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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 3, 1911)
Männer! Unsere neuen Ueber-ziehet werden Euch gefallen Die sind verschiedensx — besser- neu - nnd gut. Sie sind die besten von sieben Fa briken anständig gemachte Kleider nnd jeden Cent werth (nnd mehr) als wir verlangen. Seht sie Euch jetzt an - oder sobald ais möglich. Genesier Kolosiem W dase- 00 Ists des Mut-alter III lett is schlaue- erbaut-. Du ,,Corriere d"Jtalka« lenkt die Aufmerksamkeit seiner Leier auf dre in Italien bestehenden albanesi5ck:e.s Koloniem die infolqu der all-unen Oen Wirken sozusagen ohne-S ae worden sind. Tie skolonien fmd nbcr Vier-hundert Jailre alt. Als dick ich-te clbanesische sinkst Geokg justus-m genannt Ihn-derben aus euem Vaterlande vertrieben war UND-. sah sich das überwunden-.- Boll vor den siegt-Schon Türken lo hart Ver folgt nnd bedrängt, daß ganze Scharen von Albanesen die Hexmotli vetlßeßen und in die Ferne zogen III-F Viel-M AOIUOIM qutdcqm en ließen sich starke Trupp-en m Sizi len und im Könlgrejch Nis.—.s.«el nieder nnd heute gibt es in Jtm en etwa 70 opbanesiiche Kolonien met 204,000 «c«mwohner. Es Hebt solche Kolonien in der Basikicata, in Apulien unsd In san-z Sizilien. Vlühend und ganz keimt-ers charaktekijtisch i.st due Alba sqenlolonik zu Plan-km del Gren Iw noch heute in jedem Haqu die Tradition der albanesilchen Rasse hellkygehaltsn wird. Die Mkdetx die an den Wänden hängen, stellen die Oeldenllhaten des gefeiertenGeorg costs-into dar; die religiösen Sym bole und Gebränche tragen das Ge präge des griechischen Ritusu in je der Garderobe findet man die «np· mai-, M prnaioiqejtauW und in jeder Wer den M« den zum Festsleisd « enden Gür tel, der M aus — oder Silber ist. Jedes Haus besin auch die all-as « nssiiche Fahne: iden mikövfigen Adler im rothen Felde mit weißem Stern Als jüngst die Fünlzicjolns feier der Begründung der Einheit Italiens festlich begangen wurde, fah man in den albanesiichen Kolonien neben der italienischen Trilolore überall die albanesifche Eli-s e. III unantastbak gilt den ita ienifcheu Mbanesen ihre Spra und Tit crriechiichsonientalischer aus-e. Von den Dichtuan tdes Volks ist so gut wie nichts aufgeschrieben: alle Lie der, auch die Kirchen-gelänge werden mündlich von Generation an Gene ration überliefert Das-selbe gilt auch von »den Nationalkwsninem eine von dir-Sen beginnt mit den Versen: »O Albanefcn dies ist der Tag, Nach idem wir io lange Verlangen getragen « Alle zur schilnche wie Donnerschlag Laßt uns den tät-fischen Hund et schlage-il« Ein negelseurer Ausdrucks der Sonne. s Tie Sonne ist dauernd in einers Thatigkeit die, wenn man sie sich aus die Erde übertragen dachte, den Aut entlsalt von Lebewesen durchaus un IZngkch machen wurde. Dennoch ist sie slyrten Wechseln unterworfen, und ern so ungeheurer Ausdrucks, w:e i: an der Sternwarte vom Frodaitansn in Süidindien beobachtet und setzt km ,,Aistrot:ihnsikalischen Journal« de schrieben morden ist, gehört doch zu den Seltenheiten Satvohl die Hohe wie die Dauer dieses Aus-bruchs, der« in der bekannten Form einer Provi ceranz am Sonnenrande sichtbar war, ; erwies sich als durchaus ungewöhn-; lich· Als sie zum erstenmal p togra-« phiert wurde, hatte sie eine öhe von; fast einer Bogenminute und bedeckte rund 16 Breitengrade des Sonnen rades. Weiter-hin wuchs die Breite bis aui 36 Grade, die Höhe bis aus 80 Sekunden Ihre Sichtbarkeit dauert-. in mehr oder weniger deutlicher Form 82 Tage, da sie aus der Sonnenscheibe selHt, also außerhalb des Mindes, wahrzunehmen war. Genaue Messun gen, die an den Photographien vor genommen wurden, zeigten, dasz diese dunklen Massen von Ealciunts und Wasserstossdanips die in der Nähe des Ilequators dem Sonnenkörper ent quellen, eine Gescheindigckeit besassen, die um s, später sogar um U v. H. gräßer war als die der allgemeinen Oberfläche der Photosphörr. Außer dem war zu erkennen, dasz die Gas massen aus zwei verschiedenen Stel len der Sonne stammten und sich erst in größerer Höhe miteinander ver tn . Aus dem Anblick und Ver ha ten der Protuberanz war sogar zu schliessen, daß eine noch grössere Zchl von Herden die glühenden Gase aus warsen. Am letzten Tag-e der Sicht barkeit erreichte der Ausspruch eine Böhe von mehr als 400,000 Kilome tern und war doch am folgenden Tage vollkommen verschwunden Ists-« Arnüerilnkc Ie- chm sum-e- m nimm-« T m sen-se i- mnm see-. — Zum Staunen der fchon im Früh jahr die Schweiz bereifenden Tou ktften, aber auch zum grosenVerdruß der fcknveizerifchcn Fischer-, tritt auch tn diesem Jahre mit Ablauf des Win ters in mehreren der dortigen Seen wieder die Erscheinung des sogenann ten »Burgunderdluts«, die intensive Icothfärbung des Seewaffers, auf, die das Volk mit der Schlacht von Mur ten vom 22. Juni 1476 in Verbin dung bringt, in der an den Ufern des gleichnamigen Sees das eidgenöffifche Fee den entscheidenden Sieg über rl den Kühnen und feine burguns difchen Edelleute und Knappen er rang, deren Blut den von Weinbergeu und Obftbaumdainen umkränzten See tiefroth gefärbt haben foll. Die Wis senschaft hat sewswerstiiswlich nie an das Blutwunder in dem eine halbe Ouadratmetle großen, bis 46 Meter tiefen See geglaubt, hat ader erftl 1896 die seltsame Naturerscheinungi durch Entdeckung etner winzigen, nur im Mikroskop all Einzelwefen er kennbaren nge Oseillaria rubescens aufgeklärt deren fadenförmig durch einander verfilzte Kolonieen den Bo den des Seebeckens bedecken, auch auf der Oberfläche fchtvirnrnen und, weil in den Zellen reichlich lichtbrechende, rothe Farbftoffkörnchen vorhandenl find, dem Seewaffer eine Färbuan vom Hcllrofa bis tiefem Purpurrothf geben« gleich als ob feinftes Ziegel-; rnebl darin suspendirt wäre. Ver-f muthlich durch Verfchleppung vom Wafferdögeln hat die ursprünglich auf den Murrener und waldegger see-ed beschränkte Alge in den letzten Jahren eine zunehmende Verbeitung (anch aus den schmalen Nothsee bei Luzerns gesunden, sodaß man die Rothsärbung in den beiden letzten Wintern sogar durch dacEis der Seen hindurchleurlk» ten sah. Für die Fischerei ist sie eine grosse Gefahr, weil der von den Fi schen abgeseyte Laich in den Schleims polstern derAlgeniolonieen unfehlbar zugrunde geht,und weil auch der aus schlüpsenden Brut dadurch die Kiennsn verstopft werden, sodaß die jungen Fische infolge von Sauerstoiimangel sterben. Die Millaria rubescens ist ein Mitglied der weit verbeiteten Ord nung der Blaualgen (Cyanophyceen), die in allen Gavässern wo sie sich reichlich vermehren, auch deswegen sehr lästig werden, weil die sich zer sehenden Schleimmassen einen desti lengialischen Geruch ausströmen. Ueberaus widerstandsfähig gegen Temperaturunterschiede, kommen sie eben so wohl im eisigen Wasser der Oletscherbäche, wie in dem heißen dampfenden Wasser des Karlsbader Sprudeli vor, wo sie den sich aus scheidenden Kalt des Mineralwassers aussangen und zur Entstehung des Sprudeisteing Veranlassuna aeben. ·Maderos Wunsch ist j t erfüllt, er darf sich Präsident von exiko nen nen. Jeyt hat er auch Gelegenheit den alten Lebt-sah zu widerle en, daß es leichter ist, zu tadeln- all gesser zu machen . h Jhr könnt an Gold und Silberwaass ren Jn Egge’s Laden Geld ersparen, Die Auswahl ist an allem groß Und Ehrlichkeit Max Egge's Junos-. Brautleute soll-ten nicht verfehlen Dort ihre Ringe auszuwäth Die besten Ringe in der Stadt Max Egge stets an Händen hat. ! l i l Sind deine Augen krank u. schwach, Max Enge ficht dieselbm nach, » Und paßt dem Kind, der Frau, dem; Mann Die Brille auf das Beste an. i außer Ordnung deine Uhr t sie Max que in die »Hm-, Dort wird sie Dir für M Geld Luft allerobersster her-ges t — MWUA Macht-: Druck-it Unser gut alt Staat Pennsylvania bot sden Sammet ab en Linschetes hat« en reqler Mager-Ljnschetel. wie e im Gilde d'r Brauch sen. JN tek Senats-, net weit von ildelsi. U se aedäppent So en s arger Dunnekgkeel hat ebbeg aestohle g'hat. un wie ihn en Poliitnann hat fange welle, hat er ihn todgeschosse. Gleich hen en Hause Leit us den Nigget Jagd gemacht, un wie et gesehne bot. daß er net entschluvve kann, do is et usen Baden nusgekleddert un hot sich selwert geschosse. Er is dann run nergebokzelt war awet net tod —- die Kerls stände gar viel —- un se ben ihn in en Hospital gedrage Bal drni is awer en ganze Krand junge un äl tere Männer ziisarnmelutntne un se den gemeent, es wär net recht, daß mer den arme Nieger noch lang leide lasse dat. Se den ihn drum nuiem Bospital ranzgeholt hen ihn ns«s Feld naus eschlepvt, es Hause Holz susatnnrege rage, en biel Koblöl dras qeschütt, den Nigger drusgebunne, en Donseuer gemacht, nn wie sell ausge brennt war, sen se beein. Des is ebaut so koez as ich's beschreiwe kann spie ganz Steht-je Am nächste Tag is es dann in die Zeitinae samme, ’tnel) as wie sinszig Mel so groß, as vie klfs do breicht hab, un es is en sachtetlech Weses drlwer gemacht worre alle Dag, en var Wer tang. Es hat dann geheiße, daß Alle, was bei d’r Linscherei mit derbei ware. mißte vor die Tourt tumme. Awer in ester mache se’s grad wie die Niere ergert se heute ah Keener. eb ie ihn herr. En bar junge Braue sen wol gesan« e worre, qwer bis do arme hat mer isne net viel pruhie kenne. Eh iwerhahbt ebbess derbei raus kummt, weeö ich nau noch net. Jch will net sage, daß se recht gedhu hen mit dem arme Niaaer. awer ich meen. die Zeitinge hätte en Mischtehk cre macht. daß ie den Staat so runners serisse heu, as wann er ärger wär as wie d’r Wild Weicht vor siniiil Jahre war. Mer segt als. wer sich sei Nag abschneidt, dät sich sei eege Gesicht verschände. Jn Gast-m — sell is ah in unserm Staat — hen se en alt Miid gefange, das schun seit Jahr un Dag Briese horch die Post geschickt hawe soll an ginge Bursch, junge Mäd un g’heierte eit. wo se allerhand wieseht Sach iwer se geschrien-e un viel Unheel au aericht hat Se leegelt ultohrs. Wann es awer gepruhft werre kann, dann hoss ich, daß se ihr Bitterö kriegt Mer ders se uskohrg net lin sehe dersot, awer en bar Jahr Dschchl bäte ihr gut. Jg es net merkwerrig, was speitvolle Mensche oftmals for Noschens kriege? Beim Bill Bisselnioyer war den Summer en Buh so ebaut zwelf Jahr alt, was seiner iFrah ihr Schwester geheert un in d’r Sitty wohnt, us Ve such ior sei Vatehschen usem Land zu spende. Jch wett Eich, er hat ebbes verzähle kenne, wie er heemkurnme is. Er war en munterer Tschiip, aller Streeche voll un vor nir bang. To will ich en bar Sache menschene, was ihm gehöppent sen: Schun am erichte Dag bot ihn em Bill sei böser Vull im ganze Feld rumgejaat, Ihn ausser zum Glitt net vermischt: d’r nächst Das is er vum Kerfchebahm gefalle; er hot en Telegräfdraht in die Hand genumme an en Schock kriegt; er is vum Miichtwage gefalle un wär Schick unnia die Räder tumme: er is vun ete Kuh aekickt warte, was er bot melke welle; war vun ere Horneiiei gestache warte, daß er en Nas kriegt hat wh en Nathrieb; beim Macc beerepicke hat er sei Kleeder in Fese verrisgex is vun ere Schnäppers »Sei-il trat in’5 Bee gebisse warte, wie Her in d’r.Krick rumgebadt hat: is vum Daibade runnergefalle, wie er Oier gesucht hat; is vam alte Ganser ge töckelt warte, was ihm mit die Flie qel die Bee schwarz un bloh gefchlasge un en Stick aus die Wade aepetzt hat; hat beim barfießig lahfe die groß Zeh ame Stee arg verschlage; hat sich mit d’r Sichel die Finger wiescht verschnitte; hat die Hitzpocke kriegt un vom riene Ebbel esse ebaut en Duned Mal uchweh llwee ich muß tage er hat es gedrage wie en guter Sol dat un aeiaht, es wär döndy sann uf Nr Sauerei Un wie er endlich heem it, hat er sich ichee bedankt un ge fragt: »Onkel Bill, derf ich nächste Sammet wieder kumme7«-—»Schuhr Iderssti Du brauchst gar net fortgeh, wann Du net wit.« Soll hat er awer net eemeat I O'r altcanttsea Weiser-e Verpflichtungen , gegen unsere Kunden Wir bestehen und wirken als öffentlicher Diener. Unsere bestiindige Veniiilsung ist, Euch den besten Telephon Tieust zu der niedrigsten Rate, die mit lsolser Wirksamkeit bestem, zu geben. Wir thun dies weil glauben, daß ed gute lsse ichästsklugheit ist. Es besahlt sich in der Länge der Zeit durch Entwickelung von mehr Geschäft Nur durch destiindiges Wachsthum sonnen wir genügenden Profit machen, um unseren Betriebe bedars zeitgentäß zu holten nnd siir Winkel zu sor gen, unt unseren Dienst aueznbreiten nnd zu ver bessern, » Nebraska Telephone co. ,-« »He-U Hub-nis UI H. SHARR Ninnd Island Wefchäiioiiihies. .O.........O... IOOO IOOOOOOO OOOOOOOOOOOOOOOOOOMOOOOO. ,,-Hank« sagt: Herr Former! Gerade jetzt ist die Zeit, Euer sang, Stall, Schuppen nnd sånne zu repariren nnd iin fertigen Zustand zu setzen fiir kaltes Wetter-. Und gerade biet in unser Aar-d ist der Platz, dasz Material zu bekommen, es damit zu thun, da unser Vorrath jetzt in allen Linien sehr vollständig ist. Ebenso ist jetzt die Zeit, Euren Vorrath an Kob leu einznkanfeu Wir haben sicher gute Kohlen nnd haus ieniveise lluser Geschäft vergrößert sich beständig, was der Be weis davon ist, daß wir unsere Kunden zufrieden stellen. Wir wollen auch Euch befriedigen, koninit lserein und seist uns:«. Ergebeust, J. H. YUST LUMBER GU. H L WkalonemGesciiiistosiihier tmxmsmsm OOOO Om 0000000 OOOO IIOOOO OOOOOOJ I vDWFAnYL »Hm-»Es I Theo. Ijeksgm llcn diesen Wie-I rcn kann geholer werden mit ein wenigs Rath und einem guten ; Minci. Vesucht michs undsholt Ettck1bcidcs. L , I Deutscher Apotbesek I Opernhaus-Block I Grund Island Nebraska O Of T « - ' M Ritter-Brau »Es-ess Nur gebraut von »dem ausgewählteften böhmischen Saazer Hoper und Wisconsin-Cornetel-Gerste. Jeder Troper davon ist sechs Monate gelagert ehe auf Flasche-I gezogen und grbraut, gelogen und auf Flaschen gezogen in stricktek Befolgung der älteftbekannten deutsche Weise, in der modeknften Anlage heutigen Tages, offekiren wir . If M Ritter-Brau W umerstüdt von unserer Neputation als das höchste von Aussenseite-umhe« Veckauft M Nielsen se Heimat-up CFJJJLP Dy. E. F. DUJVCXIJV Itzt und Mandat-Ost Allgemeine medioizinische und wisstdärztliche: Behandlung Spkztalle Aufmerksamkeit wird Kindetkmnkheiten gewidmet Ecke Piue und Dritten Stand Zank-, Nein-ach