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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 17, 1911)
YS dem Leben eines englischen Mattigilkionars Der englische Adel, dem die Besiher saft akter Mesenvermögen Großbet M angehören, bikdet in seiner cis-Ratt eine Spezialität, die anders tpsv Arge-s anzutreffen ist. Mit Aus nahme einiger weniger, an ihre-r M Liebender »hinterrväldler«, die, irgend-wo in einein Winkel des Landes sitzend, das traditionelle, ein wer-is puritanissche Leben der Land odelleute dergangener Jahrhunderte fassen und an den übertomrnenen Oewadnhesiten ihrer Urväter starr fest halten, sind die Drrzöge, Marquis, Karls und Biscounts durchaus nie-« derne Menscher-, die ihr Geld mit Ge schmack und Grazie auszugeben tier-i Kehen Jn dein Lande, in dem das» freie Bürgerthum politisch und sozial ; zur schönsten Blüthe gediehen ist, hat s man eine merdwiirdige Schwäche siir die Ariftvlratir. Der siarle innere Cegensah zwischen diesem Gesiilsl und den demokratischen Grundanschauun ist ein interessantes vökterpsychæ Tische-s Prahlern. Mr schon in der skvßsv englischen Sportsrendigteit liegt eine Erklärung dafür. Der eng lische Adel ist der stärkste und thstigste Isrderer des Sports, dem zählen und Denken des Engländers so eng verwachsenen nationalen Uebung. Die iiberragende Stellung des englischen Speis in der ganzen Welt ist in er ster Linie der verschwenderisch libera len, großziigigen Unterstüsung durch die Arisiplratie zu verdanken- Aus dem Felde des Sportz siidlen Herzijge nnd Bürgerliche sich einander eng ver wandt, siihlen sie sich als Sprossen eines Bolldstammes gilt bei-den ein etwa persönlich evsochtener Sieg als Mste Ehre. Darüber vergißt der Engländer die politische Rücksiöndig leit, den Mangel an modernem sozia lern Geist der dem größeren Theilei bei englischen hochadelg anhaftet ver gißt die Mißbräuche die der Adel mit seine-n politischen Einflusse und seinen stoßen Reichthümern so häufig treibt Ntiirlich gibt es unter den englischen Iripotrnten auch viele schwer reiche Mir-net, die einen wahrhaft königli chen Aufwand treiben. ohne es an ih renr Säckel sonderlich zu verspären Die reichsten sind wohl vie Herzöge von West-reinsten Norsoll und Sutliep land, deren Grundbesitz sich aus viele Millionen Hektor Land erstreckt. Der modernste von ihnen und zugleich der grsßte Lobenölitnstler ist der Herzog ten Westrninsier. Von dein Vermögen der Westniinster kann man frch einen segriss machen, wenn man hört, daß der Chef der Familie allein aus sei tens Londoner Grundbesih, der die userseinsten Staotoiertel Belgravia » M Mnysair umfaßt, eine Jahresein nsbnsse m zehn Millionen Mart be nowm M Familien-nassen unter neun Söhne und sechs Mter vertheilt wurde. Der Reich thrnr erlaubt dem Herzog Hugh Richard Arthur von Westminster, ver mit seinen 32 Jahren zu den gesell schqstlich regsomsten Mitgliedern des englischen hochadels gehort, die Ent Zeitung eines fürstlichen Luxus, der indessen Feti von den eisernen Regeln sei guten Geschmacks und der ver feinerten Kultur vor unangenehmen Inzschreitungen bewahrt wird. Sein Pera-M Enton Voll in der Gros Haft Chksier ist der Mittelpunkt aus Kiesenw gesellschaftlicher Veranstal tnngerh ou denen die ganze Gentry der Gegend theilnimmt und an denen mich der lebenssrohe König Eduard N ost genug betheiligt hat. Häufig bekunßaltet der herzog in dem wun dervollen ausgedehnten Port Garten sepe bei denen der Luxus, den sich sein kirltivirter und raffinirter Reich- " thum leisten kann, in reizvoller Weise mit dein ungebundenen heiterm Trei ben einer ländlichen Festlichteit sich mischt. Tanzplätzr. Zelte mit Er frischnngen ganze Militäriavellen und Vorträge berühmter Künstler und Sänger, die der Herzog kommen läßt« sorgen für Unterhaltung und Ab wechslung. Oft sind bei solchen Festen Tausende oon Gästen versammelt, von denen mehrere hundert ikn Schloß von Gaton Halt beherbergt werden. Auch darin zeigt der herzog sich als auf merksamer Gostgeber Er wiitrscht, ich sieh die Gäste ganz wie zu Hatt-se Ma, und stellt ihnen luxuriöie Zim mer zur Verfügung, dazu eine Schaar von Dienen-, einen Stall mit Reit und Wagenpferben Da außerdem in Eston hell Gelegenheit zum Sport erser Art geboten ist, sind die Einla- ; beengen in das Schloß sehe besehetU Idee lehten it waren auch wieder- - König lll ons von Spanien und Manuel von Portugal die des »so-I Sämmtliehen Mr- des gi ift die Annahme so- thntgeloetn streng verboten, · M PG Wen-s dieser eigenarti Mc der her-zog ein s Eint Ich ziehe es vor, W Diemt eihst u! —— , Wtj f ist«-Te hegt-ice vor , in eigenen « AK M eine Bibliothet MMMNM is dem si- MI U U- M des ..«sutler, des . »sp. sz zihn Mahl-einer ein leute; es qibt wohl kanns einen Zwig dieses SesietT auf dein er es nicht Fu einer gewissen Vollkommenheit Ie deacht hätte, und da ihn sein Riesen eintannnen in die gliickliche Lage per sehti ganz seinen Neigungen zu leben, nehme-n die Stunden. die er dein Sport widmet, gerade die Zeit ein« die ihm seine gesesschastlichen Pflichten frei lassen. Neuendings beschäftigt er sich viel mit dem aufblühenden Flug wesenz er hat sich kürzlich einen eige nen Aeroplan bauen tagen, und Yes wiirde nicht verwunderlich sein« wenn der Mann, der einen Weltteiord im Motorboot ausgestellt hat, nnn auch den Ehrgeiz besahe, sich in der Adiaiil auszuzeichnem Mit der Verwaltung seines Vermögens hat der Herzog von Westminstee verhältnismäßig wenig zu thun, da es fast ausschließlich ans Grnndbesih in London besteht, fiir den die Besiher der darauf errichteten Häuser Pacht bezahlen. Betanntlich fällt in London nach 99 Jahren sder gepachiete Boden mit allen daraus er richteten Bat-wetten wiederum dem Grandeigentdiiiner zu. und aus diese Weise wird nach 30 Jahren sich das Einkommen des Herzogs sich das Iiinisache erhöhen. stellte-esse folgen eteeee ens Itfcheee leuerotvetrh Jn England sind in der legten Zeit die Wachen gewisser Munitiosnsrnagas zine auffällig oerftiirlt worden Ei nige Blätter schrieben das der inter nationalen Lage, andere der vermehr ten Thätigleit der Spione fremder Möchte zu. Nunmehr geben die Lon doner Blätter eine neue und sehr selt same Erklärung für diefe pliisliche Wachfautkeit. » Jn der Offiziersmefse zu Ehatharn erklärte ein Leutnant dem anderenJ daß es eine Kleinigkeit fei. sich Zu tritt zu einem britischen Mir-Mons magazin zu verschaffen und ei in die Luft zu sprengen. Der Osfizier pro ponirte eine Wette, daß es ihnt gelin gen werde, rnit hilfe einiger Leute in das Magazin von Uputor bei That hanr einzudringen Die Wette wurde angenommen Als es dunlel geworden war, er schien der Offizier, natürlich in Cioil gekleidet, oor dein Magazin, unt der Wache irgendeine falsche Nachricht mitzutheilen. Es gelang ihm, den wachthabenden Soldaten in ein Ge spräch zu oerwieleln und ihn zu der anlassen, auf die Straße zu treten. Plötzlich fielen zwei Freunde des Of sizierå, die wie von angefahr des We ges lamen. über den Soldaten her und ehe diefer wußte, wie ihm gesche hen, war et entwaffnet. gebunden und geknebelL Man ichasste ihn in das Wachtzirnmer und die beiden Freunde des Leutuanti blieben bei ihm zurüc. während dieser rnit zwei weiteren Freunden, die inzwischen aufgetauchl waren, in das Magazin eindring siirnrntliche Raume besuchte und lange genug darin verblieb, urn ein Dutzend Zundfchniire zu legen. Dann wurde die Wache wieder be freit. Der Leutnant gab sich zu erleu nen· erklärte dein erstaunten Solda ten, daß es sich nur urn eine Wette gehandelt habe und der Mann biitete sich wohlweislich, Unzeige zu machen Mchtsdeftoweniger wurde die Geschich te von der Wette bald belannt und kam auch zur Kenntniß der Marines und Kriegs-Ministerien. Es wurde lein Strasderfahren, weder gegen den Leut nnnt, der seine Wette gewonnen hatte, noch gegen den Soldaten. der sich hat te iiberraschen lassen, eingeleitet. Jn defsen erfolgte dliihlich eine bedeutende Verstärkung der Garniion aller Mu nitionirnagazine und eine starke Ver schärfung des Midienstei. :Oer seurshe satte- mrd setueq tranken ctfsteem Während der Anwesenheit aus Schloß Kronberg stattet der Kaiser sast stets dem ungefähr eine shalbe Stunde entfernt liegenden Osfiziers Genesungsheim Faltenstein einen län geren Besuch ab. Das Heim ist ein schloßartiger Bau tnit Repräsenta tions- und Unterbaltungisiilen und mit den modernsten sanitiiren Ein richtungen. Die erholungsuchenden Ossiziere wohnen, so schreibt der Con sectionär, in Pupille-us 56 Herren können dort 4—6 Wochen Ruhe und Erholung finden. Ueber ihr Wohl wachen bewahrte Militiiriirztr. Die Sorge des Kaisers erstreckt sich bis aus die kleinsten Kleinigkeiten So sind sämmtliche Lilien mitein ander und mit dem Schloß und seinen Gesellschastörämnen durch einen un terirdischen Gang verbunden, der aus besonderm Wunsch des Kaisers noch elegt wurde, als die Bauten schon sa beendet waren, damit anchjbei ungünstigem Wetter die ren be quem und ohne Schaden r ihre Se ssndbeit sich in den Essai-l and die Zanders und Lichtsöle begeben tin nen. Dieser ans gotbischen Säulen ruhende unterirdische Gang ist mit cadiner Kacheln belegt und kann elel- I triseh exleinlxtet werden. Ferner hat. jth der Kaiser drei Meissnon ausf seinem Marstas dein heim zur Ver-I lügt-Ia Wt - W Der arise Herr Meteller r ·tzquw-ku. » Unin, die Magd. Siizze von Ida Regri. Nach dein Tode ihrer Eiter- der laufte Anin zu einein elenden Preise ihre paar Möbel, streifte sich den Ring der Mutter an den Finger und ging dienen. Born Schicksal hatte He das Talent dazu erhalten; sie war zur Dienerin geboren, wie ein Anderer zum Maler. zum Kaufmann, zum Dichter oder zum Dieb geboren ist. Unter der Führung einer peinlich genauen herritt lernte sie die deliiath sten und schwierigsten Geschäfte eines bürgerlichen haushaltes: den Boden wichsen, ohne an die Möbel zu stoßen, mit Kunst und Sparsamkeit kochen, die Wäsche plätten, ohne sie zu der sengen. Staub mischen, ohne die dun leln Ecken zu vergessen. Schnell lernte sie auch die vier äußerst wichtigen Ge sekc daß man ein Kleid, das ganz fadenscheinig und derblichen M, der Magd ichenttz daß man Obst, das an fängt schlecht zu werden schleunigst der Magd zu eisen giebt; daß die Magd, wenn auchhaldtodt M der Tagesarbeit bis Mitternacht ausblei-; den muß, urn in irgend einein Küchen tdinlel die Rückkehr ihrer herrschaftJ aus dein Theater zu erwarten; daß.s während man im Eßziniiner oder im Solon im Glanze aller Lichter stöh lich heim Theetisch oder Marsala plaudert und spielt, die Magd ruhig nnd still in ihrem Winkel siien muß, bei kleingeschraudter Gasilamme, da mit ja nichts vergeudet wird. i All das drückte und schmerzte sie nicht in ihrer passiven Seele nnd sa verging die Zeit langsam und gleich. Sie war nun eine Frau von fünfundi dreißig Jahren, lriiftig und arbeits fähig, aber sie hatte nie daran ge dacht. zu heirathen. Auch hatte sie niemals Jemand begehrlieh oder mit Absichten angesehen, wie man andere Frauen ansieht. Sie gehörte zur Zahl jener, die überziihlig sind, gleich sam gefchlechtilaQ nnd nicht jenes Flniduni run N verbreitet-, das bei vielen häßlichen Frauen ast viel stär ler ist alg bei schönen. Ihre uner müdliche Thätialeit geniigte ihr, sie war geboren, um zu dienen. Als das TIchterlein ihrer herein, Fräulein Linna, ein schwöchliches und durchsichtigeö Jünglerchen mit dern zu langen Gesicht, den zu großen Augen und dem scharfen, elsiatifchen Profil einer Madonna aus dein 13. Jahr hundert, heirathen wollte, fand es jeder natürlich. das sie als Dienerin folgte. Liana hatte niemals die Kunst des Vesehlens gelannt· Sie war fchweigsam und verbrachte oft Stunde um Stunde apathisch var sich hintenn nrend« iiirchtete jedes unvorbergesehene Geräusch nnd erbleichte bei jedem In lauten Wort. Der Jngrnieur Cur-ni, selbst resolut nnd leidenschaftlich, hatte sie gewählt« angezogen von dein Geheimnis der Zerbrechlichleit« die He werthvall und riithselhait machte. « Unin» betete sie an und die Kinnl war in gewisser Weise die irath Anini, die in den Möbeln, Tapeten und Vorhängen der neuen Wohnung eine Art von Ietischen sah. Niemals ging durch ihr Gehirn der Gedanke, daß alle diese hübschen, eleganten Sk chen die ihren hätten sein können. wenn das Schicksal We zu ihr gewesen to·a«re· Aber es gefiel ihr, zur Wöch terin solcher Schöne berufen zu lein; wenn sie sie nutzen und in Ordnung halten durfte, hatte ihr einfaches Q hirn die Illusion des Besitzes. Allmählich wurde Anin dick und schwerfällig. Aberwenn sie ein Fuß bönlchen unter die Füße ihrer bleichen herein stellte, that sie es mit so viel Delilatesfe und Geschmeidigleit wie Jsanst Riemann — Solch eine-Kraft der Intuition und Liebe hatte sie erreicht " daß sie aus dem Schweigen ihrer ber rin, aus einer Bewegung, einein Nicken mit dein Kopf die tomptizirteiten Wünsche verstand. Der Ingenieur, smanchnrat wild wie ein Gewitter im Juni, das zerstört donnert und btiht um dann den himmet heiterer als zu vor erscheinen zu lassen, beruhigte sich leichter durch ein unterthäniges Wort von Anin als vor der zitternden Blässe, der unheimlichen Stille, dem moralischen Druck seiner Frau, die der Anzzedrung verfiel, nachdem sie ein todtes Kind zur Weit gebracht hatte. Jn jener Zeit des Schmerzes vergaß Anin Schlaf, Müdigkeit und Kum mer. Sie wurde eine unbeschreibtich aufmerksam Meterin, die sich nie mals vergaß und wunderbar tativoll war· Mutter und hund in einer Person, wachie sie bei Nacht, arbei tete sie bei Tag. Jhre großen hände i rauh und zertangt von Soda nnd tochendem Wasser, hatten beim ske ten der Kranken beim Glatten thesi Lager-, bei-n Eingehen der Mediu Inente eine fast inirnaieeielle siegt-es der Bewegung send Berührung st ierstichitg ans jede fremde Kranken schweifen wollte sie selbst die heil-ers derserrtn bewirken Und die M Heisa-. Aber zart wie sie war, bit-d sie wie ein Kind rnit suechisainen nn schrrwtgen siegen in der weiteren Ob IIi Unint, die von derselben intisen herzt teii erfüllt tvar wie das Dei einer ArittetLin irr sen ,.doch m einer Perkcke ANY-se M M Lieder M sieehet c im Eine-He mit them essen-, nachde gelben Mut dee m soc ese Scheitel ein Michel seiner saure ten-. Ihn le ten Jede-e wurden verklärt durch i alte Lands-any das der Jngeniene von feiner Mutter geerbt hatte. Das wer ein kiQttki AM, mit den Bergen von Diese im Rücken nnd der immenfen Ebene vor sich. Jedettnah wenn man hinging, um den Sommer und Herbst in Ruhe zu verleben, war Anin glifcllech iiber die einfachen, Iallverputzten Wände, den Fußboden aus rothen Ziegelfleis nen. die dökzernen Ball-Ine. Die ein fache Seete der Magd fand sich in sprachst-eilest Harmonie mit dieser ein fachen Umgebung, den bunten Heili genbildern und jenem Parfüm alter Hör-sey das durch die Zimmer schwebt wie der Duft von geirockneten Aepfeln Sie selbst war fest wie ein Haus gott, ernst und wohlwollend. Jm na hen Dörfchen genoß sie unbestrittene Amor-stät; man kam zu ihr tun Ruth, nnan rief sie zu hilfr. Kein Armee T llvpfie vergeblich an ihre Thär und sie largte nicht mit Almosen an Brod Mehl nnd Butter; natürlich ans dem Vorrath ihrer herritx auch Wer den Begriff des Eigenthumi in der ernste sten und heiligsten Weise vermischend-. Mit fast siebzig Jahren noch rüstig und frisch. stand sie um fünf Uer früh auf und legte sich erst lang nach elf Uhr Abends zu Belt. Sie verlangte keine andere Gnade von Gott als ei nen schönen, plöhlichen Tod auf dem Posten ihrer Arbeit Gott ethötie sie. soc-« um«-- com-. l Bewahee bei allen Gegenredeu. siengste SachlichkeiL Wettgefechte ge-1 hören ja eigentlich nicht zum guteal Tone, sind aber fele in ver bestens Gesellschaft kaum zu vermeiden, na mentlich wenn man bei Diskussioan über allgemein interessitende Fragen zu keiner Einigung kommen sann. Sollen nun antegeade und auch näh liche Unterhattnngen nicht in nuklofe Streiter-ei ausartet-, dann bitte man sich, kegeadwie persönlich zu werde-e —-1 site-IMM: »Diese But en Zier würden von desi·austiihretischen Genera ä« Jvelcht sich überhaupt um n entsendet-sehr in hiesiger Gegend stehn-Er ver ent Mk W ou die großen Den-ruf , lStrengste Sachlichleit giebt Deinenl Erwiderungen stets einen unwidersteh lichen Reis, und Da kannst nur dann alt Sieger aus dem Geisteitampse hervorgehen, wenn Du Deiner Waise jede persönliche Spiye nimmst. Soll test Du aber werte-, daß Deine An sicht nicht durchzndringen vermag, dann lenle geschickt das Gespräch aus ein anderes, leichteres Thema, ehe Je mand Grund zu einer Verstiinrnnng bekommt. sie Frass-le einer Isme Cjn Beispiel der unerbittlichen Strenge englischer Gerichtshöse, wenn es sich urn Menschenleben handelt, ifi in London gegeben worden. Eine Frau Marg. Minde die als Wittwe mit ihren 6 Kindern lebte, war in eine schreckliche Rothlage gelonnnen, aus der sie sich durch Seldsirnord befreien und wobei sie ihre Kinder mit in den Tod nehmen wollte. Eines der Kin der, ein Kind von 7 Monaten, starb an der Bergistnns. während die Iran » zunv die anderen Kinder mit dein Le ben have-nimm Der Gerichtshof verurtheilte sie wegen Kindesrnprveö zum Tode. Ustzuche sie-to für Ue charities-. Durch langes Liegen gelblich gen-or dene Wäsche erhält ihre weihe Farbe wieder, wenn man dem Waschwrfser etwas reines Terpeniinöl zusest W Daher-. A.: «Meinen Sommerurlaub habe ich diesmal mit Frau und Kindern im Gebirge verbracht!« B.: »Sie scheinen sich vortrefflich er holt zu hat-ein« Sc- »Glaub’s; bin ja auch schon vier Wochen wieder hieri« Sen-leimt »Ich glaube, Sie siten auf meinem Quil« «Ja« ja —- isi mir schon lange so! . . . Wollen Sie vean schon gehe-, Den Müller-W Fis. 1. Katz-liess bei sinnst-C Typifsher silzfelsz die Persim tnss bat n- Ssckel die Me schselet zerstört. Bizarre Felsen in der pfälzischen Schweiz Außerordentlich reich on ineer digen Felsengebilven ifi die sogenann te pfiilzifche Schweiz, doch richtiger gelegt bas Dabner Felsenland in ver Pfalz, der für-licht Theil des Pfälzers weidet Größere Gegensätze nnd ein rascherer Wechsel in den Gelänbefop nien lassen sich auch laum venlen, ob wohl das ganze Gebiet nur einer LFortnotion uno zwar dein Buntfanbs iftein angehört, dessen Biinle und Ge bilde mit grellrothen Tönen in eigen tbiimlichen Farbentonlrnfien all-at bolben aus dem Grün bervorleuchten und fesselnoe malerifche Motive bieten. hier erbeben fich steile bewolbete Verglegeh getrönt von sur-meinen over mächtigen Faust-few Dort zie ben iiber lameflreette Mitei- lebten le, oft fenflerorlig butchbrochene Sanbfteiamcmern und schroffe Fels grnte. bie bald ununterbrochen fort Mnb, bolb in einzelne Nebeln unb rate nufseliift lieb vielfach iiber bie Tböler auf vie nächsten bilden toeiter verfolgen lassen nnd fogar felbfl in bee Mbe betrachtet sur-geni nen tät-lebend ähnlich lebe-. daran lehnen steh mit bilfteeen Kiefern be kleidete W, ons denen gen-altes Felsenrisse-I M lallffensrtig als Mauer-, bnlb als tveit sub lobende saftigen sub Geier verflo henz ein lne von Bokelexteeinenten weis gefärbte nnd ges-n vie buntlen Jelbsoiinde schth lonteostivesbe Stel len u, M auf ibeen Gipfeer lebt-· New-pl wie bettl- se MI. 2. ists-k- am schlau-ers bei jdhud Rest eines Iei xeskisieh des-i übrige- Rate-ins I der Inn st et Blicke s- ( Muse seist-est . l 1 boal haben. Zwischen ihnen tagen einsame schroffe Felsnnveln und aben leueelich gefotmle Felsgebllde (-Jlg. 2) Mot, die ie noch dem Standort des Beschauers oder nach ver Beleuch tung gewisse Athnlichleilen mit be stimmten Personen oder Weilen non Menschenhand vortäuschen und bes halb ltn Volksmunde vor-auf anspie lende Benennungen erhalten haben. So sprichl man von einem Rapp leons-, Eeenennioy Bat-atta- u. d. Felsen, von ver Pol-net Eisenbahn vom les-dafern dem Intomobflfellem stillst Kusscht sind-nah also-; von » eine-n ssseh Geier-, Deelrnbenq Den-I J laden-, Ködeli alw. Gleis-, zu denen ein Sau-, Monden-, siltteli usw« Fels gesellt. Wieder andere gleichen Rennen, andere Pian oder auch U Fis. Z fDer Teufelstifch bei Kalten » Isch. schen, deren mächtige Platten aus ei neni oder auch zwei Pseilern ruhen Gig. 1 und 3); noch andere bilden bogenförmige Gewölbe, die als Fei sentbore bezeichnet werden. Ein ei genartiger Zauber liegt iiber der gan zen Gegend --— der dann besonders fesselt, wenn bei Abendbeieucbtung die Umrisse der vielgestaltigen Berge und Felsen schärfer hervortreten Die Phantasie des Volkes hatte die Entstehung diese Gebilde aui die ver sichiedenste Art gedeutet. Jn Erinne srung an die brandende Tbötigleit des sMeerej an den Felstlippen der Hüfte, ’die allerdings ähnliche Formen erzeu gen kann. iollte ein seither die Hügel landschast bedeckendes Meer dann auch mitgewirkt haben. Andere glaub ten an vultanische Vorgänge, daß das Feuer seine Tbätigleit hier entsaltet habe und die Felsen aus der Erde herantgeschleuderte Stein blitcke seien. Doch der geschickte Bau tneisier all dieser wunderbaren sil dtmgen ist »der sahn der Zeit«. chn haben wir das eigenthiirnliche Land schaftlbild zu derdanieih Vermitte-« rang und Ibtragung der Gesteine . durch Jahrtausende ein-m vie Ge- J steinsgrudpen gebildet. Es sind die Reste, isserniahen die Hainen ei( ner e n sriiber zusammenhängen-( den ntsandsteinplatte. die sich einfti x mais tiber das ganze Gebiet ausge debnt hat. «Unabltissig sengt die Lippe der Uerwitteeiing an de lsenilippez st Cebundnes mirs gel· zerfallen, Und da fühlt das Starke Regung ws«-W,«Ietsnnli Maria« - Mit dem sacht Ums ei ibalwiiris - - « W« . D- Jst s-.