Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 17, 1911, Image 1
""’«"i"««3«’«’ Nebraska Hi Miss- ZMOEW Imioi Inbrgan g t2 MM Iin nmmer lä. Ei Krat- d Jst-n I,d Ike braskm Fr eita ag, den I7. No ve mbc c,r list-. Aus dem Staate. ’ Im Dezmcder findet in Qma Da eine große Aussieilunq vonc fen der verschiedenftm Art statt «« Tie jährliche Qniaha Ante-no bisl Aussieiimig wird daselbst von 19. bis Ei Februar stattfinden « Im suchthause zu Lincoln be finde-n sich zur Zeit 1056 Gefangenen Im Oktober wurden 2 hemmt-irrt 8 unter Parole und 12 mich Ablauf ihrer Terms-te entlassen. ’ Luni-:- Grunke nnd Frau in West Point feierten ihre goldene Hochzeit Der Jubelgattc ist bereits 86 Jahre alt. Beide erfreuen sich qu ter Gesundheit « « Der Stadtrath von Linaisa hoff CI Union Stock Yurds und Pack-um Im Wasser-F rat einstiimmgf ge Bier die Er milmisz zum Legen M Boeschh der im Zucht lmufe zu Lincoln seine lebenslängli che Strafe wogen Ermordung eines Salomikoepers absaß wurde von del Staatsbehörde aus Parole entlassen. »« Der Barbier John Vogel isn Lineoln trank mch einem Streite mit ferner« W Frau lekten Sonntag Vorauttag Oarbolsiiure Er wurde bo tvujztlos zur Polizeistation gebracht Setn Zustand ist bedenklich. · Ein großer Gasolin Pflug, der den« Brown Brüdern in Zreinont, Mott, gerieth in Brand. Die Feuer Ivchr wurde alarrnirt und löschte dasl Feuer Der Pflug. der 68000 kostet, wurde beträchtlich beschädigt i ’ Theodor Staticsics, der im. Zuchtldmtse zu Utica. N. Y. sitzt nnd! , der in Lincoln wegen Bratcdftiitnscg« gewünscht wird, kamt vorläufig nochx Nebraska nicht zuriickgebmcht wer-! den. Er nntß erst feine 7 JahreI Stmke obs-seit l « tx. A. Beine-n einer dcr erstens und bekanntesten tsliisiedler von Volks Co. starb plötzlich an Herzleiden im( Alter von fast 72 Jmliresr Er diente im Viirgertrieqe Um ihn tunc-m feine Gattin und :3 Söhne « · Die xziuckerriiben Co. zu Statt-J Vlu—its, Nebr. machte ihre ersten. Zahlunqu fiir Rüben, welche dies Summe von Mist-W betrugeirz Das ift etwa die Hälfte der Rüben-: ernte. Die Arbeit eines Tages brach« tc 2,70« Sack zkinter ein. « Die Leiche des bei einem Lin-; « to Unfall in Veaver Crocssing sog plöylich verftorbemsn Hat-her Williaiin MMPIM langte in Lincoln an undi wurde in der St. Thomas Proii Carhedmlgs aufgebalnt Die Veerdisk gnug fand Freng Vormittag aqu dein Calvarn Friedhofe statt. E z l s l -’ In der großen Wiisserfraae zu Ltncoln» hat Aldermann «3chroc-der,l der Vorntzer des Wasser Connnittee—:-,A einen Sieg über das vom Manor erstaunte sog Zteering Connnittee errungen, das iich die Kontrolle an etgnen wollte. Der schließlich ange moan Compromiß enthält alle pon Schroeder gemachten Vorschläge m Bezug auf Brunnmbohmngm. « Ein Grünhorn kam neulich in das Court Haus zu Linken-, nm fein erstes Bürgerpkwier herauszmiehmen und erhielt den üblichen Frage-bogen, ans dem die ersten Frage-n ,,Na1ne« »Gebt-ren« und »Geschäft« lauten. Er beantwortete sie brompt: Name: Mi chad Levinskyz Geboren: Ja; Ge schäft: MiserabeL ' Elaudc E. Batley von Fullerton 30 Jahre alt, nahm Sonntag Abend auf der Station zu Percival, Ja. von feine-n Eltern Abschied Seit die set Zeit hat man nichts mehr von ihm gehört. Sein Vater ist in Lum hC, um über den Verbleib feine-J Sohnes etwas zu erfahren Niemand Iß einen Grund seines Verschwin tö. « Als eine sehr ichneidige Dame zeigte sich Frau Marie Smtih in Linoclty die sich der Leaunq eines Seitenme an ihrem Eigenthum an der südl. Il. Straße thiitlich wi der-feste Die aeiammten Stadtbehörs den kamen in Aufruhr, ein Bürger krioq deohte, die Arbeiter meiner-ten sich, die Arbeit fortzusetzen, bis es endlich dem Zureden mehrerer Stadt väter gelang, einen Friedensvertrag zu Stande zu bringen Frau Snnth will den Seitenwoa lagen lassen un ter der Bei-W. daß aute Arbeit werde. Das wurde ihr zuge Die Ruhe der Stadt Lin iit M, der Janus tem vidbr IM Hi T « Estajor Dan L. Love hat ich für Verstadtlicknma der öffeirtli Betriebe erklärt, zunächst der Stra ßen-bahnen und der Lichtanlagen Lincolng. Herr Love hat doch biswei len recht vernünftige Einfälle-. « Der Postmeister von· Omahq lmt schon eink- groszc Menge Briefe erholte-m die von blindem geschril bm und adrcssirt sind: »An Santaj Maus-« Dieselben weicht Ivoliltl)ä·; lägen Von-isten oder tonrmlperzigm Eftrwlpersonon übergeben werden« j l» « Hofe-oh Zuiloszrit l« Jahre-II Bewohner molk Do Witt, Nel ,starb daselbst im Alter von 7l Jahren Er diente wijbrmd des Biirgerkrie-( chs im Union Meeres und kam 1867 l nach Nebra: la, wo er in der Nöllkl von Dis Wirt bis an fein Ende Moll-. i . Dr. L. L. Lumsden vom Blut-, does Hospjtoldicsuft halte zu Lincum mit etwa 25 Acrztcn der Stadt eine Besprochmm über die Ursache-n der letzten Typhus Epidemie Man will veofucheu. die Ursachen davon zu er mitteln. Das dortige Wasser ist voll kommen kein· « Webben Former bei Sterli.ng,1 wurde durch eine Pulver-Explosion! ans seinM schwer verbrannt Sei-« ne Brust, Gesicht und Hände wa ren verbrannt Wchkschesnlkch hat! ein Funke aus seiner Tabakspfeife das Pulver-, das sich auf seinem Wagen befand, entzündet « Gesundheits Kommissar R. W.l Connell hat eine Warnung an die Bewohner Onml)a’s ergehen lassen,« stimmte-n Kartoffeln zu saufeiiJ die von vielen Fisausleutm Oiiicil«n1«isi verkauft werden. Das Gesundheiwmnt mit-d keine Mühe scheuen die Manf lksnte zn zwingen, gesunde Wanre .zn. verkaufen « Joseph Zank-J in Plattsnioml), der letzten Sonnabend in Onmha ftarli, war in Baden, Deutschland im, Jahre 1835 geboren Er kam in ils-! 52 nach Amerika und wohnte ins skenninlvsanien nnd Iowa 1858 kam« er nach Nebraska Er war zwei Malj verheirathet. Fünf Kinder betrauernH feinen Verlust W. O. Hilnensmnin ein wohl lsetannter Former bei Arlicnnonk mnrde in Folge Dnrrlxslirenncns sei-I nur Pferde vor 3 Wochen schwer ver-J wundet Er starb an den i.-rl)alte.n(’11t Wunden Gaboren in Deutschlands Wis, kam et in den Wer Jahre-US nach Amerika und wohnte seit Mosis in Nebraska Er erniarb sich 2000 Acker Landes. · Frl Elisabeth :coacker, Prin zipal der Hochschule zu Stanton, Nebr. hatte viel Aerger mit der dor tigen noifnmmsvollen Schnljugcmo liianze Schnlclassen rebellirten nnd wider-setzten sich ihr, da reichte fis der dortigen Schulhehörde ihre Resig nation ein und fuhr mit dem nächsten Jukie in ihre Hinmatln nach Penn snlvanien zurück. - ’ Ein wahrer »Miiuchhnufen«k mus- wohl Carl Viittcher in Coluuei busJ sein. Jni dortigen Eririirlnuiggsi lokale des W. L. Vottfcher wurde! nämlich eines Tage-:- heitin darule disnntirt, wie man auf der Jagd nach Einen aui crfolareichsien fein könne- Nachdeni die Wirtin-senden Ihre Ansicht ausgesprochen begann Carl Böttscher folgendenunszm: »Im invi nen junan Jahren war es anders. Jch beiawd mich einmal auf einer Enz tenjagd und erlegte tnit einem Schnßs 15 Enten, sa, ehe der Abend inter hate ich 666 Enten erlegt.-« Alle Anwesenden hörten gespannt zu und bewunderte-! das große Resultat Der Erzähler jedoch machte sich schleunigst ans dein Staube und lach te darüber, den Herren eine solche »Eine« aufqebunden zu haben « Zwei gewaltige Scharfschützen von Butter Co» Neb» deutscher Ab kunft, erlebten kürzlich ein fquabens teuer, das sie wohl in ihr-ein Leben nicht vergessen werden. Als dieselben nämlich fleißig der Hasende obla gvlh vernahmen sie plötzlich aus ei nein entfernen Dickicht ein Geräusch Jn der Meinung-, ein Neu odek ci nen Hirsch zu erlegen, schdisen Beide ilne Flinten ab. Voll Jaadeifer stiirz ten sie dem Schau-platt ihrer Thaten zit, und siehe da —- ein fast einjähri ges ska l b war von ihnen erschaffen worden. Zu ihrem Unglück kam mich der Besitzer des Jkalbes hinzu uznd verlangte Vimlsltnm. Wohl oder til-El » mußten sie dieselbe leisten, aber sie forderten die Haut des erlenten Wil Ides fiik sich. Der Eigenthümer gab isie ihnen gern. Jn der Stadt wurde dieselbe verkauft -«— nnd Spott und We wurde den beiden Nimrods von Seiten ihrer Bekannten zu M « Jakob F. Los-ch, ein alter Adve kat in Weit Bei-net, Neb. liegt in Fol ge eines Schlanansfalls schwer er krankt darnieder Er ist der Schmie newsater des N. A. Hinge, Besitzer der ,,Norfolk :Iietiis.'« « Honig-s und Stall des Charles Smith bei Frenwnt brannten kürz lich ab. Die Fenenvehr erschien auf dein Platze-, konnte aber wegen des Bliszaid ähnlichen Sturmens wenig leisten-« xer Schaden beträgt 82000 « Die tjähriqe Tochter dot- Far niers Plissek bei Vminerkx brannte-, als die Eltern sie eine skeit allein im Haufe ließen, ihre Weiber an nnd mußte an den erlittenen Brandwun den sterben · Der Former Telabunth bei Leriimtom »Mehr« der ani fein-ein Wagen ironis, innrer-, als seine Pfer de erschraken nnd durchbraiinten,«von einem Bank-min- getroffen nnd sofort getödtet « Die Nebraska Staats- Lehrer Vereinigung hielt letzte Woche ihre Jahresversonnnlnsm in Qmaha ab. Zwischen zwei nnd drei taufen-d Leh rer von den verschiedenen Theilen dec- Staateg waren zugegen, eine be rijchljctk Zahl von Grund Island. « Die Klage der Frau Jda . zu Omaha gegen die Gegenst-Rat Lebensversichernngs Co. zu NO York betreffend Atthbezahlnng - M Versichernngssgeldes ihres Gatten der bereits vor 9 Jahren gestorben ist, wurde dem obersten Gericht und terbreitet i Hansarheit sollen die Erhält-kin netnnsn der Hochschule m Teknms seh fortam unter der Direktion des Stmerintendenten lernen. Der beste Gedanke, der je von einer Schulde hördc entdeckt wurde Wir kennen tmr noch eine höhere Bestimmung der Mädchen über 18 Jahre-, näm lich die, daß sie heirathen nnd einen Mann glücklich machen , · Die Zimerintendentm und Prinzipale der öffentlichen Zehnten nnseresI Statutes hohen ani der letz ten Staat-J Convention des Lehrer Vereincs Zu Lmaha denVeschlnsz tie fafzt, dahin In wirken, daß dac- Amt der Ztaatssschnl 3imerintendentm Von den politischen Aemtern getrennt werde Ein Committee non 5 tonrde ernannt, die thimslcsmsnheit dahin zu ordnen, daß die Zttperintendenten nicht mehr erwählt, sondern von den betreffenden Behörden ernannt nier den sollen. « Tie Connention deis Nebraska Staate- Lehrer Vereins in LIntaha ist zu Ende. Mehr als WW Lehrer nah ineu daran Theils llnter den gefass ten Beschlüssen sind liantstiiitlrlictk fol geude von Vedeitt111m: Verbot des- lslebranrth non Tab-at siir stnaben unter il; Jahren Verbot von Kinderarbeit non stin dem unter ll Jahren Taaeaen dürfen Minder unstet-halb der Schulzeit und iu den Ferien uiitJ Arbeit beschiiitiat werden. Die deutsche Sprache sull mehr wie bis-her in den öffentlichen Echusz len gelehrt werden. Das Leben der Studenten in Deutschland wurde deu? Versaintnelten eingehend erklärt s Tie ersten beiden Beschlule ent-; halten nicht-:- :Iceue«:s, denn dies Staatsgesetze haben dass tllnatxtebenel längst schon mit innpfindlidxer Stra-· se belegt Betreffs des letzten Ve-: fchlusieg aber sprechen wir offen tin-J fere Freude darüber ang, daß die: Natipifteu unseres Staates es end-J lich einzusehen scheinen, dass sie ponJ den Schuliniimiem Deutschlands doch. noch etwas lernen können. Auch daßi sie die deutsche Sprache als weites Unterrichisfprache gewählt zudem die Sprache der größten Dichter und4 Philosophen, uud nicht etwa die chisl neiische oder japanefische Sprache-! freut uns ebenfalls. Aber das Schulsj wesen unseres Landes must noch ganz. andere Verbessernngm erschian wenn es leisten soll, was seine Aus-« aabc ift. Doch sind wir froh, daß es! in den Köper der Gelben anfängt; zu dämmern. Denn diese Morgen-J diimnieruna deutet auf einen neuen,« hoffentlich schönen Tag. I Die Zunahme in dem Socialistiii schen Votum iider das aan.3e Land; und speziell in Ohio und Califotsiiiein wird von den Socialisten dazu besj nüdt Mkdeth unt zu beweisen, daß die Lehren des Socialisiuus die Her zen des Volkes gewinnen Ein größe res Studium der Verhältnisse wird tvahrscheinlich nichts desto wenigeri zeigen, daß dieses verstärkte sociali-i ftischc Votum einfach das meint, dan Republkianer rmd Demokraten ihre ttxpektive Parteien zu bilden und zu re arm-icon wünschen i Der ustivistischeu »New-Z« in Fort IWanne wird von der dortigen »Mei ICn Presse-« ordentlich die Wahrheit gesagt nnd ihre Bösmilligkeit und Dummheit an den Pranger gestellt. -«Wehe, wehe-, wenn ein Amerikaner einen Besuch in Europa macht und dort irgend etwas gut, vielleicht lies fer findet als hierzulande! Er zieht sich sofort die Wuth des hiesigen na tivistischerin repnbltianisdsen Organs «zn. Die Zeitung machte seinerzeit die beleidigston Aussälle gegen eine hie sigen Professor, der einmal ein gn tecs Wort über Deutschland zn sagen hätte-, Und jetzt, IN Eeliator Bene rihge zuriickkoinnn nnd einen groszen Gegensatz zwischen dein ausgezeichne ten Funktioniren der repnbliianis schen Einrichtungen in der Schweiz nnd den hiesigen tonstatirt, bekam die Heilung sofort wieder einen ck,ai·i1ttcsrist-isckicii WuthansalL Tie Schweiz sei eine hübsche Ltkestentas ichenansgabe einer Repnblil, meint dass Organ, die Bewohner seien eine gntmiithige Seite ochsenängiger Jn dividuen, deren Hauptziele gu teo Bier, guter Käse, viele Minder dralle Weiber nnd Friede ans Erden seien Die ganze-n Bewohner könn ten anc Wahltage sich im Freien ver sammeln, könnten alle Gesetze durch Atticnnation erledigen nnd in Zelt zurück sein, um die Ziegen zu mel ken. Wegm ihrer Kleinheit könne in der Schweiz etwas ein Erfolg sein-s »das hier kein Erfolg sei.« » » Auch wir müssen offen gestehen, Jldafz wir seit langer Jei keinen solss schen Llnibruch kmfser Dummheit gess Tlesen haben Zunächst ift die Schiiieiz" :in Fehde der reichen Wasserkräste ein hervorragender Industrie-staat des sen andusirien in hoher Blüthe ste hen. Es giebt keine Fabrikation die in der Schweiz nicht hervorragende Vertreter fände. Demnach ist die Er zeugung don siuhklise nicht die ein zige Industrie , inie jene Zeitung anzzuiehmen scheint. Der Prozentsatz deWabeten ist aani beden -fel« in der Schweiz als in! den .Vereili«igteii Staaten, mass dem Zchulzioaime .zii.uischreibm ifi. Vier eriiklassiae llniinsrsiliiten befindin sicle «- dein kleine-n Lan-de, ioas ein weite ieress qseichen der hochstelnsnden still-! tue ist. Was nun die retuiblifanisehenJ Einrichtungen anbetrisst. so find die-J selben ein solch isroszer Erfola, nicht weil daci Land ein kleine-J ist, ion-; dern weil dass Volk ein ehrliche-J undl biederess iii. nein Wien-den dass derl Mraft nnd all die traurige-n Erss sclxeinunaen des hiesigen Lisieiitliclsew Leben-:- kein-en Halt in diesem Lande aeniinnen kann. Die Zihnieiz ailt alsJJs Miiiterremiblil, nnd es scheint aan den Zeilen der »Wenn-« der blasses Neid zu sprech-in dass eine kiiepnblikj in Europa möglich gemacht nat, mass ioi r hierzulande uns vergebens- .3u er-; streben bemühen, nanilirh Ehrlicliis leit iiu öffentlichen Leben Die hohes Auffassung der Pflichten als Viimelx die man sa auch in Tisitliihltind fin-l det, machen diese Ehrlickseit im bi-, senlichen Leben nnd dadnrai daszi ausgezeichnete Funktionen der an. nnd siir sich Unten repnblikanisclen Eins-« riastniiaen niiialiih Wo diese Ehrlich-: keit fehlt» und bei uns fehlt sie leiii der so vielfach, da versagen die re-! publiknniscknsn Einrichlnnaen Lb dass Land ein große-Z oder ein kleines- uns Macht dabei keinen Unterschied- Wir1 elllpfehlen daher dringend nicht nur der »Meine-C sondern allen naiviitik sehen Zeitunaen unsers Landes« kei-! ne absiilliaen Bemerkungen über die alte Welt zu nmchen, sondern non ih ren Vorzüge-n Fortschritten unds Erfahrungen zu lernen nnd Nutzen daraus zu ziehen I — Das Aufstehen um Morgen sollte keine sclnvere dslrlieit lein. Eie sollen, sich gründlich erlsalt iiililen nach ei«· uer Nacht Schlaf. Jst esI uicht so, Dann siiu Sie nicht gefund. Sie kön nen sich aber in einen Vorzligllchm zinstand versetzen, und Krankheit ver l)i«lt("«, durch den titelsrancli von For-· uin Alpesiikräuter. Er triiit die Wut-« .-,el der Krankheit durch die Vermeh rung der Lebenksraft und Pllequlies sung der wichtigen Organe, — — Nie ren, Leber, Mauern Eiuqeweidc — nnd des Nerlnsusnsteuick Er ist keine zlltiotlnsker Medizin, sondern wird von EpezialsAaenteu verkauft oder kann direkt bezogen werden von Dr. Peter Faliruey te Saus Co» til 25 So. Hunne Ave» Mittag-O Jll. Carl Mueller bei Cliapniau war in der Stadt» Der Vati« seines neuen Hauses macht gute Fortschritte III-Of ICHPOIOD stets stechen-s O A s 's· 0 R l A Aus Hastings. Robert Metze-am der vor einigen Wochen im Polizeigericht zu Ha sltmgs eine nicht beneidenswerthe sdliolle spielte, hat sein Amt als Ge lsgndlieits Direktor in den öffentlichen cchulen und der Y. M. C. A. hier felbst niedergelegt nnd ach zweiter Lientenant der Co. D, N. N. G. fund wird nach Gam, Ind. ziehen. s Leisten Freitag wurde Editor F. sD Reed von der »Shelton Clipper«, sanf hiesigem Friedhofe zur Ruhe be sstattet Nach einer von Nev. Martin daselbst abgehauenen Ueichenfeier sging es in 15 Antos nach Hastings iim list-leite vieler Freunde nnd Lo !genlsriider. Er rnlit auf hiesigem Friedhofe an der Seite seiner ihm »in die Einigkeit vorangegangener Elsi ’tern. . Die hiesige Schnllieliörde hat eine: »Lllsendscheile eingerichtet, wozu sich bess steits 50 Schüler gemeldet haben. Diese Schule ist iiir solche seith die den Tag über arbeiten müssen» Der Eckftein derhiesigen Katha lifchen Kirche soll am 22. Ren gelegt werden. Bischof Lilien von Lincoln zwird anwesend sei-n. Der Bau wird ?si)’0,l)0u kosten und wird eine der sfeinften Kirchen des Staates werden. ! »ancl Sinn ist der größte Dpium Sklave in der Welt«, sagt Hamils iton Wright, der Bandes Opinni Kommissar-, der mehr Qpinni Hkonsuniirt als China oder eine an Idere Nation In den Ver. Staaten werden jährlich iiber 5(),00() Pfund von diesem fürchterlichen Gift in eiil .ner oder der anderen Gestalt konan :iiiirt, hundert Mal mehr als von den! qdllerzten verschrieben wird. LerI »Wright ist der Ansicht, daß wenig-l "stens Ein Drognenhäsndler ang- jej zehn von dein Verkauf von Stoffen an gewohnhritsmiißige Opiinn Ge nießer eristirt, die das- Gift oder des kien Adam-n erhalten. Das klingt lkedkt l)(’d(’llllfch, ist aber ein aiH ertanntegi Uebel Ein Ti-. Edsolls machte in einein unliingsl in Philai delphia gelmlteneni Vortrage die« dtllittlxsilnnsp das; neehr alsJ lW derjl iogenminten ,,—Eoothing Ein·np—:s«,j die nian .zal)11e.iid—en nnd nnrnhigenj Kindern giebt, Ovinin oder Mor-i vhinni enthalten. Aehnlich verhält ess-« sich mit vielen Patentniedizinen, die«l gegen alle möglichen Leide-n oder! znr Beruhigung der Nerven ange-l vriesen werden Ein ganz besonders. guter Markt für diese Mittel sind die Ackerban Distrikte in den rlten England Staaten, wo auch die wlnstssi keyhaltigen Medikamente den lstsitens Absatz finden. « Eis ist eine dieser Tage wieder oonI Dr. Richard C. Cabot, dein Cllsfl Illrit desrs Massachusetts Luni-links in Vofton angsgeivwclnsne Tliatiaihe, die; iccli ans jahrelmige Beolniditnngeni sinnt daß die Jnnalnne dec- non-; sinnii io ichiidlirhxsr Dinge wie Ovinnn Unsinn Cloral n .a. eine direktej Folge der Proliihition in. Von« dein :«liigisiililiil, da innn den Alto liol non-nun verbietet, tviichft der Ost-H nnf3 von Trog-nen, sagt Dr. Cahot,i denn nichts ist sicherer algs daß der Llllaninder mi- den Alkoholgennsz geil nufz gewöhnt ist, lich dein dest- Mori vhiinn lzuwendet, nnnn ihm der Als tanle aeuounnen wird Dazu kommt noch, das; die in ProliibitionIsiaaten Derkauiteu Getränke meistens mit al-l lerlei schädlichen Etossen so gemile sind ,dasz sie uatunaeiniisi »zum Genule anderer, die kllerven nach nieltr an qreisender Mittel fiilnsen sieiue Le aislatur mit-d jemals un Stande sein diese schädliche Gewohnheit deis Oze nussesz obiaer Draqueu einzuschrän ken» wenn dem Volke nicht ein Er satziuittel dafür gegeben wird niie leichter guter Wein oder unverfälsch teI Vier, wie ess- in Deutschland ver kauft wird. Die Prolnttition zieht de Snss groß und die Heuchelei da.3n. Wo aber verständige Gesetze den Verkauf von alkoholischm Getränken iiberimchen, so wird zunächst dein heimlichen Snsf jeglicher Grund und Boden entzogen, sodann aber, und das ist die Hauptsache für das Ge deilyen der VolkswohlsahrL wird der Verbrauch schädltcher Droauen auf ein Minimum reduzirt Unser Mileingety diesen Herbst unser Staatsticket zu erwählen, be ruht nicht ans schlechten tmndidaten oder verkehrten Grundsätzen, son dern auf der Gleichgültigkeit der jeden Demokraten jetzt ansaimeu, die sen Fehler zu verbessern durch Lesen nnd Denken nnd Sprechen zu seinen Nachbarn, und dann wird nächstes sJahr der Erfolg sicher sem. -——« — Der Ccnsus Bericht unsers Lau des, welcher eben Veröffentlicht wor iden ist, zeigt, »daß Nebraska von al llen westlichen Staaten die größte Zahl lebender Schweine besitzt, näm lich I?,43-l,938. Nur Joswa besitzt mehr, nämlich über 772 Millionen und Missouri, Illinois nnd Indiana last 459 Millionen. Der Werth der sranzer Iliebraskcks beträgt BLI jszownnk l Alle Freunde einer guten Re sgierung sollten für zweijährige Ek Iwiiihlnngen in diesem Staate sein, ani- dem Grunde-, weil es unser-;l iro ;s3i-n Wahltosren zur Hälfte ver-»n snen wird, nnd zu derselben Zeit d.::k jVolke die Gelegenheit geben, alle i - re Beamte zu einer Zeit zu erwäh len, wenn für ein volles Votum ge stimmt wird, um nicht wiiUschOUZWeks the trandidaten davon abzuhalten, in die Vakanz eines Jahres durchzu schlüpfen, indem sie nur ein kleines Votum besitzen Das Resultat der letzten Wahl ist für diejenigen nicht überraschewd, welche mit der Lage im Staate be kannt sind. Die Anstrengung jeder Partei, die Kontrolle der repubslikimi schen Partei zu erhalten, bewirkte ein volles Votum, während die Demokra ten ein großes Votum hatten unt-er denen, die zu Hause blieben. Das nächste Jahr wird Zeuge eines an deren Zustandes sein, und die De mokraten dürftmi den Staat leicht erringen Denn der Mann, der nach feiner llelnsrzengnng am Tage der Wahl stimmt, verliert niemals sein Votum, obgleich seine Partei zu der selben gest geschlagen werden mag deun. während wir den Eng lieben, so müssen mir nigrbrn, daß bestän dige Reform nur errungen wird dnrak treue-J Verbleiben bei unseren main-be Verluste zu einem Plidlschell und danerlniften CHORle Die Behörde des statistischen Bu rean des landwirthsrlmftlichksn Depar tement-J der Ber. Staaten giebt ei nen lleberblick über die diesjährige Ernte in nnseretn Lande Derselbe lautet iln :’lllqe111c-itn-n folgen-derma sjem Korn: Der Ertrag pro 1911 ist 2,776,:3t11,0()0 Busche-LI, letztes Jahr :;,125,71:t,0t«) Busche-la Ertrag pro Acker 2:3.9 bu., letztes Jahr 27.4 bu. Kartoffeln: Ertrag pro 1911 ist 281,7535,UUU but letzte-Z Jahr 338, 811,000 bu. Ertrag per Acker 80.0 l1n·, letzte Jahr 92.8 bu. Wei.3en: Durcltsrlnrittsgewirln pro Busche-l 57.R Pfund, letzte-:- Jahr 57. li Pfund. Oberste: TnratsrlmiittLsgewicht pro lin. lts Pfund, letztes Jahr Um Pfd. Aepfel: »Die dis.-s:-jijlnsigc Ernte temt nn Durch-schnitt ·;-.).l Prozent einer vollen Ernte, letztes Jahr MS Prozent ein foltlsen Ernte. Un sere Leser können ang- adigen Anga hin ersehen, das-: dass Jahr lklll kein so sank-altes Jahr in der Geschichte der Landwirthsrlxaft unseres Landes ejnnelnnen wird alcs e: itn Frühjclhk schim. Die Aussichten für eine gute Ernte pro ltlts sind vorzügliche Verantwortlich gehalten. Eine interessante Entscheidung mit bezug auf die Haftpflicht von Arbeit geber-n siir die Handlungen ihrer Wertfiihrer wurde iin«:Iie1o Yorker Stadtgericht vor RichterLynch gefällt, indem Martin Mctflowan von 821 Ost 37. Straße in seiner Klage gegen die Alphone Eustodis Chiinney Con siruction Conipanh für im vergange nen November in Viiyonne, N J» erlittene Verletzungen von einer Ju ry 82000 Schadenersatz zugesprochen wurden. McGoioan wurde schwer Verletzt. als er, nach Vollendung sei ner Arbeit an einein 300 Fuß hohen Schornstein, niit deni Aufzug 275 Fus; tief abstiirzte Die beklagte Ge sellschaft machte bei deni Prozeß zu ihrer Vertheidignng geltend, daß der die Aufsicht fiihrende Maschinist tem porär abwesend war und der Werk siibrer aus Kameradschaftlichkeit für die ihm unterstellten Aibeiter den Betrieb des Auszug-Es übernommen hatte. Richter Lonch überließ die Entscheidung der Juw. die sieh der Auffassung der beklagten Gesellschaft nicht anschloß. Rai-l Osterloli gestorben. Der brannschweigische Landtags abgeordnete, Präsident der Hand merkskammer und Obermeister der Tischlerinnung, Hostischlermeister K. Osterloh, hat seinem Leben durch Er : chleßen ein Ende gemacht. Das Mo , ist unbekannt — — O-»