Besucht die Frontier Days Feier zu Cheyenne Eine 4 Tage lange Erweckung der bewegten Scenen der alten Zeit »thder Westen.« Abgehaltm zu Cheyenne, Wyo. am 23, LI, 25 und Akten August, 1911. Niedrige R1111d:Rej5e-Fahrten m Wirklichkeit auf der uNlON PAchlc Die Stand-nd Bahn des Westen-. Elekttische Block-Signale Votzügliche Speise-sagen an allenxiügen Neue und dir-esse Mute rsach Dem ,I-I(11;:«::««:c.ssc Nation-at Bock UMUN Is-;ssu.gine-» :1«-c!che Trick-) «.s..1ch Tensu IITEWL PÅCIHCD Izzzim !-t tkkkccscnrns ers-hattest Rin- usumc Jnsonnatxon fxdgc obn fdmzbc an W. kl. LOUcKs, Agenh W. H, Laut-Its - - - - — Graml Ist-kindl, Nishi-. Großer Ausverlauf von Porzellan,-nnd Glaswaaren Um mit dem Vorrath zu ranmen nnd mehr Platz für neue Groeeries zu gewinnen, oerkanfe ich fortan alle meine Porzellansachen nnd Glas waaren, erster Qualität, unter dem Kostenpreise. Alle, welche Gegenstande dieser Art taner wollen, sind höflichst ersucht, erst bei mir vorzu sprechen und sich meine feine Auswahl von Za chen anzusehen. Tie Preise sind niedriger ali anderszswa Kommt herein nnd seht Euch diese großen Bargainiz an. RUDOLPH Bock Im Ottern-Hause Use-gefest- alistettet In Münster Iwwsnooteyumnu Ums-·- um«-. Ille drei Jahre am Montag nach set Pfingstwoche feiert die seit 1462 lu Muster bestehende Bäcker- und stauetgilsde ein Fest, das die Erinne rung wach hält an ein weltgeschichts liches Ereigniß, bei dem es der Ueber Uerung nach drei münsterischen Metgesellen beschieden war, eine IIchtige Rolle zu spielen. Diese drei Iesellen waren auf ihrer Wanderung Iach der alten Kaiser-findt Wien ge kommen und standen dort in Arbeit, IIB der Großrvesir Kara Mustapha In Jahre 1683 die Stadt einschloß. Ue Belagerung dauerte vom 24. still bis zum 12. September. Sie war am heitigsten in den Tagen vom s. bis 9. September-, weil die Türken von dem Herannscrhen eines Ersatz res Kunde hatten und alles daran ten, vor seinem Eintressen die stadt zu nehmen· Sie suchten durch unterirdische Gänge einzudringen Jn set Nacht sum 10. September ver uchmen nun die Bäckergesellem deren sattsiube in der Nähe des Rothen Wes lag, anhaltendes Klopfen tu der Erde. Sie theilten dem Gra fen Stathemberg the Beobachtung Init. und dieser traf die nöthigen Ge mmaßregeln Als die Türken aus sein Loch hervorkamem trafen sie aus Ihre sein-de und wurden sämtlich um gebracht Die Stadt nur gerettet, med war-, du am 12. September das quheet unter dem «Polenkönig Johann Sobieski ein«-m dauernd W. Kaiser Leopold selbst be M sich bei den Bäckergesellen und e ihnen aus den Wunsch Jürs Lechtert das Privileg, alljährlich ewige Zeiten einen »guten Mon pu haben, d. h. einen Tag, an sie frei von jeder Arbeit ein Fest könnten. Die drei Gesellen Mk bakd daraus nach Münster zu « sich als Meister nieder such hier den »ersten . —- dek M M altbev --.·.., J —- —- ONCUUI - s----- «. ? ZZLZ c « sämtlichen Königslchtesen der Ba ckets und Brauergilde verbunden wurde Ursprunglich wurde das Fest alljährlich gefeiert, nur in kriegeri schen Zeiten, während des Sichenjiihs ttaen Krieges und der n-apoleoniiche:i Kriege, fiel es aus« Während der Iiranzöiiichen Fremdherrichait wurde es durch die Behörden aufgehoben Seit 1819 wird es aver wieder regel mäßig gefeiert, freilich nur noch alle drei Jahre, zunächst wieder am 12. Juni d. J. Am Morgen des guten Montags holen die Geiellen den ai ten, mit der schwersildernen Kette ge ichrnückten König ab und geleiten ihn im Feitzuge durch die Stadt zum Feitplah, wo nach einem kurzen Ne bet das Königsschießen beginnt. Ter neue König wird zum ersten Male mit dem Fahnenschlage geehrt, wählt feine Königin aus den Reihen der sunstrnäßigen Patriziertkichter und holt sie am Nachmittage wieder in feierlichem Zuge ad. Auch ihr zur Ehre wird die Fahne geschlagen Dann geht der Zug durch die Stadt, vor den Wohnungen des Oberbürger meister-L des Biichois, des Ober-prä fidenten und des kommandirenden senle wird halt gemacht, und der shnenichläger zeigt jedesmal feine eichicklichteit im Schwenken der Fahne Ein Ball schließt dann das vollsthiimliche Fest. Zwei Admiköle deutscher Abstam mung, Osterhaus und Eberle, leiten in dem Seemanöver an der atlanii schen Küste den Angriff, bezw. diWeb theidigunq. Als Redner haben sie sich noch nicht ausgezeichnet Solche Manöver überlassen sie ihren wasch echten Kollegen. Drei Männer sind in eine-m klei nen Segelboot von Providench R. J» nach Gibralinr gefahren Die alten Mkinger haben ähnliche Fahr ten gemacht, doch würden sie ver nün · erweise größere Schiffe be nutt , wenn solche ihnen zur l Verfügung gestanden hätten. .-—- « OW- Hos nnd Land. I WWWW( Ein vorsü liches Dünge rn ittel ist pu vertssrte Holskohlr. die mon aus der Erde ver-streut Do nach ist gut zu gießen. Ein gutes Vorbeugungs mittel gegen Mückenstsche bildet Anisöl oder Krauseminzöl mit been man sich die Haut einreibt, bevor man in's Freie geht. Es ist mthsam, draußen ein Fläschchen Oel bei sich zu führen, um die Einweihung wiederho len zu können. Gegen Jnsektenstlche (Bienen, Wespen, Mücken) ist die äußerliche Anwendung von Ammo niak das beste Mittel Jn Ermange lung desselben wasche man die ver letzte Stelle, ehe sie stark anschtvi Ut. » mit frischem Wasser und Essig oder lege seuchte, kühl le Erde oder geschnbte s rohe Kartoffeln aus. Auch mit Wis ser angeseuchtetes Kochfiilz aus die Stelle gelegt, ist wirksam. s » s 4 fffff ff s Die lästigen Wetzen ans sden Händen bestreiche man mitl idem Saite des Schellkrantes Gelan idine oder deallow Wort). Dies :muß ein paar Wochen lang täglichs »dek; Morgens und des Abends gesche ; ben, wonach die Werden verschwinden « jSie sehen nach dem Bestreichen ; Jorangegelb aus. Eine Stunde nachl idem Bestreicken —- nicht früher s-« « darf man die Hände abwaschen . Heidelbeer - Konsitüre.« Zu je 2 Pfund Heidelbeeren läuterti man Uf- Psund Zucker mit 1 Pintj lzur Hälfte mit Wasser vermischte-nj sRothweim sobald der Zucker Blasenl zwirst, gibt man die gut verlesenenl sBeeren hinein, nebst ganzem Zimmt, ! schäumt gut ab und kocht die Beeren sso lange« bis kein Saft mehr ab släush dann füllt man sie in Gläser-s jund verbindet nach dem Erkalten »auch übliche- nzkiie s deidelbeeren in Flaschen Dieselben können sehr bequem und leicht aus folgende Art eingemachtl werden: Man füllt gewöhnliche Fla-! schen recht voll mit Heidelbeeren undz korkt sie gut zu, indem man sie mitl einer Schnur verbindet Dann stelltk oder legt man sie in den abgekiihlien s Backe-sen und den nächsten Tags wenn sie abgekiihlt sind, hebt man sie; an einem kühlen Orte aus. Will man ! sie benüneih so siißt man sie nach; Wunsch und verwendet sie auch viel-z sach zu Tot-ten. ; Deidelbeeren mit Ge-" würz. Man nimmt verschiede ei nase, heu- Fiaichen und füut vaks selben gut ein Drittel voll mit aus-z gelesen schönen Heidelbeeren und , L«lackberries, thut in jede Flasche ein " Stückchen Zimm s Neste-» 2 Pfei- F serkörner und eine Tasse granulirten Zucker-, nicht weniger als H Pfund, , füllt dieselben mit Brandy, oder - auch sranzösischem Spiritus, und stellt sie 4 bis 6 Wochen in die Sonne zum Sieben. Mit jedem Tage sieht man die dunkle Saure höher steigen, und wenn alles dunkel ist, kann man kdie Flaschen sortsecen Es ist gut, is bis 4 Mal die Bimpr sür einige Minuten herausgunehmen Diese Sauce läßt man einige Monate zie l hen, ehe man sie in Gebrauch nimmt. i Einbrenne aus Vorrath HMan erspart viel Zeit, wenn man zdie fast täglich nothwendig-: Ein-l brenne aus Vorrath ansertigt. Man ; läßt eine größere Men e Butter-, Fett soder beides gemischt rann werden« thut das nöthige Mehl hinzu, ver·’ -rührt beides gut und verwahrt ess in einem irdenen Topf, mit Papiers zugcbunden Das halt sich viele WoJ chen lang, und es ist sehr angenehm, ; bei Bedarf Von der hart gewordenen Masse nur mit dem Blechlossel soviel « als- nothig abzuschaben nnd an die Sappe, Sance oder das Gemiise zu thun, leicht gequirlt, wird es ganz -tlar. — Ebenso angenehm im Ge brauch ist ein Vorrath von aus«-gebra tenen Sperlwiirseln iiir verschiedene Salate. Auch große und kleine Rosis Inen wasche ich rfundioeise völlig sauber und trockne sie aus weißem Papier in der Warmröhre Jn einer Eciblatslarasse oder Vlechbiichse aufge hoben, sind sie stets gebrauchssertig Einmachen der Heidel beeren. Man nimmt die ganz trockenen, guten Deidelbeerem setzt dieselben (ohne Wasser) in einem glasirten Topse aus den Ofen, schwen. te diesele in dem Gefäße öfters um, und nachdem sie durch die Wärme saftig geworden sind, bringt man sie aus schwaches Feuer, läßt sie weich werden und einmal auskochen. Als dann füllt man sie in Krüge oder erwärmte Flaschen, die man sosort verschließt und versiegelt und dann in einen kühlen Keller stellt. Die so etngemachten Oetdelbeeren schmecken tote srische und können auch wie sol che nach Jahren noch gebraucht wer den. Zucker beim Einmachen sn ver wenden ist ntcht rathsam, da man denselben beim Gebrau nach Be lieben zusetzen kann. Wi man Gelee von ceidelbeeren kochen, so erhiht man diese iicåeth dundSncxeth l,liiichzu»rn Instochem lä en a ur em steh laufen und kocht diesen rntt I M Zucker per Quart rasch ehs. — - -C-— Qenetn dols lassen L durch Sahsäute entfernen. Latbeerbäume dle unter Vlattläusen leiden, sind stark zurück suschneidem zu ver-pflanzen und an tlntenslecle in un esirss einen recht warmenStandort p- drin law l Motten vertreibt man, jindem man blühende Zliedetdolden (Holundet) zwischen das g legt oder hängt. Wenn die Blüt esett vor über ist, kann man auch Flledetzweh ge nehmen Um ausgelleble Stärke vom Bügeleisen während des Bügelus zu entsernen, streue man Salz aus sauberes Papier und saht-e mit dem heißen Eisen so lange darü ber hin, bis das Eisen glatt ist. Rostslecke werden aus Wö sche beseitigt mit Zitronensast. Man träufelt diesen aus den Fleck und wiederholt dies solange, bis der Fleck verschwunden ist. Hieraus wlrd der Fleck mit Seifenwasset ausgewa schetL ,«« WILL THI- Z- Er « q« Um verblichene Photo graphien wiederherzustel len löst man diese vom Karten ab, trocknet sie vollständig und taucht sie dann in geschmolzeneg Wachs. Tag übersiüssichachS wird durch Preisen mit einem warmen Eisen beseitigt. Hieran reibt man sie mit einem Wattebausch ab, woraus sie in allen Einzelheiten deutlich sichtbar sind. Buttermilch ist eines der un schädlichstcn Mittel, vergilbtek Wäsche wieder ihre ntsprüngliaze sarbe u rückzugeben Man legt te gewas nen und gespülten Wäschestücke 12 Stunden in Vuttermilch und s sie dann in klarem Wasser aus. die Wäsche noch nicht genügend aebleicht ist, muß sie abermals für Stunden in frische Buttermilch werden. Gelbgewordene Kinder hüte Dunkelgetoordene« natur-far bene Basthüte reinigt man voegügs lich, indem man in eine Tasse Milch eine Kleinigkeit Kleesalg (Ilchtung giftig!) schüttet und nun diese gerin nende Masse »mit einer saubern Bürer auf den Hut auftrögt und ihn gründ lich bürftet Man achte aber wohl da bei, daß man nichts an die Hände be kommt, wenn man Oautrifse oder kleine Wunden daran hat. Nachher spiilt man mit klarem Wasser nach und trocknet den Hut in der Sonne, indem man durch Ausstopfen mit Pa pier, Veschwercn mittelst Büchern und ähnlichen Hilfsmitteln der Fasson zu Hilfe kommt. Gute Resul tate erzielt man auch, indem man den sorgfältig gebürsteten Hut mit einer durchschnittenen Zitrone kräftig ab reibt, dann mit Schwefelbliithe be streut und den Sonnenstrahlen bis Zum völligen Trocknen autseht Der Out erscheint nach Ubbiirften des Schwesels roie gebleicht. Ernte von Obst nnd Gemis Alles Obst und Gemüte soll trocken. aber auch früh am tagt geerntet wer den. Das löst sich nicht immer leicht befolgen, weil in den frühen Morgen stunden der Thau auf den Früchten lagert. Man ernte also, sobald der than getrocknet ist. Sind die Ce tvebe bereits erwärmt, so fühlt man so schnell und tief, toie möglich, oder man erntet die feuchten Früchte und Gemüte breitet sie aber flach an zugi ger Stelle aus« Eine derartige Pe hqndlnnq gewährleistet ihren besseren Geschmack nnd längere Oaltbarkeit Vor Allem ist es gefährlich, nasse oder warme Früchte und Pflanzentheile fest, unter Abschluß der Luft, ver-packt zu versenden. Früchte werden in we nigen Stunden überreif, Gemüse ver-. liert an Haltbarkeit und Wohlge schmack. Jgust die Jqu vollständig when zu l cstseeinsel als Vogelschnhstotiom Eine neue Freistötte für Wasser-, Strand- und Sumpsvögel ist vom Jnternationalen Frauenbund sin Vogelschuh sGeschästsstelle: Wot tenburg, Sesmheimersttaße 37) aus der Insel Hiddensee westlich von Rügen) geschaffen worden« Es sind Verträge mit den beiden Jagd-räch tetn der Insel Abgeschlossen- wonach sie sich vewilichtem aus einein be stimmten Gebiete von · , und zwar vom lö. März bis l. cu lassen. Auch dürfen hier das ganze Jahr hin-durch in dem Vertrag be sonders bezeichnete Vogelarten — 80 an der stahl —- nicht geschossen werden. Das Sammeln von Eiern zu wissenschaftlichen Zwecken wird nur gegen einen vom zuständigen Landrath ausgestellt-n Erlaubnis schein gestattet, sonst ist das Einsam män verboten. Zwei ortsansässige« Vogeltvörter sind dazu angestellt, aus S die Beobachtung der Schuss unsd l Schonbestinmmngen zu achten unds Uebertretungen zur Anzeige zu brin n. Für den siidlichen Theil der sol. den Gelten. soll ein Vogelwärs ter (Nickttinsulaci-er) angestellt wer- s den, der in eint-in eigens sür diesen l Zweck erbaute-n Blockhause vier Mo- i nate sang mäner det Brittgeit woh- ! nen soll. Der Schuf soll auch aus st- Izslanzen ausgedehnt werd-. LTELEPHHNUTIEÆFTHII wohan l Sechs Millionen Telephoned verbinden mit einander die Stadt nnd das Land über die Linien des Beil Sy stems. Landlente benützen ietzt das Telephone bestän dig- WMU sie ihre Freunde nnd entfernte Geschäftshan ser erreichen wollen. TerIWerth Eures Tetephoncs hängt von der Zahl der Leute ab, welche ohne Verwirrung erreicht werden können und der Schnelligkeit, mit welch-r die Antworten geschehen. Tet Bell Tienft allein führt diese Wünsche aus« kaflcfxf T. Es- O W AL« Nebraska Telephone compauy. W H. sHAKP. Nmnd Isixand Nrfchäftgfübrcn WBTTS IS'-v n W Amse- cvc Gus Nov-»me IIJIAMIVW Mu WM IM Augen — Wenn Ihr irgendwelchen Trubel mit Euren Augen habt oder nicht gut sehen könnt, laßt sie untersuchen Voll Max Il. Egge. Krgiotrimk Optik-u Für frische Ur zeneicn und Droguen gebt nach Flog-Henk Apotheke Opernhaus-Fluch Ritter-Bräu — Nur gebraut von »dem ausgewähltesten böhmischen Saazer Honer nnd WIoconsm-Catmel-Gekste. Jeder Tropfen davon ist sechs Monate gelogen ehe auf Flaschen gnogen nnd gIbtank, gelogen und auf Flaschen gezogen m steigter Befolgung der älteftbekaanten deutsche Weise, in der snobeknsten Anlage heutigen Tages, osseeiten wir f ff M Ritter-Brote Ists-— untekstijdt von unserer Neputation als das physi- von Bier-postoimuenheu Bette-u t Otto-l lslsnel von i Nlelöcn ä Heidkampg Nehkszks: I)-. E. F. DUZVCÄJV Arzt und wund-arg Allgemeine mebivizinische und wundäkztliche: Behandlung. Spezialle Aufmerksamkeit wird Kinderkrankheiten gewidmet. scke Pine uns Dritten Ort-d Junk, Nebraska Bezahlt Eure Zeitung!