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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 6, 1911)
Wfq .s « Nebraska HIMILIEZIIMW TM YMM J«I;«k ktzms FULL Gthi Ib JotchI I,d Nc br asia, Freitag bei I.6 Okto bcr r, 1911. Jkn Hmm 10 WHWWW Ins dein Its ate. WWWW « W. J. Brymt ist von feiner Rei fe nach Canada nach Lincoln zurück gekwrt nnd will kurze Zeit von fei nen Strapaze-n ansmben Am 5. Ok tober beginnt cr eine neue Tour. «- Robcrt J. Tate, ein bekannter Real Estate Mann von Lmalsm wur do bei Hooper dadurch schwor beschä dtgt, daß sein Anto von dem Wege in eine Tiefe fuhr-. Er wurde, von Ihn-z tesn nach LmaLm qobradm Drei Niv pm find gebrochen « J. R. Harmon, Nonmsksncur non Linn, imhrichrinlichrr Mandidat für die Präsidentenniiirdc auf demo kratischen Ticket im Jahre 1912, ne dcnkt Mitte November den Staat Nebraska zu besuchen Er wird durch Qmaha. und Lincoln reisen si· Fred Herr-ten von Ontal)(I, 60 Jcbre alt, ernwrdetc die Frau Anna Mjokrisfin ihrem Hause durch Schüsse in die Brust. Sie war 44 Jahr alt und die geschiedcne Frau des Pa trolnmtch Samuel Mai-ries. Der Grund des Morde-H ist bis jcsyt unbe kannt. « Nie-I Sheeham ein junger Man ,,i von 21 Jahren, wurde schwer ver E lonndet, als sein Pferd durchging med an einen Telephon Pfosten rann— te. «Det Treiber wurde gegen den Pfosten geschleudert und erlitt inne re Perle en. Der Verletzte weilt in einein Ho pital zu Lincoln « Henry Gerdacu ein prominen ter Former und Viehzüchter bei Bloomsield, starb im Hospital In Hat Springs, S. 'D. an den Folgen einer Operation, um den Krebs in feinem Gesicht zu entfernen Seine Leiche lvllrde zur Bærdignng in die Hei melth gebracht Er war 52 Jahr alt Lylmd hiinerliißt Frau und zahlreiche I i y I - v Kinderschaar. · Ein Mann, der schon Jahre laws von feinen Freunden in Lineoln als todt betmutkt wudde, lebt noch f Erden und erfreut sich guter Ge ultdheit und das besten Wohlerge hens im Staate Arrizonir Daniel Worth. ein Gradnirter der Staat-J Universität von list-z ist der Mann der als todt betmnert wurde, aber kürzlich an G. W. Wink-, Zelretiir des Universität-I-Vereic:—:«, geschrieben hat« daß er noch let-t, « Der llijåillklfw Eulnt dkszs Tim ulas Lfterbuhr zu Mit-roth, Wen wurde von eint-in Pferde aluusmorsrn und fast augenblicklic- aetiidtit Ter lklsbe trieb VIlI von der Weilst-, ali eine mih gerade vor feinem Pferde zu Boden fiel. Tash Pferd itmnctyclte und schleuderte den smaan ule den Siovf ouf den harten Erdboden, nio er bewußtlos liegen hinle Er starn bevor er nach Haus-.- »rein-acht wurden tun-nie ' Geora W. Brown nnd Frau von Nebrmska City feierten ihre gol dene Hochzeit itn Fantilienirrifa Fluch 2 andere Ehr-many tin-leide die gol dene Hochzeit bereits gefeiert haben, waren zugegen-»Ja Dass Ehepaar ;Btown lebte in Otoe Co. seit fast -6·0 Jahren- Sie verheirathete-n sich ,1861, zogen auf eine Form Siid von Nebraska City und seit wenigen Jah ren in der Stadt. Brown ist 1832 in s- Pennsylvania geboren, kam 1857 nrcs Jotva und lebte feit 1861 in Nebras ka. « Dr» «ohn T. HAV, Superintens dent des amtlichen Jrkcsnhaufce zu Lincoln starb daselbst nach Mkökk Krankheit Er diente von 1879 bis 1898 als Affifimt · Stiperintendent unter Dietrich und abermals als Su perintcndent unter Mickey und Shels don. Als Shallenberqer 1909 als Gent-erneut erwählt wurde, ward er entlassen aber im Februar 1911 von Aldrith in feine Stellung wie-den eingesetzt Er war einer der berühm testen Eingewmtderten und war 65 Jst-hoc alt. · Hart-n Palsky uud J. S. Leh mann wurden von der Polizei in . Lincoln arretirt. Einer Frau, die « in ihrer Begleitung war, wurde er laubt, in ihr Zimmer iu Windfor Ho tel zu acht-n. Die Polizei folgte den Spuren der Verhafteten und fand ity Star Rooming Haufe nahe li. Eis-R Straße eine Menge Koffer. · enthielt 15 seidene Volt Zeuge its-i Werthe von 8200——8300. Ein W in Omaha ift kürzlich um Sei dsrfachosn beraubt worden. Doch die Mut find der Meinung, daß M nicht aus Omaha fon « M Mos, Ja. stam W. s Der Kontrast für Errichtung zweier Gebäude am Hospital für Fr re zu Lincoln ist von der Staats c ivird EINng kostm« « Der Juweljer Mike Tritfch in Wink-viter Neb. wurde von Einer crern seiner Werthgethändc in Höhe von 81000 beraubt · Drr deutsche Verein in Colum dn-«J, hat einen gemischten Singchvk organisirt unter Leitung von Richard Not-dring, fr. « W. J. Bryan in Lincoln läßt ic- iich nicht nelnncn, don Präsidenten Tait während feine-J Besucng daselbst zn lsegisi«"«,0n. ' Tor Ins-and des Corporals sann-r- Ls. Emneron zu Onmha. der vom Coowr gestochen wurde-, ist be friedigend-. Cooper ist in ArrefL « Der Former Artlnir sirauter oci Will-er, hatte eine Wolfsfallc in seinem Stalle aufgestellt Als er ein Kalb in den Stall treiben wollte, fiel er über die Falle. Dis Schüsse gingen ilnn in Füße nnd Beine. « Der Former L. W. Wortman bei Brote-n Vow hatte im Jähzom sein Pferd zu Tode geprügclt Und gemartert Nachbar-M sahen das und zeigten ihn bei dem Richter an. Er wird dafür ferne Strafe erhalten « Der Former J. Eummings bei zZt. Edwards, Neb. fiel von feiner sWindmiihle und brach seine Hände nnd Beine. Ohne Bewußtsein lag er S Stunden an dem Plane Er wur de in das Krankenhaus nach Colum bus gckmcht « Henry Siannnerjobam ein Car· Deiner, 7 Meilen von Battle Creek, Reb. wahnbast wurde von seiner Fa milie in einem Zustande völliger Trunkenheit nach dar Stadt gebracht und dem City Marshal übe-nachzu Als man sich noch darüber berieth, ob man ihn in das Asnlum zu Lin ;coln schicken sollte-, erhängve er sich selbst mit feinen dzasemragersn in sder Zelle sp « Jn Statt-s Bluss, bar die Ar Tbeit in der szuckerfabril bereits be gonnen. Tie Riibmernte ist belka also erwartet wurde, etwa ji« Pro zent des normalen Ertrages-· Die Uartosielernte im North Platte Tha le bat bedeutend vom Brandes gelit ten, doch der Näarkipreig ist hoch. Ei ner der dortigen Former, Martin Zchumacher, hat ssir GUle Kartof csln verkauft und bat noch etwa 270 Sack im Wer-the von fast 8400 lib Ug « Der Eomincrrial Eini- zu Luca lm ist durch J. L. Brandeis ä: Zons in die Lage versetzt worden ,sich ein neues- Oeim bauen zu können. Ein Gebäude von s Stockwerk-n- seuersest soll aus der Lot des Dr· Gissord an Ecke l7. und Douqlas Straße errich tet nnd eine Mir-the siir 99 Jahre Terlangt werden. Tas- Gebiinde soll «:sZ-Jt),l)«« kosten. Brandt-is osscrikt Fdie Hälfte der Kosten Dann würde der Clnb sein eigenes Heim haben link-d durch Vermieilmng der Dssichs Heinr- Zchuiden allmählich bezahlen s können L Was schon längst ein ossence Ge ltennnisz und den meisten Teinschen längst bekannt war-, nämlich das VO »stel)en einer Geschäftsvenbindung der- Prolnbiiionisten und Zwanqu gesetstanatilem nnt den Trusts nnd sonstigen ums-kapitalistischen Kor porattonen, das wird jetzt non die ser Genossenschaft mit edler Dreißig keit zugegegebesh während sie bisher ihren volksseindlicheu Bund wenig stens mit dem Schleier des Geheim nisses zu verdecken suchte. Es war uns schon längst bekannt und wir ha ben es wiederholt attsqesprochmn daß Trusts und sonstigen Aus-bemerkt si namirt werde, damit die Aufmerk samkeit des Volkes von ihren eige nen Missethaten abgelentt würde, un sie mehr Ruhe hätten, im Triiben zu fischen. seht aber wird auch von den betheiligten edlen Geistern kein Gehen-miß mehr daraus gemacht Fi nanzmänner thun sich zusannnen und steuern freute-bin zu religiösen Versammluan bei, Morgan cm der Spitze der Bewegung Dem Volke sollten doch endlich die Augen dariibe ausgehen, was Ursache nnd Zell je ner vertuorsenen Prolnbitionsbewes gnug sei· Lange genug hat es bereits gedmtert Deutscher Michel, wach l ———— s — Form-, beabsichtigt Jyk. ir end etwas zu bauen? Vergeßt nicht, Zeus We das b te Baumaterial in ldet c km Lu Nord erbaltet W Ein einfaches Hauswimi. Er isij bekaan als ein einfaches Hausniittelzx er kommtin einer einfachen Flaiche,j nnd in einem einfachen Unifchlag,.j aber das Element derr Heilung ist in jeder Flasche von Forni s Alpenkräus ter Schreibt inn den Krankewboiens er wird frei versandt, nnd erzählt al les iiber dies einfache Kräuter-Heil-» mittel, welches sich fcit über hundert Jahren in beständigem Gebrauche be-» findet. Man schreibe an Dr. Peter Fahrnry C Zons Co»19-——25 So. Donnr- Llor., Cliimgrn Jll. W. J Bryan will am is. Okto ber Aliendsz im Odem Hause zu den Wiililern Von Halt Eonmy kedm« und die grossen politchen Tagesfras gen diskutieren Auch W. O. meps son, deniokraiiicher imndidat für U. Z. Zenator :1i’cl1ri1s:sii1’s:i wird eine Adresse an die Vetsammclten richten Trszgleidnsn V. H. Pairu-, demokrati fclzer Kandidat iiir Distriij Richter und anderre Connty Kandisdateir Dies- verspricht eins der größten po litifriieu Ereignisse in der Wahl Cam Uagne zu werden. Eiche-r wird der Besuch ein sehr großer sein. ishr großer fein. ; Aas Hasiings. J i O s Derr letztee Montag war für die Bewohner von Håftings der wichtng Tng, der uns den Besuch des Prä ssidenten Tast Nachte- Wegen des un igünitigen Wetter-Z mußte das Fest sprogranini geändert werden Nach es Tner kurzen Parade trat umn in das Opern Him- eiu, wo etwa 1200 Leu te auf das Erscheinen das hohen Ga itees warteten Mayor Miles führte deni Präsidenten ein. Letzterer sprach iiber die Tariifrage Auf diese VA iiber die Tariffmge Aus diese Ver fannnlunig folgte in Der Halle das Bannuett, woselbst der Präsidenten writte. bis sein gjiusg zur Abiahrt ser ins Mr. « « — I Die zip-gemeine zum Pilmieru der Wege ring-:- nui der-J hiesige Conn shaus find fertig, und wird Kontras stor Vng ieine Arbeit sofort begin nen. In hiesigem Distriktgeridit wurde sfeiner Ehefrau Mai-je wegen hösivilli idem Win. Greinke die Scheidung von Tg.-n Verlassensd bewilligt. s Als Attrattion iiir dir-:- hiesige Oerhitieii ist auch der Farnusr Vurnci in Aussicht genommen, worden, del« durch Reden niie durch Wotttijnipse wohl im Stande ist, die Vesucher auf das Angenehinfte zu unterhalten Auf der hiesigen Fair, die vom Si. bis H. Oktober stattfindet, wird aiuh CdivardUJ berühmte Thier Zhow in sehen ieiuDiese Ehin hie-ihr den Winter iiher in Vhiladelhhin nnd macht nnr iin Zonnuer Neier durch unser Land, durch tranadn nnd Bri »Ach-Columbia Sie enthiilt dressirle i-Lniiidis, Weines Affen und andere IThiere, welche gut trainirt sind. Dass zielt diese-J Cirfusz iaszt lW Perso nen. Es ist schon viel geredet und gis-— schrieben wordeen, iibcr den gorstsin Nutzen guter Landstraßen und iiber die Verluste, welche dem Einzelnen wie der Gesamtarbeit durch schlechte Landter erwachsen Zahlreichc non gresse, Conventimien und trottieren zen sind zu dem gleichen zweite gehalten worden, ohne daß eLs an scheinend viel gemitzt hat. Aber allmählich geht es hierin doc vorwärts-. Cas- ist wohl zum großen Theil dem Automobil nnd einer gro ßen Verbreitung zuzuschre« . Seit dem so viele Former Automobile be sitzen, hat sich zu der Anerkenntnisz des Nutzens guter Straßen auch dat Bewusztsein ihrer Nothwendigkeit hin zugesellt. Was man allenfalls bei schlechten Wegen den Pferden zumu then dürfte, das läßt das Autoinobil sich nicht gefallen. Es verlangt ge bieterisch gute Wege-, und je besser sie sind, desto sicherer und genuszrei cher ist eine Autofahrt Eins der bisherigen größten Hin demisze, gute Landstraßen zu erlan gen, war die leidige Gel·dsrage. Aber diese kann vielleicht dadurch gelöst werden, daß man Sträslingsarben dazu verwundet, wie es bereits in mehreren Staate-n geschieht- Jn der vor einigen Tagen zu Chicago asbges haltenen Versammlung wurde ein ve stimmter Beschluß zu solcher Verwen dung von Striislingsarlseit gefaßt, nachdem besonders die Gauner-steure von Eolorado und Utah davgethan hatten, wie gut sich in ihren Staa ten dieses System bewährt habe »Die Sträflinge arbeiten gern an ber Landstraße« iiußerten sie sich, nd man kann es ihnen wohl glau en. Denn es ist den-selben viel hef iklx in frischer Luft zu arbeiten, als in geschlossen-Im Raum oder gar ganz mibeschiiftim zu bleiben, weil der or gansisirten Arbeit keine Konkurrenz gemacht werden darf. Wir, Bewovs uer von Hall Countn, können dar auf stolz sein, gute Landstraswn zu haben und sollten alles tl)un, was in unserer Msoclkt sit-im dieselben cun in gutem Zustande zu erhalten II jin-society - sus- aua Im m km ums- Ikesuuu des sum-mu- tim. Zum Beweis dafür, daß man selbst in Italien noch von dem Leben in Kasi lwbrien recht sonderbare Vorstellungen cat, erzählt der kalabrijche Schriftstel-. lxr Nicola Misatsi im ,,Messnggero«-I daß er Vor einiger Zeit in Mailand; ungeheures Aufsehen erregte, weil ers bei einem Essen, zu dem ihn eine hoch gebildete Dame der Mailänder Ari ftokrntie eingeladen holte, in einem( tadellosen erack erschien; man hatte geglaubt, daß er sich in einer Art ka lcibrischer Räuberiracht präsentieren würde Dabei huldiat man in Anla brien moderneren Anschauungen als" in irgend einer anderen Provinz Jtas liensx in der kalasbrischen Stadt Co ksmza kannte man zum Beispiel daz Ucktkische Licht weit sriiher alg selbst tuMailand, das sich gern die modern sts italienische Stadt nennen hört. Die von Tosenza hoben allerdings mit sibter Neuerungssucht böse Erfahrun Kett gemacht. Der Fistus fiel über sdqd elektrische Licht her und brummte Unternehmen der es der Stadt san-gesteckt hatte, eine ISteuer ani, die iden Reingewinn um zweitausend Lire überstieg. Seitdem ist es in Cosenza wieder finster, da man reuia zu den altxn Petkoleumlampen zurückgekehrt ist. Kalabrien tröstet sich aber damit idasz es schon dreitaitsend Jahre vor s b isto in weitherzigsster Weise dem schritt huldigte und Rasiinements des Lebens kannte die uns heute ein« schöner Traum dünken Jn dem be rühmten vaaris, dessen Bewohner ein sabelhaites Wohlleben kann ten, hatten die Mädchen die mit fünfzehn Jahren noch keinen Mann gefunden hatten, das Recht iich einen Liebhaber zu nehmen tisdchin die eine gute Tunle erfunden hatten, setzte inan Dentmiiler. Heute aber ist man in jener Gegend alles andere als le benslustig und auigeriiunit denn das Volk ist verarint und nicht in der Lage sich Ertrageniisse zu verschaffen Als Misazt vor kurzem in Cosenza war, srag e ihn ein Biiiierlein ängst lich und mit zitternder Stimme-: «Wann wird das Ministerium fallen Erzellenz?« Aus Misasiss istenensraae weshalb er denn das wissen mail-kund ob er sich so Mir sirrPolitil intereiiiie antwortete der Bauer. ,.Wissen Zie ich möchte mir ein Zchiueinchen huien und habe tein Geld. Der Wolle ehrliche Sämmn« wartete eini ich auf den klingenden Preis sur seine bei ei ner etwaigen Neumahl lzum Parla· ment abzugebende Stimme! »Man kann sich darauf verlassen« schließt Misasi, »daß bei den nächsten Parla nientötvahlen jeder Kalabreie sein Schwein im Koben haben wird . . .« ’ W l —- J. Wiudmvgeh Hean Zierms,J und Frau »Salzl)ruu kehrten Don il) usr Autoreise nach Erlelsior Zorlugz« Mo. zurück. Wiudnagiel erklärt, es sei! wahrlich kein Vermiiigem so zu rei sen Auf schlechten Wegen inusztenj sie das Auto oseilafien, sogar einen Theil ihrer Reise mit der Eisenbahn Iuachau. ! — Die Trauung des Georg Ga ver mit Frl Ellen Guhl, Tochter des R. Gul)l l)iersell)st, fand zu Qutaha im Hause des Horace Jones statt. Rev. T. W. Kahse vollzog die Trauung· Nach einer kurzen Hoch zeitsreise will das junge Ehspcmk hier wohnen. George Gaver hat eine Stellung als Verkiiuser fiir die Omas lia·Packiug Co. angenommen General-Versammlung der Grashd zsland Gegenseitige Feu ers unid Sturm-Versicherungs: - Ge scllchast deutsche Farincis von Hall uud beimchlbarban Counties Die jährliche General · Versamm lung der genannten Gesellschaft fiuss det am Samstag den U. Oct. 1911. Nachmittags um 2 Uhr ,u der Of-« fice des Couuty Richters im Courst hause statt. Alle Mitglieder der Gesi sellschaft simd ersucht, siclj zu bethdlis geil J- M· Hanssem Sekk. Aus Koburg wird geschrieben: Zu Anfang des Jahres machte hier eine anonyme Briesaffäre viel von sich re den. Dem Hofbuchhändler Seitz wurde darin nachgesagt, daß er aus den Erträgnissen eines im November von der Herzogin Viktoria Adelheid veranstalteten Wohlthätigkeitsbazars 800 Mark Unterstützung erhalten hätte. Mitte Januar erschien dann auch im »Koburger Generalanzeiger« eine Lokalnotiz, in der ein vom Hof buchhändler Seitz an die Redaktion geschriebener Brief abgedruckt war in dein dieser eingestand, ,,800 Mark für seine Aufopferung, die er bei deu verslpssenen Festzubereitungen (zum Bazarj gehabt hatte, erhalten zu ha-; ben.« Es hieß weiter in dem Briefe, sum-me Briefe. i daß er (Seitz) sich durch den Edel sinn einer hohen Gönnerin habe ein Haus erwerben können, auch sei seine Familie gut unterstützt und sein Sohn hätte sich dein Offiziersstande widmen können. Dieser Bries war eine Mystifikation, Sein hatte ihn nicht geschrieben und klagte gegen den Generalanzeigerredatteur Braun, der auch wegen Beleidigung zu sieben Wochen Gefängniß verurtheilt wurde. Auch der herzogliche Hof hatte öffent lich dagegen Stellung genommen schaft gelungen, den anonyrnen Brief schreiber in der Person des seit Jahr-H zehnten hier seßhaften angefehenenH Kaufmannes und GeschäftsinhabersH Friedrich Goelkel zu ermitteln. Seel-H kel steht im 67 Lebensjahre und war früher mit der Familie Seid befreun det. Er wird sich demnächst wegen« Urkundenfiilschung und verleumderis scher Beleidigung vor dem Strafrich ter zu verantworten haben Auftralifche Höhlen. — i Jn Westauftralien, das sonst we sentlich nur wegen seiner großean Goldschäye berühmt ist und nn übri gen zum größten Theil aus einer ganz unwirtkilicisen Wüste besteht, lint eine neue Naturen rfnsiirdigtsit durch die Entdeckung großer natkfteinlnihs len erhalten Eie liegen an der Züdtoeftkiiite dei- Staates und wur den schon vor einigen Jahren auf gefunden, sind aber erst ietzt in ihrer ganzen :)ln:«dehnun,7, und Bedeutung erkannt morden Bisher waren die Jeuolnn Höhlen in Neusiidnmleizi die bekanntesten in Nunmle. tx- k W oen aoer durch oie zusetzf eniöeäkc Höhle Westaiistraliens, die den Na men Krönungshöhle erhalten bat, weit übertroffen. Diese enthält zwei mächtige Räumen die nach dem König Georg und der Königin Mary be nannt worden sind. Die bisherige Erforschung ist nur sehr oberslächlich gewesen, und es wtird erwartet, daß die Höhlen an Umfang und Schön heit sich noch als viel hervorragender herausstellen werden, als man schon jetzt annehmen dars. Der ausgelegte Hofstaat der Ex königin. Der Hofstaat der vor einigen Tin chen gestorbenen portugiesischen legi ntginittwe Maria Pia in Capodis monte ist ausgelöst word-en· Die fast armselig zu nennenden Verhältnisse der einst so reichen, verschwenderischen Königin sind bei diesem Anlasse grell zutage getreten. Ihr Erster Kammer herr, Leutnant Marauis Zupulpeda, ein früherer Adjutant König Ma nuels, ist technischer Leiter des Thea ters San Carlo zu Neapel geworden: er ist voll-kommen mittellos und muß sich und seine Familie von dem klei nen Gehalt eines Theateringenieurs erhalten Die Floridame Marquise Bellas ist nach Liis abon zurückgekehrt General Pinto bleibt in Neapel und sehnt-wie er einem römischen Be richterstatter erzähltHeinen baldi M Tod herbei, da seine geringen ttel bald zu Ende sind. Der Her zog von Ovorto endlich ist als Gast König Mannels nach England gegan gen. Sein ganze-I Vermögen beläust sich auf 50,«()!) Live, sdsie er für ein altes Gemiilide aus einem seiner por tugiesischen Schlösser erhalten hat. Noch dem Dafürhalten eines Ge fundheitsbeamten in Richmon«d, Va., ist »die Nogerrasse im Aussterben be griffen, während ein anderer »Gelel)r ter« behauptet, daß die Weißen noch und nach so schwarz werden, wie die saure-. Die Wahrheit liegt in der Mitte, d. h. einer ist so unwissend, wie der. andere. Kutscher undEhouffeurs haben bis weilen reiche Erbinnen gewonnen. Aber wie werden die letzteren sich nach einigen Jahren ärgern, wenn hoch oben eine Mitschwester mit einein Aviatiker davonichweth Diese gehört dann buchstäblich zu den oberen Zehn oder Hundert, oder wie viele es im mer sein mögen» Äbnnnementg ' O O Erntedrtgungl BEIDE-Z U in unsere Leserliste zu verdoppeln, haben wir unsr- eutschlosseu, deu Ahonnements: preis unserer Zeitung während der nächsten zwei Monate, nämlich vom l. Oktober bis znm l. Dezember ..... auf..... 3150 »Ist-o Jahr-» ( ,,strickt« int Vorang- bezahlt, zu reduzieren. ( Auch die alten Leser können sich diesen Bor theil sichern, wenn sie während dieser Zeit ihr . Ahonnemeut erneuern. Bedenkt, drei gute Zeitungen, die im Jahre 32 Mal in Eurem Heini erscheinen. SSISG ( Uhr Ängeiger THE-rollt Ruhm-hing Co. » Grund Island Nehmt-km l