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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 2, 1911)
L - prkis Egid k w U Pf Es III-g Einsan Ewig-Z disk-; asz- Eis-g cis S das-Indess ciciu jjiix vsxkzkxkk ds L; is J- Icl FAUST-ded- disk diskx Is- M III its-O syst kximit Okde M zu kklkg satt sts Hin DURCH-nd disk gn dä fis W Midas- sexkkåkgsk gis-: III zi wiss-CI- mxsksgl kne- häm W Klug-il daß He MEDIUM-I sitt-en Dis-es If It EINIGE wiss gkäisnet G M Glis-! Mit Mk Jst-h Wiss M Im sommisge km M M etwas des-im du«-as ask M mit einem reich-g BE H vix-Eppi --.» - -. such hier war Ame m krommq Nur etwas siel ihm aufs ein Be gen danlelrotben Seidenwpieis, rsser all Umhiilluna iiir irgend etwas Ihlleth ein Mädchen Briete oder dergleichen s— gedient zu baden Der Kommissar bückte tich und sag den eigenthümlichem an srische Wie fenblnmen erinnernven Duft ein, der diesem Papier entströmte Hm . . . sagte er sich: Ieise oder Barsilrn Dann nahm er, etwas nachdenklich geworden, das Seidenpapier heraus, httsste es sorgfältig zusammen und es in seine Briestasche· Bald daraus tarn der Arzt; er un besuchte die Leiche und stellte fest. daß der Tod vor etwa einer Stunde ein getreten war. Dann wurde das Zimmer ver schlossen, und die drei Herren verlie Iea die Wohnung Der Qriminaltammissar ging aber ) M einmal zurück und hatte eine By Unterredung mit der Dattel-älte an haben Sie die Wohnung set-lassen, and wann kamen Sie wie ierk sragte er. Jus zwölf Uhr etwa ging ich satt« —- entgegnete Frau hagendarf — «,IU dem Diener dej Herrn Wultowx Uptte Einkäuse zu machen, und wir beide zusammen kurz var zwei wieder zuräckgekommen.« ,hetr Mllotp war also während Me- Zeit allein in der Wohnt-Mk denke ja! Er arbeitete oder b Briefe, alj ich sattging.« . . . sagen Sie mal, Frau ha- » « —- der Kommissar grifs in stufitasche und zog das Seiden hervar —- «cennen Sie dieses ki LEZIHZ Dauihölterin each an dem Pa Z »Nein. JO wußte nicnr . . . «Wirilich nicht? Besinnen Sie sich boeb einmal! Vielleicht war die Seife darin, mit der Herr Wultoto sich wusch . . . oder —- bat er Briefe be kommen, die einen solchen Duft aus stesmten?« «Briefe?« Frau hagenboti schien sich zu ent sinnen. «Ja. Sie haben doch oft die Post eingönge entgegengenommen, und — s Des Borsiiin ist doch ziemlich start und « nisst alltäglich.' . . . «Illetdingi . . . ich glaube — er stellten Sie noch einmal. Gewiß . . · III ist doch . . . Herr Wultow betain », is W Zeit häufig Briefe, die nach diesem Parsiim rochen. Anfangs cui-te ich, sie kämen von seiner aut. herr Wulkow war seit eini Wochen verlobt. Aber dann sah Esaus der Rückseite das Monograrnm I. V. mit einer Krone darüber. Die konnten also nicht von Fräu lein lten sein« «Hriiulein Saiten heißt also vie Routi« »Ja, heb- Salten.« Ver Komm ar wurde plötzlich wie » in sehr nachdenklich. kk sz M schien er einen Entschluß ge K II ben. Er verabschiedete sich, — Ue eeppe hinab, ties einen Wa , nd lief sich In einein der ersten sie schäfte fahren. ie so liebenswürdig sein« —- seqte er die Versuserin —- »wir M iso- fiir ein Patsitm das If M te k- VCI leihe Seiden M ve- s .«· l. Oe JMY z « . . . die Veriöuserin roch an M —- «IUMI ich nicht irre . . - · es is «.,Buttersio« von u habet-W m Jesus- Is W Satt use »Ist-W wes-l .Tskvkkiz - ; MZD , THE-« THOSE Ei k; Es sitz gisåbo Los-L Ja Msk kyss gis Hi , .CYOQ-ZQ ki- kxsf Litj Ins Si FCMQOUZHH -« TAFEL Fkxg Ehe-Es- .st iß zuk- EIN-H Eis Essig Osaij Mk is ljjiß»isssies Jst dng Einwing Ziff-Zis hsk skkgfsgtiskggssgi Läge gis-Es III-M Its-in t- vkc Isido .Xiysxiss sie km W So fis-s seit sit Ums-it - ists-ask Xb Im III-IX ask-tm Im gis IF Its tate- stskgss Hengst-? M eitle III-RI -psj . . . sei Erste akki Hm HO- kessk , des Wiss wird Mk gis-« sap- mßs get-ask v ei zeig LH ihm is . . . sägt is Wann Js gs is eins-l sum sEån Ists-ges iså bebe Esaus sie las-Leim sog-m sei Fkt bis-Inst . . . « »ew! teeoengtriurmn Dr. Iris ließ ein Konten-ich los-n J nien nnd reichte re dem Korn-nisten der sich alsbald darin neetieite und bin nnd wieder Notizen machte. »Ich suche einen Name-if s- sagte er dabei » »dessen Jnsangebuchstahen A.D.iind·.... »A. DE Hm . . . erlauben Sie ein paar Augenblicke . . . vielleicht — Frau von Dankt' »Bitte ?« »Frau Baronin non Drevse . . Ich weis allerdings nicht« ob der Varnarne stimmen wird.« . . . Der Kommissar nickte ein paar-nat zustimmend, nnd dann blieb iein Zei gefinger auf einein der Namen hatten: »Frau Barvnin Anna von Dreyse. Wittwe, Alte Pramenabe 17«. here von Trenet notirte Namen und Adresse und erhob sich: »Vielen Dani, here Doktor! Viel leicht haben Sie rnir einen großen Dienst erwiesen. Jn welcher Form verlor-sen Sie Jhr »Bittterfty«?« »Ja Ilaschen and auch in tleinen Sachetö siir Wäsche und Briespapier.« »Dann will ich von beiden eine Probe tausen. Jch danke Ihnen noch mali. here Doktor!« Damit verabschiedete sich der som niissar und verließ das Geschäft, nach dera er ein Niechtiisen und ein Fläsch chen rnit dein fiie ihn gegenwärtig so außerordentlich interessanten Parsiien getauft hatte. Draußen zündete er sich eine Giga eette an, nahen einen Wagen, fuhr ; irren Polizeipräsidinrn und von dort in segteitemg eines unisprtnirter Beam ten nach der Alten Prornenave 17. Verlobung . . . alte Beziehungen . .. Aussprache «- . . Briese .« . . Find dann i ,-— oc- Sllok . . . Dicjkll Øcllcilllkll gang verfolgte er unablässig, und odi wohl er anscheinend in bester Laune war, erregte ihn die gespannte Erwar tung dessen, was die nächste Viertel stunde bringen würde, doch wiederum auch so, daß er teinen Augenblick zur Ruhe tam. Endlich hielt der Wagen Wöhrend der Schuhmann vor dem Hause zurückblieb, stieg er selbst die Treppe zur Wohnung der Baronin hinaus. Das Mädchen, das ihm iiisnete, er klärte, die Frau Baronin sei nicht wohl und iiinne teine Besuche eint-san gen. Er zog jedoch seine Karte und er ztoang sich den Eintritt. Eine Minute später stand er der Baronin gegenüber. »Ich bitte um Entschuldigung. Frau Baronin,« begann er, »daß ich mich troh Jhres Unwohlseins nicht abweisen lieh. Ich komme jedoch in wichtiger Angelegenheit, und zwar im Austrage meines Freundes Richard Million-« »Das ist«. nicht möglich, wollen Sie sa gen! Und doch ist ei soi« Er beobachtete dabei schaes das Ge sicht der nicht mehr ganz jungen aber noch immer schönen Frau, die siih er blaßte und ihn entseht ansiarrte Sie schien in der That leidend zu sein Und diese Beobachtung genügte ihm, nachdem ihm noch aus der Treppe Zweisel an seiner Kombination aus gestiegen waren. »Weil-all- soll es auch nicht möglich sein« —- sude er langsam sort s-— daß Richard Null-to mich zu Ihnen ichs-M »Id! . . . aber ich begeeise nicht«. Die Hat-nie hatte zwar allmählich ilee Hof-us nieder Mstand alte m diese-r siir eitthselhasien sessche Im so oersiitndnißloser segen LM Mosca-Mississ , JUDGDA - » », ZMQJE .W Z· - LI- kijvx jagt If jin-Tit k- ID chji Ekxjtk its Ei IV ; Wfs j- ä fis I T g Jä- Ekm Si Its sägt-k sk III Ist-M III ZU Ists IT Icff Eis-E Jst Mk Irg THIS Hist-« KLDLIIEKM sk· TIT- Hex-ED- jsitkg Eis-O DIE Lief III gis Titkii HEFT «ka MS z lässt-; TIEEJ « ksik GEIST-is glogz skk mißt Eil-Essig W jä- Ek- LEIOFZIEIILE pkk III SIEBE- ZEIS- IF isgsj Hg ivxsjttj st SICH-L TH- sstHst gis-O gis- fix IHEE· XII-IS gis-E zu ZU kg ess- , ist Träg Ægskiklcg « sääskkt Mk Ists III-E Eis Lin-III kkgstzk Tig- - III-ist Ost mein dgf Uns bis Uff ä Iß III gis ists-« It ßsiEgH BEID- gis is txt Ists FO- ARE-« Es- List ttnmigtk ihn sit gcft » Ist M Istij TM U iß n sei-Its- W Miit- kEItEk — sege- äl- GIIIJEII.«S still III II MKHFIQ III-III DIRE- Mk Os- ttdtsi ßsp ist Ist-sk- Erst DREI-: --. ----· »Es . . , til-E sie- » .Jtd hin kser Kriminaltomtrtiisae ändert von Zweck Die Laeonin guckte »san«-neuf griss nach einem Halt tuetxend - in die leere Lust nnd ware zu Boden ge ttilegt wenn der Konstnissar sie nicht get-alten hätte. Mit Hilfe vee Mädchens gelang es ihm, sie nach einiger Zeit wieder zotn Bewusstsein zu bringen. Rüssichtivott wartete er nach ein paar Minuten, bis sie sich völlia erholt hatte. schickte vers Mädchen hinaus nnd sagte dann in ernstem Tone: »Ich muß Sie nunmehr als meine Gesange-te betrachten und Sie bitten, mir zum Polizeivrätiviurn zu solaen.« Die Baronin widersetzte sich auch nicht tanger. »Ich werde Ihnen solaen.« sagte sie mit schwacher, tonloser Stimme, »ge statten Sie nur« daß ich mich unt ziehe.« Der Kommissar nickte zuititnntend und folgte ihr bis zur Thiir des Schlaizintmers. Er brauchte nicht lanae zu warten. Ein kurzer« scharfer Knall schreckte ihn plählich empor. Die Baronin Anna von Dreyse hatte sich mit derselben Passe er schossen, mit der sie wenige Stunden vorher Richard Buttotv Ietiibtet hatte. Ot- Imr. Eini Reisenve sahen eines Tages in ei rn hotelzirnmer beisammen, nean sprach unter anderem auch von dern spreche-eben Hund ver jest so viel Aufhebens von sich mache. Der Wirth meinte. baß er eine be deutend größere Natitiit besäsze und tpae in Gestalt einer svrechenden Ie, sowie eines spreche-then Kana rienvottels. l hieraus allgemeines Staunen Man wurde neugierig und bestürmte den Wirth fortwährend, die Thierchen doch vorzusiihrm Nichts leichter als dass versicherte der Wirth. Er ging hinaus und lani bald daraus rnit einer Katze sowie ei lnem Kanarienvogel wieder. Die Spannung stieg ausr- Höchste, als der Wirth mit den Gästen eine Wette um eine Runde Bier (ibschlos-,. Dann streichelte er das Fell der Any und richtete solgende Frage an sie: «Miehchen, wie geht«s Geschöst"?« Die Katze sah ihren herrn treuher zig an und was sie sprach. tlang deut lieh genug: .,.Mau Mantis - Als sich der Beisallssturm gelegt hatte nahm der Wirth den Kanariew vogel vor und sragte: »Hört-then was willst du lieber rauchen, Ziiarr oder Pieri« - - Pronipt ertönte die Antwort: »Wer-. Pier-IN Natürlich hatte der Wirth seine Wette gewonnen und dsie Gäste fügten sich lachend ins Unverineidliche. i Its-e ein-mischte Inten. Mit empörenden Mißhandlungen von Kindern hatte sich kürzlich das Schwurgericht in Umherg, Bayern, äu beschäftigen. Die Anklage richtete ch Magan die agschniiedsehesrau nst aus hal; sie wurde der barharischen Mi handlung ihrer eige nen und ihres annes Kinder aus erster Ehe heschuldtäi.3 Ja dein einen lle hatte sie den nsjahrigen Stiess hn Xaver zur Strase silr eine Un art aus die heiße Osenplatte gese t und das Feuer lriistig nachgeschilrt so das das Kind furchtbar verbrannte; dann wars sie das unglückliche Ge schöps mit voller sucht zu Boden Am anderen Tage erlitste der Tod den Knaben von seinen Qualen. Jn ei nem zweiten hatte die Angeklagte einein ihrer Kinder ein pssenes Messer derart das Mr gewarten das es eieeheld des ltnten Ist ges M blies Dis Urtheil lautete ans 000 usw«-i Mit list-s WICM sitz DKEJM g Q Pisftx Dis-c fis-: exåtsk gägkåkins OTTO-I ifej Ists Ist St TIng THE IS' TM II Jst-Jst Fris- ikxkg Fäs DE keif- H THE Fee-siegst Ists-g Inseng Fig- Evas gez kxä cis Eis fass-UT Fee dass-e Ieise ig- Fa MADE E H ZU Les hiesiij ssc Jst zeige keine I Si is ei Fig-Stock geequ p Jek wes in gewiss-if Fu- itig ti DEJOI Mk its-. mit REM Hist sitz IS steigt im ges due Teg- MHÄU is III-Ciri- en Städt gis eg- DURTO If- Mr im ins-Hi skaå sei-j- - Ase ite ergetzt genesen contes er iulir Lenker- Zchniz nicht, on der Zug Ach rissen in Erkennung feste. Herrn-sit nein inne ei doch liir ein wonniges tttetiihi so in die weite Welt hinnuegudsrnitssenk Berge-sen sind Schnidiicher nnd Schulweijheit Seminar nnd Lehrers-trennten Lntet und Tante hätten gar teinen Mir ren Gednnten hat-en sonnen als ite siir die Deiner der Freien aui ihr Weingut einzuladen. Und wie sie der, eingezwiingt zwischen sechs alten Dornen und deren überreichli ehren Geräth Stunde um Stunde still siht, ertnppte sie sich sogar aus dem striislichen Gedantem dnst es ganz amiisant ware. irgend ein tleinee be scheidenee Abenteuer zu erleben, Rauh und Ueber-solt natürlich ausge schlossen. Die Zeit verging wie im Fluge. Aus jeder Station gab ei etwas zu sehen, immer neue Landschaftebilder zogen vorüber. Schon legt sich die Aknddömmerung leise vorüber. Der Zug verlangsamt sein Tempo Frantsurtl Thüren werden ausgerissen, die mei: sten Reisenden verlassen ihr Loupe Lenchen Schutz steht, umgeben von ihrem handgepiiet. mitten unter dein dringenden oorwärtohastenden Men schenschwarnr. Ein wenig bange und unbehnglich ist ihr nun doch zu Muthe, aber dann hahnt sie sich ten den Weg zum Aut gang und rust eine Droschte heran. Mach dein M . .. hotel in der B Straße.' Its der Wagen hält. sieht sie er staunt zu dein großen· eleganten Ge bäude empor. Doch zum Ueberlegen blieb set keine Zeit. Der herheieilende Ke - ner hatte schon das Gepärt ersaset. »Mein Name ist Schulg«. sagte Lenchea zögernd, .ich habe siir heute hier ein Zimmer bestellt-« «Jawohl. ist reservirt. Bitte sehr, eine Treppe, den Korridor links, No. Is«. ertliirt ovranschreitend der dienst heslissene Jüngling, «es war gerade nur noch dies Zimmer stei, wir sind fest während der Reisezeit voll he se t.« Schon hatte et die Thiir ge ii net, die Genäckstiiete niedergelegt und fragte nach weiteren Befehlen. .Nein. danke schon, ich brauche gar Ieicht-, ich möchte mich nur ausru n.« Mit einer ziemlich geringschätzigen Verbeugung zieht sich der Kellner zu ruck Lenchen sieht sich in dem geräumi gen Zimmer um, tritt un das breite Erterfenfter. Wie prächtig dort un ten der grosze freie Platz mit den dani len Umrifsen mächtiger Bauten! Die befcheidene Kleinstädterin tann sich nicht satt schauen. Dann balte sie ihre hondtafche her bei und fängt lustig an zu schmau sen· beißt abwechselnd in eine saftige Birne und dann wieder in das gu sarnrnengetlnppte Schintenbrat. Jm Zimmer ist es fast dunkel. Ei mag schon spät sein, aber sie ist gar nicht müde· Pliiglich horchte sie auf. Wer ist denn an ihrer Tbiirt Es greift doch Jemand an den Dritter — der Kell neri - der toiirde antlopsen Die Thür öffnet sich ein frem der Mann tammt herein. Lenchen siebt enter nach ihm hin. Wes toitl er? Sie ihrer kleinen Baarschaft berauben? Schreckliche Gedanien schwirren durch des Mäd chens Kopf. Sie wagt sich nicht zu regen, duckt sich nur tiefer in die dun telste Ette. urn unbemerkt zu bleiben. Vielleicht D Gott, nein der Mensch tarnent gerade auf sie zu —— fest steht er dicht neben Ebe, seine hand streift schon den Jordan . hin ter dem sie sich versteckt hat. still er first-cui »hilfe!« oermeintltche Einbrecher drallt trriich Vorm tastet er dorthin, toos r der Ruf sam, und erfaßt Len chen’s Arm. spo- ist denn las « toer schreit do Itssgtxz Ich thun Sie rnir nicht« i s- « -" , , ; ssiijkis mai kskfå III-In primus-: Fa km III Tir- iixgk Eis-ists is-· skms R Nincs ist-ga- stusk n » ————— Statt aller Unten-et wendet sich ver Ell-rein gar Seite und dreht das elettrilchse Licht nies Lrnetnn liebt sieh einem sinktliedem eleakint artlrr beten deren gegen-Ihrr Das in rein Dier- Goii sei Dtlnte Noch zittert lie an allen Gliedern. ader mit dem Gesiilsl der Sicherheit ist auch itzt Muth zuwandeer sinnig lrante fie: »Wie können Sie lich unterstehen liirr dereinzulomrnent Was wollten Sies« »Sel» einfach, das Fenster lchliei ßen und die Vorbiirrge gu,riehen." »Ja meinem Zimmer-? «Verzeihung, dies Zimmer ist das meine. »Da- ist nicht wahr. Sie find ges miß sehl gegangen« mein herr. Ich habe die Stube schriftlich bestellt. Dies iit No. 18!' .Bednuere unendlich. aber Sie sind dennoch im Jerthurn. Bitte sich zu überzeugen« - er zieht eine De pkiche aus der Brusttnsche - hier-: .Herrn Schulz, Zimmer 18 siir Sie reservirt." ..Mein Gatt, das ist ja ein ent seiliches Mißmfländniß«. stammelte Lenchen .Jch heiße nämlich auch Schutz s helene Schulz.« »Ach, nun tliirt sich vielleicht die Sache; ich werde mich jedenfalls so sort ertrrnvigen.« Nach turger Zeit telrrt er. gesvlgt von drnr Keil-im zurück. »Da haben wiss - H. Schutz — - H. Schulz. Man bat geglaubt, das wäre dieselbe Person« «Berseilsen· ein Verselsen«, ent schuldigte der Vedienstete« »e liesen dieser - e so viele Vor-bestel lirngeneirn Wünschen der here und Frau Gemahlin nun« -- »irnnr.er besser« seht sollen wir gar ein Ehe paar sein«, unterbricht ihn lachend der Andere; «nein, mein Bester, auc- dai nicht« Und nun schnell, sorgen Sie siir ein anderes Zim mer." Dann wendet er Ach zu dein jun gen Mädchen, das seuerrotli gewar den ist: «Verzethen Sie mir, ditte, Schreck, den ich Ihnen verursacht habe. Es thut mir aufrichtig leid. Aber wofür hielten Sie mich eigent lich?« »Ach, das sag’ ich gar nicht« ei ist zu dumm« Als Lenchen am anderen Morgen den Bahnsteia detritt, fällt ihr erster Blick auf herrn h. Schulz. Auch er hat sie bemertt und lommt sofort, lebhaft grüßend, auf sie zu. «Guten Tag, gnädiges Fräulein. Wollen Sie diesen Zug brausen. Wie? Nach Rüdeaheimi Ader daa trifft sich ja samoa, dort tvill ich auch hin. Dann lönnen wir zusammen - daa heißt, wenn Sie teine Angst mehr vor mir haben?« Und sich verbeugend: «Fabrildesryer hermann Schulz aus Elberfeld, Ein Raubmörder dtn ich wirklich nicht-« Nun lachten sie beide, und dann liesz Lenchen sich überreden, statt in das Damens in das Nichtrauchers Coupe zu steige-. Ei wurde eine sehr lustige Fahrt. Der sunpe Iabritbesiher machte seine Reisegefährttn auf alles Sehentp werthe aufmerksam. Viel zu schnell, so dünlte es Len chen, war ihr Iieiseziel erreicht. Als sie sich trennten, dat here Schulz, sich ihren Verwandten vor stellen und das gnädiae Fräulein zu dem einen oder anderen besonders lohnenden Spaziergang abhalen zu dtir en. r latn auch wirllich schon in den nächsten Tagen und dann oft und öster. Und einmal lehrten sie tdand in band m olchern Sda ierganae zu rila. Die sen voll ubel. singen sie geraden Weges zum Telearadhens amt und andten nach dem sernenl Osten eine epesche« die lautete «ctsse Reuigleii » Reise-Iden tetm —- Oiedesaltia —- pelene THE-II — Peter-»in ächult Fell-Ils WOOOOHI IIIICUUUIOIIG Ach Gatt, nun sollen uniere armen Kinder sich wohl auch ichon seit-sit des herrschen«. tlagt N unverständtge Mutter. und die its-surrte meint wohi dair tnan mit f der Erziehung zur Etldstdeherrschuna die Individualität dee Kindes zerstöre. die doch dnis mo derne Ideal ist. Ader ein Kind, das sich nicht srilhzeitig selbst deherrichen lernt. wird es auch im späteren Leben entweder gar nicht teinnen oder die schwere Kunst erst init mahnt-Schmer zen erlernen. Nichts haßlicher als ein Kind, das sich i: allein nachaibL deine tleinsten Schmerz weint und schreit, ini Zorn utn sich ichlänt und tobt und in der Freude ganz toll und wild wird. Freilich. das Kind soll lein wohleezogenes Aesichen fein, das sich wie an einein Faden gezogen bewegt und an deen man von Ratiirlichteit nichts mehr mertt. Aber zwischen Ro tiirlichleit nnd Maßlosigleit ist eine tiese Must. Mit ruhigem Ernst tnust das Kind dazu gebracht werden, seine Gesiihliaujhriiche jeder Art ein wenig Zu ziigein An- Mndern die hei dent leinsien Schmerz, bei einem Fall oder Stoß weinen und schreien, werden Menschen, die nicht das geringste llni angenehme oder Schmerzhoste ertra gen können, denen ein Gang zittn hnarzt schon tagelang vorher das eben verbittern die tnit jedem tleinen Untoohlsein ihre Familie peinigen und quälen: attj Kindern, die irn . orn utn sich schlagen. Jähzornige, die ch nicht beherrschen können. Gewöhnung ist Tugend, da- gilt siir die Kinder-erzie httng noch mehr als siie alles andere und Selbstheherrschung ist eine der größten Tugenden. die nmn detn tlei nen Kinde ganz unmerklich ungewöh nen tann, ohne ihm deshalb Kindeelust nnd Kindersinn einzuschrönten Vte verhängnisvolle Its-rette. Auf eigenartige Weise bat ein hotelier in Rom einen Infchendieb überführt. Jn dem Hotet fand vor ei nigen Tagen ein VillardTurnier ftatt. Dabei wurde nun die Bemer tung gemacht, daf-, verschiedenen out rnertfant den Verlauf der Partien ver folgenden Gatten ihre werthvollen Ci garrettensEtuis entwendet wurden. Da tam der Besitzer des hotele auf eine geniale Idee. Er liest einige fei ner Aneftellten als Gäste sich im Billard aal bewegen nnd übergab je dem von ihnen ein Cigarretten tktui gefüllt mit - Feuerwerts - Cigarret ten. Nach kurzer Zeit fehlte wirklich wieder einigen das Etui, und man er wartete nun mit Ungeduld den Erfolg der angewandten Lift. Doch scheinbar vergebens, bis plögtich der Wirth nach unten gerufen wurde, wo ihm ein Por« tier den ertappten Iaschendieb vor stellte. Der Portier hatte gliietlii cherweise von dem Plane seines Chesc duretki eine Jndistretion erfah ren. Er and nun gravitätisch dor dern Portale, alt ein elegant getieideter herr. der ihm wohlbelannt war bei fonders feiner bo n Trinkgelder we gen die breite reppe heruntertnm. sich eine Tigarrette anfieckte nnd noch einige Augenblick iin Vesiibiil wartend auf nnd ab ging. Plöglich stunte er: ein Zischen -—-— und der schönste Ster nenregen ergoß sich aus der cigarrette del darob ar erfchroetenen Etegants. Man nahm i n und feinen Fantoli-ten der eben das hotel verlassen wollte; feft und fand bei ihnen nicht weniger als achtzehn silberne und goldene Ci garrettenictnis und auch einige Vor temonnaies. Das Originelte dabei ist, das beide lich am To e vorher bei dein Oe chaftsfithrer des otett als besteh len gemeldet hatten. i « ists-. teWk ißcil Sic7« Mai-. Idee thesi-» antun «3ltitet Hist-so denn-i « a, e 'nnten d eben in wa ins-sk- Æ M