Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 22, 1911, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Pesgere ilcleidungl
copy-w Ion !
TI- Hause of
W
M
B e r Rubin theilt nicht Lorbeer-en an einem Mann aus, der gerade dasselbe thut wie
andere Leute es thun. Um einen Ruf zu gewinnen, dazu muß man sich iiber das
gewöhnliche Oberfläche erhkbeir Aus diese Weise haben wir unsern Retord gemacht,
um solche »ausgezeichnete Auziige zu gewöhnlichen Preisen tu verkaufen. Unsere Klei
dungsstücke sind gearbeitet sisr kritische Augen nnd zugeschnitten von Meisterlsiinden.
Schöne Anziige nnd Ueberrocke in neuen Muster-n, sorgfliltige Fabrikate in vollen
Herbst Stole. Der sonserrutive Hinschneider oder der junge Manu, der die seinste Kleidung
wünscht, wird keine Schwierigkeit lialien, sein Ideal Sileidungestuck in der Sturmenheimer
Linie hier zu finden.
Wir geben den vollen Werth bei jedem Preise, den wir nennen. Wenn gleich es sehr
leicht ist siir einen Jeden der Zahlen kennt, unsere Preise mit anderen zu vergleichen, so ist
es trotzdem eine andere Zache, unsere Wertbe zu unseren Preisen mit anderen zu verglei
chen. Der Weg zur vollkommenen gsznsriedenheit in Bezug aus Kleider siibrt gerade durch
unsere Thur, und sie ist siir Euch offen. Kommt zu .Lsextei«·e.
Wenn Ihr einen passenden Arbeits- oder Eonntageichsuh braucht, wir verkaufen Ie
des Paar mit der Garantie der Zufriedenheit, oder ein neues Paar.
Eelz’5 Libertn Bell KnabenZelnilschsulse, es giebt keine besseren.
»Zum Kexter...
J«)c.'.-:(«t« . 4 I-"«0-« .1·le! MAX-C
hxiiss111«s«vsst .t-) 11"-k«11«s 1
du«-)«n Ilt »Hu-« I -'««’
—-————-—
Fesoxn ucssggsss
o«,AHA.u.s.A.«
Kölner Kunst·
Jn Köln befindet sich zurzeit eines
große Sammlung von Bild-ern dxk
Münchener Malers Walter Ase-Tini
Vor allem handelt ex« sich in bin-Ter»
Sammlung uin Bildiiis«is.1 non Herren
und Dimen, wozu auch wohl ein Fi
gurenausschnitt ausz— einein Prozes
-sion5bilde zu rechnen sein dürfte;
dann sehen wir einige- landschaftli
che Studien und kleine Vorstellungen
aus dem Rokoko.3eitalter, die wohl
für einen ganz bestimmten Zweck ge
schaffen sind, endlich in einem Innen
raum einen weiblichen Rückenakt.
Das Schwergewicht dieser Sammlung
ruht in den Porträts und in diesem
weiblichen Akt. Unter den Porträt-s
sind vor. allem drei.molerifch pracht
volle Damenbildnisse zu bemerken,
eine ruhig in delolletirter Toilette
dasitzende Dame, bei der der Stuhl
nnd daleeid eine lebhaite Muste
rung enthalten, eine junge Tame
in ihrem Boudoir, ganz hell
getönt, mit einein Pariiinifläichchen
in der Hand, und eine reiiere Dame
in ausgeschnittener schwarzer Seiden
toilette· Jn einem weichen, saftig
leuchtendem Ton geben diese Bilder
einen außerordentlich vornehmen und
dabei sinnlich warmbliitiaen Reiz, der
sich namentlich auch in der glänzen
den Schönheit des Fleifchtons geltend
macht.
Jm Kupferstichkabinett des Wall
rasticharßsMufeums findet sich eine
größere Sammlung von Zeichnungen
und Aauorellen des schon ziemlich
bekannten junan Kölner Karikatus
eilten Schwarz, dessen starkes Talent
M der lctikilchshumvkiitilchen Rich
M sich hier neuerdings deutlich er
. Seine Bilder entnehmen ihren
We m den niedersten Volkskrei
sen, und man nur«-.- Qavci In einen«
nilssrdingz erlietilrcli liedentrndern
Tiiiirlddrier Maler-, Gerlnrdzaniieir
erinnert Tie straft dei- Onmors
inxiz bei Ecl «.—I .r!. n; r nich in eine
stiiitirc tiinitl riictie sucht kommen
Ein deutschei Studentenbuch sür
1913.
Der Akademischliterarische Verein
Berlin fordert alle Kommilitonen
und Komniilitoninnen deutscher
Sprache, die innerhalb der Jahre
1909 bis 1913 mindestens ein Se
mester lang an einer Universität oder
einer andern Hochschule immotrikus
lirt waren. zu Beiträgen für ein
deutsches Studentenbuch auf, das
1913 erscheinen soll. Jn dem Auf
rus heißt es: Die hundertste Wieder
erhr des Befreiungsjahres 1813 gibt
Hund Veranlassung, die gesammte
iStudentenschaft deutscher Zunge, in
Erinnerung an die ruhrnreichen Tha
ten ihrer ehemaligen Kommilitonen,
zu besonderm Nachdenken über die
eigene Generation anzuregen Dag
Studentenbuch soll also ein Bild al
iler Gegenwartsströmunaen und »be
lIsegunaen werden, die Herz und
Haupt der jetzigen akademischen Ju
Fand erfüllen. Wir wünschen Erör
nqen sozialer, kulturwissenschatts
licher. literarischer und anderer Na
tur, insbesondere kurze Abhandlun
über akademische Gegenst-orts
fglgem Das Korporationswesem Die
steistudentiiche Jdee, Der Student in
der sozialen und kulturellen Bewe
Fmp der Gegenwart, Student und
lsthirm, Student und Politik,
Der studentische Eli-begriff- Der
deutscheStudent im Aulande, die stu
dirende Frau u. a. Daneben sind
M natürlich auch rein künstleri che
Mase, wie Lvrik Slizzm und
sleiöeu wiss-muten
— —- ---’
DER Pf TOLWMI IT
Y- f «J:s. ÆHR4
Miichter Druckeri
Es war en Zeit —- es is noch gar
net io lang her —- do hot’s in unies
rer Geged blendy Geeie gewe. An die
Meiningvätsche hot mer le iwerall
sehne kenne. Mer bot se Mcht ,,eiri
Fche Küh« gehe-ebe, weil die eiriiche
Meiner schier all en bar Geese That
hen. Sidder as awer so viel Eirö
liens un Onngöriens an die Mein-ä
ichaife ien die Geefe net mel) ier un
mer sehnt net meh viel. Un doch
ware se en arg håjndig Hausthier.
Mer bot sich net brauche mn se zu
hatten-, bekolis se ben ihr Futter des
; ganz Jahr ielgvert xzeiunne Jan Win
J ter. was kee Gras neixfcot do hen
le derr Lahln alte Zeitinje alte Car
petsticker un Ticättings un inwan To
.mätskanne gefresse. En ante Reis-S
bot im Jammer al) alle Tag en bar
Quart Millich gen-e un was for Mil
lichl Un die Junge Billies ben en
iorftrehter Nebst gemacht Kors, die
Geeie sen gewachie zu sage wie Un
kraut. ware awer en großer Nu
Schade ben ie net viel gedlm beko I
an die Meins rum kann mer net
planze Ich kann drum net vers ;
wie mer se bot schier ganz ans-ge l
Wie-Narr heer ich awer. daß driwi
am Dlohe Berg« en Mann en Gesic
Farm im große Steil bot eigericht.
Er eegnet ebaut en dauiend Acker
L;.1nd, wovon sechzig Acker quckz spit
mehruens Jungewtmhm Uie Veyrn
bot er gräste losse un expekt in en bar
Johr en großer Krapp feine Reste zu
rehse. So daß des klee Unnergesiripp
den Behm net die Kraft wegnemmt,
is er us den Gedanke kumine, Geese
dort ie zu dhun, daß se des Gestripip
aus utze Er hot ebaut zweehunnert
Etick kumme losse vun Texas, un ior
d’r Stock zu himmlisch bot er en Voll
blut Villy kabst draus in Oheio, un
die ganz Heekd losgelasse. Es bot
awer Truwel gewe. bekobs die Geese
sen den Baute 117’s Feld un an die
Vohne un des Kraut ganae. Er bot
drum iei ganzer Busch einsenze lasse
Sell hot ebbes aekoscht, bekolis es bot
wisse en gute starke Fenz sei, wo die
Geese net hen dorchbreche lenne un
acht Fuß hoch, daß se net driiver
springe kenne. Nau is er so weit un
er baut, eb d·r Winter kuinint, noch.
en Anzahl Blockställ, wo des Getliier ;
neiscklupe kann, wann’s mol schneet«
un arg kalt werd In en bar Johrx
expekt er en daused Stick zu hawe
bekohs er figert so, daß en jede Gees
im Jahr zweeinol Junge kriegt, alle
inol zwee, oder gar drei. Dort macht
er awer glahb ich en falsche Kälkelebs
schen, bekohs so viel as ich vun Geese
meß, kriege se selte nieh as eemol
Junge des Johr. Awer er rehst owe.
impruhster Stock. Es soll en regler
Millich-Bisnis eingefiehrt werte. Die
Dökter rekommende Geesemillich ab
akdig sor serblige Kinner. un so werd ·
erwart, dasz er enihau sinszeh Sent
die Quart kriegt, wann er die Mil
lich noch die große Stadt schickt. »
Wann er en bar Dökter us sei Zeit’
kriege kann, dann bringe selle es lnl
fertig. daß Geesemillich all d’r, ,«Go
is. Was net verkahst werre kann«
vun seller werd ächter Ernmethalers
käs un Schabzieaer gemacht, was al)
en hocher Breis dringt« Nau rechle(
Mck IUOI OUHI Ule Wie lese llue
Dag juscht zwee Quart Millich zu 15
Sent —- verdollt fei, feil döt ja drei
hunnert Dhaler d’r Dag mache —
iwer en Million im Johrl Dann
rechle mer noch en dauied junge Bil
lies, was er ah zume Dbaler des
Stick loswerre kann, des alleenig diit
weh as die running Expenses bezahle.
Es is die alt Geschicht iwer: wer Geld
bot, kann leicht reich werte. Un schier
hät ich vergesse, was er noch mache
kann aus ieine Fönzistdeste Do werd
er net weniger hatve welle as wie en
Verteldhaler die Quart Ufkohrs,
dort is d'r Brofit net so groß, be
kohs se gerothe net alle Jahr Un
dann geb« noch en annerer Dru
wel: wann die Feste reif sen un falle
runner, do werre wol die Geeie en
gut Schör dervun usfresse Do werd
es dann nothwennig Hei. daß io ebaut
seh Fuß vum Vode en Reh oder Tuch
qeipannt werd. Des sehst awer dann
net juicht die Mie, iundern mer
braucht ie ab net uilele Enihau, d’r
Anfang is nau gemacht un d’r Mann
werd ichun en Weg iinne, sei Bisnis
anzudreiwe Ens vun die Tage geh
ich mol bie, des Ding zu sehne. Es
is juscht ebaut iinfieb Meil vun wo
ich wohn. Ich deni ich wart. bis die
Keste reif sen. Verleicht gebt er mir
gar en junger Billie, weil ich des
Ding io schee uiaeichriewe hab. ver
leicht awer ab net. Er is am Geld
mache.
Mr alt Gan-ists
»Wie viel koftct die Buttch«
Vetmmslcs bog lckalm Beil Telephon Dienstes ist Nr Werth Von
Faun Produker zwctsach Ameisen- Wenn die Preise hoch sind, so kön
nen Faunpxoduktc verkauft made-L und wenn niedug, so kann die Fak
mckcsfmu want-n, bis die Preise höher find, bevor sie verhiqu
Wkulxx Bcii Tit-ist bitt die Ranncxsfmu m naht-r Berüh
umg unt Dem smmlrn Vcbm der Gemeinschaft, und du« Linien
Zangen Eistfcumi g citat-bin tbs, nm ihren Freunde-n und Ver
wade n in krumm-n Lucn Fu mischte-L
Nebraska Telephone company.
"s’s- H. stiAKl).Nm-1d Island Ncschkjfksszslnen
WIEZIE VII-Y
Aucen Eva Guts- «
Nov-muss
THE Klsdwv Muwa sw.
Augen -
Wenn Ihr irgendnwlchen
Trnbel mit Cnmt Angen
habt oder nicht gut schen
könnt, laszt sie untersuchen
Voll
Max Il. Egge.
Krgistrirtkr Optiker.
.
Für frische Ur
zcncien und
Droguen
« geht nach
Ileggeth
Apotheke
Opernhaus-stock
esse-« Ritter-Bräu »O
Nur gebraut von dem auggewähltesten bölnnischen
Zaazer Homen nnd WisconstniCarcnel-Gerfte.
Jeder Tropfen davon tft sechs Monate gelagert ehe auf Fleisch-n
qewgen nnd gkbkant, gelagert und auf Flaschen gezogen m
stuckm Befolgung der ältestbeknnnten deutsche Weise, in der
snodernsten Anlage heutigen Tages-, offetiren wir
I-: RittersBräu IT
unterstützt von nnscret Repntatwn als das
obs-fee von Bier-Vollkommenheit
Bettes-Jst
. . Grund l t
M Ntelsen ök Hesdkamp, »was-IN
Dyc E. F. DUZVCÄJV
zrzt und Mandat-Hi
Allgemeine medivizinifche und Ivuttdätztliche: Behandlung. Spezialle
Aufmerksamkeit wird Rindekkmnkhetten gewidmet
Ecke Piue und Dritte-. Grund Ida-ID, Nebraska
szäljit Eure " «(Zeitu·iig!mä