Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 07, 1911, Image 7

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und alle Ajtksrlkkdm tnrcrt
ohne Opermot -—— keine
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tikt eine Lebenszeit zu dau
ern. Examinationfrei.
Bezahlt wenn Kur-sit
Nicht ein Cent wird an
genommen bis der Bitte-n
geheilt ist.
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ohne Operation.
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Advoins und Ratsp.schet
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Am Sundag Nochmiddag hen mer !
beisammegehockt im alte Dichob leim
Uppelgorte — ich, d’t Benich- d’r Hen
un d r Dschoh — un ewe fo vun aller
hand Sache geschmäht Uf eemol legt
d'i: Bensch: »Den Jhr ichun gehet-ri
d r Bill Away-sub was noch net emol
on Johr geheiert is, will sich scheede
losse Oun seiner Froh, d·t Betzix Js
feil ei zu argl« — »Jo, sell is ge
wiß ich arg,« legt -d'r Hen. »Wie
kuniimi es dann juiclzst?'«- »Ei, wie
werd s tumme, " legt d’r Bereich »Sc
sen give enannek verleedt Dr Bill
blehmt die Betzy, as se faul wär un
nix schaffen-ill, im die Vetzy legt,
d': Bill dät annere Mäd nochlahieu
Do hat es dann viel Streit gewe un
des End vum Liedel is ewe, daß die
Bktzy heem is zn ihre Leit.«—— »Weil.
wann iell inei Mädel wär,« segt d’t
Hen, »dann bät ich’s grad wieder
fortgejugst Geh zu Denn Mann-«
dcstt geheericht Du hiel« häi ich ge
schi. »Ihr sen non gelieiert un misse
browiere mit enanner aussxzukunime «
—- »Ju·scht so,« legt d’r alt Dfchoh.
»Die Alte niisse en Hand drin neniine,
wann so junge Leit noch net d'r recht
Verstand l)en. Es is en verollte lofe
Bisnis alleine-il mit viele gselieierte
Leit. Wann elibes se net grad subt,
dann lnlife ie viin ein-innen Frieher
ien sio Sache wol ebinols gehäppent
in die greeizere Stö-,di awer bei uns
nfein Land hat mer ni: dewnn ge
wißt Art-er alleineil is es bei die
Viiurebnwe bal ärger, as wie bei
die Städter Te is dcii mer en icl ec
ner Haudidn gewe, wann en Jeder
sich ivot scheel-e lasse wann ihn mol
ebbesh net ganz Mit Daß ini ge
lseierte Leive nie Alles so ganz zglntt
nlilniift wisse mer —- ei, es- geheert
inxni Lelue Es is fee Wlisierle so
floh daß es- netc al) emcil trieb werd.
Ich denk, mir alle lieu sell ausge
fnnne — enilian ich hol-. Mer hol
sei Sorge im nier werd oft gnmilich,
awer misr werd al) wieder gut, em
l·au wann mer en rechtschaffener Kerl
Un en rechtsafaffener Kerl geht
seiner Frali net dorth, es miszt dann
ils-i, er hat Primi, daß le nir; nutz is.
Des iehm di-ef«it al) zsu bei ere redn
schussene Itali. Ich muß allfort last-.
Zwann ich an d’r ersieht Streit denk,
was ich mit meint-r Alte geh-at hab.
Des Eusd dewun war, daß mir drei
Dag nix mitenanner geichwätzt heu.
Jch hab gemrelm es wär drei Jahr
im ich bin fclxulm se liol grad so ge
fieiilt Alwer ferns- lyat ewe ziuerscht
Iskisqnge werte. Endlich iyais ich eg«
net meh geständt, un wie mir im
Bett ware, do hab ich uf emol mit
ksm Fuß d’r Deck en Kick gewe, daß
sc uf d’r Bade gaflagie is. »Was soll
den des bcsdeite?« ,hot mei Aslte ganz
jzcsrnig gefrogt. —- »O, weiter nix,
!a-3 daß Tit des erseht Wort fegst,«
Hin-b ich gesam. «Un nau sei wieder
gut, im mir wolle fee io Dummheete
nich mache« —- Iell hot d’r Friede
wieder hergestellt, un nachher hen
mir uns besser sin Acktinsg genukmne
un es ists ganz ickxæe ganze-, wann ah,
wie gesaht, ebinoliks sso en klee Ge
witter kunnmc i-?—, Soll hot dann«
allemal die Luft wieder san-her geil
macht for en Weil« — Jch nie-en
miiere Gesetzek sen en bissel zu losi
l
in selber Lein. Wann ith die Loh
zu mache hät, dann diit ich es so.
fixc, daß Leit, as sich ichocde losse,l
net wieder heire derse, io lang beede(
Dheel am Lewe sen. Jch wett, ielll
dät es stappe. Guck wiss war mit
ern Dfchanny. Een Dag npch d'r
Hochzeit is er in en Mund junge«
Kerls neikunnne un hot zu viel gess
drunte. Sell hoi sei junge Freih»
so wiethig gemacht, daß je grad ei-»
Summe is for en Scikeeding iin sei
i)äi’s verdollt sei oh kriegt, wann es l
net soc en bar gute Freind vum
Dschanny gewesit wäre, was ihm ges l
koihe ben, er soi en DschnrysDreiel
verlange. Sell hoi er ab gekriegt.
un wie sei Froh nix hot us ihn bleimie
kenan as wie seller Sprie, do hat«
die Dschury gesaht, daß se net kann
geicheede werte, oder wann se dhut«
dann ders se net wieder heite, so
ian as d«r Dschcmny lebt. Se hot
n en bar Woche gedroht dann
Iwer sen die junge Leit wie-der zams
meckumme un wie mer all wisse
tmnme se nasu recht schee doihie mit
enanner. Erscht d’r anner Dog bin
ich Bei-de begegnet un d’r Dschanny
bot die Bäbvtärrirsch gepuscht un sei
Froh is ganz vegniegt newe herge
lahir. »Gell, Sälliei« hab ich jijcht
gesahi un mit em Finger us des klee
Bchbel gedeit. Un die Sällie hoi
es ver-staune un hat geblusfchi wie en
junge Ros. Or Tische-any bot asm
ganze Gesicht gelacht un hoi sei Karte
Mist usw-«
D'k alt Hin-lässt
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M ozäxwl
» Lebt-reiche Exp erimeutr.
«sut0 stim- dezwemu Mut-com Akmelltm III
Existenz sei halt-Wams Kometen
Das hatte nnr noch gefehlt, hätte
aber eigentlich srntier tonnnen iolleni
Wenn wirklich Pole Leute sich im
vorigen Jahre nin den Bestand der
Erde nnd damit mn ihr eigene-J kost
barez Leben geiingitigt haben, weil
sie von dem Zusannnenstoß des Hal
lenschen Kometen mit der Erde die
Zerstörung unseres Weltkörvers be
fürchteten, welche Erlösung mai-e es
dann gewesen, wenn jemand iiberzenik
end nachgewiesen hätte, daß es ein
solches Ding wie den Halleyichen Ko- ’
meten und dieKometen gar nicht gibt.
Mit dieser Weisheit riickt jetzt ein
italienischer Astronom Armellini in
den Astronomischen Nachrichten her
aus. Er veröffentlicht 15 Photogra-»
phien, die eine verbliisfende Aehnlich
lichteit mit photographischen Aufnah— -
men von Kometen besitzen, nnd zwar
mit den verschiedenen Formen, wie
Lie Jedem von ung durch die Abbil
ungen in neuerer Zeit vertraut ge
worden sind. Die von Armellini her
gestellten Bilder sind aber gar keine»
Kometenausnahmem sondern durchs
ein Experiment aus freiem physikali- »
schem Wege erzeugt. Er hat nämlich
Lichtstrahlen durch verschiedene Lin
sen, die in unregelmäßigen Stellun
en angeordnet waren, hindurchge
fchickt und dadurch Lichtbilder erhal
ten, die den Kometen völlig gleichen.
Daraus hat er dann die Schlußfolge
rung gezogen, daß die Kometen selbst
auch keine körperlicheExistenz besitzen,
sondern eigentlich nichts anderes sind,
als optische Täuschungen. Diese kä
men, Leiner Annahme nach, dadurch
fustan e, daß das Licht der Sonnen
trahlen, wenn es aus linsenssörmige
Ansammlungen von Meteoriten im
Weltraum sällt, eine eigenthiimliche
Ablenkung und Vendrehung erfährt.
Diese Aussassunq ist ziemlich verfüh
rerisch, weil sie auss leichteste erklä
ren würde, warum der Durchgang
von Kometenschweisen durch die Erd
atmospihäre bis aus die Entstehung
eines Siernschnuppensallz gar keine
Folgen hat. Die Mehrzahl der Astro
nomen wird sich damit aber doch nicht
einverstanden erklären, weil die Un
tersuchung des Spekttums der Ko
metenschweise einen solchen Schlus
nicht zuläßt
Die Fasse- wüoiau, daß ds- Lol
ben. sich ishr anpaßt- M Alm- W «
M dem Leben m
Unsere temporäre
Lokalität.
Unsere temporäre Lokalität wird neben
MenckUJ Departement Laden sein an
West 4tcr Straße,
bis unser neues- tsselsände fertig fein wird. Ihr
konnt nncs per telephon finden bei Tag oder
Nacht.
Stets bereit, Ruer Folge zu leisten.
Grand Island Fusnituse
84 Undestaking co.
ZTL (I).Gutmim. Wfchäftsführcx
Wi. spekd zw, W. R. Ztcvenkx
scndcpenbrmg JU-( Yeichcnlnssiattcr
Fonin
Alpenkräuter
iii ein Heilmittel von anerkanntem Werth. Er ist nanz verschieden von allen
anderen Medizinen Er mag wobl nachaeabmt werden« aber Nichts kann ibn
ersetzt-n
Er reinigt das Blut. Er befördert die Verdauung.
Er regulirt den Magen. Er wirkt nni die Leber-.
Er wirkt auf die Nieren. Er beruhigt das Nervensystem
Er nährt, stärkt und belebt.
Kurz aelant, er iik ein Hausmittel im wahren Sinne des Wertes, nnd sollte
in sedem Haushalt vorhanden sein. Jit nicht in Apotheken zu haben. sondern
wird dem Publikum durch SpeeialiAgenten direkt gelieiert. Wenn Ihnen kein
Linsen-it bekannt tlt, dann schreiben Sie an die alleinigen Fabrikanten und Eigen
t mer
. DR. PBTER FAHRNEY kok sONs co
lsssLs so. Hei-me Ave» cchACO. ILL