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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 22, 1911)
DageresiegnMadsTrynr. »Bis- EFMZ naiiirlich kähnziw W , ira tii Ludwige « . ha ,k. das sei-Fest Fch von friska spat Wein Alvilba zu ihrem Verlobten Jst-s Eßzinamrr habe ich mir in Ap bkp gedacht — das ist ja höchst-e FOR —- nnd das Washnzimnier hell srän lackirt.« , »Heut« bemerkte Widersinn »gan3 s silvoll macht Deinem Geschmack Ehre, sehe Aivilda aber . . . .« , «Was, aber . . . .?« fragte die Braut etwas spöttisch »Ja, aber die FtoiiemG fuhr der junge Mann zögernd fort «Nun, ich sollte doch meinen, gelieb ter Waldemar, daß meine Mitgift er laubt, unfere käuftiae Wohnung an genehm einzurichten.« »Es ja, warum nicht! Aber da Du nein einmal diesen Puntt berührt haft, fo fage ich: Deine Mitgift ifi untät iich ganz nett, aber es wäre mir lie ber gewesen. wenn Dein Vater felbft site einen Theil des Geldes ein Heim fklr uns hätte einrichten lassen, natür lich innerhalb der gebührenden Gren sein« «Neiet,« —- Alvilda war angen icheikaich ärgerlich —- zm habe ich felbst zu besorgen übernommen Ich habe kein Vertrauen zu Vaters Ge-. schmach« »Und Deine Mutter?« fragte Wal Demut »Sie ist natiirlich einig rnit mir und darum mußte Vater nachsehen.« »Ja, das gleicht seiner Gutmüthig teit,« bemerkte Waldeman »Ist das etwa ein Fehler?« fragte ße »Willst Du Dich vielleicht weni ger entgegenbrade zeigen? Uebri gens fällt mir Ferade ein. daß ich neu lich einen fetginen Smyrnateppich ge laden habe, der vortrefflich fiir unfer Wohnzimmer passen wächst-" »Und was toftet er?« fragte Walde mar. »O. eine Kleinigkeit, nicht ver Rede wetth.« »Wie-viel beträgt die Kleinigkeit in Mart und Pfennig umgerechnet?« .O, sechshundeet, ist das nicht bil lig?« »Sechshundeet!« wiedeesolte der Bräutigam mit tonlosee Stimme. »Ja, was ist basi« Alvilda trat vor den Spieakl und pednete ihre Locken auf eine Weise. wie sie Waldes-me im mer allerliebst gesunden hatte. aber die kleine Kriegslist ver-fehlte diesmal ihre Wirkung. .Abee, liebste Alvildaf warf er ein. »Ach was sei doch nicht geschwenk M, « unterbrach sie ihn »was ineinsi Du, was wiiede die Tante Kam-nee M isigem die gewohnt ist« an den Wurst-n Orten Fu verkehren, und ffM Daer der Eriegsassessot der «iininal bei Hose gewesen ist wenn wir steht ein standesgemiißes Haus führ ten Das wäre also abgemacht nun maen wir von dee Wohnung spre chen. Jch habe ein glsnfendes erstes Stockwerk auf dem Gefionsplas ge sunden —- nur dreitaufend jährlich.« Mit Du verrückt2« Waldeniar!« »Ja Du mußt den Verstand verlo ten haben, mein Schuh Woher sollte ich das Gelb nehme-is Jch kann bis auf tansend Sei-»ev, aber nicht um einen Witz Wiss nahen ihre Zuflucht zu Tät-Zaun aber als sie am Nachmittag . heimkehrte, hatte sie nicht mehr et mcht. Baldemar war unerbittlich Nun betathschlagten Mutter und Sechsten »Ich weiß nicht, was der Mensch venti,« bemerkte Alvildcks - sämtliche Urhebetitr. Daß er nicht · Frchiet durch feinen Eigensinn eine - Im Partie, wie Du bist, zu verlie . M« Darauf begaben sich die beiden Da men zum Vater. »Seid Ihr wirklich toll?« fragte er Waldes-rat ift ein vernünftiger junger Mann, der nicht mehr verbrauchen will, als er verdient.« Schließlich mußte der Alte doch nachsehen und noch am gleichen Tag begleiteten ihn beide Damen nach dem Sein-usw« »Ich wünsche, daß Sie Jbre Woh nung an Prolurisi Lornrnarl für tau send Mark jährlich vermieihen. Den Iesi begabte ich so lange, als er die Wohnung behält, also zweitausend jährlich-" Der Wirle schlug ein und seyie au genblicklich einen Kontrast auf, durch den Herr Rentier Gebedors lich ver pflichtet-. jährlich zweitausend Mark zu bezahlen, wenn die Wohnung an Bretter-ist Karnmarl fiir tausend Mark jährlich vermieihet wiirde. ., Eini- Tas- spiiter beachten Alvilda its-f ihre Mutter den eigensinnigen - Bräutigam --—hingni zum hansherm -Wae Wie zugeben.s das der « M ins-send Mrk für diese — :, ein Mgn wire und er un W Tode-h einen Kontrast jkjsk . »s- — Ist-W III- Mt löste «· D bit sales-»si- HWII mit einer M« s Indes-In- Mit dies und es schmerzt knien-er wenn man sie see iieri denn die Wohnung muß ich in beizeiten« Der akte Erbeer war windend «3weitansend Mart jährtich nnd dann riskire ich noch bei rneinek Seiigieit daher Hch seit einer anderen verheira thet und kehenziängslich dort trennen bieiby ' ils-Eis er. «Jn. das ip Deine eigene Schuld ontnrorieien ihm Frau und Tochter. nennend wußr Du immer so nechsgiei big sein« Einige Tage später erschien der ge weiene Schwiegervater bei feinem fris heren Schwiegersohn und sagiex »Ich bezahle Ihnen dreitausendMari Bnar wenn Sie die Wohnung auf dein Ge-« siensplatz nicht beziehen« Der Proturist willigte ein und rieb sich die Hände; er verstand nicht ein Jota von allein, steckte aber das Ger in die Tasche. Am nächsten Tag ging Gebedorf zu dem Hausherrn und sagte: »Mein Schwiegersohn wikl die Wohnung nicht, und ich bieie Ihnen tausend Mari. wenn Sie den Kontrast zerreißen. Dann können Sie die Wohnung fa gieich an einen andern vermietherr. « Dr Hansberr schlag ein und Gebe doki beznhiie Als er hinein-n fiel ihm seine »Es-hier nen den Hals. »O, Vaters ich bin so fwb.« »Du Ein-te ich von rnir nicht be haupten« « »Aber, Vater, kannst Du Dir nicht, denken- ronrntni« j No das ionnie der Mir nicht. i »Ja denke Dir, Vater Waldeneari nnd ich haben eine allerliebste Woh nung von vier Zimmern auf der· Osterbrpgade gefunden und. j «Mmar2« « «Ja sieh Vater wir haben heute einander getrofer nnd da —- nnd1 —- ...·« i Danie, das neniigip l Der Alte ließ sich auf einen Stuhl fallen und drum-nie leise. Nur der Teufel hörte feine Worte und rieb sich vergnügt die händr. Die Löwenptose iee Durst-Süd besass-iso. schildert in nnsehaulicher Weise folgen der- Berichi eines Mitarbeiterö der Siidweftnfritunischen Zeitung: »Seit einigen Wochen beunruhigen die Löwen wieder die Grenzftation des Amt-plan des Otnuiwefo und haben unter dem dortigen Viehdeftande des Herrn Len sken bedeutenden Schaden angerichtet Am Quorantiinebrunnen, zwei Kilo meter von der Staiion, zerriß ein- Lö we zuerst einen Ochsen und holte sich acht Tage später aus der-n Viel-traut drei Ziegen. Es gelnn den Liiwen je doch immer wieder-. un lligt zu ent toinrneni Arn Freitagabend saß here C. mit seinem Ovamlw im Baum auf Anstand. während herr h. rnit seinem Jungen darunter im Schafstall alsAlk löfung lagen. Gegen U Uhr sprangen plötzlich zwei Löwen auf den den Schafstall umgebenden Dorniraal. um an die Schafe zu gelangen. Durch das beim Ausspringen der beiden im Stall befindlichen Menschen entsteipende Ge räusch wurden dieThiere sofort wiedeej verscheucht Zwei Stunden später zer- . rissen die Löwen in einein hohenDorns « traul, der mir Schleifer-ern umgeben war. einen Ochsen 100 Fuß vorn Len ßenscheu Storc. Aus das Geschrei der Viehwäehter eilten sofort- die beiden Herren C. undd herbei. leider zu spät. Beide blieben dann Init ihrem Ordne lw bei den-c geschlagenen Ochsen bis zum sriihen Morgen. in der Erwar tung« daß die Löwen wiedeeiotnrnen würden. Diese schlugen sich aber, laut brüllend, seitwärts-in Ernste-h und eniramen. Samciiazen Fallen ging ver Witwe vorsichtig aus dem Wege, drang jedoch eines Abends in den Fanglrnal ein, verzehrte das dort als Köder an gebundene Kalb und entkom, ohne in die am Ein- und Ausgang ausgestell ten Fallen zu treten. Sonntagnachi. als zufällig niemand aus dem Anstand war, drangen-die Löwen in den Sehns stall ein und richteten unter den Scha sen ein furchtbares Blutbad an. MS der Schnitt-achtet am folgenden Mor gen seine herbe austreiben wollte, be merkte er, daß von 79 Schasen 58 von den Löwen zerrissen waren. DerWächs ter kam atbeinlos angelausen und holte die beeren hölzer und Tonart-. Der Anblick toar schauerlich. —- Die til-er lebenden 21 Schafe lagen zusammen gedrängt zwischen den todten Thieren, denen dieGurgel lmrchgelrissen oder der Leib ausgerissen war. Die Löwen hat ten sich unter Kraal und Wand hin durchgeztvängt und waren so an ihre wehrlosen Opfer gelangt-— Arn Mon tagAbend gerieth ein großer mönnlicher Löwe in die von Herrn Polizeisergeam ten Bester ausgestellte Falle. Tro. der Dunkelheit singen die herren Vetter-, Cornet-, Dresel und hölzer sosort zum Angriss ans-den mit der Falle sich langsam unter wütendem Gebriill zu riickzkchksden Löwen iiber und lief-kos sen das Tier beirn Schein einer Later ne. Plöilrch sprang der Liirpe aut. .setlsen Uns-blies erhielt er vier sie, sank - um nnd war erledigt Var · nähertenfrchdiepierherren Pidem sein Zönig derTlnem er var todt. Das Umrisse-in wächst-e Thier hatte eine Wirth-te und ums Uon der Mystik za- iende IO ; Hnj m W etwa Zentner see Dies-dort stctenubp Lichtenlsain bei Jena soll dan Sachsen-Weimar an Sachsen-Meister gen angegliedert werden. Der Weit geschichie gehört Lichtendain nnr als Bierdars an. Das Lichtendsaireer Bier wird stets in hiidschen sauberen Putz tännchen ausgeschentt nnd noch te in Leipzig. Halte, Gießen und Hist-»F lich. Hauptsachtich in Jena viel sinds nicht nur von Studenten getrunken- i Ein besonders interessanter Sind-t- E tenbraitch in Lichtendain ist der ske staat mit seinem in einein besonderen Gesesduch niedergeschriebenen Burg brauch. Das Bauernhaus, in dein die Studenten bei ihrer Bier-fahrt tak tenL hieß Burg; der Wirth und seine Angehörigen Burgwigt, Burgfrau, Sutgsriiulein usw« die Trinkgetkthe Humpen und Lanzen. eine Biersnite Fehde usw. Alles das hat in Jan und Lichtenhain bis aus den heutigen Tag noch unverändert erhalten. Jekt pflegt diese Aussahrt bei Gelegenheit atademischer Stiftungssesie rnit beson derem Glanze abgehalten zu werden und alsdann —- dan dem der Entfal tung von Wis und studentscheni Ist-H-i sinn gelassenen Spielraum a esehm — etwa folgenden typischen erlans zu nehmen. Die alten Herren nnd Studenten älterer Semester sich in die Wagen, voran reitet - herold in miteinlterlicher Tr , er trägt ein Schwert nnd ein in den . - sarben gedaltenes Banner-. hinter dein iWagen mit der Musik — der Jenaer iStadtlapelle — svlgt der Base- Sr. Fhodeit des dont aladenrischen irr-staat zsiir diesen Tag gewählten Vers-II jThus von Lichtenhain (es ist seht der 283te seines Namens) in vierspännige-r quuipagr. Neben dein Kutscher sist Fder Leiden-ihn ein trasser Fuchs in ro ’thern Hemd, dessen Gesicht glänzend schwarz gemacht ist. Es folgen-als Ritter, Leibnarren, Knappen ustd tostiimierte Studenten, serner der Neichsapotdeler. dann der Kriegsminis ster in griechischem Helen. dazu ehel bein Frackanzug — dieser allein ein ponngespann Ienreno —- unp sure-c — der Nachtwächter von Lichtenhain mit Horn unb llebatbe in eigener per son. Der ug fährt nach dem be rühmten Marttplay von Jena und dann nach dem Bierborf Lichtenhain. woselbst für diesen Tag vorn Pseudo herng Thus von Lichtenhain al e meiner Burgfriebe unter den zabl ch anwesenden Studenten veetitnbet wirb Snlche Ausfahrten rnit großem Ge pränge sind sonst jetzt bet den Studen ten schon etwas Seltenes geworden Ssehe angesehen aber auch beute nach ist die alljährllche Aussabrt der Je« naer Studenten nach Weimar sur er sten oder zweiten Ausführung ien Mr von Schülers Räubeen Dant einer alten noch von Herzog Intl August. benr Freunde Goethes herrührenden Zusage erhebt sich die im Theater an wesende Studentenschaft in ber Szene, in welcher bie Räuber ansf der Bühne .Ein freies Leben skbten wir« anstimmen Der Senior der Studen ten gebietet sowohl beut Publikum wie den Schauspielern Silentiunt, und ei erschallt das alte hobesied der Univer sitäten, Das GandearnuL Nach Schluß ldes Liedes: «Silentinm ex; bai Spiel tbsrf weiter gehe-M- . . . Diese altbe riihrnte studentisthe Anzsabrt nach Zenit-m geht auch fest aäzöbrlich von » a ans zu Wagen vor , mit Zug sttlieern und Untutanten in akademi schern Dich-; sie hatnach nichts von ihrem alten Glanze verloren und bil det ein llassischei Seitensiiict zu der4 ebenfalls alljährlichen, aber rnebr us ligen, stostsrnierten Biersabrt nach Lichtenhain. j sie Lamme des Unten-. Die schlechten Launen des Kopfes tennt jeder bei andern und zuweilen auch bei sich selbst. Daß aber auch der Magen Launen hat, wird manchem eine neue- Botschaft sein« Es wäre zu weit gegangen, wollte man die Launen als abnorrne Seelenftimmunaen be zeichnem denn ebne Zweifel liegen sie noch innerhalb ver weiten Grenzen bei physiolc n Schwankungen die, lvie Zsei allen unttianen des Körpers, auch in der Abwicklung ber Gedanten vor lormnen. Doch wollen w« r des Hsnchologie ber Las-unz- - Decken nicht weiter nachsehen. M Gegen stand unsrer Betrachtung-ei sollen viele sieht bie Laugen bei Ma s bilden vie mit fenein die Vermiti lengbur die Nerven gemeinsam haben er Ma gen bat seine Nerven vie jedes andre Organ des Kiirpers Ja, er llat soga drei verschiedene Gruppen von Nerven« deren Unoerletztheit die Vorbedingunsl fiir den normalen Ablauf aller unlsj tionen bei Magens ind: die nie-« zunaönervem die A sonderunginerven; und die E inbungsnerven Aue ib rer Beschii ung geben eine anzej Reihe berichtebenartiger Magene ran langen hervor. Sie alle beruhen als-T im Erledier-aM Grunde auf einer Störung innsvation Aber man pflegt als amnet-risse Magentranlbeiten san-ich boeb nur bieieni en zu welche von einer törung des Empfindungimmsaens der Me chleintbnut ansg Es banden Sich baleichsatn um siimmung der sxåwss W M T« kÆ - n Eii en. Da werben dann bie Empfin nun-Leu des I genau so bizarr leg-um Ismene v. kele mit-disk IW Mist-Sich- schr· Je LIA- den Stil-einen sit ixkllvie bin sis Imme- stät-. Ein Mist is Stock-M III sum-su- Um. Die Verstehetnng der Lanna’fchen Sammlungen in dem alten Berliner Kunstautiipni-haui von Lepte hat ein Gesammt - Ergebnis von etwa llxzk Million gehabt und im einzelnen wahrhaft stauneneeiegende Preise er zielt. So wurden für den hier abge bildeten Kehlhcimet Stein« das be rühmte Reiterstanbbilv Kaiser Maxi milians von Hans Daneben-, um das der Streit der Kunsivetstsndigen heiß getobt bat. nicht weniger als 72,500 Wart gezahlt. Kuusthändler Bitt in Wien etwatb das kostbare Stück. das den seitwärts aneien Kopf in feinstet Charakteristik zeigt. Ange thqn mit dem Minderufo mit Ka gelbrust, Misihqtem Knien-Geltu Veiatöhrm u. s. soc reitet der Kaiser son dem ebenfalls nach der Akt der Zeit gepanzetteu Pferde über den getödteten Drache-h Das Relief ist fAugsbnkset Arbeit aus dem Anfang fdes 16. Jahrhundert-. Iesee Ists-s is sonst-ein Eine Million! Der gewöhnliche Sterbliche kann sich vom Umfang fol chek Summe keine rechte Vorstellung machen, er denkt sich einen Berg von Goldstücken eine Fluth von gleißens dem, stinkenden Gold. Und in Wahn heit Wnnen zwei Menschen-eine die ganze gewaltige Summe umsponnen, wenn sie, in 20-Mark-Stäcken ge prägt- zu Rollen von etwa je 100 ge schichtet, auf eine-n Tal-lett zufam menseeückt wied. wie es unsere Abibls dung zeigt und her pendeln oder zeitweise voll ständig derichnsunden zu sein scheinen. Die Latinen des Wagens äußern sich in den verschiedene-engsten Krznlheitii ertcheinungen, die theils siir sich allein bestehen, theils nur Glieder eines san-» zen Kronllxeitshildes darstellen. Da hin gehören vor allein die Absonder lichleiten der Geschmacksempsindung und des Avpetits« siir welche der unter suchende Arzt in solchen Fällen keiner lei objektiven Grund zu finden ver mag. Die titronien — denn solchei riervöse Personen können eben nichts als gesund betrachtet werden — haan stunden-Jose- and wo«isenlang muri len nicht das geringste sediirfni nach Yenhrunz sie essen nur zum Schein in kieinsten Menge-u nidpen nur von al len Tellern und Lassen, pernreiden nn rnentlich gern, jede festere Kost oder sie del-atmen imGegentdeil zu ganz unges legenen Zeiten plisilieh Appetit oder so nar Heißhnnper, um nach wenigen Bil sen schon wieder vollständig gesättit zu ieinq Solchen-news» Ma enl -« den, welche die Angehörigen der ran len ost sehr beunrudigen, begegnet man z. B. öfters bei bleichsiichtigen jungen Mädchen, die insotge der dadurch de dingten geringen Nahrungnzusulsr oft i ne in ihrem Ernährrs-kngizustnnd ie r herantreten-einen Wer hätte nicht schon von dein diznrren Geschmack spl eher Mädchen in den Jahren der Ent ftvieilu gehört? Sie lieben den tau ren der ng, essen Kasfeebodnem Kreide, Eifstiickchen mit Begierde. Diese Lan nen des Geschmaetez und Appetits sind der Ausdruck mangel ster Jnnovation des Magens. Die erven sind er sckqusi. weil sie nicht gehörig mit Blut netsorgt sind. Auch andre Ursachen iiinnen eine derartige Krankheit der Mogennerven zur Folge haben. So z. s. isi es bekannt. daß en der Schwan gerschaft solche abnorme Empfian en send Geliiste ost vietsach austreten· re Widerspenstigteit des Magens toennu aber ost noch in viel unangenehmen sFor-n znni Ausdruck. so z. B. in Uebel » leiten, Aussieben oon schlecht riet-Lenden sGalern lautern Geschmack iin Munde Innd selbst Sei-retten Oft hat der Arzt xgroße Schwierigkeiten die neroöie Ra linr derartiger Beschwerden zu erken nen. Er darf sich rnit der Annahme einer nerviifen Magenerlranlung nie mals beruhiaen, wenn er nicht zuvor jede ernstere Aiieltiom vor allem ein in anaiosnileben Veränderungen begrün detes Leiden ausschließen lonn Iie moderne medizinilche Wissenschaft hat ja in der Ausdehnung des Magens mittels des Magens-zierliche ein leer werthvollei hilfsmittefgewonnem um« in zweifelhaften Fällen mittels desselss »den durch Unteelnchnng des Magenin-. shaltt die Diagnole sichern n lönileni iDie verschiedenen neroölen armen des; lMagens werden meistens lebe viel ern-I Ister angesehen, als sie ihrere Bedeutung nach verdienen. Bei zweckmäßigerL Leitung dez Kranken pflegen diese sie-J fcheinan en meife lchnell zu verschwin-« den. Ost muß auch die allgemeine nerbiise Seitwiiche des Körpers als Ur sache derselben erst beteiligt werden, ehe der Magen seine Launenlzaitigleit verliert. 1 das seitens-Insekt der Ies. see-d saurer-se Aue Edinburg wird geschrieben, daß sdort der lenlationelle Prozeß gegen Leuinant Cameron von der königlichen «Ieldarti·llerie nnd seine Gattin Ruby -Carneron, die Tochter des Londoner Banliers Spalt-, mit der Einundei lnna beider Angeliagien wegen ver fluchten Beter-ges zu ie drei Jahren iZnchihaus endete. Der Fall war be stanntlich folgender: Das elegante, in »der dortigen Gesellschaft wohlbekannte IEhepaar hatte ein Perlenyalsband der Dorne bei Elede in London liie 130, 000 Mart gegen Diebstahl versichert Eines Tages, als Frau Entneron bot s— einem Schaufenfier stand. während ihr Saite im Laden war-, schlug fie Alarrn nnd behauptete, dasz ein frecher Dieb ihr Perlenbalidand gefiodien habe. Die Verfolgung des Angeblichen blieb erfolglos, und das Ehepaar bean ffluchie die Versicherunggfummr. Es erbob sich jedoch Verdacht, die cis-begat ten wurden in Uniersuchungabaii ge nommen, und es gab sich, dafi sie die Versicherung ans ein von der Londoner « Jnroelierbandlung von Carringion zeitweilig gemiethetes Perlenbalaband erwirii hatten. Frau Cameron be hauptete zwar-. ein gewisser here Na mens Billn Voller habe ihr das ge Miene Schmueifliiei geschenkt« und sie legte ongeblieb von diesem geschriebene. stiefe sor, doch gelang ei ibr nicht, die Existenz dieser myibischen Persön lichkeit zu beweisen. und ein hand schrifiensaebverfiandiger beschwor, daß feine angeblichen Briefe von Frau Ca meron selber geschrieben worden seien Die Jurn forach einstimmig das Schieldig gegen beide Ebeleuie aus. Die eiegani geileidee Dame brach da bei auf der Anllagebanl zusammen. sinkt-e Erkenntnis-. Richter: »Sie find also schon wie der beim Siehlenerlappi worden — ncib Ausweis der Aiien ist das be reits das zwölfte Mal!« Dieb neune-cy: »Ja, Hm Nich ier, i glaub dali, i hab' meinen Be ruf gründlich oerfehlil« Feinfie Kennerfhofh Erster Herr: »Du, der Mein, das ist Die ein gewiegier Weinienner—?! Den hab' ich neulich oon meinem -Wein iofien iassen, da hat er mir nicht nur genau den Jahrgang gesagt. son dern aus-, daß e ne Kreuzfpinne in der Nähe des Fasse- ibr Nesi ball« wer stänwa dass-ists Ist-H Alle Stände wetteifettm in Eng land, an ihrem Theil zum Glanze und Gestagens des Krönung-festes, w bekanmxich im Juni Meint wur de, beizutragen So hatte die Ge wetlschast du London-r Ischetfadrb lauten beschlossen, der Königin Muth zu ihm Mönungjtoilettc einen Fä cher zu schallen- det ein wahres Wiss-« der von Schönheit und Kostbarkeitf sein sollt-. Er war natürlich ein Sridensikhey und zwar bestand er aus den wetthvollsten und prächtig sten sonsten-CHOR In der kleinen Ortschaft constan, im ösilichen De ponsbire tm ven fruchtbaren Ufern des Dttuftusies gel- en und auch durch ihn vorzügliches stets-Mission be-. lannt, werden die besten engfischen Spi n hergestellt Von Houitou aus hat te Spksenatt, vie man »Besten« d’21ngleseete« nennt, ihren Siegeilauk durch das ganze Ihrige quppa ge nommen» III Oestell des Fächer dieai ganz helle-, matellsoet Schmo platt, dessen Anlagen aus feinstem Gilde Ind