W M Idols Stark —--— , « ans ein Bank ! »· - faßte den jungen Os , Idee dem Arm nnd führte ihn ech den Saal zu einer tiesen - . Bensen ließ sich be g , is den weichen Lehnßnbl so en, die Döhlung ganz aussiilltr. ,;;;- irr ist ganeinl Und jedt schieß ZHI skiedli Bin schon sehr gespannt. « , n ich Riedl hieße nnd nicht Friedl, dl nrit der leeren Tasche und Du wärest, dann wüßte inz. was dieses( liebe Tete.-a-tete zu bedeuten hat; seinen großen Pump. Aber so «- -s« Der Hausherr laute nervös an dem blonden SchnurrbarL »Es ist knir sa itrL wirklich, sebr unangenehm, und Die wirst mir glauben, daß meine Worte »reine persönliche Spitze haben, oder die Rath — also, kurz nnd gut s ja, was ich sagen wollte —- ---— Dieser STIMM den Du da mitgebracht Bensen zog verwundert die Augen brauen wär »Nami, das wäre das erste Mal, daß ein Gast itn Schlosse Niedelsheim nicht willkommen ist. Uebrigens ich habe doch vorher ange fragt, ob ich den Anderen mitbringen darf und die Frau Baronin hat rnir III-Ist liebenswiirdig erwidert « —« Riedl tronnnelte nervös aus den Scheiben »Ganz richtig natürlich, ich mache Dir ja auch keine Vorwürfe. Du Hast ganz korrekt gehandelt. Der Feh ler. wenn überhaupt von einem Fehler die Rede sein kann, liegt aus meiner Seite. Ich habe mich eben schon längst daran gewöhnt, die Korrespondenz nnd alles was drum und dran hängt, meiner Frau zu überlassen« Bensen dauerte das Gespräch schon zu lange. Sehnsüchtige Blicke wars er non seinem Fenstersitze aus in den Saal, wo soeben die Musikanten die ersten Geigenstriche ertiinen ließen. Uns den Moment hatte er schon den » ganzen Abend gewartet, und jeyt na — tätlich, da stand schon der lange Bisses soe neben der blonden Meter und glas Ie He aus seinen blauen Fisch-ragen Wrmerisch an, und er mußte still in der Ecke spen! D »Don-erweiter, so mach doch rein solches Brimborium und sprich grad aus von der Leber. Soll ich den gel ben Kerl vielleicht hinauswerfen?« Das sollte ein Wid sein« aber die Miene des hausberrn blieb ernst und ernst llang auch der Ton seiner Stim me, als er antwortete: »Das wäre mir freilich das liebste.« Bensetz riß die Augen weit aus. Donner-wettet so etwas! Solche Wor te aus dem Munde Riedls dessenGast »Ist-Achan belanni war, von dem der J W zu sagen pflegte, der be . LM Traben der den Mörder seines Sohnes beherbergt, um das Gastrecht Hi wahren, sei gegen Riedl ein drum stiger Otohime Der hausderr merkte die seen-anmutig seines Freundes und rieb sich verlegen die händr. »Na, ja, ich sagte schon, daß die Sache sehr faial isi. Die Gründe kann ich Dir nichi auseinandersetzen das heißt ——-" fuhr er rasch fort —- «nichi hier« nicht aiment-ruf Oensen guckte die Achseln. »Ja dann —- —— — Du hast als Hausherr natärlich das Recht Jeden hinaus zu weisen, aber das mußt Du in diesem alle schen allein besorgen. Denn ich nte bei aller Freundschaft mich in einer so deillen Sache nur dann enii Dir identifizirem wenn ich in allen Details informirt wäre. Ich nehme geistlich an daß Du triftige Gründe den Asiaten. den ich ja nicht nä her kenne. aus dem Haufe an weisz Riedt fuhr erschrocken zusammen «Ttiftige Gründe? Nein. ganz und or nicht. Woher sollte ich denn? Jch ehe ja den Menschen zum ersten Male, natürlich zum allerersten Male!«' Bensen machte ein verblüfftez Ge -sicht. »Na höre, dann weiß ich wirt lich nicht — s« Niedt fuhr sich mit einer verzweifel ten Geberde über die Stirn. »Mein Gott, quäle mich doch nicht. Jch sagte Dir doch schin, daß ich keine Aufklä wngen geben kann. Und überhaupt, es ist vielleicht eine Dummheit, meinet Vegen eine Bestialität aber ich kann diese Rasse nicht leiden. Gott fa, ich weiß, seit dem letzten Krieg sind die Herren en vogue. Aber früher, wie ich noch da drüben in Japan als Attache war« so vor zehn, zwölf Jahren, da war das anders. Und kurz und gut —" er faßte den Anderen heftig am Arme —- ,,sensen, ich bitte Dich, ich - flehe Dich an, entferne diesen Menschen aus meinem use.« , Eine wohn nnige Angst, etwas wie ein geheimes Grauenktan durch die Seinen-, etwa-, was Zensen er schauerte machte . . . , Schnell überlegte no «Us«’,wennd die ew·ll, s-. »ve- sss kon- nt ToutNtecu Egi J-W zu I Aufsehen. Man - dick-UND r« at sä- MF » . c I M Qw De feist denn der Japa « M, schenkt durch den Junge« das Vergnügen will ich Dir stören. Verlasse Dich daraus. Riedh in fiins Minuten habe ich den Kerl sortgefchleift.« « asse dai!" Die Stimme des Hausherrn ilan heiser nnd sein Ge zsicht war fahl. » asfe das, das hat jetzt keinen Zweck mehr.« Und hastig, beinahe unhöflich bahn te er sich durch die Schaaren der Tän er den Wes zu fener Ecke, wo seine Frau und der Japaner beisammen aßen. Frau Agnes nickte ihrem Man ne zu und hog den nächsten Stuhl ein wenig näher. »Es-Zehe Dich doch. mein Lieber; die Gäste unterhalten sich ieht schon ohne unter Dazuthun. Höre zu, was Herr Kitafato von seiner Heimath erzählt. O. das muß herrlich sein dort. Ein Land der Blumen und des Son nenscheins und der heiteeen Lebens freude. Aber Du lennst ej ja.« Niedl nickte wartlos. Die glühenden Augen des Japaners bohrten sich in das hlasse Antlih des Hausherrn, wäh rend Frau LIng weiter plauderte: »Dosten Sie sich nur, Herr Major, mein Mann war in Japan, als Attache bei der Gesandtschast· drei Jahre lang. Aber glauben Sie, er hätte mir jemals ein Wort don - hrent Wundetlande erzählt? Nicht einmal sprechen durfte ich davon. Und es ist doch ein Land des Sonnenscheins und der Blumen und der Liebe, wie Sie vorhin so schön sagten-« Der Japaner derwandte leinen Blick vom Gesichte des Hausherrn Oa ja, »,unser Land ist ein Land der Liede«. lsagte er in lotreltent Deutsch, aber mit Lieemdllingender Betonung. »Bei uns kstirdt man sogar an der Liebe, was ihierzulande nicht mehr vorkommen Holl. Auch meine Schwester-, meine ein k äiåe«Schtvester, ist an der Liebe gestor-. i »Ok« Die Augen der Baronin toter Iden groß. Beinahe hätte sie gerufen: f»Wie interesse-att« Jen lesten Augen zblick faßte sie sich noch. i «Wie traurig! War sie noch jungf« ) »Seht jung. Gerade erst sechzehn Sonnenstrahl hieß sie. denn wir lieben Pei, den Mädchen freundliche Namen n Igebem Und ein Sonnenstrahl war fee kuni allen, den Eltern, den Leibern fallen. Dann tara ein Mann nnd nahen Isie uns. Wir trauerten. aber wir sten Iten uni doch gleichzeitig-Eber ils-Glück sdenn es m ja die Bestimmung der Frauen um eines Mannes willen die Familie zu verlassen Aber der Andere « war ein Schnit. Eines Tages kehrte ler nach Europa, von wo er gekommen, sund ließ das arme Weib zurück. Jn iseinem Abschiedsdrief stand, daß die LTrauung vor unserem Priester nicht kbindend sei. Sie sei also frei. sowie; auch er sich frei siihle. Sie wurde frei, « noch am gleichen Tage. Es giebt bei nnd eine weiße duftende Blüthe, deren hauch den Tod bringt. Mit der be streute sie ihr Lager und so sanden wir sie am andern Momen« »Nun, und der Man-IS' neugierig blickte Frau Zwei Du dem Erzähler ass. Da fiel idm der hart-here in's ort· »Der Mann hat sein Verbrechen ge sät-ne Er ist denselben Weg egans gen, den sein Opfer ge angen « , und wenn er diesen Weg er Jst-re später ing, so waren dies Jahre. erfüllt von wissensdissen und Kur-merk »Me. Du tenns die GeschichleF fragte Frau Amtes erstaunl. .Sie var eine Zeitlang Gespräche thema in den besseren Kreise-b wahr scheinlich gerade damals. als der rr Baron der uns im Lande war. Ue ri gens man pries den Selbstmärder aliicklich, weil er hand an sich selbst gelegt. Nur dadurch war er dein viel schrecklicheren Tod entgangen, den wir Brüder als Rächer ihm hätten zutlieil 4werden lassen müssen. Aber das ist ein düsteres Thema für einen so heiteren Festabenn Und ich darf Sie auch nicht vo lange Jhten Gästen entziehen.« Während die Baronin baoonranfch te, wechfetten die Männer einen Blick des Etnverftändnisses. »Wie lange ge ben Sie mir Frift2« fragte Njevl leise. " Eine Woche, keinen Tag länger.« Licht Tage später vukchxief eine Seu fationznachricht die Zeitungen Der reiche Baron Riedl auf Riedelsheikn hatte sich erschaffen Natürlich in el nern Anfall von Geistesftörung. Denn welchen Grund hätte er sonst zum Selbstmord gehabt?! Indien met feine Orte-. Ein Wiener Blatt erzählt ein Ge fchichtchen von Gustav Mahlen das für den nüchternen, schlichten Sinn des großen Künstlers nngemein be zeichnend ift: Es war in den lehten Tagen von Mal-lett Direktion-thö ttgtett in der hofopery Der Meister hatte von allen, welche feinem her zen nahe standen, Abfchkd genommen und den berithmten Brief an die Mit glieder verfaßt seht galt es noch, rasch Ordnung zu titsche-- der schreit-Ach Inrde ausgeräunrt Malt ler wandte steh zum Gehen, da machte ihn fein Diener hafsinger darauf aufmerksam, daß eine Schumka noch angefüllt mit Staats-auszeich nungen sei. »Die last ich M Rachfolser,« sagte Mel-see nnd ver ließ das Direktion-statuten —- G mmdieWM,dteerinl-er Veto-er Inwie- hat Dte Glitt M- M Helfer-eilend mit « OWNER-It · II weg · , nnd sm- tim sein zur . . — . Von der römischen Ansstellung. Jch fürchte, die Römer werden ein schlechtes Geschäft mit ihrer Ansstel lnng machen, und den guten Leuten von Turin wird es kaum besser geben. Die Römer haben die Sache freilich sehr geschickt eingerichtet, indem sie ihre Ausftellung an fünf verschiedenen Or ten zugleich veranstalteten, also daß He dem Besucher nicht eine einzige, son dern gleich fiinf Lire abknöpfen, aber trötzdem wird ihnen das nicht viel bel fen. Die Leute. die nach Rom koni men, thun dies gewiß nicht um dieser Ansstellung willen, und ich muß sa gen: wenn sie einfach von den sehr billigen Fahrt-reisen der Eisenbahn profitiren, um die ewige Stadt zu be suchen, ohne sich um die Ansstellung en tiimmern« so erweisen sie sich als eer vernünftige Menschen, wening was den einzigen bisher ungefähr fer tigen Theil der Ausstetlung anlangt. Denn mit der Siftina, den Stanken und den Antiten in den verschiedenen römischen Sammlungen können die ! modernen Maler und Bildhauer frei i lich nicht tonlurriren, nnd es ifi schon stliiger. dreimal zu Michelangelo nnd ! Rasfael als auch nur ein einziges Rai izu den Leuten in der Vigna Cartpni zu geben. Das überläßt man gerne den unglücklichen Berichterftattern. die darüber schreiben müssen. denn es ist weit bequemer, zumKaffee ein Feinsc ton zu lesen, als durch die Bildern-We durchznwaten. » Abgesehen von diesen sehr billan Fahrt-reisen allerdings wiirde ich nicht zum Besuche von Rom in dieser Ans »stellungzzeit rathen, denn die Stadt jnimmt sich in» diesem Gewande nicht Egerade zum besten aus. J fsen hat Ldai am Ende nicht so die mit der iAussiellnng selbst als rnit der Gros Hrnannisucht der neuen Rsmer zn tin-. lWie würden die alten-Römer schreien, iwenn sie das sähen! Und ich meine kteineswegs dief Zeitgenossen Cäsars Eoder Trajane, sondern etwa die Leute« die wie Goethe, Odetbeck« Koch. der Maler Müller vor hundert Jahren in der ewigen Stadt ein irdischefclys fintn fanden. Ja, an chnoch die Leute. die vor Wizkg Jahren biet lebten. nnd selbst die Essig-mein die wie destL Schreiber dieser Zeilen vor zwanzig1 Jahren zum ersten Male Rom besuch ten! Sie alle werden die liede, ver ehrte Stadt heute nur schlecht wieder erlennen, und besten Falles können wir uns damit trösten ,daß es unsern Nachkommen in fünfzig oder gar hun dert Jahren noch weit iibler gehen wird. Einerseltö send die modernen M mer daran schuld, die allenihalhen die smaleristhen alten Viertel niederlegen. sdie bät-see abbrechen, die engen Oas ten unterdrücken und hreiie gerade Straßen mit proiigen und langweili gen Miethstasernen an die Stelle des keiniiigen entzäelenden Siadthildes « segeln und dann sind wohl die Archöos legen an dem Unglück schuld· die so nach und nach jedes Stsck lillierthnnr ausgrahem paten. nummerieen und etitettiren. Ja iiinsgig Jahren wird es an der Stelle der ewigen Roma er sienj ein orchäologisthes Museum und zweitens eine Art italienischen Chi cagoi gehen. Das was gerade den Reiz der- ewigen Stadt alt-machte das intime Zusammenschmelzen alten nnd neuen Lebens wird dann gänzlich verschwunden sein, toie es schon heute großentheils verschwunden ist. Früher nisteten sie-h die Menschen in die alten Trümmer ein, bauten ihre Kirchen, Paläste und Visiten in den antiten Tempeln, Theatern, Palästen und Bä dern, heute reißt man die vor tan send oder fünfhundert Jahren in die antiien Trümmer hineingebauten Kirchen und häuser nieder. damit al les Ordentlich archäologisch und knu ieumdartig etitettirt werden rann. Die graue Theorie hat sich der antiten Stadt bemächtigt und alles goldne grüne Leben verjagt. Nur dicht hin ter dem Mienen-n wohnt noch ein braver Mann in einem formtosen an titen Trümmerilumpen, aber auch ihn wird rnan bald austreiben und die ge bührend-e Musenmietiteite auf den« grauen Mauerhaufen Ueber-, nachdem man vorher pflichtschuldigst den Eier-, die Weinreben und die Zeigenbäume ausgerpttet hat. weiche diese von der Wissenschaft geheiligten Mauern pro faniren. Noch fchanderhafter ist der modernej Baueifer. Wenn man fett vom Pia-; eia aus die Stadt besteht, zeigt sich an; Stelle des Senatorenpalastes und sei-; net Thurmes neben der Kirche Arn-» weit auf dem Kapital nichts als der rgenmltige Marmortaften des Mann-» mentes site Viktor Emanuel; und wenn nun hinsibrr nach dern Peter schaut, wird das Auge wiederum von ern-m am ähnlichen gewaltiges-« Matten festgehalten, von dem Jn pataft, dessen schwere Masse die f her hier so malerisch hervortre tende Insekt-at vollständig erdrückt. Ich-Mauern sorge-diese neuen Bauten idem ti- iisd Im ichs-n und M ihren Ist-Arten hätte man in ie der snuatadenrte einen Preis verdient. Wer in sont sind It Wasser-eph » ." stellt-, in We tn Ihm-neue in Cwiipmwærden aber aiment der alle Römer auf Schritt und Tritt wahr; die ganzen so überaus materischen Ttbrrufer find verschwunden nnd haben etner per rnnthlich sehr praktischen nnd sankti rfsch löblichen hohen Intensan Pius machen müssen, verschwunden tft das Labyrinth des Ghettps, und die einst hier eingesperrten Hebräer haben etne gefvnltige Prohsnnagoge eine wahre Ecxlesia triumphans, ein tressliches Seitenstück zum Denkmal Viktor Emanuels und zum usttzpalast, da hingeftellt, wo man früher beim Vater Abends-n so treffliche Carriosi alla gis-via aß. Kurz, rntt dem Jdnll der ewigen Stadt ist es aus, ndn in hundert Jah ren wird man nach Perfepolts oder zum mir-wetten noch Alt-Theben gehen mässem um noch etwas von der Poesie antiter Rutnen zu verspüren Heute ist wenigstens die römi che Campagna noch tn ihrer Einsamkeit, Mairstät,« Größe nnd Derrlichteit erhalten, aber wie lange wird es dauern. bis die Archäologen auch dort thre Löcher graben, die bitten und Hauern nu den in oder von anmen Steinen er richteten Wohnungen vertreiben und alles ordentlich tatalogisirenl Wer noch etwas von der ewigen Roma se hen will, der mag sich beeilen, denn was die Barbaren und die Barberini nicht zerstört haben. das wird jedt von« den Archäologen und von den modersj nen Jtalienern tonservirt oder ver-z nichtet, und die vollständige Scheidung« des modernen Lebens von den antiienz Ruinen wird nicht viele Jahrzehnte aus sich warten lassen. Aber die Bigna Carroni harrt un see leider nicht mit erfreulichen Ne-« benaeliindem wie ihr Name andeutet,j sondern mit dreitausend Bildern und Stulpturen, die aus allen Theilen des bewohnten Etdenrunds hergesandt worden sind; nicht nur die Amt-ita ner sondern auch die Japaner und selbstverständlich alle europiiischeni Völker sind erschienen um dein ver-I ehrlichen und hossentlich taussahigen Publito darzutdun daß sie sich auch "in der Stadt des Kolosseurns und desi Vatikani zeigen diitsen. Die Bigna liegt zwischen der seht nach dem Königs sumbert umgetauften Van Borghese; und der Billa des Papstes JuliuH die schon vok sast zwanzig Jahren als Museum etrustitcher und sonstigerj altiialischer Altertdiimer eingerichtet worden ist. Das Gelände ist sehr hiivsch, und sanfte hiigel wechseln mit; masigen Thalmuldem man lonnteZ sehr schön die Gebäude aus die hisgelj stellen, während die Begesich imj Thale hinziehet Das uptgediiude se ein scheu-i gis-sma- dek spa-! tee die modernen Sammluan drei Staates ausnehmen soll daneben oder« I I ! I jgegenäder gruppiren sich dann die ephemeren Bauten Rnßlands, sei-I «gieni. Spanan, Oesterreichi, der« Bereinigten Staaten, Ungewi, des Deutschen Ueichei. Stoßbritannieni, Japans und Serbiens, also allerl Stoßstaatem Andere Staaten. die sich noch nicht zum Range Seristeusl ansgeschtpnngen haben, tote die tlnni dtnavischen Länder, die Schweig und Colle-nd stellen mit den Jtaltenern in dein Daudtdau aus. , Bellt-gen tann sich leine der Ratte-I nen, denn allen ist ein guter Pla gesj worden« to- von der Höhe des H gel-l thr Gebäude in das Gewimmel des« The-let staat-schaut Wenigstens russ sen die Bankneisier sich das so vorge stellt haben; in Wirklichkeit ist van Gewimmel nichts zu merken, und im heißen Sommer wird srch davon noch weniger zeigen; man mag auf den Herbst hoffen, daß er die Millionen Vesuchrr derbeibringe. Bisher hat noch an keinem einzigen Tage die Zahl der Besucher zweitausend liber stiegen, und man dars das Gedränge nicht siirchtenx in manchen Siilen des Zentralbnues kann man ein treffli ches Mittagsschlöschen machen, ohne von Besuchern gestört zu werden; die Abänle sind schön breit und weich, nnd ich taan sie ans Ersahrnng ene psenm . sbgeseden von diesen schönen Ruhe dänten alter toiihte ich wahrlich kaum. y"f«" f« «· L f « Elsas ich nun des weiteren besonders vhervorheben sollte. denn auf einen de taillirten und leitischen Bericht iiber die ansgelteEten Sachen wollen wir ans doch lieber nicht einlassen: das würde dein Schreiber wie dem Leser gleich langweilig werden. Man wird in diesen endlosen Bilderiiilen von der gleichen tödtlichen Langeweile befal len wie in den Pariser Salons, ob schon der Durchschnitt etwas höher fein mag, denn natürlich hat man in jedem einzelnen Lande nur das beste von den lehien zehn Ansstellungen geschickt Am schlechtesien schneiden die Italieners seldii ab, wie das eigentlich immer mit dein Balle dser Fall ist« welches eine Weltausitellnng veran staltet-. Denn in der Kunst lommt es nach mehr als in anderen Dingen auf die Qualität und weniger auf die Quantität an, und im Allgemeinen lann man lagen, daß eine Kunstaus stellungdamia besser ist, je kleiner sie ist, und umgekehrt Das ausstellende Voll aber pflegt stets weit mehr Raum zu Akiillen als die Gäste, seine nuswanl ist also nicht so nreng unv sein geliebt, und so machen seine Säle —- eben weil ihrer mehr sind nnd mehr Bilder enthalten, den schlechten Eindruck. Indessen langweill man sich auch in den anderen Sälen rechtschaffen, und zuletzt ist es einem ziemlich einerlei, ob man sich bei oenezianischen Gondel sührern, bei schweizerischen Sennen, bei holländischen Jischern oder bei standinavischen Bauern und Seeleuten findet. überall ist einem recht flim merlich zu Muthe. Eine ersreuliche Abwechslung gewähren die Sonder säle, die einzelnen bekannten Künst lern eingeräumt tvorden sind. So hat der in Paris lebende Jialiener Me dardo Rossi-, der Erfinder der im pressionisiischen Plastit, einen Saal mit seinen in der richtigen Stellung und Beleuchtung vorzüglich wittenden Stall-taten ausgestattet; der spanische Pariser Janacio Zuloaga hat eben falls einen ganzen Saal mit Stier liimpsern, Tönzerinnem Kriippeln und Bettler-r angefüllt; er heutet die von ihm eingesiihrte Note, die eine Art von laritirender Verbindung des Belas auez und des Goya war, in immer groteelerer und der Karitatur immer näher tonrtnender Weise aus; nicht nur die Menschen sehen bei ihm wie Kari taturen aus, er tarilirt sogar die Landschast und selbli den Himmel und entfernt sich in dieser sorzirten dra matischen Wucht ebensosehr von »der Wahrheit wie die zuckersiisien Maler Wochenbtinaerwer Caballeroi und durch die Fenstergitter schauender Se noritas Jn Paris sagten mir mehrere Künstler, sie wollten in Rom nicht are-stellen weil man da nichts ver tansen könne. Darum habe ich aus die Vers-Linie besonders geachtet. Seht großartig sind sie freilich nicht, aber aus der Oöhe der Pariser Satans halten sie sich sicher und werden sie wohl überschreiten. Freilich taufen die Jtaliener nicht viel, aber auch in Paris kommt es mehr auf die Aus liinder als aus die einheimischen Liebhaber an. Jn den römischen Blät tern werden die sertiiuse jede Woche veröffentlicht und da findet man dann, daß don zehn Mit-fern drei smeriianen drei Reichidentsche, ein blosse. ein Desierreicher, einer Eng länder nnd einer Jtaliener ist. Fran zosen habe ich in der Liste noch nicht angetrossem und das bestätigt meine Ansicht, daß auch in Paris die Aus lander weit mehr als die Franzosen Geld siir Kunstwerke ausgeben. Jn dessen hot auch der italienische Staat eine Menge Geld siir Antäuie bewil ligt. Eine halbe Million Lire soll daraus verwendet werden nnd ebenso viel soll als Preise vertheilt werden. »Nun haben aber die Jtaliener die Mehrheit in der Juki-, und so wird wohl der größte Theil dieses schönen Geldes im Lande bleiben. Jedensalls tann ich den modernen Künstlern nicht wert-raten wenn sie lieber in Paris Fali in Rom ansstellern Ich wiirde meine kleinen Schreibeteien auch stob inchek act-en den main-sowei- m smodemen Po is sehen lassen als neben ;Goethe, Dante M Shakespearr. Karl Eugen Scham-L I — I « I ;- 21400 I Bettler-: YOU-, Madamrknh schen Sie Jch habe emen Hosenfuon nein-idem jkänmen Sie mir nicht eine dazu passend EDofc schenkt-M« F Marions-. s »Ur-misch! Je mgxn Zähne meikter »Frau ausfallen, desto bissiger wird EfW I E Mkt Gedanke. ! Ek: »hörst Du die Philomele im iBufche klagen, liebe Thea?« E Sie: »Ach, die wird wohl auch knichti zum Aussehen haben!« i Ohne-fees i »So viel schadenirohe Gesichter hab' ;ich« noch bei ieiner Trauung gefeheni FWet hai denn heute Hochzeits« f »Der Standejbeamte I I Amt-siehe t;rmsinuns. «Siehsi Du ,1iebe Erniiie, Du mußt O onst-Wissi en Deinen Mann in! . . . . gibt es auch Dinge,, die ihn ab plut? nichil wZusehen-" feinsten-. suec-halten »Der-: Chef wissen Sie auch, daß ei heute 25 Jahre stnv seit IQ bei Ihnen bin?!« I Eises-. .ich hab’ immer ge meini, es nd schon 28!'· Mit-Rennen »Was würden Sie thun Fräulein Jena Kwenn ich Ihnen jetzt plösiich e neu Nu Tobe? lu. ch bin noch so unerfahren was rathen Sie mir? » - seist-m ,ch bafi Du gethan. daß Du wie der Kredit bekommen?« »O. ich nnnpncirie. da ich meine stiefmche rnii 10,000 art verlo ren, und versprain dem redlichen Fin Ider 1000 Mari. « Wiss-is »Wer ist denn der hete; der so viel in ver Familie Jhres Kollegen ver sein«-« »Das ist ein Buch lter. Der hat schon seit wanzig ahken ernstliche Absichten ans die Tochter des Dankt' Jesuit freut (hiißlich. als sie den Mann er wichee, wie et eines der Dienstmäd chen Ists-sey »Das weiß ich, mit kommt keine mehr In das Deus die nicht häß licher M als ichs« Gatte: »Na, die wird fest schwer auszutreiben feint« Du taki-« W-, mie- oies Jam.