Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 10, 1911, Image 4

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    TWP OWOHW
Hm, Hof nnd Land. z
NWWWO
Iluminiumgeschirr darf
sie mit Sodawasier gereinigt wer
den, weil es dann schwarz wird. Man
set-wende zur Reinigung Seife nnd
ganz feinen Sand oder Mer
Bücher-, die durch Moderflecke
Inanfehnlich geworden ' find, kann
man wieder gut instandiW wenn
man die Flecke anfeuchtet und sorg
sam mit Schwefelammoniusm be
M
tintenslecke auf weißem
Holz betröusle man mit Zitronens
saft. Nütt dies nichts, so ist verdünn
h Salzsiiure anzuwenden Danach ist
das Holz mit Seise und Sand tüch
tig zu fcheuern.
«·-q»- s
Um Oelsarbe, die man zum
Instreichen gebraucht hat, vor dem
fintrocknen zu bewahren, ist sie mit
såsstr zu überfüllen Soll die Farbe
siedet verwendet werden, io aießt
man das Wasser ab. Falls sie tangere
sit unbenuyt stehen bleibt, ist na
rlich öfter frisches Wasser aufzu
seßen
Angelaufenes Kupfer
nnd Messtng kann man mit
Iochsalz und Essig paten. Das Salz
muß im Ofen getrocknet und dann
Hin gestoßen werden.·Man vermischt
es danach mit Essig Und reibt mit
dieser breiartigen Masse die Metalle
II. Gut spülen und am Ofen trock
nen.
Ungefärbte Leder reinigt
man gut auf folgende Weise: Maus
Isßt das Weiße von Z Eiern unter;
Schlagen bis zur Sirupdicke fteifs
werden, vermif t es mit 14 Quart
Mobol und ver iinnt das Ganze mit
Wasser. Dann kann es in einer gut
Ierkorkten Flasche aufgehoben wer
den. Mit dieser Flii sigkeit reibt man
das Leder tüchtig , wonach es fau
ser wird und Glanz erhält.
F Marmor zu reinigen. —
sei Marmorplamn wäscht man
mit sser und weißer Seife ab,
man taucht eine Biiufte in die Lauge,
reibt tüchtig über die Fläche und spült
mit klarem Wasser nach. Jst der
Iarmor gelb geworden, so reibt man
iIn mit einer Thlorkalkldsung ab;
auf ein Pint Wasser nimmt man
knapp eine Unze Eblorkall Nach
einigen Stunden wasan man oens
Marmor mit reinem Wasser ab und s
reibt ihn mit einem Leder trocken. s
Praktischer Wöschebeu
tel. Ein großer grauer Sack erhält s
kund um die Oeffnung starke Mes-?
g- oder sonstige feste Metallringe.
ch die Ringe zieht man eine
schmale, aber dichte Metallkette und
befestigt an jeder Seite eine große
Defe. Turch diese beiden Oesen zieht
man ein kleines Borlegeschloß, und
die ganze Wäsche ist hinter Schloß
nnd Riegel. Solch« ein Sack läßt sich
leicht transporttren und hat im Jnnes
rkn Platz für zwei bis drei kleine
Qeutelchen für Taschentücher, feine
Bäsche und Strümpfe K»
z"Sekippte seidene Dan
der und Stoffe zu waschen.«
Es kommt hierbei darauf an, den
Uebelstand zu vermeiden, daß das
ripdartige Muster sich verfchiebt oder
verzerrt. Bei folgender Behandlung
- den die Bänder wie neu. Sie sind
in eine ausgekochte und dann auf
starre Temperatur abgekühlte leichte
Lösung von venetianifcher Olivenöls
oder Gallseife zu tauchen und glatt
auf einen ungestrichenen Tisch oder
ein Brett zu legen; sie werden nun
mit einem in dieselbe Lösung getauch
ten Wattebausch so lange auf beiden
Seiten aestrichen. bis sie sauber sind.
Nach Bedarf ist der Wattebarisch zu
erneuern. Jedes Reihen oder Drücken
ist zu vermeiden Nachdem sie in lau
evarmern Essigwasser nachgefpült.
End die Bänder zwischen zwei Leineni
sicher zu legen, zwischen diesen lie
gend hat man sie noch feucht zu plöt
den.
Die Lehensfolge im
Herzoqthum Sagan Tie
Thronlehnskurie (Jnsiizn1inifteriuin
und Ministerium des Inneren)
ertheilte dem zweijährigen Sohne
That-les des Prinzen Helie von
Sagan das Lehensfolgezeugniß.
Die Belehnung erfolgt durch den
König von Preußen, da der Lebens
vermun’d, Hauzminister Graf Kanns
daknm nachgesucht hat- erst nach ek
keichter Volljährigkeit. Prinz Helie
den bekannten Protest gegen den
sin- Lehensfoiae ausschließenden
ilienbefchluß des Jahres 1899
W nicht zurückgezogen ·
Von Spielgefähtten ver
stan ni. Jn kindlichem Unverstand
und aus Lust am Quäl-en haben, wie!
man ans Halle berichtet, in Nieder
dadeleden (ProvinzSachfen) zwei sie
benjährige Knaben ein fünfjährige-s
W zu Tode gern-meet Si(
Wien an einem Karioffelfeuer. Jm
packten sie das kleine Mädchen
brachten es so nahe an die Gluth,
das die Haut versengt wurde. Das
wiederholten sie so oft, bit das kleine
seies- das jämmerlich schrie, still
Mie. Its Erwachsene hin-zukamen
sieht-Haut amsötpetinsialchem
M Wut, daß die Kleine
, W .
Wchter Druckerl
Wann mer en Vierche tm Haus
bot- sodwieensdayencnud oder
oh en sowicrtiger Vogel, dann is esj
net nich as wie recht, mer eh druf j
Icchting geht, ich meen, s wert sit-!
iert un ihm en Blut anweist. swa(
ich mem, ed is net recht, wann mer
Fest Faß mit macht, as wann ei en
Member vun d’r Fämle wär. Es
gebt Leit —- un es sen net juscht alte
«Mäd —- waö aus ihrem Hund en Pei
un aus sich selweri en Narr mache.
Wie ich kerzlich in Städtel war, do
hab ich elf-es gesehnr. wag mich schier
krank gemacht hot. Jch hab lachv
wisse un doch hot es mich ges-ärgert
Tn Mann, was alt genug war for
besser zu wisse, hot en ldundcbe an
ete Lein That un es spaziere gesteler
Wann’s noch en schee Thier-he gewcszt
wär, wott ich nix sage; awer es war
en regler Schruppberscht Des Vieh
war ussgedreßt mit eine rothe Har
neß un boten Teck ufem Buckel gebar
Un jedem Pofchte bot es angehalte
hot dran geschnuffelt un is drum
rum geleide un d’r Mann hat gedul
dig abgematt, wag es do gewe döt.
En bar Schritt weiter hot sich des
sehnt Manöver wieder cis-gespielt Jch
hab es net weh länger anfehne kenne
un ich hab gedenkt, do wär schuhr net
d’r Hund d': Narr. « « 4
Dvans in England ve- Errennst
eme Mann sei Hund aput gange un
et is ab angange wie en verdolltet
Fahl. Er hat Karte drucke lasse mit
eme seltsam Bot-der un at fe an
slle Freind g chi t. Ufem
etch of bot er for sin hundert Dhas
let en Lot gekahft un hat dort so en
Ding was mer, glalji ich, en Rausche
lernm W baue lasse, un dort drin
is ieller Hund begtawe warte wie en
Mensch. Dann bot er sei letfchiset
Wille gemacht un bestimmt« daß wann
er strer dann mißte se ihn verbrenne
die Asch in en kleene Vax neidhune un
ie zwifche dem Hund iei Vorderpohte
lege· Zwee Manet sdruf es er ab schun
gestorwe un eö is grad so mit ihm
gedhu warte, wie eng hat hawe welle.
:Wann’s awet net wör, hat er’s net
ausgefunne.
En alt Möd ausem Bahnestaat
Massachusetts hat leticht Neijohr en
gute Freindin besucht in Oben-. Uf
kohrg hat se ihr Katz mitgenunnne
Die Katz hat awer des Kleiniet net
ve dra e k nne n isz trat warte, sa
da de a Mä so en kter lum
me lasse. Sellet hat d'! Katz d’r Puls
gefiehlt n ewe grad geiehne daß se
nei so g chinmd gesund gema twerte
kann. Es wär net juicht gefährlich,
bot er geiabt, awer es döt Zeit nein-ne
Wie des Weibsbild hat heeingemißt,
» do war ewe die Katz noch net gesund.
D’k Tottox got je mit in» Bei Haus
genomme« tin versproche, Yo al as se
gesund wör, dät et ie m en Bax nei
packe un mit d«k Exisireß schicke. »Ach
nee, iell gebt net«, not des alt Möd
gsiaht »Wann«-3 io weit is, dann
Vrowierft Du en Frali zu kriege, was
en gute Rekommndeiclien dat, un selle
bringt mir dann misi Puisie Jch bis-·
Fahl for des- Niegehveqszicket un
iwerden kriegt Te isn guter Sack« — T
Endlich hat d’r Doktor geieinsiewe, derI
Katz wär gesund un er diit nau c«
Froh kriege, mass ir liecmncimms
kennt. Dp leimt er :-. -««r en Bisse-i
daß er ie ielwert bring« set im er sspi
for sich un die »Na-: en Stein-um III
tlieel in der Puunmxx Ism- tiexnni.
Ich hab net achten Iris ask-Ei ask e -
Dotter sei Bill war LE-« must m:
fast. as wann sei sah :·--·:? ist« sii
abmsichne hat.
f—.
Un noch en man-re Kcixxnxkskspxit
Jn ere Stadt in d·r Wzocht nnd
so en smtzennäirrjn mut- net krumm-.
as vier junge Fsijnzniiatze qerebst lw
spEen Nacht hosts Feuer arme in des-.
»Jens, un im erseht-e Schreck is dest
Weibssbild in die Etraß geflicht Bas
war des ganz Haus in Feuer un de
ien ihr us eemol die Katze in d’r Sinn
gekumme Do bot se geh-Wie »O
mei arme Bä«bies!’« un is in des
brennend Hans neigejterknt Vol sen
die Katze im Korb zum Fenster mus
geichniisse works un oh ier unne on
gelandt. Des Weibsbiid awek is
verdkennt. Satt mer denke, daß so
ebdes meglich wär?
Schon oft hab ich gelese, daß so en
olt vechuhelt Weibsbild ihrer Katz
en groß Vermöge vermocht hot un
sur sehnte Zeit hen in ihrer Nochbets
schast en Lot arme hungrige Kinnet
gewohnt Jch meen, io ebbes fot net
gelte bei Lah. Jch gleich Hund un
Lohe, ower ich glahb, so en Katz kennt
ich schieße, wann ich ie ckh grad net
etbe kennt.
D’e olt dein-ists
Ip! VI s PEÅT
Beginnend den Uten Nov. bei Martin«5
Jhriietv herzlich eingeladen der Eröffnnng nnierer großen Ansstellnng
von wichtigen nnd hänsltchen Spieliuehen innnierem
Wunder-Basement betznwoynen
X
Durch nniere direuteu großen Einkåuie in der Alten Welt iiud wir im Stunde, höhere
Qualitäten Spieliachen zu nietrigeren Preisen als iftr einem anderen Laden möglich ist, au
zuhieteu Wir wollen eritsulle die neuen Erscheinungen in Spielintyen und Puppen ieigen.
-- ..-»·--. —«.·-—-.-«
zeiqu wir Alles von
Samstag Werth in Eis tseuspiel
suchen, Stahl Spielsachen, berühmte Neu
igkeiten Friktions Spielzeug, Elektrifchesz
Spielzeug, Holzernes Ppielzeug, Schau
kel Pferde, Schon Flieg, Spaudwerksge
räthe, Wagen, Veloeipedeg, Schlitten, Sul
kies, fchließbare Puppen Wagen, Trom
meln, Piaitos, Gummie Bälle,steldbatik
en, Schusser, Spielblöcke, Magie Laternen
—- --
musikalische uud lärmeude Spielsachen,
iuxyartirte Ziuu Spielsacheu, Puppeuuhr
eu, Farbekasteu, bemalte Ziuu Spielfach
eu, Fliuteu, Thier Spielsacheu, Mechan
ische Spielsachen, Lastschiff Spielfacheu,
Morkeu Christbaumschmuck, Lichte, bemal
te Papierwaareu und alle die berühmten
Puppen der Welt und Puppenkleidung.
Die Preise raugiren von 1k, 5k. 10k.
25k, 50c, 98k, und aufwärts bis zu Blä.
—
Alles gezeichnet zu billigen
Preisen. Euer Geld zurück
wenn gefordert Ein zei—
tiger Einkan meint befte
Answalm
itanft von den Puppen zeitig
O
nnd legt sie weg nnfer Ne: Q
siko. Freie Ablieferung As AS
wenn Ihr sie wünscht
Itynndlnng des sinnt-ermitte.
1v .
Frischer Hühnermist hat nngesäyi
einen doppelt so großen «Diingunn-:
werth, wie Viehmist, wenn nian die
beiden Produkte in Bezug aus ihren
Stickstosfgehalt vergleicht. Die im
Hühnerrnist enthaltenen Sticksioss er
zeugenden Stosse sind jedoch sehr un
dauerhait und lösen sich sehr leicht in
Ammoniak nnd sliichtige Ammoninnp
verdindungen aus, so daß, wenn man
den Mist nicht richtig behandelt, ein
großer Theil des Stickstosss, det
sonst zu Tungzwecken verwandt wer
den lönnte, verloren geht. Es sind
verschiedene Methoden zur Festhal
tnng dieses Etickstoises in Vorschlag
gebracht worden« Sie bestehen in
dem Mischen der Ercremente mit ei
ner adsorbirsxden Substanz oder ei
ner Eiiiirecisisclsung. welche sich che
misch mit dem Ammoniak verbindet
sobald diekefx sich bildet.
EIN dck VTTsUUJEschMU DPTO stilcllcks
Maine angestellte Tiers-ice haben ge
zeigt, daf; Hiilincmnst owns besondere
Behandlung sowohl nsie solcher-, der
mit Eöaemehl Ver:i:":«d«t taucde im;
Lauik Dis-n keck-f- Isslixn usn die DZäUtC
1seine-s Ztickitoises Lein-et Wenn!
F der Mist mit Mir-S in der Hälfte bei-E
FEigengcswictits amniieln wurde ver-E
slor er ein Drittel, meidet-nd in einerv
EMischung mit dem gleichen Gewicht
Ging und einem Fünftel Gewicht
Sägespöhnen der ganze Stickstofigei
halt erhalten blieb. Gleich gute Ne
iultate wurden erzielt durch Penns
ung von einem Drittel bis einem
Viertel Gewicht Kainit oder Phas
phorsäure.
Born Standpunkt des mechanischen
Zustandes betrachtet, ergibt die Mi
schun mit Gips ein am wenigsten
wüns enswerthes Produkt, obwohl
der Zusatz von Sägemehl wesentlich
dazu beiträgt, die Bildung von har
ten Klumpen zu verhindern Wenn
der Mist nur wenige Tage vor der
Benutung aufzubewahren ist, werdens
gute Resultate mit trockenem Lehmj
oder Tors als Absorptionemittel er
sielt Diese Stoste sollten auf dem
Fußboden des dühnerstalles in der
erforderlichen Menge ausgebreitet
und täglich besprengt werden, woraus
sie dann mit dein Mist zusammen ent
fernt der-den können, wenn dieser ge
braut-i wird. Die Schickt-seiten
—0— » - -
—- -
beim Lust-retten des Ouynerrnmesx
können durch Mifchen rnit Lehm, Torl
oder gewöhnlichen Stallmist leicht
überwunden werden. Der Zulah
von Kalt oder Holzenche ist nicht nö
thig, da auch ohne diese die Zersch
ung rasch genug vor lich geht. Es isl
u berücksichtigen daß die erwähnten
. bforptionsmittel an und für sich
als Dungmittel von Werth sind, am
wenigstens- freilich das Sögemehl
Bei der Auswahl derselben lollten do
her bis zu einem gewissen Grade auch
die Bedürfnisse des Erdreichs in Be
tracht gezogen werden.
Der Stalldünger erhöht die Fähig
keit des Bodens-, die Feuchtigkeit zu
halten, und der Former wird daher
gut tlmn, diesen Diinger stets sofort
aufs Feld zu bringen, anstatt ihn ir
gendwo an einem abgelegenen Orte
des Hofes aufzuhäufem wo et bald
einen Theil dieser Eigensclsost und
der Tüngkrast überhaupt einbüßt
chne Feuchtigkeit ist die Fruchtbar
keit des Erdreichs vix-n Jerinchx
Werth, ebenso wie Frucht-zielt ohn-!
Fruchtbarleit keine befriedigende-«
Reiultote gibt Der Boden bevor .
der Ziifnbr von organischen Stoffen «
um die ilun durch die Bilanzen entzo :
gene Näbrlmit zu erieseik und die «
geschieht hourtiiichiich durch denkt-ins
diinger loin durch das lintervflidi
gen des grünen llnliauts Der Far- !
nier, der nicht iiir gute Diingnngi
form, wird bald zu ieinem Schaden
die Erfahrung knacken, daß der Werth
seines Lande-J aoninimt und feine
crnten oerinoer meiden. (
-s--—
Gelegentlich der Konvention des
»Mi·chen Staatswesens-er von
» Ohio erklärte der Bürgermeister von
ton: »Die Bürger Daytons hoben
ini zu ihrem Bürgermeister gewählt,
nicht aber zu ihrem Spion, dessen
daupiauioobe darin besteht- sich ge
gen lernen Nächsten widerrechtlich auf
ie Lauer zu legen.« Solche Bürger
meister-, welche den Schnüsslern Hand
lungerdienite leisten, iollien sich ein
Beispiel daran nehmen«
Der älteste Mufttmeifter
der deutschen Armee, der Oben-infic
meister Franz Allnionn von der Mi
litötkckpelle der Untekofiizierichule in
Fürstenieldsruck sei München- der
ssgtbldnio 1866 mitaemacht hat«
M «.·.’. :··.1cc bei-it s» Cum-ev- wem-J
Wochm rim seinem Sujchkmen Ostens-·
jubiläutm gestorben.
Die Mutter auf Lang Island. wel
che die Veronsmltek von Schar-stützen
an Sonntage-I verklagt hatten, haben
den kürzeren gezogen Sie wurden
vom Richter abgewiesen. well sie in
der Klagejchrift nicht genau angege
ben hatten, wodurch bog Sonntags
efeh verleyt wurde Mitunter. nicht
ehr oft werden technischthünde auch
für die liberalen Elemente mit Ek
folq ins Feld Fest-Ett
---- O sow- s- O ---
—· Schickt Euve Reisen und Pum
mzmcs nach des »Er-and Island
Tit-e F- Vvlocmiziug Worts« zum Re
Funken. 105 Ost Ae Stmßr. gesell
über dem sit-Dame Bell Pbone
A985. Alle Arbeit gamntitt Wir
kaufen alte Reif-L · ,
M. M. Mal-elfm- Eigenth.
« Ein Mk, Wohlbckmmtec An
siodlck vom Island, Namens Jakob
Sulm starb in seinem Heim Don
nerstag Nacht an Krebsleiden Er
war 1842 in Deutschland gebot-m und
kam 1866 nach Halt Co» wo er diefe
feine Form als Regierungs Heim
stiitte aufnahm und fortan bis an
sein Ende daselbst wohnte 2 Kinder
betrauern seinen Tod: die Mutter
ist bereits vor 7 Jahren gestorben.
Ein Bruder, Zred Saht-, lebt in der
Umgegend, und mehrere andere Brit
der in Montana, Utah und Australi
en. Eine Schwester wohnt in Monta
na. Das Begräbnis fand letzten
Samstag Nachmitiwg auf bit-itng
Friedhofe statt.
W
Der »Mens- Tlub«, sur tue«Mil
lionärrn bestehend, wurde Xürötch in
New York eröffnet. Mehr als 3000s
Millionäre leben in New York, abers
sum- 250 sind Glieder dieses Clubfq
und das Vermögen Jedes dieser Glie
der beträgt wenigstens eine Eins mit
»7 Nullen. Vor-an steht J. Pistde
sMorgmL Sie machen es sich zum
sZwech einen ruhigen Platz zu suchen
)tvo sie ihr Geld und ihre Sorgen
vergessen können. Daß dabei natür
lich auch für die größte Bequemlich
keit gesorgt ist, versteht sich von
selbst. Besondere Räume werden nur
für ihre Frauen refewsrt.
— — Am Sonn-km den 29. Oktober,
fand die jährliche General-Versinan
lunq nebst Beamtmwabl des Piatts
deutschen Vereins statt, im Platt
dentfchen Heim. Es waren etwa 80
Mitgliede entwest Der Bericht
des Eckretärs bewirts, daß der Ver
ecn in einem blühenden Zustande ist,
indem 160 same-. Mitglieder ausge
nommen waren im vorigen k«
Dic- qcsanmitc Psitglicdcrzahl ist 526.
Der Franc-n Verein hatte am Somi
abcud den LA. Okt. einen Korb Ball
arrangirt, an dem iich etwa W Paar
betheiiigmi. Irdi- qu hatte einen
wenige-füllten Korb mit Essen ac
bracht, und wurden die Körbe vers «
kaust. So hatten die Frauen ein net
tes Ziimntchsn ihrer Kasse-NORD
gcn. Alle Anwesenden antiiflrtm sich
auf das Beste- Obwoht der thun
noch Schulden hat auf sein Eigen
thum, hegen wir das Vertraun-h daß
wir in n· allzulmiger Zeit etwas
erleickjterisfühlen werden, weil Pet
Präsident, Ernil Manch Itzt-pr
Z E. Since-; Schavunsisten James
Hersch; Protokoll Sekretär, Carl
Muse:; Eigentme Verwalter-,
Hans Ztoldtz Vertmätmtgsrath
Conrad Lassen, Peter Mehr, Matt
Rauert und Jolm Paulsm Es wur
de ein Versuch gemacht, das Rauchen
von Zigarretten zu unterdrückt-n nn
ter Mitglieder hauptsächlich die jun
gen (weil die alten seine raucht-M
Es sieht nämlich nicht gut aus wenn
ein guter Deutscher die Dinger
raucht. lieber eine gute Zigarre oder
ein Pseise Tobak. Unsere Frauen
Verein hatte letzten September seine
Jahresversmnmlung. Die Beamten
Wahl hatte folgendes Resultat: Prä
sident, Frau Hy. Schuntaclyrx Vtzek
Pras. Frau Hy. Sumpftgz Schatzan
ster, Frau Jotm Dohrm Seit-tör,
Frau Win. Stell; HülsssSekkäöp
Frau Win. Mlctsmx Eigenthumsi
verwaltet-, Fraun Hean · -
Obschon dieser Irrtum-Verein erst ein
Jahr alt ist« so haben sie doch schon
so emsig gearbeitet, daß sie 82,000
zur Dcchmq der Schulden des Vers H
eins beitritqu konnten
Ring-s- seht-Ilse
Iscll klcfcllcks
, o A s T o R I A
l
O
B. :..
R
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