zIss Eise Kastnett Micha litfchlr. Mk ist, gis ob ich heimwärts kehren måßtt M einmal, elf mein Sommer geht zur Rüste Rså eksmak barsch vie hohen Thore - schreiten, Um jeden, jeden Sie-in die Arme breitem Sällsetig ruhn im Bann der alten Mauern, Die mit mir um vertauschte Jahre traun-n. D, dsß ich alles, alles wiedetfändez Die biöttetdichfkm hohen Terms-: wände, Die blütijeniibetfchneiken Wiesen-kame, Das Waserfpieh die grünen Eichen being Jn denen noch die Stimmen der ent « Geliebten alten Heidengötter wohn ten » Die Rothdornlaube. die Kaftaniem bäume, Die treuen Dürre blauer Kinder träume, Die Märchenandacht atlzemloses Schauen. Verbofuer Wege wvnnegolleø Grauen. Und in des Schloßhofe Laubengang die Bronnen Mit ihrem Murmeln, träge und gek sonnen, Das mit dereinst in weltenfernen Ta gen Mehrere Antwort gab auf heimlich Its-gen Wo mir ihr Naß die beißen Schläer fühlte, Wenn Unserftand’nez mir im hetzen wählte Das Rosenbeet am Thor, die Muster-l hecke, Ach, æll vie lieben alten Spielversiecle, Die trotig ungestiiknen Kindetthtänen » Des tWüße jugendl-eilst Wäh- ; Den Duft verwehren Liebens auf den Fluren, Zertret’uer Wisan blutigrolhe Spuren — Erschlagse Träume will ich wieder finden » Jn- Rasfchen alter sturmzerietztew Linden, ! Jn ihren Schatten mein Erinnert-i retten, An ihre Brust diemwilde Sehnsucht II III W her uit mir gegan « XIV ifTsteM Wa Stie- undj Was-« ( . Nur einmal noch mein Jugendland betreten Fromm unterm Himmel meiner Kind heit beten Dann wieder fliehn nach fernen, schö en Vordem Wo theuer mir die Fremde längsi ge worden! — Mit ist, als ob ich heimwärts kehren mäßte Noch einmal, eh’ mein Sommer geht zur Rüste ff Der Schienenstrang durch die SaharC Die Wirken im Wetterwintel von Nordasrika haben das allgemeine Interesse, vor allem das des nächst betheiligten Deutschlands, aus das Bordringen der französischen Herr-: schast in Matollo gelenkt. Noch ist man nur aus Vermuthungen ange wiesen, welches der Gang der Ereig nisse sein wird. Aber selbst wenn Frankreich diesmal, getreu seinem Versprechen, die Abmachungen von Ulgeeiras zu achten, sich daraus be schränken wird, die Ordnung im Lande wiederherzustellen und die Ho heit des Sultans zu sichern, so un terliegt es doch keinem Zweisel. daß es eifrig am Werte ist, seine Macht im Sultanat zur Geltung zu bringen nnd sein Ansehen zu vermehren. So stirgt es siir die staunst die vielleicht noch manche Ueberraschungen bringen wird, denn der Gedanke, in einigen Jahren zwei oder drei Armeetarpe in Meton ausstellen zu können, die im Falle eines Krieges ans französischer Seite kämpfen Mitben, erscheint man chem seiner Posititer verlockend Jkn Sude-n hat Frankreich noch eine , m M Schwarzen ausge ssst, die In in Kurzem ans 20,000 stu- es W sei-entt. and was Ihr M Ist, diirfte auch in Ma ria-It W seku. W Bewoh ner seit Eier den Sude-new Und Se ? Her statutarischen Grenze der alt Sau-schienst der M IW Hirten merkin Stadt Udschdn weiterzuführen In einigen Wochen wird rnan diese Strecke sehen dein Verkehr übergeben litnnenz nnih wenigen Monaten hofft man Tat-rit erreicht zu halten« nnd die Optirnisten träumen schon davon, in zwei oderz drei Jahren mit der Bahn nach Fei; fahren zn können Welche gewaltiges Bedeutung diese Bahn siir Iman reichs Interessen in Mart-its hat,Y liegt ans der hand. Frankreich be sitzt in Nordasrila eine Bad-, die es als höchst wirisames Hilfsmittel bei der Erobernng des Landes nnd deri Befestigung seiner Herrschaft bennyt hat und noch benutzt: die Bahn, die, etwa 750 Kilometer. lang, von Oran aus in die Sahara hineinsiihrt. Sie bildet den Anfang der sogenannten »Tranesaharabahn«, denn es besteht die Absicht, sie allmählich durch die Salz-am vorzuschieben. Als ihr End ziel wird Timbultu oder der Tschad see hingestellt Das ist allerdings stanzösische Zukunftsmnsil. Vielleicht begnügi man sich damit, sie gewisser maßen als ,,Circnmmarottodalm« wei terzuführen und bei Kap Dschuby ge genüber den Kanarischen Inseln en dian zu lassen. Die Bahn hat natürlich nur situie gische Bedeutung Mit ihrem End puntt Colomb : Veschar. der »Warte von Tafilet", heherrseht sie den Ein; gang zum mittleren Maratto; mit ih ren befestigten Stationen und starken Garnisonen hält sie die Araber im Schach und ermöglicht eine schnelle Beförderung von Soldaten an ge sährdete Plätze. Eine Fahrt aus der Saharabahn gehört mit zu den ab wechslunasreichsten, die der Reisende in Nordasrita unternehmen kann, denn er lernt aus ihr nicht nur ein hsehst interessantes Stiick der franzö sfischen Militiirtolonie tennen, sondern sgewinnt auch einen unvergeszlichen Eindruck von der Wüste Sahara und ihrer großen Schönheit Allerdings l wird diese Reise nur von ganz verein tzelten Fremden unternommen. da die les-einen sich auf den Besuch vek nu stenstiidte beschränken und höchstens noch die «Solonaase« Bistra »mit nehmen", zu einem Abstecher von dem Karatvanenwea der Mittelmeerreiseni den mit der Saharabahn aber keine Zeit haben. Von Oran aus siihrt die Bahn durch das gebirgige, von fruchtbaren Thölern durchzoaene Kulturland des »Tell« bis zur Stadt Saida, die als Garnisan des 2. Fremdenlegionreai ments iiir uns besonderes Interesse bat. Wer am Sonntag Nachmittag den Klängen der Leaionslapelle aus dem Marttplatie lauscht. um die eine zahlreiche uniformirte Menschen rnenge sich drängt, der tsnnte glau ben, sich in einer deutschen Stadt zu befinden, wenn ihn nicht die Einbei rniscben mit ihren langen bunten Ge wändern und den Turbanen daran erinnerten. daß er im Orient weilt. iOttngjnniher hört man fast nur iDeutsch reden, und sast jeder Soldat, iden man anspricht entuuppt sieh als fein Landsmann Mit Staunen wird man hören daß sieh in manchen Kom pagnien der Legion bis zu- 90 Pro zent Deutsche befinden. Sie alle hat ein unseliger Schritt, den sie längst bitter bereuen, hierher an den Rand der Sahara geführt. Zwei Monu mente, die zwei Ideen, zwei sieh feind selig gegeniiberstehende Welten verthe pern, blicken aus dieses bunte Men schengetriebe herab; die arabische Mo schee mit ihrem schlanten Minarett und das Denkmal der Fremdenlegion. Die Moschee versinnbildlieht gewisser maßen den Jslanr, die herrschast der Araber; das zur Erinnerung an die gefallenen Legioniire errichtete Dens rnal den Sieg Frankreichs über die Mahanemedaner und die Eraberung dez Landes. I Hinter Saida der letzten Stadt des )Tells, beginnt die Steppr. Die Berge l verschwinden allmählich am Horizont und soweit das Auge schweift, fällt der Blick auf eine endlos scheinende Ebene, die flach ist wie ein Tisch. Stunden long fährt der Zug durch ein stets gleichbleibendeö Meer von hohem Halfagras, aus dein kein Baum, kein Strauch hetauöragt und dessen tödt liche Langeweile nur hier und da durch große Salzseen, die Schotts, unterbrochen wird. Die Halsa wird zur Bereitung von Papier, Matten, Teppichen und vielen anderen Dingen benum sie hat eine ausgedehnte Jn dustrie in den Ortschaften der mer d’alfa in’s Leben gerufen. Das größte dieser halsadörser, Khalialla, wurde im Jahre 1881 von den Ara bern geplündert und verbrannt, wäh rend man den Bewohnern des Dor ses, französischen Arbeitern, die hälse abschnitt Dieser blutige Uebersall veranlaßte Frankreich, die Bahn, dick damali nur bis Khalfalla ging, wei terzuführen Jn M Tagen hatte man über Raiden der leiten Stadt der Steppe, die Vase Mescheria in der Sahara erreicht d h man hatte in noch nicht dreiviertel Jahr eine sahn steecke von 137 Kilometer-I hergestellt, und zwar in einem unbelannten Lan-de, wo ringsum ein blutdiirstiger, saaa eher Feind lauerte, wo site, Ses- "rme und der Mangel jeg lichen Material-, das hunderte von siloenetern weit herbeigeschaist wer den weite, die Arbeiten außerordent lich erschwermn Uns Kreida hat seit W dein das Waisen sw, eine Etappe von Seide-ten, die in ihm Dienstzeit mit Gefsngnis bestraft sind, eine bliihende Oafe gemacht i Die Gegend hat sich vollständig Evetiindett Jnnnee niihek sind dies Berge gerückt die sich schon längst sin» horizont gezeigt haben. Der Boden; iß mit großen Felsen bedeckt nnd rie ßge evihe Sanddiinen heben sich vomi tiefblauen himmel ab. Auch das Leben zeigt sich überall: unter den himmelhochtagenden Daitelpalmen lu gen die maletischen Ansiedlnngen der Eingebotenen hervor; in bunten be wegkichen Zeiten hausen die Norm-den Kameelkatawanen ziehen des Weges, Rindeeheekven weiden längs der Bahn linie. mächtige Geier kreisen heute suchend in der Luft, und der Schott-l folgt der Fähkte der jungen Geselle. Das ist die thara mit ihrem eigen artigen, unbeschreiblichen Zauber, dem jeder unterliegt, den ein glückliches Geschick dahin geführt hat. Zuweilen hält der Zug. dessen Durchgangsivagen erster und zweiter Klasse stets mit ei ner buntgemischien Gesellschaft von Soldaten, Arabern und Negern voll gepfropft sind, an einer der vielen Wüstenftationen. Einen eigenthiini lichen Eindruck machen die Bahnhösr. Sie alle sind befestigt. von Mauern umgeben und mit Schießscharten ver sehen; eine Erinnerung an die Zeit, ais die Beamten noch täglich einen Ueberfall der Araber fürchten mußten, eine Zeit, die —— wenigstens fiir diese Gegend -—, seht glücklicherweise vor über ist. Etwa 500 Kilometer von Oran entfernt liegt die Stadt Ain Sefra, die größte und wichtigste Sta tion an der ganzen Bahnlinie, der Mittelpunkt des riesigen Militiirbe: sitts. der sieh, viele hundert Qua dratrneilen groß, weit in die mitt lere Sahara hinein erstreckt. Die Sanddiinen, zu deren Fuß die Stadt sich hingieht. bringen mit ihrer gelb roihen. itn Sonnenlicht bellleuchtenden Farbe eine ganz eigenthiirnliche Note von großem Reiz in das bunte nnd interessante Bild. Prächtige, irn maurischen Stil erbaute Kasernen, die wie in allen Stationen der Bahnlinir. auch einige Kornvagnien Fremden-es aioniire beherbergen thronen, die Stadt schirnrend, aus halber höhe der Dünen. Hinter Uin Sefra nähert sich die Bahn immer mehr und mehr der ina rottanischen Grenze, an der sie schließ lich in nicht allzu großer Entfernung entlang fährt. Allerdings ist die Grenze nicht ertenntlich, denn die Verhältnisse sind hier ganz unsicher. Jrn übrigen wiirde sich Frankreich auch sehr wenig unt die Grenze tiimi mern, wie die Besehung von Udschda und die Velegung einiger anderer Ina rottanischer Orte mit französischen Trupp-en gezeigt hat. Auch die Oase Figig die aus sieben einzelnenDöv fern besteht, befindet sich, obgleich hier ein von einer Leibwache umgebener Pascha als Vertreter des Sultans von Maroiio weilt, thatsöchlich in Abhän gigieit von Frankreich. eDiese Oase hat den Franzosen von jeher viel Schwierigieiten gemacht. Sie war der Mittelpunlt aller Verschwörum gen gegen das Vordringen der ver basiten Unmi. d. i. Christen in die Sahara, nnd noch 1903 übersielen die Bewohner der Oase den (vor zwei Monaten abgegangenen) General gonverneur von Alaeriern Jonnart. worauf die Franzosen rnit einer Se fchirßana der Oase antworteten. Seit dem hält die starie Besahnng der 7 Kilometer entfernt gelegenen Station Beni Unif de Jigig die Marottaner im Schach. Eine Strecke von 112 Kilometer trennt Beni Unis von ColombMefchar. dem Endvunlt der Bahn. Von biet schiebt Frankreich jedes Stab- seine Truvven weiter nach dem Sudan vor und Meter eine Oale nach der andern. Fast lein Monat veracht. ohne daf- assc dein Innern Nachrichten non AssfFiinden der Nea ber und blutinen Kömvsess der Eintre borenen mir den framötistben Trup ven nach Algerien aelangen. Es ist ein Siegeizug aus dem sich Frantreich befindet nnd aus dein nie mand es aufhalten wird. Auch wir, die wir in dieser Gegend teine Inter essen haben, tönnen ihrn neile zu sehen. Nur der Gedante, daß es hauptsächlich die deutschen Fremden leaionöre sind, deren Muth nnd Pflichttreue Frankreich seine Erfolge verdankt, ftinunt eins nachdenklich Dr. I. v. Papenislgien , Eise Existenz· »Gott, ist das eine traute Gesell schan Der Vater und die Mutter lei den an Heißt-nich der Onkel hat die Gichy die beiden Tanien sind fort während erkiiliet und die Töchter ersi .dai wär so was für einen jun gen Arzt in diese Famitie einst-heira then!« OWIe ZIMWL Braut: .Wie besorgt Manto ist« daß uns im Ehestsnd nichts fehlt! Deut Die nat, seit-un sie will mir allein vier Meidetschtänle miigeben!« Weni Erbe Cum Arzi): «Jst seine Hass nnng mehr. here Doktor-P - Arzt: »Deine, here Schmidt, Ihre Tunee wird wieder gestian Moderne Kavallerieschulen. Die Kadallerieschulen von heute zeigen gegen friiher ein ganz versin dertek Bild Ein Zweig der Reiterei Hist in den Unterricht ausgenommen worden« dem man friiher nur geringes Jnteresfe geschenkt hatte: das Speien gen Wohl wurde natürlich jedes Pferd eingesprungen. daß es heilen und Gräben und was man sonst im Terrain findet, sicher nahm; aber ei nen Springsport, ein besonderes Aus bilden von Reiter und Pferd im Uebertoinden tomplizirter und schwerer Hindernisse lannte unin nie. Die Ka vallerie von Rapoleon l. ritt durch ganz Europa. und 1870——71 lam die deutsche Kaoallerie überall durch, ob gleich es damals noch leine Kontoan hippiaues« mit Jagdspringtoniurreni zen gab· Mit der triegötnößigen Aus bildung der Kavallerie hat die moderne Springerei nichts zu thun. Die Fia valleriefchulen haben den Zweck, eine Art Hochschule der militiirifchen Rei terei zu fein. Sie follen die Grund sätze erhalten, erproben und vertiefen, die der Kadallerie gut ausgebildet-e Pferde verschaffen, gehorsame Pferde, die durch dir Dressur eine haltung er langt haben, die einen langen Dienst gestattet und die vorzeitige Abnutzung der Pferde verhindert Weiter sollen die Kadallerieschulen Reiter erziehen, die an der Schule nach allen Regeln der aus vielen Traditionen aufgebau ten Neittunst gebildet die alten Les ren und Wahrheiten in den Regimen tern verbreiten helfen sollen und fiir eine gute Ausbildung der Pferde und Soldaten im Reiten zu sorgen vermö gen. Diefe Arbeit kommt der Armee zu gute; die Oeffentlichleit sieht wenig von ihr. Es ist jetzt etwa fünfzehn Jahre her daß unter den jüngeren Kaoalleristen eine Strömung ent stand. geweckt durch die «Coneours hippiauetl«, denr Springen einen breiteren Raum zu gewähren· Die junge Kadalleriftenfeele felmt fich nach Lorbeeren, nach raschen Erfolgen. Das Rennreiten bringt ihr äußere Anerkennung aber nur ein tleiner Kreis tann es ausüben. Da wurde das Jagdspringen, das hoch- und Weitsdringen ein beliebter Sport. Es ist allen· auch den schwereren Offizie ren zugänalich. und dieser Sport von einem großen Publilum ausgeführt bringt leichter zu erringende Lorbee ren als die mühselige Arbeit der Dressur des Pferdes bis zu einem ho ben Grade der Kunst, die wenige der stehen und wenige würdigen. Sprin gen lann schon ein rohes Pferd ler nen, und bald. Dem Drangen der Jugend wnrdel an allen Aar-allern schulen mehr oder weniger nachgegr ben.. Am weitesten ging die italieni sche Schule in Pinerolr. Dort wird, da das Springen vom General Berta, dem General - Jnspelteur der italie nischen Kavallerie sehr gefiirdert wird« überhaupt nur noch gesprungen und gellettert, an eine dressurmiiskige Aus bildung der Pferde dentt Niemand mehr, dagegen hat man im Springen seither für unerreichbar gehaltene Re lords erzielt. Man springt eigentlich iiber alles, und beim diesjährigen in ternationalen »Canrouro hippigue« zu Rom staunte das Fremdenpublitum iiber die oft ungeheuer anmuthenden Hindernisse, die aber von den italie nischen Ossizieren glatt überwunden wurden. Aber tann eine Kavallerie mit dem Springen allein anglo-n meni Was soll sie damit anfangen, soll sie dem Feinde etwas umsprin gen, wenn es in’g Treffen geht? Man hat in Italien das Kind mit dem Bade ausgeschüttei. In den anderen Ländern ist man vorsichtiger. Sau mur, die französische Kavallerieschule, löst diel springen, in Verrie-Saumur sind Dutende der mannigfaltigsten hindernisse ausgebaut, aber die Grundlage der Lehren von Sauniur bleibt doch stets das durchgerittene Pferd. Man bekämpft streng den von den Jtalienern fiir das Springen ein gestihrten Sig mit lurzen Bügeln und weit dorniiber elegtern Körper. Der Reiter hat da i absolut leine Ein wirlnng auf das Pferd. Dieses muß so gut eingesprungen sein, daß es aus jeden Fall springt. Weigert es sich. sso ist der Reiter machtlos. Jn Frank reich dagegen will man den Normal sis des Neiterj beim Springen, so dass er dolle Einwirkung aus das Pferd hat« stets here desselben ist. Man will, das der Weiter mit dein Pferde springt nnd nicht vor dem Pferde, wie bei den Jiolienem Die belgiscbe Ka dallerieschule zu ppeee lehnt sub. wie Iberhospt die belgisrhe Kavallerie. ganz an das sranziisische Muster, das schneidige Kavallerisien erziehen und due-h seaoourleistungen glänzen will. Man springt aus Tod und Leben, aber man verlangt gut gerittene Pferde, und wenn auch bei den Gehalt-seiden von Ums vieles mehr Schablone nnd andressirte Stint alt reelle, einer sentoeiseo langen Arbeit entspros ene Resultate sind. so sucht man doch in Ohres die ewigen kennt-lagen der Kunst zu Music-, W Mindaneent Mk zu Ielaiseeh liiset dabei die In gend ßcks beim Preissoringeu nach hereentlust are-toben. Die belgilrben Weim, die in Ums ausgebildet werdet-, baden in Sortnglonturrenjeu im Auslande glänoende rsolae er rungen. 1910 gewonnen ans der lq I IX " IT O- III-»Is Lkhrct Neum- rnn mal ein Wort. dac- mit Eint-: Kuhhatll I cbcginm Jf »J» Olympia-Schau zu London die größte Springtonturrenz, den König Edtvard Cup. Jm Grund Palais zu Paris haben sie oft die französischen Offi qiere geschlagen. Jn Frankfurt a. M. erfchienen sie im Berichte zu dem internationalen «Concours inwiun und fielen durch ihre guten Pferde — die belaische Kavalletie wird auf iri fchen Pferden «beritten gemacht - « ihr qutes Springen und ihre etwas gro teske Unifvrrnen auf. "1--s ps-» tu presse-. Die längst in Amerita betannte Sitte, an einem bestimmten Tage zu gewissen Zwecken die ganze Bewohner schast einer Stadt zur Wohlthätigkeit anzuregen, hat auch in Drei-den Freunde gesunden. Am 22. Mai, dem Margireriten-Tag, sowohl als auch in Verbindung mit der Eröffnung der Jnternationalen hhgiene-Ausstellung. die in Dresden dieses Jahr stattfindet, sollen aus allen Straßen. in allen Häuserm allen Orten überall von hüb schen Damen billige Papierblumem die mittels einer Nabel zum Anstecken sind, für 10 Pfennig das Stüct ver taust werden. Jeder Bewohner der Stadt, ob arm, ob reich, soll seinen Tribut zollen. Der Reinertrag dieser originellen Propaganda soll dem Ver band sür Jugendhülse zufließen Vor etwa 7 Jahren tam dieser Ver band zuerst in Kopenhasen zum Le ben. Die ganze Stadt nahm von An beginn dieser Wohlthätigteitseinrich tung im Interesse eines Schutzes sür die Jugend sosort lebhaftes Interesse. Aus die angeführte Art tonnten in Kopenhagen im Dttober letzten Jah res allein 80,000 Oeres zusammenge bracht werden. Eine srühere Propa ganda rnit Sammelbüchsen, die von Studenten getragen wurden, brachte 105,000 Oeref aus. Die Bewegung zum Schuß der Jugend sand auch in Deutschland vielfache Nachahmung Frantsurt am Main sammelte legten Ottober 106,000 Mart durch den Vertaus der Papierblumen. Leipzig brach am U. Februar dieses Jahres den Retord mit einer Summe von 156,000 Mart und nun rüstet sich Dresden. das Ergebnis oon Leipzig zu übertreffen Es rechnet besonders aus die lebhaste Mitwirkung der vielen hübschen Damen der ansiiszigen ame rilanischen Kolonie, wie auch der Be sucher aus Amerika. Allgemein tlingt der Ruf mhie Leipzig, hie Dresden«. Weiten, ob Dresden den Retord bre chen wird, sind an der Tagesordnung Iünszig Lotalverbiinde haben sich bereite zu einem geschlossenen Bund. dem Verband sür Jugendhiilse. zu sammenaetbam Die Jnternationale bogieneMjstellung im lommenden Sommer wird ein mächtiaer Hebel fein iür die Bestrebungen, den Schuh der Jugend in ungeahnter Weise zu fördern. s Isetm vie- suche-sites Das suchend-den ist eine der an genehmsten Arbeiten. die kommende Festtage ins hausbalt mit sich zu bringen pflegen. Da die deutsche hauisrau bei allen Feiertagen bestrebt ist, einen schönen selbstgebackenen Kasseetuchen aus den Tisch zu stellen, so wollen wir denen, die im Backen noch unerfahren sind, einige praktische Winke angeben. Dreierlei ist sür ein gutes Gelingen erforderlich: beste suthoten, sorgfälti ges Verarbeiten und der richtige hine grad beim Backen. - Das Mehl muß trocken sein und ebenso wie der geriebene Zucker durch ein Sieb gerührt werden. Die Hese sei stilch- von akoinatischern Geruch; die Eier müssen beim Autschlaqen ie I des einzeln "n ein Gefäß geschüttet werden« damit man sich überzeuge, ob sie gut sind. Ein schlechtes Ei verdirbt den ganzen Breit Man nehme nur beste Butter und entferne durch Waschen und Kneten alle wüsserigen Theile daraus. Jst die Butter nicht tadellos, so muss sie dor her geschmolzen und vom trüben so densah abgegossen werden. Kprinthen und stasmen sind zu rei nigen. Man entferne die Stiiln giebt die Früchte in einen DurchfW stellt diesen in eine sehr tiefe Schüssel mit lauwarmem Wasser und reibt die Rostnen zwischen den händem Das sWasser muß mehrmals erneuert wer den; zuletzt tann man taltes nehmen. ein trockene-«- grobed Tuch, reibt sie a und schüttet sie slach aus ein Papier-« damit sie vollständig trocknen. Die Zuthaten zum Kuchen müssen leicht angewiirrnt sein; man stellt sie gewöhnlich über Nacht vor dem Ein rühren in einen warmen Raum. Das Einrühren beginnt damit, daß man die Butter zu Schaum rührt, wozu man sie vorher einige Minuten an eine warme hervstelle rückt. Dann reibt man sie mit der Reibteule, bis sie Blasen wirft, und fügt nun, immer rührend, Zucker. Eier. Milch, Mehl, Mandeln und Rosinen und zuleht das hesestiirt dazu. Das hefesiiick wird vor dem Ein-rühren gemacht, indem man die Hefe zerlleinert. mit lauwars mer Milch zerauirlt und mit etwas Wasser und wenig Zuder zum Aufge sben an einen warmen Ort stellt Das Rühren muß immer gleichmäßig nach einer Seite hin geschehen. Jn einer IViertelstunde etwa wird man die Zu thaten verrührt haben, wonach noch seine Viertelstunde « - bei abgeriebenem Nat-fluchen eine halbe Stunde - mit Idem Rühren sortzufahren ist. Dann Fstillt man den Teig in Former-, die »vorher mit zerlassener Butter anne strichen sind, läßt ihn gehen und bückt ihn. Fiir Hefengebiict hat der Ofen den richtigen hihegrad, wenn ein wei sses Papier sich schnell gelb darin färbt. Das Backen dauert ie nach Größe und Schwere des Kuchens eine halbe bis eine Stunde. Man taan sich Ivom Gatsein des Gebacks überzeugen, swenn man ein Hülzchen hineinsteckt; sobald hieran nichts tleben bleibt, ist der Kuchen fertig. »Man schütte den Kuchen soaleich aus der Fern-, stelle ihn aber nicht in einen kühlen Raum. weil er darin leicht zusammensüllt. Dann schüttet man die Rasinen aq M Verzeibliåee Irr-dann Dame: »Herr! Sie haben mit Jh rein Aekoplan meinen Hut gesiteifi!" Lufischissek: »Enischuidigen Sie, icks hielt ihn für den Lquvuugsptatz!« ’ sit-II unsicher-· A.: »Ich habe gehört, Sie wollen Fräulein Löfei heirathen?«« B.: »Ja, das will ich, ich will seht zu ihr gehen und sie fragen, ob das Getiichi wahr isi!«' sei-niesen Gefiingnißdiketivt: Schneider sind Siei Da sollen Sie mit Anfertigung der Sitiiilingjkleidet betrat-i werdens . - XC Sikiifiing (eiitig): Jawohlz fiik indellpien Schnitt und Sik gaeaniiee ich! Its-lich unmssiid Jungee Mann mai einen Deren, ei nsn Photographem ist Lokal zum tend): »Mein hete, fixieen Sie ini uichi!« « Phoiogeaplx »Iälli mir gar nicht ein, Sie sind ja nqchnak nicht ent wickeli.« i E