Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 18, 1911, Image 7

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    China-Tat
Eure
VöcichbolkFusibddem
Alte Möbel,
Feuer Fromm,
set-kratzte Thüren-,
Fensterkabmen u. Bänke
SpcifekammevRegeln
Bildekrabmem
Löwin-Städte u. Tische
Fenster-Senats,
kurz alle Artikel die der Ab
nntzung ausgesetzt ijnd,
können verschönen wer
den mit geringen Kosten.
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Das Zentrum der Bevölkerung ve
findet sich bekanntlich iandiana. und
zwar genau genommen auf der Form
des deutschen Landmannes Schnaible.
Wer will jth noch daran zweifeln,
daß das Deutichthum den Hiernpunlt
der Vereinigten Staaten bildet?
Schuhfabrikanten behaupten, daßJ
die Füße der amerikanischen Frauenj
größer werden« Warum auch nichts
gordern beiaate Frauen nicht Gleich
rechtiaung in allen Dingen mit den
« Männern? Weshalb sollten sie da
mit den Schuhnummern zurückstehen
wollen?
Ein Richter in Brocklyn hat eine
sutoraietin mit ,,fuspendiatem Ur
theil« entlassen —- wegen ihres hüb
Kden Gesichts, wie er sagte. Ein
ichter ift allerdings auch nur ein
Mensch, aber mituntet ein sehr
mensviirdigen wie der vorliegende
M zeig-.
me und sum-.
Die Urheber dieser überall an der
Meere-lüfte beobachtete-i
Erscheint-w
Iso- dte Ins erkenn-, Its m sann m
In Ins ste- ckten Obst-s satte-.
Eine der erhabensten und groß
artigste-n Erscheinungen des Ozeans
sind die Gezeiten, oder, wie sie der
Bewohner der deutschen Nordseekiiste
nennt, die Tiden. Vielleicht üblicher
ist der Name Ebbe und Flutb. Wo
rin bestehen nun Ebbe Und Flntb, die
die Alten so trefflich als den »Wills
schlag der Erde« leiiiizeichneten?
Suchen wir, ehe wir den anscheinend
so geheimnißvollen Vorgang erklären,
ihn zunächst einmal zu schildern.
Sowohl der Küstenbewohner. den
der Beruf als Fischer aus das schwan
kende Element hinaus-sähen als auch
der Binnenbewolnier, der zur Kräf
tigung seiner Gesundheit einige Zeit
am Ufer des Meeres Verweilt, ver
folgt diese Erscheinung mit gresxer
Aufmerksamkeit; und unter den An
nehmlichkeiten, die das Seebad bietet,
nimmt das regelmäßige Schwanken
des Wasserspiegels eine der ersten
Stellen ein« Jn jedem Hausslur
hängt eine Fluthtabelle, aus der die
Zeit der höchsten Fluth und der nie
drigsten Ebbe fiir jeden Tag zu ent
nehmen ist, und niit aufmerksamer
Berechnung wird die Stunde be
stimmt, zu der man am besten den
Gang zum Vadesirand unternimmt;
denn die wirksamsten Väder sind die
bei wachsender Fluth, wo die Wellen
schäumend und brausend aus den ent
blößten Rücken herunterstiirzen Und
dann in der Zwischenzeit, welch unter
ltendes Spiel« dieses Steigen und
allenl Wie interessant, wenn die
llen, von unsichtbarer Gewalt im
Zaume gehalten, sich mäßigen, wenn
das Wasser sich allmählich vom Ufer
entfernt und bei flachem Meeresboden
eine Sandbank nach der anderen zum
Vorschein kommt; wenn die zum
Cchuh des Ufers erbauten steinernen
Buhnen sich tief hinab entblößen und
frohen und kleinen Naturforschern in
hren zahllosen Löcher-n und Spalten
reichliche Beute an Muscheln und
Schnecken, Krebsen und anderem selt
samen Gethiere gewährenl Doch bald
drängt das Wasser leise rückwärts
und die aussließenden Newässer des
Festlandes gerathen mit ibm in
Streit Immer mächtiger schwillt
die Fluth an, drängt den schwachen
Gegner ohne Miihe zuriirt nnd zieht
endlich triumiilsirend Zu allen Thoren
des Landes ein. Tu- lalslen Zaud
dänle sind nun wieder verschwunden;
die Austern- und Krabbensucher, so
wie die Strondspaziergänger haben
längst die Flucht ergriffen nnd sich
hinter den Dämmen und Deichen ge
borgen: die Jnseln sind wieder aus
die Hälfte ihres Umfanges zusammen
geschcnolzenl Landstiicke, die eben noch
mit dem Festlande verbunden waren.
lösen sich und werden zu Inseln, die
Hafendämmr. vorher riesengroß, er
scheinen wieder klein und unbedeu
tend Die Schiffe steigen aus den
schwellenden Wassern wieder hoch em
poU Gräben. die einige Stunden vor
her laum ein Boot zu tragen ver
mochten, sind jetzt selbst für große
Fahrzeuge schiiibar Wo zur Zeit
der Ebbe die Postkusche über das
Watt lagdeinwärts fuhr, da wogt
seht die schäumende Fluth
Und wer ist denn der Urheber die
ser so regelmäßigen, überall an der
Meeres-lüfte beobachteten Erscheinung,
dieses Vorganges des Zuriickweichens
und Wiederkommen-Z der Wassermai·
sen, dieses Sinlens und Jungens-,
das sich einmal innerhalb 24 Stun
den wiederholt, sodasi sich in dieser
Zeit zwei Mal die Fluth oder das
Hochwasser und zwei Mal die Ebbe
oder das Niedrigwasser einstellt? Es
ist der Mond. der »gute Mond«; er
geht so stille, wandelt friedlich seine
Bahn und wälzt doch zweimal mit
gewaltiger Kraft und riesiger Schnelle
mehr denn 100 Fisubitmeilen Wasser
rings unt den Erdball herum. Schon
die Alten erkannten, das-, an jedem
Tage die Fluth etwa 50 Minuten
später eintritt, als am vorhergehen
den, und ebenso der Mond ou Minu
ten fpiiter den höchsten Punkt seines
Bogens iiber den Horizont erreicht.
Ferner fah man, daß wie der Mond
im Laufe eines Monats feine Gestalt
wechselt, innerhalb derselben Zeit sich
regelmäßig auch die Höhe der Fluth
ändert. Ebenso schien die letztere be
einflußt durch die Bewegung der
Sonne, da die Tag- und Nachtgleis
chen im Frühling und Herbst stets
»von einer sehr heftigen Fluth beglei
tet sind. Dieses Zusammentreffen der
Erscheinungen des Meeres mit den
Bewegungen von Mond und Sonne
ift so auffallend, daß man einen Zu
sammenhang zwischen beiden ableiten
mußte lle in der That, was schon
im Alterthum vermuthet wurde, ifi
durch die Forfchungen von Newton
und Laplare wiffenschaftlich begrün
det worden, nämlich daß die Gegeiten
eine Folge hauptsächlich der An
ziehungskraft des Mondes, heilweise
auch der unserer Sonne find. Zum
Zeichen- daß sie diese Anziehungsiraft
des Mondes fühlt, erhebt sich die Erde
in ihren beweglichften Theilen, dem
Waffen täglich zwei Mal zu den be
freundeten Winmekskärpern Zur
Seit des Neumondes und Vollmon
-des, wenn infolge der Stellung des
»Mondes und der Erde die Anziehuns
gen der beiden Himmelskörper ver
einigt winken, entstehen besonders
hohe Fluthwellen, die man Spring
fluchen nennt, während bei den jO
genannten New-fluchen zur Zeit des
ferften und letzten Mowdviertels die
Flusnvelle wieder hoch fteigt. Stür
ine ändern das gewöhnliche Verhält
Ujß zwischen dee unsd Fluch wefents
.lich; die Ebbe ift dann weniger be
’merklsich, während die Fluth ihre ge
wöhnliche Höhe bedenkend überschrei
tet. Stürme aus Novdweft erzeugen
oft mit verinerender Gewalt anstre
Itensde Sturmfluthen umd ftmd dess
jhalb nn der deutschen Nordfeeküfte
isshr gefürchtet f
CfJO ein-such sich mm auch die Et
scheinung der Fluth und Ebbe der
Hauptsache nach erklären läßt, so ek
leisdet sie doch infolge verschiedener
Nebenumstände die mannigfaltigsten
Veränderungen und Gestalten; und
wird dadurch eine der tomplizirtesten
Erscheinungen unseres Erdballes
Jn manchen Meeren steigt das-Wasser
gewaltig, so in der Fundnbai, Nord
amerika, um mehr als 20 Meter,
bei St. Malo im Kanal um 15 Me
ter, bei Breit imi 6 Meter. Jn der
Nordfee beträgt die Höhe der Muth
bei Helgeslaiisd 2 Meter, an- der Miins
duiig der Elbe und Weser 4 Meter.
Tie inselimirahmtenMittelineere sind
durch schwache Tiden gekennzeichnet
so das amerikanische-, das bei Ja
maika nur sm, bei Colon 50, Bera
scruz 60 Zentimeter erlangt. Tags
australiasiatische erreicht nur selten
lüber 2 Meter; diese beiden Mittel
imeere zeigen aber eine merkwürdige
Verwandtschaft darin, daß stellen
weise die Wirkungen der täglichen
Ungleichheit so mächtig werden, daß
dadurch die halbtiigigen Tiden sich
beinahe ganz in eintögige Tiden ver
wandeln. Das sinsd die altberiiihins
tenEintagssluthen des mexikanischen
Golss und des Golis von Tongiking,
die ihres-gleichen an den eurospiiiichen
oder weitamerikaniichen Küsten nicht
finden ein geograpbischer Unterschied
der schwer aufzuklären sein dürfte.
Abgeschlossene Meeres-decken zeigen
geringe Gezeiten Im Mittel-merk
betragen sie 30 bis 50 Zentimeter
ini Michigansee nur höchstens 7 Zen
timeter-. Die Ostsee, das Schwanze
untd Weiße Meer u. a. mehr sind
gänzlich irei davon. Visweilen
resbuchten zu großer Höhe herein.
Am Amazonenitrom ist der Einfluß
der Gezeiten Mo Kilometer landeins
wörts zu bemerken. Tiefes Riesen
gewiisser schiittet durch seine weite
troiupeteniormige Mündung un—
ermeßliche Waisermaiien in das at
lantische Becken Mit gewaltiger
Strömung drangen die siißen Flsu
tlhen des Königs der Ströme die sal
zigen Wellen des Meeres zur Se te
ibis auf der weiten Fläche deJ
iOgeans die Fluth heran rollt und
« idem Strom iich entgegen wirft. An
fangs scheint der lestere zu siegen.
Doch der unsichtbaren Gewalt, der
die Fluthwelle folgt, vermag auch er
nicht zu trotzen. Mehr und mehr
vereinen sich die Wogen des Meeres
r seindlichen Macht und dringen
s» chließlich mit einem Gebrülle, das
11X2 Meilen weit hörbar ist, in die
Mündung hinein. Wenn bei gün
stiger Stellung von Sonne und
Mond die flutherzeugende Kraft ihre
größte Wirkung entfaltet, erhebt sich
am Ausfluß eine gegen 10 Meter
hohe Wasser-wand Doiiiieriid, wie
,ein riefiger Wasserfall, schreitet sie
nrit der Geschwindigkeit des von der
! Sehne geschnelltenPseiles den Strom
Sbinam iiberrollt, zerschmettert, niasrs
ssich ihr in den Weg stellt. Nur da
wo der Fluß sich oertiest, senkt sich
die Stille, verschwindet wohl dem
lAuge auch gänzlich, taucht jedoch
splötzlich jens seits der Stelle auf-:
Neue hervor, um tosend und seliiius
mend wer ter zu ziehen Aengiilich
sliichtet sich der Schritir an ds.eie
Sicherlieitspunth Esparas genannt,
und setzt seinen Weg erst nach Vor
iiberzug des gesiilhrlichen Gastes wie
der sort. In der Elbe dringt dxe
Fluth tm Kilometer weit ein« Tu
Haienstiidte Hamburg Vremen, New
York wurden nicht solche Bedeutung
als Handelosiädte haben erreiche-i
Iönnen, wenn nicht die Fluth in den
Unterlaus deraroßeri Fliiiie dringen
würde, an denen sie liegen. Diese-Z
Stück, das unter dem Einfluß der
Gezeiten steht, nennt man Aeiruai
rium. Man mißt die Eintrittsgeit
und Höhe der Gezeiten an zahlreichen
Punkten der Erde durch selbstauf
zeichnende Pegel oder Fluthmeiier.
Diesenige Stunde, in der bei Fluth
der höchste Wasseritand erreicht wird,
ist die Daienzeit eines Ortes.
idriiigt die Flut-h in die Miindiuigj
größerer Fliiiie oder schmaler Meri
HypekbeL
. . . . Also Jhre Cousinc ist immer
noch nicht verheirathctW Wie gei)t’—3
ihr denn?«
»Wie soll’s ihr gehen; —- sie wird
von Tag zu Tag älter und von Jahr
zu Jahr jüngcrl«
Glosse.
Bieler Menschen Laufbahn gleicht
einer Rodclbahn, m kritischen Fällen
behalten sie den Kopf nicht oben.
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Ijkännersachen zu WH« offerirt zu
81.95
Mc mit echte Diamanten prüft
die titles stumm-en erschweren des Ast-us
samt tin-antun
Zur Nachahmung des Diainanten
wird gewöhnlich eiii start vleiiialtigez
Glas verwendet, das ein ähnliches
Farbenspiel zeigt, wie dieser Edel
«iein. Wenn iiian nun jlsiiiaiidin
NEM- Wie man eine solche Nach-kli
:iiu«ng von den echten Steinen zu un
tkklcheiden vermöge-, so lislialt iiiiii
Isoshl meist die Annae-in daß dzisis set-r
einfach sei, indein nainlich der echt:
Diamant idas Glas jchiiiide, der nn
echte hingegen nicht. Tiefe Ansicht isi
insofern nicht ganz richtig, alsJ iiia.i
durch Abkülilen des alschiiiolzencn
Bleiglafes nach licstiiniiiten Millia
den gleichfalls eine irößere.-b iiite dil
es Glases herbeiführin laiiii. Diwez
darteke Bleiglas schneidet naniuitlich
dann, wenn man eine scharfe Kaut
sur Anwendung bringt nieichne «s3
Glas, wie es z. B für Fenstericliei
ben benutzt wird, ebenfalls Deshalb
ist diese Prüfung nicht ganz zuver
lässig, und sie ift auch aus«-A dein
Grunde unzuverlasngg nieil ne uns
einer Verwechslung dir beiden Be
griffe ,,Ritzen« nnd »Schnkidin« lu
Vubt Nur der Diamant »id;nei«det«
das Glas; mit anderen WortuU
wenn man mit ihm aus Glas eine Li
Mc dies-di so laiszt sich dieses an dieser
Linie mit Leichtigkeit auseinander
brechen. Körper erben die »das Glas
einen, d. h. lediglich einen leichten
Moder in ihm hervorbringen, gibt es
in Hin-Ue und Fülle-, nnd es sind dar
unter auch verschiedene dem Diaman
ten ähnliche Edelsteine wie beispiels
weise der billigere ivciße Saphir, der
neuerdings als Ersatz fiir ihn ver
wendet wir-.d Will man day-: r priis
sen, ob ein« Diamant echt oder nnecht
ist, so muß man zu anderen Mittel-:
greifen
Eö kommt vor, daß bei einem cic
saßten Stein aus ein Untertheil von
W das Oben-heil eiines echtenS
nes ausgesetzt wird. An der Ist-eue
wo beide Theile aneinander stoßen
und wo sie mit Oiilse von Kanndasbals
saim mit ein-ander vertittet sind, liegt
die Fassung, welche die getitteteStelle
verdeckt. Testsalts tann es beim Ein
kausen gefasster Steine unter Um
ständen pnsiieren, daß man einen
Stein erhält, der otien echt ist, writi
rend sein unterer Theil aus nein-blin
lichem Glas- bcstetst Bei einem un
geinszten Stein hingegen ist die sitt
tuuq vertiältnißnniszig leicht zu er
tenneu. Man braucht den Stein
dann nur in heisses Wasser zu wer
fen oder darin in kochen, dann wird
dierttkilssimunit desni er qekittset wurde,
wieder tneich und die beiden Hälften
fallen auseinander. elusiendem ist e
immer iiöttiia. einen Stein nicht nur
an seiner Oberfläche-, sondern auch unl
seinem unteren Theil zu prüfen, unt
sich zu iifberieuqein dass beide echt
sind.
Die Tugenden der Steinc.
So behielt sich eine Sichrifst des im
dreizehnten Jnslnslnindilsrt hochbe
riishnnen Silsliertnzi Mastan worin
von vericlksiedenen fabelhaften Kräf
ten einzelner Natur-köer die Neid-e
ist. Im Altertlhnni war ja üibers
Zanpt der löslnnlns nn gewisse ge
eininißvolle Stil-lichte qang nnd gäbe,
nnd nanientxiclk., wenn irgend ein Na
tnrksörper oder eine Tiisatnrkraft nen
entsdeekt wurden. lsilldsete sich ein nan
zer Mntlniis unis. Was wurde znin
Beispiel n:cht alle-:- neinlnslr nlsJ nmn
den Tllinnnelicntnsz kennen lernte!
Wurde-n doch jene natürlichen Man
netiierne iean nlcs Heillpnlver Veror
beitet nnsd nnnnntlich gegen dir
Fiospiskmnxkslpeil einen-geben«
Illlnsrmidlllnnnns sieht nnn Pflan
zen nnd Steine als völlig beseelte
Wesen an, Die mit Inmnlnsrlei Tugen
den nnd Untnnenden behaftet find
nnsd dein Menschen behilflich oder
leimt-lich nmeniiliertrecken So schreibt»
Manch gewissen GöeTi nnsd Halb
edelneinen sonsbekkräste beziehunng
weise Tugenden zu. Er s.:,11:
»Wenn du olle Geinshren vermeiden
:un.d alles Irdisches besiegen unsd
Kräfte des Herzens haben willst, so
nimm einen A-chat. Er macht Ge
snlsren nnd Widerwärtigkeiten ver
schwinden nnd mnscht den Menschen
innern-w melilnefiillin nnd fröhlich
Wenn dn den Verstand schärfen
-R:eiclstlnnn vermehren und Künstl
aegs vorliernnen willst, sio trage einen
Smaragd Zum Wahrsagen ist er
unt-er die Jnnqe zn leg-en. Wenn
dn unsichtbar werden willst io nimm
einen Linn nnd wirke-le ilm in ein
Lerlnserlilth nnd er ist nun slplxlnsr
Time-nd das-, er die llnistelienT-.n
blind Markt-«
Jedensnllxs fand Animus-Z Manns-J
mit seiner Jlnsieln seilsr viel Zustim
man nnd Hinnd ans-J Herz --find
die gegenwärtigen Menschen IXan
weit Von solchen Ilsoelnsiten ent
fernt?
Zu viel verlangt.
»Oerr Pfarrer, mn meiner Alten
Wiss nit mein- nustlialten Tag nnd
Nacht keiftspzi nnd sci«nnpft"s. J kinnn
dabei lmld un1!«
,,ngt euer Kreuiz mit Geduld,
YWaldsbanet Das ist Christen-pflicht!«
»Ah, ldös könnt mi nn scho g’fall’n.
A no tragen. Mel Kreuz wiegt dritt
halb Zentnerl"
Auch die Tl)c1tjnche, daß bei den
New Yorler Flottenmanösoern bei-de
Parteien als Sieger Verbot-gingen
» muß aus das Konto der unbegrenzten
Möglichkeiten geschrieben werden.
Wenn der König George wirklich
genöthigt wird, 500 neue Peers zu
schaffen, so dürfte ein Kursfturz der
Titelwerthe auf dem internationalen
Heiratlssmarkte zu ermatten sein