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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 27, 1911)
Utah-Osaka- stsss sitt m In st- Isssssss a mitle- Ins. einer soebm erschienenen neu-en n Siograpdie des bekannten ian Polititerd und Diplomas U Lord soschen and der Feder It M D. Cltiow sinden sich mehrere — unbekann- interefsaste Erinne rsken Geschenk an Bismant. Lord saschen lernte dient-irrt per Ich kennen, als er M ans einer ' nach Konstantin-del Berlin be rshrte Er erzählt darüber selbst: «dr Mann, der so gewaltig in mei see Phantasie dastand, war in jeder Erste ung so gros, wie ich mir ihn ellt hatte, und alle meine cr wrrrdm erfüllt. Für 5 abends waren anfeldch ich, der ister des Auswiirtigen und Tr. susch gi- Bismarck zum Diner gela den. Sir erschienen alle in einfachem Imag. Er It die weisen Krawats II und db ou auf den- Tod« di seinem ganzen Auftreten erinnert et mich an einen Landedelmann. Es gab ein richtiges deutsches Mittag Mnund es war sehr vergnüglich rck wandte sich ganz vertrau lsh an seinen Diener Engel und fragte ihn: t noch eine Flasche von dieser orte da, Enge17« M ist das siir ein Jahrgang, En gelf« und so weiter —- ein kapitaler Virth Bismarck sagte eine Menge thge und gute Dinge; hier eine höchst charakteristische Probe: »Ich beneide die englischen Staatsmänner um die Belebungen, die ihnen das Unterhaug verschafft Sie können dort Jedermann einen verfluchten Ullischen Schurken nennen. So etwas ist m unserem politischen Le ben leider Gottes nicht möglich. « Ins die Frage, wie er über Essen III-d Trinken denke —- denn er war in beiden Beziehungen berühmt —, sag ,,Jch habe oft bedauert, was ich gegessen, aber niemals, was ich getrunken habe. « — Also ist Ihnen das Trinken niemals schlecht bekom Mi« Da legte Bismarck sein Umäensbelensntniß über das Trin ten ab, indem er erklärte: »Ich sage nicht, daß ed mir niemals schlecht bekommen wäre; ich sage nur, ich habe es niemals bedauert " — Höchst angenehm berührt war Goschen von Æmarcks Gewohnheit, seine politi schen Seschii e in völliger Unabhän gigleit von nen Kollegen zu erledi gen. »Wir gingen,« erzählt er, »in Hirten entlegenen Raum, wo wir voll kommen ür unt allein waren. Es fehlte ni an Bier und Zigarren, Iddie berühmte Dogge lag zu des Brich-tanger- Fühen. Jn dieser ge nialen Umgebung besprachen wir den nächsten Berlan unseres Feldgugsi M. Fürst Bismarck hatte nie M Besehldhaberischeb oder Unge duldiges in seinen Handlungen, und die Arbeit ging in vollkommener sahe und Glätte vor sich. Was m: ch besonders en tHiickte war die vollkom mene Unab bhangigieit in der er ar beitete. Keine Verpflichtungen-, irgend einem Kollegen Rechenschaft zu ge ben; kein Verlangen nach stiller Ueberlegung auch nur für einen Mo ment; und vor allen Dingen war er in seinen Entschließungen so weit ich M konnte ni von vorhergegan genen en a den Kaiser abhän .« Besonders imponirte dem eng chon Vesucher die große intuitioe chenlenntnis Bismarcks. Han rnerle, der österreichische Ministerpräs Ident, hatte Bismarck einige Besorgs uts etngeflößt. Er sagte von ihm: Mmerle ist ein Mann, der am sorgen, wenn er aufsteht, zunächst dreimal «nein« sagt aus Furcht, er möchte irgend etwas von dem, was er is der Nacht geträumt hat, in Wirk lichkeit begangen haben« — Ein Vergleich. M Ausgang des MünchenerBiers Messes gibt der New York Tridune Veranlassung, Vergleiche zu ziehen « chen deutschen und amerikanischem hältnissen dieser Art, und daß M Vergleiche nicht gerade zugun sten der Vereinigten Staaten ausfal len, isst leicht zu begreifen. Die Tri ümre erinnert daran, daß jüngst auf den New Yorker Märkten Tauf-Indes m falschen Maßen und Gewichtcnf szirt wurden, daß damit aberf m die Angelegenheit erledigt feil Un dem Gansevoart Markt sei nicht s ein einziger Visshellorb gefunden worden, sdsr das Würde Maß ge habt, aber aufgeregt hätten sich dar isser lediglich die Former, weil sie fsr die konfiszirten Körbe neue kau fsi mußten· Die aber den gesehn Qu Vorschriften wahrscheinlich eben so wenig entsprechen werden, wie die alten. Der so übers Ohr gehauene wesswsche Konsument sei zu leicht versöhnt meint die Träume Was M- sei etwas von dem Furor «eut, den die Wjünchener in Du eures-schen Dutchfuhtuna des Mir Bierpwzesses bekde hät — sis ais-essende- Duf. Ins sein-bru- melsdet man: Alle III-Mr 4desDnrfeI scattered-ich ts- MTEZ im »san«-O MWW i Missisc Datums-ganz III III-Its Its-s IMM ssks sum-gut Its Ostm mut- ss site-. Vielleisax bringt es die Chirurgie twch einmal zustande, die Ida-blöhW keit dadurch zu beseitigen daß Wrr auf over-M Wege in dieDaut ein spflantt werden Immerhin dürften ftch nich visele Leute u bereit sin derh auf solche umstarkd che und auch ms nicht unbedingt angenehme . W Haarschmuck wieder zu( erhalten Schon aus diesem Runde dürfte sicher auch die Chitin-sie nicht besonders eifrig lcher die Möglichkeit eines derartigen Be rent grübeln. Ueberhaupt hat sich e eigentliche Wissenschaft W immer meh da mit beschäftigt Mittel sur Beseiti gung unWr finden, als mit den vielen Mtgidaar wuchsmitteln in Wettbewerb zu tre ten. Dagegen bat ei est den Un sckxim als ab die IIW Wust-s von aren in anderer Hinsicht siir die rurgie ganz außerordentlich wich wer-den könnte. Ein anzösricher irutg mit dem verhei ungtoollen Namen Carnot hat jedt nach einer Meilung der »Na-ne Soientisis gesunden, daß die Einpslons M ngvon Haaren die Bildung neuer t in unerwartet hohem Grade befördert Namentlich bei« umsonsg reichen Brandwunden ist es bekannt— lich eine große Werigleit de W der Haut herbeizufüh ren, von der unter Umständen die Wiederherstellth des Verunglücktrn tn erster Linie abhängt Man hat daher zu dern gewaltsamen Mittel gemessen ganze lebende Hautsnjcke die mttpedet von gesund gebliebenen Körper-stellen dez Patienten oder von anderen gesunden chen hergenommen werden, aus die Wunde auszupflanzen Der Er folg dieser heiklen Operation ist selbst der größten Sorgsamkeit und WITH-seit mcht immer sicher, und urg entschließt sich meist nicht gern dazu. Da wäre denn das weit einfach-re Verfahren von Dr Car not einFortIlchrttt von nicht zu unter schahendem Werth Dieser Arzt ging van dem Gedanken aus, dass die daaqellen und insbesondere das Wgewebe der Haare aus der Ober-baut entspringen und sich mög licherweise in ganahnliche Oautzellen Miick verwandeln könnten Auch der tin-stand daß die Zellen der Haare chie holde Orderstanddsahigleit de en und auch nur eine geringe Er nahrung beanspruchen ließ einen Zusuchwsmn al aussichtwoll erscheinen nun schon in zahlre chenFallen gemacht worden und bat wenigstens zuweilen einen guten Erfolg gehabt. Die Operation voll gie eebt sich in sche einsacher Art Man raucht dazu zunächst nur eine Pin seite. wie sie zur Entfernung von. Garn-en dient und reißt damit deml Renten selUt oder einem seiner rwandtesn einige Irr-re aus Diee werden nahe der urzel in seine Veilchen ges itten das so erhalsi tene Pulver d aus die Wmchslache gestreut und diese mit einem geeig-. neten erband versehen Etwa nach einer oche erscheinen im Fall des Gelingens aus der bestreuten Fläche weiße Flc en, die allmählich anAus i dchnung zunehmen, sich weiterhin verdicken und sich schließlich zu einem gesunden D be vereinigen Tarsnot selbst e ebt nicht den An-. spruch darauf, in seinem Verfahren ein unschlbared Mittel gesunden zu Men· Da es aber so einfach ist, Ute es in jedem Fall versucht wer elje man dem Getvaltsmittel der Hautüberp anzung schreitet Die Estdeckuua vi- erskeu us dem Fris-L.Imroeeuto. Ein interesse-um Fund wurde vor ku ni, wie im »Cicerone« berichtet Dis-T im Chor der Kirche Zon Fran ceseo zu Brescia bei dr Restauris tun-g eines Oelgemäldeg von Girola mo Nomanio gemtwchl Als mai. mit aller Vorsicht einen Kaisanka ent fernte, tauchte-n Ahtidgamijlde auf die die Gestalt Christi und der vier Mnaelisten dorstellten Mit dieien Mauren war die stllmiig des Elia res des-nein uwd als nun nun wei ter nachforschtQ ergab sich, daß dte MS vier Lunetten mit den Kolosiixli f« rn der Kirchenmäter und in der itde eine gewaltige Komposition entbiellt die die Mut-onna mit dem Jesus-finde von Engelsichcmren um schew ze M Die kunsthistorifckk Un Wchung, die von den sogleich zu enen Sockperstönldiigen Prof entuti und Galeriwirektsor Modig lioni vorgenoan wunde- stellte Ut, daß ed sich hier um Werke ver fchiedener Mitritler handelt- Die den Gelöset-, die Ewivgeliten und die ’Kitchenvätet daritellerden Frei-ken die nickj sehr unterhalten sind , . ten von Romanino her. Weit wich tiqer aber sind tm anderen, im Ge vortrefflich erhaltenen elen, die der ersten Hälfte des Emttrocento entstammen usw zu der sauste-schach- di · Epoche aus« seachdensveriheu g liefern. —.« — Die. DMLstskichir. i M muß mit doch wieder mal ein W bei der Schneider-in von mei sek Gnädiqen anfertigen lassen, da xsit sie wieder Kredit bei ihr seiestP ·---— TMsit its-Im m III Die Weg-- diessr Leuchttbiir its-Man waer nichtwa se weite-in ins sied Ctrahlenh senden. dest- Ils- Cis-sen sit ihren-« vichtios sind se Ue r W fü. now Wer sind ihre stoerlitss Oe M den Witterungdver ltnig unsicher. tn denen sie dern Schtsser ern W digsten werden. im M Weils manche Lichtarten eine größere M dringungssiihigkeit beifkebel haben all andere, so giebt es dich keine. die auch dann noch befriedigende Min gen aufweisen können. Daher hat man damit rechnen müssen, daß die Leuchtthiirme bei Nebel mehr oder we niger versagen, und andere Bottich tungen als Wegweiser in der Nähe der Küsten erdacht Unter diesen ha ben sich bisher die llnterwassersignale, die durch Glockenzeichen die Einhal tung einer Fahrstraße bezeichnen, am besten bewährt, und es läßt sich an nehmen. daß sie sich mit der ·t su hoher Vollkommenheit entwicke n und jede andere Vorkehrung überflüssig machen werden. Immerhin scheint die Tragweite dieser Signale so be schränkt zu sein, daß man sie nur in unmittelbarer Nachbarschaft der Küste benutzen kann, wo sie namentlich m einem Warten-neu wie an den deut schen Nordseegestaden unschönbare Dienste leisten Somit werden sie die Pflichten eines grossen Leuchtseuers wahrscheinlich niemals übernehmen können. Tazu sind ohne Zweifel die elektrischen Wellen vor allem berufen, mit deren Hilfe man gewissermaßen Leuchtthürme ohneLicht schaffen kann. Ihre Benuyung zu diesem Zweck isi sehr erleichtert worden durch die Er findung des sogenannten Roma-Korn baß durch die Jtaliener Bellini und ’ Tosi Dieser Apparat gewährt die Möglichkeit die Richtung, aus der ei ne Sendung von elektrischen Wellen kommt, ebenso mit einem Blick zu be stimmen, wie der Steuermann die Dimmelsgegend von seinem Kompaß ! abliest. Jn Frankreich ist man jetzt l zum erstenMale daran gegangen, die eb neueste Dilssmittel der Schisssahrt ienstbar zu machen. Zunächst sind drei Stellen an der atlantischen Küste mit derartigen Vorrichtungen ausge stattet worden nämlich die Leucht ! thürme von Ereach und von der Jle de Sein beiderseits der Zufahrt zu « dem großen Krie shasen von Nest, und das Feuers isf von Havre 7 ! Seemeilen vor dem Tab de la Heve Eine Vorbedingung fiir die Branch barkeit dieser elektrischen Signale ist i es natürlich, daß sie m einer unztvei deutigen Art erkennbar sind Daez aber bereits möglich ist, den elestri schen Bellen eine »Abstimrnung« in · net-halb einer mannigfaltigen Skala gu ertheilen, so wird die Hering-ichs « nung dieser Strahlenbotschasten eben- · so gut gelingen wie die Unterschei dung der Lichtzeiten, die von den ei- l gentlichen Leuchtthürmen ausgesandt « werden. Allerdings würde bei einer « weiteren Ausbreitung des neuen Ver fahrens eine ähnliche internationale Uebereinlunst nöthig sein, wie bei der Beseuerung der Küsten. Außerdem stellt die drahtlose Telegravhie eine noch größere Vielleitigteit der Mög lichkeiten zur Verfügung, da die elek trischen Wellen nicht nur abgestimmt werden, sondern auch beliebige Zei chen in Buchstaben, Worten und Zah len geben können, so daß ein Miß verständnisz ausgeschlossen werden kann. Wenn die Versuche an der fran zösischen Küste sich bewähren, dars die Prophezeiung gewagt werden, dasz die in Anlage und Unterhaltung recht kostspieligen Leuchtthiiime in Zukunft ganz verschwinden werden. Mittler weile scheint man aber auch in Franl reich diesen Erfolg noch nicht so nahe vorauszusehen. denn e«:— werden nach« einer Mittheilung desJ ,,Electricien« jetzi anch Versuche mit einer neuen Verbesserung der Leuchttliiirme selbst angestellt, und zwar ebenfalls mitVes nutzung von Elektrizitat Es handelt sich um eine eigenartige Ausgestal tung der Metallfadenlampe, die zur Schaf ung von Leuchtlörpern von un erhö er Lichtstärke führen soll. Die Metalliäden werden dabei fo dicht an einander gerückt, daß sie fast dem Ge webe eines Mühstrumpfes gleichen· Das Ganze erhält eine Iugelige oder kllipfoidische Form. Die Experimente ; die an einigen Leuchtthürmen bereite vorgenommen tvorden sind, haben Esel-r befriedigende Ergebnisse erzielt. Die Leuchtkrait der Metallföden soll die eines Gasglühlichtei um das Zwanzigfache übertreffen Ferner wird Use Einfachheit der Bedienung dieser Lampen und ih e Zuverlässig keit gerühmt Daß au die Betriebs kosten, wie gleichfalls behauptet wird gering sind, diirfte freilich zu bezwei feln sein. w-· » -·-.- . (---- --.« It könnte wohl gelten, was fie spricht, Und was sie liebt- nicht minder, Im nur leider Frau Mode M viel manchem-rinnt « ·«Eß«k·chl·1·t·i«x·17 STIJ UT « I i l und Werthen in Frauen-Mänteln ietzt zu sag-o, Mo, P12.50 Plä, 818.50 und 825.00. . Wir glauben, daß, Alles betrachtet, keine anderen Mantel Euch zufriedenstellen können, so vollständig als die Mäntel, welche wir jetzt zu gutem Stnl und ngutem Geschmack. Die Muster sind vorzüglich, die Fabrikate sern von dem ge wöhnlichen Lan nnd die Wirkungen das Be s«.;,e-; sind ungewöhnlich nnd tonangebend. Der ganze Styl nimmt Rücksicht aus Individualität I diesen Preisen zeigen. . Das sind Mantel von Würde. . 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Bisher betrach tete man das Bild, das sich in der Calerie von Dulwich befindet und Pispr IV. darstellt, als jene Schöpfng des Velagqueg; das stag liche Bild desand sich früher im Be sitze des Bildhauerg Bouchavdon und des Trochtn Nun tauchte aber im Londoner Kunsthandel ein Porträt Philippö des Vierten aus, das dem Rette der DulwichGaletie gleicht und das aus den Besidthckkmtn der sderzogssamilie von Parma stammt sDie näkeren Untersuchungen durch Sachverständige haben ergeben, daß ’man es in sdiesem Bilde zweitellcs mit dem eigentlichen criginalwerke zu thun hat, der bekannte Kunstsachs verständige de Bernete ist aus Grund genauer Ade-gleiche zuerst aus die Feststellung gekommen, die nun auch von Marguillier in der »Throniaue des AM« ausgenommen wird. Die beiden Bilder weisen sast dieselben Dimensionen auf und stimmen auch sin der Komposition miteinander na hesu überein. Ader wie verschieden iii der Eindruck, den sie hervorruft-n Eine ganz kleine Verschiebung der Kopfhaltung, eine Verfeinerung der Schulter- und der Armlinie betonen nnd charakterisiren in dem neuauigei fundenen Bilde meisterhait den Elia ralter des Dur-gestellten und wäh-. ten-d bei dem Bilde in Dulwich eine gewisse Vermeenheii und Un sicherheit der Ausisiilyrung ausfällt lößt die freie und iriiltiqe Pinseliiilps rang bei dem neuen Bilde keinen Zweifel darüber dass man es hier mit dem echten Belasauez zu thun hat. Diese Ergebnisse einer ästheti schen Vergleichung werden auch durch die Oerkunft sdee lett in Lan-den auf tauchenden Bildes bestätigt Seit dein Jahre 1748, dem Zeitpunkt da Philipp in den Besitz des Herzog thumg Parma kam, und zweifellos das Bild mitbrachte, läßt sich die Ge schichte des Werkes lückenlsas bis zur Gegenwert verfolgen. Als 1859 das Herzaqthutn Parnm dem Königreich slien einverleibt wurde, wurde die ermächtigt mit den ande JI WW auch »Hei-itzt shilwps IV. mitzunehmen, das m zdas Schloß Isng bei Zürich übe-k sefühkt wurde. Der Sohn der Her ;ho(gin, der Herzog Robert bmchte das I Id dann nach dem SchxosseSchvots Nat-, und 19M, nach dem Tode des icersogg Robert ließ fein Erbe, Bring lElle von Vom-Vom das Porträt erst Imä Lichtqu und später nach Wien ibtinqem wo es kürzlich verkauft wuc Ide und so noch London kom. ; - i M Ue VIII-Kuh In Iton einer der berühmtesten Knabenschulen England-, ist soeben die Prügelstrase abgescpsft worden Die Schule zählt su ihren ehemaligen Schülern die hervorragendsten Osti ziere, Staatsmänner und Juristen und die alten Herren von heutzutage sind entrüstet, daß die Ju end heute nicht mehr dieselben Prüge zu erwar ten haben soll, wie sie sie su ihrer Zeit erleiden mußten. Die Ansichten der verschiedenen Herren über diese Neue rung sind interessant. So schreibt sum Beispiel Lord Kinnaird, daß es außerordentbi schade sei, daß die Prügelstrase a eschasst wurde. »Ich wünschte«, so lehrte er aus, »daß sie in vielen Schulen nicht abgeschasst werden würde. Natürlich sollten die Priigel nur vorn Direktor ausgetheilt werden. Meiner Meinung nach er zielt die Prügelstrase, wenn sie an gewandt werden muß, eine bessere Wirkung, als irgend eine andere Strafe. Als ich noch in Eton war, habe ich nie eine Entriistung über die Prügelstrase gehört, und sicher ist, daß ich eine Tracht Priigel dem Schreiben von sünshunderinal »Ich« soll das nicht thunl« vorgezogen ! hätte« Das Parlamentsmitglied M. « Jan Malvolm erklärt, »daß es eine Schande sei, daß die mite, alte und gesunde Form von Bestrafung aus-i gehoben worden sei und durch eine « Art ersetzt würde, die sür Viele nicht die gleiche historische-. um nicht zu sa« » gen persönliche Erinnerung hat, wie’ die Prügelstrase.«-—- Auch der Herzog von Marlborough ist sür Prügel und meint, daß eine Tracht Prügel ent schieden besser sei, als jede Stras arbeit Nach seiner Meinung habe die Ruthe nie einen ernsthaften Schaden gemacht, sondern nur in den weitaus meisten Fällen Gutes gestistet. Lord Winterton hält die Beseitigung der Prügelstrase als eines der am wenig. sten wünschen-werthen Symptom der Säeßtzeit Es ist lacherlich, daß in der l rperlichen Pestrasu its-nd etwas Unrechts .oder'Un ritt-e »nu-U -0d—.s I IC I , den werden konne. —- Ue Antwort des Hon. Neil Primroke jft äußerst lakonisch Sie lautet kurz und bün dig: US ist jammerfchadel« Gdt es woh! irgendwo mehr falsche Münze als da, wo um Wache-heil se feikscht wird? VII III-Js- u « dassecksss sum-Et- reiste-w Wenn man lieft, welche Goldernte unseren heutigen Forfchiingsreisenden « wie Pearn oen Bedin, sbackleton u. f. w. blüht, berührt ein Vergleich mit den finanziellen Erfolgen, die den rofzen Entdecken früherer Zäten be chieden gewesen find. doch etwas son derbar. Was Kalumbus an der Ent- . deckung Amerikas verdiente, iit zum « Beispiel herzlich wenig Eine srans biische Zeitschrift, die sich mit dieier rage beschäftigt, konftatirt Folgen des: Koliimbus bezog für die e Ent deckung einen königlichen Monats ehalt, von dein heute kaum ein chlichter Taglösker leben kann. Er war mit einem onatsgehalt von 100 Kronen angestellt, die Kapitäne feiner beiden Fabqeuge mit einem Jahres gebalt von etwa 720 Kronen, die Ma trasen empfingen 10 Kronen Monats gage, und die ganze Aueriistung der Expeditiom von den beiden Schiffen felbft abgesehen, kostete nicht ganz l2,00() Kronen Für den Proviant waren alles in allem nicht ganz 2400 Kronen arise-legt worden. Die erste Reise des lumbus dauerte länger« als sieben Monate; sie begann am s. quuft 1492 und endete am it. März 498. Nach der Rückkehr ver lnngte er den Ersay der ganzen Ans lagen, die er vorher allein bestritten hatte: die En umme seiner Rechnun gen lairtete an rund t7,600 Kronen. Heute braucht ein modernerPasfagiers dampfer vielleicht das Zehnfache, um jin wenigen Tagen die gleiche Fahrt s- machen, und der jüngsetä Deiner an ord würde umufrie fein und Streitgedanien in feiner Seele näh ren, wenn man ihm das Gehalt su wiese, das Kolumbns fiir die Ent deckung Ameritas erhalten hat. -- .«-..-—-.- -. K Sostonek Frauentechuermmu das ben eine neue Heirathszekemonie in . Vorschlag gebracht, wonach beide theils sich verpflichten, einander in ihren politischen Bestrebungen hilf teiche Hand zu leihen. Die aber wenn der Mann Bürgermeister wer den will, und die Frau herritt-i sich um dasselbe Imtf