D’r weis
Mann hat en Weilche gestaddiet un
dann gesaht: »Ich weeß es net,
awer d’r Herr kann Dir’s lehre.« —
Vol drus hats Krieg gewe un d’r
Königs-sahn hat al) misse mit. D«r
König is geleddert works un Alles
hot gcslttyt Ast sung Psalm w our
seine Leit ablumme un in en Wald
neigerothe. Von dem viele Springe
war er mied, hot sich unnig en Bahm
gelegt un is eigeschlose. Do hot ihn
sen Flirg so hart us die Nas gestoche,
sdaß er nsgewacht is, nn wie er sei
Ihge uscnacht, do sehnt er, wie en
Soldat us ihn zuschleicht was ihn hot
marixle welle. Er is usgesprunge,
hot den Kerl mit seim Säbel verjagt
un is weiter in d’r Wald nei. Endlich
is er an en Höhle tumme, dort is er
neigeschluvpt un hot die ganz Nacht
saund ges-blose Wie er am annere
Morge usgewacht is, do heert er eb
ber schwätzt »Er muß do herum
sei,« segt Gener. «Berleicht steckt ers
in dere Höhle drei. Krieg Dei Säbel s
reddy un loszt uns neischluppe.« —- s
»Ach was, dumm Zeig,« segt d’r Ins »
ner. »Gut! suscht, do is jo en Spin
nenescht vor em ganze Loch; do is
schun lang Niemand neigegangr.«
Un noch ere Weil sen se sort. Was
tvar seller Königssoh so froh. Er hot
nau eingesehne, daß die Welt doch lo
giemlich recht is gemacht worre. Die
gwee armselige Geschwi, was er ver
acht hot, hen ihm zweemol des Lewe
gesehst. Mer lenne's drum ganz ru
hig losse, wie's is. Es kummt mir
vor, as wann es en arger Dschab
wär-, die Fliege all todtzumache Es
gdot wol Leit, was en jede Flieg Eir
gert. Wer awer alle Tag sei ehrliche
Erwet hot, meint so Kleenigkeete net.
Jm Winter battere le eem ab net. Un
enihau, als noch liewer Fliege, as
wie selle verdollte Tichersie Muslito
ters, was eem des Blut ansiauge
D’r alt Oansssrg
Ein Bcll Telephonc
bezahlt sich zehnfach
Daß Bell Telephone ist der
billigste und wirksamste nnd in
weit teichende Zeiisparer in jedes
Geschäft
Tuß Telephonehilft Ench. Ge
fchifte zu machen, die einem Tag
oder eine Woche nehmen möchte-U
weun ein persönlicher Besuch ge
macht wurde. Scharf achte-ne
Kaufleute machen ihre meisten Ein
käufe über baß Bell Telsphone von
langer Entfernung.
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Ein liberaler Gebrauch dså Teiephone wird »Ginger« in Ente Meth
oden bringen wird den Gesichtskreis Eures Geschäfis erweitern und Re
sultat über E sre Erwartungen hinaus ekeicheu. Tie Kosten inösim nicht
so groß sein als Ihr denkt.
Nebraska Telephone co.
Zell Telephon-Linien reichen fast überall sin.
UT H. SHAKP. Nmnd Island- Geschäft-Immer
,,Hank« sagt:
Herr Farmcri
Gerade jetzt ist die Zeit, Euer Haus« Stall,
Schuppen und sämi- zu reparireu nnd im fertigen Zustand
zu setzen fiir kaltes LLettein
Und gerade biet in unser Aar-d
ist der Platz, das Material zu belominen, eg- damit zu thun,
da unser Vorrath sent in allen Linien selsr vollständig ist.
Ebenso ist jetzt die Zeit, Euren Vorrath an Kob
leu einzulaufen lVir haben sicher gute Kohlen nnd lsau
fenweiie.
» Unser Geschäft vergrößert sicli beständig, was der Be
weis darum ist, daß wir unsere Kunden zufrieden stellen.
Wir wallen auch Euch befriedigen, louinu herein und selst
uns-.
Ergedetist, Y
J. H. YOST iUMBER GU.
H. L. Winter-cy, Geschiistesiihrer
I ................................................ I
HEXENMEI
YHDIFI
llen dieer Thie
ren kann geholer
werden mit ein wenig
Rath nnd einem guten
Mittel. Befncht mich
nndjholt Euch beides.
Ohms Yes-Im D:-".:I:«:.:r..?.«;:;::::;«
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Nur gebraut von dem ansgewähltesten böhmischen
Saazer Hopsen und Wisconstn-Carmel-Gerste.
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strickter Befolgung der ältestbekannten deutsche Weise, tn der
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Aufmerksamkeit wird Kinderkmnkheiten gewidmet.
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