Spezialzng der Union Paeifle Für die Bequemlichkeit Derjeaigem welche dem Abschiede Erscheinen von Colonel Cody (Bnssalo Bill) als Leiter in feiner Reproduktion des wilden Grenzeclebens auf den west lichen Ebenen beiwohnen wollen, wird die Union Paeifie einen Sonderzng laufen lassen von Louv City nach Grund Island nnd zwischenliegenden Punkten für Busfolo BilPs Wild West nnd Banner BiMs Far East In Grund Island, am isten August 191 l. Der Zug wird Grund Island verlassen um 7:W Uhr Abends nnd genügend Wagen werden vorgesehen sein um eine große Menschenmenge zu akkomodiren. Wegen weiterer Information sprecht vor beim Union Pacific Agenten W. U, Loucks - - - - - Gmml ishr-Ich Nein-. Großer Ausverkauf von Reduktion-nnd Glaswaaren Um mit dem Vorrath zu räumen und mehr Platz für neue Groceries zu gewinnen, verkanfe ich fortan alle meine Porzellansachen nnd Glas waaren, erster Qualität, unter dein Kostenpreise. Alle, welche Gegenstände dieser Art kmisen wollen, sind höflichst ersucht, erst bei mir vorzu sprechen nnd sich meine seine Auswahl von Sa chen anzusehen Die Preise sind niedriger als anderswo. Kommt herein und seht Euch diese großen Bargainss an. RUDOLPH Bock Im Opera-Haus W oder veifes Unter-up —- M bis its-Wans- t- te M WWOIIM sehnte-. Daß ein Kind der gemäßigten Zone einen längeren Aufenthalt in denTros pen nicht verträgt und oft genug rnit schweren Erkrankungen und gar mit dem Leben bezahlen muß, ist eine Thatsache die um so dringlicher nach einer Erklärung verlangt, je mehr durch die Entwickelung der tro pifchen Schutzgebiete die Notwendig Veit für den Aufenthalt von Euro päern in der heißen Zone sich steigert Der Hinweis darauf, daß der Euro pöer nur an dasTropenklima nicht ge wöhnt fei, ist nicht viel besser, als eine Male Man muß eben wissen und zu ergründen suchen, welches die Uni stände sind, die auf ihn in den Tropen ern-künftig einwirken Daß die heiße Zone ihre eigenen Krankheiten besitzt, für die ein Auslönder leichter em pfänglich ist, als der Eingeborene, kann höchstens einen Theil der Erklä rung geben. Jtn Allgemeinen wird man geneigt sein, der großen, nur sel ten durch eine stärkere Abtühlung ge milderten Hitze die hauptsächliche Ver antwortung zuzuschreiben Da tritt denn nun alsbald die Frage aus, ob nicht gerade der Unterschied in der dauthrde bei Tropenvölkern und den Menschen der gemäßigten Zone auf den wichtigsten Punkt hinweist Jn den leyten Jahren ist die darauf be gründete Theorie auf-gestellt worden, daß die Sonnenstrahlen an sich mehr all durch sdie von ihnen vermittelte Oiye aus den Weißen ungünstig ein tvirten und seine Gesundheit mit der seit untergraben. Um diese Vermu thung In prüfen, sind von dem serztecorpz der Vereiniaten Staaten auf den Philippinen seit einem Jahre set-suche angestellt worden« Diese ha lten darin bestanden, daß 500 Solda ten, die aus diesen tropischen Inseln M thaten, mit Unterkleidern und von orangerother Farbe ; Mit-tief wurden, weil diese Farbe E Uk Wen aktinischen Strahlen tat am besten til-hält Um ei- s —-..-(-, nen Vergleich zu ermöglichen wurden 500 andere Soldaten einsach mit wei ;ßeni8eug versehen,und es wurde auch jdaraus Bedacht genommen, daß Leute imit der einen und der anderen Aus iriistung in den gleichen Kompagnieen ’zusammen, alio den gleichen Verhält nisten von Klima Strapazen und An steckungsgesahr ausgesetzt waren. Lei der sind die Versuche so aus-gefallen daß man die Hoffnung, daraus eine wichtige Lehre für den hngieniichen Schutz der Europäer« in den Tropen zu ziehen, ganz aufgeben muß. ZU Erkrankungshäusigtcrjt war bei bei den Soldatengruppen HIeich groß und die Einwirkungen der Hitze mach ten sich bei denen mit orangerother Untertleidung sogar noch häuiiaer und stärker bemerkbar Jnsbeiondere litten sie mehr unter Schweiße-bien derung, als die Leute mit weißer Ausriistung Es wurde auch durch besondere Experimente sicher festge stellt, daß die Temperatur unter den farbigen Kleidern bei direkter Ve strahlung durch die Sonne größer war, als unter den weißen Kleidern. such das Sinken des Blutdruckes und die Abnohme des rothen Blutstofs sep, die sich bei dem Europöer in den Tropen einzustellen pflegen, waren gerade bei den Männern aussälliger, die man durch die Wahl der farbigen Kleidung hatte schüten wollen. Das Urtheil vder Leute selbst war gegen die Neuerung, denn von 500 erklärten sich nur 16 dafür. Diese immerhin dankenwerthen Versuche haben also gezeigt daß von der Wahl orangeros sther Unterkieidung in den Tropen ein hygienischer Bortheil nicht zu er warten sei. · Eine Wisconsiiierksi rechnet mit solcher Bestimmtheit auf den Sieg der; grauenstimmrechtlerinnem daß sie: teits ihre Vorbereitungen für die Uebetnahme des Gouvemeursamtsl trifft. Die Gute wird noch erkennen lernen, wie voller Enttäuschungen nicht nur das Leben des Politik-C sondern auch der Politikerin ist. ( HOMMHHH HW ?Hqus, Hof und Land. ( WWWW( Apfelkuchen wird besonders schmackhaft, wenn man die Apfel stiicle mit Rosenwasler besprengt und eine Stunde sest zugedeckt stehen läßt. Tiroler Melangewistd nach denselben Grundsöhen hergestellt; sie enthält außer den oben genannten Früchten auch noch kleine Orangen und Melonenstreisem beim Einiüllen werden einige gepulverte Senfkörner zwischen die Fruchtschichten gestreut und ein Mulldeutel mit H Pfund ganzen Senflörnern obenauf gelegt Schwarze Strohhüte wie» neu aus«-frischen Der Hut wird erst gründlich vom Staube be-; freit. Dann nimmt man etwas Vas? seline und reibt sie mit einem zarten Läppchen über das Stroh. Um die Politur schön gleichmäßig zu gestal ten, empfiehlt es sich« die Vaseline auf dem Läppchen etwas zu verrei ben, bevor man sie aus den Hut über trägt. Tas einfache Verfahren wird vielfach von Modistinnen angewandt und läßt das Szoh thatsächlich wie « cver einen. » e n n»ötlsig, wir kifeuPogiPur im Lau e des Sommer-; wiederholt, aber immer erst nach »gr·iindlicher Reinigung des- Lunis fffqukv I Gebackene Stachelbeeri sp e i s e. Man quirlt in einer Email kasserole 1 Pint Milch. 2 eigrosze Stücke gute zerlasiene Butter, 5 Eß lössel Zucker und 5 Löffel Mehl recht klar, stellt die Masse über gelindes s Feuer, brennt unter beständigem siühren einen steifen Brei davon ab, Hbig dieser sich von der Kasserolle löst. scann schüttet man ihn zum Ausfüh Llen in einen Raps Inzwischen hat man 2 Pfund geputzte Stachelbeeren erst in kochendem Wasser zehn Minu ten blanchirt, dann in geläutertem Zuckerstrup vorsichtig weich gedömpst und ebenfalls zum Ausfühlen ge stellt. Der abgekühlte Teig wird nun mit der Reibteule recht glatt gerührt und mit 5 nach und nach dazugei sü ten Cigelb und zuletzt mit dem s geschlagenen Schnee der Eitveisz vermischt; dann streicht man eine seuerseste Form mit Butter aug, be streut sie mit geriebener Semmel, legt auf den Boden der Form die Stachelbeeren, die aber nicht viel Saft haben dürfen, schichtet den Teig gleichmäßig darüber und läßt die Speise eine Stunde im Ofen bei gleichmäßiger, nicht zu starker Hitze zu schöner Farbe backen. Die Speise wird in der Form, ohne Saure, ser virt. i .re.t,t kalte-n Wasser. Prattiseher Wink fiit H a u B f r a u e n. Jn Pergament papier verpackte Tafel oder Kochbnts ( ter, Speise-fette und weiche Nase lö sen sich gewöhnlich schwer vm dein anklebenden Papier ab, namentlich bei warmer Temperatur Es blein dann seht viel an dein Papier han« gen, und das Abschalen init einein Messer ist zeitraubend und durchaus« nicht gründlich, so daß immer ein klei ner Verlust entsteht Das Papier zer reißt auch leicht dabei, und das Ab geichabte enthält Papierfaiern, was nicht appetitlich ist. Endlich büßt auch die Butter, namentlich wo es lich um inStücke gepreßtetafelbutter handelt, ihr schönes. glatteö Uns-sehen cin; sie kann iiir den Tisch niiist Verwen dung find-n, wenn rnsin iie nicht uni 3"reßt oder in Büchsen einer-satt Das alles kann durch einen einfachen Handgriss liermieden werden Man lege die Butter oder das- Fett nni dem Pergamentpapier in eine Tcniificl mit Jlush einigen Minuten liißt sich dat- ’B.:;-ii·r mithe ( los abziehen, ohne dakz Butter oder Fett daran niingen bleiben. Ylncli die Form und Pressung wird nicht ver letzt. Bei Butter hat das Verfahren noch din Vertheil, daß sie durch das Verweilen im kalten Wasser wieder fest wird, falls iie weich geworden ’ war. ; Wie läßt sich gute Butter lange frisch erhalten 's Man fnetet die Butter recht fest in einen · mit kaltem Wasser ans-gespalten Steintops, doch so, daß teine Eucken bleiben. Darüber legt man ein Stint sLeinetvand das man vorher mu to Ichendem Wasser gebruht hatte, und das dann durch kaltes Wasser gezogen wurde. Aus dieses streut man eine Lage Kochsalz. Bei größeren Mengen Butter geht man besser noch vorsieh« tiger zu Werte Man wäscht sie zu nächst in kaltem Wasser durch bestän diges Kneten mit einem Holzlössel aus und erneuert das Wasser so ost, bis es nicht mehr milchig wird. Hier aus giesst matt es ab, klopft die But ter mit dem Oolzlössel so lange, bis kein Wasser mehr darin ist, und salzt sie dann nach Geschmack, aber nicht zu wenig. Dann drückt man sie in einen Steintops sest ein und gieszt starkes Salztvasser (ein Ei muß darin schwimmen) darüber. Mit einem Tu che zugedeckt halt stch die Butter an einem kühlen Ort vorzüglich. Bei großer Dihe erneuert man das Salz wasser. Sollte der letzte Rest der But tkk zu salzig geworden sein, so wäscht man sie vor dem Gebrauch noch ein. mal ans. Selbstverständlich kann nur ganz gute, reine Butter o lange aus hewcchkt werden, bei nicht einwands ikeiek bleibt auch die sptlee se Iandnme erfolglos —«--.- ---. Dunkle Stoffen besonders schwarze uud blaue, erhalten wieder ein vorzügliches Aueiebem wenn man sie mit einer Miichung von I Essig und O Wasser strichweife dürstet undJ noch ziemlich feucht, auf der Rückseite( dügelt. Aprikasenklöße Man schalt und halbtrt ichöne speist-sein serftöst etwa auf 1 Pfund Früchte s abse zogene Kerne derselben und ichmort alles in ZH Pfund Zucker weich und breiig. Rührt dann in einer Schüssel 1 eiqroßes Stück Butter zu Schaum, fügt ihr ( ganze Tier und so viel ge -riebene Semmel bei, daß die Masse - sich zu Klößen abstechen läßt, die man in siedendem Wasser abtocht, mit Zucker und Vanillepuder bestreut, mit Weinschaum aufträgt. Arautarien oder Anden— tannen halten sich am schönsten. wenn sie im Sommer an einem halb schattigen oder nur der Morgenionne auggefetztcn Playe mit dem Topf in die Erde gesetzt und möglichst täglich mit gestandenem Wasser überspritzt werden. Jm Winter fallen ice in ei nem froitfreiem iechg bis a t Grad Wärme haltenden Raume ste en und vielleicht alle acht Tage mit dem ge j in ein Gefäß mit eben über ich agenem Wasser gestellt werden, daß sie von unten das Wasser ein ziehen, doch nicht über eine Stunde Tabei müssen sie tüchtig übersprin werden. skikschksnschatc 2 bis s! Pfund mite, reife saure KirschenI werden mit lmlb Wein, halb Wasser. etwas Zimmt und Zttronenfckeale über gelindem Feuer langsam eht weich gekocht Dann streicht man sie durch ein Porzellanfieb, verdünntj den Brei mit etwas Wasser Wein, bringt ihn wieder zum Ko l rührt 1—2 Löffel in kaltem W klar geauirltes Kartoffelmehl hin und laßt alles unter beftändl km Rühten zu glatter Suppe vorlage-, die nach Zucker Ost-schmeckt nach Bedarf nachgefüfzt, dann auf Cis go ftellt wird. Man gibt in Milch ge auellten Reis oder kleine Makronen hinein. Saure Bohnen. Als Beigabe zu Nindsleiich oder zu kaltem Auf schnitt sind grüne, in Essig gelegte Bohnen iehr schmackhaft. Recht iriiche. grüne Bohnen werden in Salzwais ier zirtn Vz Stunde gekocht, aber sie dürfen nicht ganz weich sein, dann müssen iie auf einem Sieb trocken ab laufen. Inzwischen läßt man Essig tio viel, daß die Bohnen gut davon bedeckt werden) aufkochen und fest ihn beiieite zum Abkühlen. Sind die Bohnen gut abgenova io ichichtet man sie in einen Stein«-pi- Man legt zuerst eine dünne Schicht Boh nenkrmit in das Gefäß, darauf eine Schicht Bohnen, wieder einige Sten gel Bohnenkmut und so fort. Zuleyt wird der Essig über das Ganze ge gossen nnd der Topf mit Pergament. Poesie znjelumden Praktisches für Tons-iste Touristen sind gezwungen, mit möglichst wenig Reisegepiick auszu lommen Sie pflegen daher auch nur einen kleinen Port an Bügel wiische mitzusiihren un sehen sich un terwegs oft genöthigt, neue Wäsche zu laufen. Es dürfte daher interessi ren, daß sich Kragen und Manschets ten durch ein besonderes Verfahren gegen allznleichte Aufnahme von Un sauberleiten schützen lassen· Man übersieht die Wäsche nach dem Bü geln mit Wasserglas, dem etwas Chlorharnnm zugeseht ist, und läßt sie trocknen. Sie erhält dadurch einen matten Glanz, ohne jedoch an Pa pier· oder Gnmmiwöfche zu erinnern. Man kann die so imprögnirte Wäsche bedeutend länger tragen als gewöhn liche Büaelwösche: zudem läßt sie sich von Staub oder anderen leichter has tenden Unreinigteiten saubern, in dem man mit einem feuchten Tuch oder Schwamm darüber fährt. Ein solcher Ueberzug schadet der Wäsche nicht: er löst sich in heißem Wasser, so daß man die Stücke beim Waschen keiner besonderm Behandlung zu unterziehen braucht. Jst Bein oder Vier des Kindern schädlich? Diese Frage ist so ast besprochen worden, daß Jeder die richtige Ant wort darauf wissen sollte. Trotzdem aber geben so viele Eltern nichts aus die von Aerzten festgestellte That «sache, dasz Allohal jeder Art, auch in kleinen Mengen genossen, den Kin dern zum Schaden gereicht, sofern et Irrlicht als Medizin verabsolgt wird. Aber auch in diesem Falle sollten El tern nur ausAnrathen des Arztes dem kranken Kinde Alte-hol geben« Ein bekannter Frankfurter Arzt, Dr. Sapp, schreibt über dieses Thema «Nach immer begegnet man als Arzt der Ansicht, daß schwere Weine zur Stärkung ichwächlicher Kinder dien lich seien. Doch ist ja ärztlich längst festgestellt, daß gerade das zarte, kindlich-» Gehirn- und Nervensystem schon durch kleinste Alkaholmengen scksver und oft dauernd geschädigt wird. Und nicht blas die schweren altohvlreichenWeine. sondern auch das ganzen schädlich« , s i MEPle lN T0llcll WITH HOMEI Wen-s die Familie getrennt ist durch Geschäftsreiien oder entfernte Besuche, hält das Beil Telephon sie in Verbindung. Fast aller wsrts wo Ihr reist findet Ihr das »Bell«, wie einen alten Freund daselbst Euch zu besser-. Es ist etwas status and blutlofes in einem Briefe. Er bringt nur austruckglote Worte. Das Telephone reprodu zirt Eure St mme wted r, gcxade wie Ihr sprecht, auf hun derte von Meilen. Nebraska Telephone compauy. WY H· sHAKIA Nmnk Island Weschäftcsfölner. Eis-fes Eva-Y Anssn Sve Gus Heu-muss Mc Mde MU Wss IM. Augen - Wenn Ihr irgendwelchen Truhel mit Euren Augen habt oder nicht gut sehen könnt, laßt sie untersuchen Voll Max Zi. Egge. Kegiølrirtrr Optiker-. I ( ( ( ( l l l ( l ( ( l l l l ( ( l l l l l ( l ( l ( l ( ( ( l l ( ( l Für frische Ar zeneien und Droguen geht nach Jesgen’g Apotheke Opernhaus-Block E»Es Ritter-Bräu Ks Nur gebraut von dem ausgewähltesteu bohmischen Enazer Hoper und Wisseonsin-Carmel-Gerste. Jeder Troper davon ist sechs Monate gelogert ehe auf Floschen gezogen und gebraut, gelagett uns auf Flaschen gezogen in strickter Befolgung der öltestbekannten deutsche Weise, in der snodeinsten Anlage heutigen Tages, ossemen wir s ff M Ritter-Zum — unteefiüyt von unserer Neputation als das höchste von Aussenseitmeuheu Verkaqu Oft-M Ists-Its von Nielsen ä Heidkampp Nebknk. Dy. E. F. DUZVCXJZV zrzt nnd Mandat-Hi Allgemeine medioizinifche und wundärzkliches Behandlung. Spezialle Aufmerksamkeit wird Kinderkrenkheitm gewidmet Ccke Pine uns Dritter. Gent Rand, Nebraska l— —Bezahlt Equ Zeitabs